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Der neue Seniorenbeirat der Stadt Werder (Havel) hat sich konstituiert: Matthias Lessig, Ute Neubert, Christine Ungurean, Peter Krull, Elke Witschel, Angelika Höke, Karin Becker und Bärbel Heklau (v.l.). Auf dem Bild fehlen: Burghardt Wilde und Uwe Heinrich. Bildquelle: Stadt Werder

Rathaus: Auf Trab für Werders Senioren – Der neue Seniorenbeirat

Werder (Havel), 22.01.2025 – Im September hatte die Stadtverwaltung interessierte Werderanerinnen und Werderaner aufgerufen, sich zu bewerben. Jetzt ist der neue Seniorenbeirat der Blütenstadt am Start. Warum es ihn gibt, was bisher geschah und welche Pläne es gibt, dazu lesen Sie mehr in einer Medieninfo des Rathauses vom 16. Januar 2025.

Foto: Der neue Seniorenbeirat der Stadt Werder hat sich konstituiert. Im Bild: Matthias Lessig, Ute Neubert, Christine Ungurean, Peter Krull, Elke Witschel, Angelika Höke, Karin Becker und Bärbel Heklau (v.l.). Auf dem Bild fehlen: Burghardt Wilde und Uwe Heinrich. Bildquelle: Stadt Werder (Havel), Presse.

Auf Trab für Werders Senioren

Der Werderaner Seniorenbeirat hat sich neu konstituiert: Zehn Mitglieder zwischen 55 und 82 Jahren füllen die vielseitigen Aufgaben des Gremiums mit Leben. Benannt wurden die sechs Frauen und vier Männer für fünf Jahre in den Seniorenbeirat. Einstimmig zur Vorsitzenden gewählt wurde Bärbel Heklau (73); ihre Stellvertreterin ist Karin Becker (68), die sich schon seit mehreren Jahren im Seniorenbeirat engagiert.

„Das Interesse an der Mitarbeit im Seniorenbeirat ist sehr groß. Die tolle Resonanz aus dem Bewerbungsverfahren ist zweifelsohne ein großes Lob für diejenigen, die schon in den vergangenen Jahren im Seniorenbeirat tätig waren.“
Bürgermeisterin Manuela Saß

Das Portfolio des Seniorenbeirates ist bunt gemischt. Traditionell veranstaltet der Beirat zwei Feste im Jahr: das Sommerfest im Rahmen der Brandenburgischen Seniorenwoche und das Herbstfest mit Tanz. Stehen runde Geburtstage von Werderaner Senioren an, gratuliert der Seniorenbeirat in Unterstützung der Bürgermeisterin persönlich an der Haustür oder per Brief. Einmal im Monat lädt der Beirat Senioren zum Erzählfrühstück ein.

Die Mitglieder halten im Sinne der Interessenvertretung Kontakt zum Kreisseniorenbeirat, zu den Pflegeheimen und anderen sozialen Einrichtungen in Werder und auch zu den Ortsteilen der Blütenstadt. In Sitzungen der politischen Gremien der Stadtverordnetenversammlung zählen Vertreter des Seniorenbeirates zu Stammgästen und werden zu wichtigen Gemeindeangelegenheiten angehört.

Im vergangenen Jahr wurde auf Initiative des Beirates das „Netzwerk gegen Einsamkeit im Alter“ gegründet. Gemeinsam mit dem Kinder- und Jugendbeirat plant das Netzwerk aktuell die Durchführung eines „Smartphone-Cafés“, bei der die junge der älteren Generation Hilfe beim Bedienen von Handy oder Tablet anbietet.

Der Seniorenbeirat trifft sich in der Regel immer am letzten Donnerstag im Monat um 14 Uhr. Die Sitzungen finden öffentlich statt. Die Sitzungsdaten und weitere Informationen sind unter www.werder-havel.de/seniorenzu finden.  

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/55-politik-rathaus/4606-auf-trab-für-werders-senioren.html

Rathaus: Aufruf Bewerbung Seniorenbeirat

Werder (Havel), 28.09.2024 – Der Seniorenbeirat Werder scheint ein emsiges Trüppchen mit guten Ideen. Der „Herbsttanz der Senioren“ am Dienstag, die neue Reihe „Seniorenkino“ im Scala und das im Aufbau befindliche „Netzwerk Einsamkeit im Alter“ sind meines Wissens aktuelle Projekte dieses Arbeitskreises.

Wer sich für den Seniorenbeirat engagieren möchte, ist jederzeit herzlich dazu eingeladen. Wer darüber hinaus jedoch auch an entscheidender Stelle ein Wörtchen mitreden will, hat jetzt die Möglichkeit, sich um einen Sitz im Seniorenbeirat zu bewerben.

Lesen Sie mehr in einer Presseinfo der Stadtverwaltung vom 13. September 2024. Unter der Meldung finden Sie den Link zum lesenswerten Beitrag „Zukunft braucht Erfahrung und ein gutes Miteinander der Generationen“ von Prof. Dr. Wick zur Seniorensituation und -zukunft in Werder vom 24. Januar auf cdu-werder.de.

Aufruf zur Bewerbung für den Seniorenbeirat der Stadt Werder (Havel)

Die Stadt Werder (Havel) ruft dazu auf, sich als Mitglied des Seniorenbeirates zu bewerben. Der Seniorenbeirat wird gemäß Hauptsatzung der Stadt eingerichtet, um die Interessen von älteren Menschen zu vertreten.

Dem Beirat gehören mindestens fünf und maximal zehn Mitglieder an. Mitglied des Beirates kann sein, wer zum Zeitpunkt der Benennung mindestens 55 Jahre alt ist und seinen Wohnsitz in Werder (Havel) hat. Die Mitglieder werden durch die Stadtverordnetenversammlung für die Dauer ihrer Wahlperiode benannt.

Die Bewerbungen sind vom 1. Oktober bis 31. Oktober 2024 an die Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung zu richten. Das Bewerbungsformular ist auf der Homepage der Stadt unter werder-havel.de zu finden.

Dies ist ausgefüllt und unterschrieben zurückzusenden an: senioren@werder-havel.de oder per Post an: Stadt Werder (Havel), Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung, Kennwort: Bewerbung Seniorenbeirat, Eisenbahnstr. 13/14, 14542 Werder (Havel).

Rückfragen rund um die Bewerbung sind zu richten an die Sachbearbeiterin für Soziales, Frau Anna-Elisabeth Lehmann, unter Tel. (03327) 783-310, E-Mail: a.lehmann@werder-havel.de, oder an die Sachbearbeiterin für Einwohnerbeteiligung, Frau Luise Fröhlich, unter Tel. (03327) 783-114, E-Mail: l.froelich@werder-havel.de.

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/politik-rathaus/4464-aufruf-zur-bewerbung-für-den-seniorenbeirat.html

Beitrag Prof. Dr. Wick „Zukunft braucht Erfahrung und ein gutes Miteinander der Generationen“ zur Seniorensituation in Blütenstadt vom 24. Januar 2024 auf cdu-werder.de

https://www.cdu-werder.de/news/lokal/237/Zukunft-braucht-Erfahrung-und-ein-gutes-Miteinander-der-Generationen.html

Rathaus: Mehr Anspruch auf Bürgerbeteiligung

Werder (Havel), 20.12.2023 – Die Hauptsatzung einer Stadt ist so etwas, wie eine kommunale Verfassung. In der Hauptsatzung der Blütenstadt sind jetzt die Beteiligungsmöglichkeiten insbesondere für Kinder, Jugendliche und Senioren neu geordnet worden. Lesen Sie mehr in der Rathaus-Info vom 15. Dezember 2023.

Einwohnerbeteiligung in Werder rechtlich stärker verankert

Mitmachen, mitmischen, mitreden: Die Beteiligung der Werderaner am kommunalpolitischen Stadtgeschehen ist künftig rechtlich stärker verankert. Die Stadtverordnetenversammlung hat dazu am Donnerstagabend zwei Beschlüsse gefasst.

Verabschiedet wurde einerseits eine Einwohnerbeteiligungssatzung, die die Formen der Beteiligung erläutert. Darin geregelt sind außerdem Grundzüge des Zukunftshaushaltes sowie Details zur besonderen Beteiligung der Kinder und Jugendlichen sowie Senioren. Zur förmlichen Einwohnerbeteiligung zählen: Einwohnerfragestunde, Einwohnerversammlung und Einwohnerbefragung.

Zur rechtlichen Verankerung von Interessenvertretungen gegenüber der Politik und der Verwaltung wurde eine Hauptsatzungsänderung beschlossen. Einerseits betrifft dies den Kinder- und Jugendbeirat, der sich bereits seit Anfang des Jahres in Gründung befindet. Andererseits wurde der bestehende Seniorenbeirat in die Hauptsatzung aufgenommen.

In den Paragrafen sind gemäß Kommunalverfassung des Landes Brandenburg Regeln zu Mitgliederzahlen, Anforderungen an die Mitgliedschaft und das Wahl- oder Benennungsverfahren zu finden. Die Beiräte können demnach nach einem Ausschreibungsverfahren aufgestellt und durch die Stadtverordnetenversammlung berufen werden. Dies ist beginnend mit dem Kinder- und Jugendbeirat das erste Quartal 2024 geplant.

Die beschlossene Hauptsatzungsänderung beinhaltet eine weitere Anpassung, die die Entscheidungen der Stadtverordnetenversammlung über Vermögensgegenstände der Stadt Werder (Havel) betreffen.

Vor dem Hintergrund steigender Kosten bei Grundstücksverkäufen zwecks Grenzbereinigungen, Regulierungen von Überbauten aus DDR-Zeiten oder Klärungen von Eigentumsfragen wurden die Wertgrenzen angepasst. Ziel ist es, Vorgänge im Interesse der Bürger zügiger zu bearbeiten und personelle Kapazitäten zu sparen.

Bis zu einem Wert von 30.000 Euro (vormals 10.000 Euro) handelt es sich um Geschäfte der laufenden Verwaltung. Zwischen 30.000 Euro und 70.000 Euro (vormals 50.000 Euro) entscheidet der Hauptausschuss. Bei einem Wert von mehr als 70.000 Euro obliegt die Entscheidung der Stadtverordnetenversammlung.

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/politik-rathaus/4188-mehr-beteiligung-für-kinder.html