Archiv der Kategorie: Werder Havel

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Polizeimeldung: Angetrunkener Motorbootführer bei Göttin

Werder (Havel), 28.07.2025 – Meldung der Polizeidirektion West vom 27. Juli 2025. Quelle: Dienstbereitschaft.

Trunkenheit im Sportbootverkehr

Ort: Potsdamer Havel, Bacharelle, Ortslage Göttin Zeit: Samstag, 26.07.2025, 16.45 Uhr

Auf Grund eines nicht sichtbaren Kennzeichens an einem fahrenden Sportmotorboot wurde der 61-jährige Sportbootführer einer Kontrolle unterzogen. Bei dieser Kontrolle konnte durch die Beamten der Wasserschutzpolizei Atemalkoholgeruch wahrgenommen werden.

Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei dem Sportbootführer einen Wert von 0,74 Promille, welcher im Bereich einer Ordnungswidrigkeit einzuordnen ist. Es wurde eine entsprechende Anzeige wegen Trunkenheit im Schiffsverkehr aufgenommen.

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Rathaus: Töplitzer Schulleiterin Ramdohr geht in den Ruhestand

Werder (Havel), 27.07.2025 – Die Töplitzer Inselschule scheint bis jetzt eine außergewöhnliche Leiterin gehabt zu haben. Zum Abschied in den Ruhestand gab es nicht nur Besuch vom Vizebürgermeister. Auch die Stadtverwaltung ließ es sich nehmen, eigens in einer Pressemitteilung noch einmal auf das langjährige Wirken von Catrin Ramdohr hinzuweisen. Warum, dazu lesen Sie mehr in eben jener Medieninfo des Rathauses vom 17. Juli 2025. Bild und Bildquelle: Stadt Werder.

Catrin Ramdohr geht in den Ruhestand

Nach fast zwei Jahrzehnten als prägende Kraft der Inselschule Töplitz beendet Schulleiterin Catrin Ramdohr ihre aktive Dienstzeit. Am 18. Juli wird der 1. Beigeordnete Christian Große sie offiziell in den Ruhestand verabschieden.

Kaum ein Tag an der Inselschule ist wie der andere – besonders nicht, wenn Catrin Ramdohr im schwarzen Hexenumhang von Minerva McGonagall durch die Flure schwebt. Das jährliche Harry-Potter-Projekt an der Töplitzer Inselschule hat längst Kultstatus: Dann verwandeln sich die Klassenräume in Zaubererkammern, die Kinder kommen verkleidet, die vier Häuser wetteifern um den Hauspokal.

Ihr ganz persönlicher Zauberspruch stammt von Eva Strittmatter, erzählt Catrin Ramdohr: „Ich hoffe, dass ich sie erfülle, Die allererste Menschenpflicht: Dass ich die Sonne nicht verhülle, Dass ich vermehr das Erdenlicht.“ So habe sie auch als Schulleiterin versucht, es zu leben.

Ein berufliches Ankommen in Töplitz

2006 hatte sie den Wechsel von der Pierre-de-Coubertin-Gesamtschule in Potsdam an die kleine, feine Dorfschule gewagt. Für die Töplitzerin war das auch ein berufliches Ankommen. Schon 1996 war die Familie in den Werderaner Ortsteil gezogen, ihre beiden Söhne waren Inselschüler. Statt täglich durchs Potsdamer Baustellenchaos zu fahren, ging es nun zu Fuß  ins Klassenzimmer.

Schon 2007 übernahm sie die stellvertretende Leitung der Inselschule, wurde 2015 zunächst kommissarisch und ab 2019 dauerhaft Schulleiterin. „Von meiner Vorgängerin Serina Wick habe ich eine perfekte Schule mit einem super Team übernommen“, betont sie.

Die gebürtige Merseburgerin wollte schon als Kind Lehrerin werden. Sie studierte zunächst Mathematik, Deutsch und Musik am Institut für Lehrerbildung in Weißenfels, bevor sie an der Pädagogischen Hochschule Potsdam ihr Diplom in Musik erwarb. Nach der Wende erweiterte sie ihr Profil mit einem Ergänzungsstudium in Lebensgestaltung, Ethik und Religion.

Musik als Herzensangelegenheit

Ihre Begeisterung für Musik zog sich durch den Töplitzer Schulalltag: Seit 15 Jahren organisiert  sie mit der Muskischullehrerin Regina Klieber die Gitarrenklassen im Rahmen des Landesprojekts „Klasse:Musik“. Schüler der fünften und sechsten Klassen erhalten dabei kostenlosen Gitarrenunterricht. „Ich finde es wichtig, dass Kinder Musik ganz praktisch erleben – auch wenn sie nicht alle perfekt spielen lernen“, sagt sie.

Typisch Catrin Ramdohr: Beim Unterricht allein bleibt es nicht. Jährlich wird die Gemeinschaft gepflegt und es geht für eine Woche zum Gitarrenlager. Dann wird für die Auftritte geübt. Das jährliche Abschlusskonzert und die Weihnachtskonzerte in der Töplitzer Kirche sind für viele Familien Höhepunkte des Schuljahres.

