Werder (Havel), 09.03.2024 – Meldung der Polizeidirektion West vom 7. März 2024. Quelle: polizei.brandenburg.de.
Geld gefordert
Ort: Werder (Havel), Bahnhof Zeit: Mittwoch, 06.03.2024, 11.30 Uhr
Die Polizei ist am Mittwochnachmittag nach Werder (Havel) gerufen worden. Nach derzeitigem Kenntnisstand soll ein Jugendlicher durch zwei andere Jugendliche im Bereich des Bahnhofs angesprochen und nach Geld gefragt worden sein.
Als der Jugendliche das verneinte, soll einer der beiden anderen ein Messer vorgezeigt haben. Der Geschädigte konnte sich vom Ort entfernen und informierte die Polizei über den Vorfall.
Die beiden anderen Jugendlichen konnten im weiteren Verlauf durch die Polizei in einem Bus angetroffen werden, in dem die Polizei im weiteren Verlauf auch ein Messer auffinden konnte. Die Jugendlichen wurden vorläufig festgenommen.
Gegen die beiden wurde eine Strafanzeige wegen der versuchten räuberischen Erpressung aufgenommen. Sie wurden nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft am Ende der polizeilichen Maßnahmen entlassen. Die weiteren Ermittlungen übernimmt die Kriminalpolizei.
Werder (Havel), 11.02.2024 – Meldung der Polizeidirektion West vom 11. Februar 2024. Quelle: Polizeidirektion West, Bereitschaft. Im Bild: Einsatz am Freitag am Parkhaus. Foto: werderamderhavel.de/Bernd Reiher.
Mehrere Zeugen meldeten der Polizei am Freitagnachmittag eine Person, welche sich auf dem Dach eines Parkhauses befand, umherschrie und Gegenstände herunterwarf.
Die eintreffenden Beamten konnten einen 27-jährigen Mann feststellen, welcher bereits gegen Mittag strafrechtlich in Erscheinung trat, als dieser im Hauptbahnhof Potsdam in einem Geschäft eine Kasse mit körperlicher Gewalt beschädigte.
Der 27-jährige bewarf auf dem Dach die Polizeibeamten mit diversen Gegenständen, sodass ein Teaser gegen den Beschuldigten eingesetzt wurde. Der Mann konnte sich dennoch lösen und zunächst fliehen. Die Beamten blieben unverletzt.
Im Rahmen der Nahbereichsfahndung konnte er schließlich auf einem Privatgrundstück im Bereich Schwielowsee Ortsteil Wildpark-West festgestellt werden. Unter polizeilicher Begleitung wurde der 27-Jährige schließlich in eine psychiatrische Einrichtung überführt.
Gegen den Beschuldigten wurden mehrere Strafverfahren wegen des Tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte, Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch eingeleitet.
Werder (Havel), 04.12.2023 – Die Blütenstadt ist Teil eines Pilotprojektes geworden und wird damit ein Fahrradparkhaus für den Bahnhof bekommen. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung des Landesministeriums für Infrastruktur und Landesplanung vom 1. Dezember 2023. Quelle alle Fotos: Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung.
Pilotprojekt „Modulares Fahrradparken“
14 Brandenburger Modellvorhaben vorgestellt
Im Rahmen des Pilotprojekts „Modulares Fahrradparken“ sollen unter der neuen Wort-Bild-Marke „Radpark“ Fahrradparkanlagen an zentralen Punkten des ÖPNV in modularer, nachhaltiger Holzbauweise errichtet werden.
Dabei wird ein Planungs- und Gestaltungskonzept des Verkehrsverbunds Berlin Brandenburg (VBB) umgesetzt. Ziel ist es, durch die modulare Bauweise Planungs- und Herstellungskosten zu senken und eine schnelle Umsetzung zu gewährleisten.
Die Vernetzungsstelle Bike+Ride des VBB übernimmt die Betreuung des Projektes. Die Finanzierung der Vorhaben erfolgt aus dem Programm ÖPNV-Invest des Landes Brandenburg und aus dem „Sonderprogramm Stadt und Land“ des Bundes in Co-Finanzierung durch Landesmittel. Das Land Berlin unterstützt das Pilotprojekt ebenfalls. Bewilligungsbehörde für die Vorhaben im Land Brandenburg ist das Landesamt für Bauen und Verkehr.
