Hauptkomissar Heiko Schmidt, Leiter WSP PD West Bild Polizei Brandenburg PD West

Im Einsatz gegen aggressives Fahrverhalten: Wasserschutzpolizei zum Saisonauftakt 2025

Werder (Havel), 19.04.2025 – Noch hält sich der Betrieb auf dem Wasser in Grenzen. Trotzdem steht in diesen Tagen auch in den Startlöchern: die Wasserschutzpolizei. Hier die diesjährige Saisonauftaktmeldung mit einem Ausblick auf Schwerpunkte sowie einigen Tipps vom 15. April 2025.

Wasserschutzpolizei im Einsatz gegen aggressives Fahrverhalten und technische Mängel – Was ist wichtig am Beginn der Wassersportsaison 2025?

Frühlingshafte Temperaturen haben in Westbrandenburg Einzug gehalten und viele Bürgerinnen und Bürger werden die anstehenden Osterfeiertage sicherlich für den ersten Ausflug auf die Gewässer der Region nutzen.

Mit steigendem Verkehr auf den Wasserstraßen steigt jedoch auch die Wahrscheinlichkeit, dass es zu gefährlichen Situationen kommt. Um diese abzuwenden und die Sicherheit aller Wassersportler zu gewährleisten, ist auch die Wasserschutzpolizei in der Polizeidirektion West wieder verstärkt auf den Gewässern unterwegs.

Die Wasserschutzpolizei in Westbrandenburg musste 2024 89 Schiffs- und Sportbootunfälle aufnehmen, bei denen sechs Personen verletzt wurden. Das sind 16 Unfälle mehr als im Jahr zuvor. Die Anzahl der Verletzten hat sich dabei sogar verdoppelt. Die Hauptunfallursachen lagen bei Fahrfehlern und technischen Mängeln. Hier wird in diesem Jahr der Kontrollschwerpunkt der Wasserschutzpolizei liegen, wie der Leiter der Wasserschutzpolizei in der Polizeidirektion West, Erster Polizeihauptkommissar Heiko Schmidt, ausführt.

„Wir werden in dieser Saison vermehrt Geschwindigkeitskontrollen durchführen und bei aggressivem Fahren weiterhin sofort eingreifen, denn Sog- und Wellenschlag erzeugen gefährliche Situationen für Schwimmer sowie kleinere Wasserfahrzeuge und beschädigen zusätzlich noch die natürliche Uferbefestigung, von Belästigungen der Anwohner ganz zu schweigen.“ 
Polizeihauptkommissar Heiko Schmidt

Er empfiehlt weiterhin, sich vor dem Antritt der Fahrt unbedingt mit der eigenen Bootstechnik, der geplanten Strecke und deren nautischen Bedingungen sowie mit den Vorfahrts- und Geschwindigkeitsregeln vertraut zu machen.

Insbesondere bei der Berufsschifffahrt haben die Polizeibeamten auch die technischen Gegebenheiten der Schiffe im Blick. Ziel ist es, mögliche Mängel bereits vor dem Eintreten von gefährlichen Situationen zu entdecken und diese durch die zuständigen Schiffsführer beheben zu lassen. Negatives Beispiel aus 2024: Bereits Anfang Januar musste der erste Schiffsunfall nahe der Wusterwitzer Schleuse aufgenommen werden. Ein 80 Meter langes Gütermotorschiff, welches mit fast 1000 Tonnen Kohle beladen war, drohte zu sinken. Ursache: Ein alter Unfallschaden wurde nicht richtig repariert, worauf bei der Fahrt immer mehr Wasser ins Vorschiff lief. 

Ein weiterer Kontrollschwerpunkt bleibt auch in diesem Jahr das Fahren unter berauschenden Mitteln. Schmidt betont: „Alkohol und Drogen sind auch auf der Wasserstraße kein guter Begleiter! Dies gilt sowohl für Sportbootfahrer als auch für die Berufsschifffahrt. Die Grenzen unterscheiden sich nicht zu denen auf der Straße und gelten auch für die kleine Feierabendrunde auf dem StandUp-Paddelboard. Die Wasserschutzpolizei wird bei ihren Kontrollen deshalb auch immer die Fahrtauglichkeit aufmerksam kontrollieren.“

Hinweise zum Start in die Sportbootsaison

Ausrüstung

Kontrollieren Sie die Sicherheitsausrüstung an Bord auf deren Funktionsfähigkeit. Es wird empfohlen, auch auf privaten Booten einen Verbandskasten und genügend Rettungswesten mit dabei zu haben. Kleinere Kinder sollten diese auch ständig tragen, wenn sie an Deck sind. Spotmotorbootfahrer sollten für den Notfall immer ein Hilfspaddel und ein wasserdichtes Handy dabeihaben.

Diebstahlschutz und Ausspähhandlungen

Außenbordmotoren sind ein beliebtes Diebesgut. Rund 50 Außenbordmotoren, teils hunderte Kilo schwer, sind in den vergangenen neun Monaten in Westbrandenburg gestohlen worden. Hier sollte jeder Eigentümer an den richtigen Diebstahlschutz denken. Ganz besonders empfohlen, weil schon mehrfach erfolgreich bewährt, werden so genannte GPS-Tracker, die im Boot und am Motor versteckt angebracht werden sollten und im Falle eines Diebstahls ein Standort-Signal an den Eigentümer senden. Spezielle Motorenschlösser sind ebenfalls im Fachhandel erhältlich. Kleine Motoren sollten am besten nach jeder Fahrt abmontiert und sicher gelagert werden. Zudem bietet die Wasserschutzpolizei auch eine Gravur der Motoren an. Dies erleichtert beim Wiederauffinden die Zuordnung des gestohlenen Motors oder schreckt die Diebe sogar ganz von ihrem Vorhaben ab.

Die Polizei hat bei ihren Anzeigenaufnahmen festgestellt, dass viele Tatorte vor den Diebstählen ausgekundschaftet worden sind, diese Beobachtungen aber zu spät oder gar nicht an die Polizei gemeldet wurden. Die Täter ließen zum Beispiel eine Drohne über die Bootsliegeplätze fliegen und konnten sich so die genaue Örtlichkeit ungestört vorher anschauen. Wer solche Beobachtungen macht, sollte unverzüglich die Polizei über den Notruf 110informieren.

Belüftung und Bootskörper

Vor dem ersten Start des Motors, aber auch nach jeder Betankung sollten Sie den Motorraum ausreichend belüften. Damit verhindert man die Bildung von explosiven Kraftstoff-Luftgemischen, die zu Verpuffungen führen können. Weiterhin sollten vor dem Einslippen alle Luken und Ventile auf ihre Funktion und den richtigen Verschluss kontrolliert werden. Hier kommt es im Winter häufig zu Blockaden und Undichtigkeiten, die schnell zum Wassereinbruch führen.

Dokumente

Führen Sie die notwendigen Dokumente, d.h. Sportbootführerschein und Ausweis über das amtliche Kennzeichen im Original an Bord mit. Ablichtungen genügen nicht!

Regeln

Achten Sie auf die vorgegebenen Geschwindigkeitsbeschränkungen und andere Regelungen, die durch entsprechende Schilder erkennbar sind und ansonsten für Westbrandenburg in den Paragraphen 21 und 22 der Binnenschifffahrtsstraßenordnung aufgeführt sind.

