werder_havel_annika_lorentz_plakat_bahnhof

Anika Lorentz: Stadtmitgestalterin in der SPD

Werder (Havel), 04.01.2023 – Bei den Stadtmitgestaltern dürfte es dezeit gestaltende Gespräche geben. Anika Lorentz, die auffällig erfolgreiche Gegenkandidatin bei der letzten Bürgermeisterwahl, wird Werders Stadtpolitik zukünftig von der SPD-Bank aus mitgestalten.

Ein kluger Zug, meint dazu werderanderhavel.de. Denn: Wenn der Pulverdampf über dieser Knallernachricht erst einmal abgezogen, könnte dieser Schritt beitragen, jene Gräben in der städtischen Opposition zu schließen, die der regierenden CDU bislang an der Wahlurne in die Karten spielten.

Mehr zum Wechsel der Lokalpolitikerin und den dahinterliegenden Gründen lesen Sie in der Pressemitteilung vom 1. Januar 2023.

Stadtverordnete Anika Lorentz wechselt zur SPD Werder (Havel)

Die Werderaner Stadtverordnete Anika Lorentz wechselt zum neuen Jahr in die SPD-Fraktion der Stadtverordnetenversammlung.

Bereits in den vergangenen Wochen hatte Anika Lorentz diesen Schritt in persönlichen Gesprächen und einem Brief an den Vorstand der Wählergruppe und den Fraktionsmitgliedern der Stadtmitgestalter/Ingo Krüger erläutert.

Die Gründe des Wechsels seien vielfältig, so Lorentz. Sie habe im Bürgermeisterwahlkampf viel Rückhalt und Unterstützung erfahren. Ihr sei noch klarer geworden: „Diese Stadt will aufbrechen. Und ich will das auch. Also habe ich viel nachgedacht, für was stehe ich und wie will ich arbeiten? Dabei wurde mir klar: Für Werder ist es am besten, wenn wir unsere Kräfte bündeln, wenn die Parteien, Vereine und Initiativen, die Werder in eine bessere Zukunft führen wollen, zusammenstehen und sich gegenseitig stark machen.“

Zum Ende des Jahres habe sie sich daher entschieden, der SPD beizutreten und auch ihr Mandat in der Stadtverordnetenversammlung von Januar 2023 an als Mitglied der SPD- Fraktion wahrzunehmen.

Die Entscheidung sei ihr nicht leichtgefallen. In der Zusammenarbeit mit dem Verein Stadtmitgestalter und der Fraktion sei man nicht immer einer Meinung gewesen, aber dennoch immer offen und respektvoll miteinander umgegangen.

Der Abschied sei schwergefallen, aber letztlich gelinge erfolgreiche Politik am besten im Zusammenspiel in einem engagierten Team und auf der Basis gemeinsamer Werte.

„Den Zielen und Positionen der Sozialdemokratie fühle ich mich schon lange verbunden, das hat ja auch mein Wahlprogramm gezeigt“, sagte Lorentz.

Sie werde sich als Abgeordnete auch weiterhin für eine transparent arbeitende Verwaltung, die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern bei wichtigen Entscheidungen, sozialen Ausgleich sowie aktiven Umwelt- und Klimaschutz einsetzen.

Der Vorstand der SPD Werder begrüßt den Neuzugang in den eigenen Reihen.

„Wir schätzen Anika Lorentz für Ihren klaren Blick auf die politischen Probleme in unserer Stadt und Ihr großes Engagement für die konkreten Anliegen der Werderanerinnen und Werderaner – das sich auch nach dem Ende des Bürgermeisterwahlkampfes fortsetzt. Anika Lorentz ist eine wichtige Stimme in der Werderaner Politik und das soll auch so bleiben.“

Nadine Lilienthal, Vorsitzende SPD Ortsverband Werder

Der Co-Vorsitzende Adam Wasiak ergänzt: „Dass Anika Lorentz sich für diesen Schritt entschieden hat, freut uns außerordentlich. Für uns als Ortsverein und auch für die Fraktion ist sie eine Bereicherung und wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit, denn wir haben gemeinsam viel vor“.

Ein Gedanke zu „Anika Lorentz: Stadtmitgestalterin in der SPD

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert