Werder (Havel), 26.07.2024 – Meldung der Stadtverwaltung vom 11. Juli 2024.
Frist für Kunst & Kultur-Fonds verlängert
Die Antragsfrist für den Kunst & Kultur-Fonds der Stadt Werder (Havel) wurde verlängert. Kunst- und Kulturschaffende können ihre Projekte bis 4. August 2024 einreichen. Der Fonds umfasst für das laufende Jahr insgesamt 30.000 Euro.
Künstlerische Projekte aus den Bereichen Malerei, Grafik, Fotografie, Objektkunst, Plastik bis hin zu Musik, Theater, Literatur und handwerkliche Kunst können mit maximal 3.000 Euro pro Projekt gefördert werden. Antragsberechtigt sind Personen oder Vereine, deren Wohnort in Werder (Havel) ist oder deren Atelier, Vereinssitz oder eine vergleichbare Stätte der künstlerischen Tätigkeit in Werder (Havel) liegt.
Die Projekte sollen allen Bürgern zugänglich sowie von öffentlichem Interesse sein und Eigeninitiative unterstützen und fördern.
„Über den Kunst & Kultur-Fonds haben wir bereits tolle Projekte fördern können, so zum Beispiel ein Kunst-Sommercamp im Hort Stadtstrolche, die Einrichtung einer Brennstelle für traditionelle Keramikbrenntechniken oder die Restauration des ,Havelwunders‘.“ (Bürgermeisterin Manuela Saß)
Werder (Havel), 25.07.2024 – Pressesch(l)au Werder, der Wochenspiegel der Netzmeldungen zum Thema Blütenstadt. KW24/30 unter anderem mit: Hundekacke, dem neuen Flächennutzungplan, Einspruchsmöglichkeiten dagegen, der Verkehrssituation sowie natürlich den wenig dem Stadtimage zuträglichen bundesweiten Negativ-Schlagzeilen durch Compact-Verbot und AfD-Wahlkampfauftakt auf der Bismarckhöhe.
Im Bild: Auswüchse Werderaner Fußwegparkakrobatik (2). Diesmal: Querschläger auf dem Trottoir unter den (noch vorhandenen) Kastanien am Bahnhof am 21. Juli 2024.
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Pressesch(l)au Werder KW24/30
Brandenburgs AfD will hoch hinaus: Rechtspopulisten starten ihren Landtagswahlkampf auf der Bismarkhöhe in Werder (Havel), berichtet Herr Fritzsche am 21. Juli auf nd-aktuell.de.
„Wir sollen die Kacke unserer Hunde aufräumen, was ich natürlich immer mache. Dann erwarte ich aber auch, dass jeder sein Chaos so aufräumt, wie er soll“: Zwölf Gedanken des Herrn K. für alle, die Hundescheiße hassen und vor allem diejenigen, die Mutter Natur nicht respektieren, seit 23. Juli in der Facebookgruppe Werder Havel.
Ex-CDU-Senator bei AfD-Wahlkampfauftakt: Der frühere Berliner CDU-Finanzsenator Peter Kurth habe den Wahlkampfauftakt der AfD Brandenburg besucht. Kurth habe als Gast an der Veranstaltung in Werder (Havel) am Freitag teilgenommen. Meldung vom 22. Juli in der Jungen Welt.
Stau-Sommer in Werder: Die Verkehrslage sei weiter angespannt. Das Lkw-Durchfahrtverbot zeige aber Wirkung, berichtet am 18. Juli Frau Jensen in der MAZ.
„Jetzt läuft der Verkehr schon durchs Wohngebiet (Wachtelwinkel). Hier läuft richtig was schief!“: Knarzte es hingegen von Nutzer H. am 19. Juli in der Facebookgruppe Blütenstadt.
In den Bann gezogen: Rathausmeldung vom 19. Juli zur neuen Gottemeier-Schau im Kunstgeschoss auf werder-havel.de.
Früherer Berliner Finanzsenator Kurth besucht AfD-Wahlkampfauftakt in Werder: Bericht vom 20. Juli bei rbb24.
Sprechstunde der Bürgermeisterin entfällt bis 20. August wegen Sommerpause: Die wöchentliche Sprechstunde der finde vom 23. Juli bis 20. August 2024 nicht statt, meldet am 19. Juli das Rathaus auf werder-havel.de.
„Compact ist Hass und Hetze in Hochglanz. Diese Plattform der Demokratiefeinde verfolgt ein Ziel und das ist die Zerstörung unserer freiheitlichen Gesellschaft“: Statement zum Verbot des Compact-Magazins, in dessen Folge auch Räume in Werder polizeilich dursucht wurden, des brandenburgischen Innenministers Michael Stübgen.
Zwei zu eins: Die Ost-Westdeutsche Geldwechsel-Komödie mit Sandra Hüller, Max Riemelt und Ronald Zehrfeld ab Donnerstag im Scala.
Früherer Berliner Finanzsenator Kurth besucht AfD-Wahlkampfauftakt in Werder (Havel): Beitrag, ebenfalls 20. Juli, in der Tagesschau.
„An den Wochenenden, Feiertagen und in den Ferien begrüßen wir sehr viele Gäste und es kann kurzfristig zu Einlass-Stopps für einzelne oder alle Tarifbereiche kommen“: Sicheren Eintritt gebe es nur mit einem Online-Ticket, meldet via Popup die Haveltherme.
„Am letzten Samstag lag ein Storch rücklings auf dem Gehweg Fischerstraße. Mit allen Nachbarn geholfen. Tolle Gemeinschaft„: Über Notrufe habe man die Tierrettung alamiert. Posting von Herrn G. in der Facebookgruppe Blütenstadt.
Arielle in Werder hat neue Betreiber: Was die beiden Berliner vorhaben, weiß seit 20. Juli zu erzählen Frau Jensen in der MAZ.
Wahlkampfauftakt in Werder: Peter Kurth war früher CDU-Finanzsenator in Berlin. Inzwischen suche er auch die Nähe zu Rechtsextremisten. Nun war er bei der Brandenburger AfD in Werder zu Gast, berichtet seit 20. Juli die MAZ.
Wie wird der neue Flächennutzungsplan für Werder aussehen?: Auf die Möglichkeit der Beteiligung mittels Stellungnahme bis zum 8. August weist seit 22. Juli hin der Stadtverordnete Marcus Paproth via Instakanal der SPD Werder.
„Mein Hund benutzt keine Kondome und wirft sie in der Natur herum“: Einer von zwölf Gedanken des Herrn K. zum Streitthema Hundehaufen in der Facebookgruppe Werder Havel.
Neu ist die landesweite Pflicht, die durch Hunde verursachten Verunreinigungen zu beseitigen: Auszug aus der am 1. Juli in Kraft getretenen neuen Hundehalteverordnung des Landes Brandenburg, zu finden auch auf werderanderhavel.de.
Außerplanmäßige Sitzungen wegen Flächennutzungsplan bis 2040: Wurden sehr kurzfristig angekündigt für Ende Juli/Anfang August für die Ortsbeiräte in Glindow, Kemnitz, Bliesendorf, Phöben und Plötzin, steht im neuen Amtsblatt.
72 Planänderungen in der Stadt – Wo Platz für Wohnungen, Gewerbe, Verkehr und Supermärkte ist: Einzelheiten zu den FNP-Änderungen hat aufgeschrieben Frau Kögler in der MAZ.
Was kann ein Flächennutzungsplan – und was kann er nicht?: War „Frage des Monats“ im März auf der Rathausseite werder-havel.de.
Frau R.bedauert die Kürzung der beantragten Förderung vor allem bei Vereinen, die Leistungen zu den Festen kostenlos zur Verfügung stellen: Auszug aus der Einwohnerfragestunde der März-Sitzung des Ortsbeirates Glindow, deren Protokoll jetzt nachzulesen ist im Allris.
Rückblick 27. Kirsch- und Ziegelfest 2024: Seit 11. Juli auf glindow.de.
Werderaner Gewerbegebiet entsteht gegenüber Firmenpark Ferch-Schwielowsee: Das Areal sei am Südrand von Blütenstadt geplant. Kleinere und mittlere Unternehmen sollten zum Zuge kommen. Die Ackerfläche müsse aber umgewandelt werden, schreibt am 23. Juli ebenfalls Frau Kögler in der MAZ.
Trunkenheitsfahrt: Am frühen Donnerstagmorgen kontrollierten Polizeibeamte einen Audi in der Berliner Straße. Der Fahrer pustete sich bei einem Alkohol-Vortest auf 1,28 Promille. Es wurde eine Blutprobe durchgeführt, der Führerschein des 60-Jährigen sichergestellt und die Weiterfahrt untersagt. Meldung vom 24. Juli der Polizei.
Bauarbeiten auf der Straße „Zum Großen Zernsee“: Wegen Arbeiten am Fernwärmenetz muss ein Teil der Straße in den Havelauen ab 31. Juli voll gesperrt werden, informiert seit 24. Juli das Rathaus.
Rechtsberatung, Vertragsmanagement, Arbeitsrechtbeim Lebensmittelzusatzstoffproduzenten: Einen Rechtsanwalt stellt derzeit ein die ebenfalls in den Havelauen residierende Firma Condio.
Zwei Autoinsassen verletzt bei schwerem Kreuzungsunfall in Glindow: Meldung vom Mittwochabend in der MAZ.
Werder (Havel), 24.07.2024 – Unsere Gesellschaft befindet sich in einem Wandel. Die Folgen von multiplen Krisen sind längst nicht nur in Werder zu spüren, sondern mittlerweile auch für die Handwerker in ganz Brandenburg tägliche Realität.
Sollen die Betriebe aber leben und wachsen, brauchen sie dafür ein weiterhin verlässliches Umfeld. Der Schlüssel dafür wiederum sind keine vorgeblich einfachen Lösungen von Spaltpilzen, sondern schlicht der Schutz der Demokratie – am Arbeitsplatz, im Unternehmen, im Verein, der Familie und dem Staat.
38.000 Handwerksbetriebe mit mehr als 150.000 Beschäftigten gibt es derzeit in Brandenburg. Ihre Dachorganisationen sind die Handelskammern. Sie haben sich jetzt mit einer Resolution an die Öffentlichkeit gewandt, um für Demokratie und Weltoffenheit zu werben sowie gegen Hetze und Spaltung klare Kante zu zeigen. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung vom 2. Juli 2024.
Handwerk in Brandenburg: Klare Haltung für Vielfalt und Demokratie
Angesichts gesellschaftlicher Spannungen und Unsicherheiten bezieht der Handwerkskammertag Land Brandenburg in diesen Tagen klar Position. Mit einer Resolution setzt sich das brandenburgische Handwerk für Zusammenhalt und demokratische Werte ein und spricht sich deutlich gegen jede Form von Hetze und Spaltung aus. Ziel ist es, die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Brandenburg zu sichern.
Handwerk in Brandenburg zeigt Haltung!
Die Resolution im Wortlaut
Das brandenburgische Handwerk ist stolz auf seine Vielfalt und seinen Zusammenhalt. Mehr als 38.000 Handwerksbetriebe mit etwa 156.000 Beschäftigten und fast 8.000 Auszubildenden bilden die Basis für Wachstum und Beschäftigung in Brandenburg.
Standortverbundenheit und Weltoffenheit sind für das Handwerk keine Gegensätze. Es sind die Grundlagen unseres Erfolges. Denn bei uns zählt nicht, wo man herkommt. Sondern was man erreichen will.
Auch im Handwerk führen die Herausforderungen durch Klimawandel, Krieg, Migration, Inflation und anderen Themen zu tiefen Verunsicherungen. Das Versprechen von vermeintlich einfachen Lösungen bei komplexen Problemen zielt nicht selten auf die Spaltung der Gesellschaft ab. Hier beziehen wir eindeutig Stellung. Wir wenden uns entschieden gegen jegliche Form von Hetze, Rassismus, Einschüchterung und Desinformation im politischen und gesellschaftlichen Diskurs.
Als bedeutende Wirtschaftsgruppe liegt uns Brandenburg und dessen Zukunft am Herzen. Das Handwerk braucht Bedingungen, für die eine mutige und verantwortungsvolle Politik neue Chancen eröffnet. Für uns ist klar: Das Handwerk braucht einen Standort mit einem festen demokratischen, freiheitlichen, rechtsstaatlichen und weltoffenen Fundament. Demokratiefeindliche und rassistische Debatten schaden dem Wirtschaftsstandort Brandenburg und damit auch dem brandenburgischen Handwerk.
Hintergrund
Über den Handwerkskammertag Brandenburg
Der Handwerkskammertag Brandenburg ist ein Zusammenschluss der Handwerkskammern Cottbus, Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg und Potsdam. Er vertritt die Interessen von mehr als 38.000 Handwerksbetrieben und ihren rund 156.000 Beschäftigten, die jährlich einen Umsatz von rund 19 Milliarden Euro erwirtschaften.
Der Handwerkskammertag setzt sich für die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen der Handwerksbranche im Land Brandenburg ein und bündelt die Kräfte und Gemeinsamkeiten des Handwerks.
