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Am Strand, geaalt und ausgesoffen: Pressesch(l)au Werder/Havel KW08

Werder (Havel), 24.02.2023 – Pressesch(l)au KW08: Das Beste aus der wöchentlichen Netzbefliegung zum Thema Werder (Havel) für die Übergangswoche von Februar auf März.

Heute unter anderem mit: Aalmüdigkeit, der Blütenstadt als E-Pionier, zartem Summen in Glindow, einem kopflosen Hotel und schneidigen Experten. Außerdem: Werders wohl erster Blüten-Limerick und ein Neueinsteiger von null auf eins in den Leser*innen-Charts.

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Pressesch(l)au Werder/Havel KW08

Elektro-Busse scheinen im Landkreis noch nicht der absolute Renner. Herausgefunden, dass Werder im Hakeln um den E-ÖPNV aber doch ziemlich weit vorn mitbusselt, haben die PNN.

Summen auf dem Friedhof? Gerne doch. Aber: leise. Oder: als Biene. Davon gibt es bald mehr auf dem Neuen Friedhof Glindow.

Nicht schon wieder Räucheraal: Mal gibt es Kindheitsgeschichten aus Werder, mal „10 Jahre Havelauen – Was war geplant, was wurde erreicht?“. Der Heimatverein hat sein Jahresprogramm in ein PDF gepackt.

Schneidige Muckertipps. Infos zu Obstbau, Pflanzenernährung, Pflanzenschutz, Erziehung und geeignetem Pflanzmaterial: Zu einem Obstbaumschnittkurs am 5. März lädt der Werdersche Obst- und Gartenbauverein.

Phöben: In der Novembersitzung des Ortsbeirates ging es um das Reitwegenetz, Wirtschaftswege, eine Verkehrsschau, das Dorffest und eine Slipanlage. Nachzulesen im Protokoll.

Arbeiten, wo andre Urlaub machen: Bootsvermietung, kassieren, Beratung, Ordnung – Ketzin sucht Leute für diese Saison am Havelstrand.

Arbeiten kann man diesen Sommer aber auch an einem der schönsten Strände von Werder. Zumindest in seiner Nähe. Blütencamping Riegelspitze sucht eine/n Vorarbeiter*in Reinigung.

Kopf verloren und zeitlos zurückgelassen: Die Sache mit dem Gastgeschenk haben wohl einige Hotelgäste falsch verstanden, als sie Mitnahmementalität bewiesen. Von einer kopflosen Statue und einer mitgewanderten Uhr berichtet die Polizei.

Zehn Monate ab dem zweiten Quartal: In Petzow wird die Straße Zum Lindentor saniert.

Rauskommen, treffen, plauschen, sitzen und quasseln: Am 1. März lädt der Seniorenbeirat wieder zum Seniorenfrühstück.

„Gutes von gestern“ war tatsächlich mal der Werbespruch einer Werderaner Bäckerei. Gutes von vorgestern hat die Stadt jetzt geschenkt bekommen. Von Fielmann. Oswald Gette war ein Hagemeister-Schüler. Die MAZ berichtet über seinen in Werder gemalten und jetzt hier wieder gelandeten Kleinstadtsommer.

Jazzig, jazzig: Aus Gitarre und Saxophon besteht am 2. März in der Haveltherme wieder die „Hugo Bossa Lounge“.

Vorsorgevollmacht, Patienten- und Betreuungsverfügung: Zu einem Informationsabend lädt am 2. März um 18 Uhr in die Damaschkestraße 60 die Kreisvolkshochschule.

Sekretariats-, Verwaltungs-, Organisations- und Kommunikationsaufgaben: Die Stadt Werder vergibt eine Stelle in ihrem Fachbereich 6.

Limerick der Woche

Lenz
In Werder war immer im Frühling ein Fest,
da gab sich manch Männlein und Weiblein den Rest.
Drum jetzt dreht sich alles
um Traditionelles,
dass das Baumblütenfest wieder schön ist.

Leser*innen-Charts Februar werderanderhavel.de

Fünf: Elektrisch, rot und busheshuttlet – Presseschlau KW06

Vier: B90/Grüne – Haveltherme als sicherer Ort für alle

Drei: Nicht Wunsch, sondern Pflicht – Anika Lorentz zum Erweiterungsbau Gymnasium

Zwei: Gedämpfte Freude – B90/Grüne zum Erweiterungsbau Gymnasium

Eins: Gespült, gekreist & aufgefrischt – Pressesch(l)au KW07

In stillem Gedenken.

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Mach’s gut, Du treuer Geldautomat

Werder (Havel), 23.02.2023 – Aus drei mach zwei: Der Sparkassen-Geldautomat in den Havelauen wird ab 9. März abgeschafft. Dies geht aus einem vor Ort angebrachten Info-Banner hervor.

Genutzt werden könne der SB-Bereich noch bis 8. März, 12 Uhr. Von da an stehen in der Blütenstadt für Sparkassen-Nutzer*innen nur noch die Filiale Eisenbahnstraße und der Automatenladen im Werderpark zur Verfügung.

https://www.mbs.de/de/home.html

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Havelauen: Carré am Yachthafen

Werder (Havel), 22.02.2023 – Im Oktober wurde das Baufeld klargemacht, jetzt drehen sich zwischen Phöbener Straße und Stichkanal wieder Baukräne: Im „Carré am Yachthafen“ entstehen bis 2024 10.000 Quadratmeter Wohnfläche für 125 Wohnungen. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung der Quarterback Immobilien AG vom 21. Februar 2023.

Exklusives Wohnen mit Seeblick: Quarterback Immobilien AG baut „Carré am Yachthafen“

Baustart für moderne Wohnanlage mit 125 Mietwohnungen und 2.000 Quadratmetern für gewerbliche Nutzung/ Top-Lage am Großen Zernsee/ Fertigstellung noch im Jahr 2024 geplant

Der Startschuss für eine neue Wohnanlage am Großen Zernsee in Werder an der Havel ist gefallen. Die Quarterback Immobilien AG, einer der führenden deutschen Projektrealisierer, hat mit den Bautätigkeiten für vier Mehrfamilienhäuser mit 125 Mietwohnungen und zirka 2.000 Quadratmetern Gewerbefläche begonnen.

Das Projekt läuft unter dem Namen „Carré am Yachthafen“ und vereint ein modernes Wohnkonzept für alle Generationen mit einer exklusiven Lage direkt am Wasser.

Die Umsetzung des Vorhabens erfolgt für die HIH Invest, einen der führenden deutschen Immobilien-Investmentmanager, der das Projekt erst kürzlich erworben hatte. Die Fertigstellung erfolgt voraussichtlich noch im Jahr 2024.

„Wir freuen uns, dass aus unserer Vision endlich Realität wird“ sagt Matthias Piper, Leiter der Potsdamer Quarterback-Niederlassung. „Das Außergewöhnliche an diesem Herzensprojekt ist sein maritimer Charakter, der den künftigen Bewohnerinnen und Bewohnern eine ganz besondere Atmosphäre vermitteln wird.“

Das Projekt auf dem gut 10.600 Quadratmeter großen Grundstück „Zum Großen Zernsee 2“ schließt die letzte Lücke am Yachthafen der Werderaner Havelauen.

Vorgesehen sind drei reine Wohnhäuser sowie ein viertes Gebäude mit gemischter Geschäfts- und Wohnnutzung – jeweils im KfW 40-Energiestandard. Die Pläne dafür stammen aus der Feder des Architekturbüros ardoris GmbH, Niederlassung Werder.

Die vermietbare Gesamtnutzfläche liegt bei knapp 12.500 Quadratmetern, wobei rund 10.300 Quadratmeter auf das Wohnen entfallen. Für den gewerblichen Teil bieten sich Nutzungen aus den Bereichen Gesundheit, Sport sowie Freizeit und Erholung an.

Zur Grundausstattung der Zwei- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen gehören Holzparkettböden mit Fußbodenheizung, hochwertige Bäder mit ebenerdiger Dusche oder Badewanne sowie Balkone oder Terrassen.

Der Außenbereich ist großzügig begrünt und gewährt den Bewohnern ausreichend Raum für Erholung in direkter Nähe zur neu gestalteten Hafenpromenade mit den dortigen Einkaufs- und Gastronomiebetrieben.

Um den Parkbedarf für Wohn- und Gewerbemieter zu decken, errichtet die Quarterback eine gemeinsame Tiefgarage mit zirka 173 Pkw-Stellplätzen. Hinzu kommen acht oberirdische Stellplätze für Pkw sowie zahlreiche Fahrradstellplätze im Untergeschoss und im Außenbereich.

„Werder an der Havel profitiert vom starken Zuzug in die nahe gelegenen Landeshauptstädte Berlin und Potsdam“, weiß Anne-Katrin Köhler, zuständig für die Unternehmenskommunikation bei Quarterback. „Die neue Wohnanlage inmitten einer wunderschönen blau-grünen Infrastruktur bietet insbesondere Familien und Paaren die Möglichkeit, naturnah und mit hohem Freizeitwert zu wohnen.“

https://www.lifepr.de/inaktiv/immvest-wolf-gmbh/exklusives-wohnen-mit-seeblick-quarterback-immobilien-ag-baut-carre-am-yachthafen-in-werder-havel/boxid/935809

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Werder (Havel): Sitzung Hauptausschuss Februar

Werder (Havel), 21.02.2023 – Am Donnerstag ist in der Blütenstadt Sitzung des Hauptausschusses. Beginn: 18.30 Uhr. Ort: Schützenhaus, Uferstraße.

Themen werden unter anderem sein: Straßenumbenennung Petzow, verkaufsoffene Sonntage, ein Stadtwaldkonzept, Erinnerungskultur, ein barrierefreies Vereinsheim Glindow, Trinkwasserbrunnen, digitale KiTa-Platz-Vergabe und der Kulturfonds Werder. Die Sitzung ist öffentlich. Die Einwohnerfragestunde bietet jeder/jedem Bürger*in die Möglichkeit, ein Anliegen zu äußern.

https://ratsinfo-online.de/werder-havel-bi/to010.asp?SILFDNR=2355

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Polizeimeldung Werder/Havel: Katalysator entwendet

Werder (Havel), 20.02.2023 – Meldung der Polizeidirektion West vom 19. Februar 2023.

Katalysator entwendet

Ort: Werder (Havel), Dr.-Külz-Straße Zeit: Freitag, 17.02.2023, gegen 7 Uhr

Am Freitagmorgen musste der Fahrzeugführer eines Pkw Opel feststellen, dass der Katalysator seines Fahrzeuges entwendet wurde. Unbekannte Täter hatten unter dem Fahrzeug ein Loch in den Boden gegraben, um sich so Arbeitsfreiheit zu verschaffen.

Anschließend wurde der KAT mittels unbekannten Werkzeug abgetrennt und durch die Täter mitgenommen. Beamte führten eine Spurensicherung am Fahrzeug durch. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Kriminalpolizei geführt.

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potsdam.de: Werderscher Damm gesperrt

Werder (Havel), 19.02.2023 – Die Verkehrsprognose der Landeshauptstadt für die Woche vom 20. bis zum 26. Februar verrät: „Aufgrund von Leitungsarbeiten ist der Werdersche Damm zwischen Wasserwerk Wildpark und Kuhfortdamm voll gesperrt.“ Eine Umleitung sei über Kuhfortdamm, Kaiser-Friedrich-Straße und Straße Am Neuen Palais ausgeschildert.

https://www.potsdam.de/69-verkehrsprognose-fuer-die-8-kw-vom-20-bis-26-februar-2023

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Stadtverwaltung: Presseinfo – Rundweg Torfstich Strengfeld

Werder (Havel), 19. Februar 2023 – Der ehemalige Torfstich am Strenggrund findet sich zwischen Baumarkt und Einkaufszentrum Werderpark. Entlang der Wasseridylle soll ein Rundweg entstehen. 

Die derzeit vor Ort befindlichen Baugeräte lassen vermuten, dass die Arbeiten schon begonnen haben. Jedoch legt ein Beitrag der MAZ vom Donnerstag nahe, dass es bei der Art der Umsetzung bei den Anwohnern nicht nur Begeisterung geben könnte.

Um diesen Artikel geht es an dieser Stelle nicht. Lesen Sie hier zunächst die Sicht des Rathauses auf das Vorhaben Rundweg/ Torfstich/ Strenggrund – in der städtischen Pressemitteilung vom 14. Februar 2023.

Presseinfo: Kleiner Rundweg durch Mikro-Idylle im Strengfeld

Wilde Uferstreifen, Schilf und urige Gehölze: Es ist eine Mikro-Idylle, die man hinter einem Parkplatz zwischen Baumarkt und Einkaufszentrum nicht unbedingt vermutet: Doch durch die Vegetation hindurch spiegelt das Wasser. Jetzt soll der einstige Torfstich im Strengfeld erlebbarer werden. Und damit auch die Lage des Strengfeldes am Glindowsee.

Im Frühjahr ist der Bau eines Rundwegs in wassergebundener Decke durch das Kleinod geplant. Der Weg wird in etwa 800 Meter Länge anderthalb bis zwei Meter breit um den Torfstich geführt. Südöstlich verläuft er auf einem Landstreifen zwischen dem Torfstich und dem Glindowsee. Ein Hingucker für Menschen, die sich im Quartier die Beine vertreten.

Die Wiederbelebung der alten Idee geht auf den Zukunftshaushalt 2022 zurück: „Bewohner des Seniorenwohnparks Blütentraum hatten sich im Bewerbungsverfahren für Werders Bürgerhaushalt gewünscht, dass für sie ein Weg mit Ruheplatz am Glindowsee-Ufer geschaffen wird“, so Werders Bürgermeisterin Manuela Saß.

Wegen der Eigentumsverhältnisse sei das zwar im unmittelbaren Bereich des Seniorenwohnparks nicht möglich gewesen. „Aber wir haben dem Blütentraum eine Alternative vorgeschlagen, die sich am alten Torfstich gleich nebenan befindet. Das ist bei den älteren Bewohnern sehr gut angekommen. Und auch viele Andere werden davon profitieren.“

Tatsächlich ist der Rundweg um den Torfstich Bestandteil des Bebauungsplans für das Strengfeld. Die Insolvenz des Investors hatte einst die Umsetzung verhindert.  Aus der hinterlegten Bürgschaft konnte die Stadt vor einigen Jahren immerhin noch die Erschließung, den Spielplatzbau und die Straßenbeleuchtung des Strengfelds zum Abschluss bringen. Auch ein Teil des Lärmschutzwalls an der B1 wurde finanziert.

Doch dann war das Geld aus der Bürgschaft aufgebraucht. „Die Idee des Rundwegs blieb im Bebauungsplan lebendig“, so die Bürgermeisterin. „Nach Rücksprache mit dem Blütentraum wurde sie in den städtischen Haushalt aufgenommen. Neben dem Rundweg wird es auch Sitzgelegenheiten und einen Papierkorb geben.“

Für einige Bewohner des Knupperwegs waren die Pläne zunächst eine Überraschung: Sie hatten sich zwischen ihren Grundstücksgrenzen und dem Ufer des Torfstichs privat eingerichtet, lenkten aber nach einem Dialog mit der Stadt und der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises ein. Letzte private Anlagen werden jetzt zurückgebaut.

Die Untere Naturschutzbehörde des Landkreises freut es, dass sich die Uferflächen mit dem Bau des Weges wieder naturnah entwickeln können. Die Bauarbeiten haben gestern begonnen und sollen in mehreren Schritten im Jahresverlauf abgeschlossen werden.

https://werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/freizeit-tourismus/3863-kleiner-rundweg-durch-mikro-idylle.html

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VBB: Neue Preise ab April

Werder (Havel), 18.02.2023 – Neue Preisrunde beim Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg. Beim Einzelticket ABC ist jetzt die 4-Euro-Grenze gerissen. Allerdings ist dies auch vor dem Hintergrund der Einführung des Deutschlandtickets ab 1. Mai zu sehen. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung des VBB vom 14. Februar 2023.

Neue Preise im VBB ab 1. April 2023 – alle neuen Tarife im Überblick

Nach dem Beschluss des Aufsichtsrates des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) vom September 2022 steigen die Fahrpreise in Berlin und Brandenburg ab 1. April 2023, erstmals nach zwei Jahren, um durchschnittlich 5,62 Prozent. Die Preise für Abokunden erhöhen sich unterdurchschnittlich. Grund für die Anpassungen sind insbesondere die stark gestiegenen Kraftstoff- und Energiekosten der Verkehrsunternehmen. 