Sportbootfahrer und auch SUP-Boarder sollten zudem darauf achten, dass die Berufsschifffahrt grundsätzlich immer Vorrang hat und nicht behindert werden darf.

Für weitere Hinweise oder Fragen zum Wassersport oder der Sicherheit rund ums Boot steht die Wasserschutzpolizei der Polizeidirektion West den Bürgerinnen und Bürgern unter 0331 9688-424 gern zur Verfügung. Wir wünschen allen einen guten Start, eine unfallfreie Saison und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel!

Hintergrundinformation zur WSP PD-West

An den zwei Revierstandorten Potsdam und Brandenburg an der Havel sind die Beamtinnen und Beamten für insgesamt 270 km Bundeswasserstraßen und 23 km schiffbare Landesgewässer zuständig. Die Polizeidirektion West umfasst die Landkreise Potsdam-Mittelmark, Havelland und Teltow-Fläming sowie die Städte Brandenburg an der Havel und die Landeshauptstadt Potsdam.

https://polizei.brandenburg.de/pressemeldung/wasserschutzpolizei-im-einsatz-gegen-agg/5562427

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Polizeifahndung: Handydiebstahl, Wert 5.000 Euro, Werderpark, November 2024

Werder (Havel), 18.04.2025 – Fahndungsmeldung der Polizeidirektion West vom 15. April 2024. Bild und Bildquelle: Polizei Brandenburg, PF West.

Mutmaßliche Handydiebe mit Überwachungsvideo gesucht

Tatort: Werder (Havel), Auf dem Strengfeld Tatzeit: Freitag, 22. November 2024, 16.10 Uhr

Mit einem Überwachungsvideo aus einem Mobilfunkgeschäft sucht die Kriminalpolizei nach zwei männlichen Personen, die mehrere Mobiltelefone entwendet haben sollen.

Die Aufnahme zeigt, wie die beiden Täter im November das Geschäft betraten und insgesamt fünf Smartphones, die mit einer Diebstahlsicherung befestigt waren, gewaltsam aus der Auslage rissen. Der Schaden wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt. Einer der beiden Täter trug eine auffällige gelbe Winterjacke.

Durch einen Gerichtsbeschluss sind die Videoaufnahmen der Überwachungskamera nun zur Veröffentlichung freigegeben worden.

Die Kriminalpolizei fragt: Wer kennt die abgebildeten Personen und Angaben zur Identität oder zum Aufenthaltsort machen?

Hinweise richten Sie bitte unter Angabe der Fahndungsnummer 27-25 an die Polizeiinspektion Potsdam unter der Telefonnummer 0331/5508-0 oder jede andere Polizeidienststelle. Alternativ können Sie auch das Hinweisformular im Internet nutzen. Dieses finden Sie in den Online-Services unseres Bürgerportals unter: www.polizei.brandenburg.de oder direkt unter:polbb.eu/hinweis.

fahndungsbild handydiebstahl werderpark nov2024 quelle polizei brandenburg pdwest

Gleis 1: Kurzinfo zum ersten halben Jahr und den Öffnungszeiten Ostern

Werder (Havel), 17.04.2025 – Das Gleis 1 im Werderaner Bahnhof wird am Osterwochenende von Freitag bis Sonntag 8.30 bis 20 Uhr geöffnet sein. Ostermontag ist voraussichtlich geschlossen. 

Beim Besuch am Donnerstag im Bistro ging es allerdings auch um die Frage: Gleis 1 das erste halbe Jahr, wie geht’s? Tolle Aufwertung für die Gegend, endlich hat sich jemand für den Saal gefunden, exzellenter Kaffee und schöne, geschmackvolle Räume im historischen Ambiente, wurde dabei auf der Gästeseite erwähnt.

„Es ist ja nicht nur, dass wir hier ein Café eröffnet haben, sondern auch ein Konzept von Gastfreundschaft, das dahinter steht. Wir sind nicht unglücklich, wie beides an diesem Ort seit rund sechs Monaten angenommen wird“, hieß es dazu von der Betreiberseite des Tresens.

https://www.gleis1-werder.de

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Frontalcrash im Liebesnest: Pressesch(l)au Werder KW16/25

Werder (Havel), 17.04.2025 – Pressesch(l)au Werder, Wochenspiegel aktueller Netzmeldungen zum Thema Blütenstadt. Ausgabe 118 (KW16/25) unter anderem mit: neuen Wohnungen, dem alten Thema Plessower See, Baumblüte 1959, Carsharing, Seniorenkritik und Feuerwehr.

Im Bild: Besoffene Teenies, Wasserflaschenwürfe auf Passanten, schmierige Farbgrüße – der Tunnel am Werderaner Bahnhof bleibt auch 2025 ein Ort der alternativen Jugendkultur.

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Pressesch(l)au Werder

Liebesnest auf dem Schornstein – Storchenpaar ist nach Werder zurückgekehrt: Auf der Insel freue man sich wieder über Storchengeklapper. Das Paar, scheinbar bekannt aus dem Vorjahr, bereite sich auf eine neue Familie vor. Doch sie werde vor Herausforderungen stehen, schreibt Frau Jensen am 19. April Frau Jensen in der MAZ.

„Frieden kostet Mut, Krieg kostet Leben“: Der „Tag der Befreiung im Spiegel von DDR-Plakaten“. Ausstellung vom 5. Mai bis 31. Juli samt Lesung mit Karolin Hugler (Comédie soleil) am 6. Mai, 19 Uhr in den Räumen des Werderaner Stadtverbandes von Die Linke.

Alte Tankstelle an Berliner Straße in Werder: Aus Bratwurst-Laden werde Döner-Imbiss, meldet am 12. April ebenfalls Frau Jensen in der MAZ.

Vortrag Bernd Fredrich über Kurt Tucholsky: K.T. sei ein „fleißiger Schreiber von Zeitungsartikeln, Kabarett- und Liedtexten, Theaterkritiken, politischen Schriften, leichten Liebesnovellen und Gedichten“ gewesen, aber auch ein „Mann der persönlichen Widersprüche“, heißt es aus dem Werderaner Christian Morgenstern Literaturmuseum. Das und mehr wolle Bernd Fredrich in seinem Vortrag „Nach einem Happy-End wird gewöhnlich abgeblend’t“ näher bringen, am 26. April ab 17 Uhr auf der Bismarckhöhe.

Blütenparty: Mit den Taktlosen 4+1, Kinderschminken, Tanz und Witz am 26. April (1. erstes Baumblütenfestwochenende), ab 14 Uhr auf dem Marktplatz zu Glindow.

Neugeboren: Osterkonzert mit dem Orlando-Ensemble für Alte Musik aus Berlin und Potsdam am 20. April in der Petzower Dorfkirche und ermöglicht durch die Havelländischen Musikfestspiele.

Bio-Baumblüte: Fest ab 26. April, unter anderem mit Konzerten, Puppenbühne und Büffelwatching auf der Obstwiese in Plessow des biohof-werder.de.

Brückenfest Fahrradbrücke: Hat seinen 2025er Termin am 14. Juni, geht hervor aus dem Insta der dafür offenbar schon gebuchten Band Windbroke. Zwischenzeitlich haben auch die Organisatoren den Termin bestätigt. Mehr dazu im Beitrag „14. Juni, Geh- und Radwegbrücke: Brückenfest“ vom 15. April auf werderanderhavel.de.

