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Ein Jahr Gleis 1, Preis für Feuerwehr, Erbpacht Insel-Kita: Pressesch(l)au Werder KW47/25

Pressesch(l)au Werder, Wochenspiegel aktueller Netzmeldungen zum Thema Blütenstadt. Ausgabe 149 (KW47/25) unter anderem mit: neuen Ideen für die Bismarckhöhe, dem runderneuerten Rewe in Glindow, einer neuen Komödie im alten Kaufhaus und ganz viel Weihnachten.

Bernd Reiher, 20.11.2025, 00:32 Uhr

Im Bild: Mit dem Herbstrauschen kommt jährlich die Zeit für Häuserfotografie. Denn: zwischen März und Oktober ist zum Beispiel die Bismarckhöhe von der Insel aus nur hinter der Blätterpracht der davor stehenden Bäume zu vermuten. Hier: Blick von der Regattastrecke hoch zur Bismackhöhe am 29. November 2022.

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Pressesch(l)au Werder KW47/25

428 Wohnungen, Gewerbe und Hotel geplant: Einen Überblick über die Gesamtheit der Vorhaben im Thermenumfeld hat nach ihrem Besuch im Bauauschuss und unter weitgehender Ausblendung der dort reichlich aufgekommenen Kritikpunkte zusammengeschrieben Frau Kögler für einen Beitrag vom 17. November in der MAZ.

„Dr. Ursula Löbel hat sich fast 28 Jahre für die Potsdamer Stadtgesellschaft engagiert. Sie leitete den Bereich ‚Partizipation und Tolerantes Potsdam‘ und sorgte dafür, dass sich die Landeshauptstadt in Bündnissen gegen Rechtsextremismus wie ‚Potsdam bekennt Farbe‘ engagiert. Darüber hinaus ist sie Gründungsmitglied ‚Omas gegen Rechts‘ in Potsdam und Werder„: Aus der Mitteilung vom 17. November zur diesjährigen Verleihung der Verdienstmedaille des Landes Brandenburg durch den Ministerpräsidenten Dietmar Woidke.

„Psallite singt und spielt“: Weihnachtskonzerte mit dem Gemischten Chor Glindow, am 7. Dezember in der Katholischen Kirche und am 14. Dezember im Kunsthof Glindow, kündigt voll Vorfreude an der GCG via Facebook.

Samt & Sonders: Diesjährige Weihnachtskomödie mit Premiere am 29. November in der Comédie soleil.

„Ein Abend für alle, die das Leben zwischen Stadt und Land gerade neu für sich entdecken“: Zum Petzow Village Club lädt jeden ersten Freitag im Monat das Café Drei Kaehne.

„Edla Charlotte Rosenthal – Künstlerin in Werder, verfolgt und ermordet in der NS-Zeit“:  Vortrag und Musik am 28. November in der Damaschkestraße in den Räumen der Kreisvolkshochschule.

Gemeinsames Erinnern auf dem Alten Friedhof: Bürger, Stadtverordnete und Vertreter der Kirchengemeinde seien am Volkstrauertag zusammen gekommmen, um an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft zu erinnern, notiert am 16. November die Rathauspressestelle auf werder-havel.de.

„Der Erlös des Abends geht an die Kita Havelzwerge für einen neuen Leuchtteppich“: Am 28. November 2025 um 19 Uhr lädt der Lions Club Potsdam zum gemütlichen Filmabend. Gezeigt wird der Kultklassiker „Die Feuerzangenbowle“ im Scala.

Villa statt Wohnung: Welche Top-Immobilien in Werder gerade zum Verkauf stehen, hat aus sicherlich dringenden Gründen herausfinden müssen Herr Greiner für einen Beitrag vom 13. November in der MAZ.

werder havel insel ehem kita kirchstraße 07052025 foto berndreiher werderanderhavel.de

Ehemalige KiTa Kirchstraße: Die Ausschreibung zur Vergabe Erbbaupachtvertrag (als Variante, um eventuell den Verkauf des „städtischen Tafelsilbers“ zu umgehen), seit Donnerstag in den Amtlichen Bekanntmachungen.

Mittwoch bis Freitag 9 bis 18, sonnabends 9 bis 16, sonntags 10 bis 16 Uhr: Öffnungszeiten bis 21. Dezember des Obsthof Lindicke.

Werder plant offenen Ideenwettbewerb, um die Bismarckhöhe zu beleben: Kultur, Gastronomie und innovative Konzepte seien für das historische Gebäude gesucht. Es gebe aber auch Kritik, notiert Frau Kögler am  13. November in der MAZ.

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Adventsfrühstücks-Buffet: Macht an den Dezember-Wochenenden von 9 bis 15 Uhr auf der Insel das Scala-Künstler-Café.

Freie Atelierräume: Sind derzeit in den Größen 14 und 16 Quadratmeter zu vergeben in der Vulkanfiberfabrik.

Adventliche Musik zur Einstimmung auf die Weihnachtszeit: Das Stabsmusikkorps der Bundeswehr aus Berlin gastiert am 30. November in der katholischen Inselkirche Maria Meeresstern.

„Kommt vorbei, entdeckt unseren rundum erneuerten Markt und lasst Euch überraschen“: Wieder geöffnet nach langem Umbau hat der Rewe in Glindow.

Pastrami-Brot, Spinat-Banane-Apfel-Mango-Smoothie, Corthado, Currywurst, Karamell-Brot: Am 25. November vor einem Jahr hat eröffnet und damit den jahrelangen Leerstand in Werders wunderschönem Bahnhofswartesaal beendet das Bistro Gleis 1.

„Er unterstrich die Wichtigkeit der Verkaufseinrichtung, die auch im Einzelhandels- und Zentrenkonzept der Stadt Werder verankert ist“: Ausführlichen Bericht über den neuen Rewe-Markt und seinen Eröffnungs-Besuch hat seit 16. Juni Ortsvorsteher Fred Witschel auf glindow.de.

Übung im Katastrophenschutzleuchtturm: Kurze Notiz zum Training am Sonnabend für das im Ernstfall in der Havelauenhalle zu findende „Blackoutcenter“ vom 15. November aus dem Rathaus.

Mehr Fläche und Lärmschutz – Größerer Lidl-Markt in Werder geplant: Mehr Verkaufