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Polizeimeldung: 40.000 Euro Schaden bei Vorfahrtsunfall in Glindow

Werder (Havel), 26.07.2024 – Meldung der Polizeidirektion West vom 25. Juli 2024. Quelle: polizei.brandenburg.de.

Vorfahrtsunfall

Ort: Werder (Havel), Glindow, Klaistower Straße Abzweig Kammerode Zeit: Mittwoch, 24.07.2024, 18.27 Uhr

Über den Notruf der Polizei ist am frühen Mittwochabend ein Verkehrsunfall gemeldet worden. Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr der 65-jährige Fahrer eines PKW auf der Kreisstraße von Kammerode kommend und wollte nach links auf die L90 in Richtung Klaistow abbiegen.

Dabei kam es jedoch zu einem Zusammenstoß mit einem von links kommenden PKW Audi, der Vorfahrt hatte. Der 21-jährige Audi-Fahrer wurde bei dem Aufprall leicht verletzt und zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Der 65-jährige PKW-Fahrer blieb unverletzt. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit. Auf etwa 40.000 Euro beläuft sich der vorläufig geschätzte Sachschaden. Es wurde eine Unfallanzeige aufgenommen.

https://polizei.brandenburg.de/pressemeldung/vorfahrtsunfall/4982716

Rathaus: Frist für Kunst- & Kultur-Fonds verlängert

Werder (Havel), 26.07.2024 – Meldung der Stadtverwaltung vom 11. Juli 2024.

Frist für Kunst & Kultur-Fonds verlängert

Die Antragsfrist für den Kunst & Kultur-Fonds der Stadt Werder (Havel) wurde verlängert. Kunst- und Kulturschaffende können ihre Projekte bis 4. August 2024 einreichen. Der Fonds umfasst für das laufende Jahr insgesamt 30.000 Euro.

Künstlerische Projekte aus den Bereichen Malerei, Grafik, Fotografie, Objektkunst, Plastik bis hin zu Musik, Theater, Literatur und handwerkliche Kunst können mit maximal 3.000 Euro pro Projekt gefördert werden. Antragsberechtigt sind Personen oder Vereine, deren Wohnort in Werder (Havel) ist oder deren Atelier, Vereinssitz oder eine vergleichbare Stätte der künstlerischen Tätigkeit in Werder (Havel) liegt.

Die Projekte sollen allen Bürgern zugänglich sowie von öffentlichem Interesse sein und Eigeninitiative unterstützen und fördern.

„Über den Kunst & Kultur-Fonds haben wir bereits tolle Projekte fördern können, so zum Beispiel ein Kunst-Sommercamp im Hort Stadtstrolche, die Einrichtung einer Brennstelle für traditionelle Keramikbrenntechniken oder die Restauration des ,Havelwunders‘.“
(Bürgermeisterin Manuela Saß)

Das Antragsformular steht auf der Homepage der Stadt Werder (Havel) zur Verfügung. Link zum Download hier:https://www.werder-havel.de/media/com_form2content/documents/c2/a4370/f129/Antrag%20Kulturfond%202024_1.pdf

Über die eingegangenen Anträge wird der zuständige Ausschuss seine Empfehlungen aussprechen.

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/jugend-familie/4391-3000-euro-für-ein-kunstwerk-2.html

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Handwerkskammer: Resolution für Haltung, Vielfalt, Demokratie und Rechtsstaat

Werder (Havel), 24.07.2024 – Unsere Gesellschaft befindet sich in einem Wandel. Die Folgen von multiplen Krisen sind längst nicht nur in Werder zu spüren, sondern mittlerweile auch für die Handwerker in ganz Brandenburg tägliche Realität.

Sollen die Betriebe aber leben und wachsen, brauchen sie dafür ein weiterhin verlässliches Umfeld. Der Schlüssel dafür wiederum sind keine vorgeblich einfachen Lösungen von Spaltpilzen, sondern schlicht der Schutz der Demokratie – am Arbeitsplatz, im Unternehmen, im Verein, der Familie und dem Staat.

38.000 Handwerksbetriebe mit mehr als 150.000 Beschäftigten gibt es derzeit in Brandenburg. Ihre Dachorganisationen sind die Handelskammern. Sie haben sich jetzt mit einer Resolution an die Öffentlichkeit gewandt, um für Demokratie und Weltoffenheit zu werben sowie gegen Hetze und Spaltung klare Kante zu zeigen. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung vom 2. Juli 2024.

