Schlagwort-Archive: havel

Polizeimeldung: Boot treibt auf Schwielowsee vor Petzow, Außenborder geklaut

Werder (Havel), 21.07.2024 – Meldung der Polizeidirektion West vom 21. Juli 2024. Quelle: Dienstbereitschaft.

Diebstahl von Außenbordmotor

Ort: Potsdamer Havel, Schwielowsee, Ortslage Petzow Zeit: zwischen Dienstag, 16.07.2024, 20 Uhr, und Freitag, 19.07.2024, 8.27 Uhr

Unbekannte Täter entwendeten ein sechs Meter langes Sportboot von einer privaten Steganlage. In unmittelbarer Nähe zum Liegeplatz wurde, noch im Wasser, der 115
PS starke Außenbordmotor demontiert und abtransportiert. Am Freitagmorgen wurde das beschädigte Sportboot in Ufernähe treibend von einem Anwohner aufgefunden.

Weder Sportboot noch der Außenbordmotor waren ausreichend gegen Wegnahme gesichert. Die Wasserschutzpolizei nahm vor Ort eine Anzeige auf und leitete eine Fahndung nach dem entwendeten Motor ein.

Polizeimeldung: Motor geklaut, Boot treibt auf Zernsee

Werder (Havel), 21.07.2024 – Meldung der Polizeidirektion West vom 19. Juli 2024. Quelle: polizei.brandenburg.de. Bildhinweis: Die hier als Symbolfoto verwendete Aufnahme zeigt nicht den in der folgenden Polizeimeldung beschriebenen Vorgang, sondern eine Kontrolle der Wasserschutzpolizei am Sonnabend, 20. Juli, auf der Havel vor Werder.

Bootsmotor gestohlen

Ort: Werder /Havel, Großer Zernsee Zeit: Donnerstag, 18.07.2024, 7 Uhr

Am Donnerstagmorgen meldeten Zeugen ein auf dem Großen Zernsee treibendes Boot. Polizisten der Werderaner Polizei fanden das Boot, welches schließlich in eine Bucht an den Steg getrieben war. Der Besitzer konnte erreicht werden.

Es wurde ermittelt, dass durch bislang unbekannte Täter offenbar ein am Boot befindlicher Außenbordmotor der Marke Honda entwendet wurde. Der Schaden liegt bei über 10.000 Euro. Hinweise auf Täter liegen derzeit nicht vor.

https://polizei.brandenburg.de/pressemeldung/bootsmotor-gestohlen/4968265

potsdam_landtag_nikolaikirche_bild_werderanderhavel_de-berndreiher

Statistikamt: Frost führt zu historisch schlechter Kirschernte

Werder (Havel), 20.07.2024 – Die späten Frostnächte im Frühjahr haben für einige Medienberichte über zerfrorene Obstbaumblüten auch in Werder gesorgt. In der Folge stellte das gemeinsame Statistikamt von Berlin und Brandenburg jetzt fest: Landesweit wird es bei den Kirschen wohl der geringste Ertrag der letzten 30 Jahre. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung vom 27. Juni 2024y

Frost führt zu historisch schlechter Kirschenernte

Brandenburgs Kirschenernte 2024

2024 wird mit dem geringsten Ertrag seit 1992 gerechnet. Die aktuelle Schätzung der Brandenburger Obstbaubetriebe geht von 110 Tonnen aus und liegt um 650 Tonnen unter der vergleichsweise durchschnittlichen Kirschenernte des Vorjahres. Mehr als zwei Drittel der Betriebe erwarten sogar einen totalen Ernteausfall, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit.

Der außerordentlich große Ernteausfall ist vor allem mit der kurzen, jedoch heftigen Frostphase zwischen dem 21.04. und 25.04.2024 zu erklären. Temperaturen von bis zu –7 C° setzten den in Blüte stehenden Kirschenbäumen schwer zu. Diese Frostperiode habe teilweise über 90 % des Verlustes verursacht. Derzeit wird von einer Erntemenge von rund 29 Tonnen Süßkirschen und 81 Tonnen Sauerkirschen ausgegangen. Im Vergleich zum Ernteergebnis des Vorjahres entspricht dies bei den Süßkirschen einer Verringerung um rund 95 % sowie bei den Sauerkirschen um rund 63 %.

Ertragsmengen liegen weit unter dem 6-jährigen Mittel

Die Ertragserwartungen bei Süßkirschen belaufen sich auf rund 1,3 Dezitonnen pro Hektar (dt/ha). Damit wurde der historisch niedrigste Ertrag von 2017 mit 4,5 Dezitonnen pro Hektar unterschritten und liegt auch deutlich unter dem sechsjährigen Mittel von 21 Dezitonnen pro Hektar. Bei den Sauerkirschen wird mit einem Hektarertrag von rund 13,2 Dezitonnen gerechnet. Nur 2010 gab es eine ähnlich schlechte Ernte mit 13,4 Dezitonnen pro Hektar. Dieser Ertrag entspricht nicht ganz einem Viertel des durchschnittlichen Ernteergebnisses der letzten sechs Jahre von 49 Dezitonnen pro Hektar.

Anbauflächen sinken nur leicht

Süßkirschen werden auf einer Fläche von rund 226 Hektar angebaut, wobei sich der Schwerpunkt im Landkreis Potsdam-Mittelmark befindet. Ertragsfähige Sauerkirschenbäume stehen auf 62 Hektar. Seit 2007 sinkt die Anbaufläche kontinuierlich. 2006 wurden die Süßkirschen auf einer Fläche von 750 Hektar geerntet.

Ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass die Ernte durch den weiteren Witterungsverlauf noch beeinflusst werden kann und sich dann auf die endgültige Ertragsschätzung auswirkt.

Datenangebot

Weitere Datenangebote finden Sie in den Statistischen Berichten C II 6 – j für Brandenburg, die unter www.statistik-berlin-brandenburg.de/verarbeitendes-gewerbe zum kostenlosen Herunterladen bereitstehen.

https://www.statistik-berlin-brandenburg.de/092-2024

E-Scooter-Rowdy baggert Mettigel aus Blechlawine: Pressesch(l)au Werder KW24/29

Werder (Havel), 18.07.2024 – Pressesch(l)au Werder, die Wochenrevue der Netzmeldungen zum Thema Blütenstadt. KW24/29 unter anderem mit: Ortsbeiräten, der AfD im Kaffeekontor, Sonnenblumen, Straßenkehrregeln, dem Ruderfest und natürlich den Autobahnbaustellen samt in Werder auflaufendem Staufrust.

Im Bild: „Drive in für Bienen“, Insektenweide mit Sonnenkerze an der Kemnitzer Straße am 12. Juli 2024.

Hinweis Datenschutz: Diese Linkliste führt teils zu ausländischen Diensten u.a. wie Facebook, youtube und Instagram. Durch Klick auf die Links akzeptieren Sie die AGB/ Datenschutzerklärungen aller verlinkten Quellen sowie unsere DatenschutzerklärungStreitschlichtungs-Regelung und die Cookie-Richtlinie der EU. Für die verlinkten Inhalte sind die jeweiligen Autor*innen verantwortlich.

Pressesch(l)au Werder KW24/29

Blechlawinen rollen durch Werder – Stadt sperrt Straßen für Lkw: Die Kommune habe die Reißleine gezogen, die Autobahn GmbH sei davon ausgegangen, dass der Landkreis die Kommune einbezieht, auch die CDU/FDP/BBT-Fraktion würde sich äußern, heißt es in einer Meldung vom 12. Juli der MAZ.

„Im Ortsbeirat besprochen und von der Straßenbehörde umgesetzt: Am Plessower See und in der Margaretenstraße wurde ein LKW-Durchfahrtsverbot angeordnet“: Postete auf Insta am 13. Juli die Stadtverordnete und stellvertretende Ortsbeirätin Anika Lorentz.

„Die ganzen PKW und Wohnmobile sind weitaus schlimmer. Trotz der Beschilderung habe ich am Wochenende LKWs dort lang fahren gesehen.“: Eine von am Sonntag fünf Stimmen unter der auch dort verteilten Pressemitteilung „LKW-Durchgahrtsverbot zum Schutz der Anwohner“ der Stadt Werder in der Facebookgruppe Blütenstadt.

„Ich benutze mein Auto eigentlich nur noch für den Einkauf. Wo ist eigentlich der Tankdeckel?“: Kommentar unter dem Baustellen-Aufreger „Herzlich willkommen in Brandenburg“ in der Facebookgruppe Werder/Havel.

„Fünf Arbeiter, wobei im Grunde zwei auf der Rückbank des Transporters liegen, zwei sich den zerkleinerten Asphalt anschauten und der letze seit Tagen allein im Bagger sitzt und die Asphaltdecke ausbaggert“: Schrieb einer von ganz vielen Anhängern des neuen Werderaner Trendhobbies „Baustellenkritik“ am Dienstag in die Facebookgruppe Blütenstadt.

FW Glindow: Auf der konstituierenden Sitzung des Ortsbeirats am 3. Juli wurde Fred Witschel als Ortsvorsteher mehrheitlich wiedergewählt. Als Stellvertreterin steht ihm künftig Anika Lorenz (SPD) zur Seite.“ Ortsbeirats-Update eins vom 11. Juli via Insta die Freien Wähler.

„Wir, das Kaffee Kontor Werder-Team, stehen vor der Entscheidung, ob wir AfD-Mitglieder in unserem Café bedienen sollen“: Als überzeugte Demokraten setze man sich dafür ein, dass das Café ein Ort der Begegnung für alle sei. Toleranz bedeute, auch Menschen mit unterschiedlichen Meinungen zu akzeptieren, schreibt das Kaffeekontor am 16. Juli auf Insta.

„Liebes Team vom Kaffeekontor, danke, dass Ihr Position bezieht, doch Ihr macht es Euch zu leicht“: Die AfD sei nicht irgendeine Partei und vertrete nicht einfach eine „andere“ Meinung. Toleranz solle Grenzen haben, kommentierte Robin Herz unter dem Insta-Statement, auch für AfDler offen zu sein, des Kaffeekontors.

„Es sind keine Zeiten, um sich auf politisch neutralen Boden zu flüchten. Der Standpunkt, den Ihr hier groß im Sinne der Demokratie verkündet, ist Augenwischerei“: Vielmehr normalisiere man damit Demokratiefeinde. Toleranz sei nur soweit möglich, wie sie auch von anderen gelebt wird, schrieb Insta-Nutzer Nielsknipst ebenfalls unter die AfD-tolerierenden Zeilen des Kaffeekontors.

Neueröffnung im Werderpark mit Yoga, Sport und Kreativem: Drei selbstständige Frauen hätten sich zusammengetan und im ehemaligen Corona-Testzentrum das „Baloo“ aufgebaut, schrieb am 17. Juli Frau Rüssau in die MAZ.

Vollsperrung der Fercher Straße: Im Zuge der Straßenbaumaßnahme „Zum Lindentor“ sei es notwendig, die Fercher Straße in Petzow zwischen 5. und 30. August voll zu sperren, informiert seit 17. Juli das Rathaus via werder-havel.de.

Wer jetzt plötzlich Stadtverordneter und Ortsbeirat ist: Acht in die Stadtverordnetenversammlung Gewählte hätten ihre Plätze nicht angenommen. Eine AfD-Vertreterin habe außerdem auf ihren Platz im Ortsbeirat verzichtet. Wer davon die „Profiteure“ seien, erzählt seit ebenfalls 17. Juli Frau Kögler in der MAZ.

Radverkehrsplanung in Potsdam: Eine Umland-Initiative wolle „Havelspange light“ und eine bessere Anbindung der vor anderthalb Jahren eröffneten Fahrradbrücke über den Zernsee zwischen Potsdam und Werder (Havel), schreiben (hinter Paywall) Tagesspiegel/PNN.

„Einzig Plötzin hat eine neue Chefin“: Einen Überblick über Werders neue und alte Ortsvorsteher*innen hat seit 16. Juli die MAZ.

„Selbst ist die Frau“: Und für alle Fragen gibts ja noch den Insta vom Hagenaumarkt.

„Die ‚Triple‘-Meisterschaften in Werder (Havel) haben auch in diesem Jahr ihrem Ruf als fest etabliertes Highlight im deutschen Regatta-Kalender alle Ehre gemacht“: Fazit zum just vergangenen großen Ruderwochenende auf der Föhse von rudern.de.

FW Phöben: „Auf der konstituierenden Sitzung des Ortsbeirats am 9. Juli wurde Carsten Mendling als Ortsvorsteher mehrheitlich wiedergewählt. Als Stellvertreter steht ihm künftig René Seyer (FWW) zur Seite.“ Ortsbeirats-Update zwei der Freien Wähler am ebenfalls 11. Juli auf Insta.

Glindow: Gartenhaus brennt lichterloh mitten in der Nacht, meldet am 14. Juli die MAZ.

Live im Ausguck bei der Rapsernte?: Mit Bauer Hintze aus Groß Kreutz/Krielow auf Insta.

Muss ich meine Straße sauber machen?: Der „Frage des Monats“ wird seit dem 15. Juli nachgegangen auf dem Rathausportal werder-havel.de.

FW Petzow: „Auf der konstituierenden Sitzung des Ortsbeirats Petzow am 4. Juli wurde Dietmar Holz als stellvertretender Ortsvorsteher mehrheitlich wiedergewählt. Er wird künftig dem Ortsvorsteher Gunter Schinke (Die Linke) zur Seite stehen.“ Ortsbeirats-Update drei im Insta der Freien Wähler.

Mayors for Peace Flaggentag 2024: „Die  Bürgermeisterin Frau Manuela Sass und der ehmalige Fraktionsvorsitzende der Linken in der SVV Peter Hinze hissten gemeinsam am 8. Juli vor dem Rathaus in der Eisenbahnstraße die Flagge des weltweiten Bündnisses ‚Mayors for Peace'“. Peter Hinze habe vor einigen Jahren den Beitritt zu der Organisation  angeregt, ist seit 8. Juli zu lesen auf dielinke-werder.de.

Abspann

„E-Scooter-Rowdy aus dem Verkehr gezogen“: Brandenburgs CDU-Landes- und Fraktionschef Jan Redmann gerät auf einem Elektroroller betrunken in eine Polizeikontrolle, berichtet am 12. Juli die taz.

Wetter

„Welches Wetter ist optimal für Sonnenblumen?“: Wetterreporter Attila Weidemann war auf Sonnenblumenfeldern in Kemnitz unterwegs für die Aussichten der Montagausgabe des rbb-Abendmagazins Brandenburg aktuell.

Werbung

Demnächst neu: Stammtisch-Schild „Der rechte Winkel“. Aufsteller in Holzoptik (Eiche rustikal), Maße: 1889×1945 cm. Die ideale Lösung des modernen Gastronomen für die Saalordnung auch mit neuen Besuchergruppen. Inschrift: eingebrannt (Schriftart „Fraktur“ auf Anordnung über den kleinen Dienstweg möglich). Optional mit Mettigel-Halter (Krupp-Stahl, V2A) und Armbinden-Fach. Das besondere Accessoire Beistellstück für den Wirt mit Zeitgeistgefühl. Günstig in der Anschaffung, bombastisch in der Wirkung! Preis: 19,33 D-Mark. Erhältlich demnächst nur auf Vorbestellung per Fax, Telex oder Brieftaube in der Tele-Geschäftsabteilung des Lokalfrontbeobachters werrrderrranderrrhavel.de.

In diesem Sinne: Schönes Wochenende, noch.

werder havel Werderaner Fußball Club Viktoria 1920 Bild: Bernd Reiher, werderanderhavel.de

Werderaner FC Viktoria 1920 e.V.: Stiftungsgeld für Nachwuchsarbeit

Werder (Havel), 17.07.2024 – Der Verein ist von der Town & Country-Stiftung mit einer Förderung bedacht worden. „Hier lernen die Kids etwas fürs Leben – von der eigenen Zielstrebigkeit bis hin zum für unsere Gesellschaft so wichtigen und wertvollen Miteinander“ hieß es von Stiftungsvertretern bereits im Juni bei der Übergabe des Preises. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung der Town & Country-Stiftung vom 10. Juli 2024.

1.111 Euro für wertvolle Nachwuchsarbeit

Town & Country Stiftung fördert FC Viktoria 1920 e.V. aus Werder (Havel)

Unterstützung für Fußball-Nachwuchsförderung: 1.111 Euro Preisgeld erhält der FC Viktoria 1920 e.V. Im Rahmen ihres nun schon 11. Stiftungspreises fördert die Town & Country Stiftung die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Zugleich würdigt sie damit die Menschen, die sich in den Projekten engagieren – viele von ihnen ehrenamtlich.

Der Werderaner FC Viktoria 1920 e.V. aus Werder (Havel) ist seit jeher besonders engagiert in der Nachwuchsarbeit. Nun möchte der Verein den nächsten Schritt gehen und über Nachwuchsförderung eine Frauenabteilung im Spielbetrieb aufbauen. Es kicken bereits viele Mädchen in Jungenteams, auch die Integration geflüchteter Kinder wird vorbildlich gelebt. Unterstützt werden die großen Ambitionen des Vereins vor allem durch ehrenamtliche Übungsleiter:innen und Betreuer:innen sowie engagierte Eltern. Für seinen Einsatz wurde der Verein nun im Rahmen des 11. Town & Country Stiftungspreises ausgezeichnet. Das Preisgeld von 1.111 Euro fließt ausschließlich in Trainingsausrüstung für die Nachwuchsarbeit.

Stellvertretend für die Stiftung und Stiftungsbotschafterin Jenny Berger, Geschäftsführerin der MehrWertHaus GmbH in Potsdam, übergaben Liane Berger und Thomas Reinicke bereits im Juni die Urkunde und lobten das Engagement der Ehrenamtlichen: „Seit Jahren setzen Sie sich unermüdlich dafür ein, den Kindern und Jugendlichen eine Freizeitgestaltung zu ermöglichen, die weit über Fußball und Sport hinausgeht. Hier lernen die Kids etwas fürs Leben – von der eigenen Zielstrebigkeit bis hin zum für unsere Gesellschaft so wichtigen und wertvollen Miteinander: Dieses Engagement würdigen und fördern wir gern – herzlichen Glückwunsch zum Town & Country Stiftungspreis!“

Über den Town & Country Stiftungspreis

Seit 2013 fördert der Town & Country Stiftungspreis deutschlandweit soziales Engagement für sozial, geistig und körperlich benachteiligte Kinder und Jugendliche. Der diesjährige 11. Stiftungspreis widmet sich dem Miteinander und steht unter dem Förderschwerpunkt „MIT – fühlen, reden, gestalten.“ Im Fokus stehen Projekte, die Kommunikation, Empathie und Gemeinschaft fördern oder Achtsamkeit trainieren. Unterstützt werden Bildungseinrichtungen, Vereine und andere, die sich für Chancengleichheit unabhängig von Herkunft, Geschlecht, sozialem oder religiösem Hintergrund einsetzen – und damit jungen Menschen bessere Perspektiven eröffnen.

