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Pflegestützpunkt PM: jetzt mit Videoberatung

Werder (Havel), 08.08.2023 – Angehörige zuhause pflegen, das ist eine Herzensangelegenheit, die allerdings auch an Grenzen geht. Einen Ersatzakku, der im Fall des Falles einfach zuzuschalten ist, haben pflegende Angehörige jedoch nicht.

Hilfsangebote gibt es aber, um sie zu entlasten. Eine Beratung darüber bieten die Pflegestützpunkte und das jetzt auch im Zeit und Weg sparenden Videoformat. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung des Landratsamtes vom 1. August 2023.

Pflegestützpunkt Potsdam–Mittelmark: Videoberatung jetzt von zu Hause aus möglich!

Knapp drei Viertel der pflegebedürftigen Personen in Brandenburg werden zu Hause betreut – entweder ausschließlich durch Angehörige oder mit Hilfe eines ambulanten Pflegedienstes. Besonders die pflegenden Angehörigen, die oft an der Grenze ihrer Belastungsfähigkeit sind, brauchen kompetente und unabhängige Beratungs- und Hilfsangebote.

Seit Juli 2023 besteht die Möglichkeit einer Videoberatung bequem von zu Hause aus. Der Ausbau der Pflegeberatung, insbesondere in den „Pflegestützpunkten“, ist ein wichtiger Bestandteil des Paktes für Pflege im Land Brandenburg und wird auch finanziell gefördert.

Ein Termin kann direkt über die Internetseite des Pflegestützpunktes oder auch telefonisch gebucht werden. Nach Auswahl eines Termins erhält man eine Bestätigungs-Email mit einem Link. Über diesen Link gelangt man am Tag des Termins direkt zur ausgewählten Beratung.

„Der Pflegestützpunkt Potsdam-Mittelmark hat sich zu einem zuverlässigen und bürgernahen Kompetenzzentrum für alle Fragen der Gestaltung von Pflege im Alter entwickelt. Die neue Videoberatung ist ein weiterer Schritt die Beratungsstrukturen in einen Flächenkreis wie Potsdam-Mittelmark zu stärken. Die Videoberatung ermöglicht es nun auch Ratsuchenden mit Mobilitätseinschränkungen oder aus weiterer Entfernung das Beratungsangebot des Pflegestützpunktes zu nutzen.“

Bernd Schade, Fachbereichsleiter Soziales der Kreisverwaltung Potsdam- Mittelmark

Die Kooperation des Landkreises Potsdam-Mittelmark umfasst neben der AOK Nordost auch die Arbeitsgemeinschaft Pflegestützpunkte der Ersatzkassen, die gemeinsam im Auftrag der Pflege- und Krankenkassen Brandenburgs handeln.

Chris Behrens, Vorsitzender des Landespflegeausschusses Brandenburg und Leiter AOK Pflegeberatung und Pflegestützpunkte bei der AOK Nordost betont die Bedeutung der Zusammenarbeit: „Als Partner des Landkreises Potsdam-Mittelmark im Pflegestützpunkt unterstützen die Pflege- und Krankenkassen die Weiterentwicklung des Beratungsangebotes und sorgen für eine Verzahnung mit den Projekten aus dem Pakt für Pflege.“

Eine Terminvereinbarung ist telefonisch unter (03327) 739343 oder direkt über die Internetseite des Pflegestützpunktes (https://pflegestuetzpunkte-brandenburg.de/) möglich, auf der Internetseite ist dort ein QR-Code verfügbar.

Der Pflegestützpunkt Potsdam-Mittelmark wurde von der Kreisverwaltung 2009 in Kooperation mit der AOK Nordost und der BARMER an seinem Hauptstandort in Werder (Havel) eröffnet. Bereits 2013 wurde die Außenstelle des Pflegestützpunktes in Beelitz, dann 2019 in Teltow und schließlich auch 2022 in Bad Belzig eröffnet.

Der Pflegestützpunkt Potsdam-Mittelmark ist neben den Sprechzeiten auch von Montag–Freitag telefonisch unter (03327) 739343 erreichbar. Die Partner sind Landkreis Potsdam-Mittelmark, AOK Nordost, Arbeitsgemeinschaft Pflegestützpunkte der Ersatzkassen. Kontakt: Landkreis Potsdam-Mittelmark, Pflegestützpunkt PM, (03327) 739 343, Mail werder@pflegestuetzpunkte-brandenburg.de.

https://www.potsdam-mittelmark.de/aktuelles-termine/neues-aus-dem-landkreis/aktuelles?tx_ttnews%5Btt_news%5D=1482&cHash=93c8ea142414cb99947c7d6f4b1f42b0

Auch für Werders Havelseen: Potsdamer Aufruf für mehr Rücksicht am und auf dem Wasser

Werder (Havel), 07.08.2023 – Wummerndes Diskofloß vor Riegelspitze? Nicht rücksichtsvoll. „Hebel auf’n Tisch“ auf der Havel ab Eisenbahnbrücke? Nicht rücksichtsvoll. Schwarzcampen mit WoMo an der schönen Badestelle im Landschaftsschutzgebiet? Auch nicht rücksichtsvoll. Genau, wie jede Motorjacht in der Wublitz.

Rücksicht auf und am Wasser sollte eigentlich ein Grundgebot sein. Die Landeshauptstadt Potsdam ruft trotzdem auch in diesem Jahr dazu auf. Warum sie das tut und wieso dieser Aufruf auch für die Havelgewässer rund um Werder gelten soll, dazu lesen Sie mehr in der Potsdamer Pressemitteilung vom 18. Juli 2023. Grafik: Brandenburger Naturschutzfonds. Quelle: Stadt Potsdam/Presse.

Stadt Potsdam ruft zu rücksichtsvollem Verhalten an Potsdamer Gewässern und in Schutzgebieten auf

Beachtung der Regeln zum Erhalt von Natur und Landschaft ist wichtig

In der Ferien- und Urlaubszeit wird es aufgrund des heißen Sommerwetters wieder viele Potsdamerinnen und Potsdamer sowie Gäste der Stadt hinaus in die Natur locken, um sich insbesondere eine Abkühlung in den zahlreichen Gewässern zu gönnen.

Bild: Stiftung Naturschutzfonds Brandenburg. Quelle: Pressemitteilung potsdam.de

Die Landeshauptstadt Potsdam ruft aus aktuellem Anlass alle Besucherinnen und Besucher der Schutz- und Wassergebiete auf, sich hier gegenüber Tieren und Pflanzen schonend und rücksichtsvoll zu verhalten.

„Es ist verständlich, dass es in den Sommermonaten viele Potsdamerinnen und Potsdamer zu Spaziergängen, zum Baden, zum Wassersport oder zu anderen Freizeitaktivitäten in die Natur und an die Gewässer zieht. Potsdam bietet zahlreiche Möglichkeiten dafür. Viele Landschaftsräume sind jedoch historische Parkanlagen oder geschützte Naturräume. Was vielen Menschen nicht bewusst ist: Potsdam kann auf eine lange und erfolgreiche Tradition des Naturschutzes und der Landschaftspflege zurückblicken. Mehr als die Hälfte des Potsdamer Stadtgebietes ist Teil eines ausgewiesenen Schutzgebietes. Daher sind alle aufgerufen, genau diese besondere Umgebung zu schützen und lebenswert zu erhalten“, sagt Bernd Rubelt, Beigeordneter für Stadtentwicklung, Bauen, Wirtschaft und Umwelt.

