Archiv der Kategorie: Werder Havel

Attila in der Rettungsgasse: Pressesch(l)au Werder KW24/02

Werder (Havel), 11.01.2024 – Pressesch(l)au Werder, der eiskalte Wochenrundflug durch die Netzwelt von Blütenstadt. KW24/02 unter anderem mit: Knut, Attila, Falstaff, Eis, Wahlaufrufen, der Kartäusernelke, einem Ruderpfarrer und filmischem Doppel-Pop-Schmu im Scala.

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Im Bild: Am Wochenende schaltet die Comédie soleil wieder auf Spielbetrieb. Auf dem Programmzettel: „Clara Z. – Kämpfen, wo das Leben ist“. Hier: Blick vom Zuschauerraum zur Bühne beim Stück „Frau Minister“.

Pressesch(l)au Werder KW24/02

Menschenunwürdige Umstände: Über die scheinbar städtische Notunterkunft eines Obdachlosen in Werder berichtet seit 11. Januar die MAZ.

Anschauen erlaubt, aber bitte nicht betreten: Eine äußerst charmante Warnung, sich nicht auf dünnes Eis zu begeben, hat gepostet auf Insta die Stadtverordnete Anika Lorentz.

Aufruf zur Kandidatur Kommunalwahl: Bekanntmachung des Wahlleiters der Stadt Werder (Havel) für die Wahlen der Stadtverordnetenversammlung am 9. Juni auf der Rathausseite werder-havel.de.

Empörung über Vertreibungspläne von AfD und Rechtsextremisten: Beitrag mit Einordnung des Politik-Wissenschaftlers Wolfgang Schröder („Nicht nur die Politik, auch die Gesellschaft hat hier eine starke Rolle“) seit 11. Januar auf der scheinbar neugemachten Westbrandenburg-Seite von rbb24.de.

Empörung, wem nützt sie?: Angesichts Aufmerksamkeitsökonomie und Diskursverschiebung vor allem der AfD, weswegen mit der Berichterstattung über die E. eigentlich eher Behutsamkeit anzuraten sei, wirft an dieser Stelle kurz ein das Pressesch(l)au-Büro von werderanderhavel.de.

Jugendgeschichten, 320 Jahre Schützenverein, Ruderpfarrer: Sein Jahresprogramm 2024 veröffentlicht hat der Heimatverein.

Wahlhelfer für Europa- und Kommunalwahl gesucht: Zur ordnungsgemäßen Absicherung der Wahl und der anschließenden Auszählung werden 320 ehrenamtliche Wahlhelfer benötigt, meldet das Rathaus.

Baumgartenbrück: Teil sechs des Video-Archivs von Herrn St. bei Facebook.

„Unser 1. im Falstaff Weinguide“: Frohe Kunde vom Sauvignon blanc verkündet Lindeckes Weinanbau auf Instagram.

Blaulichtfahrt: Mit Sondersignal durch die Rettungsgasse auf scheinbar dem Berliner Ring kann man im Video fahren mit der Feuerwehr Werder.

Matth Reischl: Barpianist aus Berlin und am 18. Januar in der Haveltherme.

Veranstaltungsgesellschaft Werder: Weiterhin als Geschäftsführer geführt wird Sebastian Hoferick auf vgw-havel.de.

Knutfest: Das Traditionsfeuer der Feuerwehr gibt es am 20. Januar ab 16 Uhr am Gerätehaus in Töplitz.

Kurse und Veranstaltungen: Ebenfalls sein Jahresprogramm veröffentlicht hat der Treffpunkt am Plantagenplatz.

Trockenrasen und Kartäuser-Nelke: Bericht über Naturschutzmaßnahmen in Glindower Alpen auf glindow.de.

GIRL YOU KNOW IT’S TRUE: Der Milli-Vanilli-Film mit Matthias Schweighöfer. Samstag 18.45, Montag 18.30, Dienstag 17.30 und Mittwoch 18.30 Uhr im Scala.

Märsche, Rock und Pop, volkstümliche Musik bis hin zur Klassik: Seine Website neu gemacht hat der Spielmannszug Werder.

Unendlich weite Schlittschuhbahnen: Für ihr Brandenburgwetter auf überfrorenen Feldern zwischen Ketzin und Schmergow rumgeschlittert waren wohl am Mittwoch Attila Weidemann und ein Videokollektiv des rbb-Abendmagazines Brandenburg aktuell.

„Aktiv gegen rechts ins neue Jahr“: Unter dem Motto „Was tun gegen rechts!?!“ lädt am 17. Januar um 19 Uhr in die Klimawerkstatt die Initiative Weltoffenes Werder.

Schönes Wochenende, noch.

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Bauernverband: Brandenburgs Bauern distanzieren sich von Extremisten

Werder (Havel), 11.01.2024 – Angesichts rechter Unterwanderung und Umtriebe bei den Bauernprotesten hat sich der Bauernverband am Mittwoch an die Öffentlichkeit gewandt und endlich positioniert. Lesen Sie hier die Pressemitteilung vom 10. Januar 2024.

Brandenburgs Bauern distanzieren sich von Extremisten und Trittbrettfahrern und bekräftigen ihren friedlichen Protest

„Krawall und Extremismus hat auf unseren Veranstaltungen nichts zu suchen!“, betont Bauernpräsident Henrik Wendorff ein weiteres Mal. „Wir werden einer Unterwanderung und einer Gefährdung unserer Ziele durch Trittbrettfahrer deutlich entgegentreten. Ich appelliere auch an die vielen privat oder gemeinschaftlich organisierten Veranstaltungen: Bleibt friedlich!“

„Wir werden bei allen Beeinträchtigen auch klar unseren Grundsatz verfolgen: Rettungskräfte, Hilfsbedürftige haben Vorfahrt! Nicht die vielen, unseren Alltag unterstützenden, Mitmenschen sind Ziel unseres Protestes, vielmehr liegt der Ball bei der Politik, in einen Dialogprozess einzutreten. Dem wollen und müssen wir Nachdruck verschaffen.“

Die Protestaktionen der Brandenburger Landwirtinnen und Landwirte in der anstehenden Aktionswoche zielen auf eine Streichung beider geplanter Sparmaßnahmen der Bundesregierung in der Landwirtschaft ab. Auch nachdem die Aufhebung der KFZ-Steuerbefreiung für landwirtschaftliche und Forstfahrzeuge laut Aussage des Bundeslandwirtschaftsministers bereits vom Tisch ist, steht die schrittweise Abschaffung des vergünstigten Agrardiesels immer noch zur Disposition.

„Damit verlassen wir den Mittelweg, der uns bisher die Wettbewerbsfähigkeit innerhalb Europas ermöglicht hat“, äußerte sich LBV-Präsident Henrik Wendorff. „Das bringt das Fass zum Überlaufen und treibt die Landwirte auf die Straße.“

https://www.lbv-brandenburg.de/presse/8-aktuelles/507-brandenburgs-bauern-distanzieren-sich

bild: Matthias Kurzeck, VCD-Bundesvorsitzender, fotograf/bildquelle: ©VCD/Markus Bachmann

VCD zu Bauernprotesten: Doppelstandards bei Blockaden/ Dieselprivilegien abschaffen

Werder (Havel), 11.01.2024 – Wenn Schüler*innen freitags demonstrieren, wird an die Schulpflicht erinnert. Wenn Klimaaktivisten sich auf die Straße kleben, wird schonmal über Haft nachgedacht. Wenn Straßen aber von Bauern blockiert werden, stehen gefühlt neun von zehn Deutschen applaudierend am Rand, obwohl Landwirte weit weniger protestieren müssten, wenn der jetzt klatschende deutsche Verbraucher sonst nicht so gern nach Discounterpreisen greifen würde.

Doppelmoral: Gute Blockierer, böse Blockierer

Dass es keinen Unterschied gibt, wer anderen die freie Fahrt verwehrt, darauf verweist seit Dienstag der Verkehrsclub Deutschland VCD. In einer Stellungnahme erinnert der Vorsitzende Matthias Kurzeck aber auch daran, warum es höchste Zeit ist, alle Dieselprivilegien abzubauen. Lesen Sie mehr in der VCD-Pressemitteilung vom 9. Januar 2024. Bild: Matthias Kurzeck, VCD-Bundesvorsitzender, Fotograf/ Bildquelle: ©VCD/Markus Bachmann.

VCD fordert den sozial gerechten vollständigen Abbau der Dieselprivilegien und kritisiert die Doppelstandards im Umgang mit den Bauernprotesten 

Zu Beginn der vom Deutschen Bauernverband angekündigten Aktionswoche wurden landesweit Autobahnauffahrten blockiert. Obwohl die Bundesregierung bereits von ihren Plänen abgewichen war, den Subventionsabbau gestuft vornehmen und den Landwirt*innen für ihre Traktoren weiterhin die Kfz-Steuer erlassen will, halten die Proteste unvermindert an. Der ökologische Verkehrsclub VCD fordert den grundsätzlichen Abbau klima- und umweltschädlicher Subventionen und kritisiert den Umgang mit unangemeldeten Blockaden scharf. Dazu Matthias Kurzeck, VCD-Bundesvorsitzender:

„Die Bundesregierung hat den Abbau klima- und umweltschädlicher Subventionen im Koalitionsvertrag vereinbart und zuletzt in ihrem Klimaschutzprogramm im Herbst 2023 bestätigt. Es ist folgerichtig, endlich damit zu beginnen. Die Frage ist aber, ob es gerecht ist, einseitig bei der Landwirtschaft zu beginnen. Deren Dieselsubventionen sind in der Summe vergleichsweise niedrig, der Haushalt wird nach dem vorauseilenden Zurückweichen der Bundesregierung kaum entlastet.

Der VCD fordert ein Gesamtkonzept zum Abbau der klimaschädlichen Subventionen, wie im Koalitionsvertrag vereinbart. Dazu gehört, das Dieselsteuerprivileg als Ganzes abzuschaffen: Ein für die Betroffenen planbarer stufenweiser Abbau der Dieselsubventionen in der Landwirtschaft und des Dieselprivilegs für alle über einen Zeitraum von 5 Jahren wäre die klügere Entscheidung. Laut dem Umweltbundesamt entgehen dem Bundeshaushalt rund acht Milliarden Euro jährlich durch das Dieselprivileg, durch die Vergünstigung von Agrardiesel deutlich weniger.

Auch wenn der Protest der Landwirt*innen aus ihrer Sicht verständlich ist, so muss doch immer die Verhältnismäßigkeit gewahrt bleiben. Autobahn- und Straßenblockaden standen zuletzt vor allem mit der Letzten Generation in Verbindung. Klimaaktivist*innen waren dafür oft mit Repressionen wie Präventivhaft bedroht. Können nun Traktoren ungestraft Städte lahmlegen? Auch wenn die meisten Proteste angemeldet waren, blockierten manche Protestierende Autobahnauffahrten auch ohne vorherige Absprache.“

https://www.vcd.org/service/presse/pressemitteilungen/vcd-fordert-den-sozial-gerechten-vollstaendigen-abbau-der-dieselprivilegien-und-kritisiert-die-doppelstandards-im-umgang-mit-den-bauernprotesten

Im Bild: Handwerkskammer Potsdam. Bildquelle: Handwerkskammer Potsdam

Handwerkskammer Potsdam zu mehr Regionalität im rbb

Werder (Havel), 10.01.2024 – Der rbb teilte am 1. Dezember 2023 mit, dass er per 1. Januar seine Berichterstattung aus West-Brandenburg und Potsdam-Mittelmark deutlich ausbauen will.

Viel zu sehen und zu hören ist davon noch nicht. Grundsätzlich aber ein Schritt, den die Handwerkskammer Potsdam begrüßt. Gleichzeitig aber ruft sie auch nach mehr Sichtbarkeit ihrer Gewerke in den Medien. Die guten Gründe dafür lesen Sie in einer Stellungnahme des Kammerpräsidenten vom 15. Dezember 2023

Statement zur verstärkten Berichterstattung des rbb aus Westbrandenburg

Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) hat am 1. Dezember 2023 mitgeteilt, dass er ab Januar 2024 die Berichterstattung aus dem Westen Brandenburgs deutlich ausbauen wird.

„Das Handwerk muss in der Medienwelt sichtbarer werden. Es wird höchste Zeit, dass mehr Themen aus dem Handwerk in den Informationsformaten und Programmen vorkommen. Deshalb muss die Entscheidung des rbb zu mehr regionaler Berichterstattung genutzt werden, um auch über das Handwerk in Westbrandenburg noch breiter zu berichten. In Westbrandenburg schreiben täglich mehr als 17.400 Handwerksbetriebe in über 150 Gewerken Geschichten aus dem Leben. Das umfasst sowohl traditionelle Handwerksberufe als auch moderne Entwicklungen und Innovationen in technischen Handwerksbranchen. Wir freuen uns deshalb für Westbrandenburg im rbb auf mehr Geschichten von Gründern und Gründerinnen, vom Handwerker von nebenan, von Auszubildenden, von Unternehmergeist und Vielfalt im Handwerk.“

Robert Wüst, Präsident der Handwerkskammer Potsdam

https://www.pressebox.de/pressemitteilung/handwerkskammer-potsdam-zentrum-fuer-gewerbefoerderung-goetz/statement-zur-verstaerkten-berichterstattung-des-rbb-aus-westbrandenburg/boxid/1184619

Rathaus: Willkommensbroschüre aktualisiert

Werder (Havel), 09.01.2024 – Die Willkommensbroschüre der Blütenstadt bietet Zugezogenen und Werderaner*innen einen Überblick über Service- und Beteiligungs-Angebote der Kommune und des Landkreises. Jetzt ist sie in zweiter Auflage erschienen. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung des Rathauses vom 5. Januar 2024. Bildmontage: Bernd Reiher. Quelle: Stadt Werder (Havel.

Aktualisierte Willkommensbroschüre liegt vor

Die Willkommensbroschüre der Stadt Werder (Havel) wurde überarbeitet und steht ab jetzt als 2. Auflage in den Auslagen der Rathäuser sowie im Bürgerservice zur Verfügung. Die Broschüre richtet sich mit ihren vielseitigen Informationen an neu hinzugezogene Bürger, aber auch an alle anderen Werderaner, die sich einen Überblick über Angebote in ihrer Stadt verschaffen wollen.

Das Heft enthält unter anderem Informationen zu Dienstleistungen der Stadtverwaltung und des Landkreises, zu Schulen und Kitas, Senioren, Soziales, Ehrenamt, Events und Tourismus sowie Einwohnerbeteiligung. Überarbeitet wurden Kontaktdaten in sämtlichen Bereichen. Änderungen bei Schul- und Kitastandorten, die sich zum Beispiel durch die Eröffnung des Hoffbauer-Campus in Glindow ergeben haben, wurden einpflegt. Neu aufbereitet ist die Rubrik zu Unterstützungsangeboten im Bereich der Pflege.

Die Willkommensbroschüre ist nicht nur im gedruckten Format, sondern auch online unter www.werder-havel.de/willkommensbroschuere<http://www.werder-havel.de/willkommensbroschuere> als Download verfügbar.

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/politik-rathaus/4220-aktualisierte-willkommensbroschüre-liegt-vor.html

regiobus-pm-werderanderhavel_de-foto-berndreiher

regiobus: Aktuelle Einschränkungen wg. Bauernproteste (+update 15.30 Uhr)

Werder (Havel), 08.01.2024 – Busse der regiobus GmbH fahren aufgrund der Demonstrationen teilweise mit Einschränkungen. Lesen Sie mehr in der regiobus-Presse-Info vom 8. Januar 2024 und den Aktualisierungen vom Tage.

Leistungs-Einschränkungen aufgrund der Protestdemonstrationen

Aufgrund von Demonstrationen der Bauern kommt es derzeit zu folgenden Einschränkungen im Liniennetz der regiobus:

Update: 15.30 Uhr

Linie 560: Fährt nur zwischen Wusterwitz und Ziesar; der Abschnitt zwischen Wusterwitz Bahnhof und Brandenburg ZOB entfällt. Fahrgäste nutzen bitte den RE1 zwischen Wusterwitz und Brandenburg.

Linie 571: entfällt ersatzlos

Linie 580 und Linie 631 fahren wieder regulär

Linie 581: Wird derzeit zwischen Golzow und Brandenburg über Krahne – Reckahn umgeleitet.

Linien 608, 643, X43: Es kommt auf den drei Linien zu erheblichen Verspätungen und Fahrtausfällen. Die AS Michendorf ist wieder freigegeben, derzeit fahren die Landwirte in Richtung Beelitz.

Linie 634 entfällt zwischen Zum Havelstrand und Töplitz

Linien 641, 645: Es ist in Kürze mit Behinderungen im Raum Beelitz zu rechnen.

Linie 645: Fährt nur zwischen Rietz, Gewerbegebiet und Beelitz; der Abschnitt zwischen Rietz, Gewerbegebiet und Brandenburg ZOB entfällt ersatzlos.

Aufgrund von betrieblichen Umlaufverknüpfungen kommt es auch auf weiteren Linien zu Ausfällen und Verspätungen.

Linie 560: Fährt nur zwischen Wusterwitz und Ziesar; der Abschnitt zwischen Wusterwitz Bahnhof und Brandenburg ZOB entfällt. Fahrgäste nutzen bitte den RE1 zwischen Wusterwitz und Brandenburg.

Linie 571: entfällt ersatzlos

Linie 580 und Linie 631 fahren wieder regulär

Linie 581: Wird derzeit zwischen Golzow und Brandenburg über Krahne – Reckahn umgeleitet.

Linien 608, 643, X43: Es kommt auf den drei Linien zu erheblichen Verspätungen und Fahrtausfällen. Die AS Michendorf ist wieder freigegeben, derzeit fahren die Landwirte in Richtung Beelitz.

Linie 634 entfällt zwischen Zum Havelstrand und Töplitz

Linien 641, 645: Es ist in Kürze mit Behinderungen im Raum Beelitz zu rechnen.

Linie 645: Fährt nur zwischen Rietz, Gewerbegebiet und Beelitz; der Abschnitt zwischen Rietz, Gewerbegebiet und Brandenburg ZOB entfällt ersatzlos.

Aufgrund von betrieblichen Umlaufverknüpfungen kommt es auch auf weiteren Linien zu Ausfällen und Verspätungen.

14 Uhr

Linie 611 und Raum Michendorf – Verspätungen und ggf. Ausfälle

Linie 631 fährt wieder regulär

13.30 Uhr

Linien 580, 631 entfallen bis auf Weiteres zwischenPotsdam, Zum Bahnhof Pirschheide und Potsdam, S Hauptbahnhof .

Linie 634 entfällt zwischen Zum Havelstrand und Töplitz. Des Weiteren wird es aufgrund der Demonstration (Fahrt der Bauern von Klaistow über die B1 nach Potsdam) in den nächsten Stunden verstärkt zu Störungen auf den Linien 580, 631, 633, 641, 645 kommen.

Linie 560: Fährt nur zwischen Wusterwitz und Ziesar; der Abschnitt zwischen Wusterwitz Bahnhof und Brandenburg ZOB entfällt. Fahrgäste nutzen bitte den RE1 zwischen Wusterwitz und Brandenburg.

Linie 571: entfällt ersatzlos

Linie 580: Fährt derzeit auf der gesamten Strecke. Aufgrund der Blockade der BAB-Auffahrt Lehnin
kommt es aber zu größeren Verspätungen.

Linie 581: Wird derzeit zwischen Golzow und Brandenburg über Krahne – Reckahn umgeleitet. Zwischen 6 und 8 Uhr ist die Linie zwischen Brandenburg und Golzow entfallen.

Linie 645: Fährt nur zwischen Rietz, Gewerbegebiet und Beelitz; der Abschnitt zwischen Rietz, Gewerbegebiet und Brandenburg ZOB entfällt ersatzlos.

Aufgrund von betrieblichen Umlaufverknüpfungen kann es auch auf weiteren Linien zu Ausfällen und Verspätungen kommen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.regiobus.pm oder unter https://www.vbb.de/fahrinfo in der Fahrplanauskunft des VBB.

13. Januar: Traditionelles Neujahrsfeuer Werder

Werder Havel, (08.01.2024) – Der Erlös des diesjährigen Neujahrsfeuers auf dem Hartplatz geht an die Feuerwehr. Über die Bühne geht es am 13. Januar ab 16 Uhr. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung des Feuerwehr-Fördervereines vom 7. Januar 2023. Bild: Neujahrsfeuer, Quelle: Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr.

Traditionelles Neujahrsfeuer erleuchtet den Hartplatz in Werder (Havel)

Das neue Jahr startet in Werder (Havel) mit einem glanzvollen Spektakel, wenn das traditionelle Neujahrsfeuer am 13. Januar 2024 von 16 bis 22 Uhr vor der malerischen Inselkulisse auf dem Hartplatz entzündet wird. Dieses einzigartige Fest hat eine langjährige Tradition und wurde erstmals im Jahr 2008 unter dem Namen „Weihnachtsbaumverbrennen“ ins Leben gerufen.

Die Umbenennung des Festes erfolgte aufgrund der Tatsache, dass keine Weihnachtsbäume mehr verbrannt werden, sondern trockenes und abgelagertes Holz. Dieser Schritt wurde aus organisatorischen und logistischen Gründen unternommen und ermöglicht weiterhin ein beeindruckendes und sicheres Neujahrsfeuer.

Der Organisator dieses festlichen Ereignisses ist der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Werder Havel e.V. unter der Leitung von Vereinsvorsitzendem Heiko Zemlin. Mit großem Engagement und Liebe zum Detail sorgt der Förderverein dafür, dass das traditionelle Neujahrsfeuer zu einem unvergesslichen Erlebnis für die gesamte Gemeinschaft wird.

Die Feuerwehr der Stadt Werder (Havel) trägt seit dem Beginn im Jahr 2008 maßgeblich zum Erfolg des Festes bei. Ihre Unterstützung gewährleistet nicht nur die Sicherheit der Besucher, sondern verleiht dem Event auch eine besondere Note, die die Verbundenheit der Feuerwehr mit der Gemeinschaft unterstreicht. Der Erlös der Veranstaltung kommt der Freiwilligen Feuerwehr und der Jugendfeuerwehr Werder (Havel) zugute.

Der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Werder (Havel) wird Sie und ihre Kinder um 15.30 Uhr an der Karl-Hagemeister-Grundschule zu einem Fackelumzug abholen und zum Festplatz mit Musik begleiten. Auch unterwegs können Sie sich dem Fackelumzug noch anschließen. Begleitet wird der Fackelumzug durch unsere Jugendfeuerwehr. Um 16 Uhr wird das gigantische Feuer durch die Jugendfeuerwehr dann entfacht. 

Die Veranstaltung beginnt um 16 Uhr mit einem abwechslungsreichen Programm für die ganze Familie. Für die musikalische Unterhaltung sorgen Timo und Danny. Regionale Köstlichkeiten und ein unterhaltsames Kinderprogramm schaffen eine festliche Atmosphäre.

Höhepunkt des Abends ist das entzündete Neujahrsfeuer, begleitet von einem beeindruckenden Höhenfeuerwerk, das ab zirka 20.30 Uhr den Nachthimmel über Werder (Havel) erleuchten wird.

https://www.feuerwehr-werder.de

ton und kirschen post bb vulkankunstwerke comedie soleil theater werder werderanderhavel.de

Theater Werder: Landesmittel für Ton und Kirschen, Comédie soleil und Co.

Werder (Havel), 06.01.2024 – Vier Theater- und Tanzprojekte aus der Blütenstadt erhalten jetzt Fördermittel für ihre Arbeit vom brandenburgischen Landesministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur. Darunter neben Wandertheater Ton und Kirschen und Comédie soleil auch Post Theater BB GbR und Vulkan Kunstwerke e.V.

Rund 2,44 Millionen Euro für Freie Darstellende Künste 

Kulturministerium unterstützt 26 Freie Theater in Brandenburg in diesem Jahr. Ministerin Schüle: Freie Theater sind wichtige Diskursräume

Das Kulturministerium unterstützt die Freien Darstellenden Künste im Land Brandenburg in diesem Jahr mit rund 2,44 Millionen Euro: 13 Freie Theater erhalten insgesamt rund 1,47 Millionen Euro als Konzeptionsförderung, weitere 13 Freie Theater erhalten insgesamt 470.000 Euro als Projektförderung. 

Die Förderung erfolgt im Rahmen der Fördergrundsätze für die Freien Darstellenden Künste, die Mittel werden auf Empfehlung einer Fachjury vergeben. Darüber hinaus stehen 302.000 Euro für Festivals zur Verfügung. Mit weiteren 100.000 Euro werden Gastspiele und Wiederaufnahmen gefördert.

Ein Infrastrukturfonds mit jährlich 75.000 Euro ermöglicht es den Einrichtungen, Mittel für Maßnahmen zur strukturellen und technischen Instandhaltung sowie für Investitionen zu beantragen. Mit weiteren 25.000 Euro unterstützt das Kulturministerium das Netzwerkprojekt Brandenburger Spielorte, das eine verstärkte Gastspieltätigkeit in der Fläche des Landes als Ziel hat.

„Modern, vielfältig, inspirierend: Brandenburgs Freie Theater- und Tanzeinrichtungen sind wichtige Diskursräume – und bringen facettenreiche, innovative Aufführungen und Kulturevents in jeden Winkel unseres Landes. Ich bin froh, dass wir diese phantastischen, sensiblen Seismographen gesellschaftlicher Entwicklungen auch 2024 erneut mit rund 2,44 Mio. Euro unterstützen können – 800.000 mehr als noch 2022. Mit diesem Aufwuchs sind wir eines der ersten Länder, das mit der Einhaltung der Honorarmindeststandards eine faire Bezahlung im künstlerischen Bereich sicherstellt. Als begeisterte Zuschauerin freue ich mich immer über direkte Begegnungen mit den Künstlerinnen und Künstlern und als Ministerin über den ehrlichen Austausch und die konstruktive Zusammenarbeit mit dem Landesverband Freie Darstellende Künste. Ich finde: Wir haben schon viel erreicht. So hat Kultur Zukunft in Brandenburg!“ 

Kulturministerin Manja Schüle

Frank Reich, Geschäftsführer des Landesverbandes Freie Darstellende Künste Brandenburg: „Brandenburg entwickelt sich mit seinen vielen kleinen und größeren Städten und einer der vitalsten Metropolen im Zentrum in vielen Bereichen positiv. Zum Wohlbefinden in den Städten und Gemeinden gehört aber auch und vor allem Kultur, Tanz und Theater. Wir wollen mit unseren Stücken und Themen allen Brandenburgerinnen und Brandenburgernsowie Gästen ein geistreiches, unterhaltsames Angebot machen, das sich mit den relevanten Themen unserer Zeit auseinandersetzt.“

Der 1995 gegründete Landesverband Freie Darstellende Künste Brandenburg versteht sich als Interessenvertretung der professionellen Freien Darstellenden Künste und Dienstleister bei der Gründung, der Entwicklung und Beratung der Freien Szene. Er agiert als Berater für freie Tanz- und Theaterschaffende, Freie Bühnen, Förderer, Veranstalter und Sponsoren sowie Kulturpolitik, Kulturverwaltung und Öffentlichkeit. Der Landesverband hat aktuell 35 Mitglieder. Aufführungen der Freien Darstellenden Künste im Land Brandenburg finden jährlich in rund 85 Städten und Gemeinden statt.

Überblick über die Konzeptionsförderung der Freien Darstellenden Künste:

• T-Werk e.V., Potsdam, Fördersumme 190.000 Euro: Als Produzent und Veranstalter ist das T-Werk wichtiger Bestandteil des Kulturstandortes Schiffbauergasse. Das Programm mit jährlich rund 250 Veranstaltungen setzt sich aus Eigenproduktionen, Gastspielen, Koproduktionen und überregional ausstrahlenden Events zusammen. > www.t-werk.de

• fabrik e.V. Potsdam, 190.000 Euro: Die fabrik Potsdam ist ein Leuchtturm der zeitgenössischen Tanzszene mit lokalen, regionalen und internationalen Partnerschaften. Die Vision eines choreografischen Zentrums – ein Ort für Produktion, Aufführung und Vermittlung – ist bereits in der Umsetzung. > www.fabrikpotsdam.de

• Theater 89, Nordwestuckermark/OT Naugarten(Uckermark)150.000 Euro: Seit vielen Jahren entstehen Produktionen auf hohem künstlerischen Niveau, oft mit lokalen und regionalen Partnern. > www.theater89.de   

• Theater des Lachens, Puppen- und Schauspiel e.V., Frankfurt (Oder)190.000 Euro: Das einzige professionelle Puppentheater in Brandenburg hat sich seit 30 Jahren ein vielschichtiges, bundesweites und internationales Netzwerk innerhalb der Kinder- und Jugendtheaterszene erarbeitet. > www.theaterdeslachens.de    

• Wasserwerk Kulturstätte – Andere Welt-BühneStrausberg (Märkisch-Oderland)80.000 EuroDie Bühne hat sich seit 2018 zu einem Theaterhaus mit ganzjährigem Spielplan und einer mehrjährigen inhaltlichen Konzeption entwickelt. Sie schafft durch ihre ambitionierte Theaterpraxis eine enge Verbindung zu Strausberg vor Ort und den Menschen in der Region. > www.wasserwerk-theater.com

• Theater am Rand, Oderaue (Märkisch-Oderland), 140.000 Euro: Das Theater am Rand bietet Erzähltheater, Konzerte, Lesungen und Diskussionsformate und schlägt Brücken ins Nachbarland Polen. Zum Programm gehören bspw. die Ökofilmtour Brandenburg und das deutsch-polnische Festival ‘Liederlauschen am Rand‘. > www.theateramrand.de  

• Kanaltheater c/o Bürgerstiftung Barnim-UckermarkEberswalde (Barnim), 70.000 Euro: Das Theaterkollektiv plant partizipative Inszenierungen zu aktuellen, gesellschaftlich relevanten Themen in verschiedenen Formaten, in denen auch geflüchtete und migrantische Menschen mitwirken sollen. Aufführungen finden im Industriegebiet Eberswalde und in unterschiedlichen Orten in Brandenburg statt. > www.kanaltheater.de

• Ton und Kirschen WandertheaterWerder/Havel (Potsdam-Mittelmark), 150.000 Euro: Die Gruppe bringt ihre Open-Air-Inszenierungen auch in entlegenen Winkeln Brandenburgs auf die Bühne. Sie verbindet Elemente des Slapsticks und des Volkstheaters mit gesellschaftsbezogener Reflexion. 2024 wird das Ensemble Märchen mit Mitteln des Puppentheaters, Maskenspiels und der Musik zeitgenössisch interpretieren. > www.tonundkirschen.de

• Poetenpack e.V., Potsdam, 70.000 Euro: ‘Unterwegs zum Glück‘ lautet der Titel des Programms zum 25. Poetenpack-Jubiläum, das Neuinszenierungen, Wiederaufnahmen, Repertoirestücke und das Gesprächsformat ‘Theaterpolitischer Ratschlag‘ beinhaltet. Unter den Neuinszenierungen befindet sich u.a. ‘Die Wahrheiten‘ von Lutz Hübner und Sarah Nemitz über das Glück von Paaren aus der Mitte der Gesellschaft. Mit ‘Hans im Glück‘ gibt es ein Stück für Kinder. > www.theater-poetenpack.de  

• Förderverein Temnitzkirche e.V., Netzeband(Ostprignitz-Ruppin), 60.000 Euro: Seit mehr als 25 Jahren pilgern Gäste aus nah und fern zum Theatersommer Netzeband. 2024 soll der Klassiker ‘Othello‘ neu inszeniert werden, in dem gesellschaftliche Fragen mit den Mitteln des Theaters diskutiert werden. Die Aufführungen integrieren Jugendliche aus Neuruppin und Umland und gebenihnen die Möglichkeit, mit Profi-Schauspielerinnen und 
-Schauspielern zu arbeiten. > www.netzeband-kultur.de/theatersommer-netzeband

• KulturPflanzen e.V. – flunker produktionenWahlsdorf (Teltow-Fläming), 60.000 Euro: Der Verein stellt sein Programm 2024 unter das Motto ‘Das Spiel feiern!‘. Geplant sind die Neuinszenierung ‘Spielhölle‘ als interaktive Theaterinstallation sowie Wiederaufnahmen erfolgreicher Produktionen. Ihre Arbeit zeichnet sich durch die Interdisziplinarität zwischen Figurenspiel, Musik und Aktionstheater aus. > www.flunkerproduktionen.de

• Traumschüff e.G., Oranienburg (Oberhavel), 60.000 Euro: Mit dem für 2024 geplanten Stück ‘Zum Wohle des Volkes – ein Stück über Bienen und Menschen‘ greift das schwimmende Wandertheater ein Thema aus der Lebenswirklichkeit des Publikums auf – basierend auf der Idee einer Zuschauerin. Das Ensemble begreift Theater als niedrigschwelligen Begegnungsraum für Menschen unterschiedlicher Herkunft und spielt an Orten mit wenigenkünstlerischen Angeboten. > www.traumschueff.de

• Stiftung SPI – Comédie SoleilWerder/Havel (Potsdam-Mittelmark), 60.000 Euro: Mit seinem inhaltlich engagierten Ansatz und einer klaren Haltung hat sich Comédie Soleil als professionellesTheater mit eigener Spielstätte und ganzjährigem Programm eine bemerkenswerte Position im Land Brandenburg erarbeitet. > www.comediesoleil.de

Überblick über die Einzelprojektförderung der Freien Darstellenden Künste 2024:

• Ars Momento e.V. / Golde Grunske, ‘ÜberBrücken‘ (AT), Cottbus, 35.000 Euro: Die ‘ÜberBrücken‘ (AT) betitelte Stückentwicklung verweist auf Brücken– die Orte, Regionen, Länder miteinander verbinden, über natürliche Hindernisse führen und Menschen Wege und Unternehmungen erleichtern. Brücken stehen für einen öffentlichen, friedlichen Austausch und die Überwindung des Trennenden. In dem Projekt möchte Golde Grunske zu regionalen Bezügen und historischen Zusammenhängen von Brücken in Cottbus, Guben und Forst/Lausitz recherchieren und arbeiten. > www.ars-momento-cottbus.de

• theater.land e.V. / Wolfram Scheller, ‘Die neue/alte Undine (AT)‘ Burg Beeskow (Oder–Spree) und ‘Widerstand‘ Guben (Oder–Spree), 69.000 Euro:‘Die neue/alte Undine (AT)‘ setzt sich auf Basis des letzten Textes von Günter de Bruyn mit der klassischen Märchenerzählung auseinander und soll als Open-Air-Inszenierung unterhaltsam und sinnlich auf Spurensuche gehen und den märchenhaften Stoff ins Heute übertragen. Das Gegenwartsdrama ‘Widerstand‘ von Lukas Rietzschel wirft die Frage auf, warum sich Menschen von der Gesellschaft abwenden. Beide Stücke setzen sich mit gesellschaftspolitisch relevanten Themen und aktuellen Fragen auseinander. > www.theater.land

• MS Schrittmacher-Landgang e.V. / Martin Stiefermann in Kooperation mit Construction Company Kareth Schaffer c/o Hartmut Schrewe, Letschin (Märkisch-Oderland), ‘Bird Dances Oderbruch‘, 20.000 Euro: Das Communityprojekt‘Bird Dances Oderbruch‘ verbindet Workshops in der Natur mit zeitgenössischem Tanz: Nach der Beobachtung fliegender Vögel werden deren Bewegungen in gemeinschaftliche Choreographienübersetzt. Es ist ein partizipativ-künstlerisches Angebot, das den Arbeitsansatz des Projekts‘Bruchstücke‘ im Oderbruch fortsetzt. > www.msschrittmacher.de

• Post Theater BB GbR c/o Peter Wagner, ‘Trojan Horse‘, Werder/Havel (Potsdam-Mittelmark), 20.000.Euro: Das Projekt untersucht anhand des klassischen Mythos, wie Wahrheiten als Waffe eingesetzt werden: Das trojanische Pferd als Geschichte des Fakes. Die Künstlergruppe Post Theater BB experimentiert mit immersiven Formen und hat Expertise in Medienperformances und Parcourstheater. > www.posttheater.com

• HERE WE ARE, ‘Beyond the Mist (Jenseits des Nebels)‘ – Teil I The Temple (AT)Potsdam, 38.000 Euro: Mit dem ersten Teil der zweiteilig angelegten Performance möchte das Duo HERE WE ARE seine langjährige und künstlerisch innovative Zusammenarbeit fortsetzen. So soll es in der Auseinandersetzung mit nicht-theatralen Räumen diesmal um das Erlebnis einer Zeitlichkeit gehen, die sich radikal von der Hektik des Alltags unterscheidet. > www.hereweare.dance

• Maren Strack + Johan Lorbeer GbR„W a r t e n Szenen aus der Zwischenwelt“, Birkenwerder (Oberhavel), 30.000 Euro: Die Choreografin und Performerin Maren Strack will eine Performance zum Thema Stille, Pausen und Übergänge schaffen – erzählt anhand dessen, was im Theater hinter der Bühne und in den Pausen passiert und in einem Bild einer daliesk zerflossenen Uhr endet. > www.maren-strack.de

• Theater Nadi e.V., ‘Triptychon | Drei leere Seiten‘, Potsdam, 50.000 Euro: Mit ‘Triptychon | Drei leere Seiten‘ hat das Theater ein anspruchsvolles Projekt konzipiert, das sich dem brisanten Thema häuslicherGewalt widmet. Persönliche Erfahrungen und individuelle Traumata bilden die Basis für die Umsetzung eines neuen Theaterstücks von Kenneth George. Es wird an verschiedenen Orten Brandenburgs aufgeführt, das Publikum anschließend zum Gespräch eingeladen. > www.theater-nadi.de

• Spinnennetz GbR, ‘Am Ende der Bilder: die Welt – ein Geldstück‘, Potsdam, 38.000 Euro: Das Theaterkollektiv Tarantula geht mit ‘Am Ende der Bilder: die Welt – ein Geldstück‘ den Weg zu einem professionellen Wandertheater. Grundlage ist ein Text als Montage aus Shakespeare, Gogol und eigenen Texten des Ensembles, zusammengestellt von PhilipBaumgarten, um eine Geschichte über einen Geldverleiher zu erzählen und unser gegenwärtiges Bankwesen darin zu spiegeln. > www.okev.de/theater

• Neues Globe Theater Andreas Erfurth und Kai Frederic Schrickel GbR, ‘Döner zweier Herren (Hunger integriert)‘, Potsdam, 65.000 Euro: Das Vorhaben ‘Döner zweier Herren (Hunger integriert)‘ thematisiert die zeitlose Geschichte von Flucht, Armut, Not und Hunger in Deutschland und verweist auf heutige gesellschaftliche Zustände, menschliche Defizite und thematisiert Wirtschaftsmigration. In John von Düffels Bearbeitung des Commedia dell’arte-Klassikers ‘Der Diener zweier Herren‘ von Carlo Goldoni werden relevante Fragen gestellt und ausländerfeindliche Klischees aufgebrochen. > www.neuesglobetheater.de