Seit 2014 werden in einem Tarifentwicklungsverfahren die Fahrpreise im VBB an die Preisentwicklung der Lebenshaltungs-, Energie- und Kraftstoffpreise angeglichen. Die letzte Anpassung gab es am 1. Januar 2021. Angesichts der aktuellen massiven Preisersteigerungen befinden sich die Verkehrsunternehmen weiterhin in einer schwierigen gesamtwirtschaftlichen Lage.

Wesentliche Fahrpreisänderungen in Berlin

Der Einzelfahrausweis AB kostet ab dem 1. April 2023 3,20 Euro (+ 20 Cent). Mit einem Preis von 2,50 Euro pro Fahrt bleibt die 4-Fahrten-Karte Berlin AB auch weiterhin die günstigste Alternative für Gelegenheitsfahrer*innen. Der Preis für eine Kurzstrecke in Berlin erhöht sich von 2,00 Euro auf 2,20 Euro. Der Preis für den Einzelfahrausweis Berlin ABC steigt um 20 Cent auf 4,00 Euro.

Die VBB-Umweltkarte Berlin ABC im Abonnement mit monatlicher Abbuchung kostet zukünftig 88,00 Euro pro Monat. Das Abonnement VBB-Umweltkarte Berlin AB mit monatlicher Abbuchung erhöht sich erst ab dem 1. Mai 2023 (nach Ende der 29-Euro-Abo-Aktion in Berlin AB) von 63,42 Euro auf künftig 66,90 Euro im Monat.

Das entspricht einer Ersparnis von 26 Prozent gegenüber dem Kauf von Monatskarten. Die Preise für Abonnements sind in Berlin seit dem 1. Januar 2016 nicht mehr angepasst worden. Das Schülerticket ist in Berlin weiterhin kostenlos für alle Schüler*innen nutzbar.

Wesentliche Fahrpreisänderungen in Brandenburg

Die Fahrpreise für Einzelfahrausweise und 24-Stunden-Karten im Lokaltarif (bis 25 km) und Regionaltarif (ab 25 km) werden insgesamt preislich angepasst. Ebenso steigt der Preis für Einzelfahrausweise und 24-Stunden-Karten in den kreisfreien Städten Brandenburg an der Havel, Frankfurt (Oder), Potsdam und Cottbus.

Die Abonnements VBB-Umweltkarte mit monatlicher Abbuchung bleiben in Brandenburg an der Havel und Frankfurt (Oder) im Preis stabil. In Cottbus erhöht sich der Preis um 1,00 Euro, in Potsdam um 2,00 Euro.

Das VBB-Abo 65vorOrt wird jünger: Künftig gilt dieses Tarifangebot für die Städte Brandenburg an der Havel, Frankfurt (Oder) und Cottbus bereits für Fahrgäste ab 63 Jahren.

Wesentliche verbundweite Fahrpreisänderungen

Der Preis der Tageskarte VBB-Gesamtnetz erhöht sich um 2,00 Euro auf 25,00 Euro. Die 24-Stunden-Karte Fahrrad für das VBB-Gesamtnetz (6,00 Euro) bleibt im Preis stabil. Das VBB-Abo Azubi Gesamtnetz mit monatlicher Abbuchung erhöht sich von 32,00 Euro auf 33,50 Euro im Monat. Für das Abonnement VBB-Abo 65plus liegt der Monatspreis ab dem 1. April 2023 bei 54,50 EUR (Abo mit mtl. Abbuchung).

Ausblick: Deutschlandticket ab Mai 2023

Zum 1. Mai 2023 wird nach der Einigung von Bund und Ländern zudem das Deutschlandticket als Abo-Angebot mit monatlicher Kündigung für den öffentlichen Nahverkehr eingeführt. Der Vorverkauf für Neukunden beginnt unter dem Vorbehalt der zeitgerechten Einführung am 3. April 2023. Bestands- und Neukunden erhalten zeitnah alle Informationen zum Deutschlandticket.

Da das Deutschlandticket das VBB-Tarifgefüge im Abo-Bereich deutlich verändern wird, wird derzeit innerhalb des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg intensiv über ein Gesamtkonzept beraten.

