Werder (Havel), 28.04.2025 – Am 9. April fand die diesjährige Mitgliederversammlung des Freundeskreis Scala e.V. statt. Die vorherige Ausgabe Anfang 2024 ging deutlich ruhiger über die Bühne.
Woher der schon seit langem sich andeutende Klimawandel kam? Es war auch die Rechnung für die Vorstandsarbeit der dazwischenliegenden 13 Monate. Aller Fokus lag (notwendigerweise) auf dem Thema Bau. Fliehkräfte im Verein zusammenhalten? Nebensache, wenn überhaupt gewollt.
Allein die Wahl des Versammlungsortes war ein deutliches Zeichen, wie der Vorstand mit den tiefen, nicht nur in seiner Amtszeit entstandenen, Gräben umzugehen gedenkt. Obwohl das vereinseigene Kino freigehalten worden war, wurde der Kirchgemeindesaal in der Damaschkestraße gewählt.
Deutlicher kann ein Vorstand sein Unvermögen nicht zeigen, mit dem Betreiber seines Hauses auf einen Nenner kommen zu wollen. Jenem Betreiber, dessen Konzept das Kino erst aus dem Dornröschenschlaf erweckte, und mit dem er es seit neun Jahren von Jahr zu Jahr erfolgreicher wieder in der Kulturlandschaft etabliert.
Einer der letzten Anträge gegen 22 Uhr war denn auch: Wir brauchen mehr Vereinsversammlungen. Zuvor waren in den knapp dreieinhalb Stunden seit Beginn unter der Decke des Gemeindesaales vor allem drei Lager auszumachen: Vorstands-Anhänger, Betreiber-Versteher und diejenigen, die vom lauten Aneinanderreiben der beiden völlig überrumpelt waren. O-Ton: Wat jeht hier eijentlich jerade ab?
Das schöne an dem Abend: Trotz aller Querelen hat es der Freundeskreis Scala e.V. tatsächlich geschafft, sich einen neuen Vorstand zu wählen. Geradezu erschreckend jedoch, welch geringen Stellenwert die Arbeit des Betreibers im Verein genießt. Jährlich wachsende Besucherzahlen, zudem noch in Zeiten, da in anderen Städten Kinos sterben. Oelstrom jedoch wurde in mancher Wortmeldung angegangen, als ob er ein Bittsteller wär.
Woher diese Energie kam? Auch mir als Vereinsmitglied ein völliges Rätsel. War das Werder-Patriotismus? Neid auf das Erreichte? Persönliche Animositäten? Oder spielten eventuell sogar politische Lager eine Rolle?
In jedem Fall aber war zu spüren, dass viele im Verein durchaus stolz auf das Erreichte sind. Der Grund jedoch, wieder auf das Scala stolz sein zu können, ist vor allem das, was Oelstrom in den letzten Jahren aus dem Werderaner Kino gemacht hat.
Oelstrom hat gezeigt, was viele jetzt wieder so laut nach „unserem Werderaner Kino“ rufende Blütenstädter jahrelang bezweifelt haben: Dass die ehemaligen Fontane-Lichtspiele auch in heutiger Zeit funktionieren können. Damit ist er nicht nur ein Glücksfall für das Scala, sondern gebührt ihm auch aus dem eigenen Verein mehr Wertschätzung, Respekt und vor allem Unterstützung.
Kriegt der Freundeskreis das nicht hin, wird sich das in der Szene rumsprechen und auch jeder andere eventuell zukünftige und halbwegs seriöse Kulturunternehmer dreimal überlegen, ob man sich auf diesen Verein als Geschäftspartner und Vermieter einlassen will.
Noch aber haben wir Gösta Oelstrom und mit ihm ein funktionierendes Betreiberkonzept sowie ein für dieses Scala glühendes Team. Er bespielt das Haus, bezahlt davon die Leute und überweist obendrein noch eine üppige Miete. Eigentlich eine für den Verein traumhafte Konstellation.
Ohne ihn droht dem Scala jedoch erneut ein ähnliches Schicksal, wie für Friedrichshöhe, Rauenstein und Bismarckhöhe. Wie das ausgeht, liegt nicht nur am bisherigen offensichtlich Oelstrom-skeptischen Vorstand, sondern an jeder Stimme aus dem Verein. Übrigens auch, wenn es diese eine städtische ist.
Bis zur nächsten regulären Mitgliederversammlung ist jetzt ein knappes Jahr Zeit. Der neue Vorstand und seine Beisitzer sind gut beraten, sie zu nutzen, um wieder Ruhe in den Verein zu bringen. Keine Mäzenensuche oder Konzeptwolkenkukucksheime, sondern einfach wuchern mit jenem Schatz im eigenen Haus, mit dem das Scala in den letzten neun Jahren wieder Grund geworden ist, auch als Werderaner darauf stolz sein zu können.
Werder (Havel), 28.04.2025 – Meldung der Stadtverwaltung vom 28. April 2025.
