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Landesbetrieb Straße: Minikreisel sorgt für mehr Sicherheit und flüssigeren Verkehr

Die Stadt und der Landesbetrieb Straßenwesen ziehen ein positives Fazit zur neuen Kreuzungsvariante am alten Netto. Der nächste und vorerst letzte Bauabschnitt der L90 starte im Frühjahr 2026, nach der Baumblüte.

Bernd Reiher, 03.11.2025, 09:47 Uhr

Der Kreisel sei eine Zwischenlösung bis zum Tunnelbau und habe 770.000 Euro gekostet. Lesen Sie mehr in einer Pressemitteilung des Landesbetrieb Straßenbetrieb vom 17. Oktober 2025.

Neuer Minikreisel sorgt für mehr Sicherheit und flüssigeren Verkehr

Der Verkehr rollt wieder rund an der Kreuzung Phöbener Straße/ Kesselgrundstraße. Nach nur zehn Wochen Bauzeit ist der neue Minikreisel fertiggestellt – und schon jetzt zeigt sich: Die Lösung wirkt. Fahrzeuge können die Kreuzung zügiger und sicherer passieren, auch Linienbusse und große Transporter haben dank der überfahrbaren Mittelinsel genügend Spielraum. 

Am Freitag, 17. Oktober trafen sich Vertreter des Landesbetriebs Straßenwesen Brandenburg und der Stadt Werder (Havel) vor Ort, um das Projekt offiziell abzuschließen. 

„Mit dem neuen Minikreisel ist eine lang diskutierte Lösung endlich umgesetzt“, sagte Werders Bürgermeisterin Manuela Saß beim Termin. „Der Verkehr fließt spürbar ruhiger, und die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer hat sich verbessert. Das Projekt zeigt, was möglich ist, wenn Stadt und Landesbetrieb an einem Strang ziehen.“ 
Manuela Saß, Bürgermeisterin

Auch der Dezernatsleiter West des Landesbetriebs, Frank Schmidt, lobte die enge Abstimmung zwischen den Beteiligten: „Mit dem neuen Minikreisel ist eine moderne Zwischenlösung bis zum Neubau der Bahnunterführung für mehr Sicherheit und einen besseren Verkehrsfluss entstanden. Die Stadt Werder hat als Auftragnehmer das Projekt engagiert realisiert. Die enge Abstimmung aller Beteiligten war maßgeblich für den reibungslosen Ablauf.“

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Der Minikreisel ist Teil eines umfassenden Maßnahmenpakets, das die Stadt Werder (Havel) im Auftrag des Landesbetriebs umgesetzt hat. Bereits im Mai 2023 wurden erste Lösungsansätze entwickelt. Nach Abschluss der Grunderwerbsverhandlungen im selben Jahr startete im Frühjahr 2024 die Entwurfsplanung. Neben dem Kreisverkehr wurden auch die Fahrbahn der Phöbener Straße bis zur Elsastraße erneuert und ein provisorischer Gehweg in der Kemnitzer Chaussee angelegt. 

An der Umsetzung beteiligt waren das Planungs- und Ingenieurbüro Haßmann & Kaula, die STRABAG-Direktion Nord-Ost als ausführende Firma sowie die PST GmbH unter Bauleiter Carsten Höpfner für die örtliche Bauüberwachung. Die Baukosten betrugen rund 770.000 Euro. Die farbliche Markierung des Kreisels erfolgt am 18. Oktober – damit ist das Projekt vollständig abgeschlossen. 

„Wir danken allen Anwohnern für ihr Verständnis während der Bauzeit. Am Ende profitieren alle von einer sicheren und zeitgemäßen Lösung, die den Verkehr an dieser wichtigen Stelle spürbar entlastet.“
Bürgermeisterin Saß

Bereits im kommenden Jahr geht die Arbeit weiter: Dann startet im Mai 2026 nach der Baumblüte die Sanierung des letzten Abschnitts der Eisenbahnstraße durch den Landesbetrieb Straßenwesen.

https://www.ls.brandenburg.de/ls/de/pressemitteilung/ansicht/~17-10-2025-l90-werder-neuer-minikreisel#

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/111-wirtschaft-stadtentwicklung/4884-minikreisel-phöbener-straße-verkehr-rollt-wieder-rund.html

Kunstgeschoss, 5. November bis 6. Januar: „Sein oder nicht sein“

Laut Stadtgalerie werden in der neuen Schau Arbeiten des in Los Angeles lebenden Fotografen Michael Dressel mit Werken des Berliner Experimentalfilmers und bildenden Künstlers C.D. Aschaffenburg kombiniert.

Bernd Reiher, 02.11.2025, 07:27 Uhr

Beide „könnten in ihrer künstlerischen Entäußerung unterschiedlicher nicht sein“, heißt es im Text der Einladung zur Vernissage. Im Ausstellungskontext würden sie „beim Betrachten elementare Fragen nach der Existenz und menschlichem Dilemmata aufwerfen“.

Eröffnung der Ausstellung: Mittwoch, 5. November 2025, ab 19 Uhr. Geplant ist sie bis Sonntag, 11. Januar 2026. Besuchszeiten: donnerstags, sonnabends und sonntags, von 13 bis 18 Uhr. Eintritt frei. Offen für Besucher/innen auch am 25. Dezember. Nicht geöffnet am 26. Dezember sowie am 1. Januar 2026.

Zur Website von Michael Dressel geht hier.

Interessante Einblicke in das Schaffen von C. D. Aschaffenburg auf dessen Netzpräsenz.

https://www.werder-havel.de/tourismus/veranstaltungen/veranstaltungskalender.html?eventid=99938270

https://www.tumblr.com/kunst-geschoss

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Rathaus: Richtfest am Schwalbenbergweg – Bezahlbarer HGW-Wohnraum dank Landesförderung

„Großes Projekt. Drei Blöcke haben wir hier hingesetzt. Ich möchte betonen: Es ist das Geld des Steuerzahlers, das hier mit verbaut wird. Also: Danke an den Steuerzahler, dass wir uns sozialen Wohnungsbau leisten“, sagte der Bundestagsabgeordnete Arne Raue beim Richtfest für die neue Wohnanlage am Schwalbenbergweg am 23. Oktober.

Bernd Reiher, 01.11.2025, 06:50 Uhr

Ein Statement, locker und fluffig für ein Facebookvideo von der Baustelle eingesprochen, mit all seiner Eloquenz eventuell aber nicht ganz ohne doppelten Boden. Sollte da etwa im Unterton ein Seitenhieb auf den sozialen Wohnungsbau in Werder mitschwingen? Wenn dem so wäre: Dieses Eigentor könnte sich die HGW höchstselbst zuzuschreiben haben. Denn AfD-Mann Raue endet ausdrücklich mit den Worten: „Danke für die Einladung.“

Abgesehen von diesem Nebenschauplatz war mit dem Richtfest am Schwalbenberg dennoch ein großer Schritt für die Stadt und die HGW verbunden: Aussicht auf mehr bezahlbaren Wohnraum als Antwort auf Werders leergefegten Wohnungsmarkt samt daraus folgendem Mietenwahnsinn.

Was die Stadt und die VGW selbst zu diesem Objekt, seinem Richtfest und hier eventuell noch folgenden Vorhaben zu sagen haben, dazu lesen Sie mehr in einer Presseinfo aus dem Rathaus vom 23. Oktober 2025.

Richtfest am Schwalbenbergweg: Werder schafft bezahlbaren Wohnraum mit Landesförderung

Ein halbes Jahr nach der Grundsteinlegung steht der Rohbau: Am Schwalbenbergweg hat die kommunale Haus- und Grundstücksgesellschaft Werder (Havel) mbH (HGW) am heutigen Donnerstag Richtfest gefeiert. Drei neue Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 27 belegungsgebundenen Wohnungen wachsen hier für Menschen, die in Werder bezahlbar wohnen möchten.

„Wir sind froh, mit unserer kleinen, leistungsstarken Wohnungsgesellschaft günstigen Wohnraum in der Blütenstadt anbieten und auch entwickeln zu können. Außerdem sind wir dankbar für die Unterstützung des Landes, ohne die solche Projekte nicht möglich wäre. Wenn die Förderung für den zweiten Bauabschnitt rechtzeitig kommt, können hier sechs weitere Neubauten mit bezahlbaren Mieten entstehen – direkt im Anschluss, ohne Unterbrechung. Die HGW ist bereit, die Stadt ist bereit – und die Nachfrage ist groß.“
Bürgermeisterin Manuela Saß

Auch die HGW-Geschäftsführer Thomas Lück und Robin Stenmans zeigten sich zufrieden mit dem Baufortschritt und der engen Zusammenarbeit aller Beteiligten: „Dieses von unserer Architektin Una Räuber geplante Projekt zeigt, wie kommunaler Wohnungsbau gelingen kann“, so Thomas Lück. „Der nächste Bauabschnitt mit insgesamt 28 Wohnungen steht bereits in den Startlöchern. Sobald die Förderzusage des Landes vorliegt, können wir unmittelbar weitermachen“, ergänzte Robin Stenmans.

Das Land Brandenburg fördert das aktuelle Bauvorhaben mit einem zinsgünstigen Darlehen von 5,3 Millionen Euro und einem Zuschuss von 1,5 Millionen Euro. Insgesamt investiert die HGW rund neun Millionen Euro in den ersten Bauabschnitt.

Die drei Häuser entstehen in massiver Bauweise und sind durchweg barrierefrei – mit Aufzügen, breiten Zugängen und hellen Eingangsbereichen. Geplant sind moderne Zwei- bis Vierzimmerwohnungen mit bodentiefen Fenstern und Fensterläden, die viel Licht hereinlassen. Balkone und Fußbodenheizung sorgen für Wohnkomfort, Abstellräume im Keller für Ordnung. Eine Luft-Wärmepumpe liefert wohlige Wärme, Photovoltaikanlagen auf den Flachdächern erzeugen Strom. Selbstverständlich ist Platz für Fahrräder vorgesehen – Werder bleibt eine Stadt der kurzen Wege.

Die ersten Mietverträge sollen nach dem Jahreswechsel unterschrieben werden. Der Einzug ist für den Herbst 2026 geplant. Je nach Einkommen liegen die Nettokaltmieten dann bei 6,50 bis 12 Euro pro Quadratmeter.

Unter den Gästen des Richtfestes waren Vertreter des Landes Brandenburg, der Investitionsbank des Landes Brandenburg, der beteiligten Bauunternehmen, der Politik und des HGW-Aufsichtsrats. Den traditionellen Richtspruch sprach Frank Schulz, Polier der Märkischen Bauunion – weil das Gebäude ein Flachdach hat, diesmal nicht vom Dachstuhl, sondern vom Obergeschoss. Der Applaus der Gäste zeigte: Werder freut sich über den sichtbaren Fortschritt beim Bau bezahlbarer Wohnungen.

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/111-wirtschaft-stadtentwicklung/4893-richtfest-am-schwalbenbergweg.html

Freundeskreis Scala e. V.: Rückblick Stammtisch, 22. Oktober

Die Stammtische des Freundeskreis Scala e. V. sind eine Plattform nach innen, um Vereinsmitglieder zu vernetzen und mit dem Vorstand im Gespräch zu bleiben. Nach der Runde vom 15. August fand am 22. Oktober ein nächster Stammtisch statt. Da das Kino Vorstellungsbetrieb hatte, war der Freundeskreis diesmal wieder im Treffpunkt zu Gast.

Bernd Reiher, 31.10.2025, 08:33 Uhr

Knapp zwanzig Menschen vom Verein waren dabei, darunter neben Mitgliedern auch die Betreiber und Vertreter des Vorstands. Zentrales Thema des zweistündigen Austausches waren die Satzung, das Wie der anzugehenden Sanierung und die dabei zu klärenden Fragen. 

Weitere Punkte waren die Arbeitsgruppen Fundraising und Öffentlichkeitsarbeit sowie der wiederholte dringende Ruf des Vorstandes nach mehr Unterstützung seiner ehrenamtlichen Arbeit. 

Wichtiges Anliegen auch des Stammtisches am 22. Oktober war, unterschiedliche Ansätze von Vorstand, Mitgliedern und Betreibern in Sachen Sanierung und Betrieb an einen Tisch zu bringen. Hier in Rictung eines gemeinsamen Nenners zu kommen, dafür wurde intensiv die Nachspielzeit genutzt. 

Fazit des Abends: Jede Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen, ist nicht nur gut, sondern im Sinne des Vereines und damit der Zukunft des Werderaner Kinos. Für November ist eine nächste Mitgliederversammlung geplant. Thema: Die Satzung. Am 5. Dezember macht der Verein Weihnachtsfeier mit Film und Büffet, natürlich im Kino.

https://www.freundeskreis-scala.de

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Hacke makuja und die Langeweile einer nicht ganz anständigen Säge: Pressesch(l)au Werder KW44/25

Pressesch(l)au Werder, digitale Wochenschau aktueller Netzmeldungen zum Thema Blütenstadt. Ausgabe 146 (KW44/25) unter anderem mit: Containern für die Schule, KI in Werder, Ausschusssitzungen und Mozart auf der Insel.

Bernd Reiher, 30.10.2025, 08:15 Uhr

Im Bild: Satter, warmer Brass-Sound im wunderbaren Ambiente war samt Innenminister (mit Rede) und Bürgermeisterin (ohne Rede) zu erleben beim Gedenkkonzert am 23. Oktober mit dem Polizeiorchester Brandenburg auf der Bismarckhöhe. Anlass: 30. Todestag des nicht vom Dienst zurückgekehrten Polizisten Martin Heinze.

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Pressesch(l)au Werder KW44/25

„Erleben Sie das genossenschaftliche Wohnprojekt Uferwerk in Werder und entdecken Sie, wie agiles, selbstverantwortliches Entscheiden in der Praxis funktioniert“: Zur Exkursion in die Genossenschaft in der Luisenstraße lädt am 15. November die Kreisvolkshochschule.

Rassegeflügelzüchter Werder sagen Kreisschau wegen Geflügelpest ab: Hintergründe hat aufgeschrieben Frau Jensen am 23. Oktober in der MAZ.

Pangasiusfilet in Eihülle, Kartoffeltaschen, Schweinebraten, Paprikaschote: Lecker Menü-Ideen vom 3. bis 7. November auf dem Wochenspeiseplan der Kantine am Gutshof.

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„Am 6. Dezember wird es im Kinosaal nicht nur cineastisch, sondern auch poetisch“: Zum Werder Poetry Slam lädt am zweiten Advents-Samstag das Scala.

Walter Kassin – 35 Jahre Karnevalist – Hobby oder Beruf(ung)?: Vortrag am 18. November im Schützenhaus, veranstaltet vom Heimatverein.

Gesichert rechtsextrem und jetzt?: Ob ein Verbotsverfahren der richtige Schritt im Umgang mit der AfD sei, ist am 20. November Thema einer Diskussionsrunde im Gemeindehaus in der Damaschkestraße. Auf dem Podium: Sonja Eichwede (SPD-Bundestagsabgeordnete im Wahlkreis und stellv. Fraktionsvorsitzende), Felix Jochim (Republikanischer Anwältinnen- und Anwälteverein), Michèle Winkler (Komitee für Grundrechte und Demokratie e.V. Gefunden am 21. Oktober im Insta der Initiative Weltoffenes Werder.

Nachruf auf Pfarrer Uecker: Der Seelsorger der evangelischen Kreuz-Kirchengemeinde Bliesendorf sei am 21. Oktober verstorben, notiert am 23. Oktober das Rathaus.

„Die Schulanmeldungen für das Schuljahr 2026/2027 finden im Zeitraum 10. November 2025 bis 9. Januar 2026 für Schülerinnen und Schüler mit Wohnsitz in der Stadt Werder und deren Ortsteilen an der für sie zuständigen Schule statt“: Aus den am 22. Oktober erschienenen aktuellen Amtlichen Bekanntmachungen

Erfolgreiche Verkehrskontrollen in Plötzin und Kemnitzer Straße: „Am Mittwochvormittag kontrollierten Polizeibeamte im Bereich Neu Plötzin den Fahrer eines Opel. Bei dem 19-jährigen Fahrzeugführer wies ein durchgeführter Drogenvortest auf eine Beeinflussung durch Drogen hin. Eine Blutentnahme wurde angeordnet. Anschließend wurde die Weiterfahrt untersagt und ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Um 13.30 Uhr sahen Polizeibeamte in der Kemnitzer Straße einen E-Roller ohne Versicherungskennzeichen. Bei der anschließenden Kontrolle konnte der Fahrer keinen Versicherungsnachweis vorweisen. Ein Drogenvortest reagierte positiv auf Cannabis. Auch hier erfolgten bei dem Fahrzeugführer eine Blutentnahme und die Untersagung der Weiterfahrt. Alle festgestellten Verstöße wurden angezeigt.“ Ereigniszeit: Mittwoch, 23. Oktober, 10.50 und 13.30 Uhr. Meldung vom 23. Oktober der Polizei.

Hacke makuja kille wau wau: Scheinbar der Schlachtruf des Werderaner Ruderklubs, zu finden im Nachbericht vom diesjährigen Abrudern am 25. Oktober auf ruder-klub-werder.de.

„Die Grundschule Karl Hagemeister erhält einen Erweiterungsbau. Dafür wurden in dieser Woche die ersten Container angeliefert und verbaut“: Seit 24. Oktober zu sehen im Insta der Stadtverwaltung.

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Kommune fordert mehr Geld für Schulausbau: Der Bund verlange von den Kommunen mehr Ganztagsbetreuung für Schüler, wolle sie aber nicht bezahlen. In Werder wünsche sich die Gemeinde mehr finanzielle Unterstützung für den Ausbau der Schulen zur Ganztagsbetreuung. Beitrag mit ausführlichem Statement Christian Große („In der Finanzbeziehung zwischen Kommunen, Ländern und dem Bund stimmt etwas nicht“) seit 23. Oktober bei rbb24.de.

Skateanlage im Stadtwald: Müsse vorerst aus Sicherheitsgründen gesperrt werden, steht in einer Meldung vom 25. Oktober der Stadtverwaltung.

Mozart Requiem in der Heilig-Geist-Kirche: Erklingt am 2. November. Ausführende: Havelkonsort, Seelower Oratorienchor und das Neue Konzertorchester Berlin. Solisten: Dina Iskander, Petra Koerdt, Thomas Kalka, Alexander Lust. Konzerthinweis im städtischen Veranstaltungskalender auf werder-havel.de. Viel schöner als da, liest sich die Einladung auf werderanderhavel.de.

„Der SV Germania 90 Schöneiche erreichte einen deutlichen 4:1-Erfolg gegen den Werderaner FC Viktoria 1920“: Steht im Spielbericht vom 25. Oktober auf fussball.de.

„Ich komme aus Werder und bin 19 Jahre alt“: Sagt Luise Neubig nach ihrem starken Auftritt bei Voice of Germany. Dazu die Jury: „Du bist auf jeden Fall weiter und dafür erstmal einen Riesenapplaus.“ Schön anzuschauen auf youtube.

„Ein Dank geht auch an den Musik-Verein und Niclas Freese für die tolle musikalische Begleitung des Abends“: Einen Rückblick auf das Museumsfest „Feuer und Flamme“ samt Verabschiedung des Museums in die Winterpause hat seit Sonntag der Heimatverein Glindow.

„Die Insolvenzverwalterin bittet im Berichtstermin am 12. November um Zustimmung zur Veräußerung des Geschäftsbetriebes als Ganzes“: Aus der Meldung zur Gläubigerversammlung Tannenhof Werder, auf (wähle: Menü „Bekanntmachung suchen“, Land Brandenburg, Gericht: Potsdam, scrolle bis 22. Oktober) insolvenzbekanntmachungen.de.

An die Säge, fertig, los: Weihnachtsbäume selber schlagen ist ab 8. November wieder tägliches Motto auf dem Tannenhof.

Voller Begegnungen und Einblicke: Nachbericht vom Tag der offenen Tür am 11. Oktober hat die Evangelische Gesamtschule.

Cheryl Shephard: Kommt für eine „Nicht ganz anständige Geschichte“ am 18. Januar ins Scala.

„47 Boxen á 5 Liter stehen nun zum kostenlosen Verteilen bereit. Wie bisher werden sich Kinder und Senioren über den frischen Werderaner Apfelsaft freuen“: Schüler sammeln Äpfel auf Plantagen des Obsthofes Lindicke, die Früchte werden gekeltert und dann als Saft abgefüllt an Schulen und Heime weitergegeben. Mehr zu seiner Aktion „Apfelsaft aus Werder für Werder“ verrät seit 24. Oktober auf Facebook der Rotary Club.

Diebstahl von Motorrad: „Am Dienstagvormittag musste der Besitzer eines Motorrades der Marke BMW den Diebstahl seines Fahrzeuges feststellen. Das 12.000 Euro teure Fahrzeug wurde in der Nacht nahe der Wohnanschrift des Besitzers auf der Straße geparkt und hier auf unbekannte Art und Weise entwendet. Im Rahmen der Anzeigenaufnahme wurde das Motorrad zur Fahndung ausgeschrieben.“ Ereigniszeit: zwischen Montag, 27. Oktober, 16 Uhr und Dienstag, 28. Oktober, 10 Uhr. Meldung vom 29. Oktober der Polizei.

„Moderne Chatbots sind mehr als einfache Frage-Antwort-Systeme – sie sind smarte Assistenten, die Kundenanfragen automatisieren“: Kostenloses Online-Seminar „Chatbots selber bauen“ am 18. November beim DIgitalwerk.

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So zieht der Helfer KI in kleine Unternehmen ein: Im Digitalwerk in Werder fänden kleine Betriebe aus Brandenburg einen ersten Anlaufpunkt für den KI-Einsatz. Wie das Angebot funktioniert, hat geschrieben am 27. Oktober Herr Luber hinter die Paywall der MOZ.

Geschichten rund um Morgensterns Galgenberg in Werder: Autor Achim Risch lädt zur literarisch-musikalischen Buchvorstellung am 29. November in den Museumssaal des Morgenstern-Museums.

„Vor 130 Jahren war Christian Morgenstern auf dem Galgenberg in Werder“: Bilder vom Festabend im Scala hat das Morgenstern-Museum auf Insta hier und hier.

„Ein leises, scharfes Sehnen, das in der Brust ruht: den Rhythmus einer befriedigenden Tätigkeit zu hören, aber der Griff bleibt leer. Und doch ist da die Lange Weile, ein Zeitraum, der sich nicht fassen lässt, von Faktoren abhängt, die flüstern und verschieben“: Lange Weile ist der Titel einer neuen Gemeinschaftsausstellung Brandenburger und Berliner Künstlerinnen und Künstler ab 9. November in der Dorfkirche Petzow. Infos im städtischen Kulturkalender auf werder-havel.de und beim Stilus e. V.

„Wie viele Stunden hat das Personal der Verwaltung für das Baumblütenfest gearbeitet – 2025 und wenn bekannt auch in den Vorjahren“: Frage, die mir schon in manchem Gespräch mit Werderaner/innen untergekommen und jetzt zu finden ist in einer Anfrage an die Bürgermeisterin. Thema: Jahresabschlüsse Veranstaltungsgesellschaft Werder VGW 2023, 2024 und 2025. Einreicher: Stadtmitgestalter.

Thema Ausschusssitzungen: Nächster StaIn (Stadtentwicklung und Infrastruktur) am 12. November, Finanzen und Wirtschaft (FiWi) am 13. November, SoBiKuST (Soziales, Bildung, Kultur, Sport, Tourismus) ebenfalls am 13. November. Zwei Ausschüsse gleichzeitig? Laut Ratsinfo-System einer im Schützenhaus und der andere im Feuerwehrschulungsraum. Mehr im Allris.

Abspann

„Wenn Demokraten glauben, sie können mit Radikalen paktieren, werden sie immer verlieren. Sie werden am Ende bestenfalls zu Steigbügelhaltern werden. Denn das radikale Element hat das Ziel, alles zu dominieren“: Sagte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder bei den Medientagen München. Das mit dem Werderaner Weg nur bedingt kompatible Statement ist nachzuhören (ab Minute 79) in der zugehörigen Podcastfolge des Medienmagazins von radio eins.

In diesem Sinne: Schönes Wochenende, noch.

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Heilig-Geist-Kirche, 2. November: Mozart Requiem

Herbst ist Requiemzeit. Mozarts Meistermesse wird am Sonntag, kombiniert mit Musik von Krzysztof Penderecki und Bernhard Barth, auf der Insel erklingen. Mehr zum musikalischen Großereignis lesen Sie nachfolgend in der am 26. Oktober eingegangenen Konzert-Einladung.

Bernd Reiher, 27.10.2025, 17:30 Uhr

Einladung zum Konzert: Mozarts Requiem in neuem Klanggewand

Liebe Gemeindemitglieder, liebe Musikfreunde,

wir laden Sie herzlich zu einem besonderen musikalischen Ereignis in unserer Heilig-Geist-Kirche ein. Am Sonntag, den 2. November 2025 um 17 Uhr, erklingt das Requiem in d-Moll von Wolfgang Amadeus Mozart – eines der tiefsten und bewegendsten Werke der Musikgeschichte – in einer neuen, außergewöhnlichen Form.

Unter der musikalischen Leitung von Bernhard Barth gestalten das Havelkonsort der Evangelischen Kirchengemeinde Werder (Havel), der Seelower Oratorienchor und das Neue Konzertorchester Berlin einen Abend, der Vergangenheit und Gegenwart in einen eindrucksvollen musikalischen Dialog bringt.

Ergänzt wird Mozarts Werk durch zeitgenössische Kompositionen: das Recordare aus dem Oratorium Dies illa von Krzysztof Penderecki sowie das Ud quid, Domine von Bernhard Barth.

Außerdem erklingt die Uraufführung von Credo1700 (ebenfalls von Barth). So entsteht ein neues, berührendes Klangformat, das Mozarts Musik in Beziehung zur heutigen Zeit setzt.

Mitwirkende Solistinnen und Solisten: Dina Iskander (Sopran, Ägypten) – Petra Koerdt (Alt) – Thomas Kalka (Tenor) – Alexander Lust, (Bass) – Kirstin Maria Pientka (Viola)

„Musik kann emotionale Verpanzerungen zum Schmelzen bringen, um wieder Raum für Empathie und Mut zu Idealismus zu schaffen.“ (Felix Powroslo, 2025)

Eintritt: Karten sind an der Abendkasse sowie im Vorverkauf über die Kirchengemeinde erhältlich. Ort: Evangelische Heilig-Geist-Kirche, Werder (Havel). Wir freuen uns auf Ihr Kommen und einen Abend voller Musik, die Herz und Seele berührt.

https://www.werder-havel.de/tourismus/veranstaltungen/veranstaltungskalender.html?eventid=99941825

Bahn, RE1: Ab 28. November wieder durchgehender Zugverkehr zwischen Magdeburg und Berlin

Aufgrund des Stellwerksbrandes von Gerwisch ist bei Fahrten mit dem RE1 an/bis Magedeburg derzeit ein Schienenersatzverkehr mit einzurechnen. Das kostet nicht nur Zeit, sondern auch Nerven. Ebenso ist Fahrradmitnahme nur eingeschränkt möglich, sprich: nicht garantiert. Vom Umsteigeproblem für Familien/Frauen mit Kindern und Kinderwagen ganz zu schweigen.

Bernd Reiher, 27.10.2025, 06:15 Uhr

Während die Gründe des Brandes scheinbar weiterhin unklar sind, haben Deutsche Bahn und DB InfraGo jetzt erste Hinweise veröffentlicht, in welchem Zeitrahmen wieder mit regulärem Zugbetrieb auf der Strecke gerechnet werden kann. Lesen Sie mehr in einer DB-Medieninfo vom 24. Oktober 2025.

Ab 28. November wieder durchgehender Zugverkehr zwischen Magdeburg und Berlin

DB InfraGO schafft nach Brand im Stellwerk Gerwisch Fahrtmöglichkeiten für zunächst drei Züge pro Stunde und Richtung • RE 1 fährt ab 28. November wieder durchgehend zwischen Magdeburg und Berlin • Weitere Verbesserungen für die Fahrgäste 2026

Ab dem 28. November ist zwischen Magdeburg und Berlin wieder ein durchgehender Zugverkehr möglich. Dafür schafft die DB InfraGO die technischen Voraussetzungen. Zunächst können drei Züge pro Stunde und Richtung den durch den Stellwerksbrand in Gerwisch beeinträchtigten Streckenabschnitt zwischen Biederitz und Möser befahren. Hierdurch werden 80 Prozent des Zugvolumens erreicht, das vor dem Brand auf der Strecke fuhr. 

Seit dem Brand des am 23. September völlig zerstörten Stellwerks sind Zugfahrten nur in geringem Umfang möglich. Die Fahrten des RE 1 Magdeburg–Berlin und der RB 40 Braunschweig–Burg werden deshalb abschnittsweise im Ersatzverkehr mit Bussen bedient, die Züge des Fern- und Güterverkehrs werden weiträumig umgeleitet. Ab dem 28. November können jeweils ein Zug des Regionalverkehrs, ein Fernverkehrs- und ein Güterzug pro Stunde und Richtung die Strecke befahren.

Damit ist es möglich, den RE 1 für die Kundinnen und Kunden wieder durchgehend einzusetzen, der Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Magdeburg und Möser kann entfallen. Auf Grund einer technisch bedingten verlängerten Fahrzeit steht die genaue Haltekonzeption noch nicht fest und wird in den nächsten Tagen geplant. Da noch nicht die volle Streckenkapazität erreicht wird, muss die RB 40 zwischen Biederitz und Burg weiterhin ersatzweise mit Bussen bedient werden. Die Deutsche Bahn dankt den Reisenden für die Geduld und bittet für die Unannehmlichkeiten um Entschuldigung.

Weitere Verbesserungen für die Fahrgäste sollen voraussichtlich im ersten Quartal 2026 durch eine technische Einbindung der benachbarten Stellwerke Biederitz und Möser erreicht werden. Dazu sind zunächst umfangreiche Kabelarbeiten sowie Umbauten, neue Übertragungstechnik sowie angepasste und geprüfte Planunterlagen erforderlich. Nach Abschluss dieser Bauschritte können alle Züge, welche die Strecke auch zuvor nutzten, wieder uneingeschränkt fahren.

Perspektivisch beabsichtigt die DB InfraGO, in Gerwisch ein neues elektronisches Stellwerk (ESTW) zu errichten. Mit der Inbetriebnahme des ESTW entstehen weitere Kapazitäten, die zum Beispiel für Umleitungsverkehre notwendig sind. Die Planung, der Bau und die Inbetriebnahme eines solchen Stellwerkes dauern nach derzeitiger Einschätzung bis zu 12 Monate.

https://www.deutschebahn.com/de/presse/presse-regional/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Ab-28-November-wieder-durchgehender-Zugverkehr-zwischen-Magdeburg-und-Berlin–13585180#

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Rathaus: Wissen gegen Alkohol, Drogen und Sucht – Präventionsprojekt in den 6. Klassen

Bei der Abstimmung über den Zukunftshaushalt 2024/25 stand bei 1800 Werderaner Schüler/innen auch ein Projekt zur Drogen- und Alkoholaufklärung ganz oben auf der Liste. Wie das in der Praxis aussah, dazu lesen Sie mehr in einer Pressemitteilung der Stadtverwaltung vom 23. September 2025.

Bernd Reiher, 26.10.2025, 07:44 Uhr

Wissen gegen Sucht: Präventionsarbeit an Schulen in Werder (Havel)

Tunnelblick, doppelt sehen, torkeln: Ein Gang durch den Parcours mit der „Rauschbrille“ auf der Nase trügt, aber schärft das Bewusstsein auf beeindruckende Art. Die speziell gestalteten Gläser simulieren, wie sich die Sicht auf die Welt nach dem Konsum von Alkohol oder Drogen verändern kann. Wie Nähe und Distanz in der Wahrnehmung verschwimmen und die Reaktionszeit sich verlangsamt.

Zum Einsatz kamen diese Spezialbrillen in zwei Schwierigkeitsgraden bei einem Suchtaufklärungsprojekt der JOB gGmbH in 6. Klassen an Schulen in Werder (Havel) – unterstützt durch eine Förderung aus dem Zukunftshaushalt.

Ausgestattet mit der Rauschbrille galt es für die Schülerinnen und Schüler verschiedene Stationen eines Parcours zu meistern, darunter Kleingeld für den Bus raussuchen, Schnürsenkel öffnen und Eierlauf. Bestandteil des Parcours sind außerdem Wissensfragen zum Thema Sucht mit einem Kreuzworträtsel, einem Memory und einem Quiz. Um fit für die Wissensfragen zu sein, vermittelten die Schulsozialarbeiterinnen den Teilnehmern den Theorieteil zu verschiedenen Substanzen, Suchtarten sowie Wirkung und Gefährlichkeit vorab einzeln in den Klassen.

Der Fokus wurde auf Nikotin, Vapes (E-Zigaretten), Marihuana und Alkohol gelegt. Ausgerichtet auf die Zielgruppe erläuterten sie, wie eine Sucht entsteht, wo Betroffene Hilfe bekommen können und welche gesetzlichen Regeln es im Umgang mit Alkohol und Drogen in Deutschland gibt. In einem Rollenspiel wurde das Neinsagen geübt.

Das Feedback der Schülerinnen und Schüler war positiv: Sie fühlten sich insgesamt informierter, besonders die Erfahrungen im Parcours hätten bleibende Eindrücke hinterlassen, berichten die Schulsozialarbeiterinnen. Die Fortsetzung für kommende Jahrgänge ist geplant.

Bei der Wahl zum Zukunftshaushalt 2024/25 hat das Projekt „Suchtaufklärung für 6. Klassen“ insgesamt 514 Stimmen erreicht. 1850 Schülerinnen und Schüler ab der 4. Klasse beteiligten sich an der Abstimmung im Februar. Der Zukunftshaushalt ist das größte Projekt der Kinder- und Jugendbeteiligung in Werder (Havel).

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/55-politik-rathaus/4854-wissen-gegen-sucht.html

bild: landratsamt quelle: landkreis potsdam-mittelmark, presseabteilung

Landratsamt: Aufstallpflicht auch in Werder – Weitere Allgemeinverfügung vom 23. Oktober 2025

Die Geflügelpest breitet sich aus. Laut rbb spricht der Bauernverband von einem „Desaster“ für die Züchter. In Werder ist der MAZ zufolge die Rassegeflügelschau abgesagt.

Bernd Reiher, 25.10.2025, 07:40 Uhr

Die Landkreisverwaltung hat jetzt für Blütenstadt samt den Gemarkungen Phöben, Neu Töplitz, Alt Töplitz, Göttin, Kemnitz, Leest und Werder Schutzmaßnahmen angeordnet. Lesen Sie mehr in einer Presseinformation des Landratsamtes Potsdam-Mittelmark vom 23. Oktober 2025.

Aufstallpflicht in Teilen Potsdam-Mittelmarks angeordnet

Geflügelpest im Landkreis Potsdam-Mittelmark: Aufstallung in weiteren Bereichen des Landkreises angeordnet. Weitere Allgemeinverfügung erlassen am 23. Oktober 2025

Nach dem bestätigten Verdacht auf Geflügelpest in einem Mastbetrieb am Beetzsee wird mit sofortiger Wirkung die Aufstallung der Geflügelhaltung zur Seuchenbekämpfung in weiteren Teilen des Landkreises Potsdam-Mittelmark angeordnet.

Mit einer Tierseuchenallgemeinverfügung reagiert der Landkreis Potsdam-Mittelmark auf die hohe Gefahr der Ausbreitung der Geflügelpest. 

Die Anordnung zur Aufstallung des Geflügels gilt für die nachfolgend genannten Gemeinden mit den Gemarkungen:

  • im Amt Beetzsee die Gemeinden Beetzsee (Brielow und Radewege), Gemeinde Beetzseeheide (Butzow, Ketzür, Mötzow und Gortz), Gemeinde Päwesin (Päwesin und Riewend), Gemeinde Roskow (Lünow, Roskow und Weseram) und Stadt Havelsee (Pritzerbe, Fohrde, Briest, Hohenferchesar und Marzahne)
  • in der Gemeinde Groß Kreutz die Gemarkungen Götz, Deetz und Schmergow
  • Stadt Werder und die Gemarkungen Phöben, Neu Töplitz, Alt Töplitz, Göttin, Kemnitz, Leest und Werder/Havel
  • in der Gemeinde Schwielowsee die Gemarkungen Geltow und Caputh
  • in der Stadt Beelitz die Gemarkung Beelitz
  • in der Gemeinde Wiesenburg die Gemarkung Schlamau

Die Bekanntmachung der Allgemeinverfügung ist hier veröffentlicht: https://www.potsdam-mittelmark.de/bekanntmachungen

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31. Oktober, Scala, Blues-Nacht: Axel Merseburger Trio (+update)

Beginn: 20 Uhr. Für das Konzert hat Gösta uns zwei Freikarten zur Verfügung gestellt. Wer auf der Gästeliste stehen will, kann eine Mail an bernd(at)werderanderhavel.de schicken und mit etwas Glück am Freitag einfach mit Nennung des Namens einchecken.

Bernd Reiher, 24.10.2025, 08:29 Uhr

Auswahlkriterium: Zeit des Posteingangs. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Nachfolgend lesen Sie den Pressetext der Combo zum Konzert.

Update 28. Oktober, 23:55 Uhr: Die Freikarten sind vergeben.

Blues-Nacht am 31. Oktober mit dem Axel Merseburger Trio im Scala – Die Band

Das Axel Merseburger Trio hat den Blues. Doch wer denkt, dass Blues „Alte Männer Musik“ ist, wird hier eines Besseren belehrt. Die Jungs geben immer 100 Prozent und bestechen vor allem durch dynamisches Interplay. Mal gefühlvoll, mal mit durchgetretenem Gaspedal! Die im Repertoire vorhandenen Cover, sowie die Eigenkompositionen zeichnen sich durch eingängige Melodien aus. Seine Songs verbinden die Genres Rock, Blues und Soul miteinander.

Axel Merseburger, der Frontmann dieser Formation spielte viele Jahre bei East-Blues-Experience, eine der erfolgreichsten Bluesbands Deutschlands, und war als Tour und Studiomusiker weiterer Bands „unterwegs“. In seinen deutschsprachigen Texten beschreibt er das Leben von seiner ernsten, aber auch humorvollen Seite.

„Kauf mich“ ist das Debüt und 2022 kam das zweite Album („Der Weg ist das Ziel“) des Gitarristen, Sängers und Songwriters raus. Mit Tobias Streubel an den Drums/ Percussions, Peter Stojanov am Bass präsentiert sich hier ein energetisches, traditionell und doch modern klingendes Trio. Einmal gesehen und gehört wird sofort klar, diese Jungs verstehen ihr Handwerk und wissen ihr Publikum zu begeistern.

https://www.axel-merseburger.de

https://www.scala-werder.de/de/programm/1558066

Axel Merseburger Trio im Hanseat Salzwedel