„Brandenburg ist Fahrradland. Deshalb wollen wir den Radverkehr stärken und ihn sinnvoll mit dem ÖPNV verknüpfen. Ein wichtiger Schlüssel dazu sind Bike+Ride-Anlagen an Bahnhöfen. Um den Bau von Fahrradparkanlagen in Brandenburg zu beschleunigen, haben wir das Pilotprojekt ‚Modulares Fahrradparken‘ ins Leben gerufen. Damit unterstützen wir Kommunen bei der Umsetzung sicherer, modularer Fahrradparkhäuser. Im Programm haben wir Anlagen in unterschiedlichen Größen und Funktionen. Nach dem Baukastenprinzip steht für jede Gemeindegröße und -kasse eine passende Lösung zur Verfügung. Das senkt die Planungs- und Herstellungskosten und spart Zeit. Zugleich setzen wir mit der Holzbauweise auf mehr Nachhaltigkeit. Jetzt starten wir mit der konkreten Planung der einzelnen Anlagen.“
Rainer Genilke, Minister für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg
„Ein guter, sicherer Stellplatz fürs Fahrrad am Bahnhof, flexibel nach Bedarf und nachhaltig mit Holz und Gründach gebaut – das fördert die umweltschonende und gute Partnerschaft zwischen Rad- und Bahnverkehr. Je mehr solcher ‚Beziehungen‘ es gibt, umso mehr stärken wir den Umweltverbund und damit das Klima! Das Land Brandenburg und der VBB haben mit dem ‚Modularen Fahrradparken‘ ein deutschlandweit einzigartiges Pilotprojekt auf den Weg gebracht, das es für die Radfahrenden bequemer macht und gleichzeitig ein wertvolles Vorbild für andere Regionen ist.“
Erster Förderbescheid geht an Modellkommune Eichwalde
Mit 346 neuen Stellplätzen ist am Bahnhof der Gemeinde Eichwalde der Bau einer der größten zusammenhängenden Fahrradabstellanlagen in Brandenburg geplant. Im neuen „RadPark“ soll dort ein reibungsloser Umstieg vom Fahrrad in die S8 und S46 nach Wildau, Königs Wusterhausen und Berlin ermöglicht werden.
Als Modellkommune hat Eichwalde die Planungen für das modulare Bike-and-Ride-System gemeinsam mit dem VBB vorangetrieben. Das Vorhaben ist deshalb hier schon weit fortgeschritten.
„Die Gemeinde Eichwalde geht bei der Umsetzung ihrer Fahrradabstellanlage mit schnellen Schritten voran. Damit ist sie ein Vorreiter in unserem Pilotprojekt und gleichzeitig ein Vorbild für die anderen Kommunen. Umso mehr freue ich mich, dass wir Eichwalde dabei mit Mitteln in Höhe von 1,6 Millionen Euro unterstützen können“, sagte Verkehrsminister Rainer Genilke bei der Übergabe des Zuwendungsbescheids an die Gemeinde Eichwalde.
Die Zuwendung wird für den Bau einer Fahrradabstellanlage mit 12 Modulen und insgesamt 346 Stellplätzen für Fahrräder gewährt, darunter eine Sammelschließanlage mit 132 Stellplätzen in Doppelstockparkern, 6 Abstellplätzen für Lastenfahrräder an Bügeln sowie 208 frei zugängliche Stellplätzen. Die Dachkonstruktion soll vorwiegend aus Holz bestehen und mit einem Gründach mit Photovoltaik-Anlage ausgestattet werden. An zentraler Stelle sollen eine Fahrradreparatursäule und ein Radnetzplan angebracht werden.
Weitere Modellvorhaben im Pilotprojekt „Modulares Fahrradparken“
Für das Pilotprojekt wurden 14 Vorhaben in 13 Kommunen ausgewählt. Umgesetzt werden Fahrradabstellanlagen in modularer Holzbauweise neben Eichwalde in folgenden Städten und Gemeinden.