Handwerk in Brandenburg: Klare Haltung für Vielfalt und Demokratie

Angesichts gesellschaftlicher Spannungen und Unsicherheiten bezieht der Handwerkskammertag Land Brandenburg in diesen Tagen klar Position. Mit einer Resolution setzt sich das brandenburgische Handwerk für Zusammenhalt und demokratische Werte ein und spricht sich deutlich gegen jede Form von Hetze und Spaltung aus. Ziel ist es, die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Brandenburg zu sichern.

Handwerk in Brandenburg zeigt Haltung!

Die Resolution im Wortlaut

Das brandenburgische Handwerk ist stolz auf seine Vielfalt und seinen Zusammenhalt. Mehr als 38.000 Handwerksbetriebe mit etwa 156.000 Beschäftigten und fast 8.000 Auszubildenden bilden die Basis für Wachstum und Beschäftigung in Brandenburg.

Standortverbundenheit und Weltoffenheit sind für das Handwerk keine Gegensätze. Es sind die Grundlagen unseres Erfolges. Denn bei uns zählt nicht, wo man herkommt. Sondern was man erreichen will.

Auch im Handwerk führen die Herausforderungen durch Klimawandel, Krieg, Migration, Inflation und anderen Themen zu tiefen Verunsicherungen. Das Versprechen von vermeintlich einfachen Lösungen bei komplexen Problemen zielt nicht selten auf die Spaltung der Gesellschaft ab. Hier beziehen wir eindeutig Stellung. Wir wenden uns entschieden gegen jegliche Form von Hetze, Rassismus, Einschüchterung und Desinformation im politischen und gesellschaftlichen Diskurs.

Als bedeutende Wirtschaftsgruppe liegt uns Brandenburg und dessen Zukunft am Herzen. Das Handwerk braucht Bedingungen, für die eine mutige und verantwortungsvolle Politik neue Chancen eröffnet. Für uns ist klar: Das Handwerk braucht einen Standort mit einem festen demokratischen, freiheitlichen, rechtsstaatlichen und weltoffenen Fundament. Demokratiefeindliche und rassistische Debatten schaden dem Wirtschaftsstandort Brandenburg und damit auch dem brandenburgischen Handwerk.

Hintergrund

Über den Handwerkskammertag Brandenburg

Der Handwerkskammertag Brandenburg ist ein Zusammenschluss der Handwerkskammern Cottbus, Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg und Potsdam. Er vertritt die Interessen von mehr als 38.000 Handwerksbetrieben und ihren rund 156.000 Beschäftigten, die jährlich einen Umsatz von rund 19 Milliarden Euro erwirtschaften.

Der Handwerkskammertag setzt sich für die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen der Handwerksbranche im Land Brandenburg ein und bündelt die Kräfte und Gemeinsamkeiten des Handwerks.

https://www.pressebox.de/pressemitteilung/handwerkskammer-potsdam-zentrum-fuer-gewerbefoerderung-goetz/handwerk-in-brandenburg-klare-haltung-fuer-vielfalt-und-demokratie/boxid/1207569

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DRV: Triple-Meisterschaften in Werder voller Erfolg an idealem Austragungsort

Werder (Havel), 23.07.2024 – Vom 12. bis zum 14. Juli wurde auf der Föhse ein Wettkampf-Trio aus Deutschen Ruder-Masters, Meisterschaftsrudern im Mittel- und Großboot sowie Deutschen Hochschul-Meisterschaften im Rudern gefeiert.

Lesen Sie hier in einer Übernahme ein Fazit des Deutschen Ruder-Verbandes DRV. Text: Luisa Gärtner (DRV). Mit freundlicher Genehmigung durch den DRV. Foto: Rudermeisterschaften in Werder im Juni 2023, werderanderhavel.de, Bernd Reiher.

Spannende Rennen und beste Stimmung bei den Triple-Meisterschaften 2024

Die „Triple“-Meisterschaften in Werder (Havel) haben auch in diesem Jahr ihrem Ruf als fest etabliertes Highlight im deutschen Regatta-Kalender alle Ehre gemacht. Vom 12. bis 14. Juli 2024 verwandelte sich die Inselstadt erneut in das Zentrum des Rudersports und die Veranstaltung verlief überaus erfolgreich.