Mit ihrer Leidenschaft hat Catrin Ramdohr das Profil der Inselschule geprägt und bewahrt. Die Schule ist fest im Dorfleben verankert und es gibt enge Kooperationen mit der SG Töplitz, der Freiwilligen Feuerwehr, der evangelischen Kirchengemeinde, dem Heimatverein und Betrieben wie der Käserei Hennig, wo die Kinder jährlich selbst Kartoffeln ernten dürfen. Die gute Vernetzung machte sich auch in der Coronazeit bezahlt, als im ganzen Ort Räume bereitgestellt wurden, damit der Präsenzunterricht weitergehen konnte.

Das soziale Klima stimmt

„Kinder lebenstauglich machen“, nennt sie als ihren pädagogischen Anspruch. Und sagt stolz von ihrer Inselschule: „Die Großen helfen den Kleinen, das soziale Klima stimmt – so wünsche ich mir Schule.“ Dafür auch mal miteinander rauszukommen, sei in Töplitz nicht schwer. In der Neigungsdifferenzierung steht neben Töpfern, kreatives Schreiben, Yoga oder Badminton sogar Reiten auf dem Stundenplan.

Zum Abschied würdigt der 1. Beigeordnete Christian Große die Verdienste der engagierten Pädagogin: „Frau Ramdohr hat über viele Jahre mit Herzblut, Humor und Einfallsreichtum das Gesicht der Inselschule geprägt. Sie hat nicht nur unterrichtet, sondern Kindern Mut gemacht, ihre Talente zu entdecken, Verantwortung zu übernehmen und mit Freude zu lernen.“

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/125-jugend,-familie-soziales/4794-wenn-minerva-mcgonagall-durch-die-flure-schwebt.html

werder havel Neue Schutzausrüstung der Jugendfeuerwehr_Foto_Stadt Werder_hkx

Rathaus: Jugendfeuerwehr bekommt neue Schutzausrüstung

Werder (Havel), 26.07.2025 – Bei der letzten Ausschusssitzung vor der Sommerpause am 10. Juli hatte Werders Stadtwehrführer Kranig die Gelegenheit, den Stadtverordneten über die Jahresbilanz 2024 der blütenstädtischen Freiwilligen Feuerwehr zu berichten.

Ein bemerkenswerter Satz fiel dabei auch zum Einsatzgeschehen der ersten sechs Monate des laufenden Jahres: „Die Qualität der Einsätze 2025 hat bisher alles übertroffen“.

Im Bericht ging es auch um die Jugendfeuerwehr. Wenig Zeit blieb dabei allerdings für deren neue Schutzausrüstung. Ausführliche Infos dazu lesen Sie hier in einer Presseinfo der Stadt vom 1. Juli 2025. Foto: Mit freundlicher Genehmigung Stadt Werder/hkx.

Jugendfeuerwehr Werder (Havel) bekommt neue Schutzausrüstung

Die Jugendfeuerwehr Werder (Havel) startet bestens ausgestattet in die Zukunft: Im Rahmen der 19. Stadtmeisterschaft der Feuerwehr Werder (Havel) wurde am Samstag offiziell die neue Schutzausrüstung an die jungen Brandschützer übergeben. „Es ist uns ein wichtiges Anliegen, die Arbeit der Jugendfeuerwehren zu unterstützen“, so Werders 1. Beigeordneter Christian Große zur Übergabe. „Die neue Ausrüstung sorgt für mehr Sicherheit und Motivation bei der Nachwuchsarbeit, die eine tragende Säule des Ehrenamts in Werder ist.“

Beschaffungskosten von 21.100 Euro

Insgesamt wurden für die 101 Mitglieder der Jugendfeuerwehr moderne Blousons, Parkas, Latzhosen, Schutzschuhe, Schutzhandschuhe und Helme angeschafft. Die Beschaffungskosten in Höhe von rund 21.100 Euro wurden mit Mitteln des Ministeriums des Innern und für Kommunales des Landes Brandenburg gefördert. Die Förderung wurde für 72 Kinder und Jugendliche bewilligt. Damit alle 101 Mitglieder der Jugendfeuerwehr ausgestattet werden können, gab es auch einen Zuschuss der Stadt Werder (Havel).

Parallel zur Schutzausrüstung wurden 14 Beachflags für die einzelnen Jugendfeuerwehren beschafft, die künftig bei Veranstaltungen und Wettbewerben für mehr Sichtbarkeit sorgen. Die bunten Banner feierten bei der Stadtmeisterschaft Premiere und bildeten den passenden Rahmen für die spannenden Kinder- und Jugendwettbewerbe.

