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Silber für Werder, Feier im Werderaner Digitalwerk: Schülerpreis Tecci 2025

Werder (Havel), 30.06.2025 – Beim diesjährigen Schülerwettbewerb Tecci 2025 ging der zweite Platz an die Evangelische Gesamtschule Werder. Die feierliche Preisverleihung ging im Digitalwerk Werder im Bahnhof über die Bühne. Lesen Sie mehr in einer Presseinfo des Landratsamtes vom 19. Juni 2025.

Ideen, die begeistern: Schülerpreis TECCI 2025 im Digitalwerk Werder verliehen

Am Mittwochnachmittag wurde das Digitalwerk Werder zum Treffpunkt für junge Ideen, kreative Impulse und ein starkes Bekenntnis zur Zukunftsgestaltung: Das Netzwerk Schule & Wirtschaftsforum PM prämierte im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung die Gewinnerinnen und Gewinner des Schülerwettbewerbs TECCI 2025.

Rund 70 Gäste – darunter Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft – nahmen an der lebendigen Veranstaltung teil.

Insgesamt zehn Schülerprojekte aus ganz Potsdam-Mittelmark hatten sich für den Wettbewerb qualifiziert und wurden am 18. Juni im Rahmen einer Projekteschau der Öffentlichkeit präsentiert. Die Vielfalt der eingereichten Arbeiten reichte von Nachhaltigkeit und Klimaschutz über Technik und Digitalisierung bis zu gesellschaftlichem Engagement. Die Gewinnerprojekte wurden direkt vor Ort durch die Teilnehmenden gewählt.

Starkes Zeichen für Engagement

Eröffnet wurde die Veranstaltung durch ein Grußwort von Dr. Steven Koch, dem Ersten Beigeordneten des Landkreises Potsdam-Mittelmark. In seiner Rede würdigte er die Bedeutung des Wettbewerbs.

„Der Schülerwettbewerb TECCI ist ein Forum, in dem junge Menschen mit Kreativität, Innovationsgeist und Verantwortungsgefühl in Erscheinung treten. Ich bin beeindruckt von der thematischen Bandbreite der Projekte und dem Engagement, das hier sichtbar wird.“
Dr. Steven Koch, erster Beigeordneter PM

Dr. Koch betonte die Rolle des Netzwerks Schule & Wirtschaftsforum PM der TGZ PM GmbH als tragende Säule des Wettbewerbs – ein Projekt, das mit Mitteln und in Kooperation mit der kreislichen Wirtschaftsförderung durchgeführt wird.

Im Anschluss stellte Anne Mudra von der Institut für Innovations- und Informationsmanagement GmbH den Veranstaltungsort vor. Das Digitalwerk Werder, ein Erlebnisraum für Digitalisierung und moderne Technologien, bot nicht nur eine inspirierende Atmosphäre, sondern ermöglichte den Gästen nach der Preisverleihung auch das Ausprobieren interaktiver Stationen.

Demokratie im Fokus

Einen besonderen thematischen Akzent setzte Alfred Roos, Leiter der Koordinierungsstelle Tolerantes Brandenburg, mit seinem Impulsvortrag „Stärker als gedacht – was und wer unsere Demokratie zusammenhält“. In seiner Rede hob er hervor: „Demokratie lebt vom Mitmachen. Wenn junge Menschen sich einbringen, Verantwortung übernehmen und ihre Umwelt aktiv gestalten, dann ist das nicht nur politisch wertvoll, sondern auch ein Zeichen gelebter Hoffnung.“

Junge Talente im Fokus

Der eigentliche Höhepunkt der Veranstaltung war die Präsentation der zehn nominierten Schülerprojekte. Innerhalb kurzer Pitches gaben die Jugendlichen Einblick in ihre Ideen, Lösungsansätze und ihre Motivation. Dabei wurde deutlich, wie facettenreich der Innovationsgeist der jungen Generation ist. Nach der Präsentation wählten die Anwesenden ihre drei Favoriten.

Den 1. Platz belegte das Projekt „GreenStack“ von der Grace-Hopper-Gesamtschule Teltow. „GreenStack“ ist eine Hängeampel für Zimmerpflanzen mit einem smarten Bewässerungssystem. Die Idee: durch sensorgestützte Steuerung Wasserverschwendung reduzieren und gleichzeitig die Gesundheit der Pflanzen sicherstellen – ökologisch, clever, nachhaltig.

Platz 2 erhielt das Projekt „No Littering – Projekt: Sauberer Schulhof“ von der Evangelischen Gesamtschule Werder. Mit einer Zielgruppenanalyse und Kreativität entwickelten die Schülerinnen und Schüler Mülleimer mit humorvollen Designs, darunter Basketballkörbe, Toilettendeckel und ein „sprechender“ Spongebob mit dem Ziel, Müll auf spielerische Weise zu reduzieren und das Umweltbewusstsein zu stärken.

Der 3. Platz ging an das Projekt „Diamanten aus dem Becherglas“ von der Oberschule Brück. Das naturwissenschaftlich geprägte Projekt experimentierte mit Kristallisationstechniken und demonstrierte, wie aus chemischen Lösungen beeindruckende, kristalline „Diamanten“ entstehen können – anschaulich, forschend und mit Liebe zum Detail.

Alle drei Projekte durften sich über hochwertige Sachpreise und individuelle Auszeichnungen freuen. Auch die weiteren sieben Teams wurden mit Anerkennungen bedacht.

Linda Schröder vom Netzwerk Schule & Wirtschaftsforum PM betonte: „Es braucht Mut, eine Idee auf die Bühne zu bringen. Heute haben wir genau diesen Mut gesehen – in jeder Präsentation, in jedem Gespräch. Das macht Hoffnung für die Zukunft.“

Dank und Ausblick

Besondere Anerkennung erhielten die Förderer und Sponsoren des Wettbewerbs. Hervorgehoben wurden unter anderem die Unterstützung durch den Landkreis Potsdam-Mittelmark, die Paul Hartmann AG, Becker + Armbrust GmbH, Endress+Hauser SE+Co. KG, e.dis, Elektroinstallation Michael Müller GmbH sowie die Gottlieb Tesch Kanal- und Rohrleitungsbau GmbH.

Im Anschluss an die Preisverleihung luden die Veranstalter zu einem offenen Austausch und kleinen Imbiss ein. Die Gäste nutzten die Gelegenheit zum Netzwerken, für Gespräche mit den Schülerinnen und Schülern und zum Ausprobieren der Erlebnisstationen vor Ort.

Zum Abschluss dankte Caroline Stallbaum, ebenfalls vom Netzwerk Schule & Wirtschaftsforum PM, allen Mitwirkenden: „Dieser Wettbewerb lebt von Menschen, die an junge Ideen glauben und von Jugendlichen, die ihre Zukunft in die Hand nehmen. Wir freuen uns schon jetzt auf den Schülerwettbewerb TECCI 2026.“

Weitere Informationen unter schulewirtschaft.pm/schuelerwettbewerb-tecci

https://www.potsdam-mittelmark.de/de/aktuelles-veranstaltungen/alle-meldungen/schuelerpreis-tecci-2025

Landratsamt: Ehrenamtliche und Berufsbetreuer gesucht

Werder Havel, 28.06.2025 – „Ein Betreuer ist in Deutschland gesetzlicher Vertreter von Volljährigen, die für ihre eigenen Angelegenheiten nicht oder nicht ausreichend sorgen können und damit einer Betreuung bedürfen“, sagt die Wikipedia.

Betreuer*innen für unterstützungsbedürftige Menschen in PM werden derzeit wieder vom Landratsamt gesucht. Lesen Sie mehr in einer Presseinfo vom 12. Juni 2025.

Landkreis sucht Ehrenamtliche und Berufsbetreuer

Örtliche Betreuungsbehörde Potsdam-Mittelmark informiert

Wenn Menschen ihre Angelegenheiten nicht mehr alleine regeln können, kommen rechtliche Betreuerinnen und Betreuer zum Einsatz. Sie setzen sich für volljährige Menschen ein, die nicht (mehr) allein zurechtkommen und Schutz sowie Unterstützung in vielen Bereichen des Lebens bedürfen.

Die Betreuungsbehörde des Landkreises Potsdam-Mittelmark sucht sowohl ehrenamtliche als auch Berufsbetreuer zur Führung rechtlicher Betreuungen. Derzeit haben im Landkreis rund 2300 Menschen eine Unterstützung in Form einer Betreuungsperson an ihrer Seite. In Potsdam-Mittelmark sind aktuell 60 Berufsbetreuer tätig.

Welche Aufgaben hat ein Betreuer?

Rechtliche Betreuerinnen und Betreuer kümmern sich um die Belange der Menschen, die aufgrund ihres Alters, einer Krankheit, Behinderung oder psychischer Einschränkungen die für sie wichtigen Entscheidungen nicht allein treffen können.

Im Auftrag des Betreuungsgerichts ist das die Aufgabe, die rechtliche Betreuung für volljährige Menschen zu führen: Neben der Regelung behördlicher Angelegenheiten, dem Stellen von Anträgen und der Bearbeitung der persönlichen Post der betreuten Menschen kann es beispielsweise auch um die Organisation der Pflege oder die Regelung gesundheitlicher und finanzieller Angelegenheiten gehen.

Welche Voraussetzungen muss ein Betreuer mitbringen?

Rechtskenntnisse, insbesondere sozial- und betreuungsrechtliche, sind neben betriebswirtschaftlichen Kenntnissen sowie beruflichen Erfahrungen in der Arbeit mit psychisch kranken, geistig und seelisch behinderten Menschen Voraussetzungen für die Tätigkeit als Berufsbetreuer.

Vor Aufnahme dieser Tätigkeit ist eine Registrierung durch die örtliche Betreuungsbehörde des Landkreises erforderlich. Voraussetzung dafür ist die persönliche Eignung und Zuverlässigkeit, ein Berufshaftpflichtversicherungsschutz und eine ausreichende Sachkunde.

Ein Studium ist nicht erforderlich, aber die Bereitschaft zum Besuch von Lehrgängen für die Aufgabe ist notwendig. Wer ein Studium der Sozialpädagogik oder der Sozialen Arbeit erfolgreich abgeschlossen hat oder die Befähigung zum Richteramt besitzt, gehört zum privilegierten Personenkreis und muss keine zusätzliche Sachkunde nachweisen, da diese bereits durch das Studium erworben wurde. Eine Registrierung durch die örtliche Betreuungsbehörde des Landkreises und die Aufnahme der Tätigkeit als Berufsbetreuer kann daher zügig erfolgen.

Berufsbetreuer arbeiten auf freiberuflicher Basis und erhalten eine pauschale Vergütung. Für die Tätigkeit als ehrenamtlicher Betreuer gibt es keine spezifischen fachlichen Anforderungen. Ehrenamtliche Betreuer und Betreuerinnen können eine jährliche Aufwandspauschale erhalten. Sowohl die Tätigkeit als Berufsbetreuer als auch ehrenamtlicher Betreuer kann nebenberuflich ausgeübt werden.

Wer eine Tätigkeit als rechtlicher Betreuer sowohl im Ehrenamt als auch berufsmäßig aufnehmen möchte, den informiert gern die örtliche Betreuungsbehörde des Landkreises Potsdam-Mittelmark.

Interessierte erhalten weitere Informationen unter Telefon (033841) 91-288/-153 oder per E-Mail betreuungsbehoerde@potsdam-mittelmark.de. Mehr Informationen unter www.potsdam-mittelmark.de.

https://www.potsdam-mittelmark.de/de/aktuelles-veranstaltungen/alle-meldungen/betreuer-gesucht-potsdam-mittelmark

https://de.wikipedia.org/wiki/Betreuer_(Recht)

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Landratsamt: PM fördert Maßnahmen zur Verbesserung von Unterkünften

Werder (Havel), 02.06.2025 – Die Sache mit den Ferienwohnungen ist ein zweischneidiges Schwert. Einerseits ist es das pure Grauen, wenn in Werder bis zu 102 Unterkünfte (Quelle: AirBnB, 75 laut Gastgeberverzeichnis Werder) für Touristen blockiert sind, während die Hilferufe von Hiesigen bei der Wohnungssuche immer verzweifelter klingen.