„Vom 26. April bis 4. Mai verwandelt sich Werder in ein echtes Frühlingsparadies – Obsthöfe öffnen ihre Tore, Blütenrundfahrten laden zum Genießen ein und ein buntes Veranstaltungsprogramm sorgt für gute Laune“: Für stressfreie An- und Abreise sorgen mit Sonderfahrplänen der VBB und die Odeg.

„Die Ausstellung ‚Jüdische Schicksale in Werder 1933-1945‘ ist umgezogen“: An acht Ausstellungsstationen werde über das Leben und Leiden jüdischer Familien in Werder und über deren Verfolgung und Ermordung durch Nazis informiert. Zu finden sei sie jetzt in den Räumen der Stadtbibliothek, vermerkt am 11. April auf Insta die Initiative Weltoffenes Werder

Frontalcrash im Kreuzungsbereich an der Wublitz in Leest: „Die Polizei wurde am Dienstagnachmittag nach Leest gerufen, da dort zwei Fahrzeuge zusammengestoßen waren. Dort wollte zuvor der 41-jährige Fahrer eines Opel an der abknickenden Vorfahrtsstraße nach links abbiegen und die nach Töplitz führende Vorfahrtstraße verlassen. Er beachtete dabei nicht das im Gegenverkehr vorfahrtsberechtigte Fahrzeug, welches in Richtung Potsdam unterwegs war und kollidierte mit dem CItröen frontal im Kreuzungsbereich. Dabei wurden sowohl der Opel, als auch der 49-jährige Citröen-Fahrer leicht verletzt. Beide wurde von Rettungskräften behandelt und für weitere Untersuchungen in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei hat Ermittlungen eingeleitet. Die Fahrzeuge waren nicht weiter fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wurde auf etwa 40.000 Euro geschätzt.“ Ereigniszeit: Dienstag, 8. April, 15.30 Uhr. Meldung vom 9. April der Polizei.

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Karfreitag keine Abfallentsorgung: Um den Müllwerkern erholsame Feiertage zu ermöglichen, wurden die für Karfreitag geplanten Entsorgungstouren der APM auf 12. April vorverlegt, notiert am 10. April die Stadt.

Mehr Fernzüge in Potsdam und Werder sorgen für Ärger: Die Bahn baue zwischen Hannover und Berlin und leite Fernzüge durch Potsdam samt Umland. Das ärgere vor allem die Werderaner wegen noch mehr Schließzeiten ihrer Schranke, vermerkt am 10. April schon wieder Frau Jensen in der MAZ.

„Sicherlich kann ich diese Kritik gut verstehen. Aber euer Werder ist wirklich total schön geworden. Ja der Stau ist nicht schön. Aber die Menschen im Ahtal hätten gern eure Sorgen. Eines Tages wird auch das Problem gelöst sein, schaut doch einfach mal wie schön wir hier wohnen“: Kommentar der Frau H. zum neuerlichen Werderaner Schrankengenöhle seit 14. April in der Facebookgruppe Werder Havel.

„Herr W. verdeutlicht Biber-Baumfällungen hinter dem Torfgraben, direkt neben dem Havelradwanderweg. Er fragt, durch wen die vorhandenen Biberaktivitäten begutachtet und Gefahrenquellen für Radfahrer und Spaziergänger beseitigt werden“: Gefunden im jetzt veröffentlichten Protokoll der Ortsbeiratssitzung Phöben vom Januar und nachzulesen im Werderaner Allris.

Protokolle Ortsbeirats-Sitzungen Januar Derwitz und Plötzin: Jetzt ebenfalls für alle zu finden im Allris.

Klamotten, Geschirr, Filmplakate, Trödel etc.: Bilder von seinem ersten Familienflohmarkt hat seit 12. April auf Insta das Betreiberteam des Scala.

E-Bikes aus Garagen in Plötzin gestohlen: „Der Geschädigte informierte die Polizei am Montagmorgen über einen Einbruch in seine Garage im Ortsteil Plötzin. Wie sich bei der Anzeigenaufnahme herausstellte, schoben bislang unbekannte Täter das Garagentor auf und entwendeten das angeschlossene E-Bike aus der Garage. Am Tatort wurde durch die Polizei eine Spurensuche durchgeführt. Das E-Bike wurde zur Fahndung ausgeschrieben. Der Schaden beläuft sich auf zirka 6.000 Euro.“ Ereigniszeit: Sonntag, 6. April, 22 Uhr bis Montag, 7. April, 5.30 Uhr. Meldung vom 8. April der Polizei.

Seniorenbeirat übergangen: Von Kritik an einer Umfrage berichtet seit 12. April Frau Jensen in der MAZ.

„Carsharing für Werder wäre einfach großartig, wir würden das sofort nutzen. Wir haben sehr gute Erfahrungen mit Cambio in Berlin und anderen auch kleineren Städten gemacht und wünschten, das gäbe es auch in Werder“: Am 13. April eingegangener Kommentar der Frau H. zum Beitrag „In Werder noch Neuland: Die verkehrsentlastende Magie des Carsharing“ beim Lokalblog werderanderhavel.de.

„Viele haben es sich schon gedacht, viele auch spekuliert. Es stimmt, wir haben Flottenzuwachs bekommen“: Bilder von zwei Schiffen, wo bis jetzt nur eines lag, posteten am 13. April die Betreiber des Insta-Kanals MS Bismarckhöhe.

„Nur schade, dass aus Kippen keine Blumen sprießen, dann würde es im Stadtzentrum, rund um Bushaltestellen und vor Cafés grünen und blühen“: Ein Fazit ihres Müllsammel-Spazierganges entlang der Eisenbahnstraße haben seit 8. April online die Stadtmitgestalter.

Guck mal Retro – Werder blüht – TV-Tipp: „Werder an der Havel. Seit jeher beliebtes Pilgerziel der Berliner und somit schon fast ein Berliner Vorort. Die große Saison von Werder war aber immer die Baumblüte. Zu Zehntausenden strömten die Berliner hinaus, mit Bahn, Autobus, dem Fahrrad oder Dampfer. Das war auch 1959 schon lange Tradition.“ Nachzulesen seit 14. April in einem Programmhinweis für die Ausstrahlung eines ARD-Retro-Videos am 27. April, 13.10 Uhr im rbb.

„Wir bewegen uns im Stadtraum von Werder und üben uns im Zeichnen und Malen. Nach einer Einführung arbeiten wir auf dem Gelände des Industriedenkmals Vulkanfiberfabrik, auf der Inselstadt, am Ziegelmuseum Glindow und erfassen Innen- und Außenräume durch Linien, Flächen, Farben und Formen“: Outdoorkurs „Zeichnen und Malen im Stadtraum“ ab 28. April bei der Kreisvolkshochschule.

„Ein großes Dankeschön gebührt unseren engagierten Kameradinnen und Kameraden, ohne deren Einsatzbereitschaft all dies nicht möglich wäre“: Bilder von Einsatz Nummer 112 im Jahr 2025 hat seit 15. April auf Insta die Freiwillige Feuerwehr.

Sozial geförderte Wohnungen in Werder entstehen bis 2026: Für Menschen mit Wohnberechtigungsschein baue die städtische Wohnungsgesellschaft 27 neue Unterkünfte am Schwalbenberg, weiß seit 15. April denn auch noch einmal zu berichten die Frau Jensen in der MAZ.

Keramische Werkstätten Glindow, Inselatelier Wilfried Mix, Werderkeramik Petzow: Am 3. und 4. Mai sind wieder Tage der offenen Ateliers.

„Kunst muss Farbe bekennen“: Sagt Regisseur Tom Tykwer bei Deutschlandfunk Kultur über den Film „Das Licht“, der am Ostermontag um 20.45 Uhr sowie am Dienstag, 20 Uhr zu sehen ist im Scala.

Was wurde unternommen? Was sagt die Durchflussmengenmessung? Wo und wann gab es die zugesagten Kontrollen hinsichtlich nicht genehmigter Wasserentnahmen?: SMG-Anfrage (derzeit noch unbeantwortet) zum Plessower See an die Bürgermeisterin seit 16. April auch auf stadtmitgestalter.de.

Engagierte Kultur an der Havel: „Die Havelstadt Werder, etwa 40 Zugminuten von Berlin entfernt, ist vor allem für ihr Baumblütenfest bekannt. Doch es gibt auch andere Gründe, das Städtchen im Westen Brandenburgs zu besuchen. So hat etwa in bester Lage mit der Comédie Soleil ein Kulturort in einem ehemaligen Kaufhaus – laut Webseite das erste Kaufhaus der DDR – sein Domizil gefunden.“ Porträt des ersten Werderaner Theaterhauses von Peter Nowak seit 16. April auf nd-aktuell.de.

In diesem Sinne: Schöne Ostern, noch.

Rathaus: Neustart Stadtgalerie Kunst-Geschoss am 28. Mai

Werder (Havel), 16.04.2025 – Scheinbar ein Kabelbrand hatte im Herbst für längere Betriebsferien in der Stadtgalerie gesorgt. Ende Mai geht das Kunstgeschoss nach Renovierung und Umbau nun wieder an den Start. Lesen Sie mehr zu den Hintergründen und den Ausstellungsplänen 2025 in einer Presse-Info der Stadtverwaltung vom 31. März 2025.

Umbau und Neustart der Stadtgalerie Kunst-Geschoss

Die Stadtgalerie Kunst-Geschoss wird aktuell renoviert und umgebaut. Der Fußboden ist hell und freundlich komplett erneuert, die Wände werden um eine 16 laufende Meter, raumhohe Ausstellungswand erweitert. Damit lässt sich zukünftig ein offener und doch abgetrennter Bereich der Galerie für Video-Präsentation, Vorträge, Ausstellung und anderes noch funktionaler nutzen.

„Wie Phönix aus der Asche“ wird die Stadtgalerie am 28. Mai um 19 Uhr wieder eröffnet werden, kündigt Kurator Frank W. Weber an. Und wie es sich für das Kunst-Geschoss gehört, werden Werderaner Künstler in der ersten Ausstellung nach dem Brand im September präsentiert.

Die Malerei von Irina Fedorova, in positivem Farbklang und Zweisamkeit von Adam und Eva zeigt, dass der Apfelbiss kommen musste. Holger Trilltsch nimmt in seinen perfekten Grafiken den Faden auf und zeigt die „paradiesische Weiterentwicklung“ in der Mythologie. Die Ausstellung ist vom 29. Mai  bis 20. Juli immer Do, Sa, So 13 bis 18 Uhrgeöffnet, auch an Feiertagen. Zu finden ist sie im Schützenhaus, Uferstraße 10.

Restjahr 2025 ist terminlich durchgeplant

Der Ausstellungsablauf für das weitere Jahr ist terminlich mit zwei weiteren Ausstellungen durchgeplant. Kurator Frank W. Weber: „In wirren Zeiten wollen wir die Besucherinnen und Besucher mit auf die Reise nehmen, die Schönheit, die Notwendigkeit, die Form, die Farbe und Nachdenklichkeit positiv für sich zu nutzen.“ Es sei ein wie immer von lokal über national bis international geprägtes Ausstellungsprogramm. „Die Schwierigkeit bestand darin, alles in die verbleibende zweite Jahreshälfte zu planen.“

Frank W. Weber freut sich, dass die Galerie „eine Neugeburt im neuen Glanz und mit Erweiterungen erleben kann und weiterhin ein Ausstellungsmagnet außerhalb der nahen Großstädte sein wird“. Besondere Herausforderung sei immer noch, die durch drei Jahre Corona verschobenen Ausstellungen jetzt mit dem Brand in der Galerie und weiteren Verschiebungen in Einklang zu bringen.

„Die Warte- und Vorbereitungszeit für Ausstellungen in der Galerie, beträgt bei jährlich fünf Ausstellungen mit guter Durchmischung lokaler, nationaler und internationaler Kunst und verschiedener künstlerischer Techniken, durchschnittlich drei Jahre.“
Kurator Frank Weber

Jahresausstellungsprogramm für das Restjahr 2025 Stadtgalerie Kunstgeschoss

„Vertreibung aus dem Paradies“: Malerei und Grafik, Irina Fedorova und Holger Triltsch

Neu-Eröffnung, Mittwoch 28. Mai, 19 Uhr. Von Donnerstag, 29. Mai bis Sonntag, 20. Juli 2025 immer Donnerstag, Samstag und Sonntag von 13 bis 18 Uhr. Pfingstsamstag und Sonntag geöffnet, nicht am Pfingstmontag.

Die in Werder lebende Irina Fedorova widmet sich in großformatigen Gemälden dem Thema Adam und Eva und die Grafiken von Holger Triltsch erweitern diese Urgeschichte hin zur Mythologie.

„Form + Farbe = Seelenglück“: Malerei, Grafik, Objektkunst Holger n.m. Herr

Eröffnung, Mittwoch 13. August, 19 Uhr. Von Donnerstag, 14. August bis Sonntag, 5. Oktober 2025 immer Donnerstag, Samstag und Sonntag von 13 bis 18 Uhr. Nicht am Freitag, 3. Oktober, Tag der Deutschen Einheit geöffnet.

Der Potsdamer Künstler, Galerist und Kunstschulinhaber Holger n.m. Herr lässt uns durch seine Farb- und Form Kompositionen und grafisch klar geformten Objekte am Erlebnis der Schönheit teilhaben. Eine Ausstellung für die menschliche Seele in haltlosen Zeiten.

„Sein oder nicht sein“: Zwei Künstler ein Thema, monochrome Fotografie und bildende Kunst mit Videoinstallation Michael Dressel und CD Aschaffenburg

Eröffnung, Mittwoch, 5. November, 19 Uhr. Von Donnerstag, 6. November bis Sonntag, 11. Januar 2026 immer Donnerstag, Samstag und Sonntag von 13 bis 18 Uhr. Auch geöffnet vom 25. bis 28. Dezember, nicht geöffnet am 31. Dezember und 1. Januar.

Der in Los Angeles lebende Fotograf Michael Dressel ist weltweit bekannt für seine monochrome Portraitfotografie, er widmet sich in dieser Ausstellung fotografisch der Wüstenumgebung seiner Großstadt. Der Berliner CD Aschaffenburg verbindet seine Malerei mit Videoinstallationen. Zwei komplett unterschiedliche Künstler offenbaren uns die die Wichtigkeit des Elementes Wasser.