Neue Schutzkleidung bei Stadtmeisterschaft erprobt

Bei der Stadtmeisterschaft treten die Nachwuchsbrandschützer sowie die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren alljährlich in verschiedenen Disziplinen gegeneinander an – von Geschicklichkeitsübungen bis hin zum Löschangriff über 65 Meter Distanz. Die Kinder und Jugendlichen absolvierten ihre Übungen bereits in der neuen Schutzkleidung, die nicht nur funktional, sondern auch ein sichtbares Zeichen der Wertschätzung für ihr Engagement ist.

„Wir freuen uns, dass wir mit dieser Ausstattung einen wichtigen Beitrag für den Feuerwehrnachwuchs leisten können“, sagte Christian Große. „Es sind die Kinder und Jugendlichen, die heute lernen, was Zusammenhalt bedeutet, und die morgen unsere Feuerwehren stärken werden.“

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/125-jugend,-familie-soziales/4778-neue-schutzausrüstung-für-feuerwehrnachwuchs.html

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Neu nicht nur für Senioren: Plaudercafé des DRK

Werder (Havel), 25.07.2025 – Altersvereinsamung ist ein Zeitgeistphänomen, das Viele nicht auf dem Schirm haben. Denn: Es findet im Verborgenen statt.

Altersvereinsamung (als Demenzbetreuer darf ich das einschätzen) hängt auch damit zusammen, dass viele Familien, Kinder und Enkel heute über die halbe Welt verteilt leben.

Das Schlimmste für ihn in seinem Beruf, sagte mir einmal ein Bestatter, seien alte Leute, die wochenlang in ihrer Wohnung gelegen haben, weil niemand nach ihnen geguckt hat.

Der Vereinsamung im Alter ein Stück weit Paroli zu bieten, hat sich in der Blütenstadt in den letzten Jahren einiges getan. Zuerst war da diese wunderbare Idee des Erzählfrühstücks, letztes Jahr kam das Seniorenkino hinzu. Und natürlich sind da auch noch das Senioren-Sommerfest, der Arbeitskreis Einsamkeit im Alter und das Herbstfest der Senioren.

Mitte Juli ist ein weiteres Angebot hinzugekommen. Am 16. hatte zum ersten Mal das Plaudercafé des DRK geöffnet. Zu finden ist es in der Brandenburger Straße 164. Geöffnet hat es zukünftig mittwochs ab 10 und freitags ab 14 Uhr.

„Kaffee und Kuchen zusammen genießen, Handarbeiten und Hobbies nachgehen, Spielenachmittage machen: Im Plaudercafé wollen wir gemeinsam statt einsam neue Wege finden“, sagt Christa Milkau.

Milkau hat die ehrenamtliche Leitung des DRK-Plaudertreffs übernommen. Auch Geburtstage, Spaziergänge an der Havel, gemeinsame Unternehmungen und Einkäufe möchte sie mit diesem Format anbieten und zusammen gestalten. „Jede und jeder kann vorbeikommen, sich einbringen und Gleichgesinnte kennenlernen“, so Milkau weiter.

Motto der Ideengeberin und Macherin: „Wir wollen Menschen wieder unter Menschen bringen.“ Deshalb ist das Plaudercafé ein Angebot für Senioren, aber auch für alle anderen, die nicht wollen, dass ihnen in den eigenen vier Wänden die Decke auf den Kopf fällt.

Bild und Bildquelle: Fabian Lamster, DRK-Kreisverband Potsdam/Zauch-Belzig

https://www.drk-belzig.de/ueber-uns/news/meldung/drk-plaudercafe-werder-startet-neues-angebot-deutsches-rotes-kreuz.html?fbclid=IwY2xjawLwfpdleHRuA2FlbQIxMQABHjDHLJnL4JKueVuC97VQhR5P4UoQ9HCMgeqxQ4y1Z-qbqs3uC6XYWYsZxcUb_aem_jyzMb0a0yiv8q3YRR4bckw

https://www.drk-belzig.de/ueber-uns/news/meldung/auftakt-in-bildern-so-schoen-war-der-start-vom-drk-plaudercafe-in-werder.html

https://www.facebook.com/DRK.Brandenburg/posts/-neues-angebot-drk-plaudercafé-werder-startet-am-16-juli-unter-dem-motto-gemeins/1081092637448131

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Knarzende Laterne im Würgegriff des Jetski: Pressesch(l)au Werder KW30/25

Werder (Havel), 24.07.2025 – Pressesch(l)au Werder, Wochennavigator aktueller Stadtnotizen und Netzverknüpfungen zum Thema Blütenstadt. Ausgabe 132 (KW30/25) unter anderem mit: dem VW an der Laterne, Sonnenblumen auf der Bismarckhöhe, Kinokunst auf richtigen Bergen, reichlich Jubiläen und der Frage, was Kemnitz und Derwitz von Zandvoort lernen könnten.