„Es war wirklich schön, wir waren alle sehr zufrieden. Das Wetter hat glücklicherweise trotz schlechter Vorhersage mitgespielt. Es war rundum positiv!“, freut sich Ulrike Hartmann, die Präsidentin des Landesruderverband Brandenburg, die auch im erweiterten Vorstand des Ruder-Klubs Werder (Havel) aktiv ist. Mit allein 580 Student:innen und noch einmal so vielen Aktiven, die bei den Offenen Deutschen Masters-Meisterschaften und dem Deutschen Meisterschaftsrudern im Großboot gestartet sind, war das Event gut besucht und bot zahlreiche spannende Rennen und Begegnungen. 

Am Samstagabend fand bereits die Siegerehrung des Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverbands (adh) statt. So wurden am Sonntag die Siegerinnen und Sieger der Masters-Meisterschaften und der Großbootmeisterschaft geehrt. Die Ehrungen wurden unter anderem vom Vorsitzenden des DRV, Moritz Petri, und Dajana Pefestorff, der Präsidentin des Kanuverbands, durchgeführt. Dies unterstrich die sportartübergreifende Zusammenarbeit zwischen den beiden Verbänden. Im Detail können alle Ergebnisse hier nachgelesen werden.

Besonders hervorzuheben ist die gelungene Mischung aus erfahrenen Athlet:innen und jugendlicher Energie, die den Charme der Triple-Meisterschaft ausmacht und der Veranstaltung jedes Jahr einen besonderen Charme und eine lebendige Atmosphäre verleiht.

Eine Besonderheit war das „Get together“ am Samstagabend im Colonial Café, bei dem sich Teilnehmer:innen und Organisator:innen in entspannter Atmosphäre austauschen und neue Kontakte knüpfen konnten.

Für alle Daheimgebliebenen wurde ein Livestream angeboten, sodass auch sie die spannenden Rennen bequem von zu Hause aus mitverfolgen konnten.

Insgesamt waren die Triple-Meisterschaften 2024 ein voller Erfolg und haben einmal mehr gezeigt, dass Werder (Havel) ein idealer Austragungsort für diese bedeutenden Ruderwettkämpfe ist. Die Organisator:innen und Helfer:innen haben hervorragende Arbeit geleistet und freuen sich bereits auf die kommenden Veranstaltungen.

https://www.rudern.de/news/spannende-rennen-und-beste-stimmung-bei-den-triple-meisterschaften-2024

https://www.rudern.de/news/drei-meisterschaften-ein-event-die-triple-meisterschaften-in-werder-havel

Mehr zum Thema auf werderanderhavel.de

Rathaus: 2000 Euro Belohnung nach spektakulärem Diebstahl vom Inselfriedhof

Werder (Havel), 22.07.2024 – Meldung der Stadtverwaltung vom 3. Juli 2024.

Nach Diebstahl auf dem Friedhof: 2000 Euro Belohnung ausgelobt

Auf dem Inselfriedhof in Werder (Havel) war es Ende April zu einem Diebstahl gekommen: Unbekannte Täter hatten mindestens 23 gusseiserne Tore von Grabumzäunungen gestohlen. Nach Angaben der Polizei wurden diese zum Teil gewaltsam entfernt und die Umzäunungen zum Teil beschädigt. Die Staatsanwaltschaft und die Kriminalpolizei suchen im Zusammenhang dieses Diebstahls nach Zeugen bzw. sachdienlichen Hinweisen.

Seitens der Stadt Werder (Havel) und des Förderkreises Kulturgut Friedhöfe beim Heimatverein Werder (Havel) e.V. wurde nun eine Belohnung in Höhe von 2000 Euro ausgelobt, wenn Bürgerhinweise zur Aufklärung der Tat führen. Der Sachschaden, der durch den Diebstahl entstanden ist, wird auf einen fünfstelligen Betrag geschätzt. Die Polizei nahm eine Anzeige wegen Hausfriedensbruchs in Verbindung mit Diebstahl auf und ermittelt. „Von dem Sachschaden abgesehen, haben die gestohlenen Grabeinfassungen einen hohen historischen Wert. Wir wollen nichts unversucht lassen“, sagt Bürgermeisterin Manuela Saß.