Straßensperrungen in Werder (Havel) zum Baumblütenfest vom 1. bis 4. Mai
Vom 1. bis 4. Mai kommt es in der Werderaner Innenstadt anlässlich des 146. Baumblütenfestes zu Verkehrseinschränkungen. Das Festgebiet wird an den Tagen jeweils um 10 Uhr abgesperrt. Danach ist es nicht mehr möglich, in die Innenstadt einzufahren oder aus den gesperrten Bereichen auszufahren.
Die Innenstadt sollte während der Sperrzeiten weiträumig umfahren werden. Eine Umleitung ist ausgeschildert. Festbesuchern wird empfohlen, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. In unmittelbarer Nähe stehen keine Parkflächen zur Verfügung.
Eine detaillierte Übersicht, welche Straßen wann betroffen sind, steht auf den Homepages der Stadt und des Baumblütenfestes zur Verfügung.
Werder (Havel), 28.04.2025 – Meldung der Polizeidirektion West vom 27. April 2025. Quelle: Dienstbereitschaft PD West.
Schlägerei in Gastronomie
Ort: Werder, Unter den Linden Zeit: Freitag, 25. April 2025, 23 Uhr
Am späten Freitagabend meldeten Zeugen eine körperliche Auseinandersetzung mehrerer Personen nach einer Streitigkeit in einer gastronomischen Einrichtung Unter den Linden in Werder.
Insgesamt drei Tatverdächtige im Alter von 23 bis 25 Jahren wirkten demnach mit Mobiliar und Pfefferspray auf eine 36-jährige und 42-jährigen Mann ein, welche leicht verletzt wurden. Die drei alkoholisierten Tatverdächtigen wurden nach Eintreffen der Polizei vorläufig festgenommen und nach Weisung der Staatsanwaltschaft Potsdam am Folgetag entlassen.
Werder (Havel), 27.04.2025 – Offene Werkstätten, Gespräche mit den dort schaffenden Künstlern und manchmal auch ein Rahmenprogramm, all dies wird am ersten Maiwochenende neben dem Baumblütenfesttrubel ebenfalls in Werder zu erleben sein. Motto: Begegnung, Miteinander und gegenseitiges Kennenlernen an Orten, die sonst verschlossen scheinen.
Auf der Liste der teilnehmenden Ateliers in Blütenstadt sind unter anderem die Keramischen Werkstätten Glindow, Werderkeramik in Petzow, das Atelier Vulkanfiberfabrik und das Inselatelier des Wilfried Mix zu finden.
Startzeit in den meisten Ateliers ist Samstag, 14 und Sonntag, 15 Uhr. Einen Überblick über alle teilnehmenden Werkstätten mit allen Informationen finden Sie im PDF auf offeneateliersbrandenburg.de.
Die Polizei ist am Dienstagnachmittag zu einer Bushaltestelle in Werder (Havel) gerufen worden. Dort soll ein 52-jähriger Mann mehrere Personen ausländerfeindlich beleidigt haben.
Den bisherigen Erkenntnissen zufolge befanden sich alle beteiligten Personen zuvor in einem Linienbus und stiegen an der Schubertstraße aus. Dann kam es aus bisher unbekannten Gründen zu einer verbalen Auseinandersetzung in deren Zuge dann die volksverhetzenden Äußerungen gegen einen 42-jährigen Mann sowie zwei 17 und 18 Jahre alte weibliche Personen fielen. Der 42-jährige Mann ging daraufhin den 52-Jährigen körperlich an und stieß ihn in ein Gebüsch.
Die Polizeibeamten nahmen Anzeigen wegen Volksverhetzung sowie Körperverletzung gegen die Männer auf. Außerdem wurden Gefährder- bzw. Gefährdetenansprachen durchgeführt. Dem 52-Jährigen wurde ein Platzverweis erteilt.
Werder (Havel), 24.04.2025 – Pressesch(l)au Werder, der Wochenblick in die digitale Nachrichtenlage zum Thema Blütenstadt immer am Donnerstagabend. Ausgabe 119 (KW17/25) unter anderem mit: Störchen, Bundespolitik aus Werder, Oster-Rückblicken, einer Sondersitzung im FiWi und ganz viel Baumblütenfest.
Im Bild: Gerüchte gibt es in Werder viele. Das neueste: Mal wieder Zwangsversteigerung der Friedrichshöhe angesagt. Kein Gerücht hingegen ist, dass die alten Kastanien am Bahnhof irgendwann in den nächsten Jahren wegkommen, um einem Fuß- und Radwegtunnel Platz zu machen. Wiederum ein Gerücht ist, dass das Verschwinden der Bäume durchaus in einer der nächsten Sägezeiten geschehen könnte. Demnach wäre dies eines der letzten Fotos, das noch einmal die alten Baumdinos am Werderaner Bahnhof in voller Frühlingspracht zeigte.
In Japan sei es laut einer Insta-Meldung übrigens so, dass alte Bäume bei Bauarbeiten nicht einfach gefällt, sondern umgesetzt werden. Von solchen Ansätzen aber scheint Deutschland, und insbesondere Werder, derzeit weit entfernt. Bäume umsetzen, nur weil man etwas bauen will? Wäre das nicht wirtschaftsfeindlich und eventuell sogar grüne Diktatur? Jetzt mal ehrlich: Wir sind doch hier nicht in Asien, sondern in unserer schönen BlütenstadtWerder mit ihrer schönen Natur!
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Pressesch(l)au Werder KW17/25
„Erleben Sie unvergessliche Stunden auf dem Werderaner Wachtelberg. Dabei erklären wir Ihnen die geschichtliche und wirtschaftliche Entwicklung des märkischen Weinbaus“: Zu ihren (scheinbar sehr beliebten Weinbergrundgängen mit Weinprobe laden in die Weintiene auf dem Wachtelberg die Weinleute vom Weinbau Lindicke.
Lokal eher dezent, im Fleisch der Bundespolitik derzeit ein Dorn: „Eine solch weitreichende Entscheidung darf in dieser Situation nicht ohne die direkte Einbeziehung der Parteibasis getroffen werden“, schrieb Werders Vizebürgermeister Christian Große in seiner Rolle als CDU-Kreischef in einem Brief an seinen Bundesvorsitzenden zum Thema Koalitionsvertrag laut einer Meldung vom 9. April bei Tagesspiegel/PNN.
Osterregatta: Am 26. April, ab 11 Uhr beim Windsurfverein.
Unterrichtung durch die Geschäftsführer von VGW und HGW zu Jahresabschlüssen: Zwei Anträge der Stadtmitgestalter sind am 29. April Thema einer außerplanmäßigen Sitzung des Ausschusses für Finanzen und Wirtschaft, ist nachzulesen in der am Mittwoch im digitalen Amtsblattnachfolger Aktuelle Bekanntmachungen veröffentlichten Tagesordnung auf werder-havel.de.
Baumblüten Gottesdienst – Hoffnung in stürmischen Zeiten: Am 26. April, 10.30 Uhr auf der Wachtelburg.
Baltische Impressionen: Orgelkonzert mit Joachim Thoms und Musik von Dietrich Buxdehude, Eduard Grieg, Jean Sibelius sowie Arvo Pärt am 27. April, 15 Uhr in der Dorf-, Kultur-, Schinkelkirche Petzow.
Scala zur Baumblüte: „Am Wochenende 26. und 27. April sowie vom 30. April bis 4. Mai haben wir wieder unsere Getränkestände, unseren Obstweinstand, unseren Imbisswagen mit Fassbier sowie unseren Grill am Scala aufgebaut. Auch in unserem Insel-Café können Sie unser diesjähriges Obstwein-Angebot verkosten. Ab 1. Mai wird dort auch gegrillt!“ Auszug aus dem am 23. April verteilten Scala-Newsletter.
Telegrafenfreunde: Machen anlässlich des Baumblütenfestes einen Info-Stand auf dem Telegrafenberg am 1. Mai um 10 Uhr, notiert der städtische Veranstaltungskalender auf werder-havel.de.
Hilfe beim Helfen: Schulungsreihe für Angehörige von Menschen mit Demenz, neue Staffel vom 28. April bis zum 3. Juni mit acht Terminen im Treffpunkt.
„Blütentanz auf dem Wachtelberg“: Am 26. April (1. Baumblütensamstag), feiert Hakke-Music von 14 bis 22 Uhr auf dem Weinberg eine Sundiesta.
Schwarze Johannisbeere, Quitte, Mehrfrucht, Stachelbeere, Sauerkirsche, Rhabarber, Brombeere, Apfel, Himbeere, Aronia: Alle 2025er Gewinner der Kategorien goldene, silberne und bronzene Obstweinkruke hat gelistet der obstbauverein-werder.de.
Sicherheit beim Baumblütenfest: Die Zeit der Besucherrekorde sei vorbei. Das neue Konzept setze inzwischen auf mehr Ruhe und Familie. Dennoch würden große Feste wie dieses zunehmend strengere Sicherheitskonzepte verlangen. Die Blütenstadt müsse dafür in diesem Jahr noch tiefer in die Stadtkasse greifen. Video vom 17. April des rbb-Abendmagazins Brandenburg aktuell.
Zwischen Tradition und Klimawandel: „Sollte das Baumblütenfest in Werder vorverlegt werden?“, fragt seit 17. April Frau Jensen im der MAZ.
Ernst-Haeckel Gymnasium: Aquarell, 1994 im Insta des Werderaner Künstlers Wilfried Mix.
Kleiderfarbe bleibt noch geheim: Werders neue Baumblütenkönigin unter die Lupe genommen für einen Beitrag vom 17. April Frau Rüssau in der MAZ.
Baumblütenfest Programm und Königin vorgestellt: Beitrag vom 18. April bei inforadio.de.
Osterfeuer auf dem Weinberg: Drei Handyfilmchen von der Sause Wachtelberg hat gepackt die Frau W. in die Facebookgruppe Blütenstadt.
Neue Räume für Karl-Hagemeister-Schule in Werder: Da die Geburtenzahlen niedrig, bleibe es bei der Container-Lösung für die Grundschule. Wenn alles nach Plan, ab September, notiert am 19. April Frau Jensen in der MAZ.
Berauscht am Ostersonntag auf Elektroroller in Dr.-Wolff-Straße: „Ein 29-Jähriger fiel am Sonntagmittag Beamten durch seinen Fahrstil auf einem Elektroroller auf, weshalb er einer Kontrolle unterzogen wurde. Ein durchgeführter Drogenschnelltest schlug positiv auf diverse Betäubungsmittel an. Mehrere Gramm der entsprechenden mutmaßlichen Substanzen führte der junge Mann mit, welche allesamt beschlagnahmt wurden. Es folgte die Entnahme einer Blutprobe, sowie die Einleitung mehrerer Strafverfahren.“ Ereigniszeit: Sonntag, 20.04.2025, 13:00 Uhr. Meldung vom 21. April der Polizei.
Emergenz – Das Ganze ist größer als die Summe der einzelnen Teile: Im Rahmen der Tage der offenen Ateliers sowie mit Musik von Martina Gebhardt (Gesang) und Stephan Lang (Klavier) am 3. und 4. Mai im Atelier Vulkanfiberfabrik.
„Das Publikum, das die Kirche bis auf den letzten Platz füllte, war begeistert und glücklich und bedankte sich mit großem, lang anhaltendem Applaus“: Auszug aus kurzem Nachbericht vom Konzert „Frühlingstöne“ am 15. März in der Dorfkirche Petzow auf den Seiten der Kreismusikschule.
Havelstadt Werder bald bereit für das Baumblütenfest: Meldung vom 21. April unter Verwendung von dpa-Material auf zeit.de.
Trunkenheit im Sportbootverkehr: „Die Wasserschutzpolizei hat am Ostersonntag einen alkoholisierten Sportbootführer auf der Potsdamer Havel vor Werder angehalten. Während der Streifentätigkeit fiel den Beamten ein Sportmotorboot ohne erforderliche Kennzeichnung auf. Bei der Kontrolle stellten die Polizisten Alkoholgeruch beim Sportbootführer fest. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab 1,55 Promille. Der Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen wurde dem Sportbootführer die Weiterfahrt untersagt. Gegen den Mann eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Schiffsverkehr aufgenommen.“ Ereigniszeit: Sonntag, 20. April, 17.15 Uhr. Meldung vom 21. April der Polizei.
„Weniger Randale, alle Termine, alle Infos: Das Baumblütenfest in Werder dreht wieder (auf)“: „Zwischen weiß-rosa Blüten, mit Obstwein und Rummel: Werder lädt wieder zum Baumblütenfest. Die Polizei ist mehr als Woche lang auf Einsätze vorbereitet“, notiert am 21. April ebenfalls mit dpa-Anteilen der Berliner Kurier.
Einschränkungen bei Stadtverwaltung und Bibliothek: Am Freitag, 2. Mai in der Stadtverwaltung aus organisatorischen Gründen keine Sprechzeiten, am 3. Mai entfalle die Samstagssprechstunde des Bürgerservice. Die Bibo bleibe am 2. und 3. Mai geschlossen. Von 25. April bis 4. Mai könne die Rückgabebox nicht für die Rückgabe von Medien genutzt werden. Auszug aus einer Notiz des Rathauses vom 22. April auf werder-havel.de.
„Endlich wieder offen und für alle zugänglich, der Blick von Wildpark auf die Insel“: Foto von Nutzer R. in der Facebookgruppe Blütenstadt. „Weg zur Havel neben der Villa Maurus in Geltow ist wieder frei – nach elf Jahren“, Beitrag zum Thema vom 9. April in der MAZ.
Von der Patenschaft zur Partnerschaft: Von der sich vertiefenden Beziehung zwischen Siegburg und Werder ist zu lesen seit 22. April bei MAZonline.
„Auch wenn das Wetter am Karsamstag nicht so frühlingshaft war, hat das die Glindower und Werderaner nicht davon abgehalten, zum Osterfeuer in den Schützenpark zu kommen. Zusammen mit Feuerwehr Glindow, SV Glindow und Freizeitsportgruppe wurden die Wintergeister vertrieben“: Ein Facebook-Reel mit Bildern von der Sause hat die stellvertretende Ortsvorsteherin Anika Lorentz.
„Was klappert denn so laut?“: Zwei Störche auf dem Nest in Glindow hat vor die Kamera gekriegt die Frau H. und getan nach Facebook.
Cosas de la vida: Einen Videorundgang vom neugemachten El Bastino hat hochgeladen nach Facebook der Herr M. nach Facebook.
Wetter
Kleine Küken: Für die Wetteraussichten vom 19. April waren bei Hühnerzüchtern in Werder Wettermann Weidemann und ein Videoteam des rbb-Abendmagazins Brandenburg aktuell.
