Archiv der Kategorie: Werder Havel

VBB: RE1-Bahnsteige Sanssouci werden verlängert

Werder (Havel), 27.01.2024 – Die nächste Station des RE1 nach Werder in Richtung Berlin ist Sanssouci. Hier wird demnächst gebaut, damit längere Züge halten können. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung des Verkehrsverbund Brandenburg (VBB) vom 19. Januar 2024. Bild: VBB/Presse.

i2030-Bahnsteigverlängerung RE1: Stationen Potsdam Park Sanssouci und Hangelsberg

Alle RE1-Stationen werden für den Einsatz von achtteiligen Zügen ausgebaut • Nutzen-Kosten-Untersuchung weist Förderwürdigkeit nach • Land Brandenburg beschleunigt Ausbau mittels Vorfinanzierung

Die Zahl der Pendler*innen auf der RE1-Strecke zwischen Magdeburg, Berlin und Eisenhüttenstadt wächst stetig. Ab 2025 werden die Bahnsteige an allen noch ausstehenden RE1-Stationen sukzessive auf 220 Meter Nutzlänge verlängert. Damit können die langen 8-teiligen Wagen der ODEG perspektivisch an allen Stationen halten.

Die Wirtschaftlichkeit des Vorhabens konnte mittels Nutzen-Kosten-Untersuchung von den i2030-Partnern in Kooperation mit dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) nachgewiesen werden. Bevor die Fördermittel fließen, geht das Land Brandenburg mit 2,75 Millionen Euro in Vorleistung, um den Ausbau in Potsdam Park Sanssouci und Hangelsberg fristgerecht sicherzustellen. Die Deutsche Bahn will die Stationen bis 2025 verlängern.

Seit dem Start des Netzes Elbe-Spree zum Fahrplanwechsel Ende 2022 fahren auf der RE1-Strecke 6- und 8-teilige Züge im dichten Takt mit drei Verbindungen pro Stunde. Das Angebot soll für die Fahrgäste weiter verbessert werden. Dazu werden die von der ODEG schon heute eingesetzten achtteiligen Verstärkerzüge in der Hauptverkehrszeit sukzessive auch auf die anderen Züge ausgerollt, die bislang 6-teilig unterwegs sind. Damit stehen dann jeweils pro Zug 800 Sitzplätze zur Verfügung.

Im Jahr 2022 wurden in einer ersten Baustufe sechs Stationen mit besonders kurzen Bahnsteigen für den Einsatz der 6-teiligen Züge verlängert und nun schließt sich die zweite Ausbaustufe ab 2025 an. In einer zweiten und dritten Baustufe sollen alle RE1-Stationen für den Einsatz von achtteiligen Zügen mit entsprechender Bahnsteiglänge ausgebaut werden. Im Projekt i2030 werden die Verlängerungen geplant und umgesetzt. Die Stationen Potsdam Park Sanssouci und Hangelsberg werden zuerst verlängert, um den Zeitraum parallel stattfindender Baumaßnahmen in der Region zu nutzen.

In den darauffolgenden Jahren folgen weitere 11 Stationen. Die Planungen dafür befinden sich derzeit in der Entwurfsplanung (3. Planungsphase nach HOAI). Bis Ende 2028 sollen alle Stationen verlängert sein, um das Haltekonzept für die achtteiligen RE1-Züge vollumfänglich umsetzen zu können.

„Mit dem Start des Netzes Elbe-Spree und rund 30 Prozent mehr Angebot auf der Schiene sind wir im letzten Jahr einen Riesenschritt gegangen, um die für Brandenburg wichtige RE1-Strecke fit für die Zukunft zu machen. Im nächsten Schritt wollen wir, dass die 6- und 8-teiligen Zügen mit mehr Sitzplätzen so schnell wie möglich an allen 11 Stationen halten können. Unsere Investition von 2,75 Millionen Euro für den Ausbau der Stationen Potsdam Park Sanssouci und Hangelsberg ist deshalb gut angelegtes Geld – für deutlich mehr Mobilität auf der Schiene und die Verkehrswende.“

