ton und kirschen post bb vulkankunstwerke comedie soleil theater werder werderanderhavel.de

Theater Werder: Landesmittel für Ton und Kirschen, Comédie soleil und Co.

Werder (Havel), 06.01.2024 – Vier Theater- und Tanzprojekte aus der Blütenstadt erhalten jetzt Fördermittel für ihre Arbeit vom brandenburgischen Landesministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur. Darunter neben Wandertheater Ton und Kirschen und Comédie soleil auch Post Theater BB GbR und Vulkan Kunstwerke e.V.

Rund 2,44 Millionen Euro für Freie Darstellende Künste 

Kulturministerium unterstützt 26 Freie Theater in Brandenburg in diesem Jahr. Ministerin Schüle: Freie Theater sind wichtige Diskursräume

Das Kulturministerium unterstützt die Freien Darstellenden Künste im Land Brandenburg in diesem Jahr mit rund 2,44 Millionen Euro: 13 Freie Theater erhalten insgesamt rund 1,47 Millionen Euro als Konzeptionsförderung, weitere 13 Freie Theater erhalten insgesamt 470.000 Euro als Projektförderung. 

Die Förderung erfolgt im Rahmen der Fördergrundsätze für die Freien Darstellenden Künste, die Mittel werden auf Empfehlung einer Fachjury vergeben. Darüber hinaus stehen 302.000 Euro für Festivals zur Verfügung. Mit weiteren 100.000 Euro werden Gastspiele und Wiederaufnahmen gefördert.

Ein Infrastrukturfonds mit jährlich 75.000 Euro ermöglicht es den Einrichtungen, Mittel für Maßnahmen zur strukturellen und technischen Instandhaltung sowie für Investitionen zu beantragen. Mit weiteren 25.000 Euro unterstützt das Kulturministerium das Netzwerkprojekt Brandenburger Spielorte, das eine verstärkte Gastspieltätigkeit in der Fläche des Landes als Ziel hat.

„Modern, vielfältig, inspirierend: Brandenburgs Freie Theater- und Tanzeinrichtungen sind wichtige Diskursräume – und bringen facettenreiche, innovative Aufführungen und Kulturevents in jeden Winkel unseres Landes. Ich bin froh, dass wir diese phantastischen, sensiblen Seismographen gesellschaftlicher Entwicklungen auch 2024 erneut mit rund 2,44 Mio. Euro unterstützen können – 800.000 mehr als noch 2022. Mit diesem Aufwuchs sind wir eines der ersten Länder, das mit der Einhaltung der Honorarmindeststandards eine faire Bezahlung im künstlerischen Bereich sicherstellt. Als begeisterte Zuschauerin freue ich mich immer über direkte Begegnungen mit den Künstlerinnen und Künstlern und als Ministerin über den ehrlichen Austausch und die konstruktive Zusammenarbeit mit dem Landesverband Freie Darstellende Künste. Ich finde: Wir haben schon viel erreicht. So hat Kultur Zukunft in Brandenburg!“ 

Kulturministerin Manja Schüle

Frank Reich, Geschäftsführer des Landesverbandes Freie Darstellende Künste Brandenburg: „Brandenburg entwickelt sich mit seinen vielen kleinen und größeren Städten und einer der vitalsten Metropolen im Zentrum in vielen Bereichen positiv. Zum Wohlbefinden in den Städten und Gemeinden gehört aber auch und vor allem Kultur, Tanz und Theater. Wir wollen mit unseren Stücken und Themen allen Brandenburgerinnen und Brandenburgernsowie Gästen ein geistreiches, unterhaltsames Angebot machen, das sich mit den relevanten Themen unserer Zeit auseinandersetzt.“

Der 1995 gegründete Landesverband Freie Darstellende Künste Brandenburg versteht sich als Interessenvertretung der professionellen Freien Darstellenden Künste und Dienstleister bei der Gründung, der Entwicklung und Beratung der Freien Szene. Er agiert als Berater für freie Tanz- und Theaterschaffende, Freie Bühnen, Förderer, Veranstalter und Sponsoren sowie Kulturpolitik, Kulturverwaltung und Öffentlichkeit. Der Landesverband hat aktuell 35 Mitglieder. Aufführungen der Freien Darstellenden Künste im Land Brandenburg finden jährlich in rund 85 Städten und Gemeinden statt.

Überblick über die Konzeptionsförderung der Freien Darstellenden Künste:

• T-Werk e.V., Potsdam, Fördersumme 190.000 Euro: Als Produzent und Veranstalter ist das T-Werk wichtiger Bestandteil des Kulturstandortes Schiffbauergasse. Das Programm mit jährlich rund 250 Veranstaltungen setzt sich aus Eigenproduktionen, Gastspielen, Koproduktionen und überregional ausstrahlenden Events zusammen. > www.t-werk.de

• fabrik e.V. Potsdam, 190.000 Euro: Die fabrik Potsdam ist ein Leuchtturm der zeitgenössischen Tanzszene mit lokalen, regionalen und internationalen Partnerschaften. Die Vision eines choreografischen Zentrums – ein Ort für Produktion, Aufführung und Vermittlung – ist bereits in der Umsetzung. > www.fabrikpotsdam.de

• Theater 89, Nordwestuckermark/OT Naugarten(Uckermark)150.000 Euro: Seit vielen Jahren entstehen Produktionen auf hohem künstlerischen Niveau, oft mit lokalen und regionalen Partnern. > www.theater89.de   

• Theater des Lachens, Puppen- und Schauspiel e.V., Frankfurt (Oder)190.000 Euro: Das einzige professionelle Puppentheater in Brandenburg hat sich seit 30 Jahren ein vielschichtiges, bundesweites und internationales Netzwerk innerhalb der Kinder- und Jugendtheaterszene erarbeitet. > www.theaterdeslachens.de    

• Wasserwerk Kulturstätte – Andere Welt-BühneStrausberg (Märkisch-Oderland)80.000 EuroDie Bühne hat sich seit 2018 zu einem Theaterhaus mit ganzjährigem Spielplan und einer mehrjährigen inhaltlichen Konzeption entwickelt. Sie schafft durch ihre ambitionierte Theaterpraxis eine enge Verbindung zu Strausberg vor Ort und den Menschen in der Region. > www.wasserwerk-theater.com

• Theater am Rand, Oderaue (Märkisch-Oderland), 140.000 Euro: Das Theater am Rand bietet Erzähltheater, Konzerte, Lesungen und Diskussionsformate und schlägt Brücken ins Nachbarland Polen. Zum Programm gehören bspw. die Ökofilmtour Brandenburg und das deutsch-polnische Festival ‘Liederlauschen am Rand‘. > www.theateramrand.de  

• Kanaltheater c/o Bürgerstiftung Barnim-UckermarkEberswalde (Barnim), 70.000 Euro: Das Theaterkollektiv plant partizipative Inszenierungen zu aktuellen, gesellschaftlich relevanten Themen in verschiedenen Formaten, in denen auch geflüchtete und migrantische Menschen mitwirken sollen. Aufführungen finden im Industriegebiet Eberswalde und in unterschiedlichen Orten in Brandenburg statt. > www.kanaltheater.de

• Ton und Kirschen WandertheaterWerder/Havel (Potsdam-Mittelmark), 150.000 Euro: Die Gruppe bringt ihre Open-Air-Inszenierungen auch in entlegenen Winkeln Brandenburgs auf die Bühne. Sie verbindet Elemente des Slapsticks und des Volkstheaters mit gesellschaftsbezogener Reflexion. 2024 wird das Ensemble Märchen mit Mitteln des Puppentheaters, Maskenspiels und der Musik zeitgenössisch interpretieren. > www.tonundkirschen.de

• Poetenpack e.V., Potsdam, 70.000 Euro: ‘Unterwegs zum Glück‘ lautet der Titel des Programms zum 25. Poetenpack-Jubiläum, das Neuinszenierungen, Wiederaufnahmen, Repertoirestücke und das Gesprächsformat ‘Theaterpolitischer Ratschlag‘ beinhaltet. Unter den Neuinszenierungen befindet sich u.a. ‘Die Wahrheiten‘ von Lutz Hübner und Sarah Nemitz über das Glück von Paaren aus der Mitte der Gesellschaft. Mit ‘Hans im Glück‘ gibt es ein Stück für Kinder. > www.theater-poetenpack.de  

• Förderverein Temnitzkirche e.V., Netzeband(Ostprignitz-Ruppin), 60.000 Euro: Seit mehr als 25 Jahren pilgern Gäste aus nah und fern zum Theatersommer Netzeband. 2024 soll der Klassiker ‘Othello‘ neu inszeniert werden, in dem gesellschaftliche Fragen mit den Mitteln des Theaters diskutiert werden. Die Aufführungen integrieren Jugendliche aus Neuruppin und Umland und gebenihnen die Möglichkeit, mit Profi-Schauspielerinnen und 
-Schauspielern zu arbeiten. > www.netzeband-kultur.de/theatersommer-netzeband

• KulturPflanzen e.V. – flunker produktionenWahlsdorf (Teltow-Fläming), 60.000 Euro: Der Verein stellt sein Programm 2024 unter das Motto ‘Das Spiel feiern!‘. Geplant sind die Neuinszenierung ‘Spielhölle‘ als interaktive Theaterinstallation sowie Wiederaufnahmen erfolgreicher Produktionen. Ihre Arbeit zeichnet sich durch die Interdisziplinarität zwischen Figurenspiel, Musik und Aktionstheater aus. > www.flunkerproduktionen.de

• Traumschüff e.G., Oranienburg (Oberhavel), 60.000 Euro: Mit dem für 2024 geplanten Stück ‘Zum Wohle des Volkes – ein Stück über Bienen und Menschen‘ greift das schwimmende Wandertheater ein Thema aus der Lebenswirklichkeit des Publikums auf – basierend auf der Idee einer Zuschauerin. Das Ensemble begreift Theater als niedrigschwelligen Begegnungsraum für Menschen unterschiedlicher Herkunft und spielt an Orten mit wenigenkünstlerischen Angeboten. > www.traumschueff.de

• Stiftung SPI – Comédie SoleilWerder/Havel (Potsdam-Mittelmark), 60.000 Euro: Mit seinem inhaltlich engagierten Ansatz und einer klaren Haltung hat sich Comédie Soleil als professionellesTheater mit eigener Spielstätte und ganzjährigem Programm eine bemerkenswerte Position im Land Brandenburg erarbeitet. > www.comediesoleil.de

Überblick über die Einzelprojektförderung der Freien Darstellenden Künste 2024:

• Ars Momento e.V. / Golde Grunske, ‘ÜberBrücken‘ (AT), Cottbus, 35.000 Euro: Die ‘ÜberBrücken‘ (AT) betitelte Stückentwicklung verweist auf Brücken– die Orte, Regionen, Länder miteinander verbinden, über natürliche Hindernisse führen und Menschen Wege und Unternehmungen erleichtern. Brücken stehen für einen öffentlichen, friedlichen Austausch und die Überwindung des Trennenden. In dem Projekt möchte Golde Grunske zu regionalen Bezügen und historischen Zusammenhängen von Brücken in Cottbus, Guben und Forst/Lausitz recherchieren und arbeiten. > www.ars-momento-cottbus.de

• theater.land e.V. / Wolfram Scheller, ‘Die neue/alte Undine (AT)‘ Burg Beeskow (Oder–Spree) und ‘Widerstand‘ Guben (Oder–Spree), 69.000 Euro:‘Die neue/alte Undine (AT)‘ setzt sich auf Basis des letzten Textes von Günter de Bruyn mit der klassischen Märchenerzählung auseinander und soll als Open-Air-Inszenierung unterhaltsam und sinnlich auf Spurensuche gehen und den märchenhaften Stoff ins Heute übertragen. Das Gegenwartsdrama ‘Widerstand‘ von Lukas Rietzschel wirft die Frage auf, warum sich Menschen von der Gesellschaft abwenden. Beide Stücke setzen sich mit gesellschaftspolitisch relevanten Themen und aktuellen Fragen auseinander. > www.theater.land

• MS Schrittmacher-Landgang e.V. / Martin Stiefermann in Kooperation mit Construction Company Kareth Schaffer c/o Hartmut Schrewe, Letschin (Märkisch-Oderland), ‘Bird Dances Oderbruch‘, 20.000 Euro: Das Communityprojekt‘Bird Dances Oderbruch‘ verbindet Workshops in der Natur mit zeitgenössischem Tanz: Nach der Beobachtung fliegender Vögel werden deren Bewegungen in gemeinschaftliche Choreographienübersetzt. Es ist ein partizipativ-künstlerisches Angebot, das den Arbeitsansatz des Projekts‘Bruchstücke‘ im Oderbruch fortsetzt. > www.msschrittmacher.de

• Post Theater BB GbR c/o Peter Wagner, ‘Trojan Horse‘, Werder/Havel (Potsdam-Mittelmark), 20.000.Euro: Das Projekt untersucht anhand des klassischen Mythos, wie Wahrheiten als Waffe eingesetzt werden: Das trojanische Pferd als Geschichte des Fakes. Die Künstlergruppe Post Theater BB experimentiert mit immersiven Formen und hat Expertise in Medienperformances und Parcourstheater. > www.posttheater.com

• HERE WE ARE, ‘Beyond the Mist (Jenseits des Nebels)‘ – Teil I The Temple (AT)Potsdam, 38.000 Euro: Mit dem ersten Teil der zweiteilig angelegten Performance möchte das Duo HERE WE ARE seine langjährige und künstlerisch innovative Zusammenarbeit fortsetzen. So soll es in der Auseinandersetzung mit nicht-theatralen Räumen diesmal um das Erlebnis einer Zeitlichkeit gehen, die sich radikal von der Hektik des Alltags unterscheidet. > www.hereweare.dance

• Maren Strack + Johan Lorbeer GbR„W a r t e n Szenen aus der Zwischenwelt“, Birkenwerder (Oberhavel), 30.000 Euro: Die Choreografin und Performerin Maren Strack will eine Performance zum Thema Stille, Pausen und Übergänge schaffen – erzählt anhand dessen, was im Theater hinter der Bühne und in den Pausen passiert und in einem Bild einer daliesk zerflossenen Uhr endet. > www.maren-strack.de

• Theater Nadi e.V., ‘Triptychon | Drei leere Seiten‘, Potsdam, 50.000 Euro: Mit ‘Triptychon | Drei leere Seiten‘ hat das Theater ein anspruchsvolles Projekt konzipiert, das sich dem brisanten Thema häuslicherGewalt widmet. Persönliche Erfahrungen und individuelle Traumata bilden die Basis für die Umsetzung eines neuen Theaterstücks von Kenneth George. Es wird an verschiedenen Orten Brandenburgs aufgeführt, das Publikum anschließend zum Gespräch eingeladen. > www.theater-nadi.de

• Spinnennetz GbR, ‘Am Ende der Bilder: die Welt – ein Geldstück‘, Potsdam, 38.000 Euro: Das Theaterkollektiv Tarantula geht mit ‘Am Ende der Bilder: die Welt – ein Geldstück‘ den Weg zu einem professionellen Wandertheater. Grundlage ist ein Text als Montage aus Shakespeare, Gogol und eigenen Texten des Ensembles, zusammengestellt von PhilipBaumgarten, um eine Geschichte über einen Geldverleiher zu erzählen und unser gegenwärtiges Bankwesen darin zu spiegeln. > www.okev.de/theater

• Neues Globe Theater Andreas Erfurth und Kai Frederic Schrickel GbR, ‘Döner zweier Herren (Hunger integriert)‘, Potsdam, 65.000 Euro: Das Vorhaben ‘Döner zweier Herren (Hunger integriert)‘ thematisiert die zeitlose Geschichte von Flucht, Armut, Not und Hunger in Deutschland und verweist auf heutige gesellschaftliche Zustände, menschliche Defizite und thematisiert Wirtschaftsmigration. In John von Düffels Bearbeitung des Commedia dell’arte-Klassikers ‘Der Diener zweier Herren‘ von Carlo Goldoni werden relevante Fragen gestellt und ausländerfeindliche Klischees aufgebrochen. > www.neuesglobetheater.de

• VulkanKunstWerke e.V./ Eva Burghardt, ‘VER_ORTEN‘, Werder/Havel (Potsdam-Mittelmark), 25.000 Euro: In VER_ORTEN möchte Choreographin Eva Burkhardt in generationsübergreifenden, partizipativen Workshops und mit eigener Tanz-Video-Performance mit ihrem Kollektiv Sudden Starlings Collective Orte in Werder tänzerisch und filmisch erkunden. >www.ateliervulkanfiberfabrik.com/vulkankunstwerke

• Phronesis Diskurswerkstatt, ‘Der Aufschub – Sieben Tage im September, sieben Tage seit dem 24.2.2022‘, Schönhagen (Prignitz), 30.000 Euro:Ausgehend von Jean-Paul Sartres Roman befasst sich das Projekt vor allem mit dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine. In der Verknüpfung von Recherchen und vor-Ort-Interviews und mit Stimmen aus anderen Ländern soll ein vielstimmiger Chor entstehen und dazu beitragen, die Perspektiven vorOrt zu pluralisieren. > www.phronesis-diskurs.de

• MusikTheater-Brandenburg e.V., ‘NON(N)SENS – Musical Comedy‘, 22. Sommerkomödie im Oderbruch, Bad Freienwalde (Märkisch-Oderland), 25.000 Euro: Das Hof Theater Bad Freienwalde ist seit mehr als 20 Jahren fester Bestandteil des Brandenburger Musiktheaters, bestens etabliert in der Region. Die neue Sommerkomödie von Dan Goggin wird Musicalfans wieder begeistern. > www.hoftheater-bad-freienwalde.de

• TheaterNative C e.V., ‘Frau Luna – burlesk-phantastische Ausstattungsoperette‘, Cottbus/Chóśebuz, 25.000 Euro: Mit Teilen von ‚Frau Luna‘ möchte TheaterNative C mit einer großen Produktion verzaubern und in die Region ausstrahlen. Unterstützt wird die kontinuierliche Arbeit mit dem Anspruch, andere Gruppen und Kreative einzubeziehen und Austausch und Zusammenhalt der lokalen Szene zu stärken. > www.theaternative-cottbus.de

Landratsamt zu Bauernprotesten und Schülerverkehr

Werder (Havel), 05.01.2024 – Ab Montag ist Protestaktionswoche der Bauern und scheinbar mittlerweile auch mancher Handwerker und Spediteure. Landkreis und regiobus GmbH wissen derzeit nicht, was das für den Schülerverkehr bedeutet. Lesen Sie mehr in einer Presseinfo des Landratsamtes vom 5. Januar 2024.

Schülerverkehr in Potsdam-Mittelmark kann von Protestwoche der Bauern, Handwerker und Spediteure betroffen sein

Ab kommenden Montag, dem 8. Januar 2024, kann es aufgrund der angekündigten Proteste der Bauern, Handwerker und Spediteure auch im Schülerverkehr des Landkreises zu temporären Einschränkungen kommen.

Sowohl regiobus und alle anderen mit Schülerverkehr beauftragten Verkehrsunternehmen sind in Abstimmung mit dem Landkreis aufgefordert, den Schülerverkehr soweit möglich auf allen Linien bestmöglich zu gewährleisten.

Trotzdem kann es in Folge von Straßenblockaden zu Sperrungen für den Busverkehr kommen oder es müssen Umwege und damit längere Fahrzeiten in Kauf genommen werden. 

Es ist also im gesamten Bediengebiet des Landkreises mit Einschränkungen zu rechnen. Leider ist es dem Landkreis als auch den Verkehrsunternehmen nicht möglich, zum jetzigen Zeitpunkt genauere Angaben zu machen!

comedie soleil werder havel ox und esel bild bernd reiher werderanderhavel.de

13. Januar, Comédie soleil: „Clara Z. – Kämpfen, wo das Leben ist“

Werder (Havel), 05.01.2024 – Nach kurzer Jahresendpause meldet sich am 13. Januar die Comédie soleil wieder in den Spielbetrieb zurück. Auf dem Programmzettel steht „Clara Z. – Kämpfen, wo das Leben ist“ mit Anja Panse und der wunderbaren, schon am Leipziger Schauspiel für Furore sorgenden, Anna Keil.

Beide sind in Werder zu erleben in einem Gastspiel des Triple A Theaters. Auf dessen Website heißt es zum Stück: „Clara Zetkin wurde bekannt als Frauenrechtlerin und Kommunistin. Sie war eisern in ihren Prinzipien und mütterlich im Umgang mit ihren Mitmenschen. Wussten Sie, dass Clara Zetkin Mitbegründerin des Internationalen Frauentages ist? Oder dass sie trotz schwerer Krankheit und aller Gefahr, von der SA ermordet zu werden, zum Trotz als Alterspräsidentin den Reichstag 1932 eröffnete?“

„Tauchen Sie ein in das Leben dieser außergewöhnlichen Persönlichkeit, die ihren Kampf der Befreiung der Frau und der Arbeiterschaft widmete“ heißt es in der gemeinsamen Einladung von Comédie soleil und Triple A Theater zu diesem Abend.

Schwäbisches Tageblatt vom 15. Mai 2023: „Von der ersten Minute an zog Keil als Clara Zetkin den voll besetzen Club Voltaire mit ihrer kräftigen Stimme und ihrem sehr präsenten Auftreten in ihren Bann.“

„Clara Z. – Kämpfen, wo das Leben ist“: Ein Abend, der gewiss auch für Neulinge interessant sein dürfte, das wunderbare Theater-Leben im alten Kaufhaus für sich zu entdecken. Beginn am 13. Januar ist um 19.30 Uhr. Stückdauer: unbekannt. Karten gibt es für 20, 15 und 10 Euro im Vorverkauf und an der Abendkasse.

https://www.comediesoleil.de/spielplan/

Bubatz mit Larifari und Galgenhumor: Pressesch(l)au Werder KW24/01

Werder (Havel), 04.01.2023 – Pressesch(l)au Werder, der jahresauftaktende Digitalrundflug durch die Netzwelt von Blütenstadt. Ausgabe KW24/01 unter anderem mit: Sichtschutz im Café, Neujahrsbotschaften, Seniorensport, einem Farbfilm, Galgenhumor, Neuem vom Troll und den goldenen Vorzügen der neuen Energien anderswo.

Hinweis: Diese Linkliste führt teils zu ausländischen Diensten. Durch Klick auf die Links akzeptieren Sie deren AGB sowie unsere DatenschutzerklärungStreitschlichtungs-Regelung und die Cookie-Richtlinie der EU.

Im Bild: Insel von Wildpark-West aus gesehen am Abend des 3. Januar um 19.20 Uhr.

Pressesch(l)au Werder KW24/01

Strom produzieren und als Kommune eine neue Geldquelle für das Stadtsäckel aufbauen: Beim Thema neue Energien ist Werder kein Paradebeispiel. Dass man an der Havel vom Vorreiter-Örtchen Feldheim einiges lernen könnte, beschreibt Marion Reinhardt in einem Beitrag für stadtmitgestalter.de.

Berlin-Larifari, „Stimmung sehr sehr angespannt“: Seine lokalpolitische Tonalität für das Superwahlkampfjahr 2024 erahnen lässt Vize-Rathauschef Christian Große in seiner Silvester-/Neujahrs-Botschaft auf Instagram.

La grande scala: 15000 zahlende Besucher*innen in 2023 sind 3000 mehr, als ein Jahr zuvor, tippte mit zu Recht stolzgeschwelltem Tastenfinger Gösta Oelstrom in den Jahresauftakt-Newsletter.

Bürgermeisterkandidatin: Vor ziemlich genau einem Jahr sorgte sie für Wirbel mit ihrem Wechsel von den Stadtmitgestaltern zur SPD; die seitdem vergangenen zwölf Monate gut genutzt und deswegen eine Bilderschau mit vielen Ereignissen zusammenpacken können hat für ihren Insta-Kanal die Stadtverordnete Anika Lorentz.

Wünsche für das Brandenburger Super-Wahljahr 2024: Hat in Werder eingesammelt Frau Ernst für rbb 24 inforadio.

1,9 kg Marihuana und Schlagring in Geltow: Einem 32-Jährigen aus Werder wird ab 23. Januar unerlaubter Handel mit BTM samt Gewalt über eine erlaubnispflichtige Handwaffe zur Last gelegt vor dem Amtsgericht.

„Wird es im neuen Kaffee Kontor noch einen Sichtschutz geben?“: Tatsächlich mit Fragen wie dieser beschäftigen darf sich seit 28. Dezember die Facebook-Gruppe Blütenstadt Werder.

Sommer 1987, Seglerverein: Folge vier der Farbschmalfilm-Zeitreise des Herrn St. in die Werderaner Vergangenheit auf Facebook.

„Als unabhängige Wählergemeinschaft werden wir uns mit Sachverstand, Herz und Vernunft auch weiterhin für Euch politisch einsetzen!“: Nachdem das aktuellste Zeugnis (Stand 5.1.2024) vom eigenen Tun auf freie-waehler-werder.de das seit 20 Monaten vergangene Datum 26. März 2022 trägt, hat es die Wählervereinigung zum Jahreswechsel 2023/24 immerhin geschafft zu einer Grußbotschaft bei Instagram.

„Uns gibt es noch und wird es weiterhin geben!“: Lässt wissen ebenfalls in ihren Neujahrsgrüßen die blütenstädtische Abteilung von Die Linke.

Schöpfwerk Phöben I: Scheinbar dort einen Einsatz hatte die THW-Gruppe Lübben Spreewald

Schöpfwerk Phöben II: Hintergründe zum THW-Einsatz in Phöben hat aufgeschrieben Frau Kraemer für die MAZ.

Polizeimeldungen: Würde ich mit diesem Blog rein auf Klickzahlen schielen, wäre es völlig ausreichend, hier nur noch Blaulichtmeldungen zu bringen. Da die mir aber ständig die Statistik verhauen und dies hier nicht irgendeine Facebook-Gruppe ist, an dieser Stelle die Info, dass jede/r die aktuellen Polizeimeldungen aus Werder und PM auch direkt abrufen kann unter polizei.brandenburg.de.

Weiße Wellenkämme als Nichtfahrmarker: Für das Brandenburg-Wetter vom 4. Januar auf der Fähre Ketzin angeheuert haben bei Wind und 50 Zentimeter höherem Havelpegel Attila Weidemann und ein Video-Team des rbb-Abendmagazins Brandenburg aktuell.

Was für ein Jahr: Ebenfalls einen Blitzdurchlauf mit Bildern von 2023er Ereignissen hat zusammengestellt der Heimatverein Glindow auf Instagram.

Schillerndes Verständnis: Die Kommentarfunktion für andere abgeschaltet hat (Stand 1.1.2024) unter einem seiner Beiträge der sonst gern auf (die eigene) Meinungsfreiheit pochende Herr S. in der Facebook-Gruppe Blütenstadt Werder.

Inselfest 1988: Es scheint wohl doch ein eher größeres zu sein, das Filmarchiv des Herrn St., das er seit kurzem nach und nach einstellt bei Facebook.

Gesund im Alter durch aktive Bewegung: Alte Weisheit, aber nur selten praktiziert. Die Einführung für einen 10-teiligen Kurs gibt es am 11. Januar ab 14.30 Uhr in der Turnhalle Grundschule Glindow; gefunden im Onlinekalender der Volkshochschule.

Sternsinger besuchen das Rathaus: Die diesjährige Sammelaktion stehe unter dem Motto „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“, berichtet das Rathaus.

Neujahrsfeuer: 13. Januar, 16 Uhr, Hartplatz (ohne Wohnmobile), steht geschrieben im städtischen Veranstaltungskalender.

Schönes Wochenende, noch.

schausteller brandenburg baumblütenfest werder bild schaustellerverband brandenburg

rbb Antenne brandenburg: Schaustellerverband kritisiert späte Ausschreibung Baumblütenfest

Werder (Havel), 04.01.2024 – Am 22. Dezember hat die Stadt Werder die Ausschreibung für das Baumblütenfest veröffentlicht. Aus Sicht des Brandenburgischen Schaustellerverbandes Sanssouci e.V. viel zu spät, sagte dazu dessen Vorsitzender Christoph Meyer am 3. Januar in den Regionalnachrichten bei Antenne Brandenburg vom rbb.

Üblich sei in der Branche, Stände auf Frühlingsfesten schon im Herbst des Vorjahres auszuschreiben, so Meyer. Wieviele Schausteller und was für Attraktionen jetzt gesucht würden, das wisse er nicht.

Wiederholt verwies der BSV-Vorsitzende auch im Radiointerview auf einen sehr brenzligen Punkt seiner Kritik, den er schon am 29. Dezember in der MAZ anmerkte: Er und viele Kollegen haben mittlerweile schon an anderen Orten zugesagt, stehen für die späte Ausschreibung also scheinbar gar nicht mehr zur Verfügung.

Zur Quelle rbb: Die Regionalnachrichten von Antenne Brandenburg sind meist Montag bis Sonnabend zwischen 6 und 20 Uhr jeweils zur halben Stunde zu hören; manchmal auch sonntags.

Zum MAZ-Beitrag „Kritik der Schausteller – Bewerbung zu kurzfristig“ geht es hier. Informationen von hinter der Paywall werden bei werderanderhavel.de üblicherweise nicht im freien Netz zitiert; hier aber hat zwischenzeitlich eben auch der rbb diesen Fakt geliefert.

Auch werderanderhavel.de hat sich beim BSV e.V. um eine Stellungnahme zum Thema bemüht. Eine Anfrage vom 29. Dezember konnte bislang jedoch noch nicht beantwortet werden.

Bild: werderanderhavel.de/Bernd Reiher unter Verwendung eines Pressefotos

https://www.maz-online.de/lokales/potsdam-mittelmark/werder-havel/werder-zeitpunkt-fuer-bewerbungen-fuer-staende-auf-baumbluetenfest-2024-sorgt-fuer-kritik-HI3O5YR5RRBYPHT5FF7ZBCKRJU.html

thomas rühmann, bild: Rudolf Wernicke (Fotograf), Marcel Block/mb Konzerte (Quelle)

14. Januar, Scala: Thomas Rühmann, „Richtige Lieder“

Werder (Havel), 03.01.2023 – Zu diesem Mann muss nicht mehr viel gesagt werden. Auch die mitreisenden Musiker tragen Namen, die zumindest in Künstlerkreisen einen guten Ruf genießen.

Nach den „Falschen Liedern“, die wie richtige klingen, sind Thomas Rühmann und Kapelle jetzt mit „Richtigen Liedern“ unterwegs und machen dabei am Sonntag, 14. Januar, auch Halt im schönen Scala in Werder.

Rühmann auf seiner Website über das Konzertprogramm „Richtige Lieder“: „Thomas Rühmann & Band machen die Musik jetzt selbst. Befreundete Dichter liefern die Songtexte. Allen voran Hans-Eckardt Wenzel, André Schinkel, Volker Braun und Jörn Brumme.“

„Frappierende musikalische Vielfalt zwischen Indierock und Liedform“ heißt es zur Musik auf scala-werder.de. Angekündigte Mitwirkende: Thomas Rühmann (voc/guit), Michael Ritter (guit, voc), Peter Schenderlein (piano/keyboard, voc), Lexa Thomas (bass, voc) und Gören Eggert (drums, voc). Beginn: 18 Uhr.

Bild: Rudolf Wernicke (Fotograf), Marcel Block/mb Konzerte (Quelle)

https://scala-werder.de/aktionen-events/thomas-ruehmann-richtige-lieder

http://thomasruehmann.de

potsdam_landtag_nikolaikirche_bild_werderanderhavel_de-berndreiher

Alkoholsucht bei Älteren: Projekt „selbstbestimmt“ der Landesstelle Sucht

Werder (Havel), 02.01.2024 – Viele Menschen merken, dass sie Alkohol mit zunehmendem Alter weniger vertragen. Wo er im Laufe der Jahrzehnte aber zur Gewohnheit geworden ist, fallen die nötigen Konsequenzen oft schwer.

Ein Projekt der Brandenburgischen Suchtberatung will Betroffene und ihr Umfeld stärken, den sehr anhänglichen Dauerbegleiter Alkohol samt seiner mitreisenden Probleme abzuschütteln. Wichtigstes Mittel dabei ist es, überhaupt erst einmal darüber ins Gespräch zu kommen.

Tipps dafür hat die Landesstelle für Suchtfragen aufgeschrieben. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung des brandenburgischen Sozial- und Gesundheitsministeriums vom 22. November 2023.