Angermünde (Bahnstation Angermünde, Ostseite)
Geplant wird der Standort an der Ostseite des Bahnhofs Angermünde. In der Stadt Angermünde sollen insgesamt 146 Radabstellplätze, darunter 68 gesicherte Stellplätze in einer Sammelschließanlage, 72 offene Stellplätze und 6 Sonderstellplätze in 6 Modulen gebaut werden. Anschlüsse an das VBB-Verkehrsnetz: RE3, RB61, RB62, RB66
Bad Belzig (Bahnhof, südlich des EG)
Der „RadPark“ in der Stadt Bad Belzig erhält insgesamt 62 Radabstellplätze, darunter 58 gesicherte Stellplätze in einer Sammelschließanlage und 4 Sonder-Stellplätze in 3 Modulen. Anschlüsse an das VBB-Verkehrsnetz: RE7
Blankenfelde-Mahlow (2)
In der Gemeinde Blankenfelde Mahlow entstehen zwei „RadParks“. Eine Fahrradabstellanlage mit insgesamt 250 Radabstellplätzen, darunter 88 gesicherte Stellplätze in einer Sammelschließanlage, 156 offene Stellplätze und 6 Sonder-Stellplätze in 7 Modulen soll am Bahnhof Blankenfelde (Ostseite) gebaut werden.
In Dahlewitz (Bahnhof, Ostseite) in Blankenfelde-Mahlow ist eine Radabstellanlage mit 2 Modulen und insgesamt 72 Plätzen, darunter 44 gesicherte Stellplätze in einer Sammelschließanlage und 28 offene Stellplätze, geplant. Anschlüsse an das VBB-Verkehrsnetz: S2, RE8, RB24
Cottbus (Hauptbahnhof, Südseite)
Am Hauptbahnhof der Stadt Cottbus wird ein „RadPark“ bestehend aus insgesamt 5 Modulen mit insgesamt 190 Radabstellplätzen, darunter 88 gesicherte Stellplätze in einer Sammelschließanlage, 96 offene Stellplätze und 6 Sonder-Stellplätze umgesetzt. Anschlüsse an das VBB-Verkehrsnetz: RE1, RE2, RE13, RE18, RB46, RB49, RB65, RB92
Falkensee (Bahnhof Falkensee, Südseite)
Eine Vergrößerung des geplanten „RadPark“ auf 12 Module mit insgesamt 458 Radabstellplätzen ist in der Diskussion. Die genaue Ausgestaltung wird derzeit geprüft. Anschlüsse an das VBB-Verkehrsnetz: RE2, RE6, RE8, RB10, RB14
Hoppegarten (Bahnstation Hoppegarten, Südseite)
Gebaut wird in der Gemeinde Hoppegarten eine Radabstellanlage mit insgesamt 264 Radabstellplätzen, darunter 132 gesicherte Stellplätze in einer Sammelschließanlage und 132 offene Stellplätze in 6 Modulen. Anschlüsse an das VBB-Verkehrsnetz: S5
Neuenhagen bei Berlin (Bahnstation Neuenhagen, Südseite)
Geplant werden in der Gemeinde Neuenhagen bei Berlin insgesamt 220 Radabstellplätze, darunter 88 gesicherte Stellplätze in einer Sammelschließanlage, 132 offene Stellplätze in 7 Modulen. Hier wird in der aktuellen Planung ein integrierter Unterstand für die Bushaltestelle mit bedacht. Anschlüsse an das VBB-Verkehrsnetz: S5
Potsdam (Bahnhof Potsdam Hbf, Südseite)
Der „RadPark“ der Stadt Potsdam wird mit 7 Modulen und insgesamt 206 Radabstellplätzen, darunter 88 gesicherte Stellplätze in einer Sammelschließanlage, 112 offene Stellplätze und 6 Sonder-Stellplätze, gebaut. Anschlüsse an das VBB-Verkehrsnetz: S7, RB33, RB23, RB22, RB21, RB20, RE1
Sachsenhausen (Stadt Oranienburg, Bahnhof Sachsenhausen, Ostseite)
In Sachsenhausen wird ein „RadPark“ mit 1 Modul und insgesamt 44 gesicherten Stellplätzen in Sammelschließanlagen umgesetzt. Anschlüsse an das VBB-Verkehrsnetz: RB12
Waßmannsdorf (Gemeinde Schönefeld, Bahnhof Waßmannsdorf, Ostseite)
Für den neuen „RadPark“ Waßmannsdorf werden in 6 Modulen insgesamt 178 Radabstellplätze errichtet, darunter 88 gesicherte Stellplätze in einer Sammelschließanlage, 84 offene Stellplätze und 6 Sonder-Stellplätze. Anschlüsse an das VBB-Verkehrsnetz: S45, S9
Werder/Havel (Bahnhof Werder, Südseite)
In der Stadt Werder/Havel entstehen insgesamt 374 Radabstellplätze, darunter 176 gesicherte Stellplätze in einer Sammelschließanlage, 192 offene Stellplätze und 6 Sonder-Stellplätze in insgesamt 10 Modulen. Anschlüsse an das VBB-Verkehrsnetz: RE1
Wustermark (Bahnhof Wustermark, Südseite)
Der „RadPark“ in der Gemeinde Wustermark wird mit 6 Modulen 179 Stellplätze haben. Davon werden 77 gesicherte Stellplätze in einer Sammelschließanlage und 6 Sonderstellplätze umgesetzt, sowie 96 offen zugängliche Stellplätze. Anschlüsse an das VBB-Verkehrsnetz: RE4, RB21
Es handelt sich bei den angegebenen Zahlen um die aktuellen Planungsstände, die je nach Fortschreiten des Projektes noch angepasst werden. Bei allen Standorten ist eine Kombination aus Photovoltaik und Gründach geplant. Die Sonderstellplätze sind unter anderem für Lastenfahrräder und Fahrradanhänger vorgesehen.