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/110-freizeit-tourismus/4682-umbau-und-neustart-der-stadtgalerie-kunst-geschoss.html

Werder/Havel, Fuß- und Radwegbrücke, Aussichtsplattform, 15.10.2022. Foto: Bernd Reiher

14. Juni, Geh- und Radwegbrücke: Brückenfest

Werder (Havel), 15.04.2025 – Der zweite Junisamstag wird in diesem Jahr der zeitliche Austragungsort für das Werderaner Brückenfest werden. Dies bestätigten die Veranstalter Ortsgruppe ADFC und Intiative Verkehrswende Werder am 13. April per Mail. Es solle ein „Fest der Begegnung, Bewegung und Mitgestaltung“ werden. 

„Das Brückenfest versteht sich als Plattform für Austausch, Kultur und nachhaltige Mobilität – mit Musik, Kunst, Infoständen und Aktionen rund ums Rad und das Miteinander in unserer Stadt“, hieß es aus dem Orga-Büro weiter. 

Eingeladen sind Vertreterinnen und Vertreter der Kommunalpolitik, lokale Vereine und Initiativen sowie natürlich alle Bürgerinnen und Bürger.

Los gehen soll es um 13 Uhr. Geplanter Zeitrahmen: bis 18 Uhr. Laut Bandangaben darf am 14. Juni beim Brückenfest auch mit dem Irish Folk der Kapelle Windbroke aus Potsdam gerechnet werden.

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Handwerkskammer: Geschäftslage im Handwerk Westbrandenburg auf Talfahrt

Werder (Havel), 14.04.2025 – Laut Kammerpräsident Wüst stünden in der Region zahlreiche Gewerke „massiv unter Druck“. Gründe seien zwei Jahre Rezession und eine rückläufige Entwicklung der Gesamtwirtschaft.

Im negativen Bereich seien oft die Zahlen von Betriebsauslastung, Auftrags- und Umsatzentwicklung. Angesichts der neuen Regierungen in Land und Bund seien die Geschäftserwartungen aber „etwas optimistischer als im Vorjahr“.

Nachzulesen im Detail ist dies alles in der hier folgenden Pressemitteilung der Handwerkskammer Potsdam zum Konjunkturbericht Frühjahr 2025 im Kammerbezirk Potsdam vom 10. April 2025. Direkt zum Bericht kommen Sie hier.

Geschäftslage im Handwerk auf Talfahrt – Ergebnisse der Frühjahrskonjunkturumfrage präsentiert

Die wirtschaftliche Lage des Handwerks im Kammerbezirk Potsdam hat sich im Frühjahr deutlich verschlechtert. Eine schwache Baukonjunktur und Nachfragerückgänge belasten die Betriebe. Für die kommenden Wochen bestehen hingegen leicht positivere Geschäftserwartungen.

Das sind die Ergebnisse der aktuellen Konjunkturumfrage, die der Präsident der Handwerkskammer Potsdam Robert Wüst heute gemeinsam mit Hauptgeschäftsführer Ralph Bührig vorstellte.

„Die negative Situation bei der Geschäftslage unserer Betriebe ist besorgniserregend. Zwei Jahre Rezession und rückläufige Entwicklung der Gesamtwirtschaft wirken sich auf das Handwerk in Westbrandenburg aus. Die Auswirkungen der Krise betreffen nicht nur den Baubereich. Zahlreiche andere Gewerke stehen massiv unter Druck. Es mangelt an wirksamen Impulsen, um die Wirtschaft nachhaltig zu stabilisieren und anzukurbeln. Zusätzlich belasten die steigenden Sozialabgaben, die überbordende Bürokratie und die nach wie vor hohen Energiepreise das Wachstum und erschweren unternehmerische Initiative. Unsere Betriebe verknüpfen hohe Erwartungen an die neuen Regierungen in Land und Bund. Das Handwerk braucht keine weiteren Lippenbekenntnisse, sondern konkrete Maßnahmen, die endlich greifbare Verbesserungen bringen.“
Robert Wüst, Präsident Handwerkskammer Potsdam

Geschäftslage auf Tiefpunkt

Der Geschäftsklimaindex (GKI), der sowohl die aktuelle Geschäftslage als auch die zukünftigen Erwartungen widerspiegelt, ist aufgrund etwas positiverer Erwartungshaltungen um einen Punkt auf nun 109 Punkte gestiegen.

Deutlich rückläufig sind hingegen die Einschätzungen zur aktuellen Geschäftslage. Nur noch 75,5 Prozent (Vorjahr: 79,7 Prozent) bewerten ihre aktuelle Geschäftslage als gut oder zumindest befriedigend. Das ist der schlechteste Wert der letzten Jahre im Kammerbezirk Potsdam und entspricht einem weiteren Rückgang um 4,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Besonders negativ sind die Einschätzungen im Nahrungsmittelgewerbe mit 62,5 Prozent (Vorjahr: 81,8 Prozent), bei den personenbezogenen Dienstleistungen mit 69,2 Prozent (Vorjahr: 77,6 Prozent) und den Betrieben für den gewerblichen Bedarf mit 74,2 Prozent (Vorjahr: 75,5 Prozent).

Der weiterhin schwächelnde Wohnungsbau und die verhaltene Nachfrage nach energetischen Sanierungen dürften Hauptursachen sein, dass sich die Geschäftslage auch im Ausbaugewerbe deutlich eingetrübt hat. Bezeichneten im Vorjahr noch 81,8 Prozent dieser Betriebe ihre Geschäftslage als gut oder zumindest befriedigend, sind es aktuell nur noch 74,1 Prozent.

Rückläufige Betriebsauslastung und negative Auftrags- und Umsatzentwicklung

Die Kapazitätsauslastung ist mit 83 Prozent (Vorjahr: 85 Prozent) rückläufig, aber immer noch auf moderatem Niveau.

Auch die Auftragslage hat sich im ersten Quartal 2025 negativ entwickelt. Wie im Vorjahr berichteten nur 13 Prozent der Betriebe von gestiegenen Auftragseingängen. Mit 32 Prozent der Unternehmen (Vorjahr: 28 Prozent) gaben hingegen mehr Betriebe an, dass die Auftragslage gesunken ist.

Entsprechend ist auch die Umsatzentwicklung rückläufig: Nur noch 20 Prozent der Betriebe (Vorjahr: 21 Prozent) berichten von gestiegenen Umsätzen. 42 Prozent der Betriebe (Vorjahr: 33 Prozent) verzeichneten Umsatzrückgänge.

Die gesunkene Nachfrage trifft auf eine rückläufige Beschäftigtenentwicklung. Nur 8 Prozent der Betriebe (Vorjahr: 11 Prozent) berichten von Zuwächsen beim Personal. 17 Prozent der Betriebe (Vorjahr: 16 Prozent) hingegen von Beschäftigtenrückgängen. Dabei dürfte der Personalrückgang nicht nur auf die schwache Geschäftsentwicklung, sondern auch auf fehlende Fachkräfte und Auszubildende zurückzuführen sein.

