Werder (Havel), 01.05.2023 – Meldung der Polizeidirektion West vom 1. Mai 2023.
Trunkenheit im Schiffsverkehr
Ort: Werder (Havel) Zeit: 30.04.2023, 18:45 Uhr
Ein Dienstboot der Wasserschutzpolizei fand auf der Potsdamer Havel, km 10,2 auf Höhe der dortigen Eisenbahnbrücke, ein Segelboot in einer Reuse vor. Nach der Bergung konnten keine Schäden an der Reuse festgestellt werden.
An Bord befanden sich drei stark alkoholisierte Personen. Als Führer des Segelbootes konnten eine männliche und eine weibliche Person ermittelt werden. Beide lehnten die Durchführung eines Atemalkoholtestes ab. Da sich der männliche Beschuldigte der Maßnahme aktiv widersetzte, wurde er gefesselt und im Anschluss wurden beide Beschuldigten zum Polizeirevier Werder verbracht, wo eine Blutprobe entnommen wurde.
Die Weiterfahrt wurde untersagt. Es wurden Anzeigen wegen Trunkenheit im Schiffsverkehr erstattet.
Werder (Havel), 01.05.2023 – 86 Prozent LTE, 4 Prozent 5G – das ist der aktuelle Stand in Sachen Mobilfunkausbau in Werder. Geht es nach der Firma Vodafone, soll es dabei nicht bleiben. „In den nächsten Monaten“, so heißt es in einer Meldung des Düsseldorfer Mobilfunkanbieters, sollen zwei Mobilfunkstationen in der Blütenstadt erstmals mit LTE ausgestattet und an zwei Umsetzern erstmals 5G-Technologie installiert werden. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung vom 24. April 2023.
Funkloch beseitigt: Vodafone nimmt neue Mobilfunkstationen in Ziesar und Schwielowsee in Betrieb
Wichtiger Meilenstein im Infrastruktur-Projekt für die Städte Schwielowsee und Ziesar
2.000 Einwohner und Gäste an die mobile Datenautobahn angebunden
Ausbauoffensive: Bis Mitte 2024 sind 12 weitere Bauprojekte im Landkreis Potsdam-Mittelmark geplant
Meilenstein in den Infrastruktur-Projekten „Mobilfunk für die Stadt Ziesar“ und „Mobilfunk für die Stadt Schwielowsee“: Vodafone hat in Ziesar auf der „Grebs 18“ und in Schwielowsee am Gewerbepark 1 eine Mobilfunkstation in Betrieb genommen und damit ein Funkloch in der mobilen Breitbandversorgung beseitigt.
Insgesamt 2.000 Einwohner und Gäste wurden durch den Bau der neuen Standorte erstmals an die mobile Datenautobahn von Vodafone angeschlossen. Mit der Eröffnung dieser LTE-Mobilfunkstationen hat Vodafone zugleich die nächste Ausbaustufe für sein Mobilfunknetz im Landkreis Potsdam-Mittelmark gestartet. Bis Mitte 2024 wird Vodafone insgesamt 12 weitere Mobilfunk-Bauprojekte im Landkreis realisieren, um Funklöcher zu schließen, das bestehende Netz zu verstärken und darüber hinaus das 5G-Netz immer weiter in die Stadt zu bringen.
„Mobilfunk ist ein Stück Lebensqualität – und zugleich ein wichtiger Infrastruktur-Faktor für die heimische Wirtschaft und für Arbeitsplätze. Und die Bürger nutzen die Netze sehr gerne – etwa um in sozialen Medien aktiv zu sein, Videos in HD-Qualität anzuschauen, Events aus Kultur und Sport wie die Fußball-Bundesliga und Champions League im Live-Stream zu verfolgen oder sich in Nachrichtenportalen von Zeitungen und anderen Medien zu informieren. Dieser starken Nachfrage der Bevölkerung tragen wir Rechnung, indem wir – wie hier in Ziesar – Funklöcher schließen und mobile Datenautobahnen ausbauen“, sagt Vodafone-Technikchefin Tanja Richter.
Bei der Inbetriebnahme der neuen Breitband-Stationen in Ziesar und Schwielowsee benötigte Vodafone etwa zwei Jahre von der ersten Planung, über die Standortauswahl bis zur Anschaltung. Nach der Installation der Antennen wurde der neue Standort jetzt frequenztechnisch in das bestehende Mobilfunknetz der Stadt integriert und gestartet. Vodafone bedankt sich bei allen Beteiligten vor Ort für die Unterstützung bei der Realisierung der neuen Station.
Aktuell betreibt Vodafone vier Mobilfunkstationen in Ziesar und sechs Mobilfunkstandorte in Schwielowsee. Davon sind alle zehn Stationen mit der mobilen Breitbandtechnologie LTE ausgestattet und eine dieser Stationen in Ziesar und zwei der Stationen in Schwielowsee haben obendrein die Breitbandtechnologie 5G an Bord. Dadurch sind 99,9 Prozent der Bevölkerung an das Vodafone-Mobilfunknetz angeschlossen und in Ziesar 99,9 Prozent der Bevölkerung können mobile Datendienste nutzen. In Schwielowsee können 98,6 Prozent der Bevölkerung mobile Datendienste nutzen.
Bis Mitte 2024 wird Vodafone im Kreis Potsdam-Mittelmark 12 weitere Mobilfunk-Bauprojekte realisieren, um Funklöcher zu schließen sowie die Breitband-Kapazitäten und Geschwindigkeiten zu steigern.
Konkret wird Vodafone in den nächsten Monaten unter anderem drei neue Standorte in Wusterwitz (2x) und Wiesenburg/Mark in Betrieb nehmen und drei bestehende Mobilfunkstationen in Werder (Havel) (2x) und Stahnsdorf erstmals mit der Breitbandtechnologie LTE ausstatten, um Funklöcher in der mobilen Breitbandversorgung zu beseitigen.
Zudem werden vier bestehende Standorte zu 5G-Stationen in Wiesenburg/Mark, Werder (Havel) (2x) und Treuenbrietzen aufgewertet, in dem dort erstmals 5G-Technologie installiert wird. Darüber hinaus erhalten zwei vorhandene Breitband-Stationen in Werder (Havel) und Stahnsdorf zusätzliche Antennen, um die Kapazitäten im Einzugsgebiet der jeweiligen Stationen weiter zu erhöhen.
Ziel der Vodafone-Ausbauoffensive ist es, das bestehende Mobilfunknetz weiter zu verstärken und zudem die gesamte Bevölkerung nach und nach an das 5G-Netz anzubinden. Dabei soll die 5G-Anbindung aller besiedelten Gebiete in der Stadt bis 2025 vollendet sein.
Vodafone Deutschland | Wer wir sind
Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne. Jeder zweite Deutsche ist ein Vodafone-Kunde – ob er surft, telefoniert oder fernsieht; ob er Büro, Bauernhof oder Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzt. Die Vodafone-Netze verbinden Deutschland: Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Sie helfen auch dabei, entscheidende Sektoren wie Bildung und Gesundheitswesen gerade in Krisenzeiten am Laufen zu halten.
Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungspartner der deutschen Wirtschaft zählt Vodafone Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne zu seinen Kunden. Kein anderes Unternehmen in Deutschland vernetzt über sein Mobilfunk-Netz mehr Menschen und Maschinen. Kein anderes deutsches Unternehmen bietet im Festnetz mehr Gigabit-Anschlüsse an als die Düsseldorfer. Und kein anderer Konzern hat mehr Fernseh-Kunden im Land.
Mit über 30 Millionen Mobilfunk-, fast 11 Millionen Breitband-, nahezu 13 Millionen TV-Kunden und zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit seinen rund 16.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro.
Als Gigabit-Company treibt Vodafone den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran: Heute erreicht Vodafone in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz über 24 Millionen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit und versorgt damit zwei Drittel aller Deutschen mit Gigabit-Anschlüssen. Mit seinem 4G-Netz erreicht Vodafone 99% aller Haushalte in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche. Seit Mitte 2019 betreibt Vodafone auch das erste 5G-Netz in Deutschland und erreicht damit über 65 Millionen Menschen. Bis 2025 will Vodafone das besonders reaktionsschnelle 5G+ für 90 Prozent der Bevölkerung ausbauen.
Werder (Havel), 01.05.2023 – Das 144. Baumblütenfest ist heute ab 23 Uhr Geschichte. Die Stadt zieht ein positives Fazit und deutet in der Abschlussmeldung an, in welche Richtung die Stellschrauben für Ausgabe 145 aus ihrer Sicht gedreht werden könnten. Lesen Sie mehr in der städtischen Pressemitteilung vom 1. Mai 2023.
Sicheres 144. Baumblütenfest
Das wichtigste Ziel des Einwohnerbeteiligungsverfahrens wurde umgesetzt: mehr Sicherheit. In den nächsten beiden Jahren wird das Konzept weiterentwickelt. Besonders hinsichtlich der Familienfreundlichkeit wird nachgeschärft werden.
Das 144. Baumblütenfest in Werder geht heute um 22 Uhr mit einem Höhenfeuerwerk zu Ende. Tausende Besucher feiern auch heute noch entspannt auf der Festmeile im Hohen Weg, auf der Bismarckhöhe, in Werders Altstadt, den Obstgärten und auf den Plantagen die diesjährige Obstbaumblüte.
Bei dem zehntägigen Fest wurde die Umsetzung eines neuen Veranstaltungskonzepts eingeleitet. Das Fest soll sich weg von einer Massenveranstaltung, hin zu einem kleineren, traditionsbewussten und bürgernahen Fest für Jung und Alt bewegen. Das Motto: Tradition mit Herz erleben.
Bürgermeisterin Manuela Saß am Montagnachmittag: „Das 144. Baumblütenfest war seit vielen Jahren das sicherste überhaupt. Die Landespolizei hat uns bestätigt, dass wir mit Stand Montagnachmittag beim Straftatengeschehen auf rund ein Drittel früherer Feste gesunken sind. In den Festbereichen war die entspanntere Atmosphäre spürbar. Werder wird mit der Baumblüte freundlicher präsentiert. Damit sind wir beim Kernthema der vergangenen Jahre und beim größten Thema des Einwohnerbeteiligungsverfahren im Jahr 2020 einen Riesenschritt vorwärts gekommen. Das ist eine Leistung, für die ich mich bei allen Sicherheitspartnern, unserer Veranstaltungsgesellschaft VGW und den Akteuren des Festes ausdrücklich bedanke. Wir sind zugleich in den gemeinsamen Prozess eingestiegen, das Baumblütenfest regionaler und familienfreundlicher zu gestalten. Die Marke ist etabliert, die Wünsche aus der Bürgerbeteiligung werden in den nächsten zwei Jahren den nötigen Feinschliff bekommen. Auch die Wirtschaftlichkeit muss gewährleistet werden. Dass das ein Prozess sein wird, haben wir immer offen kommuniziert. Mit dem diesjährigen Fest haben wir dafür die Basis gelegt.“
Ihr 1. Beigeordneter Christian Große ergänzt: „Nach dreijähriger Pause hat die Stadt gemeinsam mit ihrer neuen Veranstaltungsgesellschaft das Baumblütenfest unter sehr schwierigen wirtschaftlichen Vorzeichen völlig neu aufgestellt. Mehr Regionalität, mehr Qualität, mehr Werder: Die großen Themen sind in diesem Jahr auf den Weg gebracht worden. Es wurden Voraussetzungen geschaffen, um das Fest in den kommenden Jahren richtig gut aufzustellen. Wir sind mit offenen Augen unterwegs gewesen: Das Familienthema ist ausbaufähig. Bei der Versorgung müssen wir nachsteuern. Auch einige Anbieter hatten nach der Coronapause mit dem Neustart zu tun. Wir haben schon am zweiten Festwochenende mit ersten Verbesserungen begonnen und werden für das 145. Baumblütenfest weiter am Konzept feilen, ohne größer zu werden. Auch die Lastenverteilung wird ein Thema der kommenden Wochen werden. Selbst kleine Werderaner Handwerksfirmen unterstützen das Fest: Die Obstbauern sollten einmal in sich gehen, was das Sponsoring angeht. Unsere Stadt ist insgesamt sichtbarer geworden bei diesem Fest, da geht noch mehr. Wir freuen uns darauf!“
Werder (Havel), 01.05.2023 – Seit heute gilt das Deutschlandticket. Bedeutet: Bundesweit alles rollende Nahverkehrsgerät nutzen für 49 Euro im Monat. Zum Beispiel in Richtung Ostsee. Ab 6. Mai wird die Bahn zwischen Hauptstadt und Küste wieder mit erweitertem Angebot unterwegs sein. Lesen Sie dazu mehr in der Pressemitteilung des Verkehrsverbund Brandenburg/Berlin (VBB) vom 28. April 2023.
Ab 6. Mai mehr Züge an die Ostsee – Spätverbindung nach Jüterbog
Die Länder Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern haben ab dem 6. Mai zusätzliche Züge zwischen Berlin und Stralsund bestellt, damit Fahrten entlastet werden und ein entspanntes Reisen im ÖPNV gewährleistet ist. Zusätzlich wird bereits ab 1. Mai wieder eine tägliche Spätverbindung nach Jüterbog angeboten.Fahrgäste sollten sich vor der Reise über die Verbindungen in den Fahrinfos der Verkehrsunternehmen informieren.
Innerhalb von Berlin und Brandenburg werden bereits seit Ostern wieder die saisonalen Ausflugszüge von Berlin nach Prenzlau und Neustrelitz an Wochenenden und Feiertagen angeboten, hinzu kommen die ganzjährigen Ausflugszüge nach Bad Belzig und Cottbus.
In Abstimmung mit den Ländern Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern werden auch in diesem Jahr ab dem 6. Mai weitere zusätzliche Züge zwischen Berlin und der Ostsee angeboten. Konkret sind in Berlin und Brandenburg die folgenden Angebotsausweitungen an Wochenenden und Feiertagen bei der Linie RE3 geplant:
Ein zusätzliches Zugpaar Berlin Hbf – Prenzlau – Stralsund und zurück an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen vom 6. Mai 2023 bis 5. November 2023
Der zusätzlich angebotene Verstärkerzug zwischen Berlin Südkreuz und Prenzlau wird verlängert und fährt weiter nach bzw. schon ab Stralsund. Der Zug wird vom 27. Mai 2023 bis 30. September 2023 zusätzlich eingesetzt
Ein zusätzliches Zugpaar an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen vom 27. Mai 2023 bis 30. September 2023 von Stralsund nach Angermünde und zurück. In Angermünde fahren Anschlüsse von und nach Berlin
Insgesamt werden so über den Sommer sechs zusätzliche Fahrtmöglichkeiten jeden Samstag und jeden Sonntag angeboten, mit denen gut ausgelastete Regionalexpresszüge, die ohnehin ganzjährig stündlich nach Stralsund und zweistündlich nach Rostock fahren, zu den Stoßzeiten am Wochenende entlastet werden.
Der bereits ab 6. Mai fahrende zusätzliche Zug Berlin-Stralsund fährt morgens nach 8 Uhr ab Berlin Hbf, die Rückfahrt erfolgt samstags gegen 17 Uhr (am 6. und 13. Mai bereits um 16:41 Uhr) und sonntags gegen 19 Uhr ab Stralsund. An Feiertagen bitte ebenfalls die tagesaktuellen Fahrpläne beachten.
Die Züge verkehren in der Regel über Eberswalde, Angermünde, Prenzlau, Pasewalk, Anklam sowie Greifswald und bestehen aus fünf Doppelstockwagen. Da die Fahrradmitnahme in den Zügen begrenzt ist, wird für eine entspannte An- und Abreise die Nutzung eines Leihrads vor Ort empfohlen.
Ab 1. Mai wieder tägliche Spätverbindung von Berlin nach Jüterbog
Ab Mai wird es auch wieder eine tägliche Spätverbindung gegen 0:42 Uhr ab Berlin Hbf. nach Jüterbog mit Halt an allen Zwischenstationen geben. Hierzu wird die bisherige Fahrt der Linie RE4 um 22:04 Uhr ab Berlin Hbf in den Nächten Sonntag auf Montag bis Donnerstag auf Freitag später gelegt. Zusammen mit der schon bestehenden Spätverbindung der Linie RE3 an Wochenenden ergibt sich somit wieder eine Fahrtmöglichkeit nach Mitternacht an allen Tagen der Woche.
Bereits seit Dezember 2022 deutlich ausgeweitetes Angebot
Die Länder Berlin und Brandenburg haben das Angebot im Schienenpersonennahverkehr bereits zum vergangenen Fahrplanwechsel deutlich ausgeweitet. Mit den Betriebsaufnahmen im Netz Elbe-Spree und im Netz Lausitz wurden neue Linien eingeführt, Takte verdichtet und damit auch die Kapazitäten in den Zügen deutlich erhöht.
Von diesen Maßnahmen profitieren insbesondere auch die täglichen Pendler*innen, die ebenfalls mit dem Deutschlandticket zum Umstieg vom Auto auf den ÖPNV angeregt werden sollen.
Fahrgastinformation beachten
Aufgrund von Baumaßnahmen auf den Strecken kann es gelegentlich zu veränderten Fahrzeiten und Haltepunkten kommen. Die konkreten Abfahrtszeiten der Entlastungszüge und etwaige Baustellen und Umfahrungen sind in den elektronischen Fahrplanauskünften der DB, des VBB (VBB Bus & Bahn) und des Landes Mecklenburg-Vorpommern („MV fährt gut“) enthalten.
Bitte beachten Sie auch die besonderen Hinweise zu möglichen Fahrtalternativen in den Apps (VBB Bus & Bahn, DB Navigator) sowie die Ausflugstipps mit Radverleihern in Bahnhofsnähe in der App DB Ausflug.
Werder (Havel), 29.04.2023 – „Machs gut, Du treuer Geldautomat„, so lautete eine Meldung auf werderanderhavel.de am 23. Februar 2023. Die gute Nachricht: Trotz dass die Mittelbrandenburgische Sparkasse weiter umbauen muss, sindweitere Standortschließungen für die Blütenstadt nicht vorgesehen. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung der Sparkasse vom 25. April 2023. Die Liste der zukünfig 131 Standorte der Sparkasse (samt 2x Werder) finden Sie hier.
MBS setzt weiterhin auf Kundennähe und Präsenz in der Fläche
Sparkasse bündelt Kompetenzen – Hintergründe sind veränderte Kundennachfrage und Digitalisierung sowie Fachkräftemangel
Die Mittelbrandenburgische Sparkasse (MBS) optimiert im Laufe des Jahres 2023 ihr Standortnetz und legt eine Reihe kleinerer Geschäftsstellen insbesondere in berlinnahen Re- gionen, wo sie besonders stark vertreten ist, mit größeren Einheiten zusammen. Damit reagiert sie einerseits auf die immer weiter nachlas- senden Filialbesuche, andererseits auf den auch für sie geltenden Fachkräftemangel und stellt sich damit über alle Kundengruppen hinweg zukunftsfähig auf.
Insgesamt legt die MBS 31 ihrer gegenwärtig 141 Geschäftsstellen mit größeren Einheiten zusammen. Da in den meisten Fällen Geldausgabeautomaten vor Ort verbleiben, steht die MBS nach Umsetzung dieser Maßnahmen ihren Kundinnen und Kunden an 131 Standorten (inkl. SB) zur Verfügung – damit verfügt sie unverändert über das dichteste Geschäftsstellennetz in der Region, um die Versorgung mit Finanzdienstleistungen sicherzustellen.
Alle Kundinnen und Kunden der betroffenen Standorte werden im Mai über die konkreten Veränderungen informiert und automatisch in die nächstliegende Geschäftsstelle übergeleitet, wenn sie keine anderweitige Wunschfiliale angeben. Die Lokalpolitik wurde von Vertreterinnen und Vertretern der MBS vorab in persönlichen Gesprächen informiert.
Zu den Hintergründen erläutert Andreas Schulz, Vorsitzender des Vorstandes: „Kundinnen und Kunden legen Wert darauf, ihre Sparkasse auf unterschiedlichen Wegen und flexibel zu erreichen: digital, am Telefon und in der Filiale. Als Sparkasse mit dem Anspruch, nah an den Bedürfnissen unserer Kundinnen und Kunden zu sein, haben wir diesen Interessen zu entsprechen. Gerade bei komplexen Themen, beispielsweise das Wertpapiergeschäft oder die Baufinanzierung, haben die meisten den unveränderten Wunsch nach einer persönlichen Beratung vor Ort – das hat auch mit Vertrauen zu tun. Dennoch gibt es Geschäftsstellen im Geschäftsgebiet der MBS, die infolge eines veränderten Kundenverhaltens kaum noch frequentiert werden und doch bei uns Ressourcen binden, etwa durch die Sicherheitsstandards. Denn immer mehr Kundinnen und Kunden nutzen für ihre alltäglichen Bankgeschäfte unser KundenServiceCenter für telefonische Anliegen oder unsere Internet-Filiale bzw. die Sparkassen-App.“
Mit einer Zusammenlegung von Geschäftsstellen und damit der Schaffung größerer Einheiten passt sich die MBS dem veränderten Kundenverhalten an und kann qualifiziertes Personal bedarfsgerecht einsetzen. Ziel ist es, dort zu sein, wo die Menschen die MBS brauchen. „Nähe zu den Kun- dinnen und Kunden und persönliche Beratung ist durch nichts zu ersetzen – dem fühlt sich die MBS auch in Zukunft verpflichtet“, so Schulz.
Zum Thema Fachkräftemangel führt Andreas Schulz ferner aus: „Vor dem Hintergrund des auch auf unser Haus wirkenden demographischen Wandels werden wir dank der Bündelung der Kompetenzen unser Personal effizienter einsetzen können und das vollumfängliche Beratungsangebot so auch in der Fläche weiterhin auf einem ausgezeichneten Niveau sicherstellen. Davon profitieren die jeweiligen Standorte, doch vor allem unsere Kundinnen und Kunden, denn unsere Beraterinnen und Berater sind und bleiben durch die Standortoptimierungen weiterhin in ihrer Nähe – und zwar mit gebündelter Ex- pertise. Parallel bauen wir Kapazitäten in der Video- und Telefonberatung aus. Damit orientieren wir uns an den Bedürfnissen aller Kundinnen und Kunden und qualifizieren dazu unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“
Die MBS investiert weiterhin in eine moderne und zeitgemäße Ausstattung sowohl ihrer Standorte als auch in ihre digitalen Services und baut ihr KundenServiceCenter weiter aus, wo der Großteil der Fragen von Kundinnen und Kunden telefonisch beantwortet werden kann. Auch die Öffnungszeiten wurden an den Kundenbedarf angepasst. Persönliche Beratung kann von 8 bis 20 Uhr nach Terminvereinbarung zu allen Finanzthemen in Anspruch genommen werden.
Die Mittelbrandenburgische Sparkasse berät mit rund 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, rund 750.000 Kunden an 131 Standorten sowie online und per Telefon und ist Partner von Privatkunden, Kommunen, Handel, Handwerk und Mittelstand in ihrer Region. Sie ist die siebtgrößte Sparkasse Deutschlands, die größte in Ostdeutschland.
Ihr Geschäftsgebiet umfasst die Landkreise Havelland, Oberhavel, Potsdam-Mittelmark, Teltow-Fläming und Dahme-Spreewald sowie die kreisfreien Städte Brandenburg an der Havel und die Landeshauptstadt Potsdam. Ihren hohen Anspruch an die Beratungsqualität belegen diverse Aus- zeichnungen. Traditionell engagiert sich die MBS stark für Kunst & Kultur, Sport, Soziales, Umwelt und Wissenschaft in ihrem Geschäftsgebiet. www.mbs.de
Werder (Havel), 29.04.2023 – Elektro-Radler klingelt auf dem Fußweg Eisenbahnstraße, um an Fußgängern vorbeizukommen. Frage: „Warum fahren Sie nicht auf der Straße?“ Radler: „Das ist mir hier zu unsicher“.
Eine kurze Episode aus Werder vom Sommer 2022. Dass dies keine Einzelerfahrung, spiegelt sich im ADFC Fahrradklima-Test für 2022. 74 Prozent der Teilnehmenden gaben in der Rubrik „In Werder fühle ich mich auf dem Rad sicher“ die Schulnoten 5 oder 6. Im Gesamtranking hat die Blütenstadt die Schulnote 4,5 bekommen.
Lesen Sie hier die Pressemitteilung zum Fahrradklima-Test für ganz Brandenburg vom 24. April 2023. Die Ergebnisse für Werder haben B90/Grüne ergattert und hier zum Download bereit gestellt.
ADFC Fahrradklima-Test 2022
Mit 45 Städten im Ranking und über 6.500 Antworten gab es beim ADFC-Fahrradklima-Test 2022 einen neuen Teilnehmerrekord in Brandenburg. Die Bewertung dagegen stagniert wie in anderen Bundesländern auf einem niedrigen Niveau. Das Land schnitt mit Note 4 erneut schlecht ab.
„Wie die Verkehrswende gelingen soll, wenn man so weit hinter den Erwartungen derjenigen zurückbleibt, die man für das Radfahren gewinnen will, ist mir ein Rätsel,“ so der Landesvorsitzende des ADFC Brandenburg, Stefan Overkamp.
Die Landesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, den Anteil des Radverkehrs bis 2030 von 11 auf 20 Prozent zu verdoppeln. „Das Ergebnis ist vor diesem Hintergrund ernüchternd. Wir müssen weg vom klein-klein der Einzelmaßnahmen. Ein paar hundert Meter guter Radweg hier oder dort reichen ebenso wenig, wie schnell mal Farbmarkierungen auf die Fahrbahn pinseln. Wie es anders geht, zeigen die Niederlande: Ein durchgängiges Radwegenetz, sichere Kreuzungen, eindeutige Wegführung, hoher Komfort. Da kann jeder stressfrei fahren, auch Kinder und Senioren“, so Overkamp weiter. In den Niederlanden beträgt der Radverkehrsanteil landesweit rd. 30%.
Stagnation beim Fahrradklima in Brandenburg
Von den Brandenburger Kommunen erreicht Bad Wilsnack mit 2,72 einzig eine Bewertung von besser als befriedigend. Nur drei Kommunen konnten ihre Bewertung verbessern (Neuruppin, Königs Wusterhausen und Michendorf), in allen anderen Kommunen stagniert das Fahrradklima auf schlechtem Niveau: Von den 45 Städten, die es in die Auswertung geschafft haben, wurden mit 23 mehr als die Hälfte mit der Note ausreichend oder schlechter bewertet.
Wenig Komfort, viel Unsicherheit
Besondere Kritikpunkte waren auch in diesem Jahr wieder die Verkehrssicherheit (Durchschnitt 4,0) und der Komfort (Durchschnitt 4,3). Overkamp dazu: “Das passt ins Bild. Man kommt nicht einmal nach, die schlechten Radwege der 90er Jahre zu sanieren und bedarfsgerecht auszubauen. Für Lastenräder oder Kinderanhänger sind die oft gänzlich ungeeignet. Für die schnelleren E-Bikes einfach kein angemessenes Angebot“.
Ländliche Räume: Radinfrastruktur als Standortfaktor
Ein etwas besseres Bild ergab die Sonderbefragung zum ländlichen Raum. Insbesondere die Fragen zur eigenen Mobilität von Kindern und Jugendlichen schnitt mit 3,4 relativ gut ab. Für diese Gruppe ist das Fahrrad im ländlichen Raum oft die einzige Möglichkeit, eigenständige Mobilität zu leben.
„Wer jungen Menschen im Land Brandenburg eine attraktive Heimat bieten will, darf eine gute Fahrradinfrastruktur als Standortfaktor nicht unterschätzen“, resümiert der ADFC Vorsitzende. An vielen Stellen fehlen Radwege gänzlich: Nur an 15% der Brandenburger Landesstraßen gibt es straßenbegleitende Radwege. Dabei zeigen die Zahlen: Die Menschen fühlen sich im Mischverkehr unsicher (Note 4,4).
Der ADFC Brandenburg arbeitet als Partner der Volksinitiative „Verkehrswende Brandenburg jetzt!“ gemeinsam mit der Landesregierung an einem Mobilitätsgesetz, das noch in dieser Wahlperiode verabschiedet werden soll. „Uns ist wichtig, dass wir mit dem Mobilitätsgesetz die Weichen stellen für einen besseren Ausbau der Radwege in Brandenburg. Aber am Ende ist das nur ein Baustein. Wir brauchen eine konzertierte Aktion: Verbesserungen im Straßengesetz des Bundes, bei den technischen Regelwerken, bei den Planungsverfahren, in der Straßenverkehrsordnung und natürlich brauchen wir auch den Willen und das Geld, die Veränderung endlich auf die Straße zu bringen!“, fasst Overkamp die Herausforderung zusammen.
Der ADFC-Fahrradklima-Test ist eine der größten Umfragen zur Zufriedenheit der Radfahrenden weltweit. Er wird vom Fahrradclub ADFC alle zwei Jahre mit Unterstützung des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr durchgeführt. Der ADFC-Fahrradklima-Test misst als bundesweites Stimmungsbarometer die Zufriedenheit von Radfahrenden in deutschen Städten und Kommunen.
Die nicht repräsentative Umfrage ist offen für alle, richtet sich jedoch speziell an die Radfahrenden. Damit fundierte Ergebnisse erzielt werden können, müssen pro Stadt mindestens 50, bei größeren Städten ab 100.000 Einwohner*innen mindestens 75 und bei Städten ab 200.000 Einwohner:innen 100 Abstimmungsergebnisse vorliegen. Die Ergebnisse des Tests haben durch die breite Bürgerbeteiligung hohe Aussagekraft und können Kommunen mit konkreten Empfehlungen helfen, das Angebot für Radfahrende gezielt zu verbessern.
Fahrradklima-Test 2022
Rekord: Rund 245.000 Teilnahmen, 1.114 Städte in der Wertung
Der ADFC-Fahrradklima-Test ist eine der größten Befragungen zur Zufriedenheit der Radfahrenden weltweit. Er wird vom Fahrradclub ADFC alle zwei Jahre mit Unterstützung des Bundesverkehrsministeriums durchgeführt und fand 2022 zum zehnten Mal statt.
Rund 245.000 Radfahrerinnen und Radfahrer haben bei diesem Durchgang abgestimmt, davon nur 16 Prozent ADFC-Mitglieder. 1.114 Städte kamen in die Wertung, mehr als jemals zuvor. Bei den 27 Fragen ging es darum, ob man sich auf dem Rad sicher fühlt, wie gut die Radwege sind und wie viel die eigene Kommune für die Fahrradförderung tut. 5 Zusatzfragen drehten sich dieses Mal um das Radfahren im ländlichen Raum.
Damit fundierte Ergebnisse erzielt werden, müssen pro Stadt mindestens 50, bei größeren Städten mindestens 75 beziehungsweise 100 Abstimmungsergebnisse vorliegen. Die Ergebnisse des Tests haben durch die breite Bürgerbeteiligung hohe Aussagekraft und können Kommunen helfen, das Angebot für Radfahrende gezielt zu verbessern. Weitere Infos und Ergebnisse unter www.fahrradklima-test.de
Über den ADFC
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit über 220.000 Mitgliedern die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik und Tourismus. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs.
Der ADFC Brandenburg hat landesweit 3.700 Mitglieder und setzt sich für die Verkehrswende mit dem Fahrrad in Brandenburg ein. Vor Ort engagieren sich hunderte Mitglieder in 23 Orts- und Regionalgruppen des ADFC für die Verbesserung des Fahrradklimas. Mehr Informationen über den Landesverband finden Sie auf der Website.
Werder (Havel), 28.04.2023 – Meldung der Polizeidirektion West vom 27. April 2023. Quelle: polizei.brandenburg.de.
Unfall mit verletztem Radfahrer
Ort: Werder (Havel), Derwitz, Kreuzung von Derwitzer Chaussee und Am Nordhang Zeit: Donnerstag, 27. April 2023, gegen 6.00 Uhr
Ein 83-jähriger Autofahrer nahm am Donnerstagmorgen einem 47-jährigen Radfahrer in Derwitz die Vorfahrt. Der Radfahrer erschrak durch den plötzlich auftauchenden PKW Skoda und verlor den Halt.
Er stürzte und zog sich Verletzungen im Gesicht zu. Nach einer ersten Versorgung durch den Rettungsdienst an der Unfallstelle wurde er für weitere Behandlungen in ein Krankenhaus gebracht. An seinem Rad entstand durch den Sturz ein Sachschaden von etwa 500 Euro.
Lesen Sie dazu am Sonnabend auf werderanderhavel.de: Schulnote 4,5 für Werder im ADFC Fahrradklima-Test 2022. 74 Prozent der Teilnehmenden vergaben in der Rubrik „Fühle mich in Werder sicher auf dem Rad“ gar Note 5 oder 6.
Werder (Havel), 27.04.2023 – Pressesch(l)au Werder: Die freitägliche Liste vom Zettel der Dinge, die zum Thema Werder diese Woche ins Netz gegangen sind. Unter anderem mit: einer kleinen Presseschelte, dem Plessower See, redenden und bastelnden Senioren sowie einer Insel auf der Insel.
Verhindert die Stadt mit der neuen Gestaltungssatzung den Ausbau erneuerbarer Energie in Werder?: Die MAZ hinterfragt das, kürzt aber im Beitrag die (ausführliche) Stellungnahme der Stadt arg zusammen. Das Rathaus ist nicht amüsiert und packt die ganze Stellungnahme auf werder-havel.de.
Deutschandticket: Heimatverbunden reisen kann, wer das D-Ticket nicht bei der Bahn oder den Pudelow-Rameliner Kutschbetrieben bucht, sondern beim heimischen Mobilitätsanbieter. Bis das dort aber funktioniert, braucht es mindestens noch bis Juni, hieß es am Dienstag im Werderaner Bahnhof beim Besuch des Fahrgastbüros von regiobus-pm.de.
Sitzungswoche I: Die nächste Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Mobilität und Umwelt findet am 3. Mai statt, steht samt Tagesordnung im aktuellen Amtsblatt.
Verloren und vergessen: Mit der Geschichte der Friedrichshöhe beschäftigt hat sich das Stadtportal wirsindwerder.de.
Plessower See: „Wir sind sehr dankbar, dass es der Verwaltung gelungen ist, eine derart konstruktive Zusammenarbeit zu erwirken“. Die städtischen Maßnahmen zum Schutz des Gewässers begrüßt jetzt auch der Ortsverband der CDU.
Töplitz: Der Schiffsanleger hat eine Notreparatur bekommen; Schiffe können jetzt wieder anlegen, schreibt Frau Kögler in der MAZ.