Veränderte Preise (Auswahl)

Alle neuen Fahrpreise, die ab dem 1. April 2023 gelten, sind abrufbar unter vbb.de/tickets.

Tarifbeispiele BerlinPreis seit 1.1.2021Preis ab 1.4.2023
Einzelfahrausweis AB3,00 Euro3,20 Euro
Einzelfahrausweis ABC3,80 Euro4,00 Euro
Kurzstrecke AB2,00 Euro2,20 Euro
24-Stunden-Karte AB8,80 Euro9,50 Euro
24-Stunden-Karte ABC10,00 Euro10,70 Euro
24-Stunden-Karte Kleingruppe AB25,50 Euro29,00 Euro
24-Stunden-Karte Kleingruppe ABC26,50 Euro31,00 Euro
Monatskarte VBB-Umweltkarte AB86,00 Euro91,00 Euro
Monatskarte VBB-Umweltkarte ABC107,00 Euro114,00 Euro
Abo (monatlich zahlbar) VBB-Umweltkarte AB761,00 Euro
(mtl. 63,42 Euro)
802,80 Euro
(mtl. 66,90 Euro)
Abo (monatlich zahlbar) VBB-Umweltkarte ABC1.008,00 Euro
(mtl. 84,00 Euro)
1.056,00 Euro
(mtl. 88,00 Euro)
   
Tarifbeispiele Land BrandenburgPreis seit 1.1.2021Preis ab 1.4.2023
Einzelfahrausweis AB
Brandenburg a. d. H., Frankfurt (Oder), Cottbus
1,90 Euro2,10 Euro
4-Fahrten-Karte AB
Brandenburg a. d. H., Frankfurt (Oder), Cottbus
6,80 Euro7,20 Euro
Einzelfahrausweis ABC
Brandenburg a. d. H., Frankfurt (Oder), Cottbus
2,90 Euro3,10 Euro
24-Stunden-Karte AB
Brandenburg a. d. H., Frankfurt (Oder), Cottbus
4,20 Euro4,50 Euro
24-Stunden-Karte ABC
Brandenburg a. d. H., Frankfurt (Oder), Cottbus
6,60 Euro7,00 Euro
Monatskarte VBB-Umweltkarte ABC
Brandenburg a. d. H., Frankfurt (Oder), Cottbus
66,00 Euro69,00 Euro
Abo (monatlich zahlbar) VBB-Umweltkarte ABC Brandenburg a. d. H., Frankfurt (Oder), Cottbus660,00 Euro
(mtl. 55,00 Euro)
678,00 Euro
(mtl. 56,50 Euro)
Einzelfahrausweis AB
Potsdam
2,30 Euro2,50 Euro
Einzelfahrausweis ABC
Potsdam
3,00 Euro3,20 Euro
24-Stunden-Karte AB
Potsdam
4,70 Euro5,20 Euro
24-Stunden-Karte ABC
Potsdam
6,30 Euro7,00 Euro
Monatskarte VBB-Umweltkarte AB
Potsdam
43,40 Euro48,00 Euro
Monatskarte VBB-Umweltkarte ABC
Potsdam
65,40 Euro72,40 Euro
Abo (monatlich zahlbar) VBB-Umweltkarte AB
Potsdam
434,00 Euro
(mtl. 36,17 Euro)
457,80 Euro
(mtl. 38,15 Euro)
Abo (monatlich zahlbar) VBB-Umweltkarte ABC
Potsdam
654,00 Euro
(mtl. 54,50 Euro)
690,00 Euro
(mtl. 57,50 Euro)
Einzelfahrausweis bis 35 km6,10 Euro6,50 Euro
24-Stunden-Karte bis 35 km12,20 Euro13,00 Euro
Tageskarte VBB-Gesamtnetz23,00 Euro25,00 Euro
Monatskarte 1 Landkreis93,60 Euro98,00 Euro
Abo (monatlich zahlbar) VBB-Umweltkarte
1 Landkreis
936,00 Euro
(mtl. 78,00 Euro)
979,80 Euro
(mtl. 81,65 Euro)

https://www.vbb.de/presse/neue-preise-im-vbb-ab-1-april-2023-alle-neuen-tarife-im-ueberblick/

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Gespült, gekreist & aufgefrischt: Pressesch(l)au KW_07

Werder (Havel), 17.02.2023 – Pressesch(l)au KW_07/2023 für Werder (Havel). Heute unter anderem mit: einer Idee gegen Wohnungsnot, dem Fasching, dem Rühmann, ein wenig Bismarckhöhe, einem Fest, Fördermitteln und einer Abwasserleitungsspülarbeitenankündigung. Sahnehäubchen: „Die Schlager der Woche“ – die bisher im Februar fünf meist gelesenen Beiträge auf werderanderhavel.de in den Leser*innen-Charts.

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Presseschlau KW_07/2023

Swingender Phönix: Wie die Scala-Leute das Comeback der alten Fontane-Lichtspiele managen, ist einfach filmreif. Das Musikfestival „Werder klingt“ ist ein Teil dieser schönen Geschichte. Im Oktober war die letzte Sause. Schon im März geht die nächste Runde über die Bühne. Mit dabei: A capella aus dem Hause Niniwe.

Keine Wohnung in Werder? Fragen Sie mal bei Unruh im „Cityport“. Die offerieren bei Immoscout unter Mietwohnungen ein Hausboot.

46 Unfälle mit verletzten Radfahrer*innen, den Radverkehr auf den Fußweg gedrängt: Die MAZ hat sich mit der Situation für Radfahrer*innen in der Blütenstadt beschäftigt.

Nägel mit Köpfen: Dienstag war Valentinstag. Heiraten gefällig? Ja doch, Schatzi. In Werder jetzt aber im Lindowschen Haus.

Kurz und knackig: Themen sind Hauptausschusssitzung, Trinkwasser- und Abwasserleitungsspülung – das neue Amtsblatt ist da.

Fünf zu eins – ein Kinobetreiber, ein Bauingenieur, ein Schuldirektor und eine Juristin: Der Ortsverband FDP Werder hat einen neuen Vorstand gewählt.

Für den Erhalt: B90/Grüne suchen weiter mit anderen städtischen Fraktionen nach einer neuen Perspektive für die Bismarckhöhe.

Wieder einmal drei ??? bei einem Bericht in der MAZ: „Entsetzen über Baustart Torfstichrundweg am Strengfeld“ heißt es dort seit Donnerstag, 19.45 Uhr. Ein aufwendiges Aufregerstück mit heftigen Vorwürfen in Richtung Rathaus. Ein Absatz „Dazu sagte Stadtsprecher Klix“ wäre irgendwie passend gewesen – findet man in diesem Stück aber nicht. (Stand: 17.02./6.30 Uhr)

Alterseinsamkeit? Zeitgeistphänomen. Gegenmittel: Das Miteinander der Generationen fördern. Der Landkreis hat einen Geldtopf für entsprechende Konzeptideen: Offensive „Aktiv sein im Alter“.

Gehirnjogging am Zweiertisch: Die Kolleg*innen von wirsindwerder.de haben den Schachverein Werder besucht.

Nicht im Kreis drehen: Wie soll sich PM entwickeln? Wie geht der Landkreis zukünftig mit Krisen um? Am 18. März lädt das Landratsamt zum Kreisentwicklungsforum.

Wandeln und handeln von früh um acht bis Nachmittag: Auf dem Strengfeld ist am Sonnabend wieder Werderaner Frischemarkt.

Einlass nur ab 18: Ab 18.18 Uhr wird ebenfalls am Sonnabend, 18. Februar, auf der Bismarckhöhe Fasching im Kostüm gefeiert.

Nicht der Sohn vom Heinz und auch nicht immer Dr. Heilmann: Am Freitag, 24. Februar, ist Thomas Rühmann als Thomas Rühmann in Werder. Mit seinen „Lebensliedern“ im Scala.

Leser*innencharts: Meistgelesen auf werderanderhavel.de im Februar

Fünf: SPD-Antrag Städtepartnerschaft Ukraine

Vier: Elektrisch, rot & busgeshuttelt – Pressesch(l)au 06

Drei: Grüne/Fehrenberg – Haveltherme als sicherer Ort für alle

Zwei: Nicht Wunsch, sondern Pflicht – Anika Lorentz zum Erweiterungsbau Gymnasium

Eins: Grundstein Erweiterungsbau Gymnasium – Gedämpfte Stimmung bei den Grünen

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Jetzt bewerben: Brandenburgischer Denkmalpflegepreis 2023

Werder (Havel), 16.02.2023 – Denkmäler sind die historischen Bau- und Technikperlen unserer Städte und Dörfer. Auch in Werder. Denkmäler zu retten und zu sanieren ist ein heißes Eisen und macht viel Arbeit.

Besonders gelungene Denkmalpflege kann mit dem Brandenburgischen Denkmalpflegepreis gewürdigt werden. Vorschläge dafür können jetzt eingereicht werden. Mehr dazu in der Pressemitteilung des Landesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur vom 1. Februar 2023.

Jetzt bewerben: Brandenburgischer Denkmalpflegepreis 2023

Startschuss für den brandenburgischen Denkmalpflegepreises 2023: Das Kulturministerium vergibt die Auszeichnung an Bürgerinnen und Bürger, bürgerschaftliche Initiativen oder juristische Personen des privaten Rechts für vorbildliche Leistungen zur Rettung und Erhaltung von Bau- und Gartendenkmalen, technischen Denkmalen sowie archäologischen Denkmalen und richtungsweisende Beispiele denkmalverträglicher Umnutzungen von Denkmalen.

Zudem werden bis zu drei Anerkennungen für die überzeugende Verbreitung des Denkmalpflegegedankens in der Öffentlichkeit und langjähriges herausragendes Wirken auf dem Gebiet der Denkmalpflege ausgesprochen.

Eine Jury schlägt der Kulturministerin die Preisträgerinnen und Preisträger vor. Für die Würdigungen stehen insgesamt 18.000 Euro zur Verfügung. Die Auszeichnung erfolgt im Herbst 2023.

„Denkmalschutz schafft Gemeinschaft, steht für Nachhaltigkeit, stärkt regionale Identität – und spielt damit eine zentrale Rolle, unsere Welt lebenswert zu erhalten. Was mich immer wieder beeindruckt: Außerordentlich viele Vereine, Förderkreise und andere Freiwillige setzen sich in unserem Land kreativ und beharrlich für den Erhalt historischer Bausubstanz ein und ermöglichen mit oft außergewöhnlichen Nutzungen in den Denkmalen Begegnungen und spannende, kreative Projekte. Um dieses Engagement zu würdigen, loben wir seit 1992 den Brandenburgischen Denkmalpflegepreis aus. Mein Tipp: Jetzt für den Preis 2023 bewerben!“ 

Kulturministerin Manja Schüle

Vorschläge für den Brandenburgischen Denkmalpflegepreis können bis zum 15. Mai 2023 unter dem Stichwort ‘Denkmalpflegepreis 2023‘ beim Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Referat 33, Dortustraße 36, 14467 Potsdam eingereicht werden oder per E-Mail. Weitere Informationen zu den Bewerbungsmodalitäten gibt es hier

Im Jahr 2022 wurden drei Denkmalpflegepreise sowie drei Anerkennungspreise für besondere Leistungen in der Denkmalpflege vergeben. Sie gingen an:

  • das Architekturbüro denkmal EBERLER Architektur und Stadt Angermünde für die denkmalgerechte Instandsetzung des Gruftbaus Moschel auf dem Friedhof in Angermünde (Landkreis Uckermark),
  • Ulrike und Steffen Wolf für den denkmalgerechten Umbau und die Sanierung des Mehrfamilienhauses in der Karl-Liebknecht-Straße 110 in Cottbus,
  • Silke und Rolf Müller für die denkmalgerechte Instandsetzung des Einzeldenkmals Neustadtstraße 6 in Lenzen (Landkreis Prignitz),
  • Restaurator Bernhard Klemm für sein jahrzehntelanges Engagement zum Erhalt von Denkmalen in der Stadt Frankfurt (Oder),
  • Armin Gebauer für die Konservierung der historischen Kelleranlagen in der Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Straße 12/13 in Frankfurt (Oder) sowie
  • Merit Schambach, Thomas Gantzkow, Wolfgang Herkt und Egon Splisteser für langjähriges herausragendes ehramtliches Engagement in der Bodendenkmalpflege.

https://mwfk.brandenburg.de/mwfk/de/service/pressemitteilungen/ansicht/~01-02-2023-denkmalpflege-preis-2023#