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SMG/Ingo Krüger: Transparente Kitaplatzvergabe für Werder

Werder (Havel), 24.01.2023 KiTa-Platzvergabe erleichtern und alle kommunalen KiTa-Angebote an einem Ort – das verspricht sich die Fraktion Stadtmitgestalter/Ingo Krüger von der Anschaffung einer entsprechenden Verwaltungssoftware. Sie soll in der nächsten Stadtratssitzung beantragt werden. Lesen Sie hier die Pressemitteilung zu diesem Vorstoß vom 23. Januar 2023.

Transparente Kitaplatzvergabe in Werder

Die Fraktion StadtMitGestalter/Ingo Krüger hat zur nächsten Stadtverordnetenversammlung die Beschaffung einer Verwaltungssoftware für die Kita- und Hortplatzvergabe in Werder (Havel) beantragt.

Eine solche Software bewirkt nicht nur eine massive Reduzierung des Verwaltungsaufwandes. Den Eltern erleichtert es die Suche nach einem Platz für ihre Kinder in Kitas und Horten der Stadt und gestaltet das Bewerbungsverfahren viel transparenter.

Bislang bleibt der Elternschaft nichts anderes übrig, als sich mehrfach bei verschiedenen Trägern – städtisch oder frei – um einen Betreuungsplatz zu bewerben. Mit einer Betreuungssoftware werden sämtliche Angebote der Träger und Tagesmütter oder Tagesväter gebündelt und stehen online zur Verfügung. 

Die Bewerbung auf einen  Betreuungsplatz erfolgt ebenso online. Sowohl die kommunale Verwaltung als auch die Verwaltung der Träger können  die Software für ihre Organisation einsetzen. Für die Eltern steht das Programm als Informationsquelle, Anmelde- und Kommunikationsplattform zur Verfügung.

Durch die Einbindung einer entsprechenden App kann dann beispielsweise ein sicherer Informationsaustausch mit Eltern und Teams erfolgen. Die Übermittlung von dringenden Informationen an alle Eltern wie “Läuse” oder “Windpocken” muss nicht mehr über viele  verschiedene Kanäle, sondern könnte ausschließlich zentral geschehen.

“Wir haben uns vor der Einbringung auch mit anderen Kommunen, die diese Software bereits nutzen, ausgetauscht. Das Feedback war durchweg positiv. “

Fraktionsvorsitzender Elmar Schlenke

Die StadtMitGestalter setzen sich seit ihrem Einzug in die Stadtverordnetenversammlung gemeinsam mit Ingo Krüger für die Erleichterung von Verwaltungsaufgaben und mehr Transparenz für die EinwohnerInnen durch mehr Digitalisierung ein.

So sind die Anträge der Fraktion zum Beitritt in den Zweckverband „digitale Kommunen Brandenburg“ und zur Anschaffung von Technik für die audiovisuelle Übertragung der Stadtverordnetenversammlungen bereits in der Umsetzung.

“Der Einsatz einer solchen Betreuungssoftware wäre ein weiterer großer Schritt in Richtung Einwohnerbeteiligung und Transparenz, ein weiterer Schritt zu einer modernen Kommune und ein Segen für die betroffenen Eltern“, so Schlenke.

stadtmitgestalter.de

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Karl Hagemeister: Potsdam Museum erwirbt Schlüsselwerk

Werder (Havel), 22.01.2023 – In Werder gibt es eine Karl-Hagemeister-Schule und ein Hagemeister-Café, die Bahn hat einen ihrer ICs nach dem in der Blütenstadt geborenen Maler benannt.

Das Potsdam Museum hat jetzt ein neues Gemälde Hagemeisters erworben: „Verschneiter Birkenwald an einem Bachlauf“. Am Donnerstag ist es vorgestellt worden. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung des Potsdam Museum vom 19. Januar 2023.

Potsdam Museum erwirbt Schlüsselwerk von Karl Hagemeister

Das Potsdam Museum hat heute das neu erworbene Gemälde „Verschneiter Birkenwald an einem Bachlauf“ von Karl Hagemeister aus dem Jahr 1891/1893 präsentiert. Mit dem Erwerb des Gemäldes bereichert das Potsdam Museum seine Sammlung um ein Kunstwerk von regionaler als auch nationaler Wertschätzung.

Der bedeutende deutsche Impressionist Karl Hagemeister, der als einer der wichtigsten Wegbereiter der modernen Landschaftsmalerei in Deutschland gilt, lebte von 1848 bis 1933 in Werder an der Havel. Das Potsdam Museum beherbergt die deutschlandweit zweitgrößte Sammlung von Arbeiten des Künstlers, die nun um eines seiner Hauptwerke erweitert wird.

Die Beigeordnete für Bildung, Kultur, Jugend und Sport, Noosha Aubel lobt den Neuerwerb und sagt: „Der Bestand der impressionistischen Landschaftsmalerei ist für die Sammlung des Potsdam Museums von besonderer Bedeutung. Sie erweitert und profiliert sich nun weiter mit dem Erwerb dieses großformatigen Schneebildes von Karl Hagemeister, das aufgrund der feinabgestuften Tonalität zu einer besonderen Gattung innerhalb seines Oeuvres zählt. In der neuen Ausstellung zur Stadt- und Kulturgeschichte Potsdams wird das Gemälde dauerhaft öffentlich präsentiert. Ich danke den drei Förderern für diese großartige Unterstützung.“

Das Gemälde konnte durch die Landeshauptstadt Potsdam dank der Förderung der drei Partner MWFK, Kulturstiftung der Länder und Ernst von Siemens Kunststiftung ersteigert werden.

Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg spendete dafür ein Drittel der Kaufsumme von insgesamt 138.600 Euro.

Kulturministerin Manja Schüle bemerkt zum Bilderwerb: „Es ist ein Idyll, das uns vielerorts beim Spaziergang durchs winterliche Brandenburg begegnet: Ein ‘Verschneiter Birkenwald an einem Bachlauf‘ geschaffen vom großen Brandenburger Maler und Naturliebhaber Karl Hagemeister. Im Mittelpunkt seiner Werke steht die märkische Landschaft mit ihren Wäldern, Wiesen und Seen, mit Birken, Gräsern und Seerosen. Seine Werke spiegeln eindrucksvoll Licht und Bewegung und sind geprägt vom Impressionismus. Ich bin froh, dass wir das Potsdam Museum beim Ankauf dieses Gemäldes mit 46.200 Euro unterstützen konnten. Damit wird eine der größten Hagemeister-Sammlungen um ein Schlüsselwerk erweitert. Wichtige Partner beim Ankauf war auch die Kulturstiftung der Länder sowie die Ernst von Siemens Kunststiftung – vielen Dank für dieses Engagement! Mit dem Erwerb des ‘Birkenwaldes‘ sind Potsdam und Brandenburg um ein Kulturgut aus der Region und mit nationaler Strahlkraft reicher.“

Eine ebenso hohe Fördersumme steuern jeweils die beiden weiteren Sponsoren, die Kulturstiftung der Länder sowie die Ernst von Siemens Kunststiftung, bei.

Prof. Dr. Markus Hilgert, Generalsekretär der Kulturstiftung der Länder, begründet die Förderung folgendermaßen: „Karl Hagemeister gehört in die erste Reihe der Impressionisten in Deutschland. Gemeinsam mit seinen Künstlerkollegen der Berliner Secession prägte er den Impressionismus besonders in Berlin und Brandenburg. Mit dem Ankauf des Gemäldes ‚Verschneiter Birkenwald an einem Bachlauf‘ kann das Potsdam Museum seine Sammlung des Havelländischen Impressionismus um ein wichtiges Werk eines so eng mit der Region verbundenen Malers erweitern. Es freut mich besonders, dass das Gemälde nach jahrelangem Verbleib in Privatbesitz nun im Potsdam Museum dauerhaft öffentlich ausgestellt wird.“

„Die Potsdamer Sammlung wird um eine weitere Attraktion reicher. Nach dem Selbstporträt Lotte Lasersteins, das die Ernst von Siemens Kunststiftung 2020 für das Museum sichern konnte, wird nun die bedeutende Hagemeister-Sammlung um ein Schlüsselwerk ergänzt. Das Winterbild „Verschneiter Birkenwald an einem Bachlauf“ kann im kommenden Jahr im Potsdam Museum besichtigt werden“, äußert sich Dr. Martin Hoernes, Generalsekretär der Ernst von Siemens Kunststiftung.

