Alle Beiträge von havelbernd

uebergabe_rettungstechnik_klosterlehnin_bild_landkreispotsdammittelmark

Landkreis Potsdam-Mittelmark: Neue Fahrzeuge für den Rettungsdienst – zwei für Werder

Werder (Havel) – Pressemitteilung Landkreis Potsdam-Mittelmark vom 22. November 2022.

Neue Fahrzeuge für den Rettungsdienst

Landrat übergibt Rettungstransportwagen an die Rettungswache Kloster Lehnin

Der Landkreis Potsdam-Mittelmark hat im Oktober dieses Jahres neun von zwölf neuen Fahrzeugen für den Rettungsdienst in Betrieb genommen. 

Heute erfolgte durch Landrat Marko Köhler symbolisch die Übergabe eines Rettungstransportwagens an die Rettungswache in Kloster Lehnin. Aus diesem Anlass war auch der Bürgermeister der Gemeinde, Uwe Brückner, mit vor Ort.

Besprochen wurde außerdem der geplante Bau der neuen Rettungswache in Kloster Lehnin. Die Finanzierung dafür ist im Haushaltsplanentwurf des Landkreises für 2023 vorgesehen. Momentan läuft für das Baugrundstück noch das B-Plan-Verfahren.

Landrat Köhler hatte den Termin gleich genutzt, um sich ein Bild von den Bedingungen in der jetzigen Wache zu machen.

Der Anfang der 90er Jahre geschaffene Bau ist in die Jahre gekommen und entspricht in keiner Weise den heutigen Anforderungen, vom Platz für die im 24-Stunden-Dienst befindlichen Rettungsdienstmitarbeitenden ganz zu schweigen. Mit der neuen Wache werden wesentlich bessere Arbeitsbedingungen für das Rettungspersonal geschaffen.
  
Insgesamt wurden im Landkreis sieben Rettungstransportwagen an folgende Rettungswachen übergeben:

*Bad Belzig, 
*Kloster-Lehnin, 
*Werder (Havel),
*Teltow und 
*Ziesar.

In Teltow und Werder (Havel) befinden sich seit Kurzem zwei neue Krankentransportwagen im Einsatz.

Geplant ist, bis zum Ende des Jahres drei neue Notarzteinsatzfahrzeuge in den Wachen in Bad Belzig, Beelitz-Heilstätten und Kloster-Lehnin zu stationieren. 

Mit der Beschaffung der neuen Technik konnten die bisher eingesetzten Rettungsfahrzeuge nach zirka sechs Jahren außer Betrieb genommen werden. 

Versehen sind die Fahrzeuge auch mit einem neuen Design. Auffällig ist der Umriss des Landkreises Potsdam-Mittelmark an den Seiten der Autos sowie die Heckschraffierung. 

Ausgestattet sind die Fahrzeuge u.a. 
mit einem Defibrillator corpuls 3 T slim, 
einem Beatmungsgerät der Fa. Weinmann, 
einer mobilen Absaugung sowie 
einer Spritzenpumpe zur automatisierten Medikamentengabe.

Neu ist, dass die in der Vergangenheit nur vereinzelt eingesetzte hydraulische Fahrtrage der Firma Strykernun in allen Rettungswagen an Bord ist. Ein großes Plus für das Rettungsdienstpersonal, denn nun ist flächendeckend ein rückenschonendes Arbeiten möglich. 

Die Gesamtinvestition für alle Fahrzeuge nebst eingesetzter Medizintechnik beläuft sich auf zirka 2,4 Mio. EURO.

RTW 
Kosten pro Fahrzeug: 131.000 Euro
Kosten technische Ausstattung: 94.000 Euro

Krankentransportwagen 
Kosten pro Fahrzeug: 95 000 Euro
Kosten technische Ausstattung: 17 000 Euro

NTW 
Kosten pro Fahrzeug: 88.000 Euro
Kosten technische Ausstattung: 73.000 Euro

Alle Fahrzeuge wurden bzw. werden von der Fa. B.A.U.S. AT GmbH aus Polen geliefert.
Die Ausschreibung erfolgte europaweit.

https://www.potsdam-mittelmark.de/de/aktuelles-termine/neues-aus-dem-landkreis/aktuelles/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=1380&cHash=4147e42caf994856a568645d186882d7

Bild-TourismusMarketingBrandenburg_Tina_Linster

Werder (Havel), TMB: Brandenburg auf dem Berlin Travel Festival

Werder (Havel), 21.11.2022 – Ebenfalls am Wochenende: Tourismus-Marketing Brandenburg präsentiert sich und das Reiseland Brandenburg beim Berlin Travel Festival. Und Werder ist auch ein bisschen mit von der Partie. TMB-Pressemitteilung vom 18. November 2022.

Brandenburg auf dem Berlin Travel Festival

Parallel zur Internationalen Tourismusbörse (ITB) hat sich das Berlin Travel Festival für die Endverbraucherinnen und -verbraucher etabliert. Durch das veränderte Konzept der ITB erhält es eine noch größere Bedeutung. 

In diesem Jahr findet es vom 25. bis 27. November 2022 in den Messehallen unter dem Funkturm statt. Brandenburg ist mit der TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH und zahlreichen Partnern mit dabei.

Wie der Name Berlin Travel Festival schon andeutet, handelt es sich nicht um ein klassisches Messeformat, sondern um eine Veranstaltung, die stark auf die Interaktion mit den Gästen setzt.

Der klassische Messestand ist einem kreativen und lockeren Auftritt gewichen, bei dem Vorträge und Mitmachaktionen eine große Rolle spielen.

Mit 84 Quadratmetern belegt Brandenburg die größte Standfläche aller Aussteller auf dem Festival. Auch die Anzahl der Programmpunkte, die Brandenburg auf der Bühne und in den Workshop-Bereichen anbietet, war noch nie so umfangreich. 

Neben der TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH sind sieben Partner mit von der Partie: Die Reiseregionen Seenland Oder-Spree, Uckermark, Havelland, Dahme-Seenland und Potsdam sowie das ahead Burghotel Lenzen und Cargobike Adventures mit Angeboten in der Uckermark.  

Der Stand der TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH (Brandenburg Stand) befindet sich in Halle 6.2.A. Das Berlin Travel Festival ist von Freitag bis Sonntag jeweils von 10 -18 Uhr für Besucher geöffnet.

Da die Corona-Pandemie das Messegeschäft stark verändert hat, hat sich die Messe Berlin dafür entschieden, der Internationalen Tourismusbörse (ITB) ein neues Format zu geben.

Ab dem Jahr 2023 wird sie als reine Fachbesuchermesse durchgeführt, die verkürzt vom 7. bis 9. März 2023 stattfinden wird. Brandenburg ist hier ebenso auf einer Gemeinschaftsfläche mit visitBerlin und der Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg vertreten.

Übersicht Programmangebote Brandenburgs auf dem Berlin Travel Festival (Stand 11.11.22)

Aktionen am Brandenburg-Stand

  • Workshop des Dahme Seenlands mit Hikanoe 
  • Brandenburg-Shop/Dorfladen mit regionalen Produkten zum Verkauf
  • Gewinnspiel der TMB (2 Nächte im Ahead burghotel)
  • Kräuterwirtschaft aus Strausberg (Seenland Oder-Spree)
  • Bier Tasting mit den Braufreunden Fürstenwalde 
  • Genuss-Workshop mit Katrin Lihn aus Potsdam
  • SUP-Safari aus Brandenburg an der Havel stellt sich vor
  • Workshop des Sternenparks Westhavelland
  • Workshop des Findlingshofs Strausberg 

Programm Bühnen/Workshop-Area

Freitag 14:25 Uhr:Mikroabenteuer im Dahme-Seenland 

Samstag 10:15 Uhr: Breakfast Club mit LOUIS Hotel, mein.werder – Hotel am Markt und dem ahead burghotel 

Samstag 14:50 Uhr:Du bist willkommen! Eine Genussreise nach Potsdam mit Katrine Lihn 

Samstag 13:20 Uhr:Gönn dir was! Slow Food aus Potsdam mit Katrine Lihn 

Samstag 15:15 Uhr: Barrierefreie Hausboot-Tour mit dem Rollstuhl auf der Havel Blogger Adina & Timo Hermann und Dagmar Rockel-Kuhnle (Kuhnle Tours)

Sa 15:40 Uhr: Vom Wandern und vom guten Essen Sina Schwarz & Theresa Wißmann von Milch & Moos 

Samstag 16:35 Uhr:Slow Trips in Seenland Oder-Spree mit Jennifer Ehm und Bernd Norkeweit

So 11:45 Uhr: Barrierefreies Reisen mit Saskia Bader Adina & Timo HermannJaqueline Fritz Reinfried Blaha

So 16:00 Uhr: Virtuelle Sternenführung am sternenreichsten Nachthimmel Deutschlands mit Detlef Zemlin

Der Anbieter Radreise Uckermark (Cargobike Adventures) hat über den gesamten Festivalzeitraum einen Test-Parcour für die Fahrt mit dem Cargobike in Halle 6.2. B

Weitere Informationen unter:
www.berlintravelfestival.com

werder_havel_weihnachtsmarkt_bild_stadtwerderhavel

Werder (Havel): Am Wochenende ist Weihnachtsmarkt

Werder/Havel, 21.11.2022 – Pressemitteilung der Stadtverwaltung vom 21. November 2022.

Werderaner Weihnachtsmarkt am kommenden Wochenende

Am bevorstehenden ersten Adventswochenende wird auf dem Marktplatz der Insel nach zwei Jahren Pause wieder der Werderaner Weihnachtsmarkt stattfinden.

Neben kulturellen Programmpunkten für Groß und Klein werden der Ballonkünstler „Franki“ und natürlich der Weihnachtsmann dabei sein.

Bereits am Freitag um 18 Uhr wird im Klappstuhlkino der Klassiker „Die Feuerzangenbowle“ auf dem Marktplatz gezeigt. Am Wochenende wird der Weihnachtsmarkt ab 13 Uhr geöffnet sein.

Alle Infos unter www.werder-havel.de/weihnachtsmarkt

scala_kino_jugendkulturpreis_2022_bild_landkreispotsdammittelmark

Werder (Havel): Jugendkulturpreis PM 2022 im Scala Kulturpalast verliehen

Werder (Havel), 21.11.2022 – Pressemitteilung Landkreis Potsdam-Mittelmark vom 21. November 2022.

Landkreis vergibt Jugendkulturpreis 2022

Am vergangenen Sonnabend (19.11.2022) präsentierten sich auf der Bühne des Scala-Filmpalastes in Werder (Havel) erneut rund 60 Kinder und Jugendliche im Alter von 5 bis 18 Jahren der Jury.

Mit ihren eingereichten Beiträgen und Präsentationen machten sie es den PreisrichterInnen im Wettbewerb zum Jugendkulturpreis wieder einmal nicht einfach. 

Zum Wettbewerb

Den 1. Platz errang in diesem Jahr der Beitrag des Vereins „Paragraph 13“, der mit Schülerinnen und Schülern der Heinrich-Zille-Grundschule Stahnsdorf (Klassenstufe 4) einen hörenswerten Podcast mit dem Projekttitel „Spurensuche Kinderrechte“ produziert hat. 

Die Jury konnte viele lebendige Beiträge erleben. Das Auswahlgremium bestand aus:

  • Herrn Schade (Fachbereichsleiter Soziales, Landkreis Potsdam-Mittelmark)
  • Frau Patzer (Kulturreferentin im Landkreis PM)
  • Herrn Gösta Ölstrom (Scala-Filmpalast)
  • Frau Günther (Mitglied des Jugendhilfeausschusses) und der 
  • Schülerin Emilia (10) aus Werder (Havel)

Die Platzierung im Einzelnen:

1. Platz: Podcast „Spurensuche Kinderrechte“ – Verein „Paragraph 13“ e.V.

2. Platz: „4. Nuthetaler Filmwoche“ – Mehrgenerationenhaus Nuthetal e.V.

3. Platz: Anna Bogdanski mit der „Neverland – Band“  

4. Platz: Film „Kinderrechte“ – Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. – Hort Flinke Eichhörnchen

5. Platz: „Rapsong und Musik-Video“ – Diakonisches Werk PM e.V.

6. Platz: „Erklärfilm zum Thema Bürgschaften“ – Hallo Schule e.V.


Weitere Informationen zum Jugendkulturpreis auf der Fachdienstseite

werder_havel-symbolbild-elektrofahrrad_foto_bernd_reiher

Werder/Havel: AWO kommt mit E-Bike

Werder/Havel, 20.11.2022 – Die Verkehrssituation in Werder ist, wie sie ist. Mit den Verkehrproblemen umzugehen, dafür gibt es viele Möglichkeiten. Die AWO hat einen Ausweg in der Zweirädrigkeit gefunden: Sie hat sich E-Bikes zugelegt.

„Das Pflegepersonal der AWO Sozialstation in Werder (Havel) steigt jetzt um aufs Rad. Vor wenigen Tagen wurden dem Seniorenzentrum ‚Wachtelwinkel‘ von der ortsansässigen Firma ‚e-motion‘ zwei E-Bikes geliefert“ heißt es seit 18. November auf awo-potsdam.de.

Damit unterstütze man einerseits die „aktive Mobilität am Arbeitsplatz“. Andererseits entfalle die „leidige Parkplatzsuche bei den Hausbesuchen“. Außerdem leiste man damit einen Beitrag zum Klimaschutz.

Ermöglicht worden seien die beiden Elektro-Fahrräder mit Fördermitteln der Stiftung meistro gGmbH. Dieses Unternehmen habe sich „der Förderung des Natur- und Umweltschutzes, der Verbraucherberatung sowie der Jugend- und Altenhilfe“ verschrieben.

https://www.meistro.de/big-picture

https://awo-potsdam.de/news-artikel/auf-e-bikes-von-hausbesuch-zu-hausbesuch/

willkommbroschuere-quelle-quelle-stadtwerder-hkx

Stadtverwaltung: Willkommensbroschüre Werder (Havel)

Werder (Havel), 19.11.2022 – Pressemitteilung der Stadt Werder vom 18. November 2022.

Willkommensbroschüre der Stadt Werder (Havel) 

Wie ist die Stadtverwaltung aufgebaut? Wo kann ich welche Behördengänge erledigen? Welche Kindertagesstätten und Schulen bietet Werder (Havel)? Wie kann man sich ehrenamtlich engagieren? Welche Angebote gibt es für Senioren?

Diese und viele weitere Fragen beantwortet die neue Willkommensbroschüre der Stadt, die im frischen, modernen Layout entwickelt wurde. Ab sofort steht sie im Bürgerservice als Angebot für neu hinzugezogene Bürger, aber auch für alteingesessene Werderaner zur Verfügung.

Die Broschüre umfasst Informationen zu Dienstleistungen der Stadtverwaltung und des Landkreises, zu Schulen und Kitas, Senioren, Soziales, Ehrenamt, Events und Tourismus sowie Beteiligung.

„Die Mappe wurde gestalterisch grunderneuert und inhaltlich erweitert, um den Neu-Bürgern wichtige Informationen für einen guten Start in Werder (Havel) mitgeben zu können“, sagt Bürgermeisterin Manuela Saß.

Neben Kontaktdaten zu den Ortsvorstehern sowie vielen weiteren Ansprechpartnern sind in der Broschüre auch Karten zu finden, die Standorte von Schulen, Kitas, Tagesmüttern oder Pflegeeinrichtungen im Stadtgebiet verorten.

QR-Codes führen bei Bedarf zu mehr Informationen. Auf der letzten Seite im Heft sind Produkte mit Werder-Motiven aus dem Regio-Shop aufgeführt, die in der Touristinfo erhältlich sind.

„Das Infoheft kann auch für Werderanerinnen und Werderaner interessant sein, die nicht frisch zugezogen sind. Denn Angebote, Institutionen oder Ansprechpartner können sich schnell ändern“, so die Bürgermeisterin.

Auf Nachfrage im Bürgerservice ist die Willkommensbroschüre für alle Bürger der Stadt und der Ortsteile bestellbar.

Sie wird kostenfrei per Post versendet. Interessierte können sich dazu beim Bürgerservice unter (03327) 783-150 oder per E-Mail an buergerservice@werder-havel.de melden. Die Willkommensbroschüre liegt außerdem in den Rathäusern aus.

Zusätzlich ist sie unter www.werder-havel.de/willkommensbroschuere als Download verfügbar. Geplant ist, das Heft jährlich mit aktualisierten Angaben herauszugeben.

https://werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/politik-rathaus/3721-neue-willkommensbrosch%C3%BCre-erschienen.html

potsdam_landtag_nikolaikirche_bild_werderanderhavel_de-berndreiher

Statistikamt: Tourismus in Brandenburg – Deutlich mehr Übernachtungen

Werder (Havel), 17.11.2022 – Pressemitteilung Amt für Statistik Berlin-Brandenburg vom 17. November 2022.

Tourismus in Brandenburg: Deutlich mehr Übernachtungen

10,8 Mill. Übernachtungen wurden in den ersten drei Quartalen 2022 in den Brandenburger Beherbergungsbetrieben gezählt, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg nach vorläufigen Berechnungen mit.

Das sind 42,2 Prozent mehr Übernachtungen als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Im Vergleich zu 2019, das Jahr, das noch nicht von der Corona-Pandemie beeinflusst war, gab es 3,5 Prozent weniger Übernachtungen.

Insgesamt verbrachten 3,5 Mill. Gäste aus dem Inland mit 10,1 Mill. Übernachtungen durchschnittlich 2,9 Tage im Land Brandenburg. Gäste aus dem Ausland blieben mit 2,6 Tagen ein wenig kürzer (rund 290 000 Gäste mit 750 000 Übernachtungen).

Drei Reisegebiete zählten mehr als eine Million Übernachtungen

Bei den Übernachtungen konnten alle Reisegebiete im Jahresverlauf punkten. Prozentual hatte das Dahme-Seenland mit einer knappen Verdopplung der Übernachtungen (+93,5 Prozent) gegenüber dem Vorjahreszeitraum die höchste Steigerung. Mit jeweils mehr als einer Million Übernachtungen waren die Reisegebiete Spreewald (1,7 Mill.), Seenland Oder-Spree (1,6 Mill) sowie Ruppiner Seenland (1,1 Mill.) für Gäste am attraktivsten.

Jugendherbergen empfangen wieder erheblich mehr Gäste

Alle Betriebsarten übertrafen ihr Vorjahresergebnis. Vor allem in Jugendherbergen u. ä. Betrieben stiegen die Übernachtungszahlen von Januar bis September 2022 bei den Übernachtungen um mehr als das Doppelte (+131,7 Prozent). Die Entwicklung der Übernachtungszahlen für die einzelnen Betriebsarten gegenüber 2019 verlief unterschiedlich. Gewinne gegenüber 2019 verzeichneten die Hotels garnis (+29,9 Prozent), Ferienzentren, -häuser, -wohnungen (+8,3 Prozent) und Campingplätze (+5,4 Prozent).

Auslastung unter der von 2019

Ende September 2022 waren 1 536 Beherbergungsstätten mit mindestens zehn Betten und 178 Campingplätze für Urlaubscamping geöffnet. Die durchschnittliche Auslastung der Betten betrug im Jahresverlauf 41,1 Prozent. 2021 lag sie bei 33,2 Prozent und im gleichen Zeitraum 2019 bei 44,1 Prozent.

https://www.statistik-berlin-brandenburg.de/262-2022

landratsamt-potsdammittelmark-historischeslandratsamt-quelle-landkreis-pm

Landkreis Potsdam-Mittelmark: Fördermittel für die Denkmalpflege beantragen

Werder/Havel, 17.11.2022 – Pressemitteilung Landkreis Potsdam-Mittelmark vom 17. November 2022.

Fördermittel für die Denkmalpflege beantragen

Der Landkreis Potsdam-Mittelmark stellt im Rahmen seiner Möglichkeiten auch für das Jahr 2023 Mittel für die Denkmalpflege zur Verfügung.

Gefördert werden können Arbeiten, die der Erhaltung und sinnvollen Nutzung eines Baudenkmals sowie der Bergung und Dokumentation von Bodendenkmalen dienen. 

Wer diese Mittel in Anspruch nehmen möchte, muss bis zum 31. Dezember 2022 einen entsprechenden Antrag auf Bewilligung einer Zuwendung für Maßnahmen der Denkmalpflege bei der unteren Denkmalschutzbehörde des Landkreises Potsdam-Mittelmark einreichen. 

Zu beachten ist, dass dem Antrag der Eigentumsnachweis beizufügen ist. 

Für die Bearbeitung sind drei exakte Kostenvoranschläge über die voraussichtlichen Gesamtkosten des Vorhabens erforderlich.

