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Rathaus: Stele für Johanna und Karl-Heinz Kuhfuß in Werder eingeweiht

Johanna Kuhfuß wurde laut Netzprojekt „Jugendopposition in der DDR“ am 27. September 1928 in Cottbus geboren. Sie habe als Verkäuferin in der elterlichen Konditorei gearbeitet und sei Mitglied der CDU gewesen.

Am 10. Juni 1951 sei sie zusammen mit ihrem Bruder „im Zuge der Ermittlungen gegen eine Widerstandsgruppe in Werder verhaftet“ und am 28. August der Sowjetischen Kontroll-Kommission überstellt worden. Am 15. Januar 1952 habe das Sowjetische Militär sie in Moskau zum Tod durch erschießen verurteilt. Dieses Todesurteil sei drei Monate später vollstreckt worden, schreibt jugendopposition.de weiter.

Bernd Reiher, 08.12.2025, 08:47 Uhr

Zum Gedenken an Johanna Kuhfuß und ihren Bruder ist Mitte November am ehemaligen Wohnhaus in der Carmenstraße eine Erinnerungsstätte eingeweiht worden. Lesen Sie mehr in einer Medieninfo des Rathauses vom 21. November 2025.

Stele für Johanna und Karl-Heinz Kuhfuß in Werder (Havel) eingeweiht

Gemeinsame Pressemitteilung des Memorial Deutschland e.V. und der Stadt Werder (Havel)

In Werder ist am 21. November eine Stele zur Erinnerung an Johanna und Karl-Heinz Kuhfuß eingeweiht worden. Die beiden jungen Werderaner waren 1952 gemeinsam mit fünf weiteren Jugendlichen vom Sowjetischen Militärtribunal in Potsdam zum Tode verurteilt worden. Die Stele steht nun an ihrer letzten Wohnadresse und ist Teil des internationalen Projekts „Die letzte Adresse“. Es wird von der Menschenrechtsorganisation Memorial getragen.

Laut historischer Quellen gehörten die Geschwister Kuhfuß zu einer Gruppe junger Menschen aus Werder, die sich ab 1950 kritisch gegen das entstehende SED-System gestellt hatten. Die Jugendlichen verteilten Flugblätter gegen die Einheitslistenwahl, entfernten Wahlpropaganda und suchten Kontakte nach West-Berlin. Einige unterstützten später eine kleine Widerstandsgruppe, die Informationen über sowjetische Truppen und Behörden sammelte und weitergab.

Dafür waren ihnen „versuchte Diversion“ und „konterrevolutionäre Tätigkeit“ vorgeworfen worden – typische Anklagepunkte der Militärtribunale jener Zeit. Das Verfahren fand ohne rechtsstaatliche Standards statt. Am 19. März 1952 verurteilte das Tribunal sieben Angeklagte zum Tode. Die Urteile wurden im Moskauer Butyrka-Gefängnis vollstreckt. Die Bestattungsorte sind bis heute unbekannt.

Mit der Stele kehren die Namen von Johanna und Karl-Heinz Kuhfuß sichtbar in die Stadt zurück. Das Projekt „Die letzte Adresse“ erinnert an Menschen, die aufgrund von Entscheidungen sowjetischer Behörden zwischen 1918 und 1991 von Paris bis Wladiwostok ihr Leben verloren haben – durch kleine Tafeln die an Wohnhäusern oder Stelen angebracht werden.

Der 1. Beigeordnete Christian Große betonte, dass die Stele zwei jungen Menschen aus Werder ihren Platz in der Erinnerung zurückgebe. Sie seien „keine Zeilen in einer Akte“, sondern Menschen mit Hoffnungen und dem Wunsch nach Freiheit gewesen. Ihr Mut, sich Unrecht entgegenzustellen, mache das Gedenken an sie zu einer Verpflichtung, Freiheit und Rechtsstaat zu schützen.

Dr. Anke Giesen vom Vorstand von Memorial Deutschland stellte das Projekt „Die letzte Adresse“ vor. Memorial wurde 1989 in Moskau gegründet, um die Verbrechen des sowjetischen Regimes zu dokumentieren und an die Opfer zu erinnern. Sie verwies darauf, dass Memorial vor dem Hintergrund der massiven Einschränkungen in Russland seine Arbeit verstärkt in Europa fortsetze. Das öffentliche Gedenken sei notwendig, damit Schicksale wie das der Geschwister Kuhfuß nicht vergessen werden.

Unter den rund 40 Gästen waren Dr. Maria Nooke, die Landesbeauftragte zur Aufarbeitung der kommunistischen Diktatur in Brandenburg, und Dieter Dombrowski, Bundesvorsitzender der Union der Opfer kommunistischer Gewaltherrschaft. Mit Prof. Sigurd Blümcke und Werner Bork nahmen auch zwei Zeitzeugen an der Veranstaltung teil.

Die neue Stele ergänzt die bereits bestehenden Erinnerungsorte in Werder, darunter eine Bronzetafel an der Carl-von-Ossietzky-Schule und das Gedenken auf dem Alten Friedhof. Sie verweist auf ein Kapitel der frühen DDR-Geschichte, das so im Stadtbild noch sichtbarer wird – und mahnt, die Freiheit, in der wir leben, zu bewahren.

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/125-jugend,-familie-soziales/4918-letzte-adresse-gedenken-an-zwei-junge-werderaner.html

https://www.jugendopposition.de/lexikon/personen/148288/johanna-kuhfuss

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Rathaus zum Katastrophenschutz-Leuchtturm Havelauenhalle: Erfolgreicher Testlauf

Zentrale Anlaufstelle in Gefahrenlagen, das ist die neue, zusätzliche Funktion der Havelauenhalle, seitdem sie im Oktober als Katastrophenschutzleuchtturm ertüchtigt wurde.

Bernd Reiher, 07.12.2025, 21:06 Uhr

„Mit Beginn und dem weiteren Fortgang des Ukraine-Krieges und damit einhergehender Eskalationen steigt die Wahrscheinlichkeit von weiteren Sabotageakten gegen die deutsche Energieinfrastruktur, wie z. B. die Sabotage der Nord-Stream-Pipelines oder der Deutschen Bahn“, heißt es zu den Hintergründen des Kat-Leuchtturm-Programmes vom brandenburgischen Ministerium für Inneres und Kommunales. Dafür bereitgestellte Mittel: 39.687.360 Euro.

Außerdem, so die Behörde weiter, hätten auch die Erfahrungen im Ahrtal 2021, im Münsterland 2005 sowie in Berlin-Köpenick 2019 gezeigt, wie „schnell widrige Witterungsverhältnisse, technisches oder menschliches Versagen sowie vorsätzliches Handeln einen langanhaltenden und flächendeckenden Stromausfall mit erheblichen Einschränkungen für das öffentliche und private Leben hervorrufen können.“ In solchen „bevölkerungsschutzrelevanten Notfällen“ sollen laut Ministerium Katastrophenschutz-Leuchttürme als „zentrale Anlaufstellen für die Bevölkerung“ dienen.

Mitte November hat nun der Werderaner Katastrophenschutz-Leuchtturm Havelauenhalle seine Feuertaufe erlebt. Lesen Sie mehr in einer Rathausinfo vom 17. November 2025.

Erfolgreicher Testlauf im Blackout-Szenario

In der Werderaner Havelauenhalle wurde am Samstag der Krisenfall geprobt. Die Sporthalle in der Potsdamer Straße 4 verwandelte sich binnen kurzer Zeit in einen Katastrophenschutzleuchtturm. Ein Team aus etwa 15 Ehrenamtlern übte erfolgreich den Aufbau und die Inbetriebnahme der Einrichtung, die der Bevölkerung in Notlagen eine zentrale Anlaufstelle sein soll.

Rund 40 freiwillige Beobachter aus dem Bereich des Brand- und Katastrophenschutzes in der Region begleiteten die Übung. Das Szenario: Nach einem ersten begrenzten Stromausfall hat der Verwaltungsstab der Stadt Werder (Havel) entschieden, zum Schutz der Bevölkerung den Katastrophenschutzleuchtturm in Betrieb zu nehmen. Währenddessen kam es zum Blackout, also einem großflächigen Stromausfall.

Was soll der Katastrophenschutzleuchtturm leisten? An erster Stelle steht die Information: Was ist passiert? Wie lange dauert die Lage voraussichtlich noch an? Wie und wo bekomme ich Hilfe? Darüber hinaus ist es möglich, vor Ort Notrufe abzusetzen oder Erste Hilfe zu erhalten. Bürger können sich außerdem aufwärmen, erhalten Zugang zu Trinkwasser, können Endgeräte aufladen oder mitgebrachte Speisen erwärmen.

Edeka unterstützt Übungen

Für den Testfall stellte Edeka-Inhaberin Katrin Schneider verschiedene Mikrowellengerichte zur Verfügung, die vor Ort an der Versorgungsstrecke aufgewärmt werden konnten. Auch bei den künftig zweimal im Jahr stattfindenden Übungen im Katastrophenschutzleuchtturm sagte sie Unterstützung zu. „Darüber sind wir sehr dankbar, denn solche Angebote helfen uns dabei, die Übungen für alle Beteiligten realer zu machen und mögliche Schwachstellen im Vorfeld zu erkennen“, so Fachbereichsleiter und Projektleiter Philipp Konopka, der die Übung organisiert hat.

Am Hallentor tuckert das Notstromaggregat, im Inneren stellt das Personal Tische, Bänke, Lichtmast und Geräte auf. Wer für Strom, Wasser, Einlass, Erste Hilfe und Technik zuständig ist, wird vorher festgelegt. Für das Team ist es nach der Gründung die erste testweise Inbetriebnahme der Einrichtung. Wärmedecken, Klappstühle, Mikrowellen, Hinweisschilder – alles findet nach und nach seinen Platz vor und in der Halle. Währenddessen finden sich die ersten Beobachter vor der Tür ein, die zugleich verschiedenste Bedürfnisse in der Notlage simulieren werden.

Dann geht es los: Der Leuchtturm öffnet seine Pforte. Am Einlass werden die Hilfesuchenden zur aktuellen Lage informiert, registriert und eingewiesen, welche Leistungen der Katastrophenschutzleuchtturm bietet. An der Versorgungsstrecke stehen warmer Tee und Kaffee, Mikrowellen, Trinkwasser und Möglichkeiten zur Erwärmung von Babynahrung bereit. Eine Viertelstunde nach Inbetriebnahme haben sich die rund 40 Personen in der Halle eingefunden. Regelmäßig gibt der Leiter der Einheit per Megafon Durchsagen zur Entwicklung des Szenarios durch.

Positives Fazit und Dank an die Beteiligten

Das Fazit ist positiv: „Alle Kernaufgaben des Leuchtturms konnten bei der Übung erfolgreich ausgeführt und getestet werden. Die Hinweise der Beobachter werden wir als nächstes sichten und gemeinsam mit dem Team auswerten“, resümiert Philipp Konopka. Gemeinsam mit Werders 1. Beigeordneten Christian Große dankt er allen Freiwilligen und Akteuren, die an der erfolgreichen Durchführung der Übung beteiligt waren.

„In einer Notlage ist ein solcher Leuchtturm ein entscheidendes Instrument für die Information und den Schutz der Bevölkerung. Das, was hier simuliert wird, gibt dem Team mehr und mehr Sicherheit, die es im Ernstfall vor allem braucht“, sagt Christian Große. Künftig soll bei den Übungen am Katastrophenschutzleuchtturm auch die Öffentlichkeit beteiligt werden.

In besonderen Notlagen unterstützen die Städte und Gemeinden den Landkreis Potsdam-Mittelmark bei der Wahrnehmung seiner Aufgaben als Katastrophenschutzbehörde. Im gesamten Landkreis gibt es 19 feste Katastrophenschutzleuchttürme. Weitere Informationen zur Ausstattung des Werderaner Katastrophenschutzleuchtturms finden Sie hier.

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Rathaus: Begegnungs- und Hilfezentrum feiert Jubiläum und sucht Wintersachen

Die Aufgaben der Werderaner Tee- und Wärmestube sind vielfältig. Vor 25 Jahren in Glindow gegründet und mittlerweile im Herzen der Stadt gelandet, brauchen aber auch die Unterstützer immer wieder Unterstützung für ihre Arbeit. Aktuell sehr gefragt: Wintersachen. Lesen Sie mehr in einer Medieninfo des vom 11. November 2025.

Bernd Reiher, 06.12.2025, 07:39 Uhr

Begegnungs- und Hilfezentrum feiert Jubiläum und sucht Wintersachen

Das Begegnungs- und Hilfezentrum in der Eisenbahnstraße 1 hat unlängst sein 25-jähriges Bestehen gefeiert. Bürgermeisterin Manuela Saß überreichte Martina Müller, die seit der Gründung als gute Seele der Einrichtung gilt, einen Scheck in Höhe von 200 Euro.

„Das Zentrum ist seit vielen Jahren ein fester Anlaufpunkt für Menschen, die Unterstützung brauchen. Es zeigt, wie wichtig Zusammenhalt in unserer Stadt ist.“
Bürgermeisterin Manuela Saß

Die Einrichtung hatte im Jahr 2000 als „Tee- und Wärmestube“ in Glindow ihre Arbeit aufgenommen. Sie wurde zu einer wichtigen Anlaufstelle für Menschen in sozialen Notlagen. 2015 zog sie in die heutigen Räume. Seit 2022 ist der Verein „Tee- und Wärmestube Werder e. V.“ offiziell Träger der Einrichtung, die seither als „Begegnungs- und Hilfezentrum“ firmiert. Die Stadt stellt die Räume kostenfrei bereit und unterstützt durch einen jährlichen Sachkostenzuschuss.

Das Zentrum bietet niederschwellige Hilfe an: eine warme Mittagsmahlzeit, Waschmöglichkeiten, Begleitung bei Behördengängen und Vermittlung an Fachstellen. Unterstützung gibt es auch bei der Arbeitssuche oder bei drohender Wohnungs- und Obdachlosigkeit.

Kleiderkammer braucht Nachschub

Viele Menschen haben in den vergangenen Wochen dringend Winterkleidung gebraucht – jetzt sind die Regale der Kleiderkammer des Zentrums wie leergefegt. Gesucht werden deshalb wieder Spenden: Kinderkleidung und Kinderschuhe für den Winter sowie Frauenkleidung und Schuhe, besonders warme Jacken und Anoraks.

Wer helfen möchte, sollte sich bitte vorher telefonisch melden, um abzusprechen, was aktuell benötigt wird. Spenden sollen nicht einfach vor der Tür abgestellt werden. Gern kann auch auf den Anrufbeantworter gesprochen werden – Frau Müller ruft zurück. Telefon (03327) 543 9856.

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/125-jugend,-familie-soziales/4907-25-jahre-wärme.html

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Rathaus: Kontrollen gegen illegale Vapes und Tabakkonsum Minderjähriger

„In Gaststätten, Verkaufsstellen oder sonst in der Öffentlichkeit dürfen Tabakwaren und andere nikotinhaltige Erzeugnisse und deren Behältnisse an Kinder oder Jugendliche weder abgegeben noch darf ihnen das Rauchen oder der Konsum nikotinhaltiger Produkte gestattet werden“, sagt Paragraph 10 „Rauchen in der Öffentlichkeit, Tabakwaren“ des deutschen Jugendschutzgesetzes (JuSchG).

Bernd Reiher, 05.12.2025, 07:13 Uhr

Ob und wie das in Werder eingehalten wird, das stärker zu kontrollieren hat sich das blütenstädtische Ordnungsamt in den letzten Wochen auf den Weg gemacht. Lesen Sie mehr in einer Medieninfo des Rathauses vom 17. November 2025.

Kontrollen gegen illegale Vapes und Tabakkonsum Minderjähriger

In den vergangenen Wochen hat das Gewerbeamt der Stadt Werder (Havel) gemeinsam mit dem Ordnungsamt und der Polizei mehrere Kontrollen an Schulen, auf Schulwegen und an Bushaltestellen durchgeführt. Ziel war die Einhaltung des Rauchverbotes für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sowie die Überprüfung illegaler Vapes und E-Zigaretten.

Vapes, auch als E-Zigaretten bekannt, erhitzen eine Flüssigkeit mithilfe einer Batterie, um einen Dampf zum Inhalieren zu erzeugen. Sie sind verboten, wenn sie an Minderjährige verkauft werden oder gegen die EU-Tabakrichtlinie und das deutsche Tabakproduktsgesetz verstoßen – etwa durch zu hohes Liquidvolumen, einen zu hohen Nikotingehalt oder fehlende Steuerbanderolen.

Bei den Kontrollen wurden mehrere in Deutschland nicht zugelassene Geräte sichergestellt. Außerdem konnten mögliche Verkaufsstellen ermittelt werden. In einem Fall hat die Polizei ein Verfahren wegen des Konsums von Betäubungsmitteln eingeleitet.

Die Kontrollen und Aufklärungsgespräche verliefen insgesamt erfolgreich und ruhig. Die aufgenommenen Hinweise und Erkenntnisse werden derzeit ausgewertet und mit umliegenden Gemeinden abgestimmt. Auch das Jugendamt des Landkreises Potsdam-Mittelmark ist in die Bewertung der Ergebnisse einbezogen.

Die Stadt Werder (Havel) kündigt an, die Kontrollen fortzuführen. Ziel bleibt, junge Menschen frühzeitig über die Gefahren von Nikotin- und Drogenkonsum aufzuklären und sie wirksam zu schützen.

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/55-politik-rathaus/4913-kontrollen-gegen-illegale-vapes-und-tabakkonsum-minderjähriger.html

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Ketchupsteuer und Höhlenathletik: Pressesch(l)au Werder KW49/25

Pressesch(l)au Werder, das wöchentliche Netz-Magazin der aktuellen Nachrichtenlinks und Stadtnotizen zum Thema Blütenstadt. Ausgabe 151 (KW49/25) unter anderem mit: geklautem Werkzeug, Staufrust in Mitte, Gewerbesteuer, trödelnder Lokalzeitung und Fermentation.

Bernd Reiher, 04.12.2025, 07:18 Uhr

Im Bild: Werderaner Weihnachtsmarkt am Abend des 28. November.

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Pressesch(l)au Werder KW49/25

Tage des offenen Ateliers 2026: Sind geplant für den 2. und 3. Mai. Anmeldung für Potsdam-Mittelmark gestartet, meldet am 26. November das Landratsamt.

Kunstmarkt, Weihnachtsmarkt in Phöben, Schwarze Grütze, Poetry Slam: Am 28. November aufgeploppt ist die Dezemberausgabe des Kulturanzeigers Blütenblatt.

Künstliche Intelligenz in Brandenburg: Beitrag samt Einblicken in die Arbeit des Digitalwerk Werder am Dienstag im rbb-Abendmagazin Brandenburg aktuell.

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Stimme, Achtsamkeit, Meditation, Körpergefühl, Lebensqualität: Kurse für Atmungsarbeit bietet im Januar das Tanzwerk.

Thermenumfeldbebauung, Seniorenheim Strengfeld, Ideenwettbewerb Bismarckhöhe, 30 km/h im Kugelweg: Das alles und noch viel mehr ist Thema der für den 11. Dezember angesetzten nächsten Stadtverordnetenversammlung.

„Natürlich ist der Kabinettsbeschluss nur eine kurzfristige Lösung, aber ich halte ihn für einen wichtigen ersten Schritt, insbesondere weil damit das Rentenniveau stabilisiert wird“: Sagte zur Rentenreform die neue, aus Werder stammende Juso-Bundesvizechefin Johanna Seidel laut Beitrag vom 29. November in der Volksstimme.

„Ein toller Weihnachtsmarkt auf unserer Insel“: Mitgefilmt hat am Sonnabend Werders Vizebürgermeister Christian Große.

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Adventszauber: Noch einmal am zweiten Adventswochenende auf Schultzens Siedlerhof.

„Ein unglaublich aufregender Moment für unseren kleinen Familienbetrieb – und eine Erfahrung, die wir so schnell nicht vergessen werden“: Mit seiner Hof-Marke „TannTastisch“ hat sich in die „Höhle der Löwen“ gewagt der Werderaner Tannenhof.

Hoffnung auf „Die Höhle der Löwen“: „Werderaner Tannenhof sucht Investoren für Tanntastisch-Produkte“, notiert zum RTL-Auftritt am 1. Dezember Frau Jensen in der MAZ.

„In über 60 Dienstjahren hat er sich zum Wohle der Allgemeinheit eingesetzt und dadurch die Anerkennung und Wertschätzung der Feuerwehrkameradinnen und -kameraden und des Trägers des Brandschutzes erworben“: Aus dem Nachruf auf den ehemaligen Brandmeister Helmut Sch. seit 3. Dezember in den Amtlichen Bekanntmachungen.

Ein Streifzug durch Stände voller Schätze: Sternstunden des Lokaljournalismus bietet mit Bericht und Bildergalerie vom Rundgang auf dem Antik-und Kreativmarkt im Werderpark am ersten Adventswochenende Herr Schober seit 30. November in der MAZ.