Das Potsdam Museum verfügt über eine der größten Sammlungen zur Stadt- und Regionalgeschichte des Landes Brandenburg. Darüber hinaus sammelt und zeigt das Potsdam Museum in zahlreichen Sonderausstellungen Künstlerinnen und Künstler Brandenburgs aus Vergangenheit und Gegenwart, die häufig auch überregionale Wertschätzung genießen.

Die Karl-Hagemeister-Sammlung des Potsdam Museums bildet einen Schwerpunkt im Bereich der Bildenden Kunst des Hauses, der auch in Zukunft erforscht und ausgebaut werden soll. Sie umfasst bisher 15 Gemälde, fünf großflächige Pastelle und 76 Zeichnungen.

Karl Hagemeister war Mitglied der Berliner Secession – jener Künstlervereinigung, die sich aufs Engste mit den Namen Max Liebermann, Lovis Corinth und Max Slevogt verbindet.

Wie Frau Dr. Jutta Götzmann, Direktorin des Potsdam Museums, erläutert, „gehört das Gemälde ‚Verschneiter Birkenwald an einem Bachlauf‘ zu den wesentlichen überlebensgroßen Kompositionen des Märkischen Meisters und veranschaulicht seine malerische Selbstfindung auf eindrucksvolle Weise.“

War das Werk in der erfolgreichen und umfassenden Hagemeister- Retrospektive, die das Potsdam Museum 2020 in Kooperation mit dem Museum Georg Schäfer in Schweinfurt und dem Kunstmuseum Ahrenshoop gezeigt hatte, noch aus dem Privatbesitz ausgeliehen worden, bemühte sich die Landeshauptstadt Potsdam im Vorfeld der Auktion erfolgreich um die drei Förderer und erzielte am 11. Juni 2022 über ein Telefonangebot den Zuschlag für das Gemälde.

Der Blick auf die Biographie des Künstlers belegt, dass sich Hagemeister seit den 1880er Jahren von der akademischen Wiedergabe des Sujets losgesagt und der Freilichtmalerei zugewandt hatte. 1891 zog er nach Geltow und lebte jahrelang im Einklang mit der unberührten Natur Brandenburgs, um künstlerisch aus ihr zu schöpfen.

Zunächst richtete er sich nicht einmal ein Atelier ein, sondern arbeitete stets in der Landschaft – selbst im Winter.

Es existiert eine fotografische Porträtaufnahme Hagemeisters in einem verschneiten Birkenwald und vor dem betreffenden Gemälde stehend. Über sein Atelier gelangte es in Privatbesitz und steht nun dem Potsdam Museum, der Potsdamer Stadtgesellschaft und seinen Besucherinnen und Besuchern zur Verfügung.

https://www.potsdam-museum.de/artikel/potsdam-museum-erwirbt-schluesselwerk-von-karl-hagemeister

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Polizeimeldung Werder/Havel: Rentnerin fährt auf Radler

Werder (Havel), 21.01.2023 – Meldung der Polizeidirektion West vom 20. Januar 2023. Quelle: polizei.brandenburg.de.

Verkehrsunfall mit verletztem Radfahrer

Ort: Werder (Havel), Kemnitzer Straße Zeit: Freitag, 20. Januar 2023, gegen 09.45 Uhr

Eine 68-jährige Autofahrerin übersah am Freitagvormittag einen 82-jährigen Fahrradfahrer. Sie fuhr mit ihrem PKW auf das Fahrrad auf, wodurch der Radfahrer zu Fall kam.

Er wurde vor Ort in einem Rettungswagen mit leichten Verletzungen erstbehandelt und für weitere Untersuchungen in ein Krankenhaus gebracht. Durch den Verkehrsunfall entstand ein Sachschaden von 200 Euro.

https://polizei.brandenburg.de/pressemeldung/verkehrsunfall-mit-verletztem-radfahrer/3691268

Netzfundstücke und Lesercharts: Pressesch(l)au Werder/Havel KW 03

Werder (Havel), 20.01.2023 – Pressesch(l)au – Die kleine bunte Netzrevue mit Fundstücken der Woche zum Thema Werder/Havel. Neuerdings wegen Sinnhaftigkeit schon am Freitag. Heute unter anderem mit: Fasching, Amtsblatt, Ortsbeiräten und den beliebtesten Beiträgen der Woche.

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Pressesch(l)au Werder KW03

Jeck und Schwof auf’m Spargelhof: Herrensitzung, Prunksitzung, Seniorenfasching – beim Glindower Carnevals Club hat der Vorverkauf für diverse Sitzungen begonnen.

Für lokalpolitisch Echtweltinteressierte: Phöben, Kemnitz, Bliesendorf, Derwitz, Glindow und Plötzin haben nächste Woche Ortsbeiratssitzung. Die Tagesordnungen finden sich hier.

Paketlieferdienstverwirrungsgefahr: Frau Kögler hat sich für die MAZ mit Petzow beschäftigt und weiß von den Gründen einer Straßenumbennung zu berichten.

Fressmeile, Marketingoper, überflüssig: Von der Grünen Woche kann man halten, was man will, auch hier aber war die MAZ am Ball und stellt Produkte aus PM und Werder vor, die sich wiederum auf der Grünen Woche vorstellen.

Amtsblatt: Am Mittwoch kam die Verkündung vom neuen Stadtverkündungsblättchen. Themen unter anderem: Bekanntmachung Jahresabschluss 2019, Öffentlichkeitsbeteiligung Flächennutzungsplan Einkaufsmarkt Berliner Straße, diverse Stellenausschreibungen und ein Nachruf auf einen ehemaligen Kameraden der Feuerwehr. Download hier. Online-Variante hier.

Werderaner Netzneuheiten: Bei der Google-Suche tauchen immer öfter zwei neue Seiten zum Thema Werder auf. Beide haben noch nicht viele Inhalte. Die Domains baumbluetenfest.de und vgw-havel.de (Veranstaltungsgesellschaft Werder/Havel) lassen aber vermuten, dass sich das bald ändern wird.

Stadtführerin: wirsindwerder.de schreibt über die Kaffeeplaudereien von Stadtführerin Jutta Enke.

„Verschneiter Birkenwald an einem Bachlauf“: PotsdamMuseum und Bundeskulturstiftung waren einkaufen und haben einen alten Meister aus Werder mitgebracht. Karl Hagemeisters 1891 geschaffenes Bild wurde gestern in der Landeshauptstadt vorgestellt.

Kinotempel Eisenbahnstraße: Am Donnerstag legte die MAZ noch einmal nach und lieferte eine schöne Geschichte über die Entwicklung des Scala in den letzten zwei Jahren.

Top 5: Beliebt auf werderanderhavel.de

Auf Platz fünf landete diese Woche der Artikel „Stadtmitgestalter zum Wechsel von Anika Lorentz„. Platz vier ging an „Stadt Werder plant Jugendgremium – Stadtmitgestalter sehen eigenen Antrag gekapert„. Das Statement von Anika Lorentz zu ihrem Umzug in die SPD-Fraktion kam auf drei. Auf zwei ein Überraschungsneueinsteiger: Baumblütenfest – Call for interest.

Und auf Platz eins der am häufigsten in dieser Woche gelesenen Beiträge auf werderanderhavel.de ist: Der Beitrag ÖPNV-Variante für Werder – Bund unterstützt jetzt auch Seilbahnen.

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Scala Kino: Kulturspenden und „Was man von hier aus sehen kann“

Werder (Havel), 19.01.2022 – epd bezeichnet ihn als „wunderbar poetisch“, die FAZ ist mäßig begeistert, KinoZeit ordnet den Streifen als „anarchische Wohlfühlkomödie“ ein: „Was man von hier aus sehen kann“ läuft ab dieser Woche auch im Scala-Kino über die Bildwand.

Handlung kurz laut Wikipedia: „Die 22-jährige Luise lebt mit ihrer Oma Selma in einem Dorf im Westerwald. Ihre Großmutter verfügt über die Gabe, den Tod vorauszusehen. Immer wenn sie von einem Okapi träumt, stirbt bald darauf jemand aus dem Ort.“ Unklar sei jedoch, um wen es sich dabei handelt. Weswegen sich alle fürchten und vermeintlich letzte Dinge tun, die sie sonst nicht gemacht hätten.

„Was man von hier aus sehen kann“: Donnerstag, Sonnabend, Sonntag 19 Uhr im schönen Kulturtempel an der Eisenbahnstraße. Freitag, Montag und Dienstag schon 18 Uhr.

Erfahren haben wir dies aus dem E-Mail-Newsletter der Kino-Brigade in den ehemaligen Fontane-Lichtspielen. Ebenfalls in dieser Elektropost für diese Kinowoche der Aufruf: „Kultur gehört nicht in den Müll!“

Will meinen: Werders Filmlichtspielbetreiber*innenkollektiv gibt gegen Obulus nicht nur Filmplakate ab, sondern lädt neuerdings auch zum Kulturrecycling ein. Scala: „Wir nehmen Bücher, CDs, DVDs und andere Medien gerne als Spende entgegen. Entsorgen Sie daher Ihre Medien im Scala Kulturpalast!“

Alle Angaben laut Scala-Newsletter und ohne Gewähr. Um von eventuellen Änderungen zu erfahren, informieren Sie sich bitte auf scala-werder.de

Zum Scala Kulturpalast

Scala-Infoseite auf werder-havel.de:

https://www.stadt-werder.de/werder/64-containerkategorie/116-sehenswürdigkeiten/476-ALIAS

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Polizeimeldung Werder (Havel): Falsche Kennzeichen in Töplitz

Werder (Havel), 18.01.2023 – Meldung der Polizeidirektion West vom 18. Januar 2023. Quelle: polizei.brandenburg.de.

Falsche Kennzeichen

Ort: Werder (Havel), Töplitz, Leester Straße Zeit: Dienstag, 17.01.2023, 23.30 Uhr

Am späten Dienstagabend kontrollierten Polizeibeamte in Töplitz, in der Leester Straße, ein parkendes Motorrad mit Berliner Kennzeichen.

Dabei wurde festgestellt, dass die Kennzeichen an ein Motorrad anderen Typs gehören und nach Diebstahl zur Fahndung ausgeschrieben waren.

Das Motorrad am Ort war dagegen seit über zwei Jahren nicht mehr zugelassen. Die Beamten stellten die Kennzeichentafeln sicher und fertigten eine Anzeige wegen Urkundenfälschung.

https://polizei.brandenburg.de/pressemeldung/falsche-kennzeichen/3686373

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Polizeimeldung Werder (Havel): BMW-Fahrer bekifft

Werder (Havel), 18.01.2023 – Meldung der Polizeidirektion West vom 17. Januar 2023. Quelle: polizei.brandenburg.de.

Berauscht unterwegs

Ort: Werder (Havel), Eisenbahnstraße Zeit: Montag, 16.01.2023, 20:20 Uhr

Am Montagabend wurde auf der Eisenbahnstraße in Werder (Havel) ein Pkw BMW angehalten und kontrolliert. Ein Drogenschnelltest verlief positiv auf Cannabis.

Es folgte eine Blutentnahme, die Weiterfahrt wurde untersagt. Weiterhin war der Führerschein des 30-Jährigen durch die zuständige Behörde am Wohnort zur Einziehung ausgeschrieben und wurde sichergestellt. Es besteht zusätzlich der Verdacht des Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

https://polizei.brandenburg.de/pressemeldung/berauscht-unterwegs/3684087

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Polizeimeldung Werder (Havel): Mit Alkohol gegen Dachrinne in Töplitz

Werder (Havel), 16.01.2023 – Meldung der Polizeidirektion West vom 15. Januar 2023. Quelle: polizei.brandenburg.de.

Alkoholisiert gegen Einkaufsmarkt gefahren

Ort: Werder, OT Töplitz Zeit: 13.01.2023, 11.35 Uhr

Am Freitagnachmittag nahmen Zeugen eines Einkaufsmarktes in Töplitz einen Fahrzeugführer wahr, wie dieser den Töplitzer Dorfplatz befuhr und in der Folge gegen die Dachrinne eines Marktes fuhr.

Aus dem PKW der Marke Peugeot stieg eine männliche Person, welche starke Gleichgewichtsstörungen aufwies, taumelte und augenscheinlich erheblich alkoholisiert war.

Der Verursacher des Schadens hatte den Unfall mit seinem Auto realisiert, meldete diesen auch dem Inhaber und stieg anschließend wieder in seinen Pkw, um den Ort zu verlassen.

Beamte konnten den erheblich betrunkenen 55-Jährigen wenig später an seiner Wohnanschrift feststellen. Er war mit über 1,7 Promille nicht mehr fahrtüchtig und räumte den Verkehrsunfall ein. Es wurde eine Blutentnahme durchgeführt und ein Verfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet.

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Werder (Havel): Neue Brücke für Fuß- und Radverkehr verbindet Potsdam, Werder und Schwielowsee

Werder (Havel), 15.11.2022 – Pressemitteilung der Landeshauptstadt Potsdam vom 15. November 2022. Quelle: potsdam.de. Foto: LHP/Robert Schnabel.

Neue Brücke für Fuß- und Radverkehr verbindet Potsdam, Werder und Schwielowsee miteinander

Freie Fahrt über den Zernsee: Gemeinsam mit der Bürgermeisterin der Stadt Werder (Havel), Manuela Saß, und der Bürgermeisterin der Gemeinde Schwielowsee, Kerstin Hoppe, hat Potsdams Oberbürgermeister Mike Schubert heute die neue Fuß- und Radweg-Brücke über den Großen Zernsee offiziell eröffnet.

Der Neubau ist ein gemeinsames Projekt der Landeshauptstadt, der Stadt Werder (Havel) und der Gemeinde Schwielowsee.

Die Brücke verläuft parallel zur vorhanden Brücke der Deutschen Bahn AG, bildet eine barrierefreie Verbindung der drei Orte und ist damit ein wichtiger Baustein für die nachhaltige Mobilität im Alltags-, Tourismus- und Pendlerverkehr.

„Die neue Brücke bringt viele positive Effekte: Der Ausbau der regionalen Wegeverbindung ist ein wichtiger Schritt, um die Sicherheit der Fußgänger- und Radverkehre zu verbessern. Der Weg wird für Pendlerinnen und Pendler sowie für den Alltagsverkehr attraktiver, auch wird sich die neue Brücke auch positiv auf den Freizeit‐ und Tourismus-Radverkehr zwischen Potsdam, Schwielowsee und Werder auswirken.“

Mike Schubert, Oberbürgermeister Potsdam

Noch dazu biete das Bauwerk selbst, mit seiner Breite und den beiden Aussichtskanzeln, ein schönes Ziel für einen wunderbaren Blick über die Havel und die Ufer des Großen Zernsees, so das Potsdamer Stadtoberhaupt weiter.

Werders Bürgermeisterin Manuela Saß: „Unter dem Motto ‚gemeinsam.natürlich.verbunden‘ hatte sich die Landeshauptstadt mit ihren Nachbarkommunen vor sieben Jahren um Fördermittel von der Europäischen Union bemüht. Als sich abzeichnete, dass nur die Hälfte der beantragten Mittel zugesagt werden können, war den Partnern schnell klar: Ein Projekt muss unbedingt kommen, die Radwegbrücke Potsdam-Schwielowsee-Werder.“

Unter Federführung der Stadt Potsdam habe das Projekt nach umfangreicher Vorarbeit gestemmt werden können, so Werders Bürgermeisterin weiter. Das damalige Bewerbungsmotto sei in allerschönster Vollendung umgesetzt worden.

Saß: „Dafür möchte ich den Partnern danken. Dass ein millionenschwerer Havelübergang für Radfahrer in einer Achse entsteht, in der vor Jahren einmal eine Potsdamer Ortsumgehung geplant war, zeigt, welchen Stellenwert diese Fortbewegungsart heute hat. Die Brücke verstehe ich als Versprechen aller Beteiligten, sich in der Folge für einen Schnellradweg von Werder (Havel) nach Potsdam stark zu machen, gemeinsam, natürlich, verbunden.“

Schwielowsees Bürgermeisterin Hoppe: „Seit vielen Jahren arbeiten Potsdam, Werder und Schwielowsee gemeinsam daran, die Mobilität in unserer Region weiter zu entwickeln und jenseits des Autos attraktive Angebote zu schaffen. Die Rad- und Fußwegbrücke ist für dieses Vorhaben ein sehr wichtiges Projekt und kann beispielhaft auch für weitere gemeinsame Projekte dienen. Deshalb freut es mich sehr, dass wir mit der Fertigstellung unserem gemeinsamen Ziel wieder ein Stück nähergekommen sind.“

Die Gesamtkosten für das Projekt liegen bei 11 Millionen Euro. Die neue Brücke ersetzt den vorherigen viel zu schmalen Gangsteg, der nur über Treppen zu erreichen war.

Der Brückenbau wurde als leichte Stahlkonstruktion aus einem dreifeldrigen Stahlüberbau in vier Metern Breite und mit einer Gesamtstützweite von 110 Metern errichtet.

Durch möglichst geringe Längsneigungen und Zwischenpodeste ist die Brücke von den Wegen aus barrierefrei erreichbar. An zwei Stellen gibt es Aussichtskanzeln mit Sitzmöglichkeiten und Ausweichstellen.

Die zirka ein Kilometer langen Wegeanbindungen nach Werder und Potsdam sowie zu den Ortsteilen Geltow und Wildpark-West der Gemeinde Schwielowsee sind ebenfalls Bestandteil des Gesamtprojekts.

Gefördert wird das Projekt mit Unterstützung des Landes Brandenburg durch 6,57 Millionen Fördermittel der Europäischen Union aus dem Förderprogramm für „Nachhaltige Entwicklung von Stadt und Umland (NESUR) – Infrastruktur“.

Nach der positiven Entscheidung des Landes Brandenburg zum Stadt-Umland-Wettbewerb im 1. Quartal 2016 wurde mit den komplexen Planungen für das Projekt begonnen; der Baustart mit vorbereitenden Arbeiten erfolgte im Februar 2021.

Nach der heutigen offiziellen Eröffnung folgen noch wenige Restarbeiten, zum Beispiel die Montage der endgültigen Geländerfelder entlang der Wege sowie Pflanzarbeiten.

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Werder/Havel: Bilderschau neue Fuß- und Radwegbrücke

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  • Werder/Havel, Fuß- und Radwegbrücke, Fußgänger, 15.10.2022, 17.17 Uhr. Foto: Bernd Reiher
  • Werder/Havel, Fuß- und Radwegbrücke, 15.10.2022, 20.21 Uhr. Foto: Bernd Reiher
  • Werder/Havel, Fuß- und Radwegbrücke, Blick nach Wildpark, 15.10.2022. Foto: Bernd Reiher

Werder/Havel, 16.10.2022 – Die Fuß- und Radwegbrücke über die Havel zwischen Werder und Wildpark-West nähert sich ihrer Fertigstellung.

Die offizielle Übergabe ist für Ende Oktober geplant. Die Möglichkeit, das neue Bauwerk kennenzulernen, wird schon zwei Wochen vor der Eröffnung rege genutzt. Eindrücke von einem kleinen Fotoausflug am 15. Oktober 2022.