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Jaqueline und der Traktor-Engel vom Herbstzirkus: Pressesch(l)au Werder KW38/25

Werder (Havel), 18.09.2025 – Pressesch(l)au Werder, der Wochenüberblick über aktuelle Netzmeldungen zum Thema Blütenstadt immer am Donnerstag. Ausgabe 140 (KW38/25) unter anderem mit: Wirtschaftstag, Morgenstern-Musikkabarett, den Sondervermögens-Millionen für Werder und einem „Fake-News“-Veto der CDU, dieser Woche gleich zwei Wetter-Filmchen aus Blütenstadt im rbb und einem Teil der „erfolgreichsten Girlgroup Kontinentaleuropas“ auf dem Edeka-Parkplatz.

Im Bild: Film, Tanz, Taizé-Gebet, Hör-Theater, Lesungen, HipHop-, Graffiti-, Kalligraphie-, Märchen- und Malworkshops – alles dabei bei der am 19. September anrollenden Aktionswoche Weltoffenes Werder.

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Pressesch(l)au Werder KW38/25

Einbruch in ein Schiff: „Am Montagmorgen wurde aus Werder der Einbruch in ein Schiff angezeigt, welches dort festgemacht war. Unbekannte Täter verschafften sich Zugang an Bord, brachen eine Tür auf und gelangten so in die Innenräume. Hier wurden ein Laptop und Dokumente gestohlen. Der entstandene Schaden wurde auf 500 Euro geschätzt. Am Tatort kamen Kriminaltechniker zum Einsatz und es wurde eine entsprechende Anzeige aufgenommen.“ Ereigniszeit: zwischen 14. September, 20 Uhr und Montag, 15. September, 7 Uhr. Meldung vom 16. September der Polizei.

„Besonders spannend: die denkmalgeschützten Ringöfen von 1868 – gebaut nach dem Hoffmann-Patent. Mit ihren 14 Kammern und dem zentralen Schornstein ermöglichten sie einst das effiziente, kontinuierliche Brennen von Ziegeln für Berlin und die Region. Heute sind sie ein lebendiges Zeugnis der Industriegeschichte“: Videogrüße vom Tag des offenen Denkmals in der Glindower Ziegelei hat auf Insta die Stadtverordnete Anika Lorentz.

Ziegel-Manufaktur in Glindow: Wo einst Ziegel gebrannt wurden, entstehe heute Kunst, berichtet (auch anlässlich des Tages des offenen Denkmals) seit 12. September Frau Jensen in der MAZ.

„Die Künstlerin Katharina Forster aus Werder verbindet in ihrer Arbeit mittels Alltagsmaterialien persönliche Erfahrungen mit gesellschaftlichen Kontexten. Ihre in Brandenburg gezeigten, benähten Teebeutel spiegeln die globalen Verflechtungen der Textilindustrie wider und versteht sich als Appell, eigenes Handeln neu zu begreifen und ressourcenschonende Praktiken zu entwickeln“: Aus der Beschreibung zur Ausstellung „Faserkräfte – Welten verbinden durch textile Kunst“ in Brandenburg (Stadt) auf stiftung-wredowsche-zeichenschule.de.

„Werder erhält voraussichtlich 10,6 Millionen Euro für Investitionen. Mit der Vereinbarung zwischen Land und Kommunen haben wir den Weg freigemacht für Investitionen in ganz Brandenburg. Mit den 10,6 Millionen Euro kann Werder Projekte umsetzen, die den Alltag der Menschen spürbar verbessern“: Zum Beispiel mit Investitionen in Radwege, sichere Schulwege, neue Schultoiletten und öffentliche Plätze, vermerkt angesichts des Sondervermögens „Infrastruktur und Klimaneutralität“ am 11. September auf Insta die Werderaner SPD.

„Also, man kann sich die Welt schön rechnen. 10 Millionen geteilt durch 10 Jahre sind also pro Jahr 1 Million Euro! Nur mal so: Der Hauhalt der Stadt Werder hat pro Jahr ein Volumen von 75 Millionen Euro. Das ist kein Regen, das ist ein Tropfen“: „Fake News“ heißt es als Reaktion auf obiges SPD-Statement im Insta der Werderaner CDU.

Bauarbeiten auf der Straße Am Plessower See: Vom 18. bis zum 26. September käme es deshalb zu Einschränkungen, informiert seit 12. September die Stadtverwaltung.

Bummeln und Shoppen von Hof zu Hof: Wie schön der Stadt-Flohmarkt in Werder aus seiner Sicht war, beschreibt im schwelgerischen Ton und nicht ohne Ausrufezeichen der von der Bild kommende Herr Schober seit 15. September in der MAZ.

Ständig neue Reporternamen für Werder in der MAZ: Könnte an einer Ausschreibung liegen, mit der die Märkische im Sommer nach neuen Leuten für ihre Berichterstattung aus Blütentown und Brandenburg gesucht hat. Die Ausschreibung fand sich noch am Dienstag beim Branchenportal kress.de.

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Wir sind wieder da: Schickte am Donnerstag in die Runde die am Ärztehaus residierende Lindenzweig-Apotheke.

Gremiensitzung, Aufsichtsrat, Ostmeisterschaft im Bogenschießen, Hauptausschusssitzung: „Was steht die Woche an?“ ist Thema der dieswöchigen Rathausnachrichten des Vize-Stadtchefs Christian Große.

Ostdeutsche Meisterschaft im Bogenschießen am Wochenende in Glindow: Mehr Infos gibt es beim Schützenverein.

Liberal im Weinberg: Zum Spätsommerfest lädt am 23. September der Kreisverband der FDP.

Volles Haus beim Werderaner Wirtschaftsag: Hat mit sichtlicher Begeisterung gefilmt am 11. September Werders erster Beigeordneter Christisn Große.

Mit der Hosenklammer ins Praktikum: Vom 17. Werderaner Wirtschaftstag und 400 Jugendlichen, die dabei die Gelegenheit nutzten, regionale Ausbildungsbetriebe und Institutionen kennenzulernen, erzählt in ihrem Nachbericht seit 15. September die Stadtverwaltung.

„Besonders gespannt sind wir auf die Azubis von morgen, denn Nachwuchsförderung liegt uns am Herzen. Außerdem ist es immer schön, bekannte Gesichter der regionalen Unternehmen zu treffen und sich auszutauschen“: Ebenfalls beim Wirtschaftstag waren die Leute von Lutze Galabau.

„Wir konnten spannende Gespräche führen, wertvolle Kontakte knüpfen und viele neue Eindrücke mitnehmen. Ein riesiges Dankeschön an die Organisator*innen“: Beim Wirtschaftstag am Donnerstag war auch die AWO Wachtelwinkel.

Fahrradsonntag auf dem Weinberg: Am 21. September mit regionalen Weinen, frischem Federweißer, Zwiebelkuchen, Gegrilltem und Musik von Ben&Friends, informiert der städtische Veranstaltungskalender auf werder-havel.de.

„Dieser Tag soll Aufmerksamkeit für Barrieren im Alltag schaffen und das Verständnis für gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung fördern. Besonders schön war zu sehen, wie die Kita in ihrem neuen großen Gebäude, in der Adolf-Damaschke-Straße, diesen inklusiven Ansatz weiter ausbaut“: Schreibt anlässlich ihres Besuches im Rahmen des Inklusionstages die Werderaner SPD-Fraktionsvorsitzende Anika Lorentz.

Der Mensch wird im Allgemeinen unterschätzt: Heißt es am 28. September beim Musikkabarett zu Christian Morgenstern mit Reinhard Röhrs in der Comédie Soleil.

Glindow bekommt ein Gemeindezentrum im Kunsthof: Einzelheiten hat seit 11. September das „Stadtportal“ wirsindwerder.de.

VW Multivan in Glindow gestohlen: „Am Sonntagvormittag wurde aus Glindow der Diebstahl eines VW Multivan angezeigt. Das Fahrzeug hatte auf einem Grundstück gestanden und wurde hier durch unbekannte Täter in der Zeit von Sonnabend zu Sonntag entwendet. Der Wert des VW lag bei mehreren zehntausend Euro. Das Fahrzeug wurde zur Fahndung ausgeschrieben und es wurde eine Anzeige aufgenommen.“ Ereigniszeit: zwischen Sonnabend, 13. September, 10 Uhr und Sonntag, 14. September, 10.30 Uhr. Meldung vom 15. September der Polizei.

Tag der Musterhäuser: Wird gefeiert am 20. und 21. September im Unger-Park in den Havelauen.

Herbst in Werder: Vom 25. Oktober bis zum 6. Dezember sorge die Stadt mit der Firma Ruwe für eine regelmäßige Laubentsorgung in den Straßen mit Allee-Charakter, notiert am 16. September das Rathaus auf werder-havel.de.

„Na kumm, halt’s Maul“: Jaquelines Hufe schwingen in dieser Filmwoche am Sonnabend, 16.15, Sonntag, 18.30, Dienstag, 17.15 sowie Mittwoch, 15.45 Uhr im Scala.

Drauf gepfiffen: Von einem Kanadier mit mittelmärkischen Wurzeln und seinem Praktikum beim Werderaner Orgelbauer Schuke erzählt Frau Dohle seit 13. September in der MAZ.

„Lucy Diakovska ist eine der bekanntesten Popsängerinnen und Entertainerinnen Deutschlands. Als Gründungsmitglied der Band No Angels gehört sie zur ‚erfolgreichsten Girlgroup Kontinentaleuropas'“: Meldet der am 20. September mit dem ehemaligen Popsternchen seinen 20. Geburtstag feiernde Edeka-Markt Schneider.

„Der Werderaner Herbstzirkus ist mehr als nur eine Show. Es ist eine Einladung an die Gemeinschaft. Es ist ein lebendiger Treffpunkt, der die kulturelle Landschaft von Werder an der Havel bereichert und belebt“: Manege frei heißt es ab 18. Oktober nicht nur vor der Havel-Therme, sondern in Sachen Vorverkauf jetzt auch beim Kulturportal regioactive.de.

Diebstahl von Traktor-Zubehör in Glindow: „Am Dienstagmorgen meldete sich ein Mitarbeiter eines Unternehmens aus Glindow und zeigten einen Diebstahl an. An einem Traktor, der zuvor auf einem LKW-Auflieger dorthin transportiert worden war, fehlte ein Fahrzeugteil, welches offenbar auf unbekannte Art entwendet wurde. Der Schaden liegt bei über 1.000 Euro. Es wird nun geprüft, ob der Diebstahl möglicherweise bereits bei einem Halt des Gespanns auf einem Autobahnparkplatz erfolgte. Die Kriminalpolizei führt die weiteren Ermittlungen.“ Ereigniszeit: zwischen Montag, 15. September, 18 Uhr und Dienstag, 16. September, 7 Uhr. Meldung vom 17. September der Polizei.

„Die Gesamtkosten belaufen sich auf 530.000 Euro. Die Bauzeit wird mit etwa vier Monaten geplant. Die Ausschreibung kann erfolgen, wenn die Finanzierung gesichert ist“: Aus der Antwort der Bürgermeisterin vom 16. September auf die SPD-Anfrage „Planungsstand und Umsetzung des Vorhabens ‚Ausbau Geh- und Radweg Jahnufer, 2. Bauabschnitt'“, nachzulesen im Ratsinformationssystem Allris.

Apfelolympiade bringt 160 Kinder in Bewegung: Das Sportfest für die Kitas habe zum fünften Mal statt gefunden. Jetzt gebe es für das Event sogar einen eigenen Song, resümiert am 17. September die Stadtverwaltung.

Wetter

Wie war der Sommer für die Camping-Plätze?: Für die Aussichten vom Donnerstag hat sich mit Campern aus Sachsen, Hessen und Nordrhein-Westfalen auf der Riegelspitze unterhalten ein Videoteam des rbb-Abendmagazins Brandenburg aktuell.

„Wie steht es um die Ernte nach einem Frühjahr und Sommer voller Wetterkapriolen?“: Die Sanddornernte in Glindow war am Mittwoch Thema eines weiteren Werder-Abstechers der Wetterleute des beliebten Abendmagazins vom rbb.

In diesem Sinne: Schönes Wochenende, noch.

Fahrradklimatest 2024: Fahrradsituation Werder Note 4 Minus

Werder (Havel), 15.09.2025 – Wenn in diesen Wochen wieder zum Stadtradeln aufgerufen wird, ist in Sachen Fahrradfahren in Blütenstadt vor allem eitel Sonnenschein. Laut Rathaus gilt bei dieser Aktion, dass „möglichst viele Alltagswege mit dem Fahrrad zurückgelegt und Kilometer gesammelt werden“. Kilometer, die gerne genutzt werden, das Fahrradimage der Blütenstadt zu polieren. Probleme zu diskutieren, darum geht es beim Stadtradeln nicht.

Im Grunde ist der Ansatz dieser Veranstaltung, mehr Leute für das Fahrrad als alltägliches Verkehrsmittel zu begeistern. So weit, so gut. Wie weit aber gerade der Alltagsverkehr in Werder von einer problemfreien Zone entfernt ist, weiß jeder, der sich halbwegs regelmäßig mit Pedalen durch Blütenstadt bewegt.

Abdrängeln, ignorieren, Vorfahrt nehmen: an der Tagesordnung. Zugeparkte Radstreifen: normal. Mindestseitenabstand beim Überholen? Genauso geschenkt, wie Überholverbot in den Engstellen der zahlreichen Verkehrsinseln.

Ob die angepöbelte Mutter auf dem vollbesetzten Kindertransportrad, weil sie gefälligst auf dem Fußweg (!) fahren soll, der jüngst angefahrene 13-Jährige in den Havelauen, die umgefahrene Oma im Apfelweg, die beim Linksabbiegen Überfahrene in der Eisenbahnstraße oder der beim Linksabbiegen verunfallte Junge in Töplitz: Werder ist ein Sammelsurium regelmäßig zu erlebender Probleme im Alltagsradverkehr.

Alles nur Einzelfälle?

Aus Autofahrersicht ja, weil ein Großteil sich an die Regeln hält. Aus Radlerperspektive jedoch ein deutliches Nein. Warum man das so eindeutig sagen kann? Weil es ein Monitoring gibt, das solche Erfahrungen für Werder als eher typisch spiegelt. Der Name: Fahrradklimatest. Die 2024er Schulnote für den Radverkehr in Blütenstadt: 4 Minus.

Was der Fahrradklima-Test ist? Dazu heißt es beim ausführenden ADFC: „Beim Fahrradklima-Test bewerten die Teilnehmer:innen den Radverkehr vor Ort und geben nützliche Hinweise, die Kommunen gezielt für Verbesserungen in der Infrastruktur nutzen können. Die Ergebnisse helfen auch, die Erfolge der Radverkehrsförderung vor Ort zu bewerten.“ Unterstützt wird die Nutzerbefragung vom Bundesverkehrsministerium.

Insgesamt landete Werder auf Platz 385 von 429 bei den Gemeinden zwischen 20.000 und 50.000 Einwohnern. Besonders negativ wurden bewertet: das Fahren im Mischverkehr (5,0), auf Radwegen und -streifen (5,0) und die Breite der Wege für Radler (5,2).

Eine grobe Auswertung der Ergebnisse des Fahrradklimatests für Werder gab es bereits am 24. August in der MAZ. Alle abgefragten Themenbereiche finden Sie samt vergebenen Schulnoten für Blütenstadt in einem Auszug aus dem PDF in der nachfolgendem Liste. 

Fahrradklima-Test 2024, Ergebnisse Werder

Gesamtbewertung4,35
Fahrrad- und Verkehrsklima4,2
Stellenwert des Radverkehrs4,6
Sicherheit beim Radfahren4,6
Komfort beim Radfahren4,6
Infrastruktur Radverkehrsnetz3,7
Spaß oder Stress4,2
Akzeptanz als Verkehrsteilnehmer4,5
Radfahren durch jung und alt3,3
Werbung für das Radfahren5,0
Medienberichte4,2
Fahrradförderung in jüngster Zeit4,9
Falschparker Kontrolle Radwege4,8
Reinigung der Radwege4,4
Ampelschaltungen für Radler4,7
Winterdienst auf Radwegen4,4
Sicherheitsgefühl4,9
Konflikte mit Fußgängern4,1
Konflikte mit Kfz4,8
Hindernisse auf Radwegen4,2
Fahrraddiebstahl4,1
Fahren auf Radwegen und Streifen5
Fahren im Mischverkehr mit Kfz5
Breite der Wege für Radfahrer/innen5,2
Oberfläche der Wege für Radfahrer/innen4,4
Abstellanlagen3,8
Führung an Baustellen4,8
Fahrradmitnahme im ÖPNV4,5
Erreichbarkeit Stadtzentrum3,4
Zügiges Radfahren3,5
Für Radler in Gegenrichtung geöffnete Einbahnstraßen3,8
Wegweisung für Radfahrende3,9
Öffentliche Fahrräder4,1

Anmerkung

Einen Hinweis, wie die Ergebnisse zu deuten sind, gibt es von den ADFC-Redakteuren auch noch einmal im Anhang des PDFs: „Die Bewertungen können vereinfacht als Bewertungsnote auf einer Schulnotenskala interpretiert werden.“ Werder: 4 Minus.

https://fahrradklima-test.adfc.de/fileadmin/BV/FKT/Download-Material/Ergebnisse_2024/Download-Element/ADFC-Fahrradklima-Test_2024_Ergebnistabelle_Druck_Gesamt_A3_250619.pdf

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Foto der Woche: Scala-WC, alles okay

Werder (Havel), 16.09.2025 – Unser schönes Kino feiert in diesen Wochen 85. Geburtstag. Gratulation, altes Haus. Dass die Zeit an Dir nicht folgenlos vorbeigegangen ist, war in den Hochsommerwochen schmerzlich zu spüren.

Statt zwei getrennter Abteile für Männer und Frauen stand für alle nur die Damentoilette zur Verfügung. Schlangen waren die Folge und manch verärgertes Besuchergesicht. Die frohe Kunde seit Ende August: Das Herren-WC ist wieder nutzbar. Die Klosituation des alten Kinodampfers an der Eisenbahnstraße ist pünktlich zum Jubläum geregelt.

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Polizeimeldung: 400 Euro aus Zimmer in Pflegeheim gestohlen

Werder (Havel), 15.09.2025 – Meldung der Polizeidirektion West vom 14. September 2025. Quelle: Dienstbereitschaft.

Ort: Werder (Havel) Zeit: Freitag, 12.09.2025, 16 Uhr

Diebstahl in Pflegeeinrichtung

Von einem Pflegeheim wurde ein besonders schwerer Diebstahl gemeldet. Unbekannte Täter verschafften sich Zutritt zu einem Zimmer und hebelten dort einen verschlossenen Schrank auf. Aus diesem wurde Bargeld in Höhe von etwa 400 Euro gestohlen. Am Tatort konnten Spuren gesichert werden. Die weiteren Ermittlungen führt die Kriminalpolizei.

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Rathaus: Neuer Look für Feuerwehrgerätehaus

Werder (Havel), 14.09.2025 – Retten, löschen, bergen, schützen: Die vier Hauptaufgabenbereiche der Feuerwehren werden symbolisiert im Signet des Feuerwehrverbandes. Das Emblem ziert seit Kurzem die Fassade des Feuerwehrgebäudes am Plantagenplatz. Lesen Sie mehr in einer Presseinfo des Rathauses vom 27. August 2025.

Neuer Anstrich und neues Signet für Feuerwehrgerätehaus

Das Feuerwehrgerätehaus in Werder (Havel) zeigt sich in neuem Glanz: In den vergangenen Wochen hat das Gebäude einen frischen Anstrich erhalten. Ein besonderer Hingucker ist das bekannte Feuerwehr-Signet, das seit Kurzem die Fassade schmückt. Es steht für die zentralen Aufgaben der Feuerwehr – Retten, Löschen, Bergen, Schützen – und macht diese auf einen Blick sichtbar.

Gestaltet wurde das Symbol bereits 1973 vom Essener Künstler Bernd Rösel im Auftrag des Deutschen Feuerwehrverbands. Heute wirbt es, abends effektvoll beleuchtet, am Werderaner Gerätehaus nicht nur für die wichtige Arbeit der Feuerwehr, sondern auch für neue engagierte Mitglieder, die Teil des Teams werden möchten.

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/125-jugend,-familie-soziales/4817-neuer-anstrich-und-neues-signet-für-feuerwehrgerätehaus.html

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Pflegestützpunkt Werder: Neue Beratungszeiten

Werder (Havel), 13.09.2025 – Der Pflegestützpunkt Blütenstadt bietet neutrale Pflegeberatung und befindet sich in der Außenstelle des Landratsamtes Am Gutshof.

Bürozeiten sind jetzt dienstags von 9 bis 12 und 13 bis 17 Uhr, sowie jeweils am Donnerstag von 9 bis 12 Uhr. Alle Infos finden Sie nachfolgend in einer Pressemitteilung der Landkreisverwaltung vom 4. September 2025.

Mehr Zeit für Fragen im Pflegestützpunkt Teltow – Beratungszeit auch in Werder/Havel und Beelitz angepasst

Ab Oktober 2025 passt der Landkreis Potsdam-Mittelmark die Öffnungszeiten des Pflegestützpunktes an mehreren Standorten im Landkreis Potsdam-Mittelmark bedarfsgerecht an.

Ziel der Änderungen ist es, die Beratungskapazitäten an besonders stark nachgefragten Standorten auszubauen und das bestehende Angebot insgesamt noch besser auf die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger abzustimmen.

Die Entscheidung zur Neuausrichtung wurde gemeinsam von den Trägern – dem Landkreis Potsdam-Mittelmark, der Arbeitsgemeinschaft Pflegestützpunkte der Ersatzkassen (ARGE PSP) sowie der AOK Nordost – auf Grundlage aktueller Nutzungsstatistiken getroffen.

Mehr Zeit in Teltow – in Werder (Havel) und Beelitz an Bedarf angepasst

Besonders im Pflegestützpunkt Teltow ist die Nachfrage hoch. Daher werden die dortigen Öffnungszeiten am Mittwochvormittag ausgeweitet – von bisher zwei auf nun vier Stunden. Am Standort in Werder (Havel) und in Beelitz gibt es Anpassungen, um die Beratungsangebote weiterhin effizient und gut erreichbar zu gestalten.

Die Änderungen im Überblick:

Teltow:
Mittwochs: 09:00 – 13:00 Uhr (bisher 09:00 – 11:00 Uhr)

Werder (Havel):
Dienstags: 09:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 17:00 Uhr
Donnerstags: 09:00 – 12:00 Uhr (bisher 09:00 – 13:00 Uhr)

Beelitz:
Mittwochs: 14:00 – 16:30 Uhr (bisher 13:00 – 16:30 Uhr)

Mit der Anpassung der Öffnungszeiten reagieren die Träger auf aktuelle Entwicklungen und sichern eine weiterhin wohnortnahe, verlässliche und kompetente Beratung.

Pflegestützpunkte – Eine verlässliche Hilfe im Pflegealltag

Die Pflegestützpunkte im Landkreis Potsdam-Mittelmark sind unabhängige und kostenfreie Anlaufstellen für alle Bürgerinnen und Bürger, die Fragen zur Pflege, Versorgung und Unterstützung im Alter oder bei Pflegebedürftigkeit haben. Mit rund 3.000 Beratungen jährlich zeigt sich deutlich, wie groß der Informations- und Unterstützungsbedarf im Pflegebereich ist.

https://www.potsdam-mittelmark.de/de/aktuelles-veranstaltungen/alle-meldungen/pflegestuetzpunkt-teltow-beratung-werder-beelitz

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regiobus, 20. September: Kennenlerntag Betriebshof Havelauen

Werder (Havel), 12.09.2025 – Offene Türen gibt es am dritten Septemberwochenende wieder in der Werderaner Niederlassung des regionalen Mobilitätsversorgers regiobus GmbH. Lesen Sie mehr in einer Presseinfo vom 4. September 2025.

Ist einen Bus zu fahren mein Ding?

regiobus lädt zum Kennenlerntag nach Werder (Havel) ein

Am 20. September 2025 ist es wieder soweit – die regiobus Potsdam Mittelmark GmbH lädt von 10 bis 13 Uhr zu einem Kennenlerntag Busfahren auf ihren Betriebshof in Werder ein!

Der ÖPNV bietet Technikbegeisterten eine sichere Berufsperspektive und den Beitrag zur Verkehrswende. Gerade das Angebot zum Quereinstieg begeistert die Fans großer Fahrzeuge und lässt über einen Einstieg bei regiobus als verlässlichen Arbeitgeber nachdenken. Hinzu kommt die Freude an der Abwechslung und der Arbeit mit Menschen.

Es gehört zur guten Tradition des Kennenlerntages, dass die Kolleginnen und Kollegen selbst vor Ort den Interessierten ihre Arbeit nahebringen, ihre Begeisterung teilen und über Abläufe und Erlebnisse auf dem großen Fahrersitz berichten.

Insbesondere Frauen sind eingeladen, sich auszuprobieren. Der Anteil der Frauen am Fahrpersonal wächst bei regiobus beständig und soll weiter erhöht werden.

Willkommen sind auch Jugendliche ab dem Alter von 15 Jahren, die über eine Berufsausbildung bei regiobus nachdenken – ob als Fahrpersonal oder in der Werkstatt.

Neben Informationen zu Ausbildungsmöglichkeiten und zum Quereinstieg gibt es einen umfassenden Einblick in den Alltag und die Abläufe auf einem regiobus-Betriebshof.

Zum Programm gehören Betriebsführungen durch Mitarbeitende der regiobus und natürlich die Möglichkeit, einmal selbst auf dem großen Fahrersitz Platz zu nehmen und die Perspektive eines Busfahrers oder einer Busfahrerin zu erleben.

Ebenso werden individuelle Gespräche angeboten, bei denen direkt mit Mitarbeiterinnen der Personalabteilung Fragen zum Quereinstieg sowie zu den Ausbildungs- und Arbeitskonditionen

im Unternehmen beantwortet werden. Gern können Interessierte bereits Bewerbungsunterlagen, wie einen Lebenslauf und (Arbeits-)Zeugniskopien, mitbringen.

Das Angebot richtet sich an Ausbildungs- und Quereinstiegsinteressierte. Ausgebildete Busfahrerinnen und Busfahrer sind ebenso eingeladen, regiobus als Arbeitgeber kennenzulernen.

Wer teilnehmen möchte, sollte sich zeitnah per Mail unter personal(at)regiobus.pm anmelden. Anmeldeschluss ist der 16. September 2025.

https://www.regiobus-pm.de/news/artikel/ist-einen-bus-zu-fahren-mein-ding

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Krause und der Ketchup-Schock von Lüsgraf: Pressesch(l)au Werder KW37/25

Werder (Havel), 11.09.2025 – Pressesch(l)au Werder, die Schlager der Woche in Sachen Netzmeldungen zum Thema Blütenstadt. Oder für Pressesch(l)au-Anfänger*innen: Jeden Donnerstag 30x Werder aktuell auf einen Klick, mit geprüften Links statt aufgebauschter Flausen.

Ausgabe 139 (KW37/25) unter anderem mit: Lamm am Ball, Werder 2006 als Filmkulisse in der ARD-Mediathek, einer Torschusswand in Glindow und der neuen Sitzungssaison der Stadtverordneten.

Im Bild: „Wenn Inhalt gelb, sehr wahrscheinlich schädliche coliforme Bakterien vorhanden“, steht auf der Beschreibung des diesjährigen Testfläschleins mit einer Wasserprobe vom 25. August aus der Havel. Anlass war auch in diesem Jahr das hartnäckige Werder-Gerücht, dass manche Boots-Führer die Inhalte ihrer Bordklos lieber in die Havel pumpen würden, statt in die Absauganlage.

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Pressesch(l)au Werder KW37/25

20 Millionen Kreisumlage, zusätzliche Mittel angesichts Erhöhung der Kosten der Kitas, Erhöhung der Mittel für Erweiterung der Gewerbegebiete: Angesichts der Sitzung zum Nachtragshaushalt hat in seiner Reihe „Aktuelles aus dem Rathaus“ in dieser Woche auch mal wieder ein neues Video (samt Regelmäßigkeitsversprechen) bei Insta veröffentlicht Werders zweiter Beigeordneter Christian Große.

„Der Umzug von Werder Feinkost macht deutlich, dass wir in Werder die Rahmenbedingungen für unsere Betriebe verbessern müssen. Wirtschaftsförderung heißt, rechtzeitig Flächen, Infrastruktur und verlässliche Perspektiven bereitzustellen“: Insta-Statement zum schmerzlichen Teilverlust (Post-Adresse bleibt Werder, Flächen gehören aber laut Geoportal scheinbar schon zu Schwielowsee) der Werderaner SPD.

Werder Feinkost zieht um: Der kniffligen Frage, an wen zukünftig die Gewerbesteuer geht, ist nachgegangen Frau Jensen für einen Beitrag vom 4. September in der MAZ.

„Mit der Faust in die Welt schlagen“: Film und Gespäch zu den Themen Rechtsextremismus und Radikalisierung im Rahmen der Aktionswoche Weltoffenes Werder am 19. September im Scala.

Verkehrsunfall mit Reh in Petzow: „Auf der Straße Zum Lindentor zwischen Petzow und Glindow kam es am frühen Dienstagmorgen zu einem Verkehrsunfall mit einem Reh. Hier war ein Mercedes-Transporter unterwegs, als plötzlich das Tier auf die Fahrbahn rannte. Ein Zusammenstoß konnte nicht mehr vermieden werden und das Reh verendete am Unfallort. Der Fahrzeugführer blieb unverletzt und es entstand ein Sachschaden von mehreren hundert Euro.“ Ereigniszeit: Dienstag, 9. September, 4.10 Uhr. Meldung vom 9. September der Polizei.

Flaschenlamm Fritzi: Hat Auszeit und spielt seit 8. September Kopfball im Video des Biohof Phöben.

Willkommen in Lüsgraf: Film mit Sonja Kirchberger, Hannes Jaenicke, Anna Böttcher, Heinrich Schafmeister und ganz viel Werder im Jahr 2006 vor der Kamera bis September 2026 in der ARD Mediathek.

Von Hof zu Hof: Werder lade zum großen Stadtflohmarkt ein und 226 Anbieter hätten sich bisher gemeldet, notiert am 10. September Frau Jensen in der MAZ.

Frag die Bürgermeisterin: Bei der nächsten Ausgabe der Kinder- und Jugendsprechstunde am 24. September werde auch die neue Air-Hockey-Platte im Jugendclub eingeweiht, informiert ebenfalls am 3. September die Stadtverwaltung.

Fußballtennis, Torschusswand, Otti, Speis und Trank: Zum Sommerfest laden am 14. September die Alpenkicker des Eintracht Glindow.

„Aufbauend auf bestehenden Strukturen soll ein interdisziplinärer Kunst- und Begegnungsort für Tanz, Performance, Theater, Musik und Medienkunst für ein gemeinschaftlich getragenes Kunstquartier in der Eisenbahnstraße in Werder geschaffen werden“: Einen Rückblick auf das im Juni hier gefeierte Kunstquartier hat seit 1. September auf Insta das Tanzwerk Werder.

Aktionstag für Inklusion am 12. September in Werder: Drei Träger organisieren ein buntes Programm. „Die Landkreis-Initiative ‚Allee der Inklunauten‘ soll Aufmerksamkeit schaffen, das gegenseitige Verständnis fördern und dazu anregen, Lösungen für eine gleichberechtigte Teilhabe zu ermöglichen“, heißt es zum Aktionstag seit 14. August aus dem Rathaus.

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Ex-Minister Günther Krause mit Mietschulden in Alt Töplitz: Wie es angesichts einer scheinbaren Zwangsräumung weitergehen soll, notiert seit 5. September der nordkurier.de.

Wir ziehen nächste Woche aus: Über die Sache Krause, bei der 40.000 Euro Mietschulden für eine Doppelhaushälfte in Alt Töplitz aufgelaufen seien, ist zu lesen auch ein Beitrag von Herrn Wangemann seit 4. September in der MAZ.

„Bei unserer Runde ‚Pizza & Politik‘ ging es um aktuelle bundespolitische, landespolitische und kommunale Themen, die die Menschen hier vor Ort bewegen“: Schreibt angesichts der am 5. September auf der Insel gefeierten Bürgersprechstunde die mitveranstaltende SPD-Bundestagsfraktionsvize Sonja Eichwede.

Einführung einer Werder-App, Besetzung der Schiedsstelle, Antrag Tempo-30-Zone Damaschke-Straße, Antrag der SPD-Fraktion auf transparente Vergabe von Fördermitteln an Vereine in der Kernstadt: Alles Themen der am 18. September anstehenden öffentlichen Sitzung des Hauptausschusses.

Stadtradeln in Werder: Über den Auftakt am Sonntag mit 265 Teilnehmern berichtet seit Montag das Rathaus.

„Folgen Sie Alexandre Zindel und der faszinierenden Autoharp auf eine wundervolle Reise. Lauschen Sie den vielfarbigen Klängen der Saiteninstrumente und Melodien von Irish Folk über Chanson, von Amerika bis Deutschland“: Konzert unter dem Titel „Heute hier, morgen dort“ am 14. September Petzow.

„Die Samstagöffnung am 4. Oktober (Tag nach Tag der deutschen Einheit) wird auf den 11. Oktober verschoben. Die Samstagöffnung am 1. November (Tag nach Reformationstag) wird auf den 8. November verschoben“: Info zu den Samstagöffnungen des Bürgerservice vom 4. September aus dem Rathaus.

„Der Museumsleiter spricht über Christian Morgenstern in einer informativen und unterhaltsamen Art. Lutz Andres spielt dazu einfühlsam Gitarre“: Zum Abend mit der Frage „Wer war Christian Morgenstrern?“ lädt am 20. September das CM-Literaturmuseum auf der Bismarckhöhe.

Küchenbrand Schubertstraße: „Anwohner eines Mehrfamilienhauses meldeten dichte Rauchwolken und einen schrillenden Rauchmelder aus einer Wohnung. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich keine Personen in der Wohnung, die sich im vierten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses befindet, so dass sich Einsatzkräfte der Feuerwehr dann Zutritt über ein Fenster verschafften. Sie erkannten den Brand im Bereich des Küchenherds und löschten diesen. Nach ersten Erkenntnissen könnte die Elektronik eines Küchengerätes aufgrund eines Defektes in Brand geraten sein. Die Mieterin der Wohnung wurde zu dem Vorfall informiert und war vor Ort. Die Wohnung blieb weiter bewohnbar.“ Ereigniszeit: Donnerstag, 4. September, 19 Uhr. Per Mail am 5. September eingegangene Meldung der PD West, die jedoch bis 9. September nicht im Polizeiticker zu finden war, aber übernommen wurde auf werderanderhavel.de.

„Wenn wir sehen, was in den letzten Wochen in den Schulen gemacht wurde, wie gewerkelt wurde, wie Klassenräume saniert wurden, da auch ein herzliches Danke an die Kolleginnen und Kollegen, die daran mitgewirkt haben, aber natürlich auch an die Firmen“: Insta-Statement zum Schulanfang des Werderaner Vize-Bürgermeisters Christian Große.

Ich bin … ich war … ich wollte: Einen poetischen Blick auf Wendebiografien in Form eines performativen Hörspiels gibt es am 21. September in der Comédie Soleil.

Herbst-Zirkus: Öffnet scheinbar am 18. Oktober, wieder am Platz vor der Havel-Therme und biete ein „einzigartiges Erlebnis für alle Altersgruppen“, das darauf abziele „zu einem festen und leuchtenden Bestandteil des kulturellen Lebens in der Region zu werden“, heißt es in der Vorankündigung beim Vorverkaufs-Dienstleister bz-ticket.de.

„Die vom Aktionsbündnis Weltoffenes Werder konzipierte Ausstellung dokumentiert mit Texttafeln, digitalen Stationen und einem Audioguide das Leben und Leiden jüdischer Familien in Werder und informiert über die Verfolgung und Ermordung von Jüdinnen und Juden durch die Nazis in unserer Stadt“: Die Ausstellung „Jüdische Schicksale in Werder (Havel)“ ist vom 19. September bis 5. Oktober zu sehen in der Heilig-Geist-Kirche auf der Insel, meldet der städtische Veranstaltungskalender auf werder-havel.de.

Havelbrücke der A10 fertig – große Baumaßnahme im Norden von Werder abgeschlossen: Die Staus hätten für großen Ausweichverkehr in Kemnitz und Derwitz gesorgt, notiert Frau Jensen samt der Frage, ob das nun wirklich vorbei sei, seit 5. September in der MAZ.

Sanierung der Havelbrücke abgeschlossen: Hintergrundinfos gab es am Freitag, 5. September in den Nachrichten des rbb-Abendmagazins Brandenburg aktuell.

„Der Spätsommer beginnt und mit ihm die traditionelle Sanddorn-Ernte. Dieser besondere Moment wird im Rahmen eines stimmungsvollen Festes in Petzow gefeiert“: Hinweis auf das 22. Sanddornfest am 14. September auch im städtischen Kulturkalender auf werder-havel.de.

dubi duab duee: Einen Workshop Scat und Impro gibt es mit Jazzsängerin Martina Gebhardt am 27. September im Atelier Vulkanfiberfabrik.

Minigolf-Anlage in Werder ist Landkreis Dorn im Auge: An der B1 sei in diesem Frühjahr eine barrierearme Minigolf-Anlage eröffnet worden. Nach Ansicht des Landkreises illegal. Der Streit liege beim Verwaltungsgericht. Wie es so weit kommen konnte, fragt seit 11. September ebenfalls Frau Jensen in der MAZ.

In diesem Sinne: Schönes Wochenende, noch.

Rathaus: Warntag am 11. September

Werder (Havel), 10.09.2025 – Sirenen heulen, Handies machen Alarm, Durchsagen im Radio und durch Werder rollt ein Lautsprecherwagen: Alles möglich beim Warntag am Donnerstag. Mehr dazu lesen Sie nachfolgend in einer Medieninfo des Rathauses vom 5. September 2025.

Werder testet zum Warntag mobile Lautsprecherwarnung

Wenn zum bundesweiten Warntag am 11. September die Sirenen in Werder (Havel) heulen, wird es in den Havelauen zusätzlich einen ganz besonderen Test geben: Ein Fahrzeug des Ordnungsamtes rollt mit gelbem Blinklicht durch das Quartier – und warnt die Anwohner ab 11 Uhr per Lautsprecherdurchsage.

„Achtung! Hier spricht das Ordnungsamt der Stadt Werder (Havel). Es wurde eine Bevölkerungswarnung über die Sirenen und weitere Alarmierungssysteme herausgegeben. Es handelt sich hierbei um eine Probewarnung anlässlich des bundesweiten Warntages.“ So lautet die Ansage, die wiederholt über die mobile akustische Warneinrichtung abgespielt wird. Gegen 11.45 Uhr folgt die Entwarnung.

„Im Notfall zählt jede Minute“

Mit dieser Übung will die Stadt eine zusätzliche Möglichkeit der Bevölkerungswarnung testen. Während die installierten Sirenen weithin hörbar sind, kann die mobile Lösung im Ernstfall gezielt in bestimmten Stadtteilen eingesetzt werden – und liefert überdies konkrete Verhaltenshinweise.

„Im Notfall zählt jede Minute“, sagt der Erste Beigeordnete Christian Große. „Darum ist es wichtig, dass Warnungen schnell und eindeutig bei den Menschen ankommen. Mit der mobilen Lautsprecherwarnung erreichen wir die Bürgerinnen und Bürger direkt vor Ort – klar verständlich und unüberhörbar.“

Zehn Sirenenstandorte in Werder (Havel)

In Werder mit den Ortsteilen gibt es aktuell an zehn Standorten aktive stationäre Sirenen, die am Warntag um 11 Uhr getestet werden. In den vergangenen Tagen wurden Informationstafeln an den Standorten angebracht, auf denen die Sirenensignale und ihre Bedeutung erklärt wird.

Wichtig in Gefahrenlagen: Ruhe bewahren und Anweisungen von Feuerwehr, Ordnungsamt und Polizei beachten. Keine Notrufnummern blockieren und über Regionalsender oder Behörden im Internet informieren!

Warum Warntag?

Der bundesweite Warntag ist eine gemeinsame Übung von Bund, Ländern und Kommunen. Immer am zweiten Donnerstag im September werden bundesweit alle Warnmittel getestet: Sirenen, Cell Broadcast-Nachrichten, Warn-Apps wie NINA, Radio- und TV-Durchsagen sowie digitale Infotafeln.

Ziel ist es, die Systeme zu überprüfen und die Bevölkerung für das Thema Warnung und Selbstschutz zu sensibilisieren. Denn nur wer die Signale kennt, kann im Ernstfall schnell und richtig reagieren.

Weitere Informationen gibt es auf der Warntagseite des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/55-politik-rathaus/4835-werder-havel-testet-zum-warntag-mobile-lautsprecherwarnung.html

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Rathaus: Aktionstag Inklusion am 12. September in Werder

Werder (Havel), 09.09.2025 – Der Begriff Inklusion steht in der Soziologie laut Wikipedia für „Einbeziehung von Menschen in die Gesellschaft“. Gegenteil der Inklusion sei die Exklusion, also das Ausschließen von Menschen und ganzen Gruppen aus der Gemeinschaft.

Inklusion wird heute auch in Werder täglich an vielen Stellen gelebt. Regelrecht gefeiert wird sie am Freitag unter anderem im Jugendclub, den Diakonischen Werkstätten und der Kita Havelzwerge. Sie laden unter dem Dach der Landkreis-Initiative „Allee der Inklunauten“ zu einem Programm mit Kultur, Beratung und Begegnung. Was genau zu erwarten ist, dazu lesen Sie mehr in einer Presseinfo des Rathauses vom 2. September 2025.

Aktionstag für Inklusion am 12. September in Werder

In ihrem Alltag sind Menschen mit Behinderungen oft mit Barrieren, Benachteiligungen und Hindernissen konfrontiert. Die Landkreis-Initiative „Allee der Inklunauten“ soll Aufmerksamkeit schaffen, das gegenseitige Verständnis fördern und dazu anregen, Lösungen für eine gleichberechtigte Teilhabe zu ermöglichen.

In Werder (Havel) veranstalten seit drei Jahren verschiedene Träger gemeinsam den Aktionstag „Allee der Inklunauten“. Am 12. September wird es in der kommunalen Kita Havelzwerge, im Jugendclub und in den Teltower Diakonischen Werkstätten für Menschen mit Behinderung unter dem Motto „Begegnung mit und ohne Behinderung – Abbau von Barrieren beginnt im Kopf“ ein buntes Programm mit Kultur, Kulinarik und Beratung geben. In der Kita Havelzwerge wird gleichzeitig das Willkommensfest im neuen Kitgebäude gefeiert.

Programm am 12. September in Werder

Diakonische Werkstätten, Adolf-Damaschke-Straße 12

15.30 bis 22 Uhr: Traktorhüpfburg und Pferdestreicheln mit Physiotherapie Talheim, ab 18 Uhr: Schülerband „Trout Roast“, 20 Uhr: Freiluftkino „Vaiana 2“ (Einlass ab 19.30 Uhr, Decken und Kissen können mitgebracht werden)

Jugendclub JOB gGmbH, Adolf-Damaschke-Straße 35

15 bis 18 Uhr: verschiedene Infostände, Leckereien aus verschiedenen Ländern

Kita Havelzwerge, Adolf-Damaschke-Straße 39

15 bis 18 Uhr: Willkommensfest mit Begrüßung durch die Bürgermeisterin und die Kreis-Behindertenbeauftragte Lisa Weyhrich um 15 Uhr, verschiedene Aktionen und Infostände, Flohmarkt (vorherige Anmeldung für einen Stand an havelzwerge(at)kita-werder.de, Standgebühr 5 Euro, Tisch ist mitzubringen), Kuchenbasar von Schülern des Ernst-Haeckel-Gymnasiums

https://www.potsdam-mittelmark.de/de/aktuelles-veranstaltungen/veranstaltungen/aktionstag-inklusion-werder-havel-2025

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/125-jugend,-familie-soziales/4811-aktionstag-für-inklusion-am-12-september-in-werder.html