Werder (Havel), 07.02.2024 – Das Aktionsbündnis „Weltoffenes Werder“ ruft für den 18. Februar zur Demokratie-Demo auf den Plantagenplatz.
Unterstützt wird der Aufruf schon jetzt (Stand 7. Februar) von einem beachtlich breiten Bündnis aus SPD, Piratenpartei, Freien Wählern, regiobus, ver.di, DGB, Stadtmitgestaltern, Die Linke, Kirchgemeinden, Scala, Comédie soleil, AWO, Treffpunkt, Werderaner FC sowie den blütenstädtischen Grünen.
Wie eine Anfrage von werderanderhavel.de vom 6. Februar ergab, wollen sich auch Werders erster Beigeordneter Christian Große und Bürgermeisterin Manuela Saß beteiligen.
Anlässe für die Kundgebung gibt es einige: überbordendes neurechtes Gedankengut, daraus erwachsende Begehrlichkeiten und das Erstarken der AfD vor dem Hintergrund des Superwahljahres. Mit der Aktion wird auch die Blütenstadt ein Punkt auf der Karte der seit Wochen im gesamten Bundesgebiet stattfindenden Demos für Demokratie und gegen die blaue Partei.
Konkret heißt es zu den Beweggründen, auch in Werder Flagge zu zeigen, seit 1. Februar auf weltoffenes-werder.de: „Die rechtsextreme Bedrohung unserer Demokratie und offenen Gesellschaft ist größer denn je. Jüngste Enthüllungen des Recherchezentrums ‚Correctiv‘ haben gezeigt, dass rechte Akteure ernsthaft über die Vertreibung von Millionen von Menschen aus Deutschland diskutieren. Führende Köpfe der Brandenburger AfD unterstützen solche menschenverachtenden und verfassungsfeindlichen Pläne.“
Zur Frage der Dringlichkeit einer solchen Kundgebung auch in Blütenstadt schreibt die Initiative in ihrem Demo-Aufruf: „Im Juni finden die Europa- und Kommunalwahlen statt, im September wird der Landtag von Brandenburg neu gewählt. Hier gilt es zu verhindern, dass rechtsextreme Kräfte Mehrheiten und Einfluss erringen.“ Start der Demo: 15 Uhr.
https://www.weltoffenes-werder.de/aktuelles/demonstration-wir-stehen-zusammen/
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