Archiv der Kategorie: Werder Havel

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Staatskanzlei: Innenminister dankt Einsatzkräften für ihren Dienst an den Festtagen

Auch Brandenburgs neuer oberster Ordnungshüter weiß die trotz Jahresendfeierlichkeitswochen hohe Dienstbereitschaft bei Polizei, Feuerwehr, in Krankenhäusern und der Pflege zu würdigen. Lesen Sie mehr in einer Pressemitteilung der Landesregierung vom 23. Dezember 2025.

Bernd Reiher, 26.12.2025, 01.24 Uhr

Innenminister dankt Einsatzkräften

Für ihren Dienst an Weihnachten und Silvester dankt Innenminister René Wilke heute den Einsatzkräften von Polizei, Feuerwehr, Rettungsdiensten und Katastrophenschutz. 

„Die meisten Familien und Freunde kommen in diesen Tagen zusammen, um miteinander zu feiern und zur Ruhe zu finden. Nicht so die Einsatzkräfte unserer Blaulichtfamilie. Sie verzichten auf gemeinsame Stunden mit ihren Lieben, um für uns alle da zu sein. Das ist keine Selbstverständlichkeit. Und dafür gilt ihnen unser aller Dank. Sie geben dem Wort Gemeinschaft ein Gesicht – mit Mut, Menschlichkeit und Miteinander.“ 
René Wilke, Innenminister Brandenburg

Der Innenminister besucht heute und morgen Polizeidienststellen in Potsdam und Frankfurt (Oder) sowie die Freiwillige Feuerwehr Frankfurt (Oder), um sich persönlich bei den Einsatzkräften für ihre Arbeit im Dienst zu bedanken. 

https://mik.brandenburg.de/mik/de/service/presse/pressemitteilungen/detail-pm-und-meldungen/~23-12-2025-innenminister-dankt-einsatzkraeften#

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Mit Nachtlicht in der Swing-Sprechstunde: Pressesch(l)au Werder KW52/25

Pressesch(l)au Werder, Wochenreport aktueller Netzmeldungen zum Thema Blütenstadt. Ausgabe 154 (KW52/25) unter anderem mit: Scala-Dach, Schmetterling Schmuel, demokratischer Lebenskunst, Terminen zwischen den Jahren und zahlreich Rausch am Steuer.

Bernd Reiher, 25.12.2025, 01:20 Uhr

Im Bild: In Europa ist vorige Woche das Verbrenner-Aus aufgeweicht worden. Der rund ein Drittel geringere Technikanteil und die Tatsache, dass man den Strom dafür aus Sonne und Wind herstellen kann, anstatt für Öl oder Gas mit finstren Mächten ins Bett gehen zu müssen, könnten laut Branchenkennern trotzdem dafür sorgen, dass dem E-Auto ein Großteil der Zukunft gehört. In Werder ist ein nächster Baustein in diese Richtung jetzt scheinbar am Netz: der HyperCharger vor Schneiders Edeka.

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Pressesch(l)au Werder

Strengfeld Seniorenpflege, Havelauen (Wohnbebauung zwischen Hafenpromenade, Zum Großen Zernsee, Karl-Härtel-Straße), Entlastung der Bürgermeisterin, Bebauungsplan Südlicher Scheunhornweg: Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlung vom 11. Dezember sind veröffentlicht seit 23. Dezember als Amtliche Bekanntmachung.

Insel.Mühle.Kirche: Ein neues Werder-Bild zeigt auf Insta der Werderaner Maler Stephan Köppe.

„All das gelingt, weil sich viele mit Herz und Verstand einbringen: Unternehmer, die in unsere Stadt investieren, Arbeitsplätze sichern und das Stadtleben bereichern. Bürger, die mitmachen und mitdenken. Vereine und Kulturschaffende, die Angebote schaffen und Gemeinschaft möglich machen. Mitarbeiter der Stadt, die Verantwortung übernehmen. Familien, die ihren Alltag meistern und unsere Stadt prägen. Und Kinder, die uns zeigen, worauf es ankommt“: Aus dem gemeinsamen Jahresendgruß der Bürgermeisterin und ihres ersten Beigeordneten seit 19. Dezember auf der Rathausseite werder-havel.de.

werder havel begegnungszentrum treffpunkt plantagenplatz foto werderanderhavel.de bernd reiher

„Wenn Sie Freude an gemeinsamer Bewegung, regelmäßiger Begegnung und dem Eintauchen in die Musik aus vielen Ländern dieser Erde haben, sind Sie herzlich eingeladen, schwungvolle, lebendige, kraftvolle, aber auch leichte und meditative Tänze nach abwechslungsreicher Musik zu tanzen“: Zum Einsteigerkurs „Tänze aus aller Welt“ lädt ab 12. Januar der Treffpunkt.

„Der Zukunftshaushalt Werder (Havel) ist ein deutschlandweit einmaliges Experiment. 200.000 Euro werden durch die Stadt alle zwei Jahre für Projekte zur Verfügung gestellt. Alle Einwohnerinnen und Einwohner können Vorschläge einreichen. Die Entscheidungen, welche Projekte gefördert werden, treffen dann aber die Kinder und Jugendlichen der Stadt“: Auszug aus dem Beitrag „Der Zukunftshaushalt Werder (Havel) – Eine Kombination aus direktdemokratischer Kinder- und Jugendbeteiligung und zufallsbasiertem Begleitgremium“ von Linus Strothmann, jetzt gefunden bei Springer Nature Link.

Zu schnell und berauscht Zum großen Zernsee: „Am Mittwochabend führten Polizeibeamte eine Verkehrs- und Geschwindigkeitskontrolle in Werder durch. Dabei wurde unter anderem ein Pkw Kia mit einer Übertretung der zulässigen Geschwindigkeit festgestellt. Bei der Kontrolle des 25-jährigen Fahrers wurden Auffälligkeiten festgestellt, welche auf eine Beeinflussung durch Betäubungsmittel hindeuteten. Durch den Fahrer wurde ein Drogenvortest abgelehnt. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet und durchgeführt, anschließend wurde ihm die Weiterfahrt untersagt und ein Bußgeldverfahren eingeleitet.“ Ereigniszeit: Mittwoch, 17. Dezember, 23.15 Uhr. Meldung vom 18. Dezember der Polizei.

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Gypsy Swing: Macht das Daniel Weltlinger Trio in der Silvesternacht beim großen Maskenball im Duval. Mehr Weltlinger-Musik zum Vorhören gibt es auf Bandcamp.

Sein oder nicht sein: Für ihre aktuelle Ausstellung ist zwischen den Jahren geöffnet am 25., 27. und 28. Dezember jeweils von 13 bis 18 Uhr die Stadtgalerie Kunstgeschoss.

Fahrzeugführer berauscht Am Schwielowsee unterwegs: „Am frühen Freitagmorgen kontrollierten Polizeibeamte im Ortsteil Petzow einen Pkw Mercedes Benz aus Sachsen-Anhalt. Bei der Kontrolle des 24-jährigen Fahrers ergab ein positiver Drogenvortest, dass der Mann aktuell unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Da er auch Ausfallerscheinungen aufwies, bestand der Verdacht einer Verkehrsstraftat und eine Blutentnahme wurde durchgeführt. Anschließend wurde dessen Führerschein beschlagnahmt und die Weiterfahrt untersagt.“ Ereigniszeit: Freitag, 19. Dezember, 2 Uhr. Meldung vom 19. Dezember der Polizei.

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„Ein geführtes Erlebnis mit bewegter Osteopathie, zur Aktivierung des Geistes, Stabilisierung des Körpers und der Abwehrkräfte“: Zum Eisbaden laden im neuen Jahr zum Beispiel am 4. Januar nach Kemnitz die Rittmeisters.

Bis 80 Prozent Rabatt: Zum Weihnachtsschluss-Verkauf bittet am 3. und 4. Januar der Tannenhof.

„Aus organisatorischen Gründen fällt die Dienstagssprechstunde der Bürgermeisterin am 23. und 30. Dezember aus“: Informiert am 21. Dezember das Rathaus via werder-havel.de.

Rettung rückt näher: Die Dachsanierung im Scala könne durch eine Zuwendung der Mittelbrandenburgischen Sparkasse professionell geplant werden, berichtet Herr Busse am 6. Dezember im Blickpunkt.

Grund- und Hundesteuer: Sind jetzt für 2026 festgesetzt und waren deshalb am 18. Dezember ein Thema für die Amtlichen Bekanntmachungen.

„Bewerbungen sind zwischen dem 5. Januar und 4. Februar 2026 an die Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung zu richten“: Ebenfalls per amtliche Bekanntmachung ruft auf zur Bewerbung für den Kinder- und Jugendbeirat seit gleichfalls 18. Dezember das Rathaus.

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„Auf bislang unbebauten Flächen sollen attraktive Wohn- und Dienstleistungsangebote entstehen. Damit wird dringend benötigter Wohnraum geschaffen und zugleich die städtebauliche Lücke rund um die Haveltherme geschlossen. Neben Wohnen sind auch touristische und gewerbliche Nutzungen vorgesehen, die das Freizeit- und Erholungskonzept sinnvoll ergänzen“: Aus der Stellungnahme vom 11. November zur Bebauung des Thermenumfeldes auf den Webseiten der CDU.

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Mehr Wohnungen, mehr Gäste, mehr Belebung?: Stimmen aus den Havelauen zur neuen Bebauung hat eingesammelt Frau Jensen für einen Beitrag vom 20. Dezember in der MAZ.

„Bei dieser Tour erfahren wir unsere Stadt in der Dämmerung und bei Dunkelheit. Wir erleben den Übergang von Tag zu Nacht, die Dunkelheit und das Nachtlicht-Ambiente, das sich uns in unbeleuchteten und künstlich beleuchteten Umgebungen bietet. Wir erinnern uns an die kulturelle Bedeutung der Nachtzeit“: Zur Nachtlicht-Tour „Vom Dämmern bis Dunkeln“ über den Hohen Weg zur Insel lädt am 17. Februar die Kreisvolkshochschule.

„Damit wird ein entscheidender Schritt getan, um eines der bedeutendsten historischen Gebäude der Stadt mit neuen Impulsen zu beleben. Die Bismarckhöhe ist mehr als ein denkmalgeschütztes Gebäude – sie ist Teil der Identität unserer Stadt“: Aus der auf 13. November datierten Stellungnahme zum Ideenwettbewerb Bismarckhöhe der Werderaner Stadtratsfraktion-Fraktion CDU/FDP/BBT.

25. Dezember, Notdienst, 10 bis 18 Uhr. 26. Dezember, Notdienst, 10 bis 18 Uhr. 27. Dezember, Sprechstunde 10 bis 12 Uhr, Notdienst bis 22 Uhr. 28. Dezember, Sprechstunde 11 bis 13 Uhr, Notdienst davor und bis 22 Uhr. 31. Dezember, Sprechstunde 9 bis 12 Uhr, Notdienst bis 14 Uhr. 1. Januar, Notdienst 10 bis 18 Uhr: Dienstzeiten zwischen den Jahren der Tierarztptaxis in den Havelauen.

„KI-Agenten werden immer leistungsfähiger und übernehmen zunehmend eigenständige Aufgaben in Unternehmen und Organisationen. Gleichzeitig wächst die Frage nach Kontrolle, Sicherheit und Verantwortung“:  Vortrag „KI in der Spur“ am 12. Januar beim KI-Klub in der Klimawerkstatt.

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„Am Samstag habe ich im Hofladen einen Schmetterling gefunden. Es ist Dezember, die Welt kalt und grau, und doch lebt er. Ich habe ihn Schmuel genannt. Er mag Apfelsaft und Birne“: Aus den seit 22. Dezember auf Insta zu findenden Jahresendgrüßen („Es wird nicht einfacher“) des Obsthof Lindicke.

Einbruch in Gartenlaube: „Am Sonntagvormittag musste der Pächter eines Kleingartens in Werder einen Einbruch in seine Laube feststellen. Unbekannte Täter verschafften sich gewaltsam Zugang zum Innenbereich der Laube und stahlen hier gelagertes Werkzeug. Die Höhe des Schadens wurde bei der Anzeigenaufnahme mit etwa 2.000 Euro angegeben. Die Beamten führten eine Spurensuche und eine Spurensicherung am Tatort durch.“ Ereigniszeit: Sonntag, 21. Dezember, 10.30 Uhr. Meldung vom 22. Dezember der Polizei.

„Am Montag wurde die neue Graffitiwand in den Havelauen gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen eingeweiht. Damit wurde das sechste Projekt aus dem Zukunftshaushalt 2024/25 umgesetzt“: 897 Schülerinnen und Schüler hätten für das Projekt gestimmt und es auf den zweiten Platz der Wunschliste gewählt, vermerkt am 22. Dezember das Rathaus.

„Heute wurde die neue Graffitiwand am Bolzplatz in den Havelauen gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen eingeweiht“: Ein Video von der Eröffnung hat die Verwaltung auf Insta.

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„Das Rohrsystem verzweigt sich in folgende Orte und Gemarkungen: Glindow, Plötzin, Bliesendorf, Kammerode und Göhlsdorf“: Einen Überblick über den Stand der Sanierung des Brauchwasserwerkes gibt seit 22. Dezember der frühere Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm auf glindow.de.

Trunkenheitsfahrt Phöbener Chaussee: „Am Montagabend wurde durch Polizeibeamte auf der Landesstraße 90 Phöbener Chaussee ein Pkw Dodge angehalten und kontrolliert. Der Fahrer roch nach Alkohol und ein Atemalkoholtest ergab über 0,70 Promille. Dieser Wert wurde anschließend bei einem stationären Atemtest gerichtsfest bestätigt. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt und ein Bußgeldverfahren eingeleitet.“ Ereigniszeit: Montag, 22. Dezember, 22.50 Uhr. Meldung vom 23. Dezember der Polizei.

24. Dezember bis 4. Januar: Schließzeit der Stadtbibliothek.

Erneuter Fall der Geflügelpest: Von den Maßnahmen einer neuen Allgemeinverfügung sei auch Werder betroffen, informiert am 23. Dezember das Rathaus.

Abspann

„Demokratische Lebenskunst liegt wohl darin, dass wir uns in all unseren Unterschieden anerkennen und als Gleiche behandeln“: Sagte Philosophin Jule Govrin in ihrem Vortrag „Politische Körper. Von Sorge und Solidarität“, gesendet in der dieswöchigen Folge des Podcasts „Hörsaal“ von DLF Nova.

In diesem Sinne: Schönes Wochenende, noch.

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Zwei neue Sirenen stärken Warnnetz in Werder (Havel)

Sirenen, so die Wikipedia, seien Einrichtungen zur akustischen Warnung, in der Regel „durch einen charakteristischen an- und abschwellenden Heulton“.

Bernd Reiher, 23.12.2025, 07:53 Uhr

Im öffentlichen Bereich würden Sirenen für die Alarmierung der Feuerwehr oder die Warnung im Katastrophenfall verwendet. Die Bezeichnung, so das Onlinelexikon schließlich, hätten heutige Sirenen im Jahr 1819 von Charles Cagniard de la Tour erhalten, der damit an die Sirenen der Mythilogie angeknüpft habe. Von zwei neuen Warnapparaten aus der Kategorie „Sirene“ in Werder erzählt eine Medieninfo der Stadtverwaltung vom 3. Dezember 2025.

Zwei neue Sirenen stärken Warnnetz in Werder (Havel)

Die Stadt Werder (Havel) hat ihr Warnnetz weiter ausgebaut. Am Parkhaus am Bahnhof und in den Havelauen sind zwei zusätzliche Sirenen in Betrieb gegangen. Damit schließt die Stadt eine Lücke in der Bevölkerungswarnung.

Durch die neuen Anlagen können künftig mehr als 5.000 Einwohner rund um das Bahnhofsumfeld, die Havelauen sowie Teile der Eisenbahnstraße, der Kesselgrundstraße und der Adolf-Damaschke-Straße erreicht werden. Die Sirenen sind digital gesteuert und bereits für mögliche Sprachdurchsagen vorgerüstet. Finanziert wurden die Anlagen aus städtischen Mitteln.

Im Alltag dienen die Sirenen der Gefahrenwarnung, etwa bei Unwetter, Großbränden  oder Schadstoffaustritten. Ausnahmsweise können sie für die Freiwillige Feuerwehr genutzt werden – etwa wenn die übliche Funkalarmierung nicht verfügbar sein sollte.

Mit den beiden neuen Standorten verfügt die Stadt einschließlich ihrer Ortsteile nun über zwölf aktive stationäre Sirenen. Sie werden an jedem ersten Samstag im Monat um 11 Uhrgetestet. Einmal im Jahr, am bundesweiten Warntag am 11. September, wird eine Testalarmierung durchgeführt.

Unlängst wurden außerdem neue Informationstafeln an den Standorten angebracht. Sie erklären die Signale und ihre Bedeutung. Weitere Hinweise zum Bevölkerungsschutz stellt die Stadt online bereit, darunter auch den aktuellen Sirenenflyer. (Link: www.werder-havel.de/service/bevoelkerungsschutz<http://www.werder-havel.de/service/dienstleistungen/4739-bev%C3%B6lkerungsschutz.html>)

In Gefahrenlagen gilt: Ruhe bewahren, Anweisungen von Feuerwehr, Ordnungsamt und Polizei folgen, Notrufnummern freihalten und sich über Regionalsender oder Behördenportale informieren.

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/55-politik-rathaus/4937-zwei-neue-sirenen-stärken-warnnetz.html

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pro agro e. V.: Dorothee Berger als Vorstandsvorsitzende wiedergewählt

Am 13. Dezember 2024 wurde Hanka Mittelstädt zur Ministerin für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg ernannt. Zuvor war sie von 2016 bis 24 Vorsitzende des Verbandes pro agro e. V.

Bernd Reiher, 21.12.2025, 08:16 Uhr

Pro agro versteht sich selbst als „Verband zur Förderung des ländlichen Raumes in der Region Brandenburg-Berlin“. Dem Verein gehören laut Eigendarstellung „Unternehmen, Vereine, Verbände aus dem Bereich des Land-und Naturtourismus, unter anderem Landgasthöfe und Pferdehöfe, sowie aus der Agrar- und Ernährungswirtschaft, einschließlich der Direktvermarktung“ an.

Als Mittelstädts Nachfolgerin beim pro agro e. V. wurde im Januar 2025 die Werderanerin Dorothee Berger gewählt. Sie ist Geschäftsführerin der Christine Berger GmbH in Petzow, war bis dahin stellvertretende Vorstandsvorsitzende und ist jetzt vom Verband im Amt der Präsidentin bestätigt worden. Lesen Sie mehr in einer Medieninfo des pro ahro e. V. vom 26. November 2025.

Vorstandswahl auf der Jahreshauptversammlung des Brandenburger Agrarmarketingverbandes pro agro

Am 26. November 2025 wurde auf der Mitgliederversammlung des Verbandes pro agro der Vorstand neu gewählt. Der bisherigen Vorstandsvorsitzenden wurde das Vertrauen für weitere drei Jahre ausgesprochen.

Auf der heutigen Mitgliederversammlung von pro agro – Verband zur Förderung des ländlichen Raumes in der Region Brandenburg-Berlin e.V. wurde der Vorstand neu gewählt.

Die Zusammensetzung des pro-agro-Vorstandes bildet hierbei einen Querschnitt des gesamten Aufgabenspektrums des Verbandes ab. So repräsentiert der Vorstand Unternehmen der Agrar- und Ernährungswirtschaft aller Größen, des Land- und Pferdetourismus‘ sowie Vertreter aus Politik und Gesellschaft.

Der neu gewählte Vorstand wählte In der konstituierenden Vorstandssitzung unmittelbar nach der Wahl den Vorsitz und die stellvertretenden Vorsitzenden.

Vorsitzende

Dorothee Berger – Geschäftsführerin der Christine Berger GmbH & Co KG in Petzow (Werder/Havel)

Frau Berger – bis Januar 2025 stellvertretende Vorsitzende des Verbandes – wurde auf einer außerplanmäßigen Vorstandssitzung nach dem Wechsel der bisherigen Vorstandsvorsitzenden Hanka Mittelstädt an die Spitze des neu formierten Ministeriums für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz (MLEUV) am 9. Januar 2025 bereits zur Vorsitzenden gewählt und stand seither an der Spitze des Brandenburger Agrarmarketingverbandes. Mit der turnusgemäßen Neuwahl des Vorstands am Nachmittag des 26. November wurde Frau Berger seitens der Verbandsmitglieder und des Vorstandes erneut das Vertrauen ausgesprochen.

Stellvertretende Vorsitzende (in alphabetischer Reihenfolge)

Florian Schulze – Geschäftsführer der Agrargenossenschaft Hoher Fläming eG Rädigke-Niemegk

Heiko Terno – Geschäftsführer AWO Reha-Gut Kemlitz GmbH

Vorstandsmitglieder (in alphabetischer Reihenfolge)

Ulrich Benedix – Geschäftsführer Agrar GmbH Langengrassau

Tobias Exner – Geschäftsführer Bäckerei Exner

Barbara Hackenschmidt – gut vernetzte Privatperson mit starkem, ehrenamtlichem Engagement für die ländlichen Räume Brandenburgs

Nadin Halser – Geschäftsführerin Liesje Trecking

Matthias Kühn – Geschäftsführer Tourismusverband Havelland e.V.

Sebastian Kühn – Geschäftsführer EWG Eberswalder Wurst GmbH

Dr.-Ing. Ralf Ruhnau – Geschäftsführer Pferdehof Ruhnau

Heike Thomas – Geschäftsführerin Thomashof GbR

Gerrit van Schonhoven – Geschäftsführer v.S. Gut Schmerwitz GmbH & Co. KG

Malte Voigts – Geschäftsführer Spargelhof Kremmen

Vorstandsmitglied qua Amt

Gemäß Satzung des Verbandes pro agro gehört dem Vorstand des Weiteren ein Vertreter der Brandenburger Landkreise an. Dieser wurde für die kommende Wahlperiode durch den Landkreistag bereits bestimmt.

Marko Köhler – Landrat Landkreis Potsdam-Mittelmarkt

Der Verband pro agro engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und
Naturtourismus.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:
www.proagro.de

https://www.proagro.de

https://www.lifepr.de/inaktiv/pro-agro-verband-zur-foerderung-des-laendlichen-raumes-im-land-brandenburg-ev/vorstandswahl-auf-der-jahreshauptversammlung-des-brandenburger-agrarmarketingverbandes-pro-agro/boxid/1043810

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Rathaus: Sechzig Jahre Feuerwehr und eine Freundschaft, die geblieben ist

Erhard Schulz und Wilfried Krüger, beide 75, sind seit sechs Jahrzehnten Teil der Feuerwehr Werder (Havel). Ihre Geschichte erzählt vom Wandel des Einsatzgeschehens, von technischer Entwicklung – und einer langen Kameradschaft. Aufgeschrieben hat sie das Rathaus für eine Medieninfo vom 1. Dezember 2025. Bild und Bildquelle: Stadt Werder/Havel.

Bernd Reiher, 20.12.2025, 13:08 Uhr

Sechzig Jahre Feuerwehr – und eine Freundschaft, die geblieben ist

Sie kennen sich seit der Schulzeit, brachten sich gemeinsam ein und sie wurden nun gemeinsam geehrt: Erhard Schulz und Wilfried Krüger, beide 75, haben vom Land Brandenburg die Medaille für treue Dienste in Gold in Anerkennung 60-jähriger Pflichterfüllung in der Freiwilligen Feuerwehr Werder (Havel) erhalten. Zwei Kameraden, die über Jahrzehnte hinweg erlebt haben, wie sich Feuerwehrdienst, Technik und Einsatzgeschehen verändert haben.

Von der Schulbank ins Gerätehaus

Ihr Anfang liegt 1962 in der Arbeitsgemeinschaft „Junge Brandschutzhelfer“. Dort übten bis zu zwanzig Jungen und Mädchen Feuerwehrknoten, den Umgang mit der Kübelspritze und den Löschgruppenaufbau. „Jeder wollte zu den Neun gehören, die bei den Wettkämpfen die Löschgruppe stellten“, erinnert sich Erhard Schulz. Daraus wuchsen Freundschaft und eine frühe Bindung zur Feuerwehr.

1965 begann die aktive Dienstzeit. Wilfried Krüger erinnert sich daran, wie beengt der Dienst damals war: das kleine Depot hinter der Polizei, zwei Fahrzeuge, rußige Garagenluft und Sirenen, die später der Funkalarmierung und schließlich den digitalen Pagern wichen. Den Löschfahrzeugen folgten die Einsatzkräfte in jenen Jahren noch mit Fahrrad, Moped oder Trabant.

Einsätze, die im Gedächtnis bleiben

Zu den frühen Bildern gehören die Böschungsbrände entlang der Bahnstrecke. Der Funkenflug der Dampflokomotiven oder heißer Bremsen setzte Gräser in Brand, oft blieb nur der Spaten zum Löschen. Gewitterlagen prägten den Sommer: Wenn der Himmel schwarz wurde, traf man sich im Gerätehaus zur Bereitschaft – auf den Hängerdeichseln sitzend und bereit zum Helfen.

Andere Situationen blieben aus politischen Gründen in Erinnerung. Als das Dach des Kesselhauses vom VEB Vulkanfiber an einem Wahlsonntag brannte, wurde dahinter der Klassenfeind vermutet, die Feuerwehr stand unter Beobachtung der Polizei. Auch der 9. November 1989 hat sich eingeprägt: Vor dem Ausbildungsdienst lief der Fernseher, doch Schabowskis Worte zogen vorbei, ohne dass jemand die Tragweite erkannte.

Neue Räume, neue Aufgaben

Ein Einschnitt in der Geschichte der Werderaner Feuerwehr war der Umzug ins neue Gerätehaus in der Kemnitzer Straße. Erhard Schulz erhielt dort eine der fünf Dienstwohnungen und lebte dort mit seiner Familie 30 Jahre. Bei Wilfried Krüger zeigte sich die besondere Bindung zur Feuerwehr auf eine ganz andere Art: Er wurde nach seiner Lehrausbildung Mitglied der Berufsfeuerwehr Potsdam und war dort, parallel zur Freiwilligen Feuerwehr Werder (Havel), bis zur Rente tätig.

Der erste Einsatz vom neuen Depot ließ nicht lange auf sich warten: 1973 brannte die Mühle auf der Insel, ein Ereignis, das der ganzen Stadt im Gedächtnis blieb. Wenige Jahre später gehörten die Werderaner zu den ersten Einsatzkräften bei einem der schwersten Brände der Region – dem Waldbrand bei Seddin 1976, bei dem die Flammen bis über die Autobahn sprangen.

Die Stadt war immer auf ihre Feuerwehr angewiesen. Ende der 1970er-Jahre verpflichtete der Rat der Stadt Werderaner Bürger sogar zu drei Jahren Feuerwehrdienst, weil Personal fehlte. Einige erfüllten ihn pflichtschuldig, andere entdeckten dabei ihre Leidenschaft für die Feuerwehr – und blieben viele Jahre.

Mehr Einsätze, neue Technik und starke Gemeinschaft

Mit der Wende verdoppelten sich die Einsatzzahlen, vor allem wegen des Unfallgeschehens auf der Autobahn. Massiver Verkehr, fehlende Leitplanken und ältere Fahrzeuge sorgten für schwere Lagen. „Wir haben viele tödliche Unfälle erlebt“, sagt Erhard Schulz. Der Austausch nach solchen Einsätzen war wichtig, um die Bilder zu verarbeiten: Man fuhr nicht einfach nach Hause, man sprach miteinander.

Parallel veränderte sich die Technik rasant. 1991 bekam die Feuerwehr ihren ersten hydraulischen Rettungssatz – ein Spreizer und eine Schere. Damit begann eine neue Qualität der technischen Hilfeleistung. 1992 stiftete die Firma Herbstreit & Fox der Wehr ihr Tanklöschfahrzeug 16/22 GMK-W50 (Baujahr 1988), das zuvor bei der Betriebsfeuerwehr des Pektinwerkes stand.

Auch für die Autobahn ausgestattet

Ab 1994 verbesserte sich die Ausrüstung Schritt für Schritt: Ein Tanklöschfahrzeug 16/46 von Magirus mit 4600-Liter-Tank und einem zusätzlichen hydraulischen Rettungssatz kam dazu, ebenso ein neuer Rüstwagen. Damit war Werder adäquat für das wachsende Einsatzgeschehen auf der Autobahn ausgestattet.

Auch schwere Lagen gehören zu den Erinnerungen. 2004 brannte eine Lagerhalle. Bei der Lageerkundung explodierten zwei Gasflaschen, der Einsatzleiter Stephan Kranig wurde schwer verletzt. Er erholte sich vollständig – und ist heute Stadtwehrführer.

Erhard Schulz und Wilfried Krüger gehören derweil seit 2008 und 2010 zur Alters- und Ehrenabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Werder (Havel). Sie haben eine Feuerwehr erlebt, die aus engen Garagen herausgewachsen ist, sich technisch weiterentwickelt hat und deren Stärke immer im Miteinander lag.

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/125-jugend,-familie-soziales/4930-sechzig-jahre-feuerwehr-–-und-eine-freundschaft,-die-geblieben-ist.html

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Freundeskreis Scala e. V.: Mittelbrandenburgische Sparkasse fördert Dachsanierung

Zahl der denkmalgeschützten Gebäude in Werder: rund 90. Denkmalschutz-Objekt mit der Registriernummer 09190840: das Lichtspielhaus „Fontane“, heute besser bekannt als das „Scala“.

Bernd Reiher, 19.12.2025, 07:20 Uhr

Das Werderaner Kino ist 1940 gebaut und damit als „Kriegsbau“ heute ganz besonders ein Renovierungsfall. Zumindest beim Dach ist der Förderverein Freundeskreis als Eigentümer des Hauses jetzt ein gutes Stück vorangekommen.

Möglich wurde dies durch Unterstützung der Mittelbrandenburgischen Sparkasse. Lesen Sie mehr in einer Medieninfo des Freundeskreises vom 1. Dezember 2025. Bild und Bildquelle: Teresa Matuschewski-Scholz. Quelle: Scala Freundeskreis e. V.

Freundeskreis Scala Kulturpalast Werder e. V. erhält Förderung für Dachsanierung

Der Freundeskreis Scala Kulturpalast Werder e. V. erhält von der Mittelbrandenburgischen Sparkasse eine Förderung für die Tragwerksplanung, ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur Sanierung des Daches des denkmalgeschützten Hauses. Der Verein wurdein diesem Jahr ausgewählt, die Übergabe der Fördermittel persönlich vor Ort zu erhalten.

Zur feierlichen Übergabe am 24. November 2025 kamen Landrat Marko Köhler, der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse, Andreas Schulz, sowie die Marktdirektorin Potsdam der Sparkasse, Katrin Zachold in den Scala Kulturpalast. Gemeinsam mit Vereinsmitgliedern wurde ein kleines Buffet organisiert, das den Rahmen für eine angenehme Feierstunde mit zahlreichen Gesprächen bildete.

Der Vorstand, vertreten durch Vorsitzende Inge Iwanowitsch und Schatzmeisterin Dr. Haike Brick, nahm die Auszeichnung freudig entgegen. Unterstützt wurden sie von weiteren aktiven Mitgliedern sowie dem Betreiber des Scala Kulturpalasts.

In seiner Ansprache hob Andreas Schulz die Bedeutung des Ehrenamts hervor: Nur durch das Engagement von Vereinen entsteht kulturelle Vielfalt in Städten und Gemeinden. Landrat Köhler betonte die Einzigartigkeit des Scala Kulturpalasts und die Notwendigkeit, dieses historische Gebäude zu erhalten.

Dr. Haike Brick gab einen kurzen Überblick über die bewegte Geschichte des Hauses und richtete den Blick auf die anstehenden Sanierungsarbeiten. Mit der Förderung kann nun die Tragwerksplanung umgesetzt werden, die eine zwingende Voraussetzung für die weiteren Baumaßnahmen ist. Der Verein bedankt sich bei der MBS und dem Landrat für die Unterstützung des ambitionierten Projektes. 

Geschichte und Sanierungsprojekt Scala Kulturpalast Werder

Der Scala Kulturpalast wurde 1940 als Fontane-Lichtspiele eröffnet. Nach der Wende wurde das Kino geschlossen und erst 2002 wiedereröffnet.

Seit 2015 betreibt die „stars and heroes“ UG das Haus unter dem Namen Scala Kulturpalast mit einem breiten Programm aus Kino, Konzerten, Lesungen und Veranstaltungen wie dem Festival „Werder klingt“. Der Saal wird zudem von Schulen, Vereinen und Initiativen genutzt und ist zu einem zentralen kulturellen Treffpunkt geworden.

2018 gründete sich der Freundeskreis Scala Kulturpalast, Werder e. V., der 2021 – unterstützt durch die Stadt Werder und private Darlehen – das denkmalgeschützte Gebäude erwerben konnte. Damit konnte eine Versteigerung und Schließung des Kinogebäudes verhindert werden. Seitdem arbeitet der Verein kontinuierlich am Erhalt des weitgehend unsanierten Hauses.

Die umfassende Sanierungsplanung zeigt großen Bedarf: alte Fenster, Fassade, Heizsystem und Energieeffizienz müssen erneuert werden. Besonders die Sanierung des Dachstuhls hat derzeit höchste Priorität.

Der Verein, getragen vom ehrenamtlichen Engagement seiner Mitglieder, organisiert Förderanträge, Spendenkampagnen und ist regelmäßig mit Infoständen in der Stadt präsent. Die vollständige Sanierung des Hauses bleibt eine große Aufgabe, die nur gemeinsam mit Förderern, Sponsoren, den aktiven Mitgliedern und der Stadtgesellschaft bewältigt werden kann. Der Wille, dieses historische Gebäude zu erhalten, ist jedoch ungebrochen.

https://www.freundeskreis-scala.de

https://www.scala-werder.de/de

Tapetenwechsel im Wohnmobil: Pressesch(l)au Werder KW51/25

Pressesch(l)au Werder, die Wochenumschau der aktuellen Netznachrichten zum Thema Blütenstadt. Ausgabe 153 (KW51/25) unter anderem mit: Bussen, einer Müllecke weniger, Schulcomputern, giftigen Weihnachtswünschen, zahlreich Bismarckhöhe und letzten Vorweihnachtsterminen.

Bernd Reiher, 18.12.2025, 00:30 Uhr

Im Bild: Yoga reduziert Stress, verbessert Herz-Kreislauf-Gesundheit, trainiert Gleichgewicht und fördert guten Schlaf sowie geistige Klarheit. Yoga in der Kita hat jetzt im Angebot die jüngst aus den Havelauen in die Damaschkestraße umgezogene Kita Anne Frank.

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Pressesch(l)au Werder KW51/25

Pläne für Hunderte neue Wohnungen in den Havelauen: Das Areal um die Haveltherme solle mit knapp 430 neuen Wohnungen bebaut werden. Trotz Kritik von SPD, Grünen und Linken habe es grünes Licht der Politik gegeben, notiert Herr Schüler am 13. Dezember in der MAZ.

„Ein Film, der Humor und Zeitgeschichte klug miteinander verbindet“: „Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße“ mit Charly Hübner, Katharina Witt, Daniel Brühl, Leonie Benesch und Wolfgang Becker („Das Leben ist eine Baustelle“, „Goodbye, Lenin“) am Regiepult läuft ab dieser Kinowoche im Scala.

Späte Liebe, bleibende Spuren: Der angekündigte Beitrag über Achim Reinhard Risch, sein neues Buch und das Christian-Morgenstern-Museum lief mit vier Minuten Länge am Mittwoch in der rbb-Sendung Der Tag.

Abfallentsorgung rund um Weihnachten und die Feiertage: Über geänderte Leerungstage und die Öffnungszeiten der Wertstoffhöfe zwischen den Jahren informiert seit 8. Dezember die Stadtverwaltung.

werder havel kantine am gutshof foto bernd reiher werderanderhavel.de

Fischfilet, Kaninchen, Eierfrikassee, Jägerschnitzel, Entenbraten, Würstchen mit Kartoffelsalat: Bis einschließlich Heilg-Mittag ist in der Weihnachtswoche geöffnet die wunderbare Kantine am Gutshof.

„Rund um die Feiertage sind die Sprechzeiten in den Rathäusern, in der Stadtbibliothek und im Archiv eingeschränkt“: Heißt es zum selben Thema, aber in eigener Sache seit 10. Dezember aus dem Rathaus.

„Ich brauch Tapetenwechsel“: Velia Krause singt Hildegard Knef am 18. Januar in der Comédie soleil.

„Meine große Leidenschaft ist es, mit meinem Wohnmobil Egon zu reisen. Zudem habe ich meinen ersten Roman ,Der rote Faden des Seins‘ vor drei Jahren im BoD-Selbstverlag veröffentlicht“: Marita aus Werder war am 6. Dezember Brandenburgerin der Woche im Blickpunkt.

„Unsere Ponies freuen sich über liebevolle Streicheleinheiten und tragen Euch mit Liebe ein, zwei Runden über den Platz“: Am 20. Dezember lädt zum Weihnachtsmarkt der Reiterhof Leest und informiert darüber auf toeplitz.de.

„Nach nur vier Wochen ist der alte Tresen Geschichte und der neue steht“: Fertig ist das neue Zentralmöbel des Inselklubs im Petzower KiEZ Inselparadies.

werder havel presseschau 5125 bild berndreiher werderanderhavel.de

„In diesen Tagen vor dem Weihnachtsfest möchte ich die Gelegenheit nutzen, für das Engagement, die oft konstruktive Mitwirkung und sachliche Zusammenarbeit im zurückliegenden Jahr herzlich zu danken. Ich wünsche Ihnen, Ihren Familien sowie allen Ihnen nahestehenden Menschen ein frohes, friedvolles und gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten, gesunden Start in das neue Jahr. Zugleich verbinde ich mit diesen Wünschen die Hoffnung auf eine sachliche und zielführende Zusammenarbeit im kommenden Jahr“: Baumblütenfest, Seniorenarbeit, Karneval, Pakt für Pflege, Tabakkontrolle Minderjährige und ein Jahresendgruß in die Stadtverordnetenrunde waren Themen im Bericht der Bürgermeisterin bei der letzten Stadtverordnetenversammlung 2025.

„Ich erwarte, dass die Bürgermeisterin das, was sie von uns Stadtverordneten verlangt – einen respektvollen Umgang – auch selbst einhält“: Dass obiger Wunsch nach „sachlicher und zielführender Zusammenarbeit“ nicht nur einer von, sondern ganz deutlich auch an die Bürgermeisterin ist, zeigt aus dem Sommer die Telefonepisode mit SPD-Fraktionschefin Anika Lorentz.

„Verabschiede das alte Jahr stilvoll und begrüße 2026 in einzigartiger Atmosphäre direkt an der Havel. Dich erwartet ein Abend voller Genuss, festlicher Stimmung und unvergesslicher Momente“: Zur Silvesterparty für 159 Euro pro Nase (inklusive 5-Gänge-Menü, Bier, Wein und Softdrinks) lädt in diesem Jahr das Filterhaus.

Wahrzeichen ohne Investor – Werder will Bismarckhöhe notfalls verkaufen: Zum selben Thema etwas ausführlicher berichtet von der Stadtverordnetenversammlung Herr Schüler seit 12. Dezember in der MAZ.

Weihnachtssingen Glindow: Bilder vom Rudelsingabend am 12. Dezember hat auf Insta die Eintracht.

„Für die Bismarckhöhe wird es einen Ideenwettbewerb geben. Allerdings ist der Verkauf nicht mehr ausgeschlossen“: Sagt im Nachgang der Dezember-SVV in ihrem Insta-Format „Eine Minute Politik aus Werder“ die SPD-Fraktionsvorsitzende Anika Lorentz.

39 digitale Tafeln, 12 digitale Informationstafeln, 130 iPads, 73 Notebooks, schulweite Plafform iServ, flächendeckendes WLAN in vier von fünf Schulen: Aktueller Stand der Ausstattung der kommunalen Schulen mit digitalen Endgeräten, nachzulesen in einer Antwort der Bürgermeisterin auf Anfrage der SPD im Allris.

„Die Stragies erfüllen sich ihren Wohntraum“: Wie ein Ehepaar aus Luxemburg „internationales Flair“ suchte und in den Havelauen landete, beschreibt seit 13. Dezember Frau Jensen in der MAZ.

werder havel polizeiorchester bismarckhöhe foto berndreiher werderanderhavel.de

Neujahrskonzert mit dem Landespolizeiorchester auf der Bismarckhöhe: Geladen wird zu einer „musikalischen Reise“ am 11. Januar, vermerkt der städtische Kulturkalender auf werder-havel.de.

Alkoholisierter Autofahrer kollidiert mit Zaun in Töplitz Töplitz und flüchtet: „Ein aufmerksamer Zeuge beobachtete in der Nacht zu Sonntag eine Kollision zwischen einem PKW und einem Zaun. Der Fahrer des PKW flüchtete anschließend zu Fuß und konnte durch Beamte an seiner Wohnanschrift, unweit des Unfallortes, angetroffen werden. Der 20-Jährige ließ sich ein, den PKW geführt und verunfallt zu haben. Auch der Grund der Flucht wurde sodann eindeutig: Mit über einem Promille erwartet den jungen Mann nunmehr ein Strafverfahren. Zudem wurde der Führerschein sichergestellt und eine Blutprobenentnahme durchgeführt.“ Ereigniszeit: Sonntag, 14. Dezember, 2 Uhr. Meldung vom 14. Dezember der Polizei.

„Die zwei Nachmittagsfahrten um 15.13 und 16.13 Uhr wurden ersatzlos gestrichen – übrig bleibt nur noch eine Fahrt um 15.57 Uhr. Trotz überfüllter Busse. Aktuell besuchen 460 Kinder den Campus. Ab Sommer 2028 werden es rund doppelt so viele sein“: Streichungen im Fahrplan der regiobus GmbH bemängelt der Förderverein des Hoffbauer Bildungscampus in Glindow.

Neun von zehn Schulbussen sind überfüllt – „Es gibt immer viel Gedrängel und Geschubse”: Schüler der Grundschule am Bildungscampus in Glindow würden unter dem Fahrplan-Wechsel von Regiobus leiden. Es gebe deutlich weniger Fahrten, notiert zum Busproblem an der Schule Frau Jensen am 17. Dezember in der MAZ.

„Das alte Zelt ist in die Jahre gekommen. Die Plane ist beschädigt und es gibt nicht genug Platz für Luftartistik, weil der Raum zu niedrig ist“: Damit die Schüler wieder hoch hinaus kommen sammelt derzeit Spenden für ein neues Zirkuszelt der Waldorfcampus, meldet am 14. Dezember Meetingpoint Brandenburg.

„Jeder Gast brachte Weihnachtslieder und -geschichten von früher mit, die sie noch heute bewegen und an besondere Momente erinnern. Unser Plaudercafé, das wir im vergangenen Sommer in Werder gestartet haben, ist für alle Menschen, die gerne in Gesellschaft sind“: Am 12. Dezember bei Karottenmuffins, Stollen, Plätzchen und Punsch seine Weihnachtsfeier zelebriert hat das DRK Plaudercafe.

Von Brandenburg an die Ostsee: Von einer Schaustellerfamilie aus Werder, die es seit scheinbar 30 Jahren auf den Greifswalder Weihnachtsmarkt zieht, erzählt seit 15. Dezember Herr Taschke in der MAZ.

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„Zum Glück sind die jetzt weg und diese ‚Drecksecke‘ ist wie aus Zauberei verschwunden“: Anmerkung zu den scheinbar entfernten (und zuvor als Rümpelablage missbrauchten) Glascontainern am Getränke Hofmann in den Havelauen, gefunden in der Facebookgruppe Werder Havel.

Ohne Führerschein und betrunken: „Polizeibeamte stoppten einen 34-jährigen Autofahrer. Im Verlauf der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Angehaltene das Fahrzeug alkoholisiert führte. Ein Test ergab knapp unter ein Promille. Auf Nachfrage konnte er zudem keine Fahrerlaubnis vorlegen. Bei der Inaugenscheinnahme seines Fahrzeugs wurde zudem festgestellt, dass falsche Kennzeichen an seinem Pkw angebracht waren. Den Beschuldigten erwartet ein umfangreiches Straf- und Bußgeldverfahren.“ Ereigniszeit: Sonntag, 14. Dezember, 15.45 Uhr. Meldung vom 15. Dezember der Polizei.

„Die Wand ist eine Projektidee von Jugendlichen. Bei der Wahl zum Zukunftshaushalt im Februar haben 897 Schülerinnen und Schüler für das Projekt gestimmt und es auf den zweiten Platz der Wunschliste gewählt.“: Am 22. Dezember wird am Bolzplatz in den Havelauen die neue Graffitiwand eingeweiht, vermerkt am 15. Dezember das Rathaus.

Glasfaser-Ausbau in Werder: Die Deutsche Glasfaser wolle Leitungen für schnelles Internet in Werder verlegen. „Gibt es genug Interessenten?“ fragt seit 13. Dezember die MAZ

Zwei neue Sirenen stärken Warnnetz: Mit den Standorten am Bahnhof und in den Havelauen schließe die Stadt eine Lücke in der Bevölkerungswarnung, informiert seit 17. Dezember die Stadt.

In diesem Sinne: Schönes Wochenende, noch.

Auch schön

Polizeimeldung: Radfahrer in Gluckstraße verletzt

Meldung der Polizeidirektion West vom 16. Dezember 2025. Quelle: polizei.brandenburg.de.

inlinebild mühle werder havel werderanderhavel.de, 16.12.2025, 22.14 Uhr.

Fahrradfahrer bei Verkehrsunfall verletzt

Ort: Werder (Havel), Gluckstraße Zeit: Montag, 15.12.2025, 17:59 Uhr

Zu einem Verkehrsunfall ist es am Montagabend in Werder (Havel) gekommen. Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhren ein 40-jähriger Fahrradfahrer und ein 62-jähriger Pkw-Fahrer die Gluckstraße in gleicher Fahrtrichtung. Als der Radfahrer nach links abbog, kam es zum Zusammenstoß mit dem ihn überholenden Pkw. Der 40-Jährige wurde bei dem Unfall verletzt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Am Pkw und am Fahrrad entstand ein Sachschaden von etwa 4.500 Euro. Eine Unfallanzeige wurde aufgenommen.

https://polizei.brandenburg.de/pressemeldung/fahrradfahrer-bei-verkehrsunfall-verletz/5694123

Grüne: Neues aus der Stadtverordnetenversammlung

Am 11. Dezember kam zum letzten Mal im Jahr 2025 die Werderaner Stadtverordnetenversammlung zusammen. Themen waren unter anderem die Bismarckhöhe, das Thermenumfeld und das Seniorenheim auf dem Strengfeld.

Bernd Reiher, 15.12.2025, 23:12 Uhr

Informationen über den Ausgang sind spärlich gesät. Mit dem Protokoll ist erst in Wochen zu rechnen. Als verlässlichste Quelle, um wenigstens halbwegs auf dem Stand der blütenstädtischen Rats-Dinge zu sein, erwies sich auch diesmal die Werderaner Fraktion B90/Grüne. Lesen Sie hier eine Einordnung einiger aktueller SVV-Themen aus grüner Sicht vom 13. Dezember 2025.

Neues aus der Stadtverordnetenversammlung

Bismarckhöhe: Städtisches Eigentum und öffentliche Nutzung sichern

Wir sehen die Ausrichtung auf Kunst und Kultur im Ideenkatalog positiv, kritisieren aber, dass ein klares Bekenntnis zum städtischen finanziellen Engagement fehlt, da sich Kunst und Kultur in Werder nur schwer oder gar nicht allein tragen können.

Viel schwerwiegender ist für uns allerdings die starke Fokussierung auf private Investoren. Da CDU und AfD die Verkaufsoption explizit beibehalten wollen, droht der Bismarckhöhe der Verlust als öffentlich zugänglicher Ort. Privateigentümer schließen die allgemeine Nutzung faktisch aus.

Bündnis 90/Die Grünen lehnen den Verkauf ab. Wir fordern den Erhalt im städtischen Eigentum und eine Investition mit städtischen Mitteln und ggf. Fördermitteln. Nur so bleibt die Bismarckhöhe als öffentlicher Ort für Kunst, Kultur und Feierlichkeiten zu fairen Preisen gesichert.

Zum  Nutzungskonzept Umfeld Havel Therme: Kluge Planung behalten statt Wohnklotz-Änderung

Eine durchdachte Entwicklung des Areals in unmittelbarer Nachbarschaft unserer Therme ist von zentraler städtebaulicher Bedeutung. Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen bekräftigt ihre grundsätzliche Zustimmung zu den Festsetzungen des noch aktuell rechtsgültigen B-Planes, nicht aber für die beabsichtigten Änderungen.

Die bisherige  Planung sieht eine Nutzung vor, die primär auf die Förderung des touristischen und sportlichen Angebotes abzielt. Diese strategische Ausrichtung halten wir für gut und sinnvoll. Durch die Ansiedlung komplementärer Nutzungen – etwa Beherbergungsbetriebe oder Freizeiteinrichtungen – sollte ein sich gegenseitig befördernder Effekt erzielt werden. Dies erhöht die Wertschöpfung in unserer Region und stärkt die lokale Wirtschaft nachhaltig. Für die Bürgerinnen und Bürger sollten hier bisher Orte des Aufenthalts und der Freizeitaktivitäten entstehen. Wir dürfen nicht vergessen, dass die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt rund 50 Mio € für die Therme gezahlt haben mit dem Argument, ein wesentlicher Bestandteil der Identität Werders ist der Tourismus und seine Freizeiteinrichtungen.  