Besonders deutlich verläuft der Beschäftigtenrückgang im Gesundheitshandwerk (Saldo: – 16 Prozentpunkte), im Baugewerbe (Saldo: – 14 Prozentpunkte) und im Ausbaugewerbe (Saldo: – 13 Prozentpunkte). Leicht positiv ist hingegen die Beschäftigtenentwicklung in den personenbezogenen Dienstleistungen (Saldo: + 8 Prozentpunkte).

Die Personalsituation dürfte Hauptursache dafür sein, dass der durchschnittliche Auftragsvorlauf trotz Nachfragerückgänge auf 11,5 Wochen (Vorjahr: 10,8 Wochen) angestiegen ist.

Preisentwicklung auf gleichbleibendem Niveau

Bei der Entwicklung der Einkaufs- und Verkaufspreise gab es wenig Bewegung. 60 Prozent der Betriebe (Vorjahr: 62 Prozent) berichten von gestiegenen Einkaufspreisen. Genau wie im Vorjahr haben 41 Prozent der Betriebe ihre Verkaufspreise angehoben.

Eine besondere Preisdynamik besteht im Gesundheitshandwerk: Hier berichten alle Betriebe von Teuerungen beim Einkauf und 68 Prozent der Betriebe von der Anhebung eigener Verkaufspreise.

Abgeschwächte Investitionsneigung

Aufgrund der schwierigeren Geschäftslage und der unsicheren Perspektiven hat sich das Investitionsklima weiter abgeschwächt.Nur noch 16 Prozent der Betriebe (Vorjahr: 21 Prozent) berichten von gestiegenen Investitionen, während 45 Prozent (Vorjahr: 33 Prozent) weniger betriebliche Investitionen umgesetzt haben.

Vorsichtige Zukunftserwartungen

Vor dem Hintergrund der aktuell negativen Entwicklung bei den Einschätzungen zur aktuellen Geschäftslage sind die Geschäftserwartungen für die kommenden Wochen etwas optimistischer als im Vorjahr. Hintergrund dafür dürften auch die neuen Regierungsbildungen auf Landes- und Bundesebene sein, mit denen viele Betriebe hohe Erwartungen verbinden.

22 Prozent (Vorjahr: 14 Prozent) der Betriebe rechnen mit einer Verbesserung ihrer Lage. 59 Prozent (Vorjahr: 65 Prozent) erwarten zumindest eine gleichbleibende Situation. 19 Prozent (Vorjahr: 21 Prozent) rechnen mit einer Verschlechterung. Der Saldo von + 3 Prozentpunkten zeigt die Hoffnung der Betriebe, dass sich ihre wirtschaftliche Lage in den kommenden Wochen verbessern wird.

Blickt man jedoch in die einzelnen Gewerke, fallen die Zukunftserwartungen sehr unterschiedlich aus. Bei den personenbezogenen Dienstleistungen (Saldo: + 31 Prozentpunkte) und im Nahrungsmittelgewerbe (Saldo: + 13 Prozentpunkte) fällt der Optimismus besonders deutlich aus. Im Gesundheitshandwerk (Saldo: – 16 Prozentpunkte), im Kraftfahrzeuggewerbe (Saldo: – 7 Prozentpunkte) und im Ausbaugewerbe (Saldo: – 4 Prozentpunkte) überwiegt der Pessimismus.

https://www.pressebox.de/pressemitteilung/handwerkskammer-potsdam/geschftslage-im-handwerk-auf-talfahrt-ergebnisse-der-frhjahrskonjunkturumfrage-prsentiert/boxid/1244900

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Bildungsministerium: Zukunftstag für Mädchen und Jungen im MBJS auch mit Leuten vom EHG

Werder (Havel), 13.04.2025 – Auch eine Abordnung des Werderaner Haeckel-Gym hat scheinbar am 3. April den 23. „Zukunftstag“ genutzt, um bei einem Abstecher die Arbeit des brandenburgischen Bildungsministeriums näher kennenzulernen. Lesen Sie mehr in einer Presseinfo des MBJS vom 3. April 2025.

So war der Zukunftstag für Mädchen und Jungen im MBJS

20 Schülerinnen und Schüler aus Potsdam, Ludwigsfelde, Rathenow, Teltow, Kleinmachnow und Werder haben am Zukunftstag für Jungen und Mädchen das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport in Potsdam besucht. Sie haben Bildungsstaatssekretär Hendrik Fischer, die Kinder- und Jugendbeauftragte Katrin Krumrey und viele Fachabteilungen kennengelernt.

Anton, Leon und Mika, Elisa, Johanna und Melissa – sonst verbringen die 20 Schülerinnen und Schüler ihren Schulalltag im Humboldt-, Einstein, Helmholtz- oder Hannah-Arendt-Gymnasium in Potsdam oder dem Evangelischen Gymnasium in Hermannswerder (Potsdam), im Marie-Curie-Gymnasium Ludwigsfelde (Teltow-Fläming), Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium Rathenow (Havelland), in der Grace-Hopper-Gesamtschule und dem Immanuel-Kant-Gymnasium (beide in Teltow, Potsdam-Mittelmark), in der Gesamtschule „Peter Joseph Lenné“ (Potsdam), der Evangelischen Gesamtschule Kleinmachnow und im Ernst-Haeckel-Gymnasium Werder (beide Potsdam-Mittelmark), im Goethe-Gymnasium Nauen (Havelland) und in der Neuen Gesamtschule in Babelsberg (Potsdam). Sie wollen Politiker werden, Jurist oder Journalistin – jedenfalls die, die schon Berufswünsche haben.

Im Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (MBJS) haben sie am Zukunftstag Einblicke in verschiedenste Berufsfelder bekommen: darunter Politikwissenschaftlerin, Verwaltungsinformatiker und Statistiker. Sie haben erfahren, dass sie in der öffentlichen Verwaltung auch Ausbildungen und Praktika absolvieren können und Staatssekretär kein Beruf ist, den man studieren kann.

„Die Mädchen und Jungen haben ganz viele Fragen gestellt: Sie wollten wissen, wie man Staatssekretär wird und wie es ist, so viel Verantwortung zu tragen. Die Begegnung mit den 12- bis 15-Jährigen hat mir viel Spaß gemacht. Ich freue mich schon auf den nächsten Zukunftstag.“ 
Bildungsstaatssekretär Hendrik Fischer

Das sagen die Schülerinnen und Schüler zum Zukunftstag im MBJS

Anton und Mia hat die Vielfalt der Bereiche gefallen, die sie im MBJS kennengelernt haben. Marit: „Ich fand toll, dass uns die Landes- Kinder- und Jugendbeauftragte über unsere eigenen Rechte aufgeklärt hat, da weiß ich jetzt besser Bescheid.“ Sophia: „Besonders spannend fand ich, warum manche Kinder und Jugendliche in Einrichtungen oder Wohngruppen untergebracht werden und warum.“  
Und Elisa: „Ich habe viel über die Arbeit der Zentralen Adoptionsstelle Berlin-Brandenburg (ZABB) gelernt, das wusste ich vorher nicht.“

Hintergrund

Am 3. April 2025 hat sich der Zukunftstag für Mädchen und Jungen im Land Brandenburg zum 23. Mal gejährt. Rund 9.250 Jugendliche haben daran teilgenommen und 1.350 Unternehmen, Handwerksbetriebe, Behörden, Hochschulen und viele andere Einrichtungen besucht. Der Zukunftstag findet jährlich parallel zum bundesweiten „Girls’ und Boys’ Day“ statt und wird vom Bildungsministerium betreut und finanziert.

https://mbjs.brandenburg.de/aktuelles/pressemitteilungen.html?news=brandenburg_06.c.865222.de

Rathaus: 514 Feuerwehreinsätze im vergangenen Jahr

Werder (Havel), 12.04.2025 – Darunter waren unter anderem 84 Brände und 102 Rettungseinsätze. Lesen Sie mehr von der blütenstädtischen Feuerwehrbilanz 2024 in einer Pressinfo des Rathauses vom 27. März 2025.