Abspann
„Die täglichen News finden Sie auf unserem Stadtportal“: Wiederholt abgedruckte, aber weiter nicht den Tatsachen entsprechende, Angabe in der Printausgabe von wirsindwerder.de. Warum das eine Meldung in der Pressesch(l)au wert ist? Weil „tägliche News“, also tägliche Berichterstattung, nicht nur ein flotter Spruch, sondern jeden Tag echte Arbeit sind. Was dabei rumkommen kann, wenn jemand seit drei Jahren wirklich tägliche Werderaner Nachrichtenarbeit macht? Siehe werderanderhavel.de.
Werder (Havel), 23.04.2025 – Draußen in den Höfen und Gärten ist es Idylle pur, gerade um diese Zeit. Deshalb sind sie mittlerweile auch zum Mittelpunkt des ersten Baumblütenfestwochenendes geworden. Ein wichtiger Baustein dafür: die Blütenbusse. Alles, was dazu zu wissen wichtig ist, lesen Sie hier in einer Presseinfo der Stadt vom 17. April 2025.
Blütenbus und Obstgärten sind bereit
Tradition mit Herz erleben: In rund 30 Obsthöfen und Gärten wird am 26. April das 146. Baumblütenfest in Werder (Havel) eingeläutet. Die Obstbauern laden zu Obstwein, Schmalzstulle und Kirschkuchen ein und wahren auf diese Weise die Ursprünge des Baumblütenfestes. Bequem und unkompliziert von Hof zu Hof kommen Festbesucher mit dem Angebot der Blütenrundfahrten von regiobus. Der Blütenbus startet am Bahnhof und tourt via Kemnitz und Derwitz über die Plantagen entlang des Obstpanoramaweges. An den Wochenenden sowie dem 1. und 2. Mai pendeln die Busse im 20-Minuten-Takt und an den übrigen Wochentagen stündlich.
Rund 20 Obsthöfe befinden sich entlang der Haltestellen der Blütenrundfahrt. Die Betreiber der Höfe halten verschiedene Angebote von Livemusik, über Speisen und Getränke bis hin zu Attraktionen für Familien mit Kindern bereit. Die Fahrt mit dem Blütenbus kostet 10 Euro; Kinder zwischen 6 und 14 Jahren zahlen den ermäßigten Preis von 5 Euro. Details zu den Öffnungszeiten und Angeboten der teilnehmenden Höfe und Gärten sowie der Fahrplan des Blütenbusses stehen unter www.baumbluetenfest.de/hoefe zur Verfügung.
„Die offenen Höfe und Gärten sind die Basis unseres Baumblütenfestes. Unter blühenden Obstbäumen sitzen und den Frühling bei einem feinen Tropfen Obstwein genießen – daraus wurde die Tradition, die wir heute jedes Jahr feiern. Der Charme zieht jedes Mal aufs Neue zahlreiche Besucher auf die Plantagen. Die Obstbauern sind vorbereitet, haben ihre Gärten herausgeputzt und freuen sich auf die Festbesucher.“ Bürgermeisterin Manuela Saß
Das 146. Baumblütenfest besteht aus drei Bausteinen. Die Höfe und Gärten sind über die gesamte Festzeit vom 26. April bis 4. Mai für die Besucher geöffnet. Am 30. April zieht Leben in die Innenstadt, wenn Rummel und Kinderbereich an den Start gehen. Das volle Volksfestprogramm erleben Klein und Groß vom 1. bis 4. Mai mit Livemusik, Festmeile und vielen Attraktionen zwischen Hohem Weg und Insel.
Werder (Havel), 22.04.2025 – Ab Freitag will die 146. Ausgabe gefeiert werden. Am ersten Wochenende geht es etwas ruhiger zu und dabei ab in die Gärten; am langen zweiten gibt es das volle Programm. Einen Überblick über das gesamte Angebot finden Sie hier in einer Medieninfo des Rathauses vom 17. April 2025.
Im Bild: Baumblütenfest Werder/Havel 2024, Inselbrücke mit Publikum, Drehorgel und Riesenrad. Foto: Bernd Reiher, werderanderhavel.de.
Baumblütenfest mit buntem Programm für Klein und Groß
Werder feiert das 146. Baumblütenfest – in den Obsthöfen, auf dem Rummel, beim Volksfest und mit ganz viel Tradition. Anknüpfend an das weiterentwickelte Festkonzept besteht es wieder aus drei Bausteinen.
Offene Höfe und Gärten: Vom 26. April bis 4. Mai öffnen die Obstbauern in der Innenstadt und den Ortsteilen ihre Türen. Mit den Blütenrundfahrten von regiobus sind die Höfe bequem und unkompliziert vom Bahnhof aus erreichbar. Rund 20 Obsthöfe und Gärten liegen entlang der Route zum Obstpanoramaweg.
