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Grüne Woche 24, Brandenburghalle: Call for interest Werder und PM

Werder (Havel), 30.08.2023 – Regionale Produkte aus Werder und PM auf der Grünen Woche – auch dafür soll es wieder die Brandenburghalle geben. Aussteller*innen, die sich für einen Platz unter ihrem Dach interessieren, sind jetzt eingeladen, dies dem Landratsamt zu signalisieren. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung vom 23. August 2023.

Landkreis Potsdam-Mittelmark bewirbt sich wieder um einen Ausstellerplatz auf der Internationalen Grüne Woche – Interessenbekundung erbeten

Der Landkreis Potsdam-Mittelmark bewirbt sich für die Internationale Grüne Woche 2024 um einen Gemeinschaftsstand in der Halle 21a, der Brandenburg-Halle. 

Tageweise soll in der Zeit vom 19. bis 28. Januar 2024 kleinen und mittleren Unternehmen die Möglichkeit geboten werden, auf der weltgrößten Messe für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau die eigenen Produkte und die eigene Firma vorzustellen, Kontakte zu knüpfen und Erfahrungen auszutauschen, kurz: das Messegeschehen von der Ausstellerseite her zu erleben.

Außerdem wird es wieder die Möglichkeit geben, auf der Bühne von Antenne Brandenburg mit handwerklichen Vorführungen, kulturellen Beiträgen, Ausstellungen und weiteren Aktivitäten für den ländlichen Raum zu werben. Besonders gefragt sind neue und innovative Ideen und Produkte.

Als Aussteller sind in dieser Halle zugelassen:

  • Unternehmen der Land- und Ernährungswirtschaft
  • des Gartenbaus und Fischereiwesens
  • Anbieter von Landgastronomie, Pferdetourismus und Urlaub und Freizeit auf dem Lande
  • ländliches Handwerk, welches eine wirtschaftliche Tätigkeit ausübt

Interessenbekundungen zur Teilnahme richten Sie bitte bis zum 27. Oktober 2023 an den Landkreis Potsdam-Mittelmark, Stabsbereich des Landrates, Standortmarketing, Clara Mnich, Tel. 033841-91416 oder E-Mail an clara.mnich@potsdam-mittelmark.de.

https://www.potsdam-mittelmark.de/aktuelles-termine/neues-aus-dem-landkreis/aktuelles?tx_ttnews%5Btt_news%5D=1488&cHash=796aff00d4dce9b17d9bf463d3bfa413

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regiobus: Azubirekord und nächster Kennenlerntag in Werder

Werder (Havel), 29.08.2023 – Am 23. September lädt die regiobus GmbH wieder zum beliebten Kennenlerntag nach Werder. Zu finden ist diese Information in einer Firmen-Meldung zum erfreulichen Höchststand neuer Auszubildender beim regionalen Mobilitätsversorger. Lesen Sie mehr in der regiobus-Pressemitteilung vom 24. August 2023.

Azubirekord bei regiobus: 14 Auszubildende starteten am Montag

So viele neue Gesichter gab es noch nie zum Ausbildungsstart bei regiobus Potsdam Mittelmark: 14 Abzubildende begannen am 21. August 2023 ihre Ausbildung im Nahverkehrsunternehmen. Alle bis auf einen Auszubildenden, der Kfz-Mechatroniker werden will, werden zu Berufskraftfahrern und Berufskraftfahrerinnen im Personenverkehr ausgebildet. Unter ihnen erstmals gleich drei junge Frauen.

Leonie Lorenz, Marie-Sophie Schuster und Lea Harm freuen sich darauf hinter dem großen Lenkrad Platz zu nehmen.

Die Treuenbrietzenerin Leoni Lorenz und Lea Harm aus Ziesar kennen die Begeisterung für große Fahrzeuge bereits von ihren Vätern – beide sind LKW-Fahrer. Nun zieht es die Töchter hinter das große Bussteuer. Lea liebt es, übers Land zu fahren und entschied sich nach einem Praktikum bei regiobus für die Ausbildung im Unternehmen. Leonis Klassenkameraden kommentierten ihre Entscheidung mit: „Cooler Beruf!“, berichtet sie stolz, denn das findet sie ebenso. Marie-Sophie aus Brandenburg an der Havel wiederum fährt unheimlich gern Auto und will nun, nach einem Kennenlerntag bei regiobus, das Fahren von Bussen zu ihrem Beruf machen.

Große Fahrzeuge faszinieren auch Leon Kaeseler aus Borkheide. Sein Traum ist es, Kfz-Mechatroniker zu werden. Schon von klein auf schraubte er zusammen mit seinem Vater an Autos und Motorrädern. Jetzt freut er sich auf die Citaros und CapaCitys der regiobus, mit denen er bislang nur als Fahrgast in Berührung kam: „Da ist einfach alles größer!“

„Wir freuen uns sehr, so viele interessierte Jugendliche für die Ausbildung bei regiobus gewonnen zu haben“, so der Geschäftsführer der regiobus Martin Grießner. „Wir konnten sogar mehr Plätze, als geplant besetzen. Natürlich bedeutet dies auch mehr Arbeit für unsere Ausbilder, die wir aber gern angehen. Für die Zukunft benötigen wir auf jeden Fall auch weiterhin zahlreiches neues Personal, um die steigenden Ansprüche an einen ÖPNV im Landkreis zu erfüllen.“

Am 23. September 2023 wird regiobus wieder bei einem Kennenlerntag in Werder (Havel) für Interessierte ab dem Alter von 15 Jahren die Möglichkeit bieten, das Unternehmen und das Gefühl auf dem Fahrersitz kennen zu lernen. Nähere Information werden folgen. Kurzentschlossene können sich aber auch bereits jetzt über die Mailadresse: personal@regiobus.pm für eine Teilnahme anmelden.

https://www.lifepr.de/inaktiv/regiobus-potsdam-mittelmark-gmbh/azubirekord-bei-regiobus-14-auszubildende-starteten-am-montag/boxid/957931

https://www.regiobus-pm.de

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Polizeimeldung: Senior mit 2 Promille gegen Grundstückstor

Werder (Havel), 28.08.2023 – Meldung der Polizeidirektion West vom 27. August 2023.

Verkehrsunfallflucht im alkoholisierten Zustand

Ort: Werder (Havel), Innenstadtgebiet Zeit: Freitag, 25.08.2023, 17 Uhr

Ein Zeuge meldete telefonisch, dass der 79-Jährige mit seinem Pkw gegen das Grundstückstor gefahren ist, dieses hierbei beschädigte und anschließend versuchte mit dem Fahrzeug unerkannt zu flüchten.

Polizeibeamte konnten den Unfallverursacher mit 2,09 Promille feststellen. Im Zuge der Anzeigenaufnahme musste der Beschuldigte mit zur Blutentnahme kommen, den Führerschein abgeben und letztendlich den Nach-Hause-Weg zu Fuß antreten.

https://polizei.brandenburg.de

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Sonja Eichwede (MdB): Gastfamilien in PM für Schüler*innen aus USA gesucht

Werder (Havel), 28.08.2023 – Die Welt wächst zusammen. Sich dabei zu verstehen, braucht auch Verständnis für andere Lebenswelten. Schüleraustausch, Auslands-Semester und Au-pair sind bei jungen Leuten beliebt, um vom Blick über den Tellerrand zu lernen.

Gerade der Schüleraustausch aber beruht auf gegenseitiger Gastfreundschaft. Auch PM ist bei Schüler*innen aus den USA beliebt. Daraus erfolgt, dass es nun den Ruf nach mehr Gastfamilien gibt. Die Bundestagsabgeordnete Sonja Eichwede (SPD) lädt deshalb international affine PMler*innen dazu ein, sich als Heimat auf Zeit für junge Leute aus Amerika zu bewerben. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung vom 23. August 2023.

Gastfamilien für Schülerinnen und Schüler aus den USA gesucht

Der Deutsche Bundestag und der amerikanische Kongress unterstützen auch in diesem Jahr wieder Schülerinnen und Schüler aus beiden Nationen, um jungen Menschen die Verwirklichung eines Traumes zu ermöglichen: Ein Schuljahr im Ausland. 

Viele junge Menschen aus der Mark sind dieses Jahr in die USA gereist. So auch Lilly Altenkirch aus Wusterwitz. Die 16-Jährige verwirklicht sich mit dem Schuljahr in South Dakota einen Lebenstraum: „Ich freue mich so sehr darauf, die amerikanische Kultur kennenzulernen und mein Englisch zu verbessern. Meine Gastfamilie aus Saint Lawrence hat mich sehr nett in Empfang genommen. Ich fühle mich hier schon fast wie Zuhause“. 

Ab Anfang September 2023 sind auch die amerikanischen High School Schülerinnen und Schüler für circa zehn Monate überall in Deutschland zu Gast. Leider haben sich bisher noch zu wenige Familien gemeldet. GIVE e.V. sucht, als eine der vom Bundestag mit der Durchführung des Programms beauftragten Organisationen, für die jungen Stipendiatinnen und Stipendiaten nette Gastfamilien. 

Alle Gastkinder sind aufgeschlossene heranwachsende Menschen zwischen 15 und 18 Jahren, die sich in Auswahlverfahren für ihren Aufenthalt qualifiziert haben. Die jungen Gäste erwarten kein Besuchs-, Reise- oder Unterhaltungsprogramm – sie möchten einfach als weiteres Familienmitglied das Leben ihrer Gastfamilie teilen und ihre eigene Kultur mit einbringen.

Als Gasteltern kommen alle Familien in Betracht, die bereit sind, einem Gastkind Heim und Herz zu öffnen, das heißt auch kinderlose / gleichgeschlechtliche Paare, voll berufstätige Familien, Paare im Ruhestand oder Alleinerziehende können sich bewerben. 

„Ich war selbst während meiner Schulzeit für ein Jahr in Amerika. Die Freundschaften, die ich dort geschlossen habe, halten bis heute. Besonders dankbar bin ich für meine Gastfamilie, die für mich weiterhin wie meine zweite Familie ist. Einer jungen Schülerin ein Zuhause zu bieten, ist eine große Verantwortung. Diese Erfahrung gibt den Gastfamilien jedoch so unglaublich viel zurück. Ich hoffe, dass sich nette Familien in Brandenburg finden, damit wir den Schülerinnen und Schülern die Schönheit unserer Region näherbringen können.“, so die örtliche Bundestagsabgeordnete Sonja Eichwede.  

Sollten Sie Interesse haben einem Amerikaner oder einer Amerikanerin ein Zuhause auf Zeit zu bieten, dann melden Sie sich bei GIVE Gemeinnütziger Verein für Internationale Verständigung e.V.  unter 06201-9592703, per Mail an: pamela.marx@give-highschool.orgoder schauen sie auf der Internetseite vorbei: www.give-highschool.org.

sonja-eichwede.de

Bild/Quelle: Sonja Eichwede

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Solardächer als kommunale Einnahmequelle: Leitfaden des Landes für mehr Photovoltaik

Werder (Havel), 27.08.2023 – Energie ist Macht. Nach dem Ölzeitalter (und seinen Kriegen) verlagert sich derzeit vieles in Richtung Strom. Mit der Energiewende verschieben sich Machtblöcke und Deutschland  wird unabhängiger von anderen Energienationen. Doch der Vorgang stockt. Stichwort: „Energiewende ja, aber nicht vor meiner Haustür“.

Die zwei Standbeine der Energiewende? Sonne und Wind. Während Windräder aber immer wieder auf Protest stoßen, gilt es bei der Photovoltaik noch ein großes Potenzial zu heben: Gebäudedächer.

Städte und Gemeinden sind Verwalterinnen von vielen Dachflächen auf Gebäuden. Sie bei der Planung von Solaranlagen zu unterstützen, wäre ein Gewinn für beide Seiten: Die Energiewende kommt voran und das Stadtsäckel hat zusätzliche Einnahmen aus einer neuen Quelle.

Das Land Brandenburg hat jetzt einen Leitfaden entwickelt, um den Kommunen bei der Planung von Photovoltaikanlagen auf Freiflächen und Dächern auf die Sprünge zu helfen. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung vom 23. August 2023.

Ausbau Erneuerbarer Energien verträglich gestalten

MLUK, MIL und MWAE veröffentlichen Arbeitshilfe für die Planung von Photovoltaik-Freiflächenanlagen 

Gemeinsame Presseinformation der Ministerien für Umwelt, Klimaschutz, Infrastruktur, Landesplanung und Wirtschaft Brandenburg

Brandenburg hat sich das Ziel gesetzt, bis spätestens 2045 klimaneutral zu wirtschaften und zu leben. Dafür braucht es den Ausbau der Erneuerbaren Energien. Die Nutzung der Solarenergie durch Photovoltaik (PV) soll bis zum Jahr 2030 auf 18 Gigawatt installierter Leistung anwachsen und bis 2040 auf 33 Gigawatt.

Bei der Realisierung dieser Ausbauziele der Energiestrategie 2040 soll ein besonderer Fokus auf der Nutzung von Dächern, Parkplätzen und bereits versiegelten Flächen liegen. Auch PV-Freiflächenanlagen und damit einhergehende Doppelnutzungskonzepte sind zum Erreichen der Ziele essenziell.

Die Planungshoheit liegt hier bei den Kommunen. Um sie bei der Bauleitplanung für den Ausbau der Freiflächenphotovoltaik zu unterstützen, haben das Klimaschutzministerium, das Infrastrukturministerium und das Energieministerium gemeinsam eine Arbeitshilfe erarbeitet. Darin werden planungsrechtliche Rahmenbedingungen sowie kommunale Teilhabeoptionen kompakt zusammengefasst und sowohl Positiv- als auch Ausschlusskriterien als Orientierungsrahmen für die Kommunen benannt.  

Den Kommunen kommt aufgrund ihrer Planungshoheit eine besondere Bedeutung bei der Planung von PV-Freiflächenanlagen zu. Es ist Aufgabe der Städte und Gemeinden, die Flächennutzung durch PV-Freiflächenanlagen im Gemeindegebiet städtebaulich zu steuern.

„Mit dem Klimaplan hat Brandenburg das Ziel, bis 2045 klimaneutral zu werden. Dafür ist ein beschleunigter Ausbau der Erneuerbaren Energien notwendig. Im Bereich der Photovoltaik ist seit einigen Jahren eine wachsende Dynamik erkennbar und damit in einigen Fällen eine Konkurrenz um die Flächennutzung. Viele Landwirtschaftsbetriebe sehen in der Nutzung ihrer Flächen für PV-Freiflächen eine Möglichkeit, ihren Betrieb zu diversifizieren und eine stabile Einnahme zu erhalten. Wichtig wäre, den Ausbau breit zu verteilen, so dass es nicht zur Flächenkonkurrenz kommt und möglichst viele Betriebe davon profitieren. Zudem bieten Agri-PV oder Anlagen auf wiedervernässten Ackerflächen die Chance, Landwirtschaft, Naturschutz und Energieerzeugung unter einen Hut zu bringen. Uns ist es wichtig, die Kommunen in ihrer Planung zu unterstützen und zu sensibilisieren, den Ausbau der Erneuerbaren Energien verträglich zu gestalten und somit Naturschutz, Land- und Forstwirtschaft in Einklang zu bringen.“

Klimaschutzminister Axel Vogel

Energieminister Jörg Steinbach: „Brandenburg hat sich mit der Energiestrategie 2040 ambitionierte Ausbauziele gesetzt, um den aktuellen und künftigen Herausforderungen der energiepolitischen Situation und des Klimawandels erfolgreich zu begegnen. Eine von meinem Haus in Auftrag gegebene Studie zu den Potenzialen der Solarenergie in Brandenburg hat anschaulich gezeigt: Brandenburg steht gut da. Die Ergebnisse sind für alle im ‚Solaratlas Brandenburg‘ abrufbar. So bestehen Potenziale von 29 Gigawatt auf Dächern. Aber vor allem sind enorme Potenziale in der Freifläche mit 67 Gigawatt auf EEG-Basisflächen, weitere 33 Gigawatt auf landwirtschaftlichen Flächen mit sehr geringen Bodenwertzahlen und bis zu 270 Gigawatt für Agri-PV und Parkplatz-PV verfügbar. Um auch nur einen Bruchteil dieser Potenziale zu erschließen, bedarf es der bauleitplanerischen Tätigkeit der Kommunen. Mit dieser gemeinsamen Arbeitshilfe wollen wir die Kommunen bei ihrer Entscheidungsfindung unterstützen.“

„Die Kommunen sind die zentralen Akteure beim Ausbau von PV-Freiflächenanlagen. Das Bau- und Infrastrukturministerium unterstützt sie bei der Ausübung ihrer kommunalen Planungshoheit. Die Arbeitshilfe wurde insbesondere entwickelt, um die planungsrechtlichen Rahmenbedingungen, die zur Verfügung stehenden Instrumente zur städtebaulichen Steuerung des Ausbaus von PV-Freiflächenanlagen und Möglichkeiten der kommunalen Teilhabe kompakt zusammen zu fassen. Neben dem wichtigen Beitrag zum Klimaschutz sollen die Gemeinden vor Ort ebenfalls Vorteile durch den Ausbau haben. Daher enthält die Arbeitshilfe Hinweise wie die Kommunen zum Beispiel über entsprechende vertragliche Regelungen finanziell profitieren können. Sie zeigt zudem welche Möglichkeiten es gibt, PV-Anlagen so zu gestalten, dass sie sich in das örtliche Gemeinde- und Landschaftsbild möglichst verträglich einfügen. Ich bin davon überzeugt, dass das Erreichen der Energie- und Klimaziele gelingen wird, wenn wir die Menschen vor Ort aktiv einbinden und mitnehmen.“

Infrastrukturminister Guido Beermann

Die gemeinsame Arbeitshilfe von MLUK, MIL und MWAE soll insbesondere die gestaltende und städtebaulich lenkende Rolle der Kommunen bei der Realisierung der Energiewende unterstützen. Sie benennt einen Katalog an fachlichen Anforderungen für die betriebsbezogene Ausgestaltung der Anlagen, die neben dem ökonomischen auch einen ökologischen Mehrwert erzeugen sollen.

So wird die Nutzung von bereits versiegelten Flächen, Flächen, deren Lebensraumfunktion bereits erheblich beeinträchtigt ist (beispielsweise durch Lärm oder Stoffemission) oder Konversionsflächen positiv bewertet. FFH-Gebiete und andere Schutzgebiete sowie Wälder und naturnahe Moore hingegen sollten nicht für die Planung von PV-Anlagen vorgesehen werden. Zudem sollten Kriterien wie der Abstand zu Siedlungsgebieten oder die ökologische Wertigkeit in Einzelfällen geprüft werden.

Dächer als Einnahmequelle

Da Kommunen nicht nur wichtige Akteure beim Ausbau der Erneuerbaren Energien, sondern auch Profiteure sein können, widmet sich die Arbeitshilfe auch den Möglichkeiten der Stärkung der regionalen Wertschöpfung und der Teilhabe der Bürgerinnen und Bürger.

Eine Reihe an Wertschöpfungsschritten findet, anders als bei der zentralen Energieerzeugung, in den Kommunen selbst statt. So werden Pacht- und Steuereinnahmen, wirtschaftliche Standortvorteile und Arbeitsplätze generiert. Ferner zeigt die Arbeitshilfe auf, in welchem rechtlichen Rahmen Kommunen an PV-Freiflächenanlagen auch finanziell teilhaben können.

Mit der „Gemeinsamen Arbeitshilfe für die Planung von Photovoltaik-Freiflächenanlagen“ und der „Arbeitshilfe Bebauungsplanung“ werden den Kommunen im Land Brandenburg Werkzeuge an die Hand gegeben, die sie bei ihrer anspruchsvollen Aufgabe unterstützen. Die gemeinsame Arbeitshilfe ersetzt die „Handlungsempfehlung des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz zur Unterstützung kommunaler Entscheidungen für großflächige Photovoltaik-Freiflächensolaranlagen“ und berücksichtigt die bundespolitischen und bundesrechtlichen Entwicklungen.

https://mluk.brandenburg.de/mluk/de/aktuelles/presseinformationen/detail/~23-08-2023-ausbau-erneuerbarer-energien#

Weiterführende Informationen: 

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regiobus: Neues Schuljahr, Fahrplannews & Hoffbauercampus

Werder (Havel), 26.08.2023 – Schulanfänger sind Verkehrsanfänger und Schule braucht gute Anbindung. Die Fahrplanrechner*innen des regionalen Mobilitätsversorgers regiobus haben auch 2023 viel Sommerzeit damit verbracht, dies zu ermöglichen.

Zusatzaufgabe dieses Jahr: Einbindung des neuen Hoffbauer-Campus in Glindow. Lesen Sie mehr zu den Fahplanänderungen in der Pressemitteilung vom 25. August 2023.

Fahrplanänderungen zum Schuljahresbeginn am 28. August 2023

Zum Ende der Sommerferien und Beginn des neuen Schuljahres treten auf den regiobus-Linien 541, 542, 586, 607, 608, 611, 613, 624 und 633 geänderte Fahrpläne in Kraft.

Linien 541, 542 und 586 – verändertes Fahrtangebot im Schülerverkehr im Raum Brück

Eine zusätzliche Fahrt um 7:20 Uhr auf der Linie 541 von Neuendorf (bei Brück) nach Brück, Schulen bietet zusätzliche Kapazität im morgendlichen Schülerverkehr.

Die Fahrt der Linie 542 an Schultagen um 6:38 Uhr von Golzow nach Brück fährt nicht mehr weiter als Linie 586 nach Bad Belzig, sondern endet in an der Haltestelle Brück, Schulen.

Fahrgästen mit dem Ziel Bad Belzig empfehlen wir, ab Brück, Bahnhof den RE 7 nach Bad Belzig zu nutzen (Abfahrt Brück 7:08 Uhr, Ankunft Bad Belzig 7:17 Uhr). Alternativ kann ab Brück, Schulen auch der Bus der Linie 540 genutzt werden (Abfahrt Brück, Schulen 7:19 Uhr, Ankunft Bad Belzig, Busbahnhof 7:46 Uhr).

Anbindung Hoffbauer-Schulcampus Glindow (Linien 613, 633, 641)

Der neue Schulstandort mit Grund- und Gesamtschule der Hoffbauer-Stiftung in Glindow ist über die Haltestellen Glindow, Resi-Salomon-Str. (Linien 613 und 633) sowie die Haltestelle Glindow, Friedrich-Ebert-Str. (Linien 633 und 641) erreichbar.

Zur Anbindung der Gemeinden Schwielowsee und Michendorf an den neuen Schulstandort wird durch Verlängerung der Buslinie 613 eine neue Verbindung Glindow-Caputh-Michendorf eingerichtet.

Von Werder (Havel) ist der Schulstandort mit den Linien 633 und 641 angebunden. Auf der Linie 633 werden zusätzliche Fahrten zwischen Werder (Havel), Bahnhof und Glindow, Resi-Salomon-Str. angeboten.

Weitere Fahrplanänderungen im Schülerverkehr (Linien 607, 608, 611, 624, 631)

Die Fahrt der Linie 607 an Schultagen 7:05 Uhr ab Ferch, Mittelbusch nach Caputh, Schloss und weiter als Linie 613 nach Michendorf, Am Wolkenberg verkehrt grundsätzlich neu bereits ab der Haltestelle Ferch, Kammerode als Linie 613.

Die Fahrten der Linie 607 an Schultagen 13:39 Uhr und 15:39 Uhr ab S Potsdam Hauptbahnhof nach Werder (Havel) verkehren nicht mehr über Ferch, Kammerode. Dorthin bestehen zu diesen Zeiten neue Fahrtmöglichkeiten mit der Linie 613.

Die Fahrt der Linie 608 an Schultagen 15:35 Uhr ab Michendorf, Am Wolkenberg nach Dobbrikow verkehrt 3 Minuten später (15:38 Uhr).

Die Fahrten der Linie 613 an Schultagen 7:18 Uhr und 7:23 Uhr ab Saarmund, Schule nach Michendorf, Am Wolkenberg verkehren bis zu 3 Minuten früher (neu 7:17 und 7:20 Uhr).

Die Fahrt der Linie 613 an Schultagen 13:41 Uhr ab Michendorf, Am Wolkenberg nach Saarmund, Bergstr. verkehrt nicht –wie bisher– weiter als Linie 624 nach Sputendorf, sondern neu weiter als Linie 611 nach Potsdam, Bahnhof Rehbrücke. Fahrgäste nach Philippsthal, Fahlhorst, Nudow, Schenkenhorst und Sputendorf steigen an der Haltestelle Saarmund, Bergstr. in den dort wartenden Bus der Linie 624 um.

Die Fahrt der Linie 613 an Schultagen 14:41 Uhr ab Michendorf, Am Wolkenberg nach Saarmund, Bergstr. verkehrt 7 Minuten später (neu 14:48 Uhr).

Die Fahrten der Linie 611 an Schultagen 14:52 Uhr ab Saarmund, Bergstr. nach Tremsdorf und 15:02 Uhr zurück verkehren einige Minuten später (neu Saarmund ab 14:58 Uhr, Tremsdorf ab 15:20 Uhr).

Die Fahrt der Linie 624 an Schultagen 6:47 Uhr ab Güterfelde, Kirchplatz nach Saarmund, Schule und weiter als Linie 613 nach Michendorf, Am Wolkenberg verkehrt ab Güterfelde 5 Minuten später und nicht mehr als Stichfahrt über Sputendorf.

Die Fahrten der Linie 624 an Schultagen 14:53 Uhr ab Saarmund, Bergstr. nach Schenkenhorst und 15:10 Uhr ab Schenkenhorst, Teltower Weg nach Philippsthal verkehren 5 Minuten später (neu Saarmund ab 14:58 Uhr, Schenkenhorst ab 15:15 Uhr.

Der 10-Minuten-Takt in der morgendlichen Hauptverkehrszeit auf der Linie 631 wird an Schultagen in Richtung Potsdam ab Werder (Havel), Kugelweg um 20 Minuten bis ca. 8:40 Uhr ausgedehnt.

Die neuen Fahrpläne sind in der VBB-Fahrinfo-Verbindungsauskunft abrufbar und stehen auf unserer Website www.regiobus.pm unserer Fahrplan-Seite im PDF-Format bereit.

https://www.regiobus-pm.de

Atomar, geschraubt und aufgehübscht: Pressesch(l)au Werder KW34

Werder (Havel), 25.08.2023 – Pressesch(l)au Werder – die freitägliche Wochenpost der Linkfundstücke zum Thema Blütenstadt.

Ausgabe KW34 unter anderem mit: Nachklapp Kunstinsel im rbb, Bahnhofsaufhübschung, dem Akkuschraubercup, Tradition mit Ebbe, Oppenheimer und Bundeswehr, die aus allen Wolken fällt. Im Bild: Laternenbotschaft in der Elsastraße, entdeckt am 24. August 2023.

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Pressesch(l)au Werder KW34

Bänke, Snackautomaten, Kunst: Wie die Bahn den Bahnhof aufhübschen will, davon erzählt seit 18. August die MAZ.

Null Risiko wäre schön: Oppenheimer, gefeiertes Drama um die verhängnisvolle Rolle der Atom-Wissenschaft in Sachen Weltherrschaft, ab dieser Kinowoche im Scala.

Skandinavische Bestecke und outdoor-geeignete Ergoliegen: Auf der Werderaner Kunstinsel hat sich am 19. August umgeschaut ein Video-Team vom rbb-Abendmagazin Brandenburg aktuell.

Angriffe und Pöbeleien: Von mehr Sicherheitspersonal, das die ODEG im auch für Werder wichtigen RE1 einsetzen will, erzählte am Donnerstag der rbb in den Nachrichten seines Abendmagazins Brandenburg aktuell.

Glindow I: Nächste Sprechstunde des Ortsvorstehers am 5. September, bis dahin wegen Urlaub in dringenden Fällen bitte direkt an die Stadtverwaltung wenden, schreibt der stellvertretende Ortsvorsteher Fred Witschel auf glindow.de.

Seerosenfeld zerstört, zu früh gebaut: Über den Baustopp für eine Stegerweiterung der Marina Zernsee berichtet seit 19. August die MAZ.

Glindow II: Weinbergsfest mit Essen vom Biohof und der Band „Kanal“ am 26. und 27. August Weingut Swillus.

Obstanbau in Familienhand: Kein optimistisches Zukunftsbild für die Werderaner Tradition malt seit 23. August die MAZ.

Elektromobilpionier*innen Töplitz: Spektakulär die Bildergalerie für den am 9. September wieder stattfindenden Akkuschraubercup.

Leute, die vom Himmel fallen: Über die Wasserlandungsübungen mit Fallschirmen der Bundeswehr auf/im Schwielowsee vom 21. bis 23. August berichtet das Rathaus auf werder-havel.de.

Kunst und Krempel: Der nächste Kreativ- und Antikmarkt findet am 16. und 17. September statt jeweils von 9 bis 16 Uhr vor dem Werderpark.

Carl-von-Ossietzky-Schule: Wie groß? Wie digital? Ausfallquote? Genügend Lehrer? Wieviele Seiteneinsteiger? Fragen über Fragen versucht zu klären in einem Schulporträt die MAZ.

Tischlerei Bäker: Zum 30-jährigen Betriebsjubiläum gratuliert in ihrer monatlichen Pressemitteilung für ausgewählte Jubiläen die Handwerkskammer Potsdam.

Schönes Wochenende, noch.

fahrradparkhaus-modular-bild-modRad Eichwalde-Quelle-Ministerium-InfrastrukturLandesplanung-Brandenburg

Ein Fahrrad-Parkhaus für Werder

Werder (Havel), 24.08.2023 – Bahn und Fahrrad sind eine ideale Kombination, um auch ohne Auto bestmöglich mobil zu sein. Variante eins: Mit dem Rad im Zug. Version zwei: Mit dem Fahrrad bis zum Zug.

Während erstere beim VBB aber Geld kostet und trotzdem mitunter für Platzprobleme sorgt, braucht letztere dringend mehr sichere und trockene Abstellvorrichtungen.

Am 26. April 2023 berichtete werderanderhavel.de über ein Förderprogramm, solche Anlagen in modularer Bauweise auf den Weg zu bringen. Am 17. August informierten nun Land und Bund, dass eines dieser modularen Fahrrad-Parkhäuser, offenbar auf Antrag der Kommune, in der Blütenstadt entstehen wird.

Lesen Sie mehr zu diesem Vorhaben in der zugehörigen Pressemitteilung, hier in der Version des Landes Brandenburg. Bild: modRad Eichwalde. Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung.

Bund und Land errichten im Rahmen eines Pilotprojekts in 13 Brandenburger Kommunen 14 modulare Fahrradparkhäuser

Das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg (MIL) und das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) fördern gemeinsam Fahrradparkhäuser an Bahnhöfen, um den Radverkehr besser mit dem öffentlichen Personenverkehr (ÖPV) vor Ort zu verknüpfen.

Mit einem innovativen Ansatz unterstützen Bund und Land die Kommunen dabei, unkompliziert sichere Fahrradparkhäuser im Modularbau und in Holzbauweise zu errichten. Im April hatte das MIL die Kommunen aufgerufen, sich um eine Teilnahme am Pilotprojekt „Modulares Fahrradparken“ zu bewerben.

Aus den eingereichten Bewerbungen wurden jetzt 14 Vorhaben in 13 Kommunen ausgewählt. Der Bund und das Land Brandenburg stellen den Kommunen bis zu 10 Millionen Euro zur Verfügung, um bis 2026 Fahrradparkhäuser mit insgesamt 2.500 Stellplätzen zu bauen. 

„Im Land Brandenburg können viele Menschen schon bald ihr Fahrrad oder E-Bike sicher am Bahnhof abstellen und mit dem öffentlichen Personenverkehr weiterfahren. Mit dem Angebot von Fahrradparkhäusern lassen wir Bahn und Rad näher zusammenrücken und stärken die klimafreundliche Mobilität. Gerade im suburbanen und ländlichen Raum ist das Zusammenspiel aus beiden Verkehrsträgern eine attraktive Alternative.“

Dr. Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr

Guido BeermannMinister für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg: „Brandenburg ist Fahrradland. Wir möchten den Radverkehr weiter stärken und mit anderen Verkehrsträgern vernetzen. Ich freue mich, dass so viele unserer Kommunen dem Förderaufruf für das innovative Modellprojekt aus Brandenburg gefolgt sind und Projekte für sicheres und nachhaltiges Fahrradparken eingereicht haben. Damit erweitern wir die Zahl der Bike-and-Ride-Angebote in Brandenburg und bringen die beiden umweltfreundlichen Verkehrsmittel Fahrrad und Bahn noch enger zusammen.“

„Wir freuen uns, dass der Projektaufruf auf eine so große Resonanz gestoßen ist. Die Vernetzungsstelle Bike+Ride beim VBB wird die Kommunen bei der Umsetzung der Vorhaben begleiten. Durch die neu geschaffenen Abstellmöglichkeiten von Fahrrädern und den Umstieg auf den ÖPNV wird nicht nur der Umweltverbund in Berlin und Brandenburg gestärkt, sondern auch eine nachhaltige und ökologische Bauweise von Fahrradabstellanlagen erstmals großflächig umgesetzt.“

Ute Bonde, Geschäftsführerin Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB)

Die sicheren Fahrradparkhäuser werden an zentralen Punkten des ÖPV in modularer, nachhaltiger Holzbauweise errichtet. Umgesetzt wird hierbei ein Planungs- und Gestaltungskonzept des Verkehrsverbunds Berlin Brandenburg (VBB). Ziel ist es, durch die modulare Bauweise Planungs- und Herstellungskosten zu senken und eine schnelle Umsetzung zu gewährleisten. Die Vernetzungsstelle Bike+Ride des VBB übernimmt die Betreuung des Projektes. Bewilligungsbehörde für die Vorhaben im Land Brandenburg ist das Landesamt für Bauen und Verkehr.

Auswahl der Pilotvorhaben

Für das Pilotprojekt hatten sich 13 Städte und Gemeinden mit insgesamt 20 Vorhaben beworben. Davon wurden 14 Vorhaben ausgewählt. Umgesetzt werden Fahrradparkhäuser in modularer Holzbauweise in folgenden Kommunen:

  • Angermünde,
  • Bad Belzig,
  • Blankenfelde-Mahlow (2),
  • Cottbus,
  • Eichwalde,
  • Falkensee,
  • Hoppegarten,
  • Neuenhagen,
  • Potsdam,
  • Schönefeld,
  • Werder/Havel,
  • Wustermark
  • und Oranienburg.

Die Gemeinde Eichwalde (Landkreis Dahme-Spreewald) hat als Pilotkommune die Planungen für das modulare Bike-and-Ride-System gemeinsam mit dem VBB vorangetrieben. Das Vorhaben ist deshalb hier schon am weitesten fortgeschritten. Laut eingereichtem Konzept sollen allein dort 346 neue Stellplätze entstehen.

Für November 2023 ist die detaillierte Vorstellung der Projekte und die Unterzeichnung von Finanzierungsvereinbarungen sowie Projektverträgen im Rahmen eines Öffentlichkeitstermins geplant.

Die Finanzierung der Vorhaben erfolgt vor allem durch Mittel aus dem Sonderprogramm „Stadt und Land“ des BMDV mit Co-Finanzierung durch das Land Brandenburg. Das Land Berlin unterstützt das Pilotprojekt ebenfalls.

Weiterer Hintergrund

Das BMDV legt im Rahmen seiner Radverkehrsförderung einen Schwerpunkt auf die Errichtung von Fahrradparkhäusern und Fahrradabstellanlagen an Schnittstellen zum öffentlichen Personenverkehr. Mit der Verlängerung des Sonderprogramms „Stadt und Land“ bis zum Jahr 2028 schafft das BMDV allgemein eine langfristige Finanzierungsperspektive für Länder und Kommunen beim Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur vor Ort.  

https://www.balm.bund.de/DE/Foerderprogramme/Radverkehr

Das Land Brandenburg unterstützt Planungen und Investitionsmaßnahmen in Eisenbahn- und Straßenbahninfrastruktur sowie Zugangs- und Verknüpfungsstellen durch die Richtlinie zur Förderung von Investitionen für den Öffentlichen Personennahverkehr im Land Brandenburg (Rili ÖPNV-Invest).

https://mil.brandenburg.de/mil/de/service/foerderprogramme/

Zur Pressemitteilung beim Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung, Brandenburg

https://mil.brandenburg.de/mil/de/presse/detail/~17-08-2023-pilotprojekt-modulare-fahrradparkhaeuser#

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30 Jahre PM: 16. September Fest im Landratsamt

Werder (Havel), 23.08.2023 – Landkreis Potsdam Mittelmark, das sind rund 222000 Einwohner*innen verteilt auf 2500 Quadratkilometern mit 38 Gemeinden. Ein Riesen-Gebilde, das laut Wilipedia am 6. Dezember 1993 (damals noch mit 175000 Einwohnern) gegründet wurde.

Weil das in diesem Winter 30 Jahre her sein wird, wird am 16. September ordentlich gefeiert. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung des Landratsamtes vom 18. August 2023.

30 Jahre Landkreis Potsdam-Mittelmark – Wir feiern am 16. September in Bad Belzig

Am Samstag, 16.September 2023, wird es zwischen 11 und 15 Uhr ein großes Geburtstagsfest am Verwaltungsstandort des Landkreises im Papendorfer Weg 1 und in der Niemöllerstraße 1 in Bad Belzig anlässlich 30 Jahre Potsdam-Mittelmark geben. Es erwartet Sie ein breites Mitmachangebot für Jung und Alt.

Unter anderem wird die Technik der Abfallwirtschaft Potdam-Mittelmark GmbH, von regiobusPM, vom Katastrophenschutz und dem Rettungsdienst vorgestellt.

Die Fachdienste der Verwaltung haben spannende Informationen, Bastelangebote, Wissensquiz, Tests und vieles mehr vorbereitet, um die Verwaltung aus einem anderen Blickwinkel zu präsentieren.

In der Niemöllertsraße 1 wird es im historischen Landratsamt Führungen geben und auch die Möglichkeit, sich mit dem Landrat Marko Köhler fotografieren zu lassen.

Hier wird außerdem die Versorgungseinheit des Brand- und Katastrophenschutzes ihr Können, Kulinarisches zu zaubern, für die Besucherinnen und Besucher zeigen.

Auch am Standort Papendorfer Weg 1 ist für Snacks und Getränke ausreichend gesorgt. Die Kreismusikschule Engelbert Humperdinck wartet mit einem abwechlungsreichen Musik-Programm auf.

Freuen Sie sich auf eine unterhaltsame, interessante und spannende Geburtstagsparty mit vielen Extras, netten Gastgebern und zahlreichen Geburtstagsgästen! 

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Landkreis_Potsdam-Mittelmark#Kfz-Kennzeichen

https://www.potsdam-mittelmark.de/aktuelles-termine/neues-aus-dem-landkreis/aktuelles?tx_ttnews%5Btt_news%5D=1486&cHash=fa4ad52faa775b22ac725f18306ccaef

bild Alexander Mey quelle Alexander Mey

Bahn-Antwort auf FDP-Anfrage: Bahnhof Werder wird „aufgewertet“

Werder (Havel), 22.08.2023 – Der Bahnhof Werder sorgte in der letzen Woche für zwei Meldungen. Die schlechte zuerst: Die Kastanie auf der Brache zwischen Gaststätte und ehemaligem Pissoir wird den Tunnelneubau scheinbar nicht überleben. Die gute: Der Bahnhof bekommt eine Verschönerungskur.

Ersteres ist aufgefallen im Planervideo auf Youtube. Zweiteres hat herausgefunden Werders FDP-Vorsitzender Alexander Mey durch eine Anfrage an das Bundesverkehrsministerium. 

Lesen Sie hier den Text des Auskunftsersuchens, die Antwort des Ministeriums und eine Stellungnahme dazu des Werderschen FDP-Ortsvorsitzenden Alexander Mey.

Frage Mey an das BMDV: „Welche Sanierungs-, Ausbau- oder Umbaumaßnahmen plant die Deutsche Bahn AG nach Kenntnis der Bundesregierung im laufenden oder nächsten Jahr am Bahnhof Werder (Havel)?“

Antwort des Bundesverkehrministeriums: „Auf Anfrage teilt die Deutsche Bahn AG mit, dass die zuständige DB Station&Service AG ganzheitliche Verbesserungs- und Instandhaltungsmaßnahmen in Werder umsetzen möchte. Konkret soll die Personenunterführung, inklusive Treppenaufgängen, künstlerisch neugestaltet werden. Darüber hinaus sollen neue Ausstattungsgegenstände, wie Sitzbänke, Abfallbehälter oder auch ein Snackautomat, aufgestellt werden. Der ServiceStore DB, die Zäune an den Bahnsteigen und auch die Wetterschutzmöbel werden aufgewertet. Zahlreiche Elemente der Beleuchtungsanlage oder Reisendeninformation werden ebenfalls auf den neusten Stand gebracht. Das Blindenleitsystem des Bahnhofs wird ausgebaut. Eine Aussage zu konkreten Umsetzungszeiträumen sowie Gesamtkosten kann die DB AG aufgrund der laufenden Ausschreibung der Bauleistungen derzeit nicht treffen.“

Licht, Fahrgastinfo, Kunst im Tunnel, aufgewerteter Service-Kiosk – zu diesen Maßnahmen sagte FDP-Ortsvorsitzende Alexander Mey gegenüber werderanderhavel.de:

„Ein ansprechender baulicher Zustand der Bahnhöfe und Empfangsgebäude ist entscheidend, um den Schienenverkehr attraktiver für alle Altersgruppen zu machen. Umso erfreulicher ist es, dass die Deutsche Bahn nun endlich umfassende Modernisierungsmaßnahmen am Bahnhof in Werder plant. Viel zu lange war vor allem der Zustand der Personenunterführung Grund genug, den Bahnhof in den Nachtstunden zu meiden. Zukünftig muss der Bahnhof Werder wieder zum Aushängeschild und zur Visitenkarte der Blütenstadt werden. Dann kann es auch gelingen, wieder mehr Menschen vom Schienenverkehr zu überzeugen.“

Alexander Mey, Vorsitzender FDP-Ortsverband werder