„Wie soll ich es sagen?“ – Hilfestellung bei riskanten Alkoholkonsum älterer Menschen

Neues Projekt „selbstbestimmt – Suchtprävention für vulnerable Zielgruppen im Land Brandenburg“ bietet Informationen

Im zunehmenden Alter reagiert der Körper sensibler auf Alkoholkonsum. Vor allem die Mischung aus Medikamenten und Alkohol kann zum Problem werden. Vielen Betroffenen fällt es schwer, sich ihrem möglicherweise riskanten Konsum zu stellen.

Gleichzeitig wissen Angehörige, Freunde und Bekannte oft nicht, wie sie auffälliges Verhalten ansprechen können, ohne ihr Gegenüber zu verletzen. Das Projekt „selbstbestimmt“ der Brandenburgischen Landesstelle für Suchtfragen e. V. (BLS) veröffentlicht verschiedene Informationsmaterialien mit Gesprächsanregungen für schwierige Situationen, Hilfsangeboten und Tipps für die seelische Gesundheit.

Zirka 15 Prozent der Menschen, die in Brandenburger Suchtberatungsstellen ankommen, sind über 57 Jahre alt. Gleichzeitig ist Alkohol in Einrichtungen der ambulanten Suchthilfe das Problemfeld mit den durchschnittlich ältesten Klient*innen. Ältere Menschen tragen ein erhöhtes Risiko, einen riskanten Alkoholkonsum zu entwickeln. 

Grund dafür sind verschiedene Faktoren: Der mit dem Renteneinstieg verbundene Ausstieg aus dem Berufsleben, der Verlust geliebter Menschen, abnehmende Mobilität, gesundheitliche Beeinträchtigungen oder aufkommende Einsamkeitsgefühle stellen Menschen in dieser Lebensphase häufig vor große Herausforderungen. Neben dem seelischen Stress steigt mit zunehmendem Alter die Einnahme von Medikamenten und der Körper reagiert intensiver als in jungen Jahren auf Alkoholkonsum, was zu gefährlichen Wechselwirkungen führen kann.

Dafür zu sensibilisieren, ist eine der Aufgaben des BLS-Projekts „selbstbestimmt – Suchtprävention für vulnerable Zielgruppen im Land Brandenburg“, welches vom GKV-Bündnis für Gesundheit und dem Brandenburger Gesundheitsministerium (MSGIV) gefördert wird.

„Vor allem Angehörige sind häufig unsicher, wenn sie ein auffälliges Konsumverhalten bei einer nahestehenden Person bemerken, aber auch die Betroffenen selbst wissen oft nicht weiter. Wir wollen diese Menschen darin bestärken, sich mit ihrem Konsum auseinanderzusetzen und Unterstützungsangebote für ein gesünderes, unabhängiges Leben wahrzunehmen.“

Andrea Hardeling, Geschäftsführerin der BLS

Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher betont: „Gesundheit wird gerade im Alter zu einem zentralen Thema. Die Lebensqualität älterer Menschen zu erhalten und das nötige Wissen hierfür zu vermitteln, ist daher ein wichtiger gesellschaftlicher Auftrag. Dazu gehört, Suchterkrankungen mit ihren negativen Folgen aus der „Tabuzone“ herauszuholen und die Betroffenen und ihr persönliches Umfeld sprach- und handlungsfähig zu machen. Das Projekt verfolgt dieses Ziel mit ganz praktischen Tipps und Hinweisen.“

Aus Sicht von Daniela Teichert, Vorstandsvorsitzende der AOK Nordost und stellvertretend für alle gesetzlichen Krankenkassen und -verbände, die sich im GKV-Bündnis für Gesundheit zusammengeschlossen haben, ist Alkohol „kein ausschließliches Problem der partywütigen Jugend. Gerade im Alter kann die Kombination von Alkohol und der Einnahme verschiedener Medikamente zu lebensbedrohlichen Situationen führen. Auch können sich Erkrankungen wie Diabetes oder Bluthochdruck, die klassischerweise eher im Alter auftreten, bei zu viel Alkoholkonsum sogar noch verstärken. Zielgruppengerechte Aufklärung ist darum gerade bei älteren Menschen umso wichtiger.“

Um diesem Auftrag nachzukommen, veröffentlicht das Projekt selbstbestimmt Informationsmaterialien für Betroffene, Angehörige und Kontaktpersonen. Die Broschüren und Flyer klären über Alkohol und Medikamentenkonsum im höheren Alter auf, bieten verschiedene Gesprächsanregungen zum Thema und halten Tipps für die seelische Gesundheit bereit. Die Inhalte wurden mit freundlicher Genehmigung der ginko Stiftung für Prävention (Landesfachstelle Prävention der Suchtkooperation NRW) aus dem Projekt „Stark bleiben“ übernommen und für das Land Brandenburg überarbeitet.

Alle Materialien stehen ab sofort kostenfrei unter folgendem Link zum Download und zur Bestellung zur Verfügung: https://www.selbstbestimmt-brandenburg.de/aeltere-menschen/materialien/

https://msgiv.brandenburg.de/msgiv/de/presse/pressemitteilungen/detail/~22-11-2023-projekt-selbstbestimmt#

hallenfußball werder bild werderanderhavel.de

7. Januar: Hallenfußballturnier Junioren im EHG

Werder (Havel), 01.01.2024 – Am ersten Sonntag nach Silvester startet Werders Fußballjugend sportlich ins Jahr 2024: In der Sporthalle des EHG geht das Hallenfußballturnier der E1-Junioren über die Bühne. Zeit: 10 bis 17 Uhr. Rahmenprogramm: Imbiss und Grill. Der Eintritt ist frei.