Sitzungswoche II: In der Sitzung des Ausschusses für Soziales, Bildung, Kultur, Sport und Ordnung geht es am 4. Mai unter anderem um den Kunst- und Kultur-Fonds, steht ebenfalls samt den anderen Tagesordnungspunkten im aktuellen Amtsblatt.
Blüteninsel@Baumblütenfest – Hinweis aus dem Scala: „Entgegen anderer Aussagen gibt es dort ein Kinder- und Familienprogramm und verschiedene Singer-Songwriter treten auf. Ein kleiner Geheimtipp und teilweise großartige Künstler ohne Eintritt zu erleben.“ Online zu finden auf der Facebook-Seite des Scala-Künstlercafé. In echt auf’m Marktlatz auf der Insel.
Bürgermeisterin gegen Kommunalaufsicht?: Nach den Anwaltskosten in einem scheinbar schwebenden Klageverfahren fragen seit 26. April in einem Antrag die Stadtmitgestalter.
Seniorenkreis: Zur Bastel- und Gesprächsrunde lädt die Kirchgemeinde am 4. Mai ab 17 Uhr nach Glindow.
Veranstaltungen, Konzerte, Ausstellungen zum Ausdrucken und Aushängen: Seit Donnerstag ist es da, das BlütenBlatt Mai 2023.
Sitzungswoche III: Um den Antrag der Stadtmitgestalter zur Überprüfung der Mieterhöhungen der HGW geht es unter anderem schon am 2. Mai im Ausschuss für Wirtschaft, Landwirtschaft, Tourismus und Finanzen.
Interessant für Praxen, Pflegeeinrichtungen und Kindergärten auch in Werder: Das Bundesumweltministerium schickt die Förderung für Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen in eine neue Runde.
Café in Schneiders Edeka: Wieder ein Erzählfrühstück für Senior*innen veranstaltet am 3. Mai ab 9 Uhr der Werderaner Seniorenbeirat.
Werder (Havel), 27.04.2023 – Keramische Werkstätten Glindow, Lichthaus am See, Atelier in der Vulkanfiberfabrik: Drei von zwölf Werderaner Werkstätten, die sich an den Tagen des offenen Ateliers beteiligen. Sie sind am 6. und 7. Mai in der Blütenstadt und im ganzen Landkreis zu erleben. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung vom 21. April 2023.
Tage des offenen Ateliers am 6. und 7. Mai 2023
Am 6. und 7. Mai 2023 laden wieder zahlreiche Künstlerinnen und Künstler im Land Brandenburg interessierte Besucher herzlich dazu ein, einen Blick in ihre Ateliers zu werfen. In fünfzehn Landkreisen sowie in den Städten Potsdam und Brandenburg heißen Sie die Akteure willkommen, einen Einblick in das Schaffen und den Alltag bildender Künstler zu nehmen.
Die Besucher können an beiden Tagen der Offenen Ateliers die Gelegenheit ergreifen, Künstlern bei der Arbeit über die Schulter zu schauen, begleitet von verschiedenen Aktionen und Attraktionen in einem ganz besonderen Ambiente. In den beteiligten Galerien und Ateliers können Sie die Werke brandenburgischer Künstlerinnen und Künstler bewundern.
Darüber hinaus bietet sich die Möglichkeit, mit den Akteuren ins Gespräch zu kommen, Arbeiten zu erwerben und sich in manchen Ateliers auch selbst künstlerisch zu erproben. Den Besuchern erwartet auch 2023 wieder Kreatives und Künstlerisches, aber auch Musik, Literatur, Gartenkunst und Kulinarisches. Dabei bieten die Offenen Ateliers für Jung und Alt und für jeden Geschmack etwas Passendes.
Die Tage der Offenen Ateliers sind ein regionales Kooperationsprojekt, das im Arbeitskreis der Kulturverwaltungen im Land Brandenburg (AKK) entwickelt worden ist und 2023 bereits zum 25. Mal stattfindet.
Die beiden Broschüren (Teilnehmer in PM, Teilnehmer Land Brandenburg), die zu den Tagen der Offenen Ateliers in Potsdam-Mittelmark erscheinen, stellen gleichzeitig ein Kompendium dar, mit dem man sich auch das ganze Jahr über individuell, gemeinsam mit Freunden oder mit der Familie auf den Weg zur Kunst begeben kann. Das Kunsterlebnis im Land Brandenburg lässt sich am Wochenende der Offenen Ateliers zudem gut mit einer Radtour, weiteren sportlichen und kulturellen Aktivitäten oder einer Landpartie verbinden.
Insgesamt beteiligen sich in Potsdam-Mittelmark 95 Künstlerinnen und Künstler in 62 Ateliers an der Aktion, die die Potenziale und die Vielfalt der Bildenden Kunst konzentriert und gebündelt vorzustellen, aber auch die Besucher zu inspirieren, die Kultur und die Künstler des Landes immer wieder neu zu entdecken ist Anliegen des Aktionswochenendes. Wir wünschen Ihnen viel Spaß und anregende Tage voller Entdeckungen!
Werder (Havel), 26.04.2023 – Mit der Kombination von Bahn und Fahrrad ist vieles möglich. Dass sie immer beliebter wird, ist besonders werktags am Werderaner Bahnhof zu sehen. Nicht nur hier, sondern an vielen Haltepunkten im ganzen Land, sind deutlich mehr sichere und trockene Fahrradstellplätze nötig. Ein schnellerer Weg dahin ist die modulare Bauweise, die jetzt vom Land gefördert wird. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung des Landesministeriums für Infrastruktur und Landesplanung vom 21. April 2023.
Brandenburg startet Pilotprojekt für modulare Fahrradparkhäuser
Bike&Ride bedeutet, die Vorzüge von Fahrrad und Bahn zu verbinden und damit die individuelle und öffentliche Mobilität optimal zu kombinieren. Bike&Ride ist deshalb ein wichtiges Element der Verkehrswende.
Mit einem innovativen Ansatz unterstützt das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung (MIL) die Kommunen nun dabei, unkompliziert und schnell sichere Fahrradabstellplätze im Modularbau und in Holzbauweise zu schaffen.
Verkehrsminister Guido Beermann hat heute dazu den Förderaufruf für kommunale Fahrradabstellanlagen im Rahmen des Pilotprojektes „Modulares Fahrradparken“ im Land Brandenburg vorgestellt.
„Wir stärken den Radverkehr Brandenburg. Dabei setzen wir auch auf einen weiteren Ausbau der Bike-and-Ride-Angebote, um die umweltfreundlichen Verkehrsmittel Fahrrad und Bahn noch enger zu verzahnen. Das ist ein wichtiger Beitrag zur Verkehrswende. Wer vom Fahrrad auf die Bahn umsteigt, möchte sein Fahrrad sicher abgestellt wissen. Deshalb sind innovative Ideen zum Thema Fahrradparken wichtig. Durch das Pilotprojekt Modulares Fahrradparken unterstützt das Land Brandenburg Städte und Gemeinden bei Planung und Bau modularer Fahrradparkhäuser in Holzbauweise. Hierfür stehen Projektmittel in Höhe von 3,5 Millionen Euro zur Verfügung. Mit dem heutigen Förderaufruf haben Kommunen die Gelegenheit, zu den Vorreitern beim Modularen Fahrradparken zu werden und die Vorteile des Pilotprojektes zu nutzen.“
Guido Beermann, Verkehrsminister Brandenburg
Das Land Brandenburg finanziert im Rahmen des Pilotprojektes kommunale Fahrradabstellanlagen an Bahnhöfen und an wichtigen Quellen/Zielen des ÖPNV. Voraussetzung ist, dass die neuen Radabstellanlagen entsprechend des Gestaltungs- und Planungskonzeptes des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) entwickelt werden. Dieses beinhaltet ein modulares Bauprogramm für Anlagen unterschiedlicher Größe und unterschiedlicher Funktionen. Der modulare Bau führt dazu, dass Fahrradabstellplätze schneller und unkomplizierter errichtet werden können. Zielsetzung ist, durch die modulare Bauweise nicht nur die Planungs- und Herstellungskosten zu senken, sondern auch den Städten und Gemeinden die Umsetzung zu erleichtern. Durch die bevorzugte Holzbauweise wird darüber hinaus die Nachhaltigkeit unterstützt. Die innovativen Fahrradparkhäuser bieten individuelle Komplettlösungen durch Module, die an die Gegebenheiten vor Ort angepasst werden können und auch aktuelle Trends wie Pedelecs aufgreifen. Denn mit dem Wert der Fahrräder steigt auch der Bedarf an abschließbaren und sicheren Stellplätzen.
Im Rahmen des Pilotprojekts werden seitens des Landes sämtliche Kosten für Planungsleistungen bis zur Vergabe der Bauleistung übernommen. Diese Planungsleistungen werden durch den VBB erbracht und den Kommunen zur Verfügung gestellt. Außerdem übernimmt das Land die zuwendungsfähigen Kosten für den Bau und die Erschließung der Anlage, den Grunderwerb sowie für Gründächer und Solaranlagen bis zu einer Höhe von 90 Prozent. Die Fördermittel werden über die Richtlinie des MIL zur Förderung von Investitionen für den Öffentlichen Personennahverkehr im Land Brandenburg (RiLi ÖPNV-Invest) bereitgestellt.
Bewilligungsbehörde ist das Landesamt für Bauen und Verkehr. Die Ausschreibung der Bauleistungen für den Tiefbauanteil erfolgt durch die jeweilige Kommune. Für die Ausschreibung der Bauleistungen für den Hochbauanteil ist geplant, mit den teilnehmenden Kommunen eine gebündelte Ausschreibung mit fachlicher Unterstützung des VBB durchzuführen. Eine Typengenehmigung für das modulare Fahrradparken ist angestrebt und Bestandteil des Pilotprojekts.
Pilotprojekt Eichwalde
Mit der Gemeinde Eichwalde konnte eine erste Kommune gewonnen werden, die die Konzeptstudie des VBB für ein modulares Fahrradparkhaus als Pilotprojekt in die Praxis umzusetzen. Die Vorplanung für die Fahrradstellplätze in Eichwalde ist bereits abgeschlossen und umfasst die Grundelemente des Konzeptes – von der Holzbauweise bis hin zu PV-Anlagen, Dachbegrünung und gesichertes Abstellen.
Mit circa 350 neuen Stellplätzen wird hier eine der größten zusammenhängenden Fahrradabstellanlagen in Brandenburg entstehen. Die bauliche Realisierung in Eichwalde soll bis zum Sommer 2024 erfolgen. Begleitet wird das Projekt in Eichwalde durch das NUDAFA-Reallabor für interkommunale Radverkehrsförderung.
Neben Eichwalde sollen in Brandenburg weitere interessierte Kommunen für die Umsetzung der modularen Fahrradabstellanlagen gewonnen werden. Aufgrund des pilothaften Charakters sollten hier auch Ausstattungsmerkmale gefördert werden, die bisher nicht explizit zuwendungsfähig im Sinne der Richtlinie ÖPNV-Invest sind (z.B. höhere Kosten pro Stellplatz, Photovoltaikanlagen).
Die Vernetzungsstelle B+R des VBB übernimmt dabei die Betreuung des Projektes. Alle Städte und Gemeinden im Land Brandenburg sind nun in einem Teilnahmewettbewerb aufgerufen, Vorschläge für Radabstellanlagen zu benennen, die mit dem Planungs- und Gestaltungskonzept des VBB umgesetzt werden könnten.
Stichtag für die Einreichung der Bewerbungen ist der 30. Juni 2023. Aus den eingegangenen Projektanträgen wird im Rahmen eines wettbewerblichen Verfahrens eine Auswahl vorgenommen. Der Förderaufruf „Modulares Fahrradparken“ mit weiteren Details ist auf der Homepage des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung eingestellt:
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