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Rathaus: Wissen gegen Alkohol, Drogen und Sucht – Präventionsprojekt in den 6. Klassen

Bei der Abstimmung über den Zukunftshaushalt 2024/25 stand bei 1800 Werderaner Schüler/innen auch ein Projekt zur Drogen- und Alkoholaufklärung ganz oben auf der Liste. Wie das in der Praxis aussah, dazu lesen Sie mehr in einer Pressemitteilung der Stadtverwaltung vom 23. September 2025.

Bernd Reiher, 26.10.2025, 07:44 Uhr

Wissen gegen Sucht: Präventionsarbeit an Schulen in Werder (Havel)

Tunnelblick, doppelt sehen, torkeln: Ein Gang durch den Parcours mit der „Rauschbrille“ auf der Nase trügt, aber schärft das Bewusstsein auf beeindruckende Art. Die speziell gestalteten Gläser simulieren, wie sich die Sicht auf die Welt nach dem Konsum von Alkohol oder Drogen verändern kann. Wie Nähe und Distanz in der Wahrnehmung verschwimmen und die Reaktionszeit sich verlangsamt.

Zum Einsatz kamen diese Spezialbrillen in zwei Schwierigkeitsgraden bei einem Suchtaufklärungsprojekt der JOB gGmbH in 6. Klassen an Schulen in Werder (Havel) – unterstützt durch eine Förderung aus dem Zukunftshaushalt.

Ausgestattet mit der Rauschbrille galt es für die Schülerinnen und Schüler verschiedene Stationen eines Parcours zu meistern, darunter Kleingeld für den Bus raussuchen, Schnürsenkel öffnen und Eierlauf. Bestandteil des Parcours sind außerdem Wissensfragen zum Thema Sucht mit einem Kreuzworträtsel, einem Memory und einem Quiz. Um fit für die Wissensfragen zu sein, vermittelten die Schulsozialarbeiterinnen den Teilnehmern den Theorieteil zu verschiedenen Substanzen, Suchtarten sowie Wirkung und Gefährlichkeit vorab einzeln in den Klassen.

Der Fokus wurde auf Nikotin, Vapes (E-Zigaretten), Marihuana und Alkohol gelegt. Ausgerichtet auf die Zielgruppe erläuterten sie, wie eine Sucht entsteht, wo Betroffene Hilfe bekommen können und welche gesetzlichen Regeln es im Umgang mit Alkohol und Drogen in Deutschland gibt. In einem Rollenspiel wurde das Neinsagen geübt.

Das Feedback der Schülerinnen und Schüler war positiv: Sie fühlten sich insgesamt informierter, besonders die Erfahrungen im Parcours hätten bleibende Eindrücke hinterlassen, berichten die Schulsozialarbeiterinnen. Die Fortsetzung für kommende Jahrgänge ist geplant.

Bei der Wahl zum Zukunftshaushalt 2024/25 hat das Projekt „Suchtaufklärung für 6. Klassen“ insgesamt 514 Stimmen erreicht. 1850 Schülerinnen und Schüler ab der 4. Klasse beteiligten sich an der Abstimmung im Februar. Der Zukunftshaushalt ist das größte Projekt der Kinder- und Jugendbeteiligung in Werder (Havel).

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/55-politik-rathaus/4854-wissen-gegen-sucht.html

bild: landratsamt quelle: landkreis potsdam-mittelmark, presseabteilung

Landratsamt: Aufstallpflicht auch in Werder – Weitere Allgemeinverfügung vom 23. Oktober 2025

Die Geflügelpest breitet sich aus. Laut rbb spricht der Bauernverband von einem „Desaster“ für die Züchter. In Werder ist der MAZ zufolge die Rassegeflügelschau abgesagt.

Bernd Reiher, 25.10.2025, 07:40 Uhr

Die Landkreisverwaltung hat jetzt für Blütenstadt samt den Gemarkungen Phöben, Neu Töplitz, Alt Töplitz, Göttin, Kemnitz, Leest und Werder Schutzmaßnahmen angeordnet. Lesen Sie mehr in einer Presseinformation des Landratsamtes Potsdam-Mittelmark vom 23. Oktober 2025.

Aufstallpflicht in Teilen Potsdam-Mittelmarks angeordnet

Geflügelpest im Landkreis Potsdam-Mittelmark: Aufstallung in weiteren Bereichen des Landkreises angeordnet. Weitere Allgemeinverfügung erlassen am 23. Oktober 2025

Nach dem bestätigten Verdacht auf Geflügelpest in einem Mastbetrieb am Beetzsee wird mit sofortiger Wirkung die Aufstallung der Geflügelhaltung zur Seuchenbekämpfung in weiteren Teilen des Landkreises Potsdam-Mittelmark angeordnet.

Mit einer Tierseuchenallgemeinverfügung reagiert der Landkreis Potsdam-Mittelmark auf die hohe Gefahr der Ausbreitung der Geflügelpest. 

Die Anordnung zur Aufstallung des Geflügels gilt für die nachfolgend genannten Gemeinden mit den Gemarkungen:

  • im Amt Beetzsee die Gemeinden Beetzsee (Brielow und Radewege), Gemeinde Beetzseeheide (Butzow, Ketzür, Mötzow und Gortz), Gemeinde Päwesin (Päwesin und Riewend), Gemeinde Roskow (Lünow, Roskow und Weseram) und Stadt Havelsee (Pritzerbe, Fohrde, Briest, Hohenferchesar und Marzahne)
  • in der Gemeinde Groß Kreutz die Gemarkungen Götz, Deetz und Schmergow
  • Stadt Werder und die Gemarkungen Phöben, Neu Töplitz, Alt Töplitz, Göttin, Kemnitz, Leest und Werder/Havel
  • in der Gemeinde Schwielowsee die Gemarkungen Geltow und Caputh
  • in der Stadt Beelitz die Gemarkung Beelitz
  • in der Gemeinde Wiesenburg die Gemarkung Schlamau

Die Bekanntmachung der Allgemeinverfügung ist hier veröffentlicht: https://www.potsdam-mittelmark.de/bekanntmachungen

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31. Oktober, Scala, Blues-Nacht: Axel Merseburger Trio

Beginn: 20 Uhr. Für das Konzert hat Gösta uns zwei Freikarten zur Verfügung gestellt. Wer auf der Gästeliste stehen will, kann eine Mail an bernd(at)werderanderhavel.de schicken und mit etwas Glück am Freitag einfach mit Nennung des Namens einchecken.

Bernd Reiher, 24.10.2025, 08:29 Uhr

Auswahlkriterium: Zeit des Posteingangs. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Nachfolgend lesen Sie den Pressetext der Combo zum Konzert.

Blues-Nacht am 31. Oktober mit dem Axel Merseburger Trio im Scala – Die Band

Das Axel Merseburger Trio hat den Blues. Doch wer denkt, dass Blues „Alte Männer Musik“ ist, wird hier eines Besseren belehrt. Die Jungs geben immer 100 Prozent und bestechen vor allem durch dynamisches Interplay. Mal gefühlvoll, mal mit durchgetretenem Gaspedal! Die im Repertoire vorhandenen Cover, sowie die Eigenkompositionen zeichnen sich durch eingängige Melodien aus. Seine Songs verbinden die Genres Rock, Blues und Soul miteinander.

Axel Merseburger, der Frontmann dieser Formation spielte viele Jahre bei East-Blues-Experience, eine der erfolgreichsten Bluesbands Deutschlands, und war als Tour und Studiomusiker weiterer Bands „unterwegs“. In seinen deutschsprachigen Texten beschreibt er das Leben von seiner ernsten, aber auch humorvollen Seite.

„Kauf mich“ ist das Debüt und 2022 kam das zweite Album („Der Weg ist das Ziel“) des Gitarristen, Sängers und Songwriters raus. Mit Tobias Streubel an den Drums/ Percussions, Peter Stojanov am Bass präsentiert sich hier ein energetisches, traditionell und doch modern klingendes Trio. Einmal gesehen und gehört wird sofort klar, diese Jungs verstehen ihr Handwerk und wissen ihr Publikum zu begeistern.

https://www.axel-merseburger.de

https://www.scala-werder.de/de/programm/1558066

Axel Merseburger Trio im Hanseat Salzwedel

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Agile Intarsien im Rufbus gekreiselt: Pressesch(l)au Werder KW43/25

Pressesch(l)au Werder, der digitale Stammtisch der aktuellen Netzmeldungen zum Thema Blütenstadt immer am Donnerstag.

Bernd Reiher, 23.10.2025, 08:44 Uhr

Ausgabe 145 (KW43/25) unter anderem mit: natürlich Halloween, 120 Jahren Galgenlieder, dem Geldautomaten in der Restsparkasse Glindow und den ersten Vorboten des nächsten Baumblütenfestes. Bis dahin verbleibende Zeit: 24 Wochen.

Im Bild: Stündlich fährt ab Werder ein PlusBus nach Beelitz. Er ist eine gute Alternative zum derzeit SEV-geplagten RE1, wenn man zum Beispiel nach Dessau oder Leipzig will. Denn: In Heilstätten gibt es Anschluss an den RE7. Regelmäßig viele Aussteigende hat dieser PlusBus 641 am Spargelhof Klaistow. Das Foto zeigt eine wunderschöne (scheinbare) Schmiedearbeit an dessen ehemaligem Haupttor. Aufgenommen am 16. Oktober, bei einer PlusBus-Pause am Spargelhof Klaistow.

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Pressesch(l)au Werder KW43/25

Intarsien und Hackepeter: Beim Antikmarkt am Wochenende auf der Bismarckhöhe gewesen ist Herr Greiner, für eine Meldung samt Galerie der schönster Bilder vom 19. Oktober in der MAZ.

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Gemeinsam an Bord: Einladung zum Tourismustag auf der MS Bismarckhöhe am 13. November mit dem Motto „Erlebnisse, die verbinden“. Meldung vom 15. Oktober der Stadtverwaltung.

„Frau H. beklagt die ÖPNV-Verbindung des OT Phöben im Vergleich zur Stadt Werder. Sonntags gibt es keine Busverbindung nach Werder und für die nicht straßenmobilen Senioren keine Möglichkeit den Ort zu verlassen. Deshalb die Frage, ob es die Möglichkeit eines Shuttlebusses für Phöben gibt, gerne auch als Rufbus. Ein Shuttlebus wäre für Senioren in den Ortsteilen besser geeignet, als die sonst in Phöben verkehrenden großen Gelenkbusse“: Laut jetzt erschienenem Protokoll Meldung in der Einwohnerfragestunde der Juni-Sitzung des Ortsbeirates Phöben.

Freier Eintritt: Beim Museumsfest Feuer und Flamme am 25. Oktober auch auf der Bismarckhöhe im Christian-Morgenstern-Museum.

Gern mit Kostüm: Zur Halloween-Party lädt am 30. Oktober in die Damaschke-Straße der Jugendclub.

„Im Tierheim Wiesenburg bei Bad Belzig finden aktuell zahlreiche junge Hunde ein neues Zuhause. Die Entlebucher Sennenhunde stammen aus einer illegalen Zucht bei Werder, die im Juli von den Behörden aufgelöst wurde“: Insgesamt seien damals 70 Tiere beschlagnahmt worden. Videobeitrag vom 20. Oktober im rbb-Magazin Der Tag.

Neue Schiedspersonen gewählt: Roland W. und Volker M. seien ab 1. Januar und bis 2031 in Amt und Würden, steht in einer Info vom 8. Oktober aus dem Rathaus.

Das Fest: 120 Jahre Galgenlieder werden von der Christian-Morgenstern-Gesellschaft gefeiert am 25. Oktober im Scala.

Besichtigen Sie unsere Kelterei und probieren Sie unseren Winzerglühwein: Zum Weinherbst bittet am 1. und 2. November der Weinbau Dr. Lindicke.

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Kreativ- und Antikmarkt: Am 25. Oktober wieder im Werderpark.

„Glindow sammelt für eine neue Flutlichtanlage und jeder kann Teil davon werden“: Beitrag über die seit Mitte des Jahres laufende Spendenkampagne für einen gut ausgeleuchteten Glindower Spirtplatz seit 14. Oktober bei wirsindwerder.de.

Inselringen im Südpazifik: Vortrag am 29. Oktober, 18 Uhr im Inselzentrum Töplitz.