Andererseits sind Ferienwohnungen eine willkommene Alternative, wenn es in Sachen Gästezimmer zwar einen enormen Nutzungsdruck gibt, man aber als Stadt oder Gemeinde die besuchenswerte Landschaft nicht mit einem nächsten Hotelklotz oder der nächsten Stegerweiterung verschandeln kann oder will.

In Sachen Ferienwohnungen klar auf der Unterstützerseite zeigt sich in diesen Tagen das Landratsamt. Die Behörde fördert jetzt wieder Unterkunftsbetreiber*innen, die sich und ihren Gästen mit Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen ihre Tage als Herbergsvater oder Unterkunftsmutti verschönern wollen. Lesen Sie mehr in einer Presseinfo der Landkreisverwaltung vom 21. Mai 2025.

Potsdam-Mittelmark fördert Maßnahmen zur Verbesserung von Unterkünften

Auch 2025 unterstützt der Landkreis Potsdam-Mittelmark wieder gezielt die touristische Basis: Kleine Modernisierungs- und Sanierungsmaßnahmen in Beherbergungsbetrieben und an touristischen Infrastrukturen können ab sofort wieder gefördert werden.

Mit dem Programm zur Förderung „kleinteiliger touristischer Maßnahmen“ (KTM) stärkt der Landkreis gezielt jene Betriebe, die mit großem persönlichen Engagement die Qualität der Reiseregionen sichern.

„Der Tourismus in Potsdam-Mittelmark profitiert von seiner großen Vielfalt – mit der Förderung des Kreises leisten wir dabei eine willkommene Unterstützung zugunsten der Qualität der Angebote.“
Landrat Marko Köhler

Ferienwohnungen, Campingplatz oder Rastplatz – gefördert werden Investitionen, die die Aufenthaltsqualität verbessern und den Gästekomfort steigern. Möglich sind Zuschüsse von bis zu 5.000 Euro pro Jahr und 50 Prozent der förderfähigen Kosten. Somit konnten seit 2009 rund 300 Projekte gefördert und Investitionen von über 2,6 Mio. Euro angestoßen werden. Die Ergebnisse sind sichtbar: verbesserte Unterkünfte, zufriedene Gäste und eine gestärkte touristische Infrastruktur. Mit Blick auf Herausforderungen wie Barrierefreiheit, nachhaltige Angebote oder moderne Gästekommunikation bleibt die Förderung auch künftig ein wirksames Instrument der Regionalentwicklung.

Die Anträge können per Mail an ktm@flaeming-havel.de geschickt werden. Weitere Informationen zur Förderung erhält man unter: www.flaeming-havel.de

Anträge, Richtlinien und Hinweise zur Förderung touristischer Maßnahmen

https://www.potsdam-mittelmark.de/de/aktuelles-veranstaltungen/alle-meldungen/landkreis-foerdert-tourismus-mit-qualitaet

bild: landratsamt quelle: landkreis potsdam-mittelmark, presseabteilung

Landratsamt: Starker Anstieg Skabiesfälle in Schulen und Kindergärten in Potsdam-Mittelmark

Werder (Havel), 02.05.2025 – „Skabies“ ist der Name der Hauterkrankung, die durch Krätzmilben verursacht wird. Trotz tief sitzendem Volksglauben muss ein Zusammenhang mit mangelnder Hygiene nicht gegeben sein. Infos zur aktuellen Lage, Tipps zum Erkennen und Hinweise zum Umgang hat aufgeschrieben das Landratsamt in einer Presseinfo vom 17. April 2025.

Vermehrt Skabiesfälle in Potsdam-Mittelmark

Hauterkrankung in Gemeinschaftseinrichtungen zu beobachten

Im Landkreis Potsdam-Mittelmark wird zurzeit ein starker Anstieg der durch Krätzmilben verursachten Erkrankung Skabies in Gemeinschaftseinrichtungen wie Kindergärten und Schulen beobachtet. Um eine weitere Verbreitung der Erkrankung zu verhindern und die Gesundheit der Gemeinschaft zu schützen, informiert das Gesundheitsamt über die Erkrankung.

Wichtig ist zu wissen: Der Befall durch Krätzmilben ist keine Frage der Hygiene! Die Ansteckung mit Skabies kann jede Person betreffen, die engen direkten Hautkontakt zu bereits erkrankten oder infizierten Personen hat. Dies ist insbesondere in Kindertagesstätten, Schulen und bei Sportarten mit engem Körperkontakt der Fall.

Ein durch Krätzmilben hervorgerufenes Krankheitsbild wird nicht immer sofort als solches erkannt und kann verschiedenen dermatologische Krankheitsbildern ähneln. Wenn Eltern Symptome eines Ekzems mit Juckreiz, Rötungen, Bläschen etc. an sich oder ihrem Kind feststellen, sollte dies bei einem Arzt abgeklärt werden. Der Zeitraum zwischen Ansteckung bis zum Auftreten der ersten Symptome beträgt bei Skabies in der Regel 2 bis 5 Wochen.

Außerhalb der Öffnungszeiten der Haut- und Hausarztpraxen kann dies in den Anlaufpraxen der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg erfolgen. Unter dem folgenden Link finden Sie die Praxen und deren Öffnungszeiten.

Ziel ist es die Infektionsketten zu durchbrechen

Zu den wesentlichen Aufgaben gehören die frühzeitige Identifikation von Infektionsfällen, die Überwachung von Krankheitsverläufen und die gezielte Kontrolle von Ausbrüchen. Die Wahrnehmung dieser Aufgaben erfolgt durch den Fachdienst Gesundheit, der die erforderlichen Schritte zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes umsetzt. Wichtig zu wissen ist daher:

Zugang zu Gemeinschaftseinrichtungen (z.B. Kindertagesstätten, Schulen etc.)

Personen, die in Einrichtungen nach § 33 des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) betreut werden oder dort tätig sind, dürfen die Einrichtung nicht betreten, wenn sie an Skabies erkrankt sind oder ein Verdacht auf eine Erkrankung besteht. Ausnahmen von diesem Betretungsverbot können, entsprechend § 34 Absatz 7 IfSG, im Einvernehmen mit dem Gesundheitsamt zugelassen werden, sofern Maßnahmen zur Verhütung der Übertragung durchgeführt werden.

Mitteilungspflicht für Sorgeberechtigte

Sorgeberechtigte sind verpflichtet, den Einrichtungen gemäß § 34 IfSG mitzuteilen, wenn ihre Kinder an Skabies erkrankt sind.

Benachrichtigungspflicht der Einrichtungen gemäß § 34 und § 36 IfSG:

Gemeinschaftseinrichtungen und Gemeinschaftsunterkünfte, sind verpflichtet, im Falle einer Erkrankung an Skabies oder Verdacht auf diese Erkrankung, das zuständige Gesundheitsamt zu benachrichtigen.

Alle betroffenen Personen sollen diese Maßnahmen ernst nehmen, um eine weitere Verbreitung der Erkrankung zu verhindern und die Gesundheit der Gemeinschaft zu schützen. Bei Fragen steht das Gesundheitsamt gern zur Verfügung. Mail: gesundheitsamt@potsdam-mittelmark.de.

https://www.potsdam-mittelmark.de/de/aktuelles-veranstaltungen/alle-meldungen/vermehrt-skabiesfaelle-potsdam-mittelmark

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Landratsamt: Sozialdienst Kinder/Jugend in Werder bis 7. März nur eingeschränkt

Werder (Havel), 28.02.2025 – Die Landkreisverwaltung teilt am 24. Februar mit: „Der Allgemeine Soziale Dienst, Team Werder im Fachdienst Kinder- und Jugendhilfe bezieht ab dem 27. Februar neue Räume am Verwaltungsstandort Am Gutshof.“ Ab dem 11. März 2025 seien die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder persönlich zu erreichen. 

Dies bedeute allerdings auch, dass der Sozialdienst bis zum 7. März nicht zu erreichen sei. Landratsamt: „In wichtigen Angelegenheiten und bei Kinderschutzmeldungen wenden Sie sich bitte an das Sekretariat des Jugendamtes“. Telefonnummer dafür: (03381) 533223. Mail: jugendamt(at)potsdam-mittelmark.de

Nach dem Umzug laute die neue Adresse: Am Gutshof 1-7, 14542 Werder (Havel). Die Kontaktdaten blieben unverändert, lediglich die Besucheradresse und der Standort seien neu. Landratsamt: „Wir bitten um Verständnis für die Einschränkungen.“

https://www.potsdam-mittelmark.de/aktuelles-termine/neues-aus-dem-landkreis/aktuelles?tx_ttnews%5Btt_news%5D=1801&cHash=e573a5e6fc30afc8b597144f55db8423

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Landratsamt: Schließtage bei der Kfz-Zulassungsstelle Werder

Werder (Havel), 21.09.2024 – Das Landratsamt lässt seit 17. September wissen: „Von Donnerstag, 26. September 2024, bis Mittwoch, 2. Oktober 2024, bleibt die Kfz-Zulassungsbehörde der Kreisverwaltung Potsdam-Mittelmark in Werder wegen notwendiger Umzüge im Verwaltungsgebäude geschlossen.“

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stelle seien an diesen Tagen telefonisch nicht erreichbar. Auch Termine könnten für diesen Zeitraum nicht vereinbart werden.

Wichtig für Autohäuser und Zulassungsdienste: Für Euch gilt die Schließzeit zwei Tage länger bis zum 4. Oktober. Grund: interne Umstrukturierungen. Für alle dringenden Fälle gibt es auf der unten verlinkten Landratsamtsseite einen E-Mail-Kontakt zum Dezernat 2. Landratsamt: „Wir bitten für diese Einschränkung um Verständnis.“

https://www.potsdam-mittelmark.de/aktuelles-termine/neues-aus-dem-landkreis/aktuelles?tx_ttnews%5Btt_news%5D=1686&cHash=1813e496cd2419da9051a349b6ab61d9

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Landratsamt: Zulassungsstelle Werder 8. bis 10. Juli geschlossen

Werder (Havel), 29.06.2024 – Lesen Sie hier eine Meldung der Landkreisverwaltung vom 27. Juni 2024.

Zulassungsstelle vom 8. bis 10. Juli geschlossen

Technische Umstellung erfordert Schließung der Kfz-Zulassungsbehörde

Vom Montag, 8. Juli 2024, bis Mittwoch, 10. Juli 2024, bleibt die Kfz-Zulassungsbehörde der Kreisverwaltung Potsdam-Mittelmark mit Sitz in’Werder (Havel), Am Gutshof 1-7 wegen einer technischen Umstellung geschlossen.

Eine Bearbeitung der Vorgänge für die Bürgerinnen und Bürger von Potsdam-Mittelmark wird über die erweiterte Zuständigkeit der Zulassungsbehörden Potsdam sowie Brandenburg a. d. Havel dann ebenfalls nicht möglich sein.

Die Mitarbeitenden der Zulassungsbehörde sind in dieser Zeit telefonisch nicht erreichbar und es wird auch nicht möglich sein, an diesen Tagen einen Termin zu
vereinbaren. In dringenden Fällen können Sie für Anliegen die E-Mail fb2@potsdam-mittelmark.de nutzen. Wir bitten für diese Einschränkung um Verständnis.

https://www.potsdam-mittelmark.de/aktuelles-termine/neues-aus-dem-landkreis/aktuelles?tx_ttnews%5Btt_news%5D=1574&cHash=f4ac36e4b0a3cb34cc98dc384258c28a

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Landratsamt: Am 26. Juni eingeschränkt und Kfz-Stelle Werder geschlossen

Werder (Havel), 21.06.2024 – In einer Presseinfo vom 19. Juni teilt das Landratsamt mit: „Aufgrund der jährlichen Personalversammlung ist die Kreisverwaltung
Potsdam-Mittelmark am Mittwoch, 26. Juni 2024, nur eingeschränkt zu erreichen.“

Auch das Service-Center unter Telefon (033841) 91800 sei betroffen und könne an diesem Tag keine telefonischen Auskünfte geben. Ebenso bleibe die Kfz-Zulassungsbehörde Potsdam-Mittelmark mit Sitz in Werder (Havel), Am Gutshof, geschlossen.