Ein Zeuge hat am Montag den Notruf gewählt, weil er im Bereich des Bahnhofs Werder (Havel) eine Person gesehen habe, bei der nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sie gefährliche Gegenstände bei sich trägt.
Die Polizei leitete umgehend Maßnahmen zur Gefahrenabwehr ein und konnte im weiteren Verlauf eine Person im näheren Umfeld des Bahnhofs feststellen, auf die die Zeugenbeschreibung zutraf. Bei dem 18-jährigen Mann konnten keinerlei gefährliche Gegenstände aufgefunden werden. Die Ermittlungen zum Sachverhalt dauern an. (Stand: 15 Uhr).
Ergänzung zur Meldung vom 30.10.23
Nach umfangreichen Ermittlungen und Suchmaßnahmen – unter Einbeziehung von Kräften der Bundespolizei, Bereitschaftspolizei des Landes BB und Spürhunden – wurden in Bahnhofsnähe eine Machete sowie eine Gasdruckspistole aufgefunden und sichergestellt. Die aufgefundenen Waffen konnten dem Beschuldigten zweifelsfrei zugeordnet werden. Während der Suchmaßnahmen kam es zu Einschränkungen im Bahnverkehr. Zum Motiv des 18-jährigen liegen derzeit keine Erkenntnisse vor. Für Bahnreisende und Anwohner bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr.
Gegen den 18-Jährigen wird wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt. Er wurde aufgrund eines bestehenden Haftbefehls in anderer Sache in eine Justizvollzugsanstalt verbracht.
Werder (Havel), 17.10.2023 – Wann auch immer der Tunnel kommt: Die Kastanien am Bahnhof werden für die neu zu bauende Fuß- und Radwegunterführung verschwinden. Was bislang allerdings nur eine Vermutung auf Basis des Planer-Videos war, wurde jetzt vom Landesstraßenbetrieb bestätigt. Lesen Sie hier die Antworten von Behördensprecher Steffen Streu vom Dienstag auf eine tags zuvor zugeschickte Anfrage von werderanderhavel.de.
Vorbemerkung der Anfrage war: An der Westseite des Bahnhof Werder/Havel stehen auf dem Areal zwischen südlichem Fußgängertunnelzugang, scheinbar ehemaligem Bahnhofs-Klo und heutiger Gaststätte „El Bandito“ zwei alte Kastanien. Ein Blick ins Planer-Video auf youtube ergibt, dass nach dem Neubau des Fuß- und Radwegtunnels an ihrer Stelle ein neun Meter breiter Tunnel-Zugang vorgesehen ist.
werderanderhavel.de: Gibt das Planer-Video tatsächlich den aktuellen Planungs-Stand wider, dass die zwei Kastanien für den Neubau des Fuß- und Radwegtunnels entfernt werden müssen?
Steffen Streu: „Ja, so ist es.“
Gibt es seitens der Planer*innen alternative Denkansätze, den Tunnel so zu gestalten, dass die Kastanien nicht entfernt werden müssen?
Streu: „Nein, aufgrund der exponierten Lage der beiden Bäume im direkten Zugang zur künftigen Unterführung, sowie den technisch notwendigen Abmessungen bzgl. Höhe und Breite des künftigen Bauwerkes unter der Bahnanlage, greift hier kein weiterer Planungsansatz.“
Welche planerischen Gründe stehen dem Erhalt der Kastanien entgegen?
Streu: „Die Einordnung der Unterführung in den zur Verfügung stehenden Planungsraum ist wegen der städtebaulichen Möglichkeiten und den bestehenden, beidseitig der künftigen Unterführung befindlichen Gebäuden schon jetzt stark beschränkt. Es wurden im Vorfeld eine Vielzahl von Möglichkeiten für den Bau der Unterführung und dem geplanten Umbau des Bahnhofsvorplatzes geprüft. Ein Erhalt der Bäume ist leider nicht möglich. Bei der Betrachtung des Planungsraumes waren auch die nicht sichtbaren Einschränkungen durch die immensen Versorgungsleitungsanpassungen im Untergrund zu berücksichtigen. Für die Fällung der Bäume sind Ausgleichsmaßnahmen vorgesehen. Für die beiden Kastanien werden 16 Neupflanzungen umgesetzt.„
Werder (Havel), 03.09.2023 – Das Fahrradparkhaus am Bahnhof und seine modulare Bauweise hat uns an dieser Stelle schon öfter beschäftigt – vom ersten Fördermittel-Aufruf bis hin zum „Go“ des Bundesverkehrsministers. Mittlerweile hat sich auch die Stadt zur zukünftigen Abstellanlage geäußert. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung des Rathauses vom 1. September 2023.
Moderne Fahrradabstellanlage für Stadtbahnhof Werder
Am Stadtbahnhof von Werder (Havel) wird eine neue und moderne Fahrradabstellanlage entstehen. Die Stadt Werder (Havel) hat sich erfolgreich für das Projekt „Modulares Fahrradparken im Land Brandenburg“ beworben. Aus den eingereichten Bewerbungen wurden 14 Vorhaben in 13 Kommunen ausgewählt, Werder (Havel) ist eine davon.
Das Projekt ist eine Initiative des Landes Brandenburg in Zusammenarbeit mit der Vernetzungsstelle Bike-and-Ride des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg. Der Bund und das Land Brandenburg stellen den Kommunen bis zu 10 Millionen Euro zur Verfügung, um bis 2026 Anlagen mit insgesamt 2.500 Fahrradstellplätzen zu bauen.
„Wir freuen uns, das bis zu 400 zusätzliche Stellplätze davon in Werder entstehen werden“, sagt Bürgermeisterin Manuela Saß. „Mit Projekten wie der Fahrradbrücke am Stadtbahnhof oder der geplanten Radwegverbindung vom Bahnhof nach Kemnitz handelt es sich um eine weitere wichtige Weichenstellung für den Fahrradverkehr in unserer Stadt.“
Die gesicherten und teilweise überdachten Stellplätze sollen an der Bahnhofssüdseite gebaut werden. Im Rahmen des Projektes werden unter anderem auch der Bau von Schließfächern, einer Amazon-Packstation, einer Reparatursäule und einer Videoüberwachung geprüft.
Das Projekt wird mit bis zu 90 Prozent aus Fördermitteln gefördert und verknüpft mit dem Projekt des Landkreises „Mobilstationen im Landkreis PM“, mit dem abschließbare Radboxen, Sharing-Angebote oder Verleihstationen entstehen sollen.
Nach Fertigstellung der Bahnunterführungen sind weitere Abstellanlagen auf der Nordseite des Bahnhofs geplant.
Werder (Havel), 22.08.2023 – Der Bahnhof Werder sorgte in der letzen Woche für zwei Meldungen. Die schlechte zuerst: Die Kastanie auf der Brache zwischen Gaststätte und ehemaligem Pissoir wird den Tunnelneubau scheinbar nicht überleben. Die gute: Der Bahnhof bekommt eine Verschönerungskur.
Ersteres ist aufgefallen im Planervideo auf Youtube. Zweiteres hat herausgefunden Werders FDP-Vorsitzender Alexander Mey durch eine Anfrage an das Bundesverkehrsministerium.
Lesen Sie hier den Text des Auskunftsersuchens, die Antwort des Ministeriums und eine Stellungnahme dazu des Werderschen FDP-Ortsvorsitzenden Alexander Mey.