Axel Merseburger Trio: Kommt zur Blues-Nacht am 31. Oktober ins Scala.

Dance Up Kids, Tai Chi, Intuition stärken, Meditation, Alexandertechnik, Tanzimpro: Am 6. November ist Tag der offenen Tür im Tanzwerk.

„Wir danken allen Anwohnern für ihr Verständnis während der Bauzeit. Am Ende profitieren alle von einer sicheren und zeitgemäßen Lösung, die den Verkehr an dieser wichtigen Stelle spürbar entlastet.“: Zitat Bürgermeisterin aus der Meldung „Minikreisel Phöbener Straße – Verkehr rollt wieder rund“ zur Fertigstellung der neuen Verkehrsanlage am ehemaligen Schranken-Netto, seit 17. Oktober auf der Rathausseite werder-havel.de.

Kreisel eröffnet und gediente Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr geehrt: Videoimpressionen von beiden Ereignissen hat auf Insta Werders Stadtvize Christian Große.

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Ohne Tiere, aber mit Herz – Künstlerinnen und Künstler begeistern im Werderaner Herbstzirkus: Acht Artisten, kein Tier, viel Leidenschaft. Der Werderaner Herbstzirkus zeige Akrobatik, Jonglage und Humor unter der Zeltkuppel in der Havelstadt. Schön von Frau Jensen geschriebenes und bebildertes Porträt seit 15. Oktober in der MAZ.

„In schönen Animationen wird auch von der Geschichte des Zirkus erzählt und berührend und kindgerecht vom schweren Schicksal der Sinti-Familie in der Nazi-Zeit berichtet. Aber auch Zirkus-Mythen werden beschworen“: Sagt radioeins-Kinoking Knut Elstermann über den Film „Zirkuskind“, der zum Beispiel am 27. Oktober zu sehen ist im Scala.

Leester Straße im Zeitraum von 29. bis 30. Oktober voll gesperrt: Grund sei die Reparatur der Asphalttragschicht nach der Behebung einer Havarie, notiert am 16. Oktober das Rathaus.

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147. Baumblütenfest: Bewerbungen für Rummel und Volksfest sind möglich seit 9. Oktober und bis 29. November/ 15. Dezember, verkündet ebenfalls am 9. Oktober die Stadt.

Einbruch in Senioren-Wohnheim in der Mittagszeit: „Am Donnerstagmittag wurde aus einer Wohneinrichtung für Senioren in Werder (Havel) ein Einbruch gemeldet. Einbrecher hatten sich auf unbekannte Art Zugang zum geschlossenen Zimmer einer abwesenden Bewohnerin verschafft. Hier wurde ein Wertgelass aufgebrochen und daraus Bargeld in zweistelliger Höhe entwendet. Die Tatzeit liegt zwischen dem Freitag der Vorwoche und der Feststellzeit am Donnerstagmittag. Es wurde eine Anzeige aufgenommen. Die Kriminalpolizei führt die weiteren Ermittlungen.“: Ereigniszeit: Donnerstag, 16. Oktober, 12.30 Uhr. Meldung vom 17. Oktober der Polizei.

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„Deutsches Haus Glindow – Ein Haus mit Geschichte und Geschichten“: Neues Buch vom und zu erwerben beim Heimatverein.

Kreative Küche – Schön speisen im Yves‘s: Ein nächster Gastro-Geheimtipp von Frau Blisse seit 19. Oktober in der MAZ.

Äpfel, Birnen und Geschenke – Obsthof Lindicke in Werder verabschiedet die Obst-Saison: Am 1. und 2. November gebe es ein vielfältiges Angebot und zahlreiche Aktionen. Doch der Landwirt sorge sich um Arbeitskräfte und wegen des Mindestlohns, notiert am 21. Oktober Herr Schober in der MAZ.

„Eines Morgens ist alles fort“: Roland Lampe liest Joachim Ringelnatz am 4. November im Rahmen des Seniorennachmittages (Anmeldung erbeten bis 3. November) im Treffpunkt.

„Seinen Höhepunkt erlebt das Projekt am Sonntag, 2. November, um 17 Uhr in der Heilig-Geist-Kirche Werder am Mühlenberg der Insel“: Aus dem Hinweis auf eine Aufführung des wunderbaren Mozart-Requiem, der seit 16. Oktober zu lesen war im Blickpunkt (Seite nicht mehr auffindbar). Wird aber bestätigt durch einen Eintrag auf kirche-werder.de.

Crossover: Geht es musikalisch zu beim Konzert mit Elham Peyman (Klavier) und Ralf Benschu (Sax) am 6. November im Kaffeekontor.

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„Das liegt zum einen an fehlenden Ersatzteilen, zum anderen an wiederholtem Vandalismus“: Auskunft des Ortsvorstehers zum Hinweis der Frau N., dass der Geldautomat der Sparkasse oft defekt sei, laut jetzt im Allris zu findenden Protokoll der Juni-Sitzung des Ortsbeirates Glindow.

Unfall mit Wildtier auf L861 zwischen Plötzin und Plessow: „Am Montagmorgen wurde der Polizei in Wildunfall gemeldet. Nach ersten Erkenntnissen wich ein 19-jähriger Pkw-Fahrer einem Reh aus und kollidierte mit einem Straßenbaum. Der Fahrer wurde bei dem Unfall verletzt und zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Der Pkw musste geborgen werden und die Fahrbahn wurde zeitweise voll gesperrt. Der Sachschaden wird auf 10.000 Euro geschätzt.“ Ereigniszeit: Montag, 20. Oktober, 6.28 Uhr. Meldung vom 21. Oktober der Polizei.

„Das Herbstfest hat gezeigt, wie lebendig Gemeinschaft sein kann“: Bis auf den letzten Platz gefüllt sei der Saal im Schützenhaus gewesen, beim diesjährigen Herbstfest der Senioren. Die Stimmung ausgelassen, das Wiedersehen vieler Bekannter herzlich. Der Seniorenbeirat ziehe ein positives Fazit, heißt es seit 22. Oktober auf der Rathausseite werder-havel.de.

Abspann

„Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben.“ (Alexander von Humboldt)

In diesem Sinne: Schönes Wochenende, noch.

