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Rathaus: Begegnungs- und Hilfezentrum feiert Jubiuläum und sucht Wintersachen

Die Aufgaben der Werderaner Tee- und Wärmestube sind vielfältig. Vor 25 Jahren in Glindow gegründet und mittlerweile im Herzen der Stadt gelandet, brauchen aber auch die Unterstützer immer wieder Unterstützung für ihre Arbeit. Aktuell sehr gefragt: Wintersachen. Lesen Sie mehr in einer Medieninfo des vom 11. November 2025.

Bernd Reiher, 06.12.2025, 07:39 Uhr

Begegnungs- und Hilfezentrum feiert Jubiuläum und sucht Wintersachen

Das Begegnungs- und Hilfezentrum in der Eisenbahnstraße 1 hat unlängst sein 25-jähriges Bestehen gefeiert. Bürgermeisterin Manuela Saß überreichte Martina Müller, die seit der Gründung als gute Seele der Einrichtung gilt, einen Scheck in Höhe von 200 Euro.

„Das Zentrum ist seit vielen Jahren ein fester Anlaufpunkt für Menschen, die Unterstützung brauchen. Es zeigt, wie wichtig Zusammenhalt in unserer Stadt ist.“
Bürgermeisterin Manuela Saß

Die Einrichtung hatte im Jahr 2000 als „Tee- und Wärmestube“ in Glindow ihre Arbeit aufgenommen. Sie wurde zu einer wichtigen Anlaufstelle für Menschen in sozialen Notlagen. 2015 zog sie in die heutigen Räume. Seit 2022 ist der Verein „Tee- und Wärmestube Werder e. V.“ offiziell Träger der Einrichtung, die seither als „Begegnungs- und Hilfezentrum“ firmiert. Die Stadt stellt die Räume kostenfrei bereit und unterstützt durch einen jährlichen Sachkostenzuschuss.

Das Zentrum bietet niederschwellige Hilfe an: eine warme Mittagsmahlzeit, Waschmöglichkeiten, Begleitung bei Behördengängen und Vermittlung an Fachstellen. Unterstützung gibt es auch bei der Arbeitssuche oder bei drohender Wohnungs- und Obdachlosigkeit.

Kleiderkammer braucht Nachschub

Viele Menschen haben in den vergangenen Wochen dringend Winterkleidung gebraucht – jetzt sind die Regale der Kleiderkammer des Zentrums wie leergefegt. Gesucht werden deshalb wieder Spenden: Kinderkleidung und Kinderschuhe für den Winter sowie Frauenkleidung und Schuhe, besonders warme Jacken und Anoraks.

Wer helfen möchte, sollte sich bitte vorher telefonisch melden, um abzusprechen, was aktuell benötigt wird. Spenden sollen nicht einfach vor der Tür abgestellt werden. Gern kann auch auf den Anrufbeantworter gesprochen werden – Frau Müller ruft zurück. Telefon (03327) 543 9856.

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