Archiv der Kategorie: Werder Havel

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Polizeimeldung: L90 Klaistow/Glindow: 1,89 Promille, Frontschaden, unbezahlte Rechnung

Werder (Havel), 19.05.2025 – Meldung der Polizeidirektion West vom 18. Mai 2025. Quelle: Dienstbereitschaft.

Verkehrsunfall unter Einfluss von Alkohol in Verbindung mit unerlaubten Entfernen vom Unfallort

Ort: L 90 zwischen Glindow und Klaistow Zeit: 17.05.2025, 02:30 Uhr

Ein namentlich bekannter Zeuge meldete, dass er im Zuge einer Panne einen Reifen am Fahrzeug einer weiblichen Fahrzeugführerin wechselte. Dabei bemerket er, dass das Fahrzeug einen Frontschaden aufwies und die Fahrzeugführerin alkoholisiert wirkte. Nach erfolgtem Reifenwechsel entfernte sich die Fahrzeugführerin, ohne die offenstehende Rechnung i.H.v. 220,00 Euro an den ASD zu bezahlen.

Die eingesetzten Polizeibeamten stellten die 35-jährige Beschuldigte in Brück, Straße der Einheit als Fahrzeugführerin im fließenden Verkehr fest. In der Atemluft der Beschuldigten wurde starker Alkoholgeruch wahrgenommen. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,89 Promille.

Es wurde eine Blutprobe angeordnet und im Klinikum Bad Belzig entnommen. Die Weiterfahrt wurde untersagt. Der Führerschein konnte weder an der Person noch im Fahrzeug aufgefunden werden. Eine Sicherstellung war somit nicht möglich.

Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurde die Beschuldigte vor Ort entlassen. Es wurde ein gesondertes Strafverfahren wegen Betrug zum Nachteil des ASD eingeleitet.

18. Mai: Internationaler Museumstag mit Bismarckhöhe und Waschhaus Petzow

Werder (Havel), 17.05.2025 – Beim Museumstag am Sonntag mischen die Bismarckhöhe und Teile des idyllischen Ortsteiles Petzow mit.

Die Organisatoren der Bismarckhöhe zum Programm: „Die Christian-Morgenstern-Gesellschaft e.V. präsentiert gleich drei Ausstellungen: die Daueraustellung über Christian Morgenstern, die Dauerausstellung über die Bismarckhöhe ‚Das Altenkirchzimmer‘ und die Sonderausstellung ‚Von Hand geschöpft, gesetzt, gedruckt, gebunden‘.“

Aus Petzow heißt es zu den Vorhaben für den Museumstag im Waschhaus: „Kaffee und Kuchen, Getränke, Sitzplätze“. Live-Musik sei geplant von den „BlueBabelHills“.

Zeitrahmen am Haussee: 13 bis 16/17 Uhr. Die Bismarckhöhe lädt von 13 bis 18 Uhr ein. Eintritt frei.

Museumstag gesamt

https://www.museen-brandenburg.de/fileadmin/Veranstaltungen/20250516_IMT_End_Orte_A-Z.pdf

Petzow

https://www.werder-havel.de/tourismus/veranstaltungen/veranstaltungskalender.html?eventid=99908491

Bismarckhöhe

https://www.werder-havel.de/tourismus/veranstaltungen/veranstaltungskalender.html?eventid=99894978

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Rathaus: Spielplätze Insel und Havelauen werden inklusiv

Werder (Havel), 17.05.2025 – Öffentliche Spielplätze so zu denken, dass sie möglichst vielen kleinen Menschen ein Ort für Kindheitsträume sind, das ist der Ansatz, wenn solche Treffpunkte inklusiv umgestaltet werden.

In Blütenstadt werden derzeit zwei Spielplätze so eingerichtet, dass sie auch auf junge Erdenbürger mit anderen Bedürfnissen eingestellt sind. Der eine befindet sich auf der Inselseite der Regattastrecke, der andere in den Havelauen.

Mehr zu den Hintergründen lesen Sie hier in einer Presseinfo der Stadtverwaltung vom 16. April 2025. Bild: Spielplatz Insel, Regattastrecke. Foto: 16. Mai, Bernd Reiher, werderanderhavel.de.

Zwei Spielplätze werden inklusiv

Mehr Möglichkeiten für behinderte Kinder auf zwei Werderaner Spielplätzen: Der Spielplatz an der Regattastrecke auf der Insel und der Spielplatz im Seerosenweg in den Havelauen werden zu inklusiven Spielplätzen umgebaut. Aktuell laufen dafür die Bauarbeiten. Im Mai sollen die beiden Spielplätze wieder freigegeben werden.

An der Regattastrecke wird der bestehende Kletterturm dann über eine Rampe und eine Stufenanlage mit einem Netz leichter erreichbar sein. Im Seerosenweg werden zwei ältere Spielgeräte, die abgebaut werden mussten, durch eine barrierefreie Kletterkombination ersetzt.

Je nach dem Grad der Beeinträchtigung sind die Geräte für behinderte Kinder nutzbar. Die Gesamtkosten für die beiden Umbauten liegen bei 105.000 Euro. An der Regattastrecke wird damit auch ein Wunsch aus dem Zukunftshaushalt 2022 erfüllt.

Unterdessen wurden am Spielplatz auf dem Mühlenberg die Zäune abgebaut. Er gehörte zur früheren Kita Inselstadt und ist seit Längerem für die Öffentlichkeit freigegeben. Durch den abgebauten Zaun in der Kirchstraße ist der Bereich nun besser als frei zugänglich erkennbar. Entlang der Straße sollen noch Büsche gepflanzt werden.

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/125-jugend,-familie-soziales/4695-zwei-spielplätze-werden-inklusiv.html

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Pony, Parties, Jugendbeirat im ZDF: Pressesch(l)au Werder KW20/25

Werder (Havel), 15.05.2025 – Das Lokalblog werderanderhavel.de berichtet seit 2022 beinahe täglich über relevante Themen zum Thema Blütenstadt. Getreu dem Motto „Das schreiben die Anderen“ ist die donnerstägliche Pressesch(l)au seit Anfang 2023 der wöchentliche Überblick über die aktuelle Netzmeldungslage zum Thema Blütenstadt.

Ausgabe 122 (KW20/25) unter anderem mit: Hafenfest, Ausbau Eisenbahnstraße, KI, 8. Mai und dann doch etlich polizeilicher Baumblütenfestnachbearbeitung.

Im Bild: Seit Oktober verwandelt sich die Eingangshalle des Haus am Zernsee immer am Sonntagnachmittag zum „Foyer-Café“ für Bewohner und Angehörige. In der Reihe gibt es den Spiele-Treff und manchmal einen Tanztee. Seit Anfang Mai ebenfalls mit im Programm und fortan alle zwei Wochen geplant: das Piano-Café. Mitspielende Klavierhände sind herzlich willkommen.

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Pressesch(l)au Werder KW 20/25

Aus drei Ständen wurden 30 – Wie Gerald Mai mit dem Werderaner Tannenhof eine Lücke füllte: Von Frau Jensen geschriebenes Firmen-Porträt seit 13. Mai in der MAZ.

„In diesem Jahr wird es keine Regatten in Werder geben. Die Sanierung der beliebten Sportstätte steht für Sommer bis Herbst an“: Das Projekt Regattastreckenrenovierung werde mit 300.000 Euro Landesförderung und 100.000 städtischen Euro umgesestzt. Erneuert würden Bojenketten, Dalben- und Zeitmesssystem sowie die Startbrücke, heißt es seit 10. Mai im Insta der Werderaner SPD.

„Das war zur Baumblüte, schwierig da noch jemand ausfindig zumachen. Abgesehen davon sollte eine 16-jährige nicht allein um die Uhrzeit zur Baumblüte unterwegs sein“: Kommentar mit leicht ekliger Tendenz zur Schuldumkehr (nicht die Täter seien das Problem, sondern das Opfer) zum Posting „Nach sexuellem Übergriff – Zeugen gesucht“ seit 9. Mai in der Facebookgruppe Blütenstadt.

Idee Kulturtag: Der vorgeschlagene Termin solle genutzt werden, um die bisher durch den Kunst- und Kulturfonds geförderten Projekte den Stadtverordneten zu präsentieren, heißt es in einem Antrag der Fraktionen Bündnis 90/Grüne, Die Linke, SPD und Stadtmitgestalter, der seit 9. Mai nachzulesen ist auf stadtmitgestalter.de.

Workshop Fake News & KI: Wie Desinformation die Politik beeinflusst, hinterfragt in einem Kurs am 21. Mai die Kreisvolkshochschule.

Die Chronik von Bliesendorf: Vortrag des Heimatvereines mit Referent Dietger Spiegel am 20. Mai im Schützenhaus, informiert der städtische Veranstaltungskalender auf werder-havel.de.

„Der heutige Plantagenplatz trug in den 1930er Jahren den Namen Adolf-Hitler-Platz. Ein dunkles Kapitel auch unserer Stadtgeschichte“: Dass jüngst am selben Ort Menschen aus vielen Ländern gemeinsam das Baumblütenfest gefeiert hätten, sei auch ein Zeichen für Vielfalt, Frieden und Miteinander. Trotzdem mahne die Geschichte: Die dunkle Zeit dürfe sich niemals wiederholen. „In Werder darf kein Platz für Rassismus, Ausgrenzung und Hass sein, kein Platz für Rechtsextremismus, kein Platz für die Feinde der Demokratie“, heißt es deshalb im Posting anlässlich des 8. Mai der SPD Werder.

„Heute wurde dem 80. Jahrestag der Kapitulation Nazi-Deutschlands gedacht!“: Schreibt ebenfalls am und wegen dem 8. Mai die Werderaner CDU.

„Zum Gedenken an den Tag der Befreiung vom Hitlerfaschismus versammelten sich Bürger und Bürgerinnen von Werder, unter ihnen auch Bürgermeisterin Saß, am sowjetischen Denkmal für die Gefallen der Roten Armee“: Meldung zum 8. Mai des Werderaner Stadtverbandes Die Linke.

Gewerbeamt 19. bis 23. Mai für eine Woche geschlossen: Grund sei eine Softwareumstelllung, notiert am 12. Mai die Stadtverwaltung.

Ermäßigungen mit der Gästekarte: Kurbeitragspflichtige Gäste der Stadt hätten auch in der Saison 2025/2026 die Möglichkeit, für touristische Angebote Ermäßigungen zu bekommen, informiert seit 8. Mai das Rathaus.

Ein Anblick, der das Herz zerreißt – Erpel in Werder trauert um sein Weibchen: Aufgeschrieben hat die Geschichte aus dem Netz am 9. Mai die Frau Jensen auch für die MAZ.

Körperverletzung auf Baumblütenfest in Werder – Zeugenaufruf bei Facebook: 17-Jähriger habe Kopfverletzung erlitten, der Zeugenaufruf stamme aber nicht von der Polizei, berichtet am 12. Mai Frau Jensen in der MAZ.

Frühjahrsputz auf dem Friedhof: Am 17. Mai, 10 bis 13 Uhr in Glindow.

Hildegard Knef: Die Doku „Ich will alles“ läuft in dieser Kinowoche am Freitag, Sonntag, Montag und Mittwoch im Scala.

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„Auf der Basis von Akrylmalerei verarbeite ich Eindrücke aus meinem Alltagserleben. Dabei kommen Fundstücke und selbsthergestellte Monotypien (Drucke) zum Einsatz, indem diese einkollagiert werden“: „Erzählungen“ ist der Titel der neuen Ausstellung ab 18. Mai in der Kulturkirche Petzow, meldet der städtische Veranstaltungskalender auf werder-havel.de.

Neuer Grundstücksmarktbericht liegt vor: Im Jahr 2024 habe die Stadt Werder mit 302 Kaufällen auf Platz eins im Landkreis gelegen, ist nachzulesen auf der Rathausseite werder-havel.de.

Der Banhine Nationalpark im Süden Mosambiks: Thema eines Vortrages in der Reihe „Leben und Umwelt“ am 21. Mai im Begegnungszentrum Treffpunkt.

Viele Unfälle – Kreuzung in Werder bekommt bald Mini-Kreisverkehr: Meldung von Frau Jensen seit 10. Mai in der MAZ.

„Die Aufstellung eines kommunalen Wärmeplans für Werder ist ein zentraler Schritt, um die Klimaziele der Bundesregierung und des Landes Brandenburg zu erfüllen“: Gemeinsamer Antrag der Fraktionen Bündnis 90/Grüne, Die Linke, SPD und Stadtmitgestalter, nachzulesen seit 9. Mai auf stadtmitgestalter.de.

„Heute fand die Vogelstimmenwanderung statt. Wir brauchten eine Weile, ehe wir die Glindower Alpen erreichten, da wir allein schon im Museumsgarten viele Vogelstimmen vernahmen und besprachen“: Posting mit neun Wanderungsbildern vom 11. Mai des Glindower Heimatverein.

Brandenburger Tor: Zeichnung, 1990, des Werderaner Künstlers Wilfried Mix auf Insta.

KI wie du und ich: Autorenlesung Thomas Frick am 18. Mai in der Comédie soleil.

Kinder- und Jugendbeirat: War in dieser Woche im Fernsehen, denn er wurde vorgestellt in einem Beitrag zum Thema „Teilhabe-Atlas“ (danke für den Hinweis an Frau S.) im ZDF Morgenmagazin.

Ausbau der Eisenbahnstraße: Soll Ende des Jahres starten, eine Vorhabensübersicht hat am 14. Mai ins Netz gestellt die Stadtverwaltung.

Kunsthof in Glindow wird Dorfgemeinschaftshaus: Nach zehn Jahren ende jetzt die Suche nach einem Treffpunkt für die Dorfbewohner, berichtet mit Hintergründen am 14. Mai Frau Jensen in der MAZ.

Feuerwehrboot: Ein Schlauchboot mit Außenborder 30 PS, Bootsanhänger aber kaputtem Schlauch versteigert die Stadt noch bis 9. Juni auf zoll-auktion.de.

1500 qm Splitterflächen (Wald) hinter Gewerbegebiet in Kemnitz: Werden ebenfalls versteigert bis zum 22. Mai auf Deutsche Internet Immobilien Auktionen diia.de.

Einbruch in Gewerbegrundstück Neu Plötzin: „Am Dienstag wurde zur Mittagszeit ein Einbruch in ein Gewerbegrundstück in Werder, Ortsteil Neu Plötzin, gemeldet. Bei der Anzeigenaufnahme wurde bekannt, dass durch unbekannte Täter in der zurückliegenden Woche zunächst ein Zaun aufgeschnitten und dann mehrere gewerblich genutzte Gebäude aufgebrochen wurden. Nach ersten Erkenntnissen wurden Arbeitsgeräte entwendet, ein Überblick lag bei der Anzeigenaufnahme noch nicht abschließend vor. Der vorläufig bekannte Schaden wurde auf 3.000 Euro geschätzt. Am Tatort kamen Kriminaltechniker zum Einsatz.“ Feststellzeit: Dienstag, 13.05.2025, 12 Uhr. Meldung vom 14. Mai der Polizei.

Mit dem Rolli durch die Altstadt: Über die schrittweise kommende (und dringend nötige) Barrierefreiheit auf der Insel und die neue Querungshilfe unter den Linden informiert seit 14. Mai die Stadtverwaltung auf werder-havel.de.

Wetter

Muttertag: Was an Mama’s Ehrentag in einer Kleingartenanlage am Glindower See so geht, hat sich für die Ausgabe vom 11. Mai angeschaut ein Videoteam des rbb-Abendmagazins Brandenburg aktuell.

In diesem Sinne: Schönes Wochenende, noch.

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Zur Sache Zeugenaufruf Körperverletzung, Party-Tower, Baumblütenfest, 3. Mai

Werder (Havel), 14.05.2025 – Scheinbar seit dem Wochenende kursiert auf Facebook ein Zeugenaufruf, der nach Polizei aussieht, aber nicht von der Polizei ist, jedoch trotzdem kein Fake.

Im Kern geht es um einen beim Baumblütenfest verletzten jungen Mann, der als Unbeteiligter scheinbar durch den Streit anderer geschädigt wurde.

Der Vorfall an sich wird von der Polizei bestätigt. Auf Anfrage von werderanderhavel.de hieß es am 12. Mai aus der Pressestelle: „Zum Sachverhalt kann ich Ihnen mitteilen, dass die Polizei am 03.05.2025 gegen 23:45 Uhr durch Mitarbeiter des Rettungsdienstes über eine Körperverletzung informiert wurde. Demnach kam es zu einer Körperverletzung zum Nachteil einer 17-jährigen männlichen Person. Die Person erlitt hierbei eine Kopfverletzung. Die betroffene Person wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei hat die entsprechenden Ermittlungen aufgenommen. Die weitere Bearbeitung erfolgte durch die Kriminalpolizei.“

Zum Zeugenaufruf selbst jedoch hieß es von der Pressestelle: „Seitens der Polizei wurde in diesem Zusammenhang kein Zeugenaufruf veranlasst.“

Aufklärung brachte am Dienstag ein Anruf bei der im Zeugenaufruf angegebenen Telefonnummer. Das Telefonat ergab, dass die Ersteller scheinbar dem Umfeld des Geschädigten zuzuordnen sind. Zum Zeugenaufruf kommen Sie deshalb hier.

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Marina Zernsee, Stegerweiterung: Grüne erwarten „respektvollen Umgang mit rechtsstaatlichen Verfahren“

Werder (Havel), 13.05.2025 – Eines der jüngsten Kapitel in der leidigen Sache mit der Stegerweiterung der Marina Zernsee war am 16. April ein Statement des Wirtschaftsverbandes Wassersport Berlin e.V.

Eine Stellungnahme, die nicht nur ein mögliches wirtschaftliches Aus der Marina Zernsee in den Raum stellt, sondern sich auch nicht scheut, in einer simplen gerichtlich gestoppten Stegerweiterung just „die touristische Infrastruktur der Region“ in Gefahr gebracht zu sehen.

Ebenfalls nicht unbedingt eine Kernbotschaft dieses Dokuments: Gerichtsbeschlüsse als das anzuerkennen, was sie sind. Dies wiederum rief jetzt die Werderaner Grünen auf den Plan. Lesen Sie mehr in einer Stellungnahme des Grünen-Stadtverbandes zum Statement des Wassersportverbandes vom 6. Mai 2025.