Rummel: Am 30. April zieht mit Eröffnung des Rummels auf dem Hartplatz festliches Treiben in die Innenstadt. Gleichzeitig nimmt auch der Kinderbereich auf der Insel Am Mühlenberg seinen Betrieb auf. Insgesamt 15 Fahrgeschäfte sorgen für Spaß und Nervenkitzel bei Klein und Groß. Am 2. Mai gibt es beim Familientag von 11 bis 14 Uhr vergünstigte Fahrpreise.
Volksfest: Vom 1. bis 4. Mai warten entlang der traditionellen Festmeile vom Hohen Weg bis zur Bismarckhöhe etliche Attraktionen, vielfältige kulinarische Angebote, ein buntes Programm und beste Unterhaltung auf die Festbesucher.
Livemusik für jeden Geschmack beim Volksfest in der Innenstadt
Auf drei Bühnen und am Partytower gibt es Livemusik für jeden Geschmack. Im Herzen der Festmeile am Plantagenplatz bringen bekannte Coverbands Klassiker, Partyhits und Evergreens auf die Bühne. Unter anderem dabei: „mit 18“ spielt Lieder von Westernhagen, „Dirty Deeds“ covert AC/DC, Songs der Beatles präsentieren die „Peteles“ und „4 Swedes“ bieten Klassiker von ABBA. Die kleinen Festbesucher kommen unter anderem bei der ZDF-Kindershow mit Rudi Rabe am 4. Mai auf ihre Kosten.
Beliebte Stammgäste des Baumblütenfestes treten am Marktplatz auf der Insel auf. Hier kommen regionale Bands und Künstler wie „Black Smith“, Niclas Freese, „Right Now“ und „Buddy Butcher“ auf die Bühne. Am 1. Mai spielt die international erfahrene Showband „The Live Society“, die zuvor beim Baumblütenball gastiert. Präsentiert wird das Programm auf dem Marktplatz von Antenne Brandenburg.
Hits der 80er, 90er und 2000er warten auf die Besucher der Bismarckhöhe. Stargäste auf der Bühne sind hier unter anderem DJ Tomekk, Dante Thomas („She’s Miss California“) und Sebastian Hämer („Ich & Du“). Martin Martini präsentiert Schlager und Songs aus der Neuen Deutschen Welle, weitere Künstler haben Musik zum Mitsingen und Tanzen im Gepäck.
Auf dem Partytower am Hartplatz legen vom 1. bis 3. Mai verschiedene heimische und überregionale DJs auf.
Bewährte Traditionen treffen auf neue Akzente
Erstmals wird es eine größere Kunsthandwerkermeile beim Volksfest geben. In der Torstraße auf der Insel bieten Manufakturen und Kunstgewerbler ein breites Sortiment von Moosdesign über Holzkunst bis hin zu maritimem Naturschmuck und 3D-Drucken an. „Das ist eine tolle Ergänzung für unser Baumblütenfest, die sich die Gäste in den vergangenen Jahren immer wieder gewünscht haben“, sagt Bürgermeisterin Manuela Saß.
„Insgesamt haben wir wieder ein tolles Programm vor uns, das traditionelle Höhepunkte mit neuen Akzenten vereint. Wir bedanken uns bei unseren Partnern MS Events und Jüttner Entertainment für die Vorbereitung und die Unterstützung. Unser Dank richtet sich aber vor allem auch an die Vereine und die vielen Akteure im Hintergrund. Die kleinen und großen bunten Traditionen machen das Baumblütenfest zu dem Fest, das die Werderaner und ihre Gäste lieben“, so die Bürgermeisterin weiter.
Vereine präsentieren sich
Die Tradition beginnt mit dem Baumblütenball am Freitag, 25. April, im Ballsaal der Bismarckhöhe. Im Stadtwald werden am Sonntag, 27. April, beim Baumblütenlauf fleißig Runden im Rennen um die Medaillen gedreht. Die Anmeldung ist noch bis zum 26. April, 16 Uhr online möglich. Rund 50 Vereine und Institutionen präsentieren sich beim Festumzug am 3. Mai um 11 Uhr auf den Straßen der Innenstadt.
Das beliebte Feuerwerk findet wieder am Festsamstag um 22 Uhr statt. Den Abschluss macht der Vereinstag am Sonntag, 4. Mai, um 11.30 Uhr – auf der Bühne am Marktplatz zeigen Vereine, Chöre und Garden mit Show und Tanz ihr Können. Sieben Vereine betreiben außerdem wieder Getränkewagen, die über das Festgelände verteilt sind.
Alle Informationen zum Baumblütenfest, zu den Blütenrundfahrten sowie das ausführliche Programm sind unter www.baumbluetenfest.de zu finden.
Werder (Havel), 21.04.2025 – Die umstrittene Erweiterung einer Steganlage der Marina Zernsee war bei werderanderhavel.de unter anderem schon hier, hier und hier Thema.
Nachdem damit an dieser Stelle die Sichtweise des Nabu und die rechtliche Lage aus der Perspektive diverser Gerichte eingehend beleuchtet wurden, bekommen Sie heute beim Lokalblog auch einen Einblick in die Argumentation der Betreiberseite – in einem Statement des Wirtschaftsverbandes Wassersport Berlin e.V. vom 16. April 2025.