Landratsamt: „Ab dem 27. Juni 2024 steht Ihnen der Service insgesamt wieder wie gewohnt zur Verfügung. Wir bitten um Verständnis für diese Einschränkung.“

https://www.potsdam-mittelmark.de/aktuelles-termine/neues-aus-dem-landkreis/aktuelles?tx_ttnews%5Btt_news%5D=1630&cHash=48ef24fc8fc810daa7829390904c6ff3

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Jobcenter: Abteilungen Integration und Arbeitgeberservice 20./21. Juni geschlossen

Werder (Havel), 14.06.2024 – Zur kurzzeitigen Nichterreichbarkeit einer Abteilung des Jobcenters in Werder lesen Sie hier eine Info des Landratsamtes vom 12. Juni 2024.

Jobcenter MAIA – Fachdienst Integration & Beratung und Arbeitgeberservice am Standort Werder am 20./21. Juni geschlossen

Vom 20. bis 21. Juni 2024 ist am Standort Werder (Havel) der Fachdienst Integration & Beratung und Arbeitgeberservice des Jobcenters MAIA der Kreisverwaltung Potsdam-Mittelmark geschlossen.

Grund dafür sind Umzugsarbeiten innerhalb des Dienstgebäudes und die damit einhergehenden technischen und organisatorischen Einschränkungen.

Anfragen zu konkreten Leistungsfällen können während dieser Zeit nicht beantwortet werden. Dennoch steht Ihnen das Servicecenter an diesen Tagen wie folgt unter der Rufnummer 033841/91-800 telefonisch zur Verfügung: Montag, Mittwoch und Donnerstag von 8 bis 16 Uhr sowie Dienstag von 8 Uhr bis 18 Uhr. Wir bitten um Ihr Verständnis für diese Einschränkung!

https://www.potsdam-mittelmark.de/aktuelles-termine/neues-aus-dem-landkreis/aktuelles?tx_ttnews%5Btt_news%5D=1632&cHash=aad4fcaec5d2fa50712c64f09df3ed81

bild: landratsamt quelle: landkreis potsdam-mittelmark, presseabteilung

Landratsamt: Marktbericht Grundstücksverkehr 2023 PM

Werder (Havel), 08.05.2024 – Der Geldumsatz im gesamten Landkreis ist 2023 um knapp 43 Prozent gesunken. Der höchste Preis mit 5.889 Euro/m² Wohnfläche für eine Eigentumswohnung in PM wurde im vergangenen Jahr in Werder gezahlt. 2022 waren das noch 8143 Euro. 218 Kauffälle wurden 2023 für Blütenstadt gemeldet.

Interessante Zahlen zum Immobilienmarkt in Werder und PM, die jedes Jahr im Grundstücksmarktbericht des Landkreises zu finden sind. Lesen Sie hier die Pressemitteilung zur Ausgabe für 2023 vom 25. April 2024.

Grundstücksmarkt 2023 für den Landkreis Potsdam-Mittelmark

Der Marktbericht gibt eine Übersicht über den Grundstücksverkehr und die Preisentwicklung
im Jahr 2023 auf der Grundlage der von der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses geführten Kaufpreissammlung. Er soll die Allgemeinheit und insbesondere die Beteiligten am Grundstücksmarkt in die Lage versetzen, den Grundstücksmarkt besser beurteilen zu können.

Im Jahr 2023 sind in der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses für Grundstückswerte
2.185 Kauffälle über Grundstücksverkäufe und den Erwerb von Eigentumswohnungen eingegangen. Das sind 24 Prozent weniger Kauffälle als im Vorjahr.