Werder (Havel), 23.07.2024 – Vom 12. bis zum 14. Juli wurde auf der Föhse ein Wettkampf-Trio aus Deutschen Ruder-Masters, Meisterschaftsrudern im Mittel- und Großboot sowie Deutschen Hochschul-Meisterschaften im Rudern gefeiert.
Lesen Sie hier in einer Übernahme ein Fazit des Deutschen Ruder-Verbandes DRV. Text: Luisa Gärtner (DRV). Mit freundlicher Genehmigung durch den DRV. Foto: Rudermeisterschaften in Werder im Juni 2023, werderanderhavel.de, Bernd Reiher.
Spannende Rennen und beste Stimmung bei den Triple-Meisterschaften 2024
Die „Triple“-Meisterschaften in Werder (Havel) haben auch in diesem Jahr ihrem Ruf als fest etabliertes Highlight im deutschen Regatta-Kalender alle Ehre gemacht. Vom 12. bis 14. Juli 2024 verwandelte sich die Inselstadt erneut in das Zentrum des Rudersports und die Veranstaltung verlief überaus erfolgreich.
„Es war wirklich schön, wir waren alle sehr zufrieden. Das Wetter hat glücklicherweise trotz schlechter Vorhersage mitgespielt. Es war rundum positiv!“, freut sich Ulrike Hartmann, die Präsidentin des Landesruderverband Brandenburg, die auch im erweiterten Vorstand des Ruder-Klubs Werder (Havel) aktiv ist. Mit allein 580 Student:innen und noch einmal so vielen Aktiven, die bei den Offenen Deutschen Masters-Meisterschaften und dem Deutschen Meisterschaftsrudern im Großboot gestartet sind, war das Event gut besucht und bot zahlreiche spannende Rennen und Begegnungen.
Am Samstagabend fand bereits die Siegerehrung des Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverbands (adh) statt. So wurden am Sonntag die Siegerinnen und Sieger der Masters-Meisterschaften und der Großbootmeisterschaft geehrt. Die Ehrungen wurden unter anderem vom Vorsitzenden des DRV, Moritz Petri, und Dajana Pefestorff, der Präsidentin des Kanuverbands, durchgeführt. Dies unterstrich die sportartübergreifende Zusammenarbeit zwischen den beiden Verbänden. Im Detail können alle Ergebnisse hier nachgelesen werden.
Besonders hervorzuheben ist die gelungene Mischung aus erfahrenen Athlet:innen und jugendlicher Energie, die den Charme der Triple-Meisterschaft ausmacht und der Veranstaltung jedes Jahr einen besonderen Charme und eine lebendige Atmosphäre verleiht.
Eine Besonderheit war das „Get together“ am Samstagabend im Colonial Café, bei dem sich Teilnehmer:innen und Organisator:innen in entspannter Atmosphäre austauschen und neue Kontakte knüpfen konnten.
Für alle Daheimgebliebenen wurde ein Livestream angeboten, sodass auch sie die spannenden Rennen bequem von zu Hause aus mitverfolgen konnten.
Insgesamt waren die Triple-Meisterschaften 2024 ein voller Erfolg und haben einmal mehr gezeigt, dass Werder (Havel) ein idealer Austragungsort für diese bedeutenden Ruderwettkämpfe ist. Die Organisator:innen und Helfer:innen haben hervorragende Arbeit geleistet und freuen sich bereits auf die kommenden Veranstaltungen.
Werder (Havel), 22.07.2024 – Meldung der Stadtverwaltung vom 3. Juli 2024.
Nach Diebstahl auf dem Friedhof: 2000 Euro Belohnung ausgelobt
Auf dem Inselfriedhof in Werder (Havel) war es Ende April zu einem Diebstahl gekommen: Unbekannte Täter hatten mindestens 23 gusseiserne Tore von Grabumzäunungen gestohlen. Nach Angaben der Polizei wurden diese zum Teil gewaltsam entfernt und die Umzäunungen zum Teil beschädigt. Die Staatsanwaltschaft und die Kriminalpolizei suchen im Zusammenhang dieses Diebstahls nach Zeugen bzw. sachdienlichen Hinweisen.
