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werder havel feuerwehr probt ernstfall 9. november 2024 Etwa 70 Komparsen unterstützen die Übung - ihre Verletzungen wurden geschminkt_Foto_Martin Karnbach

Rathaus: Freiwillige Feuerwehr Werder trainiert den Ernstfall

Werder (Havel), 13.11.2024 – Meldungen zur Notfall-Übung am Sonnabend am Bahnhof gibt es einige. Auch davon eine Auswahl können Sie ab morgen in der dieswöchigen Pressesch(l)au auf werderanderhavel.de finden.

Lesen Sie hier die Presseinformation der Stadtverwaltung vom 11. November 2024 zu dieser Aktion. Bild: Etwa 70 Komparsen unterstützten die Übung – die Verletzungen wurden geschminkt. Bildquelle: Stadt Werder. Foto: Martin Karnbach.

Freiwillige Feuerwehr Werder (Havel) trainiert für den Ernstfall

Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Werder (Havel) ist am Samstagmorgen zu einer umfangreichen Übung alarmiert worden. Unter Leitung des stellvertretenden Stadtwehrführers Stefan Bohnebuck, der federführend für Organisation und Übungskonzept verantwortlich war, wurde ab 6 Uhr eine Zugkollision mit Brandausbruch am Bahngleis 4 geübt. Simuliert wurde ein unkontrollierter Aufprall eines Personenzuges auf den Prellbock.

Vorausgegangen waren rund anderthalb Jahre Planung und Abstimmung mit der Deutschen Bahn AG, der ODEG, der Bundes- und Landespolizei und der Stadtverwaltung. Diese Großübung dient unmittelbar dem Zusammenwirken der Ortsfeuerwehren der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Werder (Havel) mit den Rettungskräften des Landkreises Potsdam-Mittelmark, die in Werder (Havel) stationiert sind. Um der scharf alarmierten Übung den nötigen Ernst zu verleihen, wurden professionelle Beobachter bei der Berufsfeuerwehr Potsdam und Braunschweig gefunden, die die Übung als neutrale Personen begleiteten und in der Auswertung eine bedeutende Rolle spielen.

„Für die Großübung konnten etwa 70 Darsteller gefunden werden, die unter anderem durch Ausbildungseinheiten der Bundespolizei zur Verfügung gestellt wurden“, teilte der stellvertretende Stadtwehrführer Stefan Bohnebuck mit. Damit die Einsatzkräfte möglichst lebensnah üben konnten, wurden die Statisten realistisch geschminkt. Die nachgestellten Verletzungen waren vielfältig, von offenen Frakturen und Prellungen bis hin zu Brand- und Schürfwunden.

Nach der Alarmierung und der Lageerkundung durch den Einsatzleiter der Feuerwehr Werder (Havel) trafen innerhalb weniger Minuten die nachgeforderten Einsatzkräfte ein. Dazu zählten unter anderem der Notfallmanager der Deutschen Bahn AG und die zur Versorgung bei einem Massenanfall von Verletzten zuständige Sondereinsatzgruppe Sanität des Landkreises Potsdam-Mittelmark.

Aufgrund des simulierten Entstehungsbrandes im Zug musste eine Löschwasserversorgung von der etwa 400 m entfernten Havel gelegt werden. Erst nachdem die Stromversorgung im Zug abgeschaltet und die Oberleitung geerdet wurde, konnten die Einsatzkräfte diesen betreten und sich einen Überblick verschaffen. Gleichzeitig wurde durch die Kräfte der Sanitätseinheit ein sogenannter „Behandlungsplatz 25“ aufgebaut. Dieser ermöglicht die Behandlung von 25 Patienten pro Stunde.

Nach der Rettung der Zuginsassen und der rettungsdienstlichen Versorgung hatte sich die Übungsleitung noch eine Besonderheit einfallen lassen. Auf dem obersten Parkdeck des Parkhauses am Bahnhof wurde parallel ein Fahrzeugbrand simuliert. Hierfür mussten die Einsatzstelle sowie die Kräfte neu strukturiert werden. Die Feuerwehrleute gingen unter schwerem Atemschutz zur Bekämpfung des Brandes vor, der mit Rauch und Blitzkörpern simuliert wurde.

Erste Bewährungsprobe des neuen Einsatzleitwagens

Am Ende konnten Übungsleitung und Stadtwehrführung, im Beisein des Kreisbrandmeisters Potsdam-Mittelmark Jens Heinze, einen Erfolg vermelden. „Dies in voller Größe zu üben, ist schon nicht alltäglich“, so Stadtwehrführer Stephan Kranig. „Aber notwendig, um die Abläufe zu trainieren. Und ein besonderes Highlight für uns war, dass der erst vor einer Woche abgeholte Einsatzleitwagen (ELW) zu seiner ersten Bewährungsprobe kam.“

Der bereits 2021 beauftragte Einsatzleitwagen konnte nach langer Wartezeit, bedingt durch die Corona-Pandemie und Lieferschwierigkeiten in der Autoindustrie und anderen Zulieferern, am 1. November 2024 von vier Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Werder (Havel) abgeholt werden. Das Fahrzeug im Wert von rund 295.000 Euro wurde aus dem Haushalt der Stadt finanziert.

Das Fahrgestell lieferte die Firma MAN und den Ausbau sowie die Ausstattung übernahm die Firma Visser, mit Sitz in Leeuwarden (Niederlande). Dort wurde das Fahrzeug mit der neusten Technik versehen und erhielt zwei Arbeitsplätze mit Funk, PC und Telefon. Außen am Fahrzeug lassen sich Informationen für Einsatzbesprechungen über verschieden Medien anzeigen. Zum Beispiel kann ein Bildschirm betrieben werden, welcher Livebilder von Drohnen oder Lagekarten zeigt. Der Einsatzleitwagen rückt mit dem Einsatzleiter und Führungsassistenten aus und wird vorwiegend zur Dokumentation eines Einsatzes sowie zur Kommunikation mit der Feuerwehrleitstelle genutzt. Während der Großübung stellte die Besatzung des Einsatzleitwagens ihr Können unter Beweis.

Nach der gelungenen Übung wurde das Fahrzeug vom 1. Beigeordneten der Stadt Werder (Havel), Christian Große, offiziell an die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen der Stadt Werder (Havel) übergeben. In nächster Zeit wird die Ausbildung weiterer Kameraden der gesamten städtischen Feuerwehr an dem Fahrzeug erfolgen. Hierfür ist im vergangenen Jahr eine Informations- und Kommunikationsgruppe unter Leitung von Knut Schellhorn gegründet worden. Stationiert wird der Einsatzleitwagen in der Ortsfeuerwehr Werder (Havel). Die Stadtwehrführung und der 1. Beigeordnete bedankten sich bei allen Beteiligten der Großübung.

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/politik-rathaus/4525-werders-feuerwehr-übt-ernstfall-am-bahnhof.html

freie waldorfschule werder havel bildquelle freie waldorfschule werder mobo

Waldorfschule Werder seit 34 Jahren: Am Sonnabend Tag der offenen Tür

Werder (Havel), 12.11.2024 – Werders freie Waldorfschule in der Elsastraße feiert am Sonnabend Tag der offenen Tür. Auf dem Programm stehen unter anderem Bühnenaktionen, offene Unterrichtsräume, Geländeführungen und Verkostung des Mensa-Essens. Lesen Sie mehr in einer Info der Schulverwaltung vom 11. November 2024. Bild und Bildquelle: Waldorfschule Werder, mobo.

Die Freie Waldorfschule Werder öffnet am 16. November ihre Türen 

Die Freie Waldorfschule Werder/Havel lädt am Samstag, 16. November, von 10 bis 14 Uhr zum Tag der offenen Tür in Schule und Hort ein. 

Mit 370 Kindern und Jugendlichen ist der Waldorfcampus in der Elsastraße 14–16 seit 34 Jahren ein wichtiger Bestandteil der Bildungslandschaft von Werder. Seit der Einführung des Abiturs 2022 können alle Schulabschlüsse erworben werden.

In einigen Klassen gibt es noch freie Schulplätze. Interessierte Eltern und Kinder können Schule und Hort am 16. November von 10 bis 14 Uhr persönlich kennenlernen.

Von 10 bis 11.30 Uhr gibt es in den Monatsfeiern Bühnenpräsentationen der Klassen von Ausschnitten und Ergebnissen aus dem Unterricht.

Im Anschluss ab zirka 11.45 Uhr öffnet die Schule mit Führungen übers Gelände, offenen Unterrichtsräumen und Infoständen ihre Türen. Es gibt außerdem die Möglichkeit das frisch zubereitete Essen unserer Schulmensa zu kosten.

Comédie soleil: Gastspiel und Lesung am Wochenende

Werder (Havel), 11.11.2024 – Frauen im Widerstand und die Geschichte von drei Whistleblowern: Die Comédie Soleil hat am dritten Novemberwochenende eine spannende Gästeliste.

„Whistleblower Rebels – 20 Menschen, die für die Wahrheit kämpfen“ steht am Freitag auf dem Programm. Die Geschichte von Edward Snowden, aufgedecktes russisches Staatsdoping sowie die Enthüllung von Misshandlungen an Senioren in einem bayrischen Pflegeheim sind Themen einer Autorenlesung mit Christine Knödler und Benjamin Knödler am Freitag. Beginn: 19.30 Uhr.

Bereits um 17 Uhr startet am Sonntag das Stück „Haltung, meine Damen! – Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus“. 

„Drei bemerkenswerte Frauen – Annedore Leber, Maimi von Mirbach und Rose Valland – kommen in einer fiktiven theatralen Begegnung zusammen und berichten über ihre Erfahrungen und Hoffnungen während dieser dunklen Periode der Geschichte“, heißt es im Newsletter der Comédie soleil im Newsletter über dieses Gastspiel des Escala Kultur e.V.

Leber habe in Berlin gegen die Unterdrücker gekämpft und Mirbach in Potsdam. Rose Valland wiederum habe in Paris Tausende von Kunstwerken vor dem Verschwinden gerettet.

Der Eintritt zur Lesung am Freitag ist frei. Für Tickets für den sonntäglichen Theaterabend sind 20 oder ermäßigt 15 (Rentner) bzw. 10 (Schüler, Arbeitslose, Studenten) Euro einzuplanen.

https://www.comediesoleil.de

Nabu-Aktive am Freitag bei der Pflanzaktion_Foto_Stadt Werder (Havel)_hkx -min

Rathaus: Nabu legt Blühwiese auf dem Alten Friedhof an

Werder (Havel), 10.11.2024 – Der NaBu und die Stadt haben sich zusammengetan, um derzeit ungenutzte Teile des alten Friedhofes zur blühenden Landschaft zu machen. Ziel ist laut Rathaus „neuer Lebensraum für die heimische Tierwelt – von Schmetterling bis Igel“. Lesen Sie mehr in einer Presseinfo der Stadtverwaltung vom 23. Oktober 2024. Bild: Nabu-Aktive bei der Pflanzaktion. Foto: Stadt Werder (Havel), hkx.

Nabu legt Blühwiese auf Altem Friedhof in Werder (Havel) an

Statt kurz geschnittenem Rasen blühende Wiesenblumen: In einem Bereich des Alten Friedhofs wird es ausprobiert. In einem Projekt der Stadt Werder (Havel) mit dem Nabu-Ortsverband wurde auf einer derzeit ungenutzten Fläche von 125 Quadratmetern eine Blühwiese angelegt.

Die Nabu-Aktiven haben am Freitag den Rasen mit einer Motorhacke untergearbeitet, eine mitgebrachte Mischung mit 20 Wildkräutern eingesät und eingewalzt. „Hier sollen in den kommenden Jahren Wiesenglockenblume, Karthäusernelke, Johanniskraut, Ochsenzunge, Schafgarbe, Wiesensalbei und vieles mehr erblühen“, erzählt Nabu-Ortsverbandsvorsitzende Katharina Müller.

Auch einige Frühblüher-Zwiebeln von Schneeglöckchen und Krokussen wurden gepflanzt. „Solche Flächen können dabei helfen, die Arten- und Insektenvielfalt zu erhalten“, sagte die Nabu-Ortvorsitzende. Gemäht werden soll der Bereich nur noch ein bis zweimal im Jahr, damit sich die Samen ausbreiten können. Auf einer 100 Quadratmeter großen Nachbarfläche soll ebenso verfahren werden – allerdings ohne Einsaat und Vorbereitung.

Entstehen soll auf diese Weise neuer Lebensraum für die heimische Tierwelt – von Schmetterling bis Igel.  „Wir wollen nach ein paar Jahren gemeinsam mit der Stadt die beiden Flächen vergleichen. Wenn es gut wird, wollen wir weitermachen“, sagt Katharina Müller. Friedhofsbesucher müssten allerdings ihre Sehgewohnheiten etwas anpassen. „Wiesenblumen sind häufig nur kleinblütig. Sie leisten aber Großes für die Insektenvielfalt.“

Gemeinsam mit dem Förderkreis „Kulturerbe Friedhöfe in der Stadt Werder (Havel)“ und unterstützt von der Stadt hat der NABU-Ortsverband vor gut zwei Jahren bereits Nistkästen für Spatzen, Gartenrotschwänze und Fledermäuse auf dem Alten Friedhofs platziert.

Die Initiative für die Blühwiesen-Aktion ist von der Stadt ausgegangen, der Friedhofsmitarbieter hat mitgemacht. Bürgermeisterin Manuela Saß freut sich über die ehrenamtliche Unterstützung durch den Nabu: „Unser Alter Friedhof ist ein kulturelles Gedächtnis der Stadt. Zugleich kann er Lebensraum für seltene Pflanzen und Tiere sein.“

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/jugend-familie/4516-kleine-blüten,-große-wirkung.html

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Polizeimeldung: Auto fährt Radlerin in Eisenbahnstraße um

Werder (Havel), 09.11.2024 – Meldung der Polizeidirektion West vom 7. November 2024. Quelle: polizei.brandenburg.de.

Kollision zwischen PKW und Radfahrerin

Ort: Werder (Havel), Eisenbahnstraße Zeit: Mittwoch, 06.11.2024, 16:15 Uhr

Die Polizei ist am Mittwochnachmittag über einen Verkehrsunfall in Werder (Havel) informiert worden. Nach derzeitigem Kenntnisstand wollte eine 51-jährige Autofahrerin nach links abbiegen, wobei es jedoch zur Kollision mit einer entgegenkommenden 25-jährigen Fahrradfahrerin kam. 

Die Radfahrerin stürzte und wurde leicht verletzt. Sie wurde durch den hinzugerufenen Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden von rund 500 Euro. Eine Unfallanzeige wurde durch die Polizeibeamten vor Ort aufgenommen.

https://polizei.brandenburg.de/pressemeldung/kollision-zwischen-pkw-und-radfahrerin/5220837

Gartenbauverband: Landesweite Eröffnung der Weihnachtsbaumsaison auf Werderaner Tannenhof

Werder (Havel), 08.11.2024 – Der Werderaner Tannenhof macht mittlerweile auch mit Minigolf, Waldkegelbahn und Regionalmarkt von sich reden. Heute jedoch liegt wieder einmal der Fokus auf dem Tannengeschäft: Offizielle landesweite Eröffnung der Weihnachtsbaumsaison. Mehr dazu lesen Sie in einer Pressemitteilung des Gartenbauverbandes Berlin-Brandenburg e.V.

Weihnachtsbaumsaisoneröffnung am 8.November 2024 in Werder

Der Realität zum Trotz: Freude auf Weihnachten und der Wunsch nach Frieden

Die besinnlichste Zeit des Jahres steht vor der Tür. Stellvertretend für alle Brandenburger Baumschulen und Weihnachtsbaumerzeuger lädt der Werderaner Tannenhof am Freitag, den 8. November 2024 um 10 Uhr zur landesweiten Saisoneröffnung (Werderaner Tannenhof Lehniner Chaussee 11, 14542 Werder) ein.

Der Weihnachtsbaum ist nicht nur ein Symbol für die festliche Jahreszeit. Gerade in der heutigen Zeit politischer Krisen, Unsicherheiten und Kriege ist der Tannenbaum auch ein Zeichen für Zusammenhalt, Liebe und den Wunsch nach Frieden. Der politischen Lage und der Hektik des Alltages zum Trotz bietet der Weihnachtsbaum einen Ort der Besinnung, des Miteinanders und der Hoffnung. Er erinnert uns daran, innezuhalten, die kleinen Dinge Wert zu schätzen, dankbar zu sein und die Zeit mit unseren Liebsten in Frieden zu verbringen.

Deshalb werden am 8. November 2024 zusammen mit dem Landwirtschaftsminister Axel Vogel, Hertha BSC, der neuen Deutschen Weihnachtsbaumkönigin und den als Rentieren verkleideten Alpakas feierlich die ersten Bäume symbolisch geschlagen. Die Bäume kommen einem guten Zweck zu Gute: sie werden dem SOS Kinderdorf Brandenburg und der Arche Berlin gespendet. Die Saisoneröffnung gilt als Startschuss dafür, dass jeder Haushalt pünktlich seinen traditionellen Naturbaum erhalten und sich mit herrlichem Tannenduft auf den Zauber der Weihnachtszeit freuen kann.

Jeder Brandenburger Weihnachtsbaum symbolisiert nicht nur die Hoffnung und den Frieden in dieser besonderen Zeit. Die Vorfreude auf das Fest der Liebe mit einem Weihnachtsbaum zu Hause darf in diesem Fall auch gepaart sein mit einem guten Gewissen. „Die Brandenburger Weihnachtstanne hat eine gute Ökobilanz, denn mit dem kurzen Transportweg ist sie besonders umweltfreundlich und nachhaltig“, so Dr. Klaus Henschel, Präsident des Gartenbauverbandes Berlin-Brandenburg.

„Für viele Brandenburgerinnen und Brandenburger gehört ein Weihnachtsbaum zum Fest dazu. Erfreulich ist, dass auch hier immer mehr Käuferinnen und Käufer auf Regionalität setzen. Brandenburger Gartenbaubetriebe bieten dafür in der Adventszeit regional gewachsene Qualitätsbäume. In einigen Betrieben kann man die Weihnachtsbäume selbst schlagen und sich dabei vor Ort über einzelne Baumarten, den Anbau oder Aspekte wie Nachhaltigkeit informieren. Auch bieten einige Revierförstereien des Landesbetriebs Forst Brandenburg Weihnachtsbäume zur Selbstwerbung an.“
Landwirtschaftsminister Axel Vogel

„Unsere Mitarbeiter stehen mit Rat und Tat zur Seite bei der Auswahl und beim Einschlagen der Weihnachtsbäume. Anschließend verwöhnen wir unsere Gäste mit Weihnachtsleckereien, Grillprodukten und Heißgetränken in einer festlichen Atmosphäre“, berichtet Christian Mai voller Vorfreude vom Werderaner Tannenhof.

Hier stehen derzeit 180.000 Bäume auf 60 Hektar. Von der Blautanne, über die Nordmanntanne bis hin zur Schwarzkiefer verfügt der Tannenhof über ein großes Angebot an Nadelgehölzen. Und diese werden besonders umweltverträglich produziert. Dazu gehört auch das Anbringen mehrerer Falkenkästen und diverser Nistkästen für andere Vogel- und Fledermausarten. Mit einer Umrandung der Pflanzfläche mit Bäumen und Feldhecken wird Bodenerosion verhindert und Lebensraum geschaffen für alles, was “kreucht und fleucht”.

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Pünktliche Alpakas häkeln flauschige Weihnachtsbäume: Pressesch(l)au Werder KW24/45

Werder (Havel), 07.11.2024 – Pressesch(l)au Werder, der wöchentliche Sammelpott der Netzmeldungen zum Thema Blütenstadt. Ausgabe 95 (KW24/45) unter anderem mit: dem tanzenden Adolf, Skat in Töplitz, Einblicken ins Glindower Wandertheater, peinlichen Buddelschippen ebenda, Pilzen und dem Rinderbraten der Joppes.

Im Bild: Handarbeitskunst einer fast 100-jährigen wächst seit einigen Monaten beinahe täglich in der Elsastraße am Häkelbaum des Casa Reha Haus am Zernsee.

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Pressesch(l)au Werder KW24/45

An der L90 – Radweg zwischen Werder und Phöben wird saniert: Meldung vom 2. November in der MAZ. Selbes Thema seit 4. November auch auf werderanderhavel.de.

„Blanker Vandalismus und Zerstörungswut! Das Parkhaus wurde erst komplett (Treppenaufgang) gemalert – so sieht es heute aus! Die Videoüberwachung wurde beschädigt, von der Beleuchtung ganz zu schweigen! Die Kosten für Herrichtung werden wieder locker im fünfstelligen Bereich sein für den Steuerzahler. Ich habe absolut kein Verständnis“: Seinerseits selber sprühend (aber nicht vor Begeisterung) zeigt sich über nicht genehmigte Farb-Vorgänge am/im Bahnhofsparkhaus mit einer Bilderfolge auf Insta Werders Stadtvize Christian Große.

„Der große Diktator“: Am Sonntag, 10 Uhr, im Scala.

Ausschusssitzungseinladungen, Stellenausschreibung, Brauchwasserverordnung: Das alles und noch viel mehr ist drin im neuen Amtsblatt.

Versuchung, Weihnachtsmarkt, Gitarrenimpro in der Haveltherme: Gut gefüllt ist in dieser Woche auch das neue November-Blütenblatt.

„Heute hatte ich die Gelegenheit, bei der Eröffnung der neuen Logopädiepraxis von Katja Neuendorf in Glindow dabei zu sein. Mit dem stetigen Wachstum unseres Ortes entwickeln sich auch die Möglichkeiten der Gesundheitsversorgung vor Ort – ein schöner Schritt für Glindow“: Anika Lorentz am 1. November via Insta.

„Wandertheater Ton und Kirschen – ein selbstbestimmtes Leben, das ganz offensichtlich glücklich macht“: Bericht vom 31. Oktober und von Karim Saab in der MAZ.

9. November, Novemberpogrome 1939: Öffentliches Gedenken an den Stolpersteinen Brandenburger Straße 20 und mit der Initiative Weltoffenes Werder.

Fischbrötchen und Fischsuppe können bei schlechtem Wetter jetzt auch in unserem Gastraum verzehrt werden: Das Fischerstübchen ist täglich geöffnet, berichtet seit 1. November auf insta Fischer Berner.

Gegen das Vergessen – Ausstellung in Werder erinnert an jüdische Schicksale: Eine neue Ausstellung gebe Einblicke in jüdische Erfahrungen in Werder vor rund 80 Jahren. Begleitend werde es Lesungen, Theater und Konzerte geben. Auch die Gegenwart solle in der Erinnerung eine Rolle spielen, schreibt Frau Jensen am 5. November in der MAZ.

Skatturnier: Am 15. November ab 18.30 Uhr im Vereinsheim Töplitz.

„Junge, das ist ja schon peinlich, wie Sie sich hier belagern. Wie wäre es mit einer sachlichen Diskussion, statt sich hier gegenseitig die Buddelschippen um die Ohren schmeißen?“: Frage der Frau C. in einer wieder einmal in typisch Werderscher Facebookart ausufernden Diskussion unter Beteiligung des Herrn Sch. in der Facebookgruppe Politik in Potsdam, Mittelmark und Werder.

Werderaner Weihnachtsmarkt: Am 29. November mit Start schon um 16 Uhr, steht im städtischen Veranstaltungskalender.

Weihnachtszirkus: Vom 24. Dezember bis 5. Januar an der Haveltherme, meldet am 1. November Herr R. in der Facebookgruppe Veranstaltungen in Werder.

Gemischter Chor, Lagerfeuer, Basteln, Jugendfeuerwehrumzug mit Kirschkönigin: „Romantische Klänge und knisterndes Lagerfeuer“ heißt ein Rückblick auf das Museumsfest „Feuer und Flamme für unsere Museen“ auf glindow.de

Einführungsworkshop in Qigong und Akupressur (Shiatsu): Am 9. November ab 10 Uhr in der Damaschke-Straße in den Räumen der Kreisvolkshochschule Potsdam-Mittelmark

Flauschige Jobchance in Brandenburg – Der Werderaner Tannenhof sucht Alpakaführer: Meldet am 5. November der große Bruder der Pressesch(l)au namens Tagesspiegel Checkpoint.

Rund 77.000 Fahrzeuge täglich – Werder sucht Lösungen gegen Verkehrslärm: Laut neuem Lärmaktionsplan der Stadt seien besonders laut offenbar die B1, Teile der L90, der Brandenburger Straße und die A10. „Was könnte also helfen, um den gesundheitsgefährdenden Lärm abzuschwächen?“ fragt seit 6. November Frau Jensen im Beitrag für die MAZ.

„Bin heute mit dem Rad am Stau vorbeigefahren und war pünktlich zu Hause“: Anmerkung zum Beitrag „Weiß jemand wie lange die Baustelle vor dem Radhaus noch bleibt? Mittlerweile steht man bis Geltow. Es nervt.“ in der Facebookgruppe Werder Havel.

Fünfte Kunstausstellung: Mit 17 Künstlerinnen und Künstlern aus Werder und Umgebung (unter anderem Malerei, Zeichnung und Kunstobjekte von Sandra Dahlmann, Ines Gräßer, den Keramischen Werkstätten Glindow, Jörg Michael Knuth, Stephan Koppe, Patricia Leyde, Robert May, Chang-Ok Han, Alexander Plattner, Maja Protz, Waltraud Rehberg, Christa Reinhard-Juch, Alina Sickert, Bastian Tabert, Holger Triltsch, Dagmar Vogel-Hentschel und Katharina Zeitz) ab 15. November im Werderpark.

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„Neues Highlight in der Haveltherme Werder – Das Saunaschiff ist eröffnet“: Meldung samt Audiointerview mit Marketingchefin Sandra Hanke anlässlich der Einweihung vom 16. Oktober auf radio-potsdam.de.

David und Goliath: Von der Winterroggensaat, an der auch eine Klasse der Waldorfschule Werder mit ihrem Roggen beteiligt war, erzählt in seinem Insta der Biohof Phöben.

„Cafe & Brasserie Hagemeister bei den 500 besten Cafes in Deutschland“: Vermeldet samt drauf hinweisendem Zeitungsausriss vom „Feinschmecker“ Herr S. in der Facebookgruppe Blütenstadt.

Ich habe ein Geräusch gesehen: Video vom Klangtreiben mit Posaune, Megaphon und Feuerlöscher bei ihrem Soundworkshop haben auf Insta die Vulkanfiberatelieres.

Rinderbraten in Rotweinsauce: Rezept der Woche der Havellandfleischerei Joppe.

Waldorfcampus seit 34 Jahren in der Elsastraße: Auf den Tag der offenen Tür am 16. November verweist seit 5. November wirsindwerder.de.

Der Buchspazierer: „Gute Balance zwischen Kitsch und Leichtigkeit“ sagt DLF Kultur zum dort als „Film der Woche“ gekürten neuen Streifen mit Christoph Maria Herbst und einer wunderbaren Jung-Schauspielerin namens Yuna Bennett, der vom 7. bis zum 13. November täglich läuft im Scala.

Baumverkauf von „Werdersche Wachsrenette“ und „Bergamotte“: Am 16. November in den Historischen Schuffelgärten Werder hinter dem Tourismusbüro am Plantagenplatz, meldet Frau K. in Sachen Obstbauverein via Facebook.

Winzerglühwein und Traubenpunsch an/in der Holzhütte auf dem Wachtelberg: Am 8., 15. und 22. Dezember von 12 bis 17 Uhr, weiß weinbau-lindicke.de.

Mittwoch bis Freitag 9 bis 18, Samstag 9 bis 16, Sonntag 10 bis 16 Uhr: Sind bis zum 22. Dezember die Öffnungszeiten des Obsthof Lindicke.

Werderaner Tannenhof veranstaltet Regionalmarkt: Neben Eislaufbahn, Weihnachtsbaumverkauf und Minigolfplatz komme jetzt noch hinzu ein Markt mit Waren aus der Region, schreibt am 7. November Frau Rüssau in der MAZ.

Wetter

Gibt’s noch Pilze?: Für die Vorhersage vom 1. November haben sich drüben bei Ketzin umgeschaut Wetterreporterin Diana Azzam und ein Videoteam des Abendmagazins Brandenburg aktuell.

Aal-Saison in Werder: Für die Prognosen vom 6. November waren die Leute vom Fernsehen dann bei Fischer Berner.

Abspann

Weltraumgurke, Glaswerk Kosmos, Robotron64: Suchtgefährdend ist ein Insta-Besuch der DDR-Mondbasis.

In diesem Sinne: Schönes Wochenende, noch.

2026/27: Zusätzlicher Umleitungsverkehr auf der Bahnstrecke Berlin-Werder-Magdeburg

Werder (Havel), 05.11.2024 – Erkenntnis der Woche: Wenn für die Bahn absehbar ist, dass eine bestimmte Strecke an ihre Kapazitätsgrenze kommen oder diese reißen wird, dann wird eine Überlastungserklärung erstellt.

Für die Strecke Berlin-Werder-Magdeburg war dies im Juni 2024 der Fall. Zwar für eine Maßnahme, die erst in zwei Jahren aktuell wird. Trotzdem keine rosigen Aussichten in Sachen Schließzeiten des Nadelöhrs Schranke.

„Die DB InfraGO AG hat am 11.06.2024 die Schienenwegabschnitte Berlin-Charlottenburg, Potsdam Griebnitzsee Ost, Magdeburg Hbf gegenüber dem EBA und der BNetzA für temporär überlastet erklärt“, heißt es online auf den Seiten der ehemaligen DB Netz. Die temporäre Überlastung gelte für den mehrmonatigen Zeitraum der Sperrung der Strecke Lehrte-Berlin im Zeitraum vom 2. Oktober 2026 bis 11. Dezember 2027.

Zu finden ist diese Information im „Plan zur Erhöhung der Schienenwegkapazität (PEK) für die im Zuge der Sperrung der Strecke Lehrte-Berlin als temporär überlastet erklärten Schienenwege Berlin-Charlottenburg – Potsdam Hbf – Magdeburg Hbf – Braunschweig Hbf – Lehrte (Strecken 6118, 6110, 6400, 1900, 1730, 1910)“ vom 22. August 2024.

https://www.dbinfrago.com/resource/blob/13022812/563684d588e9c4454462d93472189223/PEK_TUeLS_HLK_Lehrte-Berlin-zur-Stellungnahme-data.pdf?fbclid=IwY2xjawGVqmZleHRuA2FlbQIxMQABHZVS0qUBDJHOdqWNidHQwYwX45xvq68YMRfsC1J_TAKPrCMbJ6TAoqJEmQ_aem_QmeFihrznI7DUaHDhCokfw

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Landesstraßenbetrieb, L90 Werder <> Phöben: Radweg-Erhaltung

Werder (Havel), 04.11.2024 – So richtig ein Träumchen war das Fahren auf dem Radweg zwischen Werder und Phöben schon lange nicht mehr. Jetzt wird er neu gemacht. Konkret: ab 4. November. Schonmal vorab ein Hinweis für Spaziergänger*innen und Jogger*innen: Während der Bauarbeiten ist die Piste auch für den Fußverkehr gesperrt. Lesen Sie mehr zu dieser Maßnahme in der kompletten Presseinfo des Landesstraßenbetriebes vom 1. November 2024.