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Deutsche Glasfaser: Neuer Stichtag 13. Dezember für Anschluss-Interessierte

Am 21. Juli gab es einen Infoabend auf der Bismarckhöhe. Seitdem wurde der 18. Oktober als Stichtag für die 33-Prozent-Hürde kommuniziert. Da das Ziel noch nicht erreicht, aber eben auch nicht mehr weit, sei die Frist jetzt verlängert worden. Lesen Sie mehr in einer Presseinfo vom 20. Oktober 2025.

Bernd Reiher, 21.10.2025, 07:33 Uhr

Nachfragebündelung geht in die Verlängerung: Chance auf Netzausbau in Werder (Havel) bleibt zunächst bestehen

Neuer Stichtag der Nachfragebündelung 13. Dezember 2025, 33 Prozent der Haushalte zum kostenlosen Ausbau erforderlich

Die Stadt Werder (Havel) hat weiterhin die Chance auf den kostenlosen Glasfaserausbau und eine schnelle Internetanbindung. Bürgerinnen und Bürger im Ausbaugebiet, die sich noch nicht für einen kostenlosen Glasfaseranschluss entschieden haben, können noch bis zum 13. Dezember 2025 einen Vertrag mit Deutsche Glasfaser schließen. Eine Voraussetzung für den Ausbau ist nach wie vor die erforderliche Vertragsquote von mindestens 33 Prozent.

„Wir verlängern die Nachfragebündelung, da uns lediglich noch wenige Prozente bis zum Ziel fehlen und Werder ein wichtiges Ausbaugebiet für Deutsche Glasfaser ist.“
Projektmanager Oliver Prey

Bislang unentschlossene Bürgerinnen und Bürger können sich weiterhin im Deutsche Glasfaser Servicepunkt beim Edeka Schneider (Brandenburger Str. 151, Mittwoch und Donnerstag, 10 bis 18 Uhr) beraten lassen oder Beratungstermine vereinbaren. Ebenso steht das Deutsche Glasfaser Vertriebsteam telefonisch unter (02861) 8133 494 zur Verfügung. Auch beim Fachhändler Phone Lounge Karalus (Unter den Linden 1) können Verträge abgeschlossen werden.

„Viele Bürgerinnen und Bürger in Werder (Havel)l haben bereits Verträge abgeschlossen, weil sie im Glasfaserausbau eine echte Verbesserung ihrer Lebens- und Arbeitssituation sehen. Jetzt wollen wir gemeinsam noch einmal alles geben, um die für den Ausbau erforderliche Quote zu erreichen“, erläutert Prey weiter.

Alle Informationen über Deutsche Glasfaser und die buchbaren Produkte sind online unter deutsche-glasfaser.de/werder-havel verfügbar.

Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser

Die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser ist Pionier für den Glasfaserausbau im ländlichen und suburbanen Raum in Deutschland. Als Digital-Versorger der Regionen plant, baut und betreibt Deutsche Glasfaser anbieteroffene Glasfaseranschlüsse für Privathaushalte, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen.

Deutsche Glasfaser strebt den flächendeckenden Glasfaserausbau an und trägt damit maßgeblich zum digitalen Fortschritt Deutschlands bei. Mit innovativen Planungs- und Bauverfahren ist Deutsche Glasfaser Spezialist für einen schnellen und kosteneffizienten FTTH-Ausbau. Die Unternehmensgruppe zählt zu den finanzstärksten Anbietern im deutschen Markt und verfügt mit den erfahrenen Glasfaserinvestoren EQT und OMERS über ein privatwirtschaftliches Investitionsvolumen von über zehn Milliarden Euro. www.deutsche-glasfaser.de

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Landratsamt: Museumsfest „Feuer und Flamme“ am 25. Oktober

Bockwindmühle Werder, Morgensternmuseum Bismarckhöhe, Ziegeleimuseum Glindow, Lilienthal-Gedenkhaus Derwitz, Waschhaus am Haussee Petzow sowie die Heimatmuseen Groß Kreutz, Deetz und Glindow: Alle mit an Bord der diesjährigen Ausgabe „Feuer und Flamme“ am 25. Oktober. Lesen Sie hier die zugehörige Pressemitteilung des Landratsamtes vom 14. Oktober 2025.

Bernd Reiher, 20.10.2025, 07:52 Uhr

„Feuer und Flamme“ am 25. Oktober

Im Havelland, Fläming und Ruppiner Land öffnen 51 Museen ihre Pforten

Seit nunmehr 21 Jahren werden an vielen Orten im westlichen Brandenburg gleichzeitig Museen, Vereine, deren Mitarbeitende und ehrenamtliche Helfer aktiv, um dem interessierten Publikum einen erlebnisreichen Nachmittag zu bieten.

„Nach 20 Jahren hat sich dieses Event als ein liebevoll gestalteter Höhepunkt im Kulturkalender etabliert. Traditionell für Jung und Alt, kleine und große Bürgerinnen mit Neugier, sie sind alle unterwegs in den Museen der Region.“
Landrat Marko Köhler

Eine stattliche Zahl von 51 Museen im Havelland, Fläming und Ruppiner Land öffnen ihre Pforten für besondere Highlights, die nur diesem Tag ihre Besucher überraschen. Bei Feuer- und Kerzenschein geht in den Abendstunden von den Museen ein besonderer Zauber aus.

Viele museumspädagogische Angebote und Mit-Mach-Aktionen sind für Kinder vorbereitet. Aber auch für alle Erwachsenen gibt es viel zu erleben. Wie immer gilt: der Eintritt zu allen Häusern ist frei!

Familien und Freunde verbringen ihre Freizeit gern in der Natur. Umso schöner ist es, den Ausflug in die ländlichen Regionen mit Kunst und Kultur zu würzen. Bei einem Streifzug durch die heimischen Museen im Havelland, Fläming oder Ruppiner Land gibt es viel zu entdecken, zu erfahren oder gar auszuprobieren. Mit geschärftem Blick und den Erzählungen der vielen ehrenamtlichen Gastgeber lauschend erfährt der Besucher fachliches, geschichtliches oder anekdotisches. 

Sieben Museumsrouten durch Regionalmuseen, Schlösser, Burgen

21 Jahre „Feuer und Flamme für unsere Museen“ – Es ist eine schöne Tradition geworden! Zur Orientierung führt das Programm auf 7 Museumsrouten durch die teilnehmenden Regionalmuseen, Schlösser, Klöster, Burgen und Industrieanlagen.

Für einige Museen ein saisonaler Abschluss des Jahres, für die anderen der Beginn der Herbst- und Wintersaison der mit vielen Museumsfreunden und Gästen gefeiert wird.  Als Veranstalter ist es eine willkommene Möglichkeit, die vorhandene vielfältige Museumslandschaft im Havelland, Fläming und Ruppiner Seenland zu zeigen.

In den zurückliegenden 20 Jahren haben die Museen über 95.000 Besucher zu einem außergewöhnlichen Museumsbesuch begrüßen dürfen. Vom Film bis Brot backen, von Taschenlampenführungen bis Glaskugel blasen, vom Konzert bis zu Vorführungen der 3D-Druck Technologie, an diesem Tag dürfte man von vielen Angeboten sehr überrascht sein, denn diese sind so gar nicht typisch für einen Museumsbesuch. Aber genau das macht den Aktionstag „Feuer und Flamme für unsere Museen“ aus.

Ab 13 Uhr geht es am Samstag, den 25. Oktober 2025 los. Der gemeinsame Auftakt findet statt im Heimatmuseum in Michendorf – Am Wolkenberg 1, Mühle am Wolkenberg. Gemeinsam mit Landes- und Kommunalpolitiker, Kulturschaffenden, Künstlern und Besuchern startet der Aktionstag.

Sind Sie neugierig geworden? Dann schauen Sie doch einfach mal ins Programm. Die Vielfalt unserer Museen ist riesig. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Das komplette Programm finden Sie unter:

https://www.potsdam-mittelmark.de/files/images/aktuelles-veranstaltungen/veranstaltungen/2025/oktober/feuer-und-flamme-programm-2025.pdf

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Foto der Woche: Ein Jahr Saunaschiff der Havel-Therme auf dem Zernsee

Der Begriff „Kuuma“ kann laut Google ein zum Inselstaat Kiribati gehörendes Eiland am Äquator im Pazifik meinen, ein Muster auf samischen Schamanentrommeln bezeichnen oder der Name einer japanischen Bärenart sein.

Bernd Reiher, 18.10.2025, 21:07 Uhr

Im Finnischen steht „Kuuma“ wohl für „Hitze“ oder „heiß“ und auch in Werder gibt es seit ziemlich genau einem Jahr einen Ort, der diesen Namen trägt: Das Saunaschiff der Haveltherme auf dem Zernsee.

Erstmals vor einer meiner Linsen aufgetaucht ist es am 4. Oktober 2024. Anlässlich seines ersten Geburtstages ging es erneut bei mir in den Kasten, für ein Foto der Woche, aufgenommen am 10. Oktober 2025.

Blick ins Detail: Aufnahmetag war ein Freitag, Zeit: 19:36 Uhr. Eigentlich: ideale Saunazeit. Einen großen Besucherandrang, der unterstreichen würde, dass es diese Thermen-Erweiterung dringend gebraucht hat, dokumentiert zumindest diese Momentaufnahme aber nicht.

https://www.havel-therme.de/saunaschiff.html

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„Grenzen des Amtes überschritten“: Rede von Anika Lorentz in der Stadtverordnetenversammlung 30. September 2025

Persönliche Erklärungen sind nicht die Grundzutat einer Sitzung der Stadtverordneten in Werder. Bei der SVV am 30. September jedoch gab es ihrer gleich drei: von Markus Altmann (Grüne), Dieter Dörflinger (Stadtmitgestalter) und Anika Lorentz (SPD).

Bernd Reiher, 17.10.2025, 21.31 Uhr

Im Kern aller drei ging es um Äußerungen der Bürgermeisterin auf der SVV am 12. Juni. Nachzulesen sein sollten die eigentlich im Protokoll. Das ist zwar mittlerweile veröffentlicht, hat aber dummerweise ein Loch just an jenem Tagesordnungspunkt, der am 30. September in persönlichen Erklärungen von gleich drei Stadtverordneten moniert wurde.

Der Kontext zu dieser Angelegenheit erschließt sich halbwegs in den Persönlichen Erklärungen von Dieter Dörflinger und Markus Altmann. Sie sind zu finden auf den Websites der Stadtmitgestalter und des Werderaner Stadtverbandes B90/Grüne.

Für einen Beitrag zum Thema wurde auch der Bürgermeisterin die Möglichkeit gegeben, sich in einer Stellungnahme zu äußern. Eine entsprechende Anfrage von werderanderhavel.de vom 7. Oktober blieb bis zum 17. Oktober jedoch unbeantwortet. Sollte sie noch kommen, wird sie natürlich auf werderanderhavel.de veröffentlicht.

Worum es eigentlich geht? Ich selber war nicht dabei, das Protokoll hat eine Lücke, die Bürgermeisterin schwieg auf der SVV und bisher auch gegenüber werderanderhavel.de. Da es sich trotzdem um einen Vorgang von öffentlichem Interesse handelt, lesen Sie nachfolgend, um wenigstens halbwegs im Bilde zu sein, mehr in der Persönlichen Erklärung von Anika Lorentz auf der SVV am 30. September, in einer Pressemitteilung vom 1. Oktober 2025.

Persönliche Erklärung der SPD-Fraktionsvorsitzenden Anika Lorentz in der Stadtverordnetenversammlung am 30. September 2025

Sehr geehrter Herr Vorsitzender, sehr geehrte Frau Saß, liebe Bürgerinnen und Bürger, liebe Kolleginnen und Kollegen,

ich nehme heute Stellung zu den Ausführungen der Bürgermeisterin im Anschluss an den Tagesordnungspunkt „Bericht der Bürgermeisterin“ in unserer letzten Sitzung am 12. Juni.

Die Bürgermeisterin verlas damals Auszüge aus einer E-Mail. In dieser E-Mail schilderte eine Geschäftsfrau ein Gespräch, das ich in einem Zug geführt habe – angeblich so laut, dass alle Mitreisenden mithören konnten. Die Rede war sogar von einer möglichen Verletzung der Verschwiegenheitspflicht.