Im Bild: Letztes Jahr hatte ich mir noch einen Test bestellt, um das hartnäckige Werder-Gerücht zu analysieren, dass manche Bootsbesitzer ganz gern ihre Klo-Inhalte in der Havel statt an der Absaugung entsorgen würden. Dieses Jahr könnte ich dafür in den Treffpunkt am Plantagenplatz gehen. Dort ist am 4. August wieder Wasseranalysetermin. Auf dem Etikett meines Testfläschleins im Bild steht übrigens: „Wenn Inhalt gelb, liegen sehr wahrscheinlich schädliche Coli-Bakterien vor.“

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Pressesch(l)au Werder KW30/25

Elevated Art – Wer Kunst auf Berge stellt: „Zeitgenössische Kunst, eingebettet in die spektakuläre Berglandschaft der Dolomiten. Wer macht so etwas? Und warum?“ Filmdoku und Gespräch mit dem Regisseur Timian Hopf am 26. Juli, 19 Uhr im Scala.

Serie Werder: Drei Motive aus der Blütenstadt, auf Leinwand und Papier gebracht von den zeichnenden Malerhänden des Stephan Koppe, der davon wiederum erzählt auf Insta.

Landbäckerei Kirstein: Im Unternehmen mit drei Filialen auch in Werder sei die Nachfolge gesichert. Nach bestandener Konditorprüfung übernehme bald die sechste Generation die Nachfolge, meldet Frau Lummert am 18. Juli in der MAZ.

Mittagsmusik – Orgel um 5 nach 12: „Lauschen. Nachdenken. Seele baumeln lassen. Still werden. Beten. Aufatmen. Frieden. Ein Moment des Innehaltens.“ Am 27. Juli in der Heilig-Geist-Kirche auffe Insel.

Betrunken gegen Laterne auf Kemnitzer Chaussee: „Eine Zeugin beobachtete am Freitagabend einen Verkehrsunfall zwischen einem VW und einem Laternenmast in der Kemnitzer Chaussee. Die Unfallverursacherin entfernte sich zunächst vom Unfallort und konnte durch die eingesetzten Polizeibeamten an ihrer Wohnanschrift angetroffen werden. Die 68-jährige stand hierbei ersichtlich unter Alkoholeinfluss und wies einen Atemalkoholwert von 1,59 Promille auf. Es folgte eine Blutentnahme sowie die Sicherstellung des Führerscheins. Durch den Unfall entstand erheblicher Sachschaden. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.“ Ereigniszeit: Freitag, 18. Juli, 23.30 Uhr. Meldung vom 20. Juli der Polizei, auch zu finden bei Cityreport24.

Smartphone-Café: Machen Kinder- und Jugendbeirat sowie das Netzwerk (Gem-)Einsamkeit im Alter jetzt scheinbar alle vier Wochen am Plantagenplatz im Treffpunkt.

Traditionelles Winzerfest: Am 25. und 26. Juli mit Musik, freiem Eintritt und dem Verein zur Förderung des historischen Weinbaus im Raum Werder (auch: Weinverein) auf dem Werderaner Wachtelberg. Facebookmeldung hier.

Die nächste Wanderung in die Glindower Alpen findet am 9. August statt: Vermerkt am 12. Juli der Heimatverein.

Berauscht und betrunken in Plötzin und Havelauen: „Am Mittwochmittag gegen 11.30 Uhr kontrollierten Polizeibeamte einen Pkw in einem Industriegebiet in Neu Plötzin. Durch einen Vortest wurde festgestellt, dass der 24-jährige Fahrer den Pkw unter dem Einfluss berauschender Mittel geführt hatte. Auch wurden bei ihm noch betäubungsmittelähnliche Substanzen festgestellt. Es wurde eine Blutentnahme durch einen Arzt durchgeführt, die Weiterfahrt untersagt und ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Um 23 Uhr wurde in der Otto-Lilienthal-Straße ein Renault angehalten und kontrolliert. Die 57-jährige Autofahrerin pustete sich bei einem Vortest auf 1,60 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt, eine Blutentnahme durchgeführt und der Führerschein beschlagnahmt.“ Ereigniszeiten: Mittwoch, 16. Juli 2025, 11.30 und 23 Uhr. Meldung vom 17. Juli der Polizei.

Karl Knartz: Lässt knarzen am 8. August, ab 19 Uhr die MS Bismarckhöhe.

Lebensmittelkontrollen beim Baumblütenfest: Hätten bei der Hälfte der Stände Mängel ergeben, schreibt seit 17. Juli Frau Jensen in der MAZ.

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Praxis Allgemeinmedizin Kirsch: Macht wohlverdienten Sommerurlaub vom 18. August bis zum 5. September und erzählt davon auf Facebook.

Berauscht unterwegs auf Kemnitzer Straße: „Am Donnerstagvormittag kontrollierten Polizeibeamte in der Kemnitzer Straße einen Pkw Renault. Der Fahrer zeigte Anzeichen für den Konsum von Drogen, was durch einen Vortest bestätigt wurde. Der 54-jährige Mann musste die Beamten zu einer Blutentnahme begleiten. Anschließend untersagten ihm die Beamten die Weiterfahrt und leiteten ein Bußgeldverfahren ein.“ Ereigniszeit: Donnerstag, 17. Juli, 10 Uhr. Meldung vom 18. Juli der Polizei.

„Tolle Filme für den Herbst gesehen und viel Informationen aufgesogen. Jetzt mach ich daraus ein tolles Filmprogramm für das zweite Halbjahr im Scala Kulturpalast“: Vom Auswärtstermin bei den Filmtagen Köln berichtet seit 18. Juli der erst Anfang Juli wieder für sein Kino-Programmhändchen geehrte Scala-Betreiber Gösta Oelstrom.

Dankesworte von Seniorin: Wie die DRK-Tagespflege Werder den Alltag älterer Menschen bereichert, darüber berichtet seit 17. Juli der DRK-Kreisverband.

Strandbad Plessower See: Christian Prochnow hat am 18. Juli Bilder gepostet von den Werderaner Wassertagen.

„Der Verfasser ist nicht allein! Alle stehen mit dem Handy und filmen und brüllen hinterher. Den halben Tag wurde es schon geduldet“: Video von rasendem Jetski-Fahrer auf Glindower See seit 20. Juli in der Facebookgruppe Blütenstadt.

Betrunken auf dem Fahrrad Am Zernsee: Sonntagnacht kontrollierten Polizeibeamte einen Fahrradfahrer, der in der Straße Am Zernsee unterwegs war. Der 40-Jährige pustete bei einem freiwilligen Atemtest über 2,1 Promille. Er musste nun eine Blutentnahme erdulden, anschließend wurde die Weiterfahrt untersagt und eine entsprechende Anzeige aufgenommen. Sonntag, 20. Juli, 1.30 Uhr. Meldung vom 21. Juli der Polizei.

Dorfleben im Navigationsstau: Über „Kemnitz und Derwitz im Würgegriff von Google Maps“ berichtet seit 21. Juli Frau Jensen in der MAZ. Mehr zum Thema auch unten im Abspann.

Paradise Lost: Kissenbilder und Cyanotypien (scheinbar: Blaudruck) der Künstlerin annhoff sind vom 27. Juli bis zum 24. August bei freiem Eintritt zu sehen in der Dorfkirche Petzow.

Senioren-Sommerfest: „Zum 3. Mal findet das Sommerfest der Senioren im Festzelt am Vereinsheim der SG Töplitz 1922 e. V. statt, das zünftig vom Seniorenclub und vielen Helfern hergerichtet wird. Freuen Sie sich auf einen schönen Nachmittag, mit vielfältigem Programm und spaßigen Momenten.“ Hinweis für den 2. August im städtischen Veranstaltungskalender auf werder-havel.de.

Turniertag, Clubküche, Spiele-Nachmittag, Kreativ-Workshop: Sein rappelvolles August-Programm hat der Jugendclub vorgestellt auf Insta.

„Ich will meine Hunde wieder“: Das Veterinäramt habe bei einem Großeinsatz in Glindow 80 Tiere beschlagnahmt. Der Halter wehre sich. Es stehe Aussage gegen Aussage, berichtet am 21. Juli Herr Schüler in der MAZ.

„Diese Woche sind wir noch für Euch da, danach allerdings wird unser Guter Konsum zwei Wochen geschlossen sein“: Auf seinen Laden-Urlaub vom 28. Juli bis zum 10. August verweist via Insta der Biohof Phöben.

„In der Kemnitzer Straße/ Kemnitzer Chaussee, und nicht nur dort, verschwinden immer mehr schattenspendende Bäume und anschließend wird zügig zugepflastert“: „Weshalb diese häufigen Baumpflegemassnahmen?“, wenn das Resultat letztendlich so dürftig aussehe, wie auf ihren Fotos, fragt seit 21. Juli Frau K. in der Facebookgruppe Blütenstadt.

Plagiatsvorwürfe gegen CDU-PM-Bundestagsabgeordnete Saskia Ludwig: Sie werde verdächtigt, viele Textstellen in ihrer Doktorarbeit aus anderen Veröffentlichungen übernommen zu haben, ohne sie als solche zu kennzeichnen. Die Uni Potadam habe eine Vorprüfung eingeleitet, berichtet am 21. Juli in seinen Nachrichten das rbb-Abendmagazin Brandenburg altuell.

Meine Heimat. Mein Fest: Glindow habe Heimat, Gemeinschaft und Sommerfreude gefeiert. Das 28. Kirsch- und Ziegelfest sei ein voller Erfolg gewesen, steht seit 21. Juli im Nachbericht auf glindow.de.

Umfrage zur Zukunft des Landkreises gestartet: Weil die Antworten helfen sollen, wichtige Themen der kommenden Jahre zu benennen, verweist seit 22. Juli auf die Beteiligungskampagne „Unser Landkreis. Unsere Zukunft. Ihre Meinung“ das Werderaner Rathaus.