Die wachsende Landeshauptstadt verfügt auf einer großen Fläche über Schutzgebiete der verschiedensten Kategorien, wie Naturschutzgebiete, Landschaftsschutzgebiete und europarechtlich geschützte Gebiete, sogenannte Natura 2000-Gebiete. In Abhängigkeit von dem jeweiligen Gebiet ergeben sich neben den allgemeinen Verhaltensregeln auch besondere Bestimmungen, die sich aus den entsprechenden Schutzgebietsverordnungen ableiten. Diese sollen helfen, den Zustand der Natur und die Artenvielfalt zu erhalten. 

So befindet sich beispielweise im Potsdamer Nordwesten das Europäische Vogelschutzgebiet „Mittlere Havelniederung“. Es umfasst auf dem Gebiet der Landeshauptstadt Potsdam u.a. den Lauf der Wublitz vom Havelkanal in Paaren bis zum Großen Zernsee bei Golm.

Die Wublitz weist in großen Teilen natürliche Uferabschnitte auf, die neben der Wasserfläche einen Lebensraum zahlreicher Nist-, Rast- und Zugvögel darstellt. Aus diesem Grunde ist das Befahren der sehr flachen Wublitz nördlich des Schlänitzsees sowie des nordöstlichen Ufers mit jeglichen Wasserfahrzeugen unzulässig.

Zudem darf der Wublitzabschnitt vom Schlänitzsee bis zur Mündung in den Großen Zernsee nicht mit Motorbooten befahren werden. Dass das zerstörende Durchfahren von Schilf- und Schwimmblattbereichen generell verboten ist, sollte eigentlich jeder Freizeitkapitän wissen.

Ein Befahrungsverbot mit Motorbooten gilt ebenfalls für den Fahrländer See bei Neu Fahrland. Dieser sehr flache See ist im Landschaftsschutzgebiet „Königswald mit Havelseen und Seeburger Agrarlandschaft“ gelegen und weist in Teilen einen sehr breiten Schilfgürtel auf. Gemäß der Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet soll u.a. auf diese Weise die Eignung des Fahrländer Sees als Brut- und Winterraststätte für zahlreiche Wasservogelarten gesichert werden.

Beispielhaft für Verhaltensregeln in Schutzgebieten soll auch auf das im Norden von Potsdam, zwischen Sacrow und Groß Glienicke, gelegene Naturschutzgebiet „Sacrower See und Königswald“ hingewiesen werden, welches zu allen Jahreszeiten zahlreiche Besucher anzieht. Die Natur ist hier besonders schützenswert, weil der Sacrower See im Vergleich zu anderen Gewässern nur wenig nährstoffreich ist und zudem von weiteren geschützten Lebensräumen, vor allem von vielfältigen, alten Waldbeständen umgeben ist.

Wegen der verhältnismäßig geringen Ausdehnung des Sees ist dieser sehr empfindlich und kann nur eine begrenzte Belastung unbeschadet vertragen. Daher dürfen der Uferweg am Sacrower See nicht verlassen und der See generell nicht mit Wasserfahrzeugen jeglicher Art, wie Kajak, Stand Up Paddling (SUP), Floß etc., befahren werden.

Auch gilt wie überall in einem Naturschutzgebiet, dass Campen, Lärmen und Feuermachen (Rauchen, Grillen, Lagerfeuer usw.) untersagt sind. Auf diese Bestimmungen muss hingewiesen werden, da das Schutzgebiet rund um den Sacrower See in den vergangenen Jahren durch die vermehrten Besucherzahlen bereits starke Schäden zu verzeichnen hat.

Diese Verbote sind vor dem Hintergrund der witterungsbedingt anhaltenden hohen Waldbrandgefahrenstufen von besonderer Bedeutung. Auch aus diesem Grund wird gebeten, sich an die vorgenannten Hinweise und Regeln zu halten und die Ufer nicht abseits der geduldeten Badestellen (Badestelle am Nordufer bei Groß Glienicke und am Ostufer bei Sacrow) zu betreten.