Die Tat hat sich zwischen Freitag, 26. April 2024, 12.30 Uhr und Dienstag, 30. April 20234, 10.30 Uhr, ereignet.

Sachdienliche Hinweise können an jede Polizeidienststelle gegeben oder unter mit demKennwort „Friedhof Werder (Havel)“ per E-Mail an lagezentrum@polizei.brandenburg.de oder per Post an das Polizeipräsidium gesendet werden. Die Post-Adresse lautet: Polizeipräsidium – Polizeidirektion West- SG 3 im KKI Potsdam, Henning-von-Tresckow-Str. 9-13, 14467 Potsdam.

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Polizeimeldung: 66-Jährige fährt mit Auto im Apfelweg 64-Jährige vom Fahrrad

Werder (Havel), 21.07.2024 – Meldung der Polizeidirektion West vom 21. Juli 2024. Quelle: Dienstbereitschaft.

Fahrradfahrerin die Vorfahrt genommen

Ort: Werder (Havel), Apfelweg Zeit: Freitag, 19.07.2024, 16:40 Uhr

Am Freitagnachmittag fuhr eine 66-jährige PKW-Fahrerin aus der Zufahrt eines im Apfelweg ansässigen Supermarktes, übersah hier eine Fahrradfahrerin, welche den Apfelweg befuhr, und kollidierte mit dieser.

In Folge des Zusammenstoßes kam die 64-Jährige mit ihrem Fahrrad zu Fall und zog sich leichte Verletzungen zu. Rettungskräfte kamen zur medizinischen Erstversorgung zum Einsatz. Sowohl am Fahrrad sowie dem
PKW entstanden Sachschäden.

Durch die Polizei erfolgte die Verkehrsunfallaufnahme. Gegen die PKW-Fahrerin wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der fahrlässigen Körperverletzung eingeleitet.

Polizeimeldung: Boot treibt auf Schwielowsee vor Petzow, Außenborder geklaut

Werder (Havel), 21.07.2024 – Meldung der Polizeidirektion West vom 21. Juli 2024. Quelle: Dienstbereitschaft.

Diebstahl von Außenbordmotor

Ort: Potsdamer Havel, Schwielowsee, Ortslage Petzow Zeit: zwischen Dienstag, 16.07.2024, 20 Uhr, und Freitag, 19.07.2024, 8.27 Uhr

Unbekannte Täter entwendeten ein sechs Meter langes Sportboot von einer privaten Steganlage. In unmittelbarer Nähe zum Liegeplatz wurde, noch im Wasser, der 115
PS starke Außenbordmotor demontiert und abtransportiert. Am Freitagmorgen wurde das beschädigte Sportboot in Ufernähe treibend von einem Anwohner aufgefunden.

Weder Sportboot noch der Außenbordmotor waren ausreichend gegen Wegnahme gesichert. Die Wasserschutzpolizei nahm vor Ort eine Anzeige auf und leitete eine Fahndung nach dem entwendeten Motor ein.

Polizeimeldung: Motor geklaut, Boot treibt auf Zernsee

Werder (Havel), 21.07.2024 – Meldung der Polizeidirektion West vom 19. Juli 2024. Quelle: polizei.brandenburg.de. Bildhinweis: Die hier als Symbolfoto verwendete Aufnahme zeigt nicht den in der folgenden Polizeimeldung beschriebenen Vorgang, sondern eine Kontrolle der Wasserschutzpolizei am Sonnabend, 20. Juli, auf der Havel vor Werder.

Bootsmotor gestohlen

Ort: Werder /Havel, Großer Zernsee Zeit: Donnerstag, 18.07.2024, 7 Uhr

Am Donnerstagmorgen meldeten Zeugen ein auf dem Großen Zernsee treibendes Boot. Polizisten der Werderaner Polizei fanden das Boot, welches schließlich in eine Bucht an den Steg getrieben war. Der Besitzer konnte erreicht werden.