„Meer von Sonnenblumen“: Roman von Karoline Hugler, aus dem Werders Theatermacherin (Comédie soleil) am 26. Juli auf der Bismarckhöhe vorliest, ist seit 18. Juli zu entnehmen dem Blickpunkt.

„Wir danken dem MBB und allen unseren Kinogästen, ohne deren Interesse unser vielfältiges Programm nicht möglich wäre“: Schreibt Kinobetreiber Gösta Oelstrom anlässlich des Kinoprogrammpreis 2025 vom Medienboard BerlinBrandenburg für „hervorragendes Engagement in Programmgestaltung, Pflege und Weiterentwicklung des regionalen Kinos“ auf Insta.

Abspann

Google-Maps manipulieren: Was Derwitz und Kemnitz mit ihren aktuellen Verkehrsproblemen von der niederländischen Stadt Zandvoort lernen könnten, war am Donnerstag zu hören im Deutschlandfunk.

In diesem Sinne: Schönes Wochenende, noch.

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Rathaus: Vollsperrung Bahnübergang 24. Juli bis Mitte September

Werder (Havel), 23.07.2025 – Medieninfo der Stadtverwaltung vom 23. Juli 2025.

Vollsperrung des Bahnübergangs in Werder (Havel) ab 24. Juli

Am Donnerstag, 24. Juli 2025, beginnen an der Kreuzung L90 Phöbener Straße/ Kesselgrundstraße in Werder (Havel) die Bauarbeiten am neuen Minikreisel. Die Arbeiten werden unter Vollsperrung der L90 und des Bahnübergangs durchgeführt. Für den gesamten Bauzeitraum ist der Bahnübergang vollständig für den Durchgangsverkehr gesperrt. Umleitungen sind ausgeschildert.

Fußgänger können den Baustellenbereich passieren, Radfahrer müssen absteigen. Für Rettungsfahrzeuge wird ein Rettungsweg eingerichtet.

Die Vollsperrung dauert voraussichtlich bis zum 19. September 2025. Auch im Busverkehr kommt es zu Einschränkungen und Umleitungen.

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Scala: Filmprogrammpreis 2024 des Medienboard Berlin Brandenburg

Werder (Havel), 23.07.2025 – Das Scala-Kino in Werder ist vom Medienboard Berlin Brandenburg wieder mit einem Filmprogrammpreis bedacht worden. Verbunden ist mit der Ehrung eine Prämie von 10.000 Euro. Verleihung war scheinbar am 9. Juli 2025.

Kinobetreiber Oelstrom am 10. Juli im Scala-Newsletter: „Das Medienboard hat uns, das Team des Scala Kulturpalast, für unser Kinoprogramm 2024 ausgezeichnet. Wir, Gösta Oelstrom, Vivien, Luzie, Sandra, Lina und unsere engagierten Helfer, freuen uns riesig über diese Anerkennung. Gerade in Zeiten, in denen uns die Bausubstanz des Hauses und die Rahmenbedingungen im Trägerverein sehr fordern, ist diese Auszeichnung für uns ein Zeichen der Ermutigung und Motivation, unseren Weg weiterzugehen.“

Lesen Sie hier die Pressemitteilung des Medienboard zum diesjährigen Filmprogrammpreis. Zur Liste aller in diesem Jahr gewürdigten Kinos kommen Sie hier. Bild: © Medienboard Berlin Brandenburg.

Ganz großes Kino in Berlin-Brandenburg! MBB vergibt 1,5 Mio. Euro für Kinoprogrammpreise

Ein Hoch auf das Kino und die herausragenden Kinomacher:innen aus Berlin und Brandenburg, die mit ihrem vielseitigen Programm die Leinwand zum Strahlen bringen! Bei der 27. Verleihung der Kinoprogrammpreise Berlin-Brandenburg werden die besten von ihnen geehrt und ihr Engagement für den Kinostandort gefeiert.

Denn: Kino ist nicht nur ein Erlebnisort, sondern auch ein Kulturgut! Und damit die Kinovielfalt auch in Zukunft gesichert ist, stellt Berlin in diesem Jahr die Rekordsumme von 1,5 Mio. Euro an zusätzlichen Mitteln zur Verfügung.

Insgesamt 70 Programmkinos aus der Hauptstadtregion werden mit 1,5 Mio. Euro ausgezeichnet: 44 Kinos aus Berlin erhalten 1 Mio. Euro, davon 12 Kinos 10.000 Euro, 10 Kinos 15.000 Euro, 10 Kinos 25.000 Euro und 12 Kinos die Spitzenprämie in Höhe von 40.0000 Euro. 26 Kinos aus Brandenburg erhalten 500.000 Euro, davon 11 Kinos 10.000 Euro, 6 Kinos 15.000 Euro, 4 Kinos 25.000 Euro und 5 Kinos die Spitzenprämie in Höhe von 40.000 Euro.

Florian Graf, Chef der Berliner Senatskanzlei und Aufsichtsratsvorsitzender MBB: “Kino hat in Berlin-Brandenburg eine über 100-jährige Tradition – und die Filmhauptstadt liebt das große Kino. Es freut mich außerordentlich, dass wir unsere einzigartige Kino-Kulturlandschaft mit dem bundesweit höchstdotierten, regionalen Programmpreis unterstützen können. Besonders schön in diesem Jahr: In Berlin stehen zusätzliche 1,5 Mio. Euro für die Kinoförderung und hoffentlich das Zukunftsprogramm Kino zur Verfügung. Herzlichen Glückwunsch allen ausgezeichneten Filmtheatern!”

Sarah Duve-Schmid, Geschäftsführerin MBB: “Wir feiern das Kino und die großartigen Kinomacher:innen aus Berlin und Brandenburg, ihnen gebührt der Applaus! Sie ziehen uns mit ihren ausgezeichneten Programmen immer wieder in den Bann und in die Kinosäle. Mit den Kinoprogrammpreisen prämieren wir ihren unermüdlichen Einsatz für das Publikum und ihre Leidenschaft für Filme. Sie machen das Kino zu einem Ort der Begegnung und des Austauschs und Berlin-Brandenburg zur Kinohauptstadt.”

Die 70 Gewinner:innen der Kinoprogrammpreise 2025 aus Berlin und Brandenburg (PDF-Downloads).

https://www.medienboard.de/presse-events/pressemitteilungen-und-publikationen/mitteilung/News/ganz-grosses-kino-in-berlin-brandenburg-mbb-vergibt-15-mio-euro-fuer-kinoprogrammpreise

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Rathaus: KSC Victoria 77 feiert Wiedereröffnung der Kegelbahn

Werder (Havel), 22.07.2025 – Die Anlage in der Damaschkestraße konnte scheinbar mit Fördermitteln in Höhe von 180.000 Euro aus dem Programm Goldener Plan Brandenburg und einem städtischen Zuschuss von 48.000 Euro neu gemacht und damit erhalten werden. Lesen Sie mehr in einer Presseinfo der Stadtverwaltung vom 28. Juni 2025.

KSC Victoria 77 feiert Wiedereröffnung der Kegelbahn

Mit Unterstützung der Stadt, Fördermitteln und tatkräftigem Einsatz der Mitglieder wurde aus einer maroden Anlage ein Erfolgsprojekt – jetzt sagt der Verein Danke.

Mit einer  Dankeschönveranstaltung hat der KSC Victoria 77 Neu-Plötzin am Freitag für das Engagement aller Beteiligten bei der Sanierung der Kegel- und Bowlingbahn in der Adolf-Damaschke-Straße gedankt.

Die Anlage, die bereits seit der Wendezeit besteht, war stark in die Jahre gekommen – zwischenzeitlich schien ihre Zukunft ungewiss. Nun präsentiert sich die Kegelbahn grundlegend modernisiert, die Bowlingbahn ist wieder nutzbar – und der Verein als Nutzer der Anlage blickt auf eines der erfolgreichsten Jahre seiner Geschichte zurück.

Bereits 2021, als das „Haus am See“ als neuer Standort für Jugend- und Familienarbeit eingerichtet wurde, stand die Frage im Raum, wie es mit der maroden Sportanlage weitergeht. Viele hielten eine Sanierung damals für kaum realisierbar. Doch mit der Unterstützung des Stadtsportbundes und nicht zuletzt dank des Engagements von Udo Sandow, dem im vorigen Jahr verstorbenen langjährigen Vorsitzenden des KSC, nahm das Projekt konkrete Formen an.

Förderung und Hilfe aus der Stadt

Durch Mittel aus dem Goldenen Plan Brandenburg konnten im Jahr 2021 insgesamt 180.000 Euro für die Sanierung eingeworben werden. Da der Verein den notwendigen Eigenanteil in Höhe von 48.000 Euro nicht aufbringen konnte, sprang die Stadt Werder (Havel) ein und unterstützte das Vorhaben mit dem Betrag.

In den folgenden drei Jahren führten Mitglieder des Vereins parallel zur Sanierung der Bahnen umfangreiche Eigenleistungen im Umfang von 12.000 Euro am Gebäude durch – getragen von dem Willen, die Sportstätte zu erhalten. Vor einem Jahr wurden  die Bauarbeiten abgeschlossen, jetzt wurde das Projekt mit der Abrechnung auch rechnerisch beendet.