Weitere Informationen zu den Schutzgebieten im Potsdamer Stadtgebiet unter: https://www.potsdam.de/kategorie/schutzgebiete 

Allgemein gilt, dass unabhängig vom Schutzstatus, sorgfältig mit allen Grünflächen, der Natur und der Landschaft im Potsdamer Stadtgebiet umgegangen wird. Vermehrt sammelt sich Müll, der oft einfach achtlos liegengelassen wird oder die Papierkörbe zum Überlaufen bringt.

„Bei schönem Wetter zieht es viele Menschen nach draußen. Das ist nachvollziehbar. Wir appellieren jedoch an die Verantwortung eines jeden Besuchers der Schutzgebiete und Grünbereiche, den Einwegabfall nicht liegen zu lassen oder in eventuell schon überfüllten Papierkörben zu entsorgen. Stattdessen sollte jeder seinen Abfall wieder mitnehmen und im Trennsystem zu Hause entsorgen oder einige Meter bis zum nächsten freien Papierkorb gehen. Denn auch Krähen, Ratten, Spatzen oder Waschbären verteilen die vom Menschen zurückgelassen Abfälle – gerade wenn sie neben Abfallbehälter gestellt, in volle Mülleimer gequetscht oder einfach weggeworfen werden.“

Lars Schmäh, kommissarischer Fachbereichsleiter Klima, Umwelt und Grünflächen, Potsdam

https://www.potsdam.de/de/316-stadt-ruft-zu-ruecksichtsvollem-verhalten-potsdamer-gewaessern-und-schutzgebieten-auf

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Landratsamt: Projekt „Aktiv sein im Alter“ – 18. August Einsendeschluss

Werder (Havel), 06.08.2023 – Brandenburg und PM haben viele kleine Dörfer mit einem regen Dorfleben. Angebote für ältere Mitmenschen können dabei vom Landkreis unterstützt werden durch das Programm „Aktiv sein im Alter“.

Seine zwei Standbeine sind: Vorhaben für Senior*innen vor Ort zu unterstützen und Bildungsveranstaltungen, Vorträge und Kurse für den jeweiligen Heimatort anzubieten. Die Projektförderung läuft, Einreichungsschluss allerdings ist der 18. August. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung des Landkreises vom 12. Juli 2023.

Projektförderung Offensive „Aktiv sein im Alter“ läuft weiter! 

Projekte in und für Ihren Ort

Der Landkreis Potsdam-Mittelmark ruft zum zweiten Mal in diesem Jahr dazu auf, Aktivitäten vor Ort zu entwickeln, die die Begegnung und die Identität vor Ort stärken und Das Miteinander der Generationen fördern. Die Erfahrungen und Werte der Älteren können an die Jüngeren weitergegeben werden und umgekehrt. 

Mit der Offensive „Aktiv sein im Alter“ wendet sich der Landkreis gezielt an Bürgerinnen und Bürger ab dem 55. Lebensjahr. 

Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Kommunen, Initiativen oder soziale Einrichtungen des Landkreises Potsdam-Mittelmark können entsprechende Konzeptideen für das 2. Halbjahr 2023 beim Landkreis Potsdam-Mittelmark einreichen.

Formulare erhalten Sie direkt über den Fachdienst Soziales und Wohnen oder im Internet unter www.potsdam-mittelmark.de

Einsendeschluss ist der 18. August 2023. Ansprechpartnerin im Fachdienst Soziales und Wohnen: Daniela Berlin, 033841 91-368, sozialamt@potsdam-mittelmark.de

Bildungsveranstaltungen und Thementage in Ihrem Ort

Zu vielfältigen Themen werden Bildungsangebote, Themenabende oder Vorträge auch in die kleinsten Orte des Landreises vermittelt. In Anspruch nehmen können diese kostenfreien Veranstaltungen alle Bürgerinnen und Bürger ab dem 55. Lebensjahr. Voraussetzung ist eine Teilnehmerzahl von mindestens 5 Personen und ein Veranstaltungsraum vor Ort. 