Seitens der Stadt Werder (Havel) und des Förderkreises Kulturgut Friedhöfe beim Heimatverein Werder (Havel) e.V. wurde nun eine Belohnung in Höhe von 2000 Euro ausgelobt, wenn Bürgerhinweise zur Aufklärung der Tat führen. Der Sachschaden, der durch den Diebstahl entstanden ist, wird auf einen fünfstelligen Betrag geschätzt. Die Polizei nahm eine Anzeige wegen Hausfriedensbruchs in Verbindung mit Diebstahl auf und ermittelt. „Von dem Sachschaden abgesehen, haben die gestohlenen Grabeinfassungen einen hohen historischen Wert. Wir wollen nichts unversucht lassen“, sagt Bürgermeisterin Manuela Saß.
Die Tat hat sich zwischen Freitag, 26. April 2024, 12.30 Uhr und Dienstag, 30. April 20234, 10.30 Uhr, ereignet.
Sachdienliche Hinweise können an jede Polizeidienststelle gegeben oder unter mit demKennwort „Friedhof Werder (Havel)“ per E-Mail an lagezentrum@polizei.brandenburg.de oder per Post an das Polizeipräsidium gesendet werden. Die Post-Adresse lautet: Polizeipräsidium – Polizeidirektion West- SG 3 im KKI Potsdam, Henning-von-Tresckow-Str. 9-13, 14467 Potsdam.
Am Freitagnachmittag fuhr eine 66-jährige PKW-Fahrerin aus der Zufahrt eines im Apfelweg ansässigen Supermarktes, übersah hier eine Fahrradfahrerin, welche den Apfelweg befuhr, und kollidierte mit dieser.
In Folge des Zusammenstoßes kam die 64-Jährige mit ihrem Fahrrad zu Fall und zog sich leichte Verletzungen zu. Rettungskräfte kamen zur medizinischen Erstversorgung zum Einsatz. Sowohl am Fahrrad sowie dem PKW entstanden Sachschäden.
Durch die Polizei erfolgte die Verkehrsunfallaufnahme. Gegen die PKW-Fahrerin wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der fahrlässigen Körperverletzung eingeleitet.
Werder (Havel), 21.07.2024 – Meldung der Polizeidirektion West vom 21. Juli 2024. Quelle: Dienstbereitschaft.
Diebstahl von Außenbordmotor
Ort: Potsdamer Havel, Schwielowsee, Ortslage Petzow Zeit: zwischen Dienstag, 16.07.2024, 20 Uhr, und Freitag, 19.07.2024, 8.27 Uhr
Unbekannte Täter entwendeten ein sechs Meter langes Sportboot von einer privaten Steganlage. In unmittelbarer Nähe zum Liegeplatz wurde, noch im Wasser, der 115 PS starke Außenbordmotor demontiert und abtransportiert. Am Freitagmorgen wurde das beschädigte Sportboot in Ufernähe treibend von einem Anwohner aufgefunden.
Weder Sportboot noch der Außenbordmotor waren ausreichend gegen Wegnahme gesichert. Die Wasserschutzpolizei nahm vor Ort eine Anzeige auf und leitete eine Fahndung nach dem entwendeten Motor ein.
Werder (Havel), 21.07.2024 – Meldung der Polizeidirektion West vom 19. Juli 2024. Quelle: polizei.brandenburg.de. Bildhinweis: Die hier als Symbolfoto verwendete Aufnahme zeigt nicht den in der folgenden Polizeimeldung beschriebenen Vorgang, sondern eine Kontrolle der Wasserschutzpolizei am Sonnabend, 20. Juli, auf der Havel vor Werder.
Am Donnerstagmorgen meldeten Zeugen ein auf dem Großen Zernsee treibendes Boot. Polizisten der Werderaner Polizei fanden das Boot, welches schließlich in eine Bucht an den Steg getrieben war. Der Besitzer konnte erreicht werden.
Es wurde ermittelt, dass durch bislang unbekannte Täter offenbar ein am Boot befindlicher Außenbordmotor der Marke Honda entwendet wurde. Der Schaden liegt bei über 10.000 Euro. Hinweise auf Täter liegen derzeit nicht vor.
Werder (Havel), 20.07.2024 – Die späten Frostnächte im Frühjahr haben für einige Medienberichte über zerfrorene Obstbaumblüten auch in Werder gesorgt. In der Folge stellte das gemeinsame Statistikamt von Berlin und Brandenburg jetzt fest: Landesweit wird es bei den Kirschen wohl der geringste Ertrag der letzten 30 Jahre. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung vom 27. Juni 2024y
Frost führt zu historisch schlechter Kirschenernte
Brandenburgs Kirschenernte 2024
2024 wird mit dem geringsten Ertrag seit 1992 gerechnet. Die aktuelle Schätzung der Brandenburger Obstbaubetriebe geht von 110 Tonnen aus und liegt um 650 Tonnen unter der vergleichsweise durchschnittlichen Kirschenernte des Vorjahres. Mehr als zwei Drittel der Betriebe erwarten sogar einen totalen Ernteausfall, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit.
Der außerordentlich große Ernteausfall ist vor allem mit der kurzen, jedoch heftigen Frostphase zwischen dem 21.04. und 25.04.2024 zu erklären. Temperaturen von bis zu –7 C° setzten den in Blüte stehenden Kirschenbäumen schwer zu. Diese Frostperiode habe teilweise über 90 % des Verlustes verursacht. Derzeit wird von einer Erntemenge von rund 29 Tonnen Süßkirschen und 81 Tonnen Sauerkirschen ausgegangen. Im Vergleich zum Ernteergebnis des Vorjahres entspricht dies bei den Süßkirschen einer Verringerung um rund 95 % sowie bei den Sauerkirschen um rund 63 %.
Ertragsmengen liegen weit unter dem 6-jährigen Mittel
Die Ertragserwartungen bei Süßkirschen belaufen sich auf rund 1,3 Dezitonnen pro Hektar (dt/ha). Damit wurde der historisch niedrigste Ertrag von 2017 mit 4,5 Dezitonnen pro Hektar unterschritten und liegt auch deutlich unter dem sechsjährigen Mittel von 21 Dezitonnen pro Hektar. Bei den Sauerkirschen wird mit einem Hektarertrag von rund 13,2 Dezitonnen gerechnet. Nur 2010 gab es eine ähnlich schlechte Ernte mit 13,4 Dezitonnen pro Hektar. Dieser Ertrag entspricht nicht ganz einem Viertel des durchschnittlichen Ernteergebnisses der letzten sechs Jahre von 49 Dezitonnen pro Hektar.
Anbauflächen sinken nur leicht
Süßkirschen werden auf einer Fläche von rund 226 Hektar angebaut, wobei sich der Schwerpunkt im Landkreis Potsdam-Mittelmark befindet. Ertragsfähige Sauerkirschenbäume stehen auf 62 Hektar. Seit 2007 sinkt die Anbaufläche kontinuierlich. 2006 wurden die Süßkirschen auf einer Fläche von 750 Hektar geerntet.
Ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass die Ernte durch den weiteren Witterungsverlauf noch beeinflusst werden kann und sich dann auf die endgültige Ertragsschätzung auswirkt.
Werder (Havel), 19.07.2024 – Im Zuge der Bauarbeiten wird die L86 zwischen Deetz und Schmergow in den Sommerferien voll gesperrt. Dies gilt auch für den Bus. Zu den Änderungen bei den Linien 632 und 635 lesen Sie hier eine Info der regiobus PM GmbH vom 11. Juli 2024.
Aufgrund von Bauarbeiten wird die Landesstraße L86 zwischen Deetz und Schmergow voll gesperrt. Auf den Linien 632 und 635 gelten von Donnerstag, 18. Juli 2024, Betriebsbeginn, bis Sonntag, 01. September 2024, Betriebsschluss, Baufahrpläne.
Es kommt zu folgenden Änderungen
Die Linie 635 verkehrt nur im Abschnitt Werder (Havel), Bahnhof <> Deetz, Dorf, wobei die Fahrzeiten unverändert sind. Der Abschnitt Deetz, Dorf <> Schmergow, Ketziner Siedlung entfällt.
Die Linie 632 übernimmt die Anbindung von Schmergow. Dafür werden Fahrten, die in Phöben beginnen bzw. enden, bis Schmergow, Schmiedegasse, verlängert. Das Fahrtenangebot bleibt in etwa unverändert.
Es kommt im gesamten Linienverlauf zu einzelnen Fahrtzeitänderungen. Der Anschluss zu den Zügen des RE1 wird in Werder (Havel) hergestellt.
Eine umsteigefreie Verbindung von Schmergow zur Grundschule Groß Kreutz kann in den Sommerferien aufgrund der Baustelle und der fehlenden kleinräumigen Umleitungsmöglichkeit nicht angeboten werden.
Nach dem Ende der Vollsperrung zum Schuljahresbeginn Anfang September wird die regulärenLinienführung mit der direkten Anbindung der Grundschule Groß Kreutz bedient werden. Die Baufahrpläne finden Sie unter www.regiobus.pm oder in der VBB-Fahrinfo.
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