Als Verantwortlicher für den in Teilen durchaus diskussionswürdigen Inhalt dieser Presse-Info wird der erste WVW-Vorsitzende Daniel Barkowski genannt. Er ist in Werder unter anderem durch sein Engagement für die auch in diesem Spätsommer wieder stattfindende Boots- und Wassersportmesse Boot & Fun Inwater bekannt.
Muss Naturschutz wirklich Tourismus behindern und Arbeitsplätze vernichten?
Die Marina Zernsee GmbH & Co. KG, ein seit über 25 Jahren am Standort Werder (Havel) verwurzeltes Unternehmen und Teil der Allert marin GmbH, steht durch zwei Gerichtsbeschlüsse vor dem wirtschaftlichen Aus – obwohl alle behördlichen Vorgaben erfüllt und Genehmigungen erteilt wurden.
Als moderner Hafenbetrieb mit 15 Mitarbeitenden versteht sich die Marina Zernsee nicht nur als Dienstleister für den Wassersport, sondern auch als aktiver Partner für nachhaltige Regionalentwicklung. In enger Zusammenarbeit mit dem Tourismusbüro Werder (Havel), dem Tourismusverband Havelland e.V. und dem Bundesverband Wassersportwirtschaft e.V. wurde 2022 ein Konzept zur Modernisierung und Erweiterung der Hafenanlage entwickelt. Ziel: den Wassertourismus in Brandenburg zeitgemäß auszubauen – ökologisch verantwortungsvoll, zukunftsfähig und barrierefrei.
Umweltbewusst und vorausschauend – mit Rückhalt der Behörden
In einem umfassenden Genehmigungsverfahren wurde das Projekt mit allen zuständigen Behörden abgestimmt, Fachbereiche des Naturschutzes einbezogen, Auflagen erfüllt und eine naturschutzrechtliche Kompensationszahlung von rund 400.000 Euro geleistet.
Die neu geschaffenen Stege, eine moderne Fäkalienabsauganlage, Elektroladepunkte für Boote und Fahrzeuge, sowie eine barrierefreie Infrastruktur sind sichtbare Beweise für nachhaltiges Denken. Der geschützte Uferbereich von 5.000 m² fördert die Regeneration der Schilfgürtel, bietet Brutplätze für Wasservögel und ist Beispiel für eine gelungene Symbiose von Naturschutz und Tourismus.
Start-ups wurden eingeladen, Konzepte zur Filterung von Mikroplastik, zur Verbesserung der Wasserqualität und zum Schutz der Tierwelt zu entwickeln. Die Marina Zernsee steht als Vorzeigeprojekt einer Branche, die sich Wandel und Verantwortung längst auf die Fahne geschrieben hat.
Genehmigt – gebaut – und dann gestoppt
Doch kaum war die Anlage fertiggestellt und abgenommen, legte der NABU Brandenburg e.V. per Eilbeschluss Einspruch gegen die Nutzung ein. Begründung: Die Ausweitung des Hafens könnte die sogenannte „Seerosengesellschaft“ beeinträchtigen. Ein naturschutzrechtliches Argument, das im behördlichen Genehmigungsverfahren keine Einwände gefunden hatte – und nun dennoch zur vorläufigen Nutzungsuntersagung führt.
Kollateralschaden für Wirtschaft, Tourismus und Menschen
Die Auswirkungen sind verheerend: 15 Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel. Hohe Investitionen drohen zu verpuffen. Die monatlichen Verbindlichkeiten wachsen – ohne Einnahmen aus den fertiggestellten Stegen. Nicht nur ein Unternehmen, sondern auch die touristische Infrastruktur der Region ist in Gefahr.
Hinzu kommt: Nach unserem Kenntnisstand wurde der Einspruch maßgeblich durch eine Einzelperson initiiert, die sowohl Anwohner als auch Sprecher eines NABU-Bundesfachausschusses ist. Der direkte Dialog mit dem Hafenbetreiber wurde dabei bislang nicht gesucht.
Wir respektieren das Engagement des NABU für den Naturschutz ausdrücklich – teilen aber nicht die Einschätzung in diesem Einzelfall. Umso wichtiger wäre ein konstruktiver Austausch, wie Naturschutz und nachhaltiger Tourismus gemeinsam vorangebracht werden können.
Eine Frage an Politik und Gesellschaft: Wie wollen wir Zukunft gestalten?
Die Marina Zernsee GmbH & Co. KG steht für nachhaltigen Tourismus, für innovative Umweltkonzepte und für regionale Wertschöpfung. Das Projekt stärkt den Standort, schafft Arbeitsplätze, sichert Steuereinnahmen und wirkt als Magnet für die gesamte Region.
Laut aktueller Wassertourismusstudie 2024 für Berlin und Brandenburg ist genau diese Kombination aus Modernisierung, ökologischer Verantwortung und touristischem Mehrwert das Zukunftsmodell für unsere Gewässer.