Immer wieder nachgefragt sind Angebote zu neuen und alten Handarbeits- und Basteltechniken, ein Grundkurs im Yoga oder Gedächtnistraining, Reisevorträge oder  Beratungen zu Vorsorgevollmachten durch die Betreuungsbehörde des Landkreises.

Kriminalität in der Nähe des eigenen Wohnortes beunruhigen ältere Menschen in besonderem Maße und beinträchtigen das Sicherheitsgefühl nachhaltig. 

Daher wurden Präventionsveranstaltungen durch die Polizei zu dieser Thematik im vergangenen Jahr auf Wunsch der Seniorinnen und Senioren durchgeführt. Einige Angebote sind auch digital umsetzbar oder können im Freien organisiert werden.

Haben Sie keine Bedenken und trauen Sie sich einfach. Wir beraten Sie gern! Rufen Sie in unserer Koordinierungsstelle an, bringen Sie auch Ihre eigenen Wünsche und Ideen mit. Telefon: 03381 2099728 und 0163 1288 964
aktivsein-imalter@t-online.de

https://www.potsdam-mittelmark.de/aktuelles-termine/neues-aus-dem-landkreis/aktuelles?tx_ttnews%5Btt_news%5D=1475&cHash=c70a25e3902747e995824d0739bdf540

landgericht

Aufruf: Neuwahl Ehrenamtsrichter an den Verwaltungsgerichten

Werder (Havel), 03.11.2022 – Wer schon immer einmal mit einer Tätigkeit als Schöffe oder Schöffin geliebäugelt hat, kann jetzt beim Landratsamt Potsdam-Mittelmark fündig werden.

Die derzeitige Amtsperiode endet 2023. Also werden demnächst neue Ehrenamtsrichter*innen für die Amtsperiode bis 2028 gewählt.

Bewerben können sich Interessenten für den Schöffendienst am Verwaltungsgericht Potsdam und dem Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg.

Das Landratsamt zur Ausschreibung für das Oberverwaltungsgericht: „Der Landkreis Potsdam-Mittelmark sucht geeignete Bewerber*innen für die Wahl der ehrenamtlichen Richter des Oberverwaltungsgerichtes Berlin-Brandenburg.“

Die fünfjährige Amtsperiode der ehrenamtlichen Richter ende im August 2023, so dass für die kommende Amtsperiode von 2023-2028 Neuwahlen durchzuführen seien.

https://www.potsdam-mittelmark.de/de/aktuelles-termine/neues-aus-dem-landkreis/aktuelles/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=1368&cHash=f708b547c372329308b51668b6caf003

Das Landratsamt zum Aufruf für das Verwaltungsgericht Potsdam: „Die gegenwärtig fünf Jahre dauernde Wahlperiode der ehrenamtlichen Richter und Richterinnen am Verwaltungsgericht Potsdam endet am 30. Juni 2023.“

Deshalb seien Frauen und Männer gesucht, die sich dieser interessanten Tätigkeit widmen wollen und ehrenamtlich als Richter/in in der Wahlperiode 2023 bis 2028 arbeiten möchten.

https://www.potsdam-mittelmark.de/de/aktuelles-termine/neues-aus-dem-landkreis/aktuelles/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=1369&cHash=a1757d952acc81b87bcefe8b69b903c1

Hintergrund: Wer einmal als Schöffe/Ehrenamtsrichter*in gearbeitet hat, hat für den Rest des Lebens einen tiefen Einblick in das Funktionieren der bundesdeutschen Juristerei.

Bewerber*innen sollten zeitlich flexibel und möglichst nicht auf die zu erwartende Sitzungspauschale angewiesen sein.

Schöffen haben Verantwortung: Einmal fehlen kann zum Platzen eines ganzen Verfahrens führen.

Mit ihrer Verantwortung haben Ehrenamtsrichter*innen aber auch großen Einfluss: An mancher Gerichtsbarkeit ist die Stimme eines Schöffen der des Richters gleichgestellt.