Der 11. Stiftungspreis wird gestaffelt vergeben: In der ersten Runde werden 300 gemeinnützige Einrichtungen und Projekte mit jeweils 1.111 Euro gefördert. Im zweiten Schritt wählte eine unabhängige Jury aus diesen 300 Preisträgern ein besonders förderwürdiges Projekt pro Bundesland. Diese 16 Landespreisträger wurden im Rahmen einer feierlichen Gala bereits am 21. Juni 2024 in Erfurt bekanntgegeben, ausgezeichnet und mit zusätzlichen je 5.000 Euro prämiert.

https://www.lifepr.de/pressemitteilung/town-country-stiftung/1-111-Euro-fuer-wertvolle-Nachwuchsarbeit/boxid/992600

Auch zum Thema auf werderanderhavel.de

Werder im Stau: CDU hat 13 Fragen an die Autobahn GmbH

Werder (Havel), 16.07.2024 – „Unsere Ortsteile – insbesondere Kemnitz, Glindow, Derwitz, Töplitz und Phöben – werden mit Ausweichverkehren geflutet sowie als Stauaufstellfläche missbraucht. Es entstehen gefährliche Situationen, da die Straßen für diese Verkehre nicht ausgelegt sind“ sagt die Stadtverordnete Daniela Deichsel in einer Meldung vom 12. Juli 2024 der Werderaner CDU.

Ihre Fraktion hat angesichts der aktuellen und noch zu erwartenden Probleme durch Ausweichverkehre wegen Autobahnbaustellen auf dem westlichen Berliner Ring einen Katalog mit Fragen und Forderungen an die Autobahn GmbH geschickt.

Unter anderem wollen die blütenstädtischen Christdemokraten dabei wissen, ob die Auswirkungen der Baustellen auf das nachrangige Straßennetz vorher untersucht worden seien, es einen 3-Schichtbetrieb auf den Baustellen geben werde, ob Fahrverbote für den überregionalen Durchgangsverkehr entlang wichtiger Stauausweichrouten geprüft wurden oder was zur Verbesserung der Kommunikation mit den betroffenen Kommunen unternommen werde.

Zum kompletten Beitrag „So kann es nicht weitergehen, Autobahn GmbH muss sich bewegen!“ auf cdu-werder.de geht es hier.

polizei werder havel werderanderhavel.de

Polizeimeldung: Fußgänger nach Unfall in Glindow gestorben

Werder (Havel), 15.07.2024 – Meldung der Polizeidirektion West vom 12. Juli 2024. Quelle: polizei.brandenburg.de.

Fußgänger erliegt schweren Verletzungen

Ort: Werder (Havel), Glindow, Dr.-Külz-Straße Unfallzeit: Montag, 24.06.2024, 10:16 Uhr

Der bei einem Verkehrsunfall am 24. Juni in Glindow schwer verletzte Fußgänger ist verstorben. Der 78-jährige Mann erlag am Donnerstag im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen. Durch die Polizei wurde ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet. 

Der Mann war am 24. Juni 2024 bei einem Unfall mit einem Motorradfahrer schwer verletzt worden, als er zu Fuß die Dr.-Külz-Straße überqueren wollte. Der Motorradfahrer blieb bei dem Unfall unverletzt. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern derzeit weiter an.

https://polizei.brandenburg.de/pressemeldung/fussgaenger-erliegt-schweren-verletzunge/4951566

Zur Meldung bei werderanderhavel.de

Kunstgeschoss 18. Juli bis 1. September: Rainer Gottemeier, Retrospektive

Werder (Havel), 15.07.2024 – Der 1949 in Berlin geborene und heute in Potsdam lebende Rainer Gottemeier ist in Werder bislang unter anderem durch seinen „Baldacco“ an der Uferpromenade des Stichkanals in den Havelauen aufgefallen. Ab 18. Juli ist im Kunstgeschoss des Schützenhauses eine Ausstellung mit einigen seiner Arbeiten zu sehen. 

„In einer Retrospektive zeigen wir Objekte und Installationen des international arbeitenden Konzeptkünstlers, der in unserer Region vor allem durch seine Lichtinstallationen bekannt geworden ist“ heißt es zur neuen Gottemeier-Schau der Stadtgalerie im städtischen Veranstaltungskalender auf werder-havel.de. Das Werk des Künstlers werde dabei in acht wesentlichen Themengruppen anschaulich dargestellt.

Geöffnet ist das Kunstgeschoss immer donnerstags, samstags und sonntags von 13 bis 18 Uhr. Geplant ist die Gottemeier-Retrospektive bis 1. September.

Interessante Links

http://www.rainer-gottemeier.net/0_index_i_set.htm

https://www.tumblr.com/kunst-geschoss

https://www.potsdam.de/de/rainer-w-gottemeier-habulamond

https://www.werder-havel.de/tourismus/veranstaltungen/veranstaltungskalender.html?eventid=99841464

Mehr zum Thema auf werderanderhavel.de

Landesbetrieb Straße: L 86 Deetz <> Schmergow, Sommerferien, Vollsperrung

Werder (Havel), 14.07.2024 – Zwischen Deetz und Schmergow wird wohl schon länger gebaut. Warum für diesen Abschnitt der L 86 jetzt eine Vollsperrung nötig wurde, dazu lesen Sie mehr in einer Meldung des Landesbetrieb Straßenwesen vom 9. Juli 2024.

L 86: Vollsperrung zwischen Deetz und Schmergow in den Sommerferien

Die Arbeiten auf der Landesstraße L 86 zwischen Deetz und Schmergow (Potsdam-Mittelmark) kommen gut voran. Auch im Ortsteil Schmergow wird an der Erneuerung der Fahrbahn und der Seitenbereiche zügig gearbeitet.

Um den Schülerverkehr nicht zu beeinträchtigen, werden die Sommerferien genutzt, um auch die freie Strecke zwischen den Ortslagen Deetz und Schmergow im Zuge der L 86 zu erneuern. Geplant ist, den Radius im Kurvenbereich anzupassen und die Strecke zu verbreitern.

Zum Schutz der Bauleute wird die Strecke voraussichtlich ab Donnerstag, 18. Juli 2024, bis Ende August voll gesperrt. In diesem Zeitraum wird der Verkehr aus Deetz kommend von der L 86 auf die Bundesstraße B 1 bis Werder (Havel) und dort auf die L 90 bis zur L 86 geleitet bzw. in umgekehrter Reihenfolge.

Seit Ende Mai 2024 wird die L 86 saniert. Die Landesstraße in Schmergow ist weiterhin voll gesperrt. Dafür ist eine innerörtliche Umleitung aus Richtung Deetz vom Knotenpunkt Deetzer Chaussee über die Schmiedegasse eingerichtet. In Richtung Deetz wird der Verkehr von der Dorfstraße über die Schmiedegasse und über die Deetzer Siedlung auf die Deetzer Chaussee geführt. Dies gilt auch für den Busverkehr. Ersatzhaltestellen entlang der Umleitung sind angelegt.

Der Bereich der Zufahrt zur Märkischen Entsorgungsanlagen-Betriebsgesellschaft mbH (MEAB) ist halbseitig gesperrt. Der Verkehr wird mit einer Ampel geregelt. Für die Zeit des Asphalteinbaus ist im Bereich der Zufahrt eine Vollsperrung vorgesehen.

Der Schwerlastverkehr wird während der gesamten Bauzeit über diese Umleitungsstrecke geführt. Die Zufahrt zur MEAB ist über die Ortslage Deetz zu erreichen. Die Sanierung der Fahrbahn soll bis Ende 2024 beendet sein. 

Der Landesbetrieb Straßenwesen bittet um erhöhte Aufmerksamkeit sowie um Verständnis für die Beeinträchtigungen während der Bauzeit.

https://www.ls.brandenburg.de/ls/de/pressemitteilung/ansicht/~09-07-2024-l-86-vollsperrung-zwischen-deetz-schmergow-in-den-sommerferien#

Auch interessant zum Thema

https://www.ls.brandenburg.de/ls/de/pressemitteilung/ansicht/~09-07-2024-l-86-vollsperrung-zwischen-deetz-schmergow-in-den-sommerferien#

werder havel am plessower see autobahnbaustelle ausweichverkehr lkw sperrung Bild: Bernd Reiher, werderanderhavel.de

Wegen A10-Baustelle: Stadt verbietet LKWs zwischen B1 und Margaretenstraße

Werder (Havel), 13.07.2024 – Am Freitagnachmittag waren die Straßen von Blütenstadt ordentlich mit Autos gefüllt; von einem Kollaps war das Verkehrsgeschehen jedoch weit entfernt.

Am Vormittag hatte die Stadt eine Pressemitteilung über (scheinbar ihr mögliche) Regulierungsmöglichkeiten des durch Autobahnbaustellen in Teilen von Blütenstadt erzeugten Ausweichverkehres herausgegeben. Lesen Sie hier die komplette Info vom 12. Juli 2024.

Im Bild: Stark von Autos mit auswärtigen Kennzeichen frequentierte Einfahrt in die Straße Am Plessower See (die laut Google Maps später zur Margaretenstraße wird) an der B1 in Glindow, mit dem scheinbar neuen LKW-Verbotsschild. Foto: 12. Juli 2024, 15.27 Uhr. Aufnahme: Bernd Reiher, werderanderhavel.de.

Stadt ordnet wegen A10-Chaos Lkw-Durchfahrtsverbot an

Die Straßenverkehrsbehörde der Stadt Werder (Havel) hat für den Streckenabschnitt zwischen der B1 und der Margaretenstraße ein Lkw-Durchfahrtsverbot angeordnet. Damit sollen die Bewohner und die Substanz der Anliegerstraßen in dem Bereich geschützt werden. Die Beschilderung ist am Donnerstag erfolgt.

Hintergrund sind zwei Baustellen auf der westlichen A10 im Bereich Werder (Havel), die im Straßenverkehr von Werder (Havel) zeitweise zu chaotischen Zuständen führen.  Bei starkem Verkehr werden die B1 und die L90, aber auch Nebenstrecken wie Am Plessower See und Margaretenstraße als Umleitungen genutzt, die für diese Belastungen nicht ausgebaut wurden.

Im Stadtgebiet kommt es durch den Umleitungsverkehr immer wieder zu massiven Stauerscheinungen, auch der ÖPNV und der Rettungsdienst sind betroffen. Eine dritte Baustelle soll in einem 14 Kilometer langen Abschnitt zwischen Dreieck Werder und Anschluss Leest im August aufgemacht werden.

Die Straßenverkehrsbehörde der Stadt wurde von der Autobahn GmbH des Bundes zum aktuellen Baugeschehen nicht angehört, Christian Große hat sich deshalb an Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing gewandt. Ein weiteres Schreiben ging an den Aufsichtsratsvorsitzenden der Autobahn GmbH des Bundes, Oliver Luksic.

Christian Große fordert, den Baustart für die dritte Baustelle zu verschieben, bis sich die Straßenbaulastträger mit der Autobahn GmbH über flankierende Maßnahmen zur Abmilderung des Umleitungsverkehrs geeinigt haben.

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/politik-rathaus/4417-lkw-durchfahrtsverbot-zum-schutz-der-anwohner.html

Mehr zum Thema auf werderanderhavel.de