Rainer Genilke, Minister für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg

Manja Schreiner, Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt des Landes Berlin: „Der RE1 ist für den Pendlerverkehr von und nach Berlin eine der wichtigsten Hauptschlagadern. Durch den Ausbau weiterer Brandenburger Bahnsteige können auch dort Fahrgäste die modernen Fahrzeuge mit erheblich mehr Kapazitäten nutzen. Dieses deutliche Plus an Sitzplätzen macht das Bahnfahren in unserer Hauptstadtregion noch attraktiver.“

Alexander Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der DB für Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern: „Im Regionalverkehr Berlin-Brandenburg wird dringend zusätzliche Kapazität benötigt. Hierfür verbessern wir die Infrastruktur gemeinsam mit Bund und Ländern kontinuierlich. Die Bahnsteigverlängerungen sind ein wichtiger Baustein, das Verkehrsangebot im Metropolraum Berlin zukunftssicher und attraktiv gestalten zu können.“

Ute Bonde, Geschäftsführerin des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB): „Der RE1 ist die Linie mit den meisten Fahrgastzahlen im Verbundgebiet Berlin-Brandenburg. Da ist es für uns selbstverständlich, dass wir für die Fahrgäste komfortable Bedingungen schaffen mit möglichst dichten Takten und einem hohen Sitzplatzangebot. Mit dem Netz Elbe-Spree haben wir Ende 2022 in punkto Angebot und Qualität ordentlich zugelegt. In den kommenden Jahren wollen wir das Sitzplatzangebot noch einmal deutlich hochfahren. Voraussetzung dafür sind entsprechend lange Bahnsteige. Dank der Vorfinanzierung durch das Land Brandenburg kann der i2030-Ausbau an den ersten Stationen bereits in 2025 starten.“

Die Finanzierung für die Realisierung wird über das Gemeindefinanzierungsgesetz des Bundes (GVFG) gefördert. Eine Anmeldung des Gesamtvorhabens mit seinen insgesamt drei Baustufen ist durch die Deutsche Bahn erfolgt. Da die Bahnsteigverlängerungen in Potsdam Park Sanssouci und Hangelsberg bereits Ende 2025 in Betrieb gehen sollen, wurde der Start der Ausschreibung für die Ausführungsplanung und Bauleistung noch im Dezember 2023 erforderlich.

Aufgrund der komplexen Abwicklungsprozesse bis zum Erhalt der Bundesmittel besteht die Notwendigkeit die Finanzierung der Infrastrukturmaßnahme über rund 2,7 Mio. Euro zunächst durch das Land Brandenburg sicherzustellen, so dass die Inbetriebnahme im Jahr 2025 ermöglicht werden kann. Die vom Land gewährten Zuschüsse werden nach Vorliegen der Zuwendungsbescheide mit Bundesmitteln anteilig abgelöst.

Mit den Bauarbeiten wird nach derzeitigen Rahmenterminplänen im 1. Quartal 2025 für die Station Potsdam Park Sanssouci und im 3. Quartal 2025 für die Station Hangelsberg gerechnet. Über mögliche Einschränkungen im Fahrplan während der Bauzeit wird rechtzeitig informiert.

RE1-Stationen, die im Zuge des i2030-Ausbaus verlängert werden:

1. Baustufe (Verlängerung für den Halt 6-teiliger Züge, bereits Ende 2022 umgesetzt)

  • Fangschleuse
  • Hangelsberg
  • Berkenbrück
  • Briesen (Mark)
  • Jacobsdorf (Mark)
  • Pillgram

2. Baustufe (Verlängerung für den Halt 8-teiliger Züge)

  • Götz
  • Groß Kreutz
  • Potsdam Park Sanssouci
  • Hangelsberg
  • Berkenbrück
  • Briesen (Mark)
  • Jacobsdorf (Mark)
  • Pillgram
  • Ziltendorf
  • Finkenheerd

3. Baustufe (Verlängerung für den Halt 8-teiliger Züge)

  • Wusterwitz
  • Kirchmöser
  • Kraftwerk Finkenheerd

Alle weiteren RE1-Stationen weisen bereits heute ausreichende Bahnsteiglängen für achtteilige Züge auf bzw. es sind bereits Ausbaumaßnahmen unabhängig vom Projekt i2030 geplant, bei denen auch die Bahnsteige entsprechend verlängert werden. Weitere Informationen zu den RE1-Bahnsteigverlängerungen finden sich unter: https://www.i2030.de/westost.

https://www.vbb.de/presse/i2030-teilprojekt-re1-bahnsteigverlaengerungen-2-ausbaustufe-startet-mit-stationen-potsdam-park-sanssouci-und-hangelsberg/

Rathaus: Noch bis 15. Februar für Baumblütenfest bewerben!

Werder (Havel), 27.01.2024 – „Sehr großes Interesse und zahlreiche interessante Bewerbungen“ heißt es in Punkt sechs („Schausteller, Gastronomie und Händler“) eines Info-PDF vom 24. Januar 2024 zum Zwischenstand der Planungen in Sachen 145. Baumblütenfest vom 27. April bis 5. Mai.

Das Dokument scheint auch Gesprächsgrundlage für die Sonderausschuss-Sitzung des SoBiKuSO am 1. Februar. Dass die Bewerbungsphase noch bis zum 15. Februar läuft, darauf verweist seit 25. Januar das Rathaus in einer Presse-Info, die Sie an dieser Stelle lesen können.

Noch bis 15. Februar für das Baumblütenfest bewerben!

Halbzeit beim Anmeldeverfahren für das 145. Baumblütenfest: Noch bis 15. Februar 2024 können sich Schausteller, Gastronomen und Händler für Stellplätze, Stände oder Darbietungen auf dem Volksfest und dem Rummelplatz bewerben. Die Veranstaltungsagentur MS Events nimmt die Anmeldungen entgegen.

Auch Einzelhändler und Obstweinhändler im Festbereich der Innenstadt (Unter den Linden, Insel, Eisenbahnstraße), die vor ihren Türen Stände betreiben wollen, sind explizit aufgerufen, sich zu melden. Für die Anmeldung stehen Formulare unter www.baumbluetenfest.de bereit. Dort sind auch weitere Informationen und Ansprechpartner zu finden.

Das Baumblütenfest in Werder (Havel) findet vom 27. April bis 5. Mai 2024 statt. Dem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 14. Dezember 2023folgend, besteht es aus mehreren Bausteinen. Höfe und Gärten in der Innenstadt und auf den Plantagen laden über die gesamte Festzeit hinweg Besucher ein – begleitet durch die beliebten Blütenrundfahrten. Ab dem 1. Mai öffnet der Rummel auf dem Hartplatz seine Tore. Vom 3. bis 5. Mai wird das Volksfest im Innenstadtbereich als attraktiver Abschluss des Baumblütenfestes gefeiert.

Als Veranstaltungszeiten des 145. Baumblütenfestes sollen für Freitag, den 3. Mai, die Zeit von 16 Uhr bis 24 Uhr, für Samstag, den 4. Mai, von 11 Uhr bis 24 Uhrsowie für Sonntag, den 5. Mai, von 11 bis 20 Uhrangestrebt werden. Der Hohe Weg und die Bismarckhöhe sollen als weitere Festbereiche an einen Partner vergeben werden.

Kontakt und Informationen für interessierte Bewerber: info@volksfest-werder.de

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/baumblütenfest/4254-jetzt-noch-für-das-baumblütenfest-bewerben.html

polizei werder havel werderanderhavel.de

Polizeimeldung: Kind bei Unfall in Töplitz verletzt

Werder (Havel), 26.01.2024 – Meldung der Polizeidirektion West vom 25.01.2024. Quelle: polizei.brandenburg.de.

Kind bei Unfall verletzt

Ort: Werder (Havel), Töplitz, Kanalweg Zeit: Donnerstag, 25.01.2024, 08.04 Uhr

Am Donnerstagmorgen ist im Werderaner Ortsteil Töplitz ein Kind bei einem Verkehrsunfall leicht verletzt worden. Der Junge war auf dem Fahrrad unterwegs und wollte nach derzeitigen Erkenntnissen links abbiegen.

Gleichzeitig fuhr eine 26-jährige Autofahrerin an dem Jungen vorbei und wollte ihn offenbar überholen. Dabei kam es zum Zusammenstoß. Das Kind wurde im Anschluss im Krankenhaus behandelt. Der Sachschaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt. Es wurde eine Unfallanzeige aufgenommen.

https://polizei.brandenburg.de/pressemeldung/kind-bei-unfall-verletzt/4551179

werder_havel_schuetzenhaus_foto_bernd_reiher

1. Februar: Sonder-SoBiKuSO Baumblütenfest

Werder (Havel), 26.01.2024 – Am 1. Februar findet im Schützenhaus eine weitere Sondersitzung des städtischen Ausschusses für Soziales, Bildung, Kultur, Sport und Ordnung statt. Einziges Thema: Das 145. Baumblütenfest. Die zugrunde liegende Planung ist mit Stand 24. Januar in einem sehr informativen PDF im städtischen Ratsinfo-System zusammengefasst. Beginn der Sitzung: 18.30 Uhr. Für Anliegen und Fragen wird es wieder eine Einwohnerfragerunde geben.

https://ratsinfo-online.de/werder-havel-bi/to010.asp?SILFDNR=2506

Im Bild: Handwerkskammer Potsdam. Bildquelle: Handwerkskammer Potsdam

Handwerkskammer: Zahl der Betriebe 2023 leicht rückläufig

Werder (Havel), 26.01.2024 – Die Stimmung im Handwerk ist nicht gut. Zuviel Bürokratie, zuwenig Personal. Von einem Handwerker-Sterben jedoch kann in Westbrandenburg angesichts der Zahlen derzeit nicht ausgegangen werden. Lediglich 0,6 Prozent der Betriebe sind im Jahr 2023 verschwunden. Lesen Sie mehr in der Jahresauftakt-Pressemitteilung der Handwerkskammer Potsdam vom 5. Januar 2024. Bild und Bildquelle: Handwerkskammer Potsdam.

Betriebszahlen im Handwerk 2023 leicht rückläufig – Maßnahmen der Politik notwendig

Nach Jahren leichter Zuwächse gingen die Betriebszahlen im westbrandenburgischen Handwerk im vergangenen Jahr 2023 leicht zurück. So waren bei der Handwerkskammer Potsdam zum 31. Dezember 2023 insgesamt 17.370 Betriebe gemeldet. Das sind 97 Handwerksbetriebe (entspricht 0,6 Prozent) weniger als im Vorjahr. Während die Zahl der Löschungen stabil blieb, nahm die Zahl der Neueintragungen mit 1.186 um 7,8 Prozent deutlich ab.

Regional war die Entwicklung unterschiedlich: In den Landkreisen Oberhavel (-1,95 Prozent), Prignitz (-1,3 Prozent) und Ostprignitz-Ruppin (-1,3 Prozent) waren die Rückgänge am deutlichsten. In den Landkreisen Potsdam-Mittelmark (- 0,4 Prozent), Havelland (-0,3 Prozent) und Teltow-Fläming (+/- 0 Prozent) blieben die Unternehmenszahlen weitgehend unverändert. Die kreisfreien Städten Brandenburg/Havel (+ 1,7 Prozent) und Potsdam (+ 0,4 Prozent) verzeichneten hingegen Betriebszuwächse.

„Auch wenn der Betriebsrückgang im Jahr 2023 nicht dramatisch ausfällt, ist er doch ein sichtbarer Ausdruck der schwierigen wirtschaftlichen Lage vieler Handwerksbetriebe und den unzureichenden Perspektiven für die Wirtschaftsentwicklung in 2024. Die schlechte Stimmung im Handwerk ist nicht nur eine Folge von weltpolitischen Unsicherheiten, sondern vor allem das Resultat mangelnden Vertrauens in die Politik. Das belastet nun sichtbar auch das Gründungsgeschehen im Handwerk. Die Entscheider in der Politik sind deshalb in der Pflicht zu überlegen, ob und wie zusätzliche Belastungen für unsere Betriebe vermieden werden können und dafür auch echte Lösungen anzubieten. Nur so werden junge Menschen wieder eine Perspektive als Selbstständige im Handwerk sehen.“

Ralph Bührig, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Potsdam

https://www.pressebox.de/pressemitteilung/handwerkskammer-potsdam-zentrum-fuer-gewerbefoerderung-goetz/betriebszahlen-im-handwerk-2023-leicht-ruecklaeufig-massnahmen-der-politik-notwendig/boxid/1185892

Blaues Blut am Schnellschachstammtisch: Pressesch(l)au Werder KW24/04

Werder (Havel), 25.01.2024 – Pressesch(l)au Werder, die opulent Einjähriges feiernde Mutter aller Wochenschauen zum Thema Netzbewegungen Blütenstadt.

KW24/04 unter anderem mit: Sturm aus dem Gartencenter, Frauenfußball, Berlinern in Scharen, einer wahllahmen SPD, dem Stammtisch gegen rechts und seltsamen Blautönen aus der Steuerungseinheit eines sich eigentlich überparteilich gebenden Lokalpolitformates.

Hinweis: Diese Linkliste führt teils zu ausländischen Diensten. Durch Klick auf die Links akzeptieren Sie deren AGB sowie unsere DatenschutzerklärungStreitschlichtungs-Regelung und die Cookie-Richtlinie der EU.

Im Bild I: Werders schönster Kinosaal kurz vor der mit Spannung erwarteten Mitgliederversammlung des Scala Freundeskreis e.V. am Vormittag des 21. Januar 2024. Im Bild II: Lila Bäcker am 25. Januar noch im Hunde-Netto am Plantagenplatz.

Pressesch(l)au Werder KW24/04

„Genau! Verbotsverfahren einleiten. Und wenn es scheitert, auch die Größe haben, sich zu entschuldigen. Denn dann wäre es ja offiziell, dass die AfD nicht verboten gehört.“: Sehr erhellender Kommentar unter dem Beitrag „Demo gegen rechts“, weil nicht von irgendwem geschrieben, sondern einem der Gruppen-Moderatoren der Facebook-Gruppe „Politik in Potsdam, Mittelmark und Werder“.

AWO Wachtelwinkel: Sucht einmal pro Woche ehrenamtliche Fahrer*in zum Verteilen der Lebensmittel auf die Wohngruppen auch via Instagram.

Lila Bäcker: Hat eine Filiale im Hunde-Netto am Plantagenplatz; sie war am Mittwochnachmittag nicht, aber am Donnerstag wieder in Betrieb. Thonke übernimmt einige Standorte, wohl auch in Werder. Zum Thema ein kurzer Aufsager am Mittwoch ab 1’35“ in den Nachrichten I des rbb-Abendmagazins Brandenburg aktuell.

30 Jahre Handwerk in Werder: Zum Jubiläum gratuliert unter anderem dem Tischlermeister Bäker per Pressemitteilung die Handwerkskammer Potsdam.

Fachkräfte finden keine Wohnung in Werder: Welch besonderen Weg die Haveltherme geht, beschreibt seit 24. Januar Frau Jensen in der MAZ.

Welche Sorte ist das?: Hier keine Werbung. Bleibt dabei. Aber: Wenn auch Werder Ketchup endlich mal einen lockeren Spot hingekriegt hat, dann muss aus Werders Pressesch(l)au verwiesen werden auf des Werder Ketchups Instagram.

Seniorenpflegeheim im Gewerbepark Strengfeld wird geplant: 100 Einzelzimmer seien vorgesehen, meldet am ebenfalls 24. Januar Frau Kögler ebenfalls in der MAZ.

Optimistische Führung und emotionale Intelligenz am Arbeitsplatz: Von einer Veranstaltung am 18. Januar im Digitalwerk (die im Bahnhof) erzählt seit 22. Januar zauche365.de.

Stammtisch gegen rechts: Ab demnächst jeden dritten Mittwoch im Monat (21. Februar, 20. März, 17. April), um 19 Uhr in der Klimawerkstatt.

Engagement gegen rechts in Werder: Eine Übersicht über vergangene Aktionen hat für Insta zusammengeschraubt die Initiative Weltoffenes Werder.

Frühjahrsputz: Findet statt am 23. März, die Stadt stellt die Container, Dreckecken können bis 17. Februar angemeldet werden, Orga und Info auf stadtmitgestalter.de.

Gesundheit ist keine Ware: Knapp zwei Jahre nach dem letzten Beitrag in der Rubrik „Aktuelles“ haben jetzt mal wieder ihre offizielle Website gepflegt die Freien Wähler Werder.

Hallenturnier Frauenfußball: Am 10. Februar ab 11 Uhr in der Havelauenhalle, meldet die Facebook-Gruppe Blütenstadt Werder.

Situation der Obdachlosen in Werder: Die Tee- und Wärmestube sammelt Schlafsäcke, Jogginghosen und warme Pullover für Herren, meldet Stadtverordnete Lorentz bei Instagram.

„Wie geht es weiter mit dem Tunnel?“: Seit 22. Dezember „Frage des Monats“ auf der Rathaus-Seite werder-havel.de.

Baurecht für neue Wohnungen und Pflegeheim in Glindow entsteht: Über Investorenpläne und Ortsbeiratswünsche für das zukünftige Baugebiet Fontanestraße schreibt am 22. Januar die MAZ.

„Nun fehlt nur noch eine moderne, attraktive Einkaufsmöglichkeit im Süden Glindows.“: Dass sogar er halbwegs sachlich kann, zeigt mit einer Anmerkung zum obigen MAZ-Beitrag Werders zweitheftigster Facebook-Alleskommentierer Herr Sch.

Erstes Baumblütenfest nach der Wende: Folge acht der Reihe „Werder, wie es einmal war“ von Herrn St. auf Facebook.

Schnellschachturnier: Ausgabe Nummer 19 am  28. Januar ab 10 Uhr im AWO Treffpunkt, gefunden in der Facebook-Gruppe „Veranstaltungen in Werder“.

„Zu früh für Politik? Gibt es nicht!“: Mit wenig Konkretem und Pauschalslogans, wie „Bildungsupdate“, „Wirtschaftsupgrade“ und „Netzwerken“, berichtet von seiner Klausurtagung für das Wahljahr 2024 der SPD-Ortsverband Werder auf Instagram.

1991, Berliner kommen im Scharen: Ebenfalls schon in den Zuckerberg verpflanzt ist Teil neun der Video-Erinnerungen des Herrn St. auf Facebook.

Feste, Schulbauten, Wahlen – Das erwartet Werder im Jahr 2024: Dankenswerter Weise uns noch einmal zusammengefasst, was bis Silvester für die Blütenstadt auf dem Erledigungszettel stehen könnte, hat Frau Jensen für die MAZ.

Baumblüte 1992: Ab jetzt nicht mehr Schmalfilm, sondern Video, meint Herr St. im nun auch noch aufgetauchten Teil 10 seiner Reihe „Werder, wie es einmal war“.

Mehr als nur reine Lebensmittelausgabe: Bericht über die Tafel Werder, gefunden bei wirsindwerder.de

Nach dem Winterwetter kommt der Sturm: Für seinen Wetterbericht vom Dienstag war im auch bei Werderaner*innen sehr beliebten Gartencenter Geltow eine Video-Brigade des rbb-Abendmagazins Brandenburg aktuell.