Es wurde ermittelt, dass durch bislang unbekannte Täter offenbar ein am Boot befindlicher Außenbordmotor der Marke Honda entwendet wurde. Der Schaden liegt bei über 10.000 Euro. Hinweise auf Täter liegen derzeit nicht vor.

https://polizei.brandenburg.de/pressemeldung/bootsmotor-gestohlen/4968265

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Statistikamt: Frost führt zu historisch schlechter Kirschernte

Werder (Havel), 20.07.2024 – Die späten Frostnächte im Frühjahr haben für einige Medienberichte über zerfrorene Obstbaumblüten auch in Werder gesorgt. In der Folge stellte das gemeinsame Statistikamt von Berlin und Brandenburg jetzt fest: Landesweit wird es bei den Kirschen wohl der geringste Ertrag der letzten 30 Jahre. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung vom 27. Juni 2024y

Frost führt zu historisch schlechter Kirschenernte

Brandenburgs Kirschenernte 2024

2024 wird mit dem geringsten Ertrag seit 1992 gerechnet. Die aktuelle Schätzung der Brandenburger Obstbaubetriebe geht von 110 Tonnen aus und liegt um 650 Tonnen unter der vergleichsweise durchschnittlichen Kirschenernte des Vorjahres. Mehr als zwei Drittel der Betriebe erwarten sogar einen totalen Ernteausfall, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit.

Der außerordentlich große Ernteausfall ist vor allem mit der kurzen, jedoch heftigen Frostphase zwischen dem 21.04. und 25.04.2024 zu erklären. Temperaturen von bis zu –7 C° setzten den in Blüte stehenden Kirschenbäumen schwer zu. Diese Frostperiode habe teilweise über 90 % des Verlustes verursacht. Derzeit wird von einer Erntemenge von rund 29 Tonnen Süßkirschen und 81 Tonnen Sauerkirschen ausgegangen. Im Vergleich zum Ernteergebnis des Vorjahres entspricht dies bei den Süßkirschen einer Verringerung um rund 95 % sowie bei den Sauerkirschen um rund 63 %.

Ertragsmengen liegen weit unter dem 6-jährigen Mittel

Die Ertragserwartungen bei Süßkirschen belaufen sich auf rund 1,3 Dezitonnen pro Hektar (dt/ha). Damit wurde der historisch niedrigste Ertrag von 2017 mit 4,5 Dezitonnen pro Hektar unterschritten und liegt auch deutlich unter dem sechsjährigen Mittel von 21 Dezitonnen pro Hektar. Bei den Sauerkirschen wird mit einem Hektarertrag von rund 13,2 Dezitonnen gerechnet. Nur 2010 gab es eine ähnlich schlechte Ernte mit 13,4 Dezitonnen pro Hektar. Dieser Ertrag entspricht nicht ganz einem Viertel des durchschnittlichen Ernteergebnisses der letzten sechs Jahre von 49 Dezitonnen pro Hektar.

Anbauflächen sinken nur leicht

Süßkirschen werden auf einer Fläche von rund 226 Hektar angebaut, wobei sich der Schwerpunkt im Landkreis Potsdam-Mittelmark befindet. Ertragsfähige Sauerkirschenbäume stehen auf 62 Hektar. Seit 2007 sinkt die Anbaufläche kontinuierlich. 2006 wurden die Süßkirschen auf einer Fläche von 750 Hektar geerntet.

Ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass die Ernte durch den weiteren Witterungsverlauf noch beeinflusst werden kann und sich dann auf die endgültige Ertragsschätzung auswirkt.

Datenangebot

Weitere Datenangebote finden Sie in den Statistischen Berichten C II 6 – j für Brandenburg, die unter www.statistik-berlin-brandenburg.de/verarbeitendes-gewerbe zum kostenlosen Herunterladen bereitstehen.

https://www.statistik-berlin-brandenburg.de/092-2024

E-Scooter-Rowdy baggert Mettigel aus Blechlawine: Pressesch(l)au Werder KW24/29

Werder (Havel), 18.07.2024 – Pressesch(l)au Werder, die Wochenrevue der Netzmeldungen zum Thema Blütenstadt. KW24/29 unter anderem mit: Ortsbeiräten, der AfD im Kaffeekontor, Sonnenblumen, Straßenkehrregeln, dem Ruderfest und natürlich den Autobahnbaustellen samt in Werder auflaufendem Staufrust.

Im Bild: „Drive in für Bienen“, Insektenweide mit Sonnenkerze an der Kemnitzer Straße am 12. Juli 2024.