Zudem sollte bis 31. März 2023 die denkmalrechtliche Erlaubnis beantragt bzw. gegebenenfalls der notwendige Bauantrag für das entsprechende Objekt gestellt sein.

Weitere Informationen sind unter folgendem Link auf der Internetseite von Potsdam-Mittelmark abrufbar:

http://www.potsdam-mittelmark.de/de/buergerservice/leistungen/bauen/denkmalschutz/53030.aspx?fv=

Der Antrag auf Bewilligung einer Zuwendung für Maßnahmen der Denkmalpflege ist unter folgendem Link zu finden: 

http://www.potsdam-mittelmark.de/images/pdf/bauen_denkmalpflege_01.pdf

Die Bereitstellung der Mittel steht unter dem Vorbehalt, dass diese in entsprechender Höhe in den Kreishaushalt 2023 eingestellt und genehmigt werden.

Eine Zusage dafür, dass Fördermittel ausgereicht werden können, wird mit dieser Information nicht gegeben.

klaus_dieter_bartsch_bild_stadt_werder_havel_hkx

Stadtverwaltung: Klaus-Dieter Bartsch verabschiedet sich in den „Un-Ruhestand“

Werder (Havel), 17.11.2022 – Pressemitteilung Stadt Werder (Havel) vom 17. November 2022.

Klaus-Dieter Bartsch alias Bartschi verabschiedet sich in den „Un-Ruhestand“

Am 1. April 1990 hat Klaus-Dieter Bartsch als Platzwart für den Arno-Franz-Sportplatz begonnen, für die Stadt Werder (Havel) zu arbeiten. Gestern ist er als Sportchef und, wie Bürgermeisterin Manuela Saß  ironisch anmerkte, „freies Atom, das in allen Bereichen der Stadtverwaltung zu Hause ist“, mit einem kleinen Empfang in den „Un-Ruhestand“ verabschiedet worden.

In der Stadt ist er allgemein als Bartschi bekannt und den meisten Einwohnern aus verschiedensten Anlässen vertraut. Der Bürgermeisterin fielen einige Bezugspunkte zum Anfangsbuchstaben seines Nachnamens ein: B wie Ballsport, Baumblütenumzug, Baumblütenkönigin. Oder bodenständig. Ein Mensch, der zu Werder gehöre wie die Heilig-Geist-Kirche auf die Insel.

Die Übergänge zwischen Dienst und Ehrenamt sind bei Klaus-Dieter Bartsch oft fließend. Seit mehr als 30 Jahren ist er Chef des Stadtsportbundes, seit fast 30 Jahren Präsident des Werderaner FC Viktoria – des größten Vereins der Stadt. Er ist Manager der Baumblütenköniginnen und koordiniert die Blütenumzüge.

Er spielt den Weihnachtsmann auf dem Werderaner Weihnachtsmarkt, präsentiert Werder auf der Grünen Woche und ist Botschafter des Patenvereins Hertha BSC. Zweimal ist Werder mit ihm sportlichste Stadt geworden. „Das  ist dein Verdienst“, sagte Manuela Saß in ihrer Abschiedsrede.

Es gebe nicht mehr viele Menschen wie Bartschi, die Persönliches hintenan stellen, um für die Gemeinschaft zu wirken, ergänzte ihr 1. Beigeordneter Christian Große. Er hat nicht nur dienstlich, sondern auch lange ehrenamtlich im Vorstand von Viktoria mit Bartschi zusammengearbeitet. Mit seiner offenen Art sei Bartschi bisweilen angeeckt. Dass er in der ganzen Stadt wertgeschätzt werde, zeige, dass ihm das nicht geschadet hat.

„Zuverlässig, willensstark, ehrlich, loyal“, das sind Eigenschaften, die Ehrenbürger Werner Große für Klaus-Dieter Bartsch einfallen. Der frühere Bürgermeister hatte ihn einst mit einem Anruf eingestellt. „Auf Bartschi war immer Verlass. Der war auch nach 20 Minuten da, wenn man ihn nachts aus dem Bett geklingelt hat.“

Sein früherer Verwaltungskollege Dietmar Schulze glaubt, dass Bartschi auch in der Politik, der Kirche oder beim  Karneval Karriere gemacht hätte. „Was du anfasst, das läuft.“ In der Verwaltung müssten jetzt vier Stellen besetzt werden, um Bartschis Arbeitspensum zu bewältigen, merkte er augenzwinkernd an.