514 Feuerwehreinsätze im vergangenen Jahr

„VU Klemm“ heißt das Stichwort, wenn nach Verkehrsunfällen Menschen aus zerquetschten Autos befreit werden müssen. Die Fotos, die Stephan Kranig als Stadtwehrführer bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Werder (Havel) in seiner Präsentation von der A10 zeigte, waren beängstigend: Im Juli war ein Auto auf einen Schilderwagen geprallt, im August ein Kleintransporter auf einen Lkw und im Oktober ein Reisebus auf ein Auto am Stauende.

Während von einigen Unfallfahrzeugen nur Fragmente übrig blieben, konnten die verletzten Menschen befreit werden. Scheren, Spreizer, Sägen und Seilwinden befinden sich dafür unter anderem in den Löschfahrzeugen und dem in Werder (Havel) stationierten Rüstwagen. Für deren Nutzung sind die Feuerwehrleute umfassend ausgebildet.

Zu 514 Einsätzen sind die sieben Werderaner Ortsfeuerwehren im vorigen Jahr alarmiert worden. 84 davon waren Brandeinsätze, 245 technische Hilfeleistungen. Die erst 2023 gegründete First-Responder-Einheit der Feuerwehr wurde 102-mal zur Rettung von Menschenleben gerufen.

Zu den besonderen Brandeinsätzen zählte Stephan Kranig den Brand einer Erdsauna in Glindow im Juli und im Kunst-Geschoss im September, wo schwerer Schaden zum Glück verhindert werden konnte. Nichts geht ohne Training, so dass die Löschgruppen im April einen schweren Busunfall in Töplitz und bei einer Großübung im November eine Zugkollision mit Brandausbruch am Bahnhof geübt haben.

Der 1. Beigeordnete Christian Große benannte am Freitagabend wichtige Investitionen des vergangenen Jahres: Ein neuer Einsatzleitwagen für die Stützpunktfeuerwehr Werder und ein Löschfahrzeug LF 20 für Glindow wurden angeschafft. Für die Töplitzer Feuerwehr wurde ein neues Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 10 bestellt, es soll in diesem Jahr eintreffen. Alle Fahrzeuge wurden ohne Fördermittel durch die Stadt Werder (Havel) beschafft.

Allein die Unterhaltung und das Leasing von Fahrzeugen und Geräten, die Bewirtschaftungs- und Erhaltungskosten der Feuerwehrgerätehäuser, die Ausbildung Ersatzbeschaffungen für Bekleidung sowie Aufwandsentschädigungen und Verdienstausfälle für die Einsatzkräfte summierten sich im vergangenen Jahr auf mehr als 550.000 Euro.

Vize-Stadtwehrführer Stefan Bohnebuck gab weitere Einblicke in die Jahresstatistik 2024. Von den 410 Mitgliedern der Feuerwehr sind 218 in der Einsatzabteilung, 57 in der Alters- und Ehrenabteilung, 102 in der Jugendfeuerwehr und 33 im Spielmannszug. Die Einsatzstärke ist damit um zwei Feuerwehrleute gestiegen.

102 Feuerwehrleute nahmen an Aus- und Weiterbildungen auf Kreis- und Landesebene teil. Bei der Jahreshauptversammlung konnten wieder Dutzende Mitglieder nach der im November 2024 eingeführten neuen Tätigkeitsverordnung befördert werden. Für 40 Jahre ehrenamtliche Mitgliedschaft erhielten Wolfgang Schwarz und Mathias Walter die Medaille für Treue Dienste in Gold.

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/125-jugend,-familie-soziales/4676-514-einsätze-in-einem-jahr.html

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Kino, KI, Kuddeldaddeldu: Pressesch(l)au Werder KW15/25

Werder (Havel), 10.04.2025 – Pressesch(l)au Werder, Wochenrevue aktueller Netzfundstücke zum Thema Blütenstadt. Ausgabe 117 (KW15/25) unter anderem mit: Oster-Edeka 2015, Taizé, fliegenden Engeln und dem jetzt erfüllbaren Traum vom Werderaner Feuerwehrauto.

Im Bild: Unbelehrbar zeigt sich Werders Schwanenpaar, ist es doch zum Brüten in diesem Jahr noch näher an die Touristen- und Menschenströme an der Inselbrücke gerückt. Mittlerweile trennt wenigstens ein kleines Zäunchen (scheinbar noch nicht von der Stadt) sie vor allzu aufdringlichen Gaffer*innen, die nachdem dann auch noch das Fernsehen da war, nicht weniger geworden sind. Bitte schön lächeln, liebe Schwänleins, Facebook will gefüttert werden, auf dass noch mehr Leute Euch beim Brüten beglotzen.

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Pressesch(l)au Werder KW15/25

„Eine Stadt, die wächst, braucht nicht nur Wohnraum, sondern auch Strukturen des Miteinanders. Wir sehen die Ablehnung als eine verpasste Chance. Werder hätte hier Vorreiter sein können“: Sagt zur aus ihrer Sicht falschen Entscheidung in der SVV, den Antrag zur Schaffung einer Anlaufstelle für Integration in Blütenstadt abzulehnen, die Werderaner SPD-Fraktionsvorsitzende Anika Lorentz.

Flugzeug war ein Modell – Vermeintlicher Flugzeugabsturz bei Plötzin: Zahlreiche Einsatz- und Rettungskräfte seien am Nachmittag des 3. März im Einsatz gewesen, meldet am 4. März Herr Schuster in der MAZ.

Aufhebungsbeschluss B-Planverfahren Bahnhofsumfeld: Nachzulesen seit 2. April im digitalen Amtsblattnachfolger Aktuelle Bekanntmachungen.

„Dem 27-jährigen Angeklagten aus Werder wird eine sexuelle Nötigung zur Last gelegt, indem er am 27. März 2024 in Werder im Keller eines Cafés die Zeugin K. gegen ihren erkennbaren Willen und trotz Gegenwehr gegen ein Waschbecken gedrückt und versucht habe, sie auf den Mund zu küssen. Dabei soll er sein Glied an dem Oberschenkel der Zeugin gerieben und mit seiner Hand kreisende Bewegungen auf ihrer Scheide durchgeführt haben“: Steht über einen seit 1. April am Amtsgericht laufenden Prozess in der Aprilausgabe der gerichtlichen Presserolle.

Österliches Flechten: „Je nach dem, was uns die Natur an Material schenkt, entstehen zum Beispiel Kränze, Nester, kleine Körbe oder andere Deko. Es sind keine Flechterfahrungen erforderlich.“ Kurs am 12. April in der Damaschkestraße in den Räumen der Kreisvolkshochschule.