Abspann

Verkehrte Welt: Die Ampel muss wegen CDU-Klage einen neuen Haushalt machen, will deshalb Diesel-Subventionen der Bauern kürzen und kriegt dafür mächtig auf die Mütze. Der rechte Winkel applaudiert, während aber gerade dessen Leitorgan bei den Landwirten noch sehr viel weitreichendere Einschnitte vorsieht. Siehe Grundsatzprogramm der AfD: „Die EU-Subventionen nach dem Gießkannenprinzip sowie bürokratische Überreglementierungen sind Schritt für Schritt zurückzufahren.

Schönes Wochenende, noch.

Telekom verbessert Mobilfunkversorgung

Werder (Havel), 25.01.2024 – Mehr Bandbreite, mehr 5G und bessere Drinnen-Versorgung verspricht der rosa Riese durch die technische Aufwertung einiger Funk-Umsetzer in PM. Lesen Sie mehr in der Telekom-Pressemitteilung von 22. Januar 2024.

Telekom verbessert Mobilfunkversorgung im Landkreis Potsdam-Mittelmark

Telekom jetzt 119 Standorte im Landkreis. Weitere 55 Standorte geplant. Bessere Versorgung entlang der BAB und Bahnlinie

Die Mobilfunkversorgung im Landkreis Potsdam-Mittelmark ist jetzt noch besser. Die Telekom hat dafür in den vergangenen zwei Monaten acht Standorte mit 5G erweitert. Durch den Ausbau steigt die Mobilfunk-Abdeckung im Landkreis in der Fläche und es steht insgesamt auch mehr Bandbreite zur Verfügung. Auch der Empfang in Gebäuden verbessert sich.

Die Standorte stehen in folgenden Kommunen: Groß Kreutz (Havel), Kloster Lehnin, Linthe, Locktow, Teltow (2), Werder (Havel) und Wollin.

Die Standorte in Groß Kreutz (Havel), Linthe, Werder (Havel) und Wollin dienen zudem der Versorgung entlang der Autobahnen A2, A9 und A10. Die Standorte Groß Kreutz (Havel), Linthe, Locktow und Teltow dienen zudem der Versorgung entlang der Bahnstrecken Braunschweig-Berlin und Brandenburg-Nord-Berlin.

„Der Bedarf an Bandbreite nimmt ständig zu – rund 30 Prozent pro Jahr. Deshalb machen wir beim Mobilfunkausbau weiter Tempo“, sagt Georg von Wagner, Unternehmenssprecher Deutsche Telekom.

Status und Ausblick

Die Telekom betreibt im Landkreis Potsdam-Mittelmark jetzt 119 Standorte. Die Haushaltsabdeckung liegt bei rund 98 Prozent. Bis 2025 sollen weitere 55 Standorte hinzukommen. Zusätzlich sind an 38 Funkmasten Erweiterungen mit LTE oder 5G geplant.

Hierbei ist die Telekom auf die Zusammenarbeit mit den Kommunen oder Eigentümer*innen angewiesen, um notwendige Flächen für neue Standorte anmieten zu können. Wer eine Fläche für einen Dach- oder Mast-Standort vermieten möchte, kann sich an die Deutsche Funkturm wenden:  www.dfmg.de/standortangebot. Die Deutsche Funkturm baut die Mobilfunkstandorte der Telekom. Aktuell hat die Telekom mehr als 36.000 Mobilfunkstandorte in Betrieb. Zusätzlich baut das Unternehmen jährlich rund 1.500 neue Standorte.

https://www.presseportal.de/pm/9077/5696519

polizei werder havel werderanderhavel.de

Polizeimeldung: Motorrad gegen Auto in Brandenburger Straße

Werder (Havel), 24.01.2024 – Meldung der Polizeidirektion West vom 23. Januar 2024. Quelle: polizei.brandenburg.de.

Motorrad und Auto stießen zusammen

Ort: Werder (Havel), Brandenburger Straße Zeit: Dienstag, 23.01.2024, 10.08 Uhr

In Werder an der Havel sind am Dienstagvormittag ein Auto und ein Motorrad zusammengestoßen. Der Unfall geschah nach bisherigen Erkenntnissen beim Abbiegen.