Im Foto zu sehen ist ein Abbild des Plakates. Links zum Fußball-Fest waren bis zum Silvesterabend noch rar. Einen Hinweis gibt es auf der Facebook-Seite des Werderaner FC.

Rathaus: Stadtradeln-Preise für Stadt und Gymnasium

Werder (Havel), 31.12.2023 – Beim Thema Fahrrad ist die Stadt Werder nicht unbedingt als beschleunigender Verfechter des unaufhaltsamen Fortschritts bekannt. In Sachen Stadtradeln allerdings hat sich die Stadtverwaltung diesmal ordentlich ins Zeug gelegt. Rathaus und Gymnasium wurden vom Landkreis jetzt für ihre erfolgreiche Teilnahme geehrt. Lesen Sie mehr in der Pressemeldung vom 15.Dezember 2023.

Landkreis vergibt Stadtradeln-Preise an Stadt und Gymnasium

Beste Kommune und beste Schule: Der Landkreis Potsdam-Mittelmark hat die Stadt Werder (Havel) und das Ernst-Haeckel-Gymnasium für die Kilometer-Leistungen beim diesjährigen Stadtradeln ausgezeichnet. Sowohl die Stadt Werder (Havel) als auch das Gymnasium erhielten als Preis eine Fahrradreparaturstation mit Luftpumpe.

Mit 67.222 Kilometern lag Werder (Havel) im Vergleich der acht Kommunen aus Potsdam-Mittelmark, die vom 1. bis 21. September 2023 teilgenommen hatten, vorn. Das Team des Gymnasiums setzte sich als beste Schule mit 9839 Kilometern gegen die Grundschule Caputh und die Meusebach-Grundschule Geltow auf den Rängen durch.

Ab der kommenden Radfahrsaison soll die neue Reparaturstation der Stadt für Bürger und Gäste an der Tourist-Information im Lindowschen Haus zur Verfügung stehen. „Wir freuen uns sehr über diesen Preis, denn eine solche Station ist bei uns bereits sehr nachgefragt. Dass es sie hier geben wird, ist der Verdienst aller, die beim Stadtradeln für Werder (Havel) mitgemacht haben“, sagte Stefan Marten, Fachbereichsleiter für Marketing, Tourismus, Kita und Schule in der Stadtverwaltung. Er dankte dem Landkreis und der Radverkehrsbeauftragten Melanie Gäbler, die den Preis übergab.

Gut ankommen wird nach Einschätzung des Schulleiters Martin Erdmann auch die Fahrradreparaturstation für das Gymnasium. Ein großer Teil der Schüler lege den täglichen Schulweg mit dem Fahrrad zurück. Die Station mit Luftpumpe und Werkzeug sei daher ein passendes Angebot.

Neben der besten Kommune und der besten Schule hat der Landkreis außerdem die beste Kita, das beste Unternehmen, die beste Familie und die besten Einzelleistungen in der Kreisverwaltung gewürdigt. Die acht kreisangehörigen Teilnehmerkommunen Stahnsdorf, Nuthetal, Schwielowsee, Werder (Havel), Brück, Bad Belzig, Wiesenburg/Mark und Treuenbrietzen hatten mit 115 Teams insgesamt 262.208 Kilometer erradelt. Insgesamt beteiligten sich für diese Kommunen 1271 Personen an der Kampagne des Klima-Bündnis.

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/jugend-familie/4189-landkreis-vergibt-stadtradeln-preise-an-stadt-und-gymnasium.html

Innenminister: Dank dem Engagement der „Blaulichtfamilie“

Werder (Havel), 30.12.2023 – Für das Trio aus Polizei, Rettung und Feuerwehr hat die Landesverwaltung scheinbar den schönen Oberbegriff „Blaulichtfamilie“ gefunden. Als Dank für Einsatz und Engagement zu Weihnachten und Silvester hat der Innenminister am 22. Dezember eine Grußbotschaft in die Runde geschickt. Hier die zugehörige Pressemitteilung.

Stübgen sagt Einsatzkräften Danke

Innenminister: „Die Blaulichtfamilie ist zur Stelle, um uns friedliche und sichere Feiertage zu bescheren“

Für ihren Dienst an Weihnachten und Silvester dankt Innenminister Michael Stübgen allen Einsatzkräften in Brandenburg. Gerade an den Feiertagen zeigt sich, dass der Einsatz bei Polizei, Feuerwehr oder Rettungsdienst kein Job wie jeder andere ist.

„Wenn es in Brandenburg zum Jahresende ruhiger wird, können sich die Einsatzkräfte im Land noch lange nicht zurücklehnen. Die Blaulichtfamilie ist zur Stelle, um uns friedliche und sichere Feiertage zu bescheren. Doch nicht nur das – sie sind an 365 Tagen im Jahr einsatzbereit. Dafür verdienen sie unser aller Respekt und Anerkennung. Ich hoffe sehr, dass die Kolleginnen und Kollegen nach Dienstende noch mit ihren Liebsten feiern können. Den Einsatzkräften von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten gilt, genauso wie denjenigen, die beim Technischen Hilfswerk oder in den Krankenhäusern während der Feiertage arbeiten, für ihr Engagement mein herzlicher Dank.“

Michael stübgen, Innenminister brandenburg

Auch in diesem Jahr besuchte der Innenminister an Weihnachten eine Polizeidienststelle, um den Bediensteten vor Ort persönlich für ihre Arbeit zu danken.

https://mik.brandenburg.de/mik/de/start/service/presse/pressemitteilungen/detail-pm-und-meldungen/~22-12-2023-stuebgen-sagt-einsatzkraeften-danke#