„Was hier in den letzten Jahren geleistet wurde, ist außergewöhnlich. Viele hatten die alte Bahn abgeschrieben, doch unser Verein hat sich nicht unterkriegen lassen“, sagte Vereinschef Christian Buchwald bei der Veranstaltung. „Die Sanierung war nicht nur ein Kraftakt, sondern auch ein Symbol für Zusammenhalt. Udo Sandow war einer der Motoren dieses Projekts – wir sind stolz, sein Werk fortführen zu dürfen.“

Sanierung war auch sportlich ein Erfolg

Die neue Anlage zahlt sich aus: Der Verein zählt aktuell 40 aktive Mitglieder in der Sektion Kegeln, die Frauenmannschaft spielt ihre erste Saison in der Bundesliga. Auch die Nachwuchsarbeit floriert – Kinder- und Jugendmannschaften konnten zahlreiche Titel gewinnen. Mit der Wiedereröffnung der modernisierten Bowlingbahn wurde eine neue Bowlingsektion ins Leben gerufen.

Der 1. Beigeordnete von Werder (Havel), Christian Große, betont: „An den sportlichen Erfolgen sieht man deutlich, dass sich die Investition in die Sanierung mehr als gelohnt hat. Solche Projekte zeigen, wie wichtig es ist, Sport- und Freizeiteinrichtungen gerade in unserer Sportstadt zu erhalten und gezielt zu fördern.“

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/110-freizeit-tourismus/4770-ksc-victoria-77-feiert-erneuerung-der-kegelbahn.html

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Polizeimeldung: Riskante Manöver mit Hausboot auf der Havel vor Caputh

Werder (Havel), 21.07.2025 – Meldung der Polizeidirektion West vom 20. Juli 2025. Quelle: Dienstbereitschaft.

Trunkenheit im Sportbootverkehr

Ort: Werder H., Potsdamer Havel Zeit: Samstag, 19.07.2025, 19 Uhr

Durch einen aufmerksamen Sportmotorbootführer wurde ein vorausfahrendes Hausboot in der Ortslage Caputh festgestellt, von welchem offensichtlich betrunkene Personen ins Wasser sprangen. Im weiteren Verlauf wurden riskante Manöver zur Aufnahme der Personen gefahren, wobei unter anderem unbeteiligte Fahrzeuge ausweichen mussten.

Bei einer anschließenden Kontrolle des gemieteten Hausbootes wurde bei dem Schiffsführer ein beweiserheblicher Atemalkoholwert von 0,96 Promille ermittelt, welcher im Bereich einer Ordnungswidrigkeit einzuordnen ist. Gegen den 33-jährigen Schiffsführer wird eine entsprechende Anzeige wegen Trunkenheit im Schiffsverkehr aufgenommen.

https://polizei.brandenburg.de/pressemeldung/trunkenheit-im-sportbootverkehr/5635651

werder havel flagge bürgermeister für den frieden Bild: Bernd Reiher, werderanderhavel.de

Rathaus: „Mayors for Peace“ – Werder zeigt Flagge für den Frieden

Werder (Havel), 20.07.2025 – Großes Bohei, aber lange flaggelten sie in diesem Jahr nicht vor dem Rathaus: die Flaggen der Bürgermeister für den Frieden. Warum überhaupt, dazu lesen Sie mehr in einer Presseinfo der Stadtverwaltung vom 8. Juli 2025. Im Bild: Flagge der Bürgermeister für den Frieden, allerdings 2024. Grund: siehe oben.

„Mayors for Peace“: Werder (Havel) zeigt Flagge für den Frieden

Zum achten Mal beteiligt sich die Stadt Werder (Havel) als Mitglied des Netzwerks „Mayors for Peace“ am Flaggentag. Am Dienstagmorgen, 8. Juli, wurde als sichtbares Zeichen vor dem Rathaus in der Eisenbahnstraße die Flagge des internationalen Städtebündnisses der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister gehisst.

Mehr als 600 Städte flaggen bundesweit für den Frieden und eine atomwaffenfreie Welt. „Wir denken heute an das, was vor 80 Jahren in Hiroshima und Nagasaki passiert ist. An das Grauen, das viele Menschen infolge des Atomwaffenabwurfs erleben mussten. Wir denken aber auch an das Elend und das Leid, das die Kriege des 21. Jahrhunderts verursachen. Daher ist es wichtig, ein Zeichen zu setzen. Lassen Sie uns gemeinsam hoffen, dass die Menschheit zur Vernunft kommt“, sagte Bürgermeisterin Manuela Saß. 

Begleitet wurde das Hissen der Flagge am Dienstag durch Peter Hinze, der als Mitglied der Linken den Beitritt zum Netzwerk initiiert hatte. Auch die Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung Annette Gottschalk und mehrere Vertreter der Stadtverordnetenversammlung und der Ortsverbände versammelten sich vor dem Rathaus. Seit 2017 ist Werder (Havel) Teil des Bündnisses „Mayors for Peace“.

Hintergrund: Die Organisation „Mayors for Peace“ wurde 1982 durch den Bürgermeister von Hiroshima gegründet. Das weltweite Netzwerk setzt sich vor allem für die Abschaffung von Atomwaffen ein, greift aber auch aktuelle Themen auf, um Wege für ein friedvolles Miteinander zu diskutieren. Mehr als 8.000 Städte gehören weltweit dem Netzwerk an. In Deutschland sind es inzwischen mehr als 900.  

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