Frage Mey an das BMDV: „Welche Sanierungs-, Ausbau- oder Umbaumaßnahmen plant die Deutsche Bahn AG nach Kenntnis der Bundesregierung im laufenden oder nächsten Jahr am Bahnhof Werder (Havel)?“
Antwort des Bundesverkehrministeriums: „Auf Anfrage teilt die Deutsche Bahn AG mit, dass die zuständige DB Station&Service AG ganzheitliche Verbesserungs- und Instandhaltungsmaßnahmen in Werder umsetzen möchte. Konkret soll die Personenunterführung, inklusive Treppenaufgängen, künstlerisch neugestaltet werden. Darüber hinaus sollen neue Ausstattungsgegenstände, wie Sitzbänke, Abfallbehälter oder auch ein Snackautomat, aufgestellt werden. Der ServiceStore DB, die Zäune an den Bahnsteigen und auch die Wetterschutzmöbel werden aufgewertet. Zahlreiche Elemente der Beleuchtungsanlage oder Reisendeninformation werden ebenfalls auf den neusten Stand gebracht. Das Blindenleitsystem des Bahnhofs wird ausgebaut. Eine Aussage zu konkreten Umsetzungszeiträumen sowie Gesamtkosten kann die DB AG aufgrund der laufenden Ausschreibung der Bauleistungen derzeit nicht treffen.“
Licht, Fahrgastinfo, Kunst im Tunnel, aufgewerteter Service-Kiosk – zu diesen Maßnahmen sagte FDP-Ortsvorsitzende Alexander Mey gegenüber werderanderhavel.de:
„Ein ansprechender baulicher Zustand der Bahnhöfe und Empfangsgebäude ist entscheidend, um den Schienenverkehr attraktiver für alle Altersgruppen zu machen. Umso erfreulicher ist es, dass die Deutsche Bahn nun endlich umfassende Modernisierungsmaßnahmen am Bahnhof in Werder plant. Viel zu lange war vor allem der Zustand der Personenunterführung Grund genug, den Bahnhof in den Nachtstunden zu meiden. Zukünftig muss der Bahnhof Werder wieder zum Aushängeschild und zur Visitenkarte der Blütenstadt werden. Dann kann es auch gelingen, wieder mehr Menschen vom Schienenverkehr zu überzeugen.“
Alexander Mey, Vorsitzender FDP-Ortsverband werder
Werder/Havel, 25.10.2022 – Meldung der Polizeidirektion West vom 25. Oktober 2022. Quelle: polizei.brandenburg.de
Einbruch in PKW Citroën
Ort: Werder (Havel), Bahnhof Zeit: 24.10.2022 zwischen 12.30 und 23.30 Uhr
Am Montagnachmittag wurde die Beifahrerscheibe eines Pkw Citroen eingeschlagen, welcher in Höhe des Bahnhofes Werder (Havel) am Fahrbahnrand parkte.
Das Fehlen von Gegenständen wurde nach derzeitigem Kenntnisstand nicht festgestellt. Der Schaden an der Scheibe wurde auf 500 Euro beziffert. Die Polizei hat eine Strafanzeige aufgenommen, nun ermittelt die Kriminalpolizei.
Eine Zeugin erwachte in der Nacht durch einen lauten Knall in ihrem Wohnumfeld, wozu auch der Bahnhof Werder/Havel gehört.
Von ihrem Fenster aus konnte die Zeugin einen qualmenden Fahrkartenautomaten am Bahnhof wahrnehmen. Zeitgleich entfernten sich drei Personen mit einem Fahrzeug.
Später rief die Zeugin dann die Polizei. Am Tatort stellten die Beamten ein weit gespanntes Splitterfeld fest, die das Aufsprengen des Automaten nahelegen. Hierzu stehen die Ermittlungen noch aus.
Am Tatort wurden umfangreiche Ermittlungen angestellt, der Schaden ist noch nicht zu beziffern und es wurde eine Strafanzeige wegen des Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion aufgenommen. Verletzt wurde durch die Straftat niemand.
Werder (Havel), 03.06.2021 – Die Stadtverwaltung will das Bahnhofsareal umgestalten, hat ein Vorkaufsrecht für den Bahnhof und nutzt es nicht?
B90/Grüne schicken Vowürfe in Richtung Bürgermeisterin Saß und sehen einen Zusammenhang mit den 50 Millionen Euro für die Havel-Therme.
Cookie-Zustimmung verwalten
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.