Marina Zernsee: Grüne Werder (Havel) fordern sachliche Aufklärung und respektvollen Umgang mit rechtsstaatlichen Verfahren

Zu der auf der Homepage des Wirtschaftsverbands Wassersport e.V. veröffentlichten Stellungnahme zur Situation rund um die Marina Zernsee nehmen Bündnis 90/Die Grünen Werder (Havel) wie folgt Stellung.

In dem Beitrag wird unter der Überschrift „Marina Zernsee vor dem Aus – trotz Genehmigung, Nachhaltigkeit und regionalem Rückhalt“ der Eindruck erweckt, ein „Eilbeschluss durch den NABU Brandenburg“ habe den Betrieb der Marina gestoppt.

Wörtlich heißt es: „Trotz dieser umfassenden Planung und Umsetzung wurde kurz nach Fertigstellung per Eilbeschluss durch den NABU Brandenburg die Nutzung der neuen Anlage untersagt.“

Diese Formulierung ist sachlich falsch. Richtig ist: Der NABU stellte einen Eilantrag – die Entscheidung über eine Nutzungsuntersagung traf das Verwaltungsgericht Potsdam. Eine vom Betreiber eingelegte Beschwerde wurde zudem durch das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg zurückgewiesen. Es handelt sich also um eine gerichtliche Entscheidung auf Grundlage geltenden Rechts – nicht um eine einseitige Maßnahme eines Umweltverbands.

Keine Beteiligung vorgesehen – keine Information erfolgt

Im gleichen Beitrag wird kritisiert, der Einwand sei „weder Teil des umfangreichen Genehmigungsverfahrens noch […] im Dialog mit uns als Betreiber geäußert“ worden. Hier ist zu betonen: Im betreffenden Genehmigungsverfahren war eine Beteiligung von Umweltverbänden und Öffentlichkeit nicht vorgesehen. Auch seitens der Stadt Werder erfolgte keine öffentliche Information oder Auslegung.

Dies bewerten wir kritisch – insbesondere, weil die Erweiterung der Steganlage in ein bekanntes, ökologisch sensibles Seerosenfeld erfolgte. Eine frühzeitige Beteiligung aller betroffenen Akteure wäre nicht nur fachlich geboten, sondern auch geeignet gewesen, Konflikte wie den aktuellen zu vermeiden.

Gericht bestätigte ökologische Bedenken

Die Veröffentlichung beschreibt das Projekt als „Modellprojekt für nachhaltige Tourismusinfrastruktur“, das „im Einklang mit naturschutzrechtlichen Vorgaben umgesetzt“ worden sei. Diese Einschätzung wurde jedoch durch das Gericht nicht bestätigt.

Vielmehr wurden die naturschutzfachlichen Bedenken bezüglich der Beeinträchtigung eines gesetzlich geschützten Biotops als hinreichend begründet bewertet. Die Entscheidung zeigt: auch bereits erteilte Genehmigungen können fehlerhaft sein – das gehört zu den Schutzmechanismen eines funktionierenden Rechtsstaats.

Dialogangebot blieb unbeantwortet

Positiv zu erwähnen ist die Initiative des Landrats, ein Gespräch zwischen allen Beteiligten zu moderieren. Auf dieser Grundlage erarbeitete der NABU – unterstützt durch das Landesumweltamt und den Botanischen Verein Berlin – einen Kompromissvorschlag für eine angepasste Nutzung in der Saison 2026. Dieser wurde dem Betreiber übermittelt. Eine Reaktion darauf steht nach unserem Kenntnisstand bis heute aus. Dennoch heißt es in der Veröffentlichung: „Wir fordern […] einen transparenten und sachlichen Dialog mit allen Beteiligten.“ Diese Forderung begrüßen wir ausdrücklich – sie erfordert aber auch die Bereitschaft, auf konkrete Gesprächsangebote einzugehen.

Verantwortung übernehmen – Verfahren respektieren

Wenn in der Veröffentlichung behauptet wird, ein einzelner Einspruch habe ein Vorzeigeprojekt gestoppt, verkennt dies den demokratischen und rechtsstaatlichen Rahmen, in dem Umweltrecht zur Anwendung kommt. Entscheidungen werden nicht durch Einzelpersonen, sondern auf Basis von Gesetzen, Gutachten und gerichtlichen Verfahren getroffen. Wer dies infrage stellt, schwächt das Vertrauen in die rechtsstaatliche Ordnung, von der letztlich alle profitieren – auch die Wirtschaft.