Der 20-jährige Motorradfahrer wurde leicht verletzt und durch Rettungskräfte zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Der 80 Jahre alte Opelfahrer blieb unversehrt. Jedoch waren beide Fahrzeuge nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 6.000 Euro.

https://polizei.brandenburg.de/pressemeldung/motorrad-und-auto-stiessen-zusammen/4544815

_Eintrag von Brigitte Nickel-Froh in das Goldene Buch der Stadt Werder (Havel) im Jahr 2016_Foto_Stadt Werder (Havel)_hkx

Rathaus: Bürgermeisterin Saß zum Tod von Brigitte Nickel-Froh

Werder (Havel), 23.01.2023 – Schon am 10. Januar äußerte sich die Bürgermeisterin zum Tod der Filmemacherin. Lesen Sie mehr in der zugehörigen Presse-Info aus dem Rathaus. Bild: Brigitte Nickel-Froh 2016 beim Eintrag ins Goldene Buch der Stadt. Bildquelle: Stadt Werder/hkx.

Bürgermeisterin Manuela Saß zum Tod von Brigitte Nickel-Froh

„Mit Brigitte Nickel-Froh trauern wir um eine bemerkenswerte Persönlichkeit, die mit ihren berührenden Dokumentationen zu den bekanntesten Filmemachern der DDR gehörte. Als junges Mädchen schaffte sie den Sprung vom Lehrerdasein auf dem Lande zum Filmhandwerk in Babelsberg. Für ihre genauen Beobachtungen des Zeitgeschehens wurde sie, anders als von den DDR-Kulturfunktionären, vom Publikum hoch geschätzt.

Ihre damaligen Filme sind auch heute gültige Zeugnisse der DDR-Geschichte. Nach der Wende genoss sie die neuen Möglichkeiten, produzierte zahlreiche Dokumentationen für den MDR und den ORB und dokumentierte das Zusammenwachsen von Ost und West.

Seit 1996 lebte Brigitte Nickel-Froh in Werder (Havel) und engagierte sich hier unter anderem im Heimatverein der Stadt. Im Jahr 2016 trug sie sich in das Goldene Buch der Stadt Werder (Havel) ein. Die Stadt wird das Andenken von Brigitte Nickel-Froh in Ehren halten. Meine Gedanken sind bei ihrem Mann, Dr. Klaus Froh, und ihren Angehörigen.“

Manuela sass, Bürgermeisterin Werder

Fährt, aber gut informieren: ODEG zu RE1 und GDL-Lokführerstreik

Werder (Havel), 23.01.2024 – Der auch die Blütenstadt anbindende RE1 wird von der ODEG betrieben, Mitarbeiter*innen der ODEG jedoch beteiligen sich nicht am aktuellen GDL-Lokführerstreik, heißt es seit Montag auf der Unternehmenswebsite.

Hintergrund: Laut Info auf der Presseseite der Bahn ruft die GDL erneut zum Streik von Mittwoch, 24. Januar, 2 Uhr bis Montag, 29. Januar, 18 Uhr.

Trotz dass ihre Züge rollen, ruft jedoch die aktuelle RE1-Betreiberin auf odeg.de für die nächsten Tage zu erhöhter Aufmerksamkeit in Sachen Fahrtenplanung: „Auch wenn die ODEG nicht direkt bestreikt wird, kann es zu Störungen und Unregelmäßigkeiten im Betriebsablauf auf allen Linien der ODEG kommen.“ Hintergrund hier sei, dass auch der gelb-weiße Mobilitätsversorger die Infrastruktur der DB InfraGO nutzt.

Empfohlen werde daher allen Fahrgästen, alternative Reisemöglichkeiten zu prüfen, da eine erhöhte Auslastung und Ausfälle wahrscheinlich seien. odeg.de: „Informieren Sie sich unbedingt vor Fahrtantritt über die Auskunftsmedien.“

https://www.odeg.de/streik-der-gdl