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

allein schon die Art und Weise, wie dieser Vorwurf von Ihnen im Juni vorgetragen wurde, empfand ich als einen öffentlichen Angriff. Noch mehr irritiert mich aber der Verdacht, dass es sich nicht nur um eine Beobachtung handelt. Es könnte eine Audioaufnahme existieren. Sollte sich das bestätigen, wäre damit nicht nur eine Grenze des politischen Stils überschritten, sondern auch eine Grenze des Datenschutzes und der Persönlichkeitsrechte.

Liebe Stadtverordnete,

die rechtliche Lage ist klar. Die Kommunalverfassung Brandenburg verpflichtet uns in § 31, über nichtöffentliche Angelegenheiten Verschwiegenheit zu bewahren. Gleichzeitig garantiert sie uns in § 30 das Recht, das Wort zu ergreifen, Anträge zu stellen und Fragen zu stellen. Diese Verschwiegenheitspflicht bezieht sich eindeutig auf vertrauliche Beratungen innerhalb der Gremien. Sie gibt aber niemandem das Recht, Stadtverordnete anhand vermeintlich privater Gespräche im öffentlichen Raum vorzuführen – schon gar nicht, wenn es um Themen geht, die ohnehin öffentliche Fakten sind: wie Haushaltsgrundsätze, Tarifregelungen oder Stellenpläne.

Wichtig ist auch: Der Bericht der Bürgermeisterin dient dazu, die Arbeit der Verwaltung darzustellen und die Stadtverordneten zu informieren. Er ist nicht dafür da, einzelne Stadtverordnete öffentlich anzugreifen. Mit dem Vorgehen vom 12. Juni haben Sie, Frau Bürgermeisterin, die Grenzen des Amtes überschritten.

Ich habe für mich entschieden, aus diesem Vorgang keinen Rechtsstreit zu machen. Ein solcher Prozess würde Zeit, Geld und Energie kosten – Ressourcen, die wir dringend für die Aufgaben unserer Stadt brauchen.

Gleichwohl fordere ich eine öffentliche Entschuldigung von Ihnen. Und ich erwarte, dass die Bürgermeisterin das, was sie von uns Stadtverordneten verlangt – einen respektvollen Umgang – auch selbst einhält.

Ich möchte noch betonen: Dieser Vorfall ist kein Einzelfall. Seit 2019 erleben wir eine politische Zusammenarbeit, die mehr von Misstrauen als von Kooperation geprägt ist. 76 Anträge und Änderungsanträge der SPD, Linke, Grüne, und SMG – viele davon mit erheblichem Verwaltungsaufwand verbunden – wurden abgewiesen. Eine konstruktive Zusammenarbeit ist kaum erkennbar.

Nach außen hören wir viel von Gemeinschaft und Zusammenhalt. In der täglichen Arbeit aber erleben wir Ablehnung, Blockade und Abgrenzung. Das schadet nicht nur uns in der Versammlung, sondern auch dem Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger.

Gutes Essen, Winter-Boccia, Ruf nach respektvollem Umgang: Pressesch(l)au Werder KW42/25

Pressesch(l)au Werder, der donnerstägliche Wochenblick in das Stadtleben im Spiegel der aktuellen Netzmeldungen zum Thema Blütenstadt.

Bernd Reiher, 16.10.2025, 08:15 Uhr

Ausgabe 144 (KW42/25) unter anderem mit: Kunstfi(e)ber, einer Notsicherung auf der Insel, einem Segelfest, dem wohl auf sechs Millionen angewachsenen Fehlbetrag in der Stadtkasse und dem deutschlandweit einzigartigen 8-Meter-Antik-Catering auf der Bismarckhöhe.

Im Bild: „Das Kanu des Manitu“, es läuft und läuft und läuft. Aus gutem Grund. Zu sehen ist der Bully-Hammer mit den vielen, kleinen, schnell zu überhörenden Wortspielereien („Das Buch war mir in die Hände gefallen“) auch in dieser am Donnerstag neu startenden Kinowoche im Scala.

Hinweis für Insta-Nutzer*innen: Die App pflegt derzeit einen erratischen Umgang mit den Links. Im Browser jedoch haben bei der Korrekturlese alle Verknüpfungen funktioniert.

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Brandenburger Gaumenkitzel in Werder – Landwirt lädt zum Festessen auf dem Marktplatz ein: Porträt des am vergangenen Wochenende gefeierten Fresstivals samt seines Machers Jochen Fritz („Wenn wir regionale Strukturen verlieren, verlieren wir mehr als ‚nur‘ Arbeitsplätze – wir gefährden Vielfalt, Versorgungssicherheit und letztlich unsere Demokratie“), seit 10. Oktober auf den Seiten der PNN.

„Auf dem Markplatz ist schon alles bereit für euch – fehlt nur noch ihr!“: Video vom 11. Oktober vom Aufbau des Festessens.

Humpa, humpa, Brasspumpa: Amtlich eingeparkt hat scheinbar am Samstag der Berliner Brass-Caravan auf der Bühne des Fresstivals Festessen.

Ein Protokoll ist die „wortgetreue oder auf die wesentlichen Punkte beschränkte Niederschrift über eine Sitzung, Verhandlung, ein Verhör“, sagt die Wikipedia: Trotzdem mit nicht ohne Lücken hat jetzt das Protokoll der Juni-Sitzung der Stadtverordnetenversammlung seinen Platz gefunden im Allris.

„Kein respektvoller Umgang mit Stadtverordneten“: Die Persönliche Erklärung von Dieter Dörflinger auf der SVV vom 30. September zu einem mutmaßlichen verbalen Übergriff der Bürgermeisterin in der SVV vom 12. Juni ist seit 9. Oktober nachzulesen auf stadtmitgestalter.de.

„Ich sah mich veranlasst, öffentlich Stellung zu beziehen, da aus meiner Sicht der Umgang von Frau Bürgermeisterin Saß mit einzelnen Stadtverordneten die Grenzen des respektvollen politischen Diskurses überschreitet“: Persönliche Erklärung des Fraktionsvorsitzenden Markus Altmann zu selbem Thema, ebenfalls am 30. September abgegeben in der SVV und seit 8. Oktober nachzulesen auf gruene-werder.de.

Raus und drauf: Wie „Mitarbeiter des Monats“ Bruno in der Deckzeit bei den Mutterschafen „voll bei der Sache“ sei, erzählt sehr anschaulich seit 2. Oktober via Insta-Video der Biohof Phöben.

„Es wurde viel gerätselt, aber erraten hat es keiner. Also hier unsere Auflösung. Unsere letzte Baustelle ist fertig. Eine richtig coole Boulderwand“: Berichtet voller Stolz über das neue Kletterbauwerk samt Einladung zum Testen seit 2. Oktober das KiEZ Inselparadies.

Mehrheit lehnt Tempo 30 für Adolf-Damaschke-Straße in Werder ab: Meldung von Frau Jensen über eine weitere Entscheidung in der SVV am 30. September, seit 8. Oktober in der MAZ.

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Bauernfrühstück für 3,60 Euro – deutsche Klassiker zu Mini-Preisen: Direkt an der B1 zwischen Werder und Brandenburg stehe seit mehr als 40 Jahren die „Dahne Klause“. Die Karte biete alles, was das gutbürgerliche Herz begehrt, hat festgestellt Herr Schober für einen Beitrag vom 8. Oktober in der MAZ.

„Das Projekt wurde von Prof. Wick in einer überzeugenden Präsentation vorgestellt“: Der Umbau des Inselzentrums Töplitz wurde für das Auswahlverfahren zur Vergabe von Leader-Fördermitteln der LAG Fläming-Havel e. V. eingereicht, notiert am 8. Oktober das Rathaus.

Der Fehlbetrag im ordentlichen Ergebnis wächst um 1.117.000 auf 6.118.000 Euro: Über den von den Stadtverordneten beschlossenen Nachtragshaushalt 2025, informiert seit 8. Oktober die Stadtverwaltung.

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Traditionsunternehmen zieht in neue Zukunft: Über Werder Feinkost und die Firmensicht auf die in und um Blütenstadt heiß diskutierte Verlagerung an die Stadtgrenze, berichtet seit 9. Oktober wirsindwerder.de.

Erneuerung der Straßenbeleuchtung in Plessow: Die Stadtverordneten hätten der Entwurfsplanung zur grundhaften Erneuerung der Straßenbeleuchtung in der Plessower Hauptstraße zugestimmt. Vorgesehen sei eine vollständige Erneuerung von Masten und Kabeln, sowie die Installation moderner LED-Leuchten, vermerkt am 8. Oktober die Stadtverwaltung.

65.810,80 Euro: Einmahmen der Stadt Werder aus der Hundesteuer im Jahr 2024, nachzulesen in der Antwort der Bürgermeisterin vom 10. Oktober auf die SMG-Anfrage „Bitte übermitteln sie in Vorbereitung der Haushaltsberatungen die einzelnen städtischen Steueraufkommen seit 2019 bis einschließlich 2024“, ebenfalls nachzulesen im Allris.

„Mit dabei die wunderbaren Klinikclowns vom Lachen hilft e.V., die für jede Menge gute Laune gesorgt haben, und ein fröhliches Mitsingkonzert mit dem Trio um Peter Eichstätt, bei dem niemand stillsitzen konnte. Dazu gab’s natürlich Leckeres vom Grill“: Zahlreich Bild von ihrem Herbstfest hat auf Insta die AWO Wachtelwinkel.

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Auf zu den nächsten 25: Etlich Kunsteindrücke von den Jubiläumsfeierlichkeiten haben nach Insta getan die Vulkankunstwerke.

„40 Stände, 170 laufende Meter Standfläche mit allem, was man sucht. Das einzige 8-Meter-Catering auf einem Antikmarkt deutschlandweit mit Hackepeter, belegten Brötchen, Bouletten und Kartoffelsuppe“: Am 18. und 19. Oktober ist wieder Antikmarkt auf der Bismarckhöhe.

Tannentrödel: Einen Flohmarkt gibt es am 19. Oktober, 10 bis 16 Uhr auch auf dem Tannenhof.

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Wenn’s Sträußchen hängt, wird eingeschenkt: Zum Saisonabschluss rund um die Weintiene auf dem Wachtelberg lädt am 19. Oktober der Weinbau Dr. Lindicke.

Bellini Cup: Eindrucksvolle Bilderserie vom Segel-Wettbewerb am Wochenende 11./12. Oktober hat auf Insta Fotograf Karnbach.

Vielfalt leben und feiern: Einen Rückblick auf die Aktionswoche Weltoffenes Werder veröffentlichte mit dem Vermerk „Advertorial“ (steht im Fachsprech für: „redaktionelle Aufmachung einer Werbeanzeige“) am 13. Oktober wirsindwerder.de.

„Es war eine friedvolle und interessante Woche. Danke an alle, die dazu beigetragen haben. Möge der friedliche, tolerante Gedanke dieser Woche sich verbreiten und Hass und Hetze besiegen“: Aus dem bebilderten Rückblick auf die diesjährige Aktionswoche Weltoffenes Werder des Netzwerks Neue Nachbarn.

Zehnte Ausgabe des Werder Kurier erschienen: „Im Mittelpunkt der Oktober-Ausgabe stehen erneut die wichtigsten kommunalen Themen der vergangenen Wochen, wie beispielsweise die Städtepartnerschaft mit Siegburg, zwei Jahre First-Responder-Einheit der Feuerwehr, zwei Projekte aus dem Zukunftshaushalt und neue digitale Angebote der Stadtverwaltung. Außerdem im Heft aktuelle Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlung sowie die Kolumne der Bürgermeisterin“: Aus dem Hinweis vom 13. Oktober auf das neue Printprodukt aus dem Rathaus. Direkt zum PDF des neuen Werder Kurier geht es hier.

Dachdeckerarbeiten am Stechow-Haus in Werder: Über die Notsicherung eines 1829 errichten Fischerhauses auf der Insel berichtet seit 13. Oktober die Deutsche Stiftung Denkmalschutz.

20.000 Euro Förderung für Dachsanierung: Die Arbeiten am Stechow-Haus waren auch Thema am 15. Oktober in den Nachrichten des rbb-Abendmagazins Brandenburg aktuell.