Ökologischer Schutz und nachhaltiger Tourismus gehören zusammen

Wir halten fest: Der zunehmende Motorbootverkehr auf kleinen Binnengewässern wie dem Zernsee ist ökologisch nicht unproblematisch. Wellenschlag gefährdet Brutstätten, unter Wasser stehende Pflanzenbestände wie Seerosen werden beschädigt. Solche Auswirkungen müssen offen benannt und fachlich diskutiert werden. Nur so gelingt eine Tourismusentwicklung, die langfristig tragfähig und mit den ökologischen Gegebenheiten vereinbar ist.

Unser Fazit

  • Gerichtliche Entscheidungen sind zu respektieren – auch bei wirtschaftlichem Gegenwind.
  • Transparente und frühzeitige Beteiligung schützt vor Konflikten.
  • Naturschutz ist kein Hindernis, sondern Voraussetzung für zukunftsfähige wirtschaftliche Entwicklung.

Wir stehen für einen sachlichen, lösungsorientierten Dialog, in dem ökologische Verantwortung und wirtschaftliches Interesse nicht gegeneinander ausgespielt,  sondern konstruktiv zusammengeführt werden.

Mehr zum Thema

Thomas Lück, Manuela Saß, Una Räuber, Detlef Tabbert und Robin Stenmans mit Rendering des ersten Bauabschnitts_Foto_Stadt Werder Havel_hkx

Rathaus: Millioneninvestition für bezahlbaren Wohnraum in Werder

Werder (Havel), 12.05.2025 – Werders begnadete Lage führt zu immer mehr Folge-Problemen. Ein großes (neben Übertourismus, Naturzerstörung und schwindelerregenden Immobilienpreisen) ist dabei jene Gentrifizierung, die bei Wikipedia als „Verdrängung einkommensschwacher Haushalte durch einkommensstarke Haushalte“ beschrieben wird. Zu deutsch: Der bezahlbare Wohnraum ist knapp.

Umso größer die Freude, wenn am Schwalbenbergweg jetzt der Grundstein für drei Mehrfamilienhäuser mit 27 belegungsgebundenen Wohnungen gelegt werden konnte. So groß, dass sogar Brandenburgs Infrastruktur-Minister dabei war.

Mehr Hintergründe zu diesem Wohnprojekt lesen Sie hier in einer Rathausinfo vom 8. April 2025. Bild: Thomas Lück, Manuela Saß, Una Räuber, Detlef Tabbert und Robin Stenmans mit Rendering des ersten Bauabschnitts. Bild und Bildquelle: Stadt Werder Havel, hkx.

Millioneninvestition für bezahlbaren Wohnraum in Werder (Havel)

Mit der kommunalen Haus- und Grundstücksgesellschaft Werder mbH für bezahlbaren Wohnraum in Werder (Havel): Brandenburgs Infrastrukturminister Detlef Tabbert hat gemeinsam mit Bürgermeisterin Manuela Saß und den HGW-Geschäftsführern Thomas Lück und Robin Stenmans den Grundstein für ein Neubauprojekt gelegt. Am Schwalbenbergweg baut die HGW in drei Mehrfamilienhäusern insgesamt 27 belegungsgebundene Wohnungen.

Infrastrukturminister Detlef Tabbert: „Die Stadt Werder (Havel) ist auch dank einer guten Verkehrsanbindung ein beliebter Ort zum Leben. Der Bedarf an Wohnraum, vor allem auch für kleine und mittlere Einkommen ist entsprechend hoch. Das ist überall im Berliner Umland zu spüren. Deshalb freue ich mich, dass wir als Land die kommunale Haus- und Grundstücksgesellschaft Werder bei der Schaffung von Wohnraum unterstützen können. Das Land hat rund 5,3 Millionen Euro als Baudarlehen und rund 1,5 Millionen Euro als Zuschuss bewilligt. Das Thema Barrierefreiheit gewinnt zunehmend an Bedeutung, wofür in jedem Gebäude auch ein Fahrstuhl gebaut wird. Mit modernen Luftwärmepumpen und einer guten Wärmedämmung kann der Heiz- und auch teilweise der Energiebedarf niedrig ausfallen. Das ist gut für den Klimaschutz und den Geldbeutel der Mieterinnen und Mieter.“

Bürgermeisterin Manuela Saß: „Wir sind froh, mit unserer kleinen, leistungsstarken Wohnungsgesellschaft günstigen Wohnraum in Werder (Havel) anbieten und auch entwickeln zu können. Bei explodierenden Baupreisen und wieder anziehenden Bauzinsen sind faire Mieten wie in diesem Neubauprojekt nur noch mit der dankenswerten Flankierung des Landes Brandenburg machbar. Besonders freue ich mich, dass dabei auch das Thema Barrierefreiheit berücksichtigt wird. Unsere HGW wird aus der Unterstützung des Landes den maximalen Nutzen für die Werderanerinnen und Werderaner ziehen, so wie sie das bei den früheren Projekten erfolgreich getan hat.“

HGW-Geschäftsführer Thomas Lück: „Es vergeht selten ein Jahr, ohne dass wir in der Stadt eine neue Kita, eine neue Rettungswache, eine Feuerwache oder ein Wohnhaus einweihen oder dass wir eine Sanierung abschließen können. Ich freue mich sehr, dass wir dank der bewährten Zusammenarbeit mit der ILB und dem Land Brandenburg dieses nachhaltige Wohnungsprojekt stemmen können. Es ist übrigens das erste, dass durch unsere Architektin Una Räuber entwickelt wurde. Der zweite Bauabschnitt mit weiteren 28 Wohnungen ist in Planung und wenn es bei diesem Rückenwind bleibt, legen wir 2028 damit los.“

Im ersten Bauabschnitt werden drei Dreigeschosser mit jeweils neun barrierefreien Wohnungen und insgesamt 1764 Quadratmetern Wohnfläche errichtet. Die Wohnungen werden zwei bis vier Zimmer mit bodentiefen Fenstern und Fensterläden haben. Alle sind mit einem Balkon, Fußbodenheizung mit Luft-Wärme-Pumpe, Fahrradstellpätzen und einem Abstellraum im Keller ausgestattet und werden mit Aufzügen zu erreichen sein. PV-Anlagen auf dem Dach werden den Mietern kostenlosen Strom liefern.

Alle 27 Wohnungen sind belegungsgebunden. Je nach Einkommen liegen die Nettokalt-Mieten bei 6,50 Euro, 9 oder 12 Euro. Etwa 9 Millionen Euro hat die HGW für das Neubauprojekt eingeplant. Aus der Mietwohnungsbaubauförderung gewährt das Land Brandenburg ein zinsgünstiges Darlehen von 5.295.800 Euro und einen Zuschuss von 1.492.800 Euro.

Die Vermietung der Wohnungen beginnt im September dieses Jahres, eine Fertigstellung ist im Herbst 2026 geplant.

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Baumblütenfestsamstag: Überfall auf 16-Jährige mit sexuellem Übergriff – Polizei sucht Zeugen

Werder (Havel), 11.05.2025 – Meldung der Polizeidirektion West vom 9. Mai 2025.

Nach sexuellem Übergriff: Zeugen gesucht

Ort: Werder (Havel), Adolf-Damaschke-Straße Zeit: Samstag, 03.05.2025, 00:15 Uhr bis 00:30 Uhr

Die Kriminalpolizei der Polizeiinspektion Potsdam ermittelt derzeit wegen eines mutmaßlichen Sexualdeliktes in Werder (Havel). Nach bisherigen Erkenntnissen war eine 16-Jährige in der Nacht zu Samstag kurz nach Mitternacht zu Fuß auf dem Weg von der Innenstadt in Richtung Bahnhof. 

In der der Adolf-Damaschke-Straße sollen sich zwischen 00:15-00:30 Uhr von hinten mindestens drei männliche Personen genähert haben und die Jugendliche überfallen haben.

Den Angaben zufolge wurde sie festgehalten und geschlagen. Außerdem hätten die Personen an ihrer Bekleidung gezogen und ihr unter die Kleidung gefasst.

Durch Treten konnte sich die Jugendliche aus der Situation befreien und flüchtete zum Bahnhof, wo sie sich Beamten der Bundespolizei anvertraute. Tatverdächtige konnten im Anschluss nicht mehr festgestellt werden. Die 16-jährige Jugendliche wurde leicht verletzt und erlitt einen Schock. Ein Arzt musste nicht hinzugezogen werden.

Die Polizei hat eine Anzeige wegen eines sexuellen Übergriffs aufgenommen. Bisherige Ermittlungen der Kriminalpolizei führten jedoch nicht zur Identifizierung möglicher Tatverdächtiger. 

Die Personen werden wie folgt beschrieben:

  • etwa 25-28 Jahre alt
  • sprachen Deutsch ohne Auffälligkeiten 

Die Kriminalpolizei sucht nun Zeugen und fragt:

  • Wer kann Angaben zur Identität bzw. zum Aufenthaltsort möglicher Tatverdächtiger machen?
  • Wer hat rund um den Tatzeitraum Beobachtungen gemacht, die mit dem Sachverhalt in Verbindung stehen könnten?
  • Wer kann sonst Hinweise zur Tat geben?

Ihre Hinweise richten Sie bitte an die Polizeiinspektion Potsdam unter Tel. 0331 5508-0. Alternativ können Sie auch das Hinweisformular im Internet nutzen. Dieses finden Sie direkt unter ‚Links zum Thema‘.

https://polizei.brandenburg.de/fahndung/nach-sexuellem-uebergriff-zeugen-gesucht/5581050

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Landesbetrieb Straße: Neue Pflanzung an der L90 zwischen Klaistow und Glindow

Werder (Havel), 10.05.2025 – 1455 Gehölze seien neu gesetzt worden, scheinbar als Ausgleichsmaßnahme für den 2020/21 neu angelegten und mittlerweile sehr beliebten straßenbegleitenden Radweg. Mehr lesen Sie hier in einer Presseinfo des Landesbetrieb Straßenwesen vom 30. April 2025.

L 90: Neue Pflanzung zwischen Klaistow und Glindow

Entlang der Landesstraße L 90 zwischen Glindow und Klaistow (Potsdam-Mittelmark) hat der Landesbetrieb Straßenwesen eine umfangreiche Pflanzmaßnahme beendet. Insgesamt wurden 436 Heister sowie 1.019 Sträucher neu gesetzt.

Hintergrund der Pflanzung ist der vorangegangene Ausbau des Radweges von Mai 2020 bis Oktober 2021. Die 1.455 neu gepflanzten Gehölze dienen der Aufforstung und Wiederherstellung des Waldrands. Die Pflanzen setzen sich aus verschiedenen heimischen Arten zusammen, darunter: 

  • 381 Weißdorn
  • 295 Hundsrosen
  • 150 Ebereschen
  • 128 Stieleichen
  • 125 Wildäpfel
  • 114 Traubeneichen
  • 86 Holunder
  • 44 Hainbuchen
  • 108 Schlehen
  • 24 Rosen 

Ergänzend dazu wurden entlang der Strecke neun Greifvogelstangen errichtet. 

Die Gehölze wurden nach ihrer hohen ökologischen Wertigkeit ausgesucht: Der Besenginster verbessert durch Stickstoffanreicherung die Bodenqualität und erleichtert so das Anwachsen weiterer Pflanzen. Weißdorn bietet mit seinen Blüten reichlich Nahrung für Insekten, während seine Früchte ebenso wie Schlehen und Stieleichen wertvolle Lebensräume und Nahrungsquellen für Vögel, Käfer und Schmetterlinge schaffen. Um die erfolgreiche Entwicklung der Anpflanzungen sicherzustellen, wird eine fünfjährige Pflegephase durchgeführt.

https://www.ls.brandenburg.de/ls/de/pressemitteilung/ansicht/~30-04-2025-l-90-baumplanzungen#

Kein „weiter so“ mit der AfD: „Omas gegen rechts“ schreiben Brief an Werders Stadtverordnete

Werder (Havel), 09.05.2025 – Die Werderaner „Omas gegen rechts“ sind wieder aktiv geworden. Vor dem Hintergrund der AfD-Einstufung als „erwiesen rechtsextremistisch“ durch den Verfassungsschutz haben sie sich per Brief an die demokratisch eingestellten Parteien in der Stadtverordnetenversammlung und die Bürgermeisterin gewandt.

In dem am 6. Mai versandten (und werderanderhavel.de vorliegenden) Schreiben werden die Stadtverordneten von CDU, FDP, BBT, SPD, Bündnis90/Grüne, Die Linke, SMG und Freien Wähler Werder gebeten, zu überprüfen, ob man weiterhin „den Vertreter einer rechtsextremen Partei als stellvertretenden Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung für angemessen“ halte. Ähnliches gelte für die Besetzung von Ausschüssen und Aufsichtsräten.

Mit dem Dokument seien die demokratischen Parteien und Wählergemeinschaften aufgerufen, sich um eine verträgliche Stadtpolitik, ohne die Abhängigkeit von den Stimmen der blauen Partei, zu bemühen. Über Parteigrenzen hinweg, aber ohne die Stimmen einer rechtsextremen Partei, möge man sich lösungsorientiert für bürgerfreundliche und sachlich notwendige Stadtpolitik einsetzen.

Hinweis

Der Inhalt des Briefes „In Werder – weiter so?“ ist hier stark eingekürzt wiedergegeben. Im Netz ist dieses Papier bislang nicht zu finden. Sobald ich eines Links zu diesem Dokument habhaft werde, wird er an dieser Stelle nachgetragen.

Telefonisch habe ich die „Omas gegen rechts“ unter der im Schreiben angegebenen Nummer bislang nicht erreichen können. Anliegen der Anrufe war, den Text hier eventuell in inhaltlicher Gänze, statt per Konjunktiv und indirektem Zitat, vorstellen zu können. Jedoch wurde auch von der Möglichkeit eines Rückrufes bislang kein Gebrauch gemacht. Aber: Was nicht ist, kann ja noch werden.