• VulkanKunstWerke e.V./ Eva Burghardt, ‘VER_ORTEN‘, Werder/Havel (Potsdam-Mittelmark), 25.000 Euro: In VER_ORTEN möchte Choreographin Eva Burkhardt in generationsübergreifenden, partizipativen Workshops und mit eigener Tanz-Video-Performance mit ihrem Kollektiv Sudden Starlings Collective Orte in Werder tänzerisch und filmisch erkunden. >www.ateliervulkanfiberfabrik.com/vulkankunstwerke

• Phronesis Diskurswerkstatt, ‘Der Aufschub – Sieben Tage im September, sieben Tage seit dem 24.2.2022‘, Schönhagen (Prignitz), 30.000 Euro:Ausgehend von Jean-Paul Sartres Roman befasst sich das Projekt vor allem mit dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine. In der Verknüpfung von Recherchen und vor-Ort-Interviews und mit Stimmen aus anderen Ländern soll ein vielstimmiger Chor entstehen und dazu beitragen, die Perspektiven vorOrt zu pluralisieren. > www.phronesis-diskurs.de

• MusikTheater-Brandenburg e.V., ‘NON(N)SENS – Musical Comedy‘, 22. Sommerkomödie im Oderbruch, Bad Freienwalde (Märkisch-Oderland), 25.000 Euro: Das Hof Theater Bad Freienwalde ist seit mehr als 20 Jahren fester Bestandteil des Brandenburger Musiktheaters, bestens etabliert in der Region. Die neue Sommerkomödie von Dan Goggin wird Musicalfans wieder begeistern. > www.hoftheater-bad-freienwalde.de

• TheaterNative C e.V., ‘Frau Luna – burlesk-phantastische Ausstattungsoperette‘, Cottbus/Chóśebuz, 25.000 Euro: Mit Teilen von ‚Frau Luna‘ möchte TheaterNative C mit einer großen Produktion verzaubern und in die Region ausstrahlen. Unterstützt wird die kontinuierliche Arbeit mit dem Anspruch, andere Gruppen und Kreative einzubeziehen und Austausch und Zusammenhalt der lokalen Szene zu stärken. > www.theaternative-cottbus.de

Landratsamt zu Bauernprotesten und Schülerverkehr

Werder (Havel), 05.01.2024 – Ab Montag ist Protestaktionswoche der Bauern und scheinbar mittlerweile auch mancher Handwerker und Spediteure. Landkreis und regiobus GmbH wissen derzeit nicht, was das für den Schülerverkehr bedeutet. Lesen Sie mehr in einer Presseinfo des Landratsamtes vom 5. Januar 2024.

Schülerverkehr in Potsdam-Mittelmark kann von Protestwoche der Bauern, Handwerker und Spediteure betroffen sein

Ab kommenden Montag, dem 8. Januar 2024, kann es aufgrund der angekündigten Proteste der Bauern, Handwerker und Spediteure auch im Schülerverkehr des Landkreises zu temporären Einschränkungen kommen.

Sowohl regiobus und alle anderen mit Schülerverkehr beauftragten Verkehrsunternehmen sind in Abstimmung mit dem Landkreis aufgefordert, den Schülerverkehr soweit möglich auf allen Linien bestmöglich zu gewährleisten.

Trotzdem kann es in Folge von Straßenblockaden zu Sperrungen für den Busverkehr kommen oder es müssen Umwege und damit längere Fahrzeiten in Kauf genommen werden. 

Es ist also im gesamten Bediengebiet des Landkreises mit Einschränkungen zu rechnen. Leider ist es dem Landkreis als auch den Verkehrsunternehmen nicht möglich, zum jetzigen Zeitpunkt genauere Angaben zu machen!

comedie soleil werder havel ox und esel bild bernd reiher werderanderhavel.de

13. Januar, Comédie soleil: „Clara Z. – Kämpfen, wo das Leben ist“

Werder (Havel), 05.01.2024 – Nach kurzer Jahresendpause meldet sich am 13. Januar die Comédie soleil wieder in den Spielbetrieb zurück. Auf dem Programmzettel steht „Clara Z. – Kämpfen, wo das Leben ist“ mit Anja Panse und der wunderbaren, schon am Leipziger Schauspiel für Furore sorgenden, Anna Keil.

Beide sind in Werder zu erleben in einem Gastspiel des Triple A Theaters. Auf dessen Website heißt es zum Stück: „Clara Zetkin wurde bekannt als Frauenrechtlerin und Kommunistin. Sie war eisern in ihren Prinzipien und mütterlich im Umgang mit ihren Mitmenschen. Wussten Sie, dass Clara Zetkin Mitbegründerin des Internationalen Frauentages ist? Oder dass sie trotz schwerer Krankheit und aller Gefahr, von der SA ermordet zu werden, zum Trotz als Alterspräsidentin den Reichstag 1932 eröffnete?“

„Tauchen Sie ein in das Leben dieser außergewöhnlichen Persönlichkeit, die ihren Kampf der Befreiung der Frau und der Arbeiterschaft widmete“ heißt es in der gemeinsamen Einladung von Comédie soleil und Triple A Theater zu diesem Abend.

Schwäbisches Tageblatt vom 15. Mai 2023: „Von der ersten Minute an zog Keil als Clara Zetkin den voll besetzen Club Voltaire mit ihrer kräftigen Stimme und ihrem sehr präsenten Auftreten in ihren Bann.“

„Clara Z. – Kämpfen, wo das Leben ist“: Ein Abend, der gewiss auch für Neulinge interessant sein dürfte, das wunderbare Theater-Leben im alten Kaufhaus für sich zu entdecken. Beginn am 13. Januar ist um 19.30 Uhr. Stückdauer: unbekannt. Karten gibt es für 20, 15 und 10 Euro im Vorverkauf und an der Abendkasse.

https://www.comediesoleil.de/spielplan/