Klaus-Dieter Bartsch, der gestern zugleich seinen 64. Geburtstag feierte, war sichtlich gerührt von den Worten, guten Wünschen und von den Liedern, die „Karsten Perenz und sein Drama“ zu dem Anlass auf ihn gedichtet hatten.

Für einige Aufgaben werde er weiter zur Verfügung stehen, Präsident des Stadtsportbundes zum  Beispiel wird er bleiben.  Andere Aufgaben werde aufgeben, um mehr Zeit für Dinge zu haben, die er bislang vernachlässigt habe.

In einer Dankesrede erinnerte er an den Neuanfang der Stadtverwaltung nach der Wende („eine geile Zeit“)  und erzählte Anekdoten von Menschen, die ihn auf seinem Weg begleitet haben und die teilweise bei der Feier dabei waren.

Namen wie Marion Nikolajsen, Gudrun Zander Werner Große, Hartmut Schröder oder Frau Paul fielen. Letztere eine Werderanerin, die ihm vom Wohnzimmerfenster regelmäßig die Gemütslage der Werderaner erklärte und die natürlich eingeladen war.

Es sei nicht immer geradeaus für ihn gegangen, aber er habe, auch dank seiner guten Freunde und Wegbereiter, immer „zurück auf die Spur gefunden“. Viele Kollegen und Freunde hätten in den letzten Monaten zu ihm gesagt: „Schade, dass Du aufhörst.“ Das, sagte Bartschi, habe ihn besonders gefreut.

Eindrücke von der Abschiedsfeier für Klaus-Dieter Bartsch. Quelle: Stadt Werder. Durch Nutzung des Videos erkären Sie sich mit unserer Datenschutzerklärung und den Nutzungsbedingungen von YouTube/Google einverstanden.

emb-hauptverwaltung-potsdam-foto-pressebild-emb-gmbh

EMB: Gaspreis Grundversorgung steigt ab Januar 2023

Werder (Havel), 17.11.2022 – Auch bei der Energie Mark Brandenburg GmbH (EMB) ziehen die Gaspreise deutlich an. Die Ankündiging war lange erwartet worden. Am Mittwoch nun wurde der Energieversorger konkret: Ab 2023 kostet die Kilowattstunde rund 20 Cent und damit 9 Cent mehr, als bisher. Mehr in der Pressemitteilung vom 16. November 2022.

Gaspreis in der Grundversorgung steigt ab Januar 2023 

Erste Entlastungen durch die Bundesregierung greifen im Dezember 2022

Das seit Monaten sehr hohe Preisniveau am Großhandelsmarkt für den langfristigen Einkauf macht es für EMB Energie Mark Brandenburg GmbH notwendig, den Arbeitspreis für die Grundversorgung bei Gas um 9,62 ct/kWh zum 1. Januar 2023 anzuheben.

Mit Blick auf die Preisentwicklungen im Großhandel und den Wettbewerb bietet die EMB auch mit dem erhöhten Grundversorgungstarif ein marktgerechtes Angebot für ihre Kundinnen und Kunden.

Erste Entlastungen durch die Bundesregierung für die Verbraucher werden im Dezember 2022 greifen. 

Kundinnen und Kunden in der Grundversorgung für Gas zahlen ab Januar 2023 mit dem neuen Arbeitspreis von 20,23 Cent/Kilowattstunde bei einem Verbrauch von 18.000 Kilowattstunden (Durchschnittsverbrauch Einfamilienhaus) insgesamt rund 313 Euro im Monat – ohne Berücksichtigung des Gaspreisdeckels.

Das sind fast 145 Euro mehr pro Monat. Der Grundpreis erhöht sich nicht. Alle Preise werden seit Oktober 2022 mit einer Umsatzsteuer von 7 Prozent berechnet. 

Geplante Entlastungen der Bundesregierung

Alle Entlastungen, die von der Bundesregierung für die hohen Gaskosten im Dezember 2022 und ab März 2023 vorgesehen sind, befinden sich für unsere Kundinnen und Kunden in der Umsetzung bzw. Vorbereitung.

Im Privatkundenbereich entfällt im Zuge der Soforthilfe der Dezember-Abschlag. Über die konkrete Umsetzung der Soforthilfe für alle Kundengruppen wird auf der EMB-Webseite ab dem 21. November informiert.

Den weiter vorgesehenen Gas-/Wärme- sowie Strompreisdeckel im Jahr 2023 wird die EMB nach den noch zu beschließenden gesetzlichen Vorgaben umsetzen.

Unterstellt man die aktuell diskutierte Deckelung des Gaspreises für Privatkunden auf 12 ct/kWh für 80 Prozent des Vorjahresverbrauches ab März ergäben sich im Jahr 2023 bei gleichbleibendem Jahresverbrauch von 18.000 Kilowattstunden Kosten von rund 245 Euro pro Monat für das Einfamilienhaus.

Mit Einsparmaßnahmen ließe sich die persönliche Belastung weiter signifikant senken.

Entwicklung der Marktpreise im Jahr 2022

Für die zuverlässige Versorgung werden für den Grundversorgungstarif Gasmengen Monate bis Jahre im Voraus bezogen. Seit Herbst letzten Jahres liegen die Preise dafür auf einem bisher nie dagewesenen Niveau und kosteten zwischen 100 Euro/MWh bis 200 Euro/MWh.

Im Sommer 2022 musste Erdgas sogar mit Spitzen teilweise bis zu 300 Euro/MWh eingekauft werden. Die Preise für Lieferungen in den nächsten Monaten liegen mit über 120 Euro/MW immer noch um das Fünffache über den Preisen im Jahr 2021.

Wegen der seit Wetteraufzeichnung noch nie dagewesenen milden Witterung im bisherigen Herbst und dem aufgrund der Sparanstrengungen geringeren Verbrauch sind die Gaspreise im Spot-Großhandel – auf dem kurzfristig Angebot und Nachfrage für den folgenden Tag ausgeglichen werden – gesunken.

Da die Speicherfüllstände im Moment aber sehr hoch sind, kann Gas nicht weiter eingespeichert werden. Das hat den Preis am Spotmarkt besonders stark sinken lassen. 

Diese kurzfristige Entwicklung am Großhandelsmarkt hat aber kaum Einfluss auf den Grundversorgungstarif.

Die unterschiedliche Entwicklung beim Preis für die kurzfristige und langfristige Gasbeschaffung (Spotmarkt bzw. Terminmarkt) zeigt deutlich die Unsicherheiten auf dem Gasmarkt.

Im Spotmarkt sind die Informationen zu Witterung, Angebot und Nachfrage bekannt. Der Terminpreis spiegelt dagegen die Erwartungen eines zukünftigen Preisniveaus wider, das mit Risiken behaftet ist.

Unterstützung für Kundinnen und Kunden

Aufgrund der Erhöhung des Arbeitspreises ist es ratsam, dass Verbraucher und Verbraucherinnen ihre Abschlagshöhen prüfen und anpassen sowie ihre individuellen Energiesparmöglichkeiten ausloten.

Sollten Kundinnen und Kunden in Zahlungsschwierigkeiten kommen, unterstützt der Kundenservice der EMB. Ratenzahlungen oder vorübergehende Stundungen können vereinbart werden, ebenso wird zu Energiesparmöglichkeiten beraten.

Damit Unterstützung angeboten und Vereinbarungen getroffen werden können, ist es wichtig, dass sich betroffene Kundinnen und Kunden beim Kundenservice melden. Informationen dazu gibt es unter anderem unter www.emb-gmbh.de/kundenservice.

Zählerstand übermitteln

Ein konkreter Zählerstand führt auch zu einer genauen Abrechnung. Damit der
Gaslieferant den Verbrauch nicht rechnerisch ermitteln muss, sondern die
Abrechnung verbrauchsgerecht erstellen kann, sollten Verbraucherinnen und
Verbraucher ihren Zählerstand mitteilen.

Kundinnen und Kunden der EMB
können dies direkt über das Online-Portal MEINE EMB machen.

EMB beliefert als regionaler Energiepartner Westbrandenburg seit über 30 Jahren zuverlässig und sicher mit Gas und Ökostrom, fördert den effizienten Einsatz von Energie und damit Umwelt- und Klimaschutz und ist mit elf Kundenbüros für Kundeninnen und Kunden persönlich erreichbar.

Informationen zur EMB unter www.emb-gmbh.de.