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Pressesch(l)au Werder KW24/29

Blechlawinen rollen durch Werder – Stadt sperrt Straßen für Lkw: Die Kommune habe die Reißleine gezogen, die Autobahn GmbH sei davon ausgegangen, dass der Landkreis die Kommune einbezieht, auch die CDU/FDP/BBT-Fraktion würde sich äußern, heißt es in einer Meldung vom 12. Juli der MAZ.

„Im Ortsbeirat besprochen und von der Straßenbehörde umgesetzt: Am Plessower See und in der Margaretenstraße wurde ein LKW-Durchfahrtsverbot angeordnet“: Postete auf Insta am 13. Juli die Stadtverordnete und stellvertretende Ortsbeirätin Anika Lorentz.

„Die ganzen PKW und Wohnmobile sind weitaus schlimmer. Trotz der Beschilderung habe ich am Wochenende LKWs dort lang fahren gesehen.“: Eine von am Sonntag fünf Stimmen unter der auch dort verteilten Pressemitteilung „LKW-Durchgahrtsverbot zum Schutz der Anwohner“ der Stadt Werder in der Facebookgruppe Blütenstadt.

„Ich benutze mein Auto eigentlich nur noch für den Einkauf. Wo ist eigentlich der Tankdeckel?“: Kommentar unter dem Baustellen-Aufreger „Herzlich willkommen in Brandenburg“ in der Facebookgruppe Werder/Havel.

„Fünf Arbeiter, wobei im Grunde zwei auf der Rückbank des Transporters liegen, zwei sich den zerkleinerten Asphalt anschauten und der letze seit Tagen allein im Bagger sitzt und die Asphaltdecke ausbaggert“: Schrieb einer von ganz vielen Anhängern des neuen Werderaner Trendhobbies „Baustellenkritik“ am Dienstag in die Facebookgruppe Blütenstadt.

FW Glindow: Auf der konstituierenden Sitzung des Ortsbeirats am 3. Juli wurde Fred Witschel als Ortsvorsteher mehrheitlich wiedergewählt. Als Stellvertreterin steht ihm künftig Anika Lorenz (SPD) zur Seite.“ Ortsbeirats-Update eins vom 11. Juli via Insta die Freien Wähler.

„Wir, das Kaffee Kontor Werder-Team, stehen vor der Entscheidung, ob wir AfD-Mitglieder in unserem Café bedienen sollen“: Als überzeugte Demokraten setze man sich dafür ein, dass das Café ein Ort der Begegnung für alle sei. Toleranz bedeute, auch Menschen mit unterschiedlichen Meinungen zu akzeptieren, schreibt das Kaffeekontor am 16. Juli auf Insta.

„Liebes Team vom Kaffeekontor, danke, dass Ihr Position bezieht, doch Ihr macht es Euch zu leicht“: Die AfD sei nicht irgendeine Partei und vertrete nicht einfach eine „andere“ Meinung. Toleranz solle Grenzen haben, kommentierte Robin Herz unter dem Insta-Statement, auch für AfDler offen zu sein, des Kaffeekontors.

„Es sind keine Zeiten, um sich auf politisch neutralen Boden zu flüchten. Der Standpunkt, den Ihr hier groß im Sinne der Demokratie verkündet, ist Augenwischerei“: Vielmehr normalisiere man damit Demokratiefeinde. Toleranz sei nur soweit möglich, wie sie auch von anderen gelebt wird, schrieb Insta-Nutzer Nielsknipst ebenfalls unter die AfD-tolerierenden Zeilen des Kaffeekontors.

Neueröffnung im Werderpark mit Yoga, Sport und Kreativem: Drei selbstständige Frauen hätten sich zusammengetan und im ehemaligen Corona-Testzentrum das „Baloo“ aufgebaut, schrieb am 17. Juli Frau Rüssau in die MAZ.

Vollsperrung der Fercher Straße: Im Zuge der Straßenbaumaßnahme „Zum Lindentor“ sei es notwendig, die Fercher Straße in Petzow zwischen 5. und 30. August voll zu sperren, informiert seit 17. Juli das Rathaus via werder-havel.de.

Wer jetzt plötzlich Stadtverordneter und Ortsbeirat ist: Acht in die Stadtverordnetenversammlung Gewählte hätten ihre Plätze nicht angenommen. Eine AfD-Vertreterin habe außerdem auf ihren Platz im Ortsbeirat verzichtet. Wer davon die „Profiteure“ seien, erzählt seit ebenfalls 17. Juli Frau Kögler in der MAZ.

