Werder (Havel), 24.06.2022 – Die Linke hat ihr Schweigen beendet und sich zur aktuellen Situation rund um Bürgermeisterwahl und Stichwahl am 26. Juni geäußert.
Auf seiner Website hat der Ortsverband Werder (Havel) von Die Linke am 23. Juni eine Erklärung veröffentlicht, in der er sich zwar schwammig positioniert, aber mit einigen Vorgängen gar nicht glücklich zeigt.
Man trete dafür ein, dass „das Leben in dieser Stadt und ihren Ortsteilen für alle Menschen, egal welchen Alters, Geschlechts, welcher Hautfarbe oder Nationalität, lebenswert“ sei, heißt es in der Erklärung.
Im Streben nach einem toleranten Werder mit politischer Vielfalt unterstütze man auch Parteien, bei denen es gemeinsame Schnittstellen gibt.
„Entsetzt“ sei man aber über einen Social-Media-Beitrag der Unterstützer*innen von Anika Lorentz.
Ortsverband: „Denn egal, wie diese Bürgermeisterwahl jetzt ausgeht, hat dieser Beitrag einen nicht so schnell heilenden Riss im bunten Spektrum hinterlassen.“
Ebenfalls am Donnerstag gab es scheinbar eine Diskussionsrunde mit Saß und Lorentz im „Treffpunkt“, der auch von Mitgliedern von Die Linke angeregt worden sein soll. Die MAZ war vor Ort. Der Beitrag ist hinter der Bezahlschranke zu finden.