Der Wirtschaftsverband Wassersport e.V. bringt es auf den Punkt: „Die Marina Zernsee ist ein Vorzeigeprojekt der Wassersportwirtschaft, das den aktuellen Bedürfnissen und Erwartungen der Branche entspricht.“ Und doch steht dieses Projekt vor dem Aus – nicht wegen mangelnder Sorgfalt, sondern wegen eines rechtlichen und politischen Stillstands.
Wir sind überzeugt: Eine moderne, naturverträgliche Tourismusinfrastruktur muss im Dialog zwischen Behörden, Wirtschaft und Umweltverbänden gestaltet werden – nicht durch juristische Alleingänge. Deshalb setzen wir uns für eine transparente, faire und schnelle Klärung ein – im Sinne der Region, der Umwelt und der Menschen.
Werder (Havel), 20.04.2025 – Gelernte Psychologin und versierte Tänzerin: Lesen Sie hier die Meldung der Stadtverwaltung zur neuen Blütenkönigin vom 17. April 2025. Foto: Stadt Werder, hkx.
Saskia Schwadtke wird die neue Baumblütenkönigin
Die Blütenstadt kennt Saskia Schwadtke, solange sie denken kann. Die Insel, die Natur, das Wasser, die Baumblüte, die Traditionen – das sind Stichworte, die ihr zu Werder (Havel) einfallen. Vor zwei Jahren ist sie dann mit ihrem Freund in ihre Wahlheimat gezogen. „Man kann in der Altstadt so herrlich runterkommen nach einem stressigen Tag.“
Mit dem Umzug konnte die gebürtige Potsdamerin einen alten Kindheitstraum verwirklichen: Nur wer in der Stadt wohnt, darf sich nämlich als Baumblütenkönigin bewerben. Saskia Schwadtke nahm ihren Mut zusammen und hatte Glück. Zum Baumblütenball am 25. April wird sie erstmals im neuen Kleid auftreten – und sich an den darauffolgenden Tagen als Baumblütenkönigin 2025/2026 ins Festgetümmel stürzen.
Gespannt auf die neue Perspektive
Seit ihrer Jugend hat sie kein Baumblütenfest verpasst – und ist jetzt gespannt auf die neue Perspektive. „Gerne würde ich als Baumblütenkönigin einen Teil dazu beitragen, die Schönheit Werders mit all ihren Facetten und Traditionen anderen Menschen näherzubringen“, hat sie in ihrer Bewerbung geschrieben. Ihre Kenntnisse zur Stadt und zu den Traditionen hat sie vor den Treffen mit der Jury aufgefrischt und erweitert.
Sie wusste, dass auch ein Obstgehölzetest auf sie zukommt: Bewerberinnen müssen Frühjahrszweige von Obstgehölzen erkennen – ohne Blätter, Blüten oder Früchte. „Ich hatte überlegt, wer einen Garten mit möglichst vielen Obstgehölzen hat. Dann bin ich in den Havelländischen Baumschulen gelandet, wo ich noch ein-zwei Fragen an einen Gärtner gestellt habe. Das hat mir dann tatsächlich sehr geholfen.“
Werder (Havel) ist ihr Sehnsuchtsort
Der Stadt fühlt sie sich länger als Sehnsuchtsort verbunden: Als Kind hat sie häufig eine Bekannte der Mutter in Werder besucht, fuhr an der Altstadt vorbei und über den Zernsee, wenn es mit Omas Motorboot zum Zelten ging. „Außerdem verbinde ich mit Werder viele romantische Spaziergänge mit meinem Lebenspartner auf der Insel, entlang der Gärten mit Blick auf die Havel, ganz besonders in unserer Kennenlernphase.“
Die 38-Jährige hilft als Psychologin Kindern und Jugendlichen aus Notlagen. In ihrer Freizeit tanzt sie gern, belegt in Potsdam einen Kurs für Contemporary Dance und ist mit lateinamerikanischen – und Standardtänzen vertraut. Zumindest dem ersten Tanz beim Baumblütenball sieht sie gelassen entgegen.
Ein Gläschen Erdbeerwein in der Frühlingssonne
Früher habe sie beim Baumblütenfest eher die Festmeile in der City besucht, in den vergangenen Jahren war sie häufiger mit dem Fahrrad auf den blühenden Obsthöfen unterwegs und genoss ein Gläschen Erdbeerwein bei Vogelgezwitscher in der Frühlingssonne. Auch als Baumblütenkönigin freut sie sich besonders auf die Plantagen, schätzt das „spezielle, fast schon mediterrane Lebensgefühl“.
Im vorigen Jahr sei es ihr gelungen, ein Selfie mit Baumblütenkönigin Theresa Tauchert zu ergattern. In diesem Jahr wird sie es sein, die beim Blütenfest und Dutzenden weiteren Terminen als Gesicht der Blütenstadt mit aufs Foto soll.
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