Radverkehrsplanung in Potsdam: Eine Umland-Initiative wolle „Havelspange light“ und eine bessere Anbindung der vor anderthalb Jahren eröffneten Fahrradbrücke über den Zernsee zwischen Potsdam und Werder (Havel), schreiben (hinter Paywall) Tagesspiegel/PNN.

„Einzig Plötzin hat eine neue Chefin“: Einen Überblick über Werders neue und alte Ortsvorsteher*innen hat seit 16. Juli die MAZ.

„Selbst ist die Frau“: Und für alle Fragen gibts ja noch den Insta vom Hagenaumarkt.

„Die ‚Triple‘-Meisterschaften in Werder (Havel) haben auch in diesem Jahr ihrem Ruf als fest etabliertes Highlight im deutschen Regatta-Kalender alle Ehre gemacht“: Fazit zum just vergangenen großen Ruderwochenende auf der Föhse von rudern.de.

FW Phöben: „Auf der konstituierenden Sitzung des Ortsbeirats am 9. Juli wurde Carsten Mendling als Ortsvorsteher mehrheitlich wiedergewählt. Als Stellvertreter steht ihm künftig René Seyer (FWW) zur Seite.“ Ortsbeirats-Update zwei der Freien Wähler am ebenfalls 11. Juli auf Insta.

Glindow: Gartenhaus brennt lichterloh mitten in der Nacht, meldet am 14. Juli die MAZ.

Live im Ausguck bei der Rapsernte?: Mit Bauer Hintze aus Groß Kreutz/Krielow auf Insta.

Muss ich meine Straße sauber machen?: Der „Frage des Monats“ wird seit dem 15. Juli nachgegangen auf dem Rathausportal werder-havel.de.

FW Petzow: „Auf der konstituierenden Sitzung des Ortsbeirats Petzow am 4. Juli wurde Dietmar Holz als stellvertretender Ortsvorsteher mehrheitlich wiedergewählt. Er wird künftig dem Ortsvorsteher Gunter Schinke (Die Linke) zur Seite stehen.“ Ortsbeirats-Update drei im Insta der Freien Wähler.

Mayors for Peace Flaggentag 2024: „Die  Bürgermeisterin Frau Manuela Sass und der ehmalige Fraktionsvorsitzende der Linken in der SVV Peter Hinze hissten gemeinsam am 8. Juli vor dem Rathaus in der Eisenbahnstraße die Flagge des weltweiten Bündnisses ‚Mayors for Peace'“. Peter Hinze habe vor einigen Jahren den Beitritt zu der Organisation  angeregt, ist seit 8. Juli zu lesen auf dielinke-werder.de.

Abspann

„E-Scooter-Rowdy aus dem Verkehr gezogen“: Brandenburgs CDU-Landes- und Fraktionschef Jan Redmann gerät auf einem Elektroroller betrunken in eine Polizeikontrolle, berichtet am 12. Juli die taz.

Wetter

„Welches Wetter ist optimal für Sonnenblumen?“: Wetterreporter Attila Weidemann war auf Sonnenblumenfeldern in Kemnitz unterwegs für die Aussichten der Montagausgabe des rbb-Abendmagazins Brandenburg aktuell.

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Demnächst neu: Stammtisch-Schild „Der rechte Winkel“. Aufsteller in Holzoptik (Eiche rustikal), Maße: 1889×1945 cm. Die ideale Lösung des modernen Gastronomen für die Saalordnung auch mit neuen Besuchergruppen. Inschrift: eingebrannt (Schriftart „Fraktur“ auf Anordnung über den kleinen Dienstweg möglich). Optional mit Mettigel-Halter (Krupp-Stahl, V2A) und Armbinden-Fach. Das besondere Accessoire Beistellstück für den Wirt mit Zeitgeistgefühl. Günstig in der Anschaffung, bombastisch in der Wirkung! Preis: 19,33 D-Mark. Erhältlich demnächst nur auf Vorbestellung per Fax, Telex oder Brieftaube in der Tele-Geschäftsabteilung des Lokalfrontbeobachters werrrderrranderrrhavel.de.

In diesem Sinne: Schönes Wochenende, noch.