Kreisel bekommt letzten Anstrich: Termin für die stark nachgefragte Farbgebung in der Mitte ist der 18. Oktober, notiert am 13. Oktober das Rathaus. Busse werden von 10 bis 14 Uhr umgeleitet.

Boccia: Statt im Winter auf den bisherigen Sommersport zu verzichten, pflanzt jetzt allwöchentlich mit Kunstrasen für seine Bewohner/innen eine Indoor-Variante in sein Foyer das Haus am Zernsee.

Termin im Bundestag, Gremiensitzung, Aufsichtsrat, Ortsbeirat Glindow, Ehrung des Landkreises für die Feuerwehren: Aus dem Wochenblick in die Rathausarbeit des Vizebürgermeisters Christian Große.

Transporterfahrt unter dem Einfluss von Cannabis in Neu Plötzin am Magna Park: „Am vergangenen Freitag wurde ein Transporter durch die Polizeistreife angehalten undkontrolliert. Der Fahrer stand unter dem Einfluss von Cannabis. Nach erfolgter Blutentnahme wurde die Person entlassen und die Weiterfahrt untersagt.“ Ereigniszeit: Freitag, 10. Oktober, 10:59 Uhr. Meldung vom 12. Oktober der Polizei.

„Der Veranstaltungskalender der Stadt ist an das Kalendersystem der Tourismus Marketing Brandenburg GmbH angebunden, in dem Veranstalter ihre Termine selbstständig veröffentlichen können. Die Eintragung erfolgte durch Externe. Grundsätzlich gilt für die redaktionelle Sichtung seitens der Stadt, dass politische Veranstaltungen nicht aufgenommen werden. Im Rahmen dieser Sichtung wurde der Eintrag als politisch eingestuft und gelöscht“: Aus der Antwort der Bürgermeisterin vom 10. Oktober auf eine Anfrage der SPD vom 21. September zum Filmabend „Geschichte wiederholt sich“ am 15. September in Kemnitz, der trotz tendenzieller Filmware (vorgeblicher „ukrainischer Faschismus vor 80 Jahren und heute“) im Kulturkalender auf der Rathausseite werder-havel.de beworben werden konnte. Nachzulesen im Ratsinformationssystem Allris.

Verkehrsunfall Berliner Straße: „Am späten Dienstagabend fuhr ein BMW in Richtung Glindow. Auf regennasser Fahrbahn verlor dessen 24-jähriger Fahrer die Kontrolle über seinen Pkw und stieß mit zwei parkenden Fahrzeugen am linken Fahrbahnrand zusammen. Der BMW und ein Chevrolet wurden so beschädigt, dass diese abgeschleppt werden mussten. Ein weiterer Pkw VW blieb fahrbereit. Der Gesamtschaden liegt bei etwa 20.000 Euro. Gegen den Unfallverursacher wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet.“ Ereigniszeit: Dienstag, 14. Oktober, 22.15 Uhr. Meldung (am Mittwochabend noch ohne Eintrag im PM-Polizeipresseticker) vom 15. Oktober der Polizei.

Abspann

Verwirrung: Stiftete in dieser Woche die BZ mit einer Meldung unter der bis heute so lautenden URL „1 Jahr Stillstand auf der Bahnstrecke Magdeburg-Berlin“. Dass die Bahn derzeit emsig daran werkelt, nach dem Stellwerksbrand einen regulären RE1-Betrieb (ohne SEV) baldmöglichst wieder herzustellen, steht stattdessen in der Presseinfo „Zerstörtes Stellwerk in Gerwisch – Arbeiten für mehr Zugverkehr laufen auf Hochtouren“ vom 9. Oktober auf den Presseseiten der DB.

„Das Wichtigste an der Demokratie ist, dass man sich alle Meinungen anhört, auch wenn es nicht die eigene ist“: Sagte im Beitrag „Wehrdienstdebatte aus Sicht der Gen Z“ der 17-jährige Lüneburger Kreisschülersprecher Otto Ellerbrock (SPD) am 16. Oktober in der Sendung „Informationen am Morgen“ im Deutschlandfunk.

In diesem Sinne: Schönes Wochenende, noch.

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Comédie soleil: Unser Mann in Havanna (+update)

Herbst ist Theaterzeit, auch in Werders wunderbarem Wohnzimmertheater Comédie Soleil. Im kleinen Saal im Kulturkaufhaus am Plantagenplatz geht am Sonnabend die nächste Premiere über die Bühne: „Unser Mann in Havanna“.

Update

Comédie soleil meldete am Donnerstagmittag per Mail: „Da gleich zwei Mitwirkende erkrankt sind, müssen wir die Premiere unseres Stücks ‚Unser Mann in Havanna‘  leider  um eine Woche verschieben“. Neuer Termin sei Sonnabend, 25. Oktober, 19.30 Uhr. Auch die Vorstellung am 19. Oktober entfällt. Dafür gebe es zwei zusätzliche Vorstellungstermine: Samstag, 15. November, 19.30 Uhr und Sonntag, 16. Nobember, 17 Uhr. 

Bernd Reiher, 14.10.2025, 09:31 Uhr

Über das neue Stück, basierend auf der Romanvorlage von Graham Greene, heißt es online von der Comédie soleil: „Im Havanna der 50er Jahre. Der britische Geheimdienst glaubt, mit einem harmlosen Staubsaugerverkäufer den perfekt unauffälligen Agenten für Havanna gefunden zu haben. Als dieser in seiner Überforderung beginnt, sich Ereignisse und Unteragenten auszudenken, bleibt dies nicht ohne Folgen, und eine rasant-gefährliche Geschichte nimmt ihren Lauf zwischen den Fronten den kalten Krieges – voller Geheim-Agentinnen, Daiquiris und anderen Drinks, Bösewichten und natürlich kubanischer Musik!“

Premiere ist am 18. Oktober. Weitere Termine: 19., 25. und 26. Oktober sowie 1., 2., 8. und 9. November. Samstags startet die Sause gegen 19.30 Uhr. Sonntags spioniert der Mann in Havanna ab 17 Uhr. Regie: Karoline Hugler. Spieler/innen: Gerhard Gutberlet, Karoline Hugler, Saskia Rutner und Eneko Sanz.

https://www.comediesoleil.de