Im Jahr 2023 wurden im Gebiet des Landkreises Potsdam-Mittelmark insgesamt 555,4 Millionen Euro umgesetzt. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Geldumsatz um 42,9 Prozent gesunken.

Der Anteil der bebauten Grundstücke beträgt allein 408,2 Mio. Euro, das entspricht 73,5 Prozent des gesamten Geldumsatzes von 2023. Beim Wohn- und Teileigentum ist der Gesamtumsatz mit 67,0 Mio. Euro um 58,2 Prozent gesunken.

Die Preisentwicklung im Teilmarkt Wohnbauland war im Jahr 2023 im Landkreis fallend. Es wurde insgesamt 2.092 Hektar Grundstücksfläche im Landkreis verkauft. Im Vergleich zum Flächenumsatz des Vorjahres entspricht das einem Rückgang um zirka 9 Prozent. Der Anteil der land-
und forstwirtschaftlichen Flächen allein beträgt 1.682,6 Hektar. Das entspricht 80,4 Prozent des gesamten Flächenumsatzes von 2023.

Einzelanalysen

Im Jahr 2023 liegt das Amt Brück mit 220 Kaufällen auf Platz 1 im Landkreis, gefolgt von der Stadt Werder (Havel) mit 218 Kauffällen und der Stadt Beelitz mit 183 Kauffällen.

Beim Geldumsatz im Berliner Umland belegen die Gemeinden Kleinmachnow, Stahnsdorf und die Stadt Werder mit je 64 Mio. Euro Geldumsatz den Rang 1. Hier allein wurden zirka 35 Prozent des Geldumsatzes im gesamten Landkreis verzeichnet, gefolgt von der Stadt Teltow mit 49 Mio. und Michendorf mit 45 Mio. Euro.

Im Weiteren Metropolenraum beginnt die Skala bei 62 Mio. Euro in der Stadt Beelitz, gefolgt vom Amt Brück mit 30 Mio. und der Stadt Bad Belzig mit 16 Mio. Euro.

Der Verkauf von Ein- und Zweifamilienhäusern ist gegenüber dem Vorjahr von 663 auf 518 zurückgegangen, zirka 22 Prozent weniger Kauffälle. Bei den Reihen- und Doppelhäusern wurden mit 143 Kauffällen zirka 14 Prozent weniger Verkäufe als im Jahr 2022 registriert.

Für ein freistehendes Einfamilienhaus mit Baujahr ab 2011 bis 2020 wurden im Berliner Umland im Durchschnitt 730 Tsd. Euro gezahlt (Spanne 500 Tsd. bis 1.150 Tsd. Euro). Im Weiteren Metropolenraum sind für freistehende Einfamilienhäuser ab Baujahr 2011 bis 2020 hingegen im Durchschnitt 443 Tsd. Euro (Spanne 265 Tsd. bis 595 Tsd. Euro) gezahlt worden.

Beim Wohnungseigentum beträgt der durchschnittliche Kaufpreis für eine Wohnung im Berliner Umland 3.581 € pro m² Wohnfläche und im weiteren Metropolenraum 2.990 € pro m² Wohnfläche. Der höchste Preis mit 5.889 € pro m² Wohnfläche für eine Eigentumswohnung im Berliner Umland wurde in Werder (Havel) gezahlt. Im Weiteren Metropolenraum wurde mit 5.020 € pro m² Wohnfläche der höchste Preis in Beelitz gezahlt.

Der Grundstücksmarktbericht 2023 ist in der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses ab sofort für eine Gebühr nach der derzeit gültigen Gutachterausschussgebührenordnung in Höhe von 46 EUR in gebundener Form (Broschüre) erhältlich.

Im Rahmen von Open Data wird der Bericht als pdf-Dokument sowohl unter https://www.gutachterausschuss-
bb.de/PM/gmb.htm, im Geobroker der LGB unter http://geobroker.geobasis-bb.de sowie auf den Seiten des Landkreises Potsdam-Mittelmark unter www.potsdam-mittelmark.de kostenfrei bereitgestellt. Die Bodenrichtwerte stehen online im Bodenrichtwert-Portal unter www.boris-brandenburg.de bereit.

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