Weihnachtsliedersingen auf dem Ludwig-Jahn-Sportplatz in Glindow: Am 12. Dezember, 18 Uhr, vermerkt der Kulturkalender auf werder-havel.de.

„Heute genau vor zehn Jahren haben wir mit einem live Konzert von ‚Black‘ alias Colin Vearncombe, den Scala Kulturpalast eröffnet! Damit begann eine aufopferungsvolle Reise mit viel Einsatz und Kraft. Nach zehn Jahren können wir sagen: Es hat sich gelohnt. Wir haben es von 0 auf über 15.000 Besucher im Jahr geschafft“: Schreibt am 27. November Werders Kino-Betreiber Oelstrom im Scala-Insta.

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„Frau Rietz ist am Verlust der Steuereinnahmen durch den Umzug von Werder Feinkost interessiert. Nachdem Herr Große hier das Steuergeheimnis anspricht, setzt Herr Dörflinger spekulativ bei einem Unternehmensgewinn (aus Unternehmensregister) von zirka 1,5 Millionen und somit eine Gewerbesteuer von zirka 160.000 Euro“: Auszug aus der jetzt im Allris zu findenden Niederschrift der außerplanmäßigen Sitzung des Ausschusses für Finanzen und Wirtschaft am 9. September.

„Letzten Sonntag zeigte Werder wieder, wie stark unsere Community ist! Über 80 Teilnehmer*innen in 9 Klassen sorgten für einen großartigen Turniertag“: Einen Rückblick auf die Tischtennis-Stadtmeisterschaften 2025 hat der Instakanal ttv.werder.

Schönheit in der Stille: Ausstellung des aktuellen Malkurses mit Vernissage am 11. Dezember im Treffpunkt.

„Der Film blickt hinter die Kulissen des Wahlkampfs 2025 von Robert Habeck – einer Kampagne, die mit großen Erwartungen beginnt und mit deutlichen Einbußen für die Grünen endet“: Die Doku „Jetzt. Wohin. Meine Reise mit Robert Habeck“ läuft am Sonntag, 7. Dezember um 12 Uhr mittags im Scala.

Alltags-Fitness, Kintsugi, Spanisch, Philosophie-Tisch, Athletik: Ihren Kursplan für das erste Halbjahr 2026 (Übersicht Werder: gehe über Standortsuche) hat jetzt online die Kreisvolkshochschule.

„30 Jahre Gesundheit ganz nah – 30 Jahre Obstland-Apotheke“: Interview zum Jubiläum mit Inhaberin Julia Procopius seit 1. Dezember auf glindow.de.

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Fahren ohne Haftpflichtversicherung, Zum Großen Zernsee: „Im Zuge einer Verkehrskontrolle konnte ein Fahrzeugführer eines PKW keinen aktuellen Versicherungsschutz vorweisen. Zudem wurde das amtliche Kennzeichen zur Entstempelung ausgeschrieben. Die Weiterfahrt wurde untersagt. Eine entsprechende Anzeige wurde aufgenommen.“ Ereigniszeit: Sonntag, 30. November, 1.06 Uhr. Meldung vom 30. November der Polizei.

Adventsliedersingen: Am 7. Dezember auch in der wunderbaren Dorfkirche Plessow, verkündet der Kirchenkalender.

„Mit der Erfüllung aller notwendigen Anforderungen unterstreicht der Verein eindeutig, Kinderschutz hat höchste Priorität“: Der Reit- und Fahrverein Phöben e. V. ist mit dem Gütesiegel „Kinderschutz“ ausgezeichnet worden, notiert am 1. Dezember der Kreissportbund PM.

Werkzeuge entwendet: „Der Geschädigte erstattete bei der Polizei eine Anzeige, da unbekannte Täter gewaltsam seine Garage aufbrachen und in der weiteren Folge diverse befüllte Werkzeugkästen entwendeten. Es wurden Spuren gesichert und Fotos gefertigt. Die weiteren Ermittlungen führt die Kriminalpolizei.“ Ereigniszeit: zwischen Montag, 1. Dezember, 17 Uhr und Dienstag, 2. Dezember, 7 Uhr. Meldung vom 3. Dezember der Polizei.

„Mit ihm verliert der deutsche Orgelbau eine herausragende Persönlichkeit“: Aus dem Nachruf der Schuke Orgelbau GmbH, abgedruckt in der am 28. November erschienenen neuen Ausgabe des Staftreklame-Blättchens Werder life.

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„Ab sofort ist Jan Oriwol der neue Bereitschaftsleiter sowie Martin Fieber-Erdmann neuer stellvertretender Leiter der Bereitschaft Werder“: Über die am 28. November neu gewählte Bereitschaftsleitung des Werderaner Rot-Kreuz-Ortsvereines berichtet seit 1. Dezember der Instakanal drkpotsdamzauchbelzig.

„Mittlerweile wird der Stau an der Kreuzung vor der Carl-von-Ossietzky-Schule immer schlimmer, täglich staut es sich 20-30 Minuten lang zurück, was dafür sorgt, dass man immer öfters die Züge am Bahnhof verpasst, egal ob man selber mit dem Auto unterwegs ist oder schon den Bus zum Bahnhof nutzt. Es muss eine bessere Lösung her“: Eintrag vom 28. November im Maerker Werder.

„Wir sehen uns an der Holzhütte auf dem Wachtelberg“: In Vorfreude auf Weihnachten lädt an den drei letzten Adventssonntagen von 12 bis 17 Uhr zu Glühwein und Traubenpunsch der Werderaner Weinverein.

„Diesmal geht es um das Haltbarmachen von Obst und Gemüse durch Fermentation und darum, warum es wichtig ist, Obst und Gemüse nach dem Kauf in EM-Wasser zu waschen“: Zum EM-Stammtisch (scheinbar: Effektive Mikroorganismen) lädt am Freitag, 5. Dezember das Projekt triaterra.de in der Eisenbahnstraße in die Kräutermanufaktur Kasimir und Lieselotte.

Wetter

„Ick hab schon bei Minus 14 Grad auf dem Boot geschlafen“: Für seine Aussichten vom Mittwoch hat beim Kranen in Töplitz vorbeigeschaut ein Videoteam des rbb-Abendmagazins Brandenburg aktuell.

In diesem Sinne: Schönes Wochenende, noch.

Auch nicht schlecht

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Rathaus: Bewerbungen Baumblütenfest, Standplätze Hoher Weg und Bismarckhöhe bis 15. Dezember

Das erste Bewerbungsfenster für das nächste Baumblütenfest ist schon wieder geschlossen. Nächste Deadline ist der 15. Dezember. Dann ist Abgabeschluss für Anmeldungen für das Volksfest und Stände am Hohen Weg. Lesen Sie mehr in einer Medieninfo der Stadt vom 28. November 2025.

Bernd Reiher, 01.12.2025, 16:07 Uhr.

Baumblütenfest: Standplätze für Hohen Weg und Bismarckhöhe zu vergeben

Mehr als 100 Standplätze sind für das 147. Baumblütenfest im Bereich Hoher Weg und Bismarckhöhe zu vergeben. Händler und Gastronomen können sich ab sofort bewerben. Bespielt wird dieser Veranstaltungsbereich im Rahmen des Volksfestes vom 1. bis 3. Mai 2026 durch die Eventagentur Jüttner Entertainment. Der Link zum Bewerbungsformular ist unter www.baumbluetenfest.de zu finden. 

Der Hohe Weg ist fester Bestandteil der traditionellen Festmeile beim Baumblütenfest. Die Standplätze verteilen sich vom Plantagenplatz bis zum Erdebergweg. Auf der Bismarckhöhe wird es wie gewohnt einen Biergarten und eine Bühne geben. Jüttner Entertainment war bereits Partner bei den vergangenen beiden Baumblütenfesten.

Noch bis zum 15. Dezember 2025 läuft das Bewerbungsverfahren für den übrigen Festbereich in der Innenstadt. Das Interesse an den weiteren 140 Standplätzen zwischen Plantagenplatz und Insel ist hoch. Die Bewerbungsfrist für den Baustein des Rummels, der vom 29. April bis 3. Mai stattfindet, endet am 29. November 2025.

„Die Vorbereitungen für das Baumblütenfest laufen damit sehr gut an und wir freuen uns auf ein buntes, abwechslungsreiches Fest für die ganze Familie. Das Festkonzept konnte in den vergangenen Jahren erfolgreich weiterentwickelt werden – mit einem spürbar starken Fokus auf Regionalität und Tradition.“
Bürgermeisterin Manuela Saß

Zu den traditionellen, beliebten Programmpunkten wie Baumblütenball, Festumzug, Werder-Tag und Baumblütenlauf folgen nach dem Jahreswechsel weitere Details und Aufrufe.

Das 147. Baumblütenfest wird aus drei Bausteinen bestehen

25. April bis 3. Mai 2026: Offene Höfe und Gärten mit Blütenrundfahrten

29. April bis 3. Mai 2026: Rummel und Kinderbereich auf dem Hartplatz und am Mühlenberg-Ufer

1. bis 3. Mai 2026: Volksfest in der Innenstadt mit Livemusik, Festmeile und Attraktionen

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/133-baumblütenfest/4922-standplätze-für-hohen-weg-und-bismarckhöhe-zu-vergeben.html

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Fahndung: Kriminalpolizei sucht mutmaßliche EC-Karten-Diebe

Meldung der Polizeidirektion West vom 25. November 2025. Quelle: polizei.brandenburg.de. Bild und Bildquelle: Polizei Brandenburg PD West.

inlinebild mühle werder havel werderanderhavel.de, 30.11.2025, 06:40 Uhr

Kriminalpolizei sucht mutmaßliche EC-Karten Diebe

Die Kriminalpolizei mit Bildern einer Überwachungskamera nach einem bisher unbekannten Pärchen. Dieses soll am Vormittag des 22. Juli 2025 das Portemonnaie einer 91-jährigen Frau gestohlen und mit der darin befindlichen EC-Karte unberechtigt Geld von ihrem Konto abgehoben haben.

Die Seniorin bemerkte den Verlust ihrer Geldbörse beim Einkauf in einem Supermarkt in Werder/Havel. Neben Bargeld befand sich in der Geldbörse eben auch ihre EC-Karte. Später wurde festgestellt, dass unmittelbar nach dem Diebstahl Bargeld an einem Geldautomaten in Borkheide abgehoben wurde. Die Überwachungsbilder der Bank liegen der Polizei nun vor.

fahndung ec karten diebstahl werder borkheide bild und bildquelle Polizei brandenburg pd west

Die Kriminalpolizei fragt: Wer kennt die abgebildeten Personen auf den Bildern und/oder kann Hinweise zur deren Identität oder Aufenthaltsort geben? Ihre Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Brandenburg, unter Nennung der Fahndungsnummer: 109/25, unter der Telefonnummer (03381) 560-0 entgegen. Alternativ können Sie auch das unten aufgeführte Hinweisformular nutzen.

https://polizei.brandenburg.de/fahndung/kriminalpolizei-sucht-mutmassliche-ec-ka/5692673

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regiobus PM: Großer Fahrplanwechsel am 14. Dezember 2025

Der neue Fahrplan bringt zahlreich Neuerungen für den Busverkehr in, von und nach Blütenstadt mit sich. Vieles hat mit dem neuen RE1-Fahrplan zu tun, anderes mit Auslastung oder Geld.

Bernd Reiher, 29.11.2025, 12:21 Uhr

Deutlich sind die Einkürzungen bei der Stadtbuslinie E30 und beim 630 zum Werderpark. Letzterer fährt künftig nur noch werktags, während beim Elektroshuttle Inselhalte gestrichen und Betriebszeiten eingekürzt sind. Lesen Sie mehr zum neuen Busfahrplan für Blütenstadt in einer regiobus-Medieninfo vom 24. November 2025.

Großer Fahrplanwechsel am 14. Dezember 2025

Mit dem europaweiten Fahrplanwechsel am 14. Dezember werden auch einige Änderungen im Fahrplanangebot des Landkreises Potsdam-Mittelmark einhergehen.

Einerseits führen die Änderungen im Regionalbahnverkehr – insbesondere auf den Linien RE1 und RB23 zu veränderten Anschlusszeiten. Andererseits wird zur Aufrechterhaltung eines guten ÖPNV-Angebotes im Landkreis Potsdam-Mittelmark auf steigende Kosten für den laufenden Betrieb reagiert.

Entsprechend wurden wenig nachgefragte Angebote reduziert und Linienverbindungen aufeinander neu abgestimmt. Auf einigen Linien bestehen dann neue Verbindungen nach und von den Zügen des RE7 sowie des RE1.

Durch die veränderten Abfahrtszeiten des RE1 insbesondere an den Bahnhöfen im Landkreis kommt es auf einigen Linien zu erheblichen Fahrtzeitveränderungen um bis zu 40 Minuten gegenüber dem bisherigen Fahrplan. Des Weiteren gibt es einige neue Anschlüsse an den RE7 in Beelitz Heilstätten.

Im Zuge der Überprüfung der Fahrgastnachfrage wurden einige Linien auf die Schülerverkehrszeiten beziehungsweise die nachfragestärkeren Zeiten reduziert. Gleichzeitig werden neue Fahrverbindungen für den Schülerverkehr angeboten, welche das Angebot gezielt ergänzen. 

Weiterhin werden die nördlich der Stadt Brandenburg an der Havel verkehrenden Linienführungen und -nummern angepasst sowie gemeinsam mit der Firma Behrendt die Linien im Raum Kloster Lehnin/ Groß Kreutz überplant.

Für die mit dem Fahrplanwechsel eingestellte PlusBus-Linie X2 zwischen Lutherstadt Wittenberg und Bad Belzig wird es eine alternative Verbindung im 2-Stunden-Takt zwischen der Sachsen-Anhalter Linie 307 und der regiobus-Linie 582 mit einem Umstieg in Niemegk Markt geben. 

„Das abgestimmte Zusammenspiel von Bus- und Bahnangebot im Landkreis ist ein wichtiger Punkt für unser gutes ÖPNV-Angebot. Wir freuen uns, dass wir mit regiobus einen starken Partner in der Region haben, der flexibel auf die geänderten Bahnanschlüsse reagieren kann und gleichzeitig noch weitere notwendige Optimierungen im Netz entwickelt.“
Dr. Steven Koch, Erster Beigeordneter Landkreis

Martin Grießner, regiobus-Geschäftsführer: „So wesentliche Änderungen sind immer wieder eine Herausforderung in der Planung, wie in der Umsetzung mit unseren Mitarbeitenden. Unser Ziel ist es, bei allen Änderungen ein attraktives ÖPNV-Netz im Landkreis anzubieten, die ländlichen Gebiete mit der Metropolenregion zu verbinden. Wir hoffen, dass unsere Fahrgäste das geänderte Angebot annehmen und auch weiterhin gern und vielleicht sogar noch öfter mit uns unterwegs sind.“

Detailinformationen zu den Änderungen für Werder finden Sie nachfolgend. Zur Meldung mit allen Information zum Fahrplanwechsel der regiobus PM GmbH kommen Sie hier und hier.

Fahrplanänderungen für Werder

580 Bad Belzig – Golzow – Lehnin – Werder – Potsdam: geringfügig veränderte Fahrzeiten zur Verbesserung der Pünktlichkeit und Sicherung von Anschlüssen. Fahrplan Linie 580 gültig ab 14.12.2025

607 Potsdam – Ferch – Werder: Fahrplananpassung an den RE1. Dadurch ergeben sich Fahrzeitverschiebungen bis zu 40 Minuten gegenüber dem bisherigen Fahrplan. Entfall des Linienabschnitts zwischen Werder und Petzow außerhalb des SchülerverkehrsDer Linienabschnitt zwischen Werder, Bahnhof und Petzow, Resort Schwielowseewird überwiegend nur noch im Schülerverkehr bedient. Das heißt, sowohl an Ferientagen als auch an Wochenenden und Feiertagen entfallen die Fahrten in diesem Abschnitt. Fahrplan Linie 607 gültig ab 14.12.2025.

610 Potsdam – Wildpark-West – Geltow: veränderte Abfahrtszeiten und Anschlüsse. Aufgrund der veränderten Einsatzzeiten der Regionalbahnlinie RB23 von und nach Berlin werden die Fahrzeiten der Linie 610 neu auf Anschlüsse zum/vom RE1 am Bahnhof Potsdam Park Sanssouci ausgerichtet. Die Busse verkehren dadurch in beiden Richtungen ca. 30 Minuten früher. Auch die Schülerfahrten von/nach Geltow verkehren nach veränderten Fahrzeiten. Entfall Fahrten nach Geltow außerhalb des Schülerverkehrs. Aufgrund der schwachen Nachfrage entfallen die Fahrten nach Geltow außerhalb des Schülerverkehrs sowie die Bedienung des Bahnhofs Caputh-Geltow. Fahrplan Linie 610 gültig ab 14.12.2025.

E30 Insellinie Werder (Havel): Entfall von Haltestellen auf der Insel Werder. Die Haltestellen Ruderklub und Schützenhaus werden nicht mehr bedient. Entfall von Fahrten. Das Fahrtenangebot wird der geringen Nachfrage insbesondere auf der Insel angepasst, so dass die Linie künftig Montag bis Freitag von 9 bis 18.30 Uhr und Samstag von 9 bis 16 Uhr verkehrt. Fahrplan Linie E30 gültig ab 14.12.2025.

630 Kemnitz – Werder (Havel), Werderpark: Entfall der Linie am Wochenende und an Feiertagen. Die Linie verkehrt nur noch Montag bis Freitag. Fahrplan Linie 630 gültig ab 14.12.2025.

631 Potsdam – Werder (Havel): Fahrplananpassung an den RE1. Dadurch ergeben sich am frühen Morgen, am Abend sowie an Sonntagen und Feiertagen im Tagesverkehr Fahrzeitverschiebungen bis zu 20 Minuten gegenüber dem bisherigen Fahrplan. Geringfügig veränderte Fahrzeiten zur Verbesserung der Pünktlichkeit und Sicherung von Anschlüssen. Fahrplan Linie 631 gültig ab 14.12.2025.

632 Werder (Havel) – Phöben (– Schmergow): Fahrplananpassung an den RE1. Dadurch ergeben sich Fahrzeitverschiebungen bis zu 40 Minuten gegenüber dem bisherigen Fahrplan. Weniger Fahrten zwischen Bahnhof Werder und Havelauen. Das Fahrplanangebot zwischen Werder, Bahnhof und Werder, Zum Havelstrand wird reduziert. Die Fahrten von und nach Phöben bleiben unverändert erhalten, so dass von Montag bis Freitag alle 60 Minuten, am Samstag und Sonntag alle 2 Stunden ein Bus verkehrt. Fahrplan Linie 632 gültig ab 14.12.2025.

633 Werder (Havel) – Bliesendorf: Fahrplananpassung an den RE1. Dadurch ergeben sich Fahrzeitverschiebungen bis zu 60 Minuten gegenüber dem bisherigen Fahrplan. Fahrplan Linie 633 gültig ab 14.12.2025.

634 Werder (Havel) – Neu Töplitz: Fahrplananpassung an den RE1. Dadurch ergeben sich Fahrzeitverschiebungen bis zu 40 Minuten gegenüber dem bisherigen Fahrplan. Früherer Betriebsschluss. Am Abend entfallen die letzten Fahrten ab Werder und Neu Töplitz. Fahrplan Linie 634 gültig ab 14.12.2025.

635 Werder (Havel) – Groß Kreutz – Schmergow: Fahrplananpassung an den RE1. Dadurch ergeben sich Fahrzeitverschiebungen bis zu 40 Minuten gegenüber dem bisherigen Fahrplan. Weniger Fahrten in den Ferien. In den Ferien verkehrt die Linie ganztägig im 2-Stunden-Takt. Fahrplan Linie 635 gültig ab 14.12.2025.

641 Werder (Havel) – Beelitz: Fahrplananpassung an den RE1. Dadurch ergeben sich Fahrzeitverschiebungen bis zu 45 Minuten gegenüber dem bisherigen Fahrplan. Neue Anschlüsse. Am Bahnhof Beelitz-Heilstätten werden neu Anschlüsse an die Züge des RE7 nach/von Brück – Bad Belzig – Dessau sowie Seddin – Michendorf – Berlin erreicht. In Klaistow, Dorf besteht Anschluss zum Bus 541 nach/von Borkwalde – Borkheide – Brück. Fahrplan Linie 641 gültig ab 14.12.2025.

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Rathaus: Neue Heimatgeschichtliche Beiträge – Geschichten aus Werder, die neugierig machen

Der Thingplatz im Stadtwald, die Glindower Ziegelei, 30 Jahre Weinverein, Fischereitradition und der Maler Gerhard Graf – das alles und noch viel mehr sind Themen eines neuen Heftes aus der Reihe Heimatgeschichtliche Beiträge.

Bernd Reiher, 28.11.2025, 11:48 Uhr

Der Band ist ab Ende November unter anderem in der Buchhandlung Hellmich erhältlich. Lesen Sie mehr in einer gemeinsamen Pressemitteilung des Heimatvereins Werder und der Stadtverwaltung.

Neue Heimatgeschichtliche Beiträge erschienen – Geschichten aus Werder, die neugierig machen

Die neuen Heimatgeschichtlichen Beiträge 2026 liegen vor. Es ist bereits das 33. Heft, das der Heimatverein Werder (Havel) e. V. zum Jahreswechsel herausgibt. Die Stadt unterstützt das Erscheinen der Reihe. Das aktuelle Heft wird mit einem Grußwort des 1. Beigeordneten Christian Große eröffnet, der der Redaktion und dem Verein für ihre kontinuierliche Arbeit dankt.

Die Beiträge widmen sich erneut Themen, die Stadtgeschichte greifbar machen – mit bekannten, vergessenen und überraschenden Blicken auf Werder. Ein Schwerpunkt bildet die Geschichte des Thingplatzes im Stadtpark. Die Darstellung zeigt, wie die Anlage Mitte der 1930er-Jahre entstand und welche Rolle sie im nationalsozialistischen Fest- und Veranstaltungswesen spielte. So wird sichtbar, wie sich politische Entwicklungen jener Zeit auch in Werder widerspiegelten.

Ein zweiter Schwerpunkt führt nach Glindow. Der Beitrag über das Grabdenkmal stellt Andreas Fiedler vor, der im 18. Jahrhundert die Invalidenkassenziegelei in Glindow über viele Jahre führte und später als Erbpächter verantwortete. Gemeinsam mit seiner Frau Anna Dorothea Voigt prägte er einen frühen Kern der Glindower Ziegeleiwirtschaft. Die
Dokumentation zeigt, welche Bedeutung dieses Ehepaar für die örtliche Entwicklung hatte. Dank der Initiative des Förderkreises Kulturgut Friedhöfe im Heimatverein Werder (Havel) e.V. wurde das Denkmal restauriert.

Daneben bleiben die vertrauten Rubriken erhalten. Der Weinverein blickt auf 30 Jahre Engagement für den Weinbau am Wachtelberg und Galgenberg zurück. Ein weiterer Text widmet sich dem Fischereibetrieb Berner und zeigt, wie ein altes Handwerk die Region über Jahrhunderte geprägt hat. Mit mehreren Beiträgen erinnert das Heft zudem an den Maler Gerhard Graf, dessen Arbeiten  in Werder Spuren hinterlassen haben.

Das Alltagsleben findet auch seinen Platz – etwa in einem Brief aus dem Jahr 1905, in dem die Berliner Verwandtschaft ihre Heimfahrt vom Baumblütenfest beschreibt. Auch Lost Places sind ein Thema, die Verdienste von Alfred Schultze und es gibt weitere spannende Inhalte auf fast 100 Seiten.

Die Heimatgeschichtlichen Beiträge 2026 sind ab dem 29. November 2025 für 7 Euro in der Werderaner Buchhandlung Hellmich erhältlich. Auf dem 14. Werderschen Kunstmarkt im Lendelhaus (an den Wochenenden des 1. und 2. Advent) bietet der Heimatverein das Heft ebenfalls an seinem Infostand an. Interessenten und Sammler können es zudem per E-Mail unter heimatverein-werder@gmx.de anfordern.

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/125-jugend,-familie-soziales/4921-stadtgeschichte-zum-blättern.html

Interessant zum Thema

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Weihnachten in aller Freundschaft: Pressesch(l)au Werder KW48/25

Pressesch(l)au Werder, die wöchentliche Sammelmappe aktueller Netzmeldungen zum Thema Blütenstadt. Ausgabe 150 (KW48/25) unter anderem mit: Zirkus, andauernder Fernwärmebaustelle Damaschkestraße, alternativer Berufsberatung und Werderaner Orgelbautradition. 

Bernd Reiher, 27.11.2025, 08:06 Uhr

Im Bild: Die Route des Stadtbus E30 wird mit dem kommenden Fahrplanwechsel gestutzt. Die Haltestellen Ruderklub und Schützenhaus werden nicht mehr bedient, meldet die regiobus GmbH. Das Fahrtenangebot werde aufgrund der geringen Nachfrage insbesondere auf der Insel angepasst. Montag bis Freitag verkehrt der E30 künftig von 9 bis 18.30 Uhr und Samstag von 9 bis 16 Uhr. Mehr hier.

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Pressesch(l)au Werder KW48/25

„Die letzte Adresse“ in Werder: Der Frage, wie die Geschwister Kuhfuß von der Stasi verschleppt und in Moskau hingerichtet wurden, ist nachgegangen Frau Rüssau für einen Beitrag vom 25. November in der MAZ.

„Sie erinnert an zwei Jugendliche, die 1952 zum Tode verurteilt wurden“: In Werder ist eine Stele für Johanna und Karl-Heinz Kuhfuß eingeweiht worden, meldet am 21. November die Stadtverwaltung.

Andrea Kathrin Loewig: Bekannt aus „In aller Freundschaft“ und am 28. Februar mit „Von Kopf bis Fuß – Die Hits der 20er Jahre“ im Scala.

Clown Peppino, Stuhlturm-Akrobatik, Pferde-Dressur, Jonglage, Hula Hoop: „Lassen Sie sich verzaubern“ heißt es beim 5. Werderaner Weihnachtszirkus vom 24. Dezember bis zum 4. Januar am Werderpark im Circus Hermann Renz und auf Insta.

Kirschcollier sucht Trägerin: Bis 15. Dezember ermittelt Glindow seine neue Kirschkönigin für 2026/27, verkündet seit 12. November der Insta des Kirsch- und Ziegelfest.

Seemannsweihnacht: Am 7. Dezember in der Kirche Petzow mit dem Chor der Wasserschutzpolizei.

„Ob mit Freunden, Familie oder als Auszeit im Advent: Bei uns könnt ihr wieder über das Eis gleiten, warmen Punsch genießen und die winterliche Hofstimmung aufsaugen“: Seit 22. November seine Eisbahn wieder am Start hat der Tannenhof.

Kunsthandwerk, Live-Musik, Glücksrad, Langosch, Weihnachtschor: Am 7. Dezember ist in den Havelauen Adventsmarkt der Gewerbetreibenden.

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„Mit dem besten Gesamtergebnis im Landkreis konnte sich Werder zum dritten Mal infolge an die Spitze setzen und wurde dafür vom Landkreis als beste Kommune ausgezeichnet“: Für erfolgreiche Teilnahme am Stadtradeln ist die Blütenstadt jetzt vom Landkreis ausgezeichnet worden, informiert am 20. November die Stadtverwaltung.

„Radaktivste Gemeinde ist die Stadt Werder (Havel) mit 74.489 km, bei der Pro-Kopf-Leistung lag die Gemeinde Wiesenburg/Mark mit 313 km pro Teammitglied vorn“: Aus der Meldung zum Stadtradel-Abschluss mit Siegerehrung vom 20. November des Landratsamtes.

„Ihr Ansatz: Nicht die Chefs interviewen die Jugendlichen, sondern die Jugendlichen die Chefs. So sollen Berufe, die hinter ihren sperrigen Namen stecken, lebendig werden“: Bericht über die aus Werder kommende PR-Beraterin Sabrina Völkel, die in einem Projekt unter anderem Handwerkschefs und potenzielle Auszubildende per Klassenzimmergespräch miteinander zusammenbringt, seit 20. November bei rbb24.de.

Neues Seniorenpflegeheim in Werder: Auf dem Strengfeld sei ein zweites Seniorenpflegeheim mit 113 Einzelzimmern geplant. Am 11. Dezember könnte in der SVV endgültig darüber abgestimmt werden, schreibt am 21. November Frau Kögler in der MAZ.

Schäferhunde e. V., Karnevalsclub, Handballverein, Ruderklub, Fußballverein Viktoria, Kegelverein, Inselparadies, Schützengilde, Kinderbuchverlag Pohlibri, Blütenfest, Tippiland e. V.: Sind laut Antwort der Bürgermeisterin auf eine Anfrage der Grünen alle Empfänger von Spenden und Sponsoring 2021 bis 2025 der HGW, steht im Allris.

Adolf-Damaschke-Straße: Die Reparatur der havarierten Fernwärmeleitung dauere an. Die Vollsperrung bleibe bis voraussichtlich 19. Dezember, meldet online am 21. November das Rathaus.

werder havel presseschau 150 48 25

„Mit großer Begeisterung hat der Club den neuen, großformatigen Kalender unseres Clubmitglieds aufgenommen. Als Fotograf ist er das ganze Jahr über in der Natur unterwegs“: Aus der Info vom 12. November zum „Havelländischen Naturkalender 2026 – Die heimische Vogelwelt in und um Werder (Havel)“, der vorgestellt wurde bei den Rotariern.

„An verschiedenen Ständen werden typische vorweihnachtliche Leckereien angeboten, wie Grünkohl mit Knacker, gebrannte Mandeln, Glühwein und vieles mehr. Für Kinder gibt es Spiel und Spaß und der Weihnachtsmann hat sich auch angekündigt“: Am 6. Dezember wird 14. Weihnachtsmarkt gefeiert in Töplitz.

„Um den 23. Dezember wurde in vorchristlicher Zeit die Wintersonnenwende gefeiert und grüne Zweige in Wohnungen galten als Schutz vor Unheil und Zeichen von Hoffnung. Typisch in Werder war das Aufstellen der hölzernen Weihnachtspyramide, die immer wieder neu mit grünem Papier umwickelt wurde. Ab dem 17.Jahrhundert kamen die ersten Tannen in die Wohnungen wohlhabender Bürger“: „Weihnachtlichen Bräuchen auf der Spur“ sein kann man am 10. Dezember mit der Gilde der Stadtführer.

Werder nimmt Abschied von Orgelbaumeister Matthias Schuke: Mit ihm verliere die Stadt „einen Unternehmer, der mit Mut, Weitblick und handwerklicher Meisterschaft eine besondere Spur hinterlassen hat“, erinnert am 21. November das Rathaus.

„Schuke war das langjährige Gesicht der traditionsreichen Orgelbau-Firma Schuke in Werder. Er baute unter anderem die Orgeln für den Erfurter Dom und die Philharmonie Lublin. Für seine Verdienste um das deutsche Orgelbauhandwerk erhielt er 1998 das Bundesverdienstkreuz am Bande“: Nachruf auf den „Bewahrer der Orgelbautradition“ vom 21. November rbb.de.

„Nach der Wende konnte sich der Potsdamer Traditionsbetrieb unter der Leitung von Matthias Schuke neu etablieren. Die Alexander Schuke Orgelbau GmbH verlegte 2004 den Firmensitz nach Werder, überstand eine Insolvenz und wird nun erfolgreich von den Söhnen geleitet“: Dem verstorbenen Orgelbauer Matthias Schuke gedenkt seit 22. November auch Herr Saab in der MAZ.

„Die Kling Schwestern – Dann eben ohne Titel, wir konnten uns mal wieder nicht einigen“: „Nachdem die Lesung im November so schnell ausverkauft war, kommen Anja und Gerit Kling wieder zu uns, am 20. März 2026“, verkündet Gösta Oelstrom am 21. November im Newsletter aus dem Scala.

„Christian Große machte klar, worum es jetzt geht: Verantwortung übernehmen, den Haushalt solide aufstellen und Potsdam-Mittelmark stabil durch die nächsten Jahre führen“: Nachdem er vorige Woche zum stellvertretenden CDU-Landeschef gewählt wurde, ist Werders Vize-Bürgermeister am 22. November mit 93 Prozent auch als Kreischef bestätigt worden von der CDU PM.

9. Dezember, 9 bis 21 Uhr; 10. Dezember, 9 bis 24 Uhr; 16. Dezember, 9 bis 19 Uhr; 24. Dezember, 9 bis 17 Uhr; 25. Dezember, 9 bis 24 Uhr; 26. Dezember, 9 bis 1 Uhr; 31. Dezember, 9 bis 20 Uhr; 1. Januar, 10 bis 24 Uhr: Aus dem Überblick über kommende „besondere Zeiten“ in der Haveltherme.

„Es ist wieder soweit! Am Wochenende wurde an unserer Wache der Weihnachtsbaum aufgestellt – und seit heute strahlt er endlich in seinem vollen Lichterglanz!“: Verkündet am 24. November die Feuerwehr.

„Menschen zu helfen, ist für mich kein Beruf, sondern Berufung“: Christian, 42 aus Werder ist in dieser Woche Brandenburger der Woche des Blickpunkt.

werder havel waldorfschule foto bernd reiher werderanderhavel.de

„Gemeinsam wurde trainiert, gelacht, die Stadt entdeckt, über Sprachspiele und Workshops sich ausgetauscht und noch intensiver kennengelernt“: Anfang Oktober beim Zirkus Zodiac in Stettin zu Gast war eine Gruppe der Zirkusjugend der Waldorfschule.

„Freut euch auf Glühwein, Lichterglanz, Leckereien und jede Menge gute Laune. Kommt vorbei und erlebt, wie wir den Winterzauber nach Glindow bringen! Lasst uns gemeinsam Weihnachtslieder singen, unseren Garden zuschauen und nach dem Weihnachtsmann suchen“: Am 13. Dezember lädt der Carneval Club zum festlichen Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz in Glindow.

Farben im Licht: rbb-Beitrag zur neuen Ausstellung mit Werken Theo von Brockhusen (auch mit Werder-Motiven um 1900) samt angeschlossener Hagemeister-Schau im Potsdam Museum vom 21. November in der ARD-Mediathek.

„Geschichten. Rund um Christian Morgensterns Galgenberg in Werder“: Neues Buch von Achim Reinhard Risch, Gründer des Christian-Morgenstern-Literaturmuseums auf der Bismarckhöhe. Wird am Sonnabend vorgestellt und sei von da an auch im Buchhandel erhältlich, notiert Herr Greiner am 15. November in der MAZ.

Wetter

Wo lassen sich die kalten Wintertage am besten verbringen?: Für seine Prognosen vom Mittwoch hat unter anderem die Eisbahn in Klaistow getestet ein Videoteam des rbb-Abendmagazins Brandenburg aktuell.

In diesem Sinne: Schönes Wochenende, noch.