Peter Joseph Weymann (Malerei, 54, „Havelwunder“, Ex-Kuddeldaddeldu): War Gast der Ausgabe 31. März der TVBB-Sendung „Hallo Brandenburg“.

Mehr Kontrolle, weniger Autos? 1. Beigeordneter in Werder stellt sich Sorgen der Inselbewohner: In Werder habe sich die Interessengemeinschaft „Verkehrsberuhigung Inselstadt“ gegründet. Christian Große habe sich nun ihre Sorgen und Forderungen angehört, schreibt Annika Jensen am 4. April in der MAZ.

Bus-Shuttle zum Bahnhof, ausreichend Parkraum für Anwohner, Geschwindigkeitskontrollen, beschränkte Zufahrt für Unberechtigte: Themen der auch auf Facebook vertretenen neuen Interessengemeinschaft Verkehrsberuhigung Inselstadt.

Rumoren in der CDU: Werders Christian Große war im Fernsehen. Nicht in seiner Rolle als Vizebürgermeister, sondern als Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes PM äußerte er sich zu dessen Anliegen, über den Koalitionsvertrag in der Partei abstimmen zu lassen, am Montag im rbb-Abendmagazin Brandenburg aktuell.

Katastrophenschutzleuchtturm Werder einsatzbereit: Mit der Förderung des Landes seien nun alle Notlagen-Stützpunkte der Kommunen im Landkreis ausgestattet, notiert am 4. April das Rathaus.

Engel fliegen immer oben: Ausstellung Bettina Lehfeldt, Potsdam ab 12. April in der Kulturkirche Petzow.

Kampf ums Kino – Konflikte belasten Scala-Verein in Werder vor Vorstandswahl: Die Lage vor der am 9. April durchgeführten Migliederversammlung hat geschrieben Frau Jensen am 8. April in die MAZ. Nachlese dieser sehr gärigen Veranstaltung folgt im Lokalblog werderanderhavel.de.

„Wie gehe ich mit Leid und Sterben in meinem Leben um?“: Letzte Ausgabe der Reihe „Fragen des Lebens“ am 16. April in der Damaschkestraße im Gemeindehaus.

Sound and Silence – Ökumenisches Taizé-Gebet zur Karwoche: Gesang, Gebet und Stille am 14. April auf der Insel in der Katholischen Kirche Maria Meeresstern.

Die Eltern hängen in der Luft – Kita-Pläne sorgen für Baustellen und Aufnahmestopp: Die Stadt Werder wolle mehrere Kitas die Gebäude tauschen lassen und zwei Einrichtungen zusammenlegen. Die betroffenen Eltern fühlten sich nicht gut informiert, notiert am 5. April Frau Rüssau in der MAZ.

Kino, KI, Kuddeldaddeldu presseschau werder havel 117 15 25

„Er war Pazifist, aber ermöglichte die Atombombe“: Das Theaterstück über Albert Einstein und dessen persönliches Dilemma der Comédie soleil warne vor nuklearer Vernichtung. Ein Gespräch mit Karoline Hugler und Julian Tyrasa hat seit ebenfalls 5. April jungewelt.de.

Partnerschaft in Bewegung – Karneval und Tanz verbinden – Werder wird Siegburgs Partnerstadt: Der dortige Ausschuss für Partner- und Patenschaften habe eine entsprechende Förderung von knapp 7.000 Euro beschlossen. Eingetrudelt am 5. April via Google News von siegburg.de.

Straußwirtschaft: Eine S. sei „ein vom Winzer saisonal geöffneter Gastbetrieb“. Nur natürliche Personen, die „im eigenen Weinbau tätig“ seien (also: Winzer), seien befugt solche Gaststätten bis zu vier Monate im Jahr zu betreiben, vermerkt Weinbau Lindicke in seinem kleinen Online-Lexikon.

Deren Straußwirtschaft „Weintiene“ zu Ostern?: Karfreitag geschlossen, Ostersamstag 15 bis 22, Ostersonntag 12 bis 19 und Ostermontag 12 bis 19 Uhr auf dem Wachtelberg.

VW-MAN L03 8.150, Daimler-Benz 1224 AF: Zwei Träumchen an Feuerwehrautos und einen T4-Bus versteigert derzeit die Stadt via zoll-auktion.de.

Saisoneröffnung 2025: Impressionen hat auf seinem Insta der Heimatverein Glindow.

StandArts Jazz Trio Berlin: Mit Chansons, Swing, Boss und am 13. April im Kaffeekontor Altes Kaufhaus.

„Zahltag“: Grün-Weiß Werder feiere den Meistertitel in der Handball-Regionalliga, notiert am 6. April der Herr Böttcher in der MAZ.

Was tun, wenn die Sirene ertönt?: Die Stadt Werder habe einen Flyer herausgegeben, in dem die Sirenensignale und ihre Bedeutungen erläutert sind. Dieser liege an den Rathausstandorten aus, meldet am 7. April die Verwaltung auf werder-havel.de.

„Hallo liebe Werderaner, ab 16. April habt ihr in der Marktstraße 1a (Zufahrt Werderpark) wieder ein Blumengeschäft“: „Abutilon“ werde es heißen und das sei „übrigens der botanische Name der Schönmalve“, schrieb Frau R. am 8. April in die Facebookgruppe Werder Havel.

„Der Frühling ist da und wir wechseln wieder in unsere längeren Öffnungszeiten“: Mittwoch bis Samstag 9 bis 18, Sonntag 10 bis 17 Uhr. Karfreitag und Ostersonntag bleibt der Hofladen geschlossen, vermerkt der Obsthof Lindicke.

Schwäne in Werder bekommen Schutz vorm Party-Publikum: Im letzten Jahr sei ihr Nest mit Flaschen und Müll beworfen. Doch das Schwanenpaar bleibe standhaft und brüte auch 2025 wieder im Festbereich des Baumblütenfestes. Anwohner hätten jetzt einen Schutzzaun angebracht, schreibt Frau Rüssau am 9. April in der MAZ.

Wie funktionieren KI-Tools?: Einblicke in die Technologie hinter ChatGPT und Co. gibt es am 15. April, 19 bis 21 Uhr in der Klimawerkstatt.

Fußball in der DDRAls Klaus-Dieter Bartsch Diego Maradona auf der Hand hatte: Der Ehrenpräsident des Werderaner FC werde den Kristallpokal des FLB (Fußball Landesverband Brandenburg) bekommen. In seiner Laufbahn habe er auf der Ersatzbank der DDR-Nationalmannschaft gesessen, notiert am 9. April auf moz.de.

Bliesendorf, Petzow, Derwitz, Phöben, Glindow, Kemmitz, Plötzin, SVV: Beschlüsse der letzten Sitzungen sind seit 9. April zu finden auf der Rathausseite Bekanntmachungen.

Morgenstund hat Jold im Mund: Den Karsamstag-Früh in Schneiders Edeka im Jahr 2015 hatte eingefangen und jetzt auf Facebook das rbb-Abendmagazin Brandenburg aktuell.

Abspann

„Wer immer mit der Herde geht, kann nur Ärschen folgen“: Sagte am 6. April SternTV-Präsentator Steffen Hallaschka auf radioeins in der Hörbar Rust.

In diesem Sinne: Schönes Wochenende, noch.