L 90 Radweg-Erhaltung Werder – Phöben

Der Landesbetrieb Straßenwesen hat den Zuschlag für die bauliche Erhaltung des straßenbegleitenden Radweges der L 90 zwischen Werder und Phöben an die Baufirma STRABAG AG erteilt. Der Radweg wegen starker Wurzelschäden auf einer Länge von ca. 2,0 km saniert. Das Bauvorhaben beginnt am Montag, 04.11.2024 am Ortsausgang Werder.

Die Arbeiten sind unter Vollsperrung des Geh-/Radweges zwischen Otto-Lilienthal-Straße und Kläranlage Werder vorgesehen. Der Radverkehr wird ab der Otto-Lilienthal-Straße über eine ausgeschilderte Umleitung durch das Gewerbegebiet geführt.

Die Geschwindigkeit auf der Landesstraße wird im Baubereich auf 50 km/h reduziert und es wird ein Überholverbot angeordnet. Im Bereich der „Kolonie Zern“ ist die Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h reduziert, da hier der Radverkehr auf der Landesstraße geführt wird.

Die Nutzung der Wegeverbindung für Fußgänger ist im Rahmen der Baumaßnahme nicht möglich. Alle Verkehrsteilnehmer werden um besondere Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme gebeten.

https://www.ls.brandenburg.de/ls/de/pressemitteilung/ansicht/~01-11-2024-l-90-radweg-erhaltung-werder-phoeben#

Außenborderklau auf der Havel: Neuer Vorfall und erneut WaPo-Vorbeuge-Tipps

Werder (Havel), 03.11.2024 – Außenborder klauen ist ein relativ einfaches Geschäft. Besonders auffällige Vorgänge im Bereich Werder gab es 2024 am 18. Juli auf dem Zernsee und drei Tage später am 21. Juli auf dem Schwielowsee vor Petzow. Das scheinbare Tatmuster jeweils: Anfahrt an den Steg, Leinen des Zielobjektes kappen, Boot rausziehen und Motor an geeigneter Stelle abmontieren.

Seit 31. Oktober ist ein weiterer solcher Vorfall von der Potsdamer Havel bekannt. Dazu die Pressestelle der PD West: „Der Polizei ist am Mittwochmorgen ein Diebstahl an einem Sportmotorboot gemeldet worden. Nach derzeitigen Erkenntnissen entwendeten unbekannte Täter in der vorangegangenen Nacht ein Kajütboot vom Liegeplatz an der Potsdamer Havel. Beamte der Wasserschutzpolizei konnten das Sportmotorboot auf der Potsdamer Havel im Stadtgebiet Potsdam im Schilf treibend feststellen. Der 300 PS Außenbordmotor des Bootes war abmontiert und gestohlen. Beamte der Wasserschutzpolizei sicherten Spuren, nahmen eine Strafanzeige wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls auf und veranlassten eine Fahndungsausschreibung des gestohlenen Außenbordmotors.“

Scheinbar aufgrund der sich häufenden Vorfälle verweist die Wasserschutzpolizei noch einmal auf ihre Tipps, wie man sich gegen derartige Diebstähle schützen kann.

Polizeihauptkommissar Heiko Schmidt: „Gerade jetzt am Ende der Wassersportsaison, wenn die Bootsplätze weniger frequentiert sind, sollten Bootsbesitzer mit ihren Stegnachbarn täglich, kurze Kontrollgänge organisieren – am besten zu unregelmäßigen Zeiten. Das schreckt Diebe ab, wenn sie die avisierten Diebstahlsorte auskundschaften. Viel Licht und Bewegungsmelder in der Nacht wirken ebenfalls abschreckend für potenzielle Diebe.“

Kleinere Bootsmotoren sollten grundsätzlich nach jeder Fahrt abgenommen werden. Wo dies nicht möglich, sollten die Aggregate mit Spezialbolzen und Alarmanlagen ausgestattet werden. „Fotografieren Sie zudem Ihr Boot, den Außenbordmotor sowie wertvolle Ausrüstungen inklusive deren Individualnummern“, fügt Kommissar Schmidt hinzu.

Alle Polizeiratschläge zum Schutz vor Außenborderklau:

https://polizei.brandenburg.de/pressemeldung/wasserschutzpolizei-gibt-praeventionstip/5204369