Die nun geäußerten Begehren der Flächeneigentümer, den B-Plan zugunsten einer allgemeinen Wohnbebauung zu modifizieren, vernichtet zum Großteil genau die Flächen, die bisher für Tourismus und Freizeit vorgesehen waren. Die bloße Forderung, „endlich zu bauen“ – unterstützt durch die aktuelle Mehrheit in der SVV aus CDU und AfD – vernichtet gute städtebauliche Ziele zugunsten profaner Investorenwünsche. 

Das Argument, wir brauchen Wohnungen, kann man immer und überall ins Feld führen, aber warum werden dann die Wohnungen nicht dort gebaut, wo wir im neuen Flächennutzungsplan große Flächen dafür vorgesehen haben? 

Die Investoren wollen im Thermen Umfeld Wohnungen bauen, weil es hier besonders attraktiv ist. Attraktiv allerdings nachher für diejenigen, die dann da wohnen, aber eben nicht allgemein die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt.

Wer das nicht glaubt, der muss sich nur die Erdgeschosse der geplanten Wohngebäude ansehen. Die sollen mit Tiefgaragen 1,40 m aus dem Boden gehoben werden. Das bedeutet, Fußgänger gucken in die Belüftung der Tiefgaragen und ansonsten müssen sie den Kopf in den Nacken legen, um darüber die Wohnungen zu sehen. Das ist ein Muster, wie man Quartiere vom Bürger abschottet, zugunsten der Ruhe der unmittelbaren Gebäudenutzer. Das ist am Ende das Gegenteil eines identitätsstiftenden und zum Aufenthalt einladenden Stadtquartiers. 

Und wer glaubt, dass die Planung nicht so schlimm wird, der sei darauf hingewiesen, dass Teil der Planung ein mehrgeschossiges Parkhaus an der Hafenpromenade ist, da sich Therme und Wohnbebauung so beißen, dass man einen akustischen Puffer dazwischen setzen muss. Eine attraktive Planung für die Allgemeinheit sieht anders aus. Wir sind deshalb gegen diese überraschende Kehrtwende.

Aber wir kritisieren auch das intransparente Verfahren, und wie wir hier überrollt werden. Ein Stadtteil soll neu geordnet werden, aber wir werden mit fertigen Planungen nur gut eine Woche vor der Bauausschusssitzung informiert. Wie wir erfahren, wussten allerdings mindestens die CDU und die AfD seit geraumer Zeit, was da im Gange ist. Das ist das Gegenteil von konstruktivem Austausch zwischen Verwaltung und Fachausschuss über möglicherweise Wünsche, Ideen oder auch nur kleinste Veränderungen. 

Ein letzter, aber gewichtige Punkt: Eine Verwaltung, die die eigenen städtebaulichen Ziele über Bord wirft, weil Investoren sich lukrative Lösungen wünschen, eine solche Verwaltung untergräbt vernünftige Grundstückspreise und untergräbt jede langfristige städtebauliche Verlässlichkeit.

Wir von Bündnis 90/Die Grünen stehen für die konsequente Weiterführung der bestehenden, rechtsgültigen B-Pläne und dem klaren Festhalten an der ursprünglichen touristischen und sportlichen Zweckbestimmung des Areals. Wir stehen für eine verantwortungsvolle Stadtentwicklung, die das Gemeinwohl über partikulare Interessen von Geschäftsmodellen stellt.

Transparenz und Wirtschaftsplan für die VGW

Wir von Bündnis 90/Die Grünen haben der Gründung der Veranstaltungsgesellschaft zur Sicherung der Zukunft des Baumblütenfestes zugestimmt und sehen dies weiterhin als den richtigen Weg.

Was wir jedoch kritisieren, ist der fehlende transparente Umgang mit öffentlichen Geldern. Bisher fehlt es am Wirtschaftsplan für 2026, und es bleibt unklar, wie die Veranstaltungsgesellschaft das aus der Bürgerbefragung hervorgegangene Basiskonzept weiter umsetzen will.

Wir sehen den Blankoscheck von 400.000 € daher kritisch. Es handelt sich um Steuergelder, und es muss klar ersichtlich sein, wofür diese Mittel verwendet werden.

Obwohl wir anerkennen, dass das Fest diese Mittel benötigt und der Rahmen realistisch ist – und wir die Entscheidung deshalb mittragen werden –, fordern wir eindringlich die sofortige Vorlage des Wirtschaftsplans sowie eine langfristige und transparente Planung für die kommenden Feste.

Für eine barrierefreie Bibliothek: Gebührenanpassung entbehrlich

Wir sehen zwar, dass eine Gebührenanpassung nach über 20 Jahren legitim ist, selbst wenn sie – wie hier – eine Verdopplung des Jahresbeitrags von 6 auf 12 Euro für Vollzahler bedeutet.

Wir stellen jedoch die Frage nach dem Nutzen: Die zu erwartenden Mehreinnahmen der Stadt liegen bei geschätzten 6.000 € pro Jahr, während die Gesamtausgaben der Bibliothek einen sechsstelligen Betrag umfassen. Die Einnahmen aus der Gebührenordnung sind klein und zu vernachlässigen, insbesondere wenn man sie mit den vielen anderen, deutlich größeren Beträgen vergleicht, die in unserer Stadt wirkungslos ausgegeben werden.

Als Stadtgesellschaft sind wir froh sein, eine Bibliothek zu unterhalten, und daran interessiert, möglichst geringe Hürden für die Nutzung zu schaffen. Lesen verbindet, macht Spaß und bildet.

Wir sind daher für die Abschaffung der Jahresgebühr für alle Bürgerinnen und Bürger. Dem hohen Gut der Bildung sollte man keine unnötigen finanziellen Hürden in den Weg legen.

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Landratsamt: Öffnungszeiten Jahreswechsel, Pflegestützpunkt

Die Pflegeberatung im Gutshof ist über Weihnachten bis zum 5. Januar nicht geöffnet. Zu entnehmen ist dies einer Medieninfo des Landratsamtes vom 11. Dezember 2025.

Bernd Reiher, 14.12.2025, 07:38 Uhr

Achtung: Andere Öffnungszeiten der Kreisverwaltung zum Jahreswechsel

Am Dienstag, 23. Dezember, und am Dienstag darauf, am 30. Dezember, finden die Bürgersprechzeiten der Kreisverwaltung nur von 9 bis 12 Uhr statt – wir bitten herzlich um Beachtung. Der telefonische Bürgerservice des Landkreises ist an diesen Tagen bis 16 Uhr zu erreichen.

Der Pflegestützpunkt des Landkreises Potsdam-Mittelmark legt zum Jahresende eine kurze Pause ein. Am 22. und 23. Dezember 2025 und am 29. und 30. Dezember 2025 bleibt die Beratungsstelle geschlossen. In diesen Zeiträumen sind keine Beratungen möglich und das Team ist nicht erreichbar. Ab dem 5. Januar 2026 ist der Pflegestützpunkt wieder wie gewohnt für die Bürgerinnen und Bürger erreichbar.

https://www.potsdam-mittelmark.de/de/aktuelles-veranstaltungen/alle-meldungen/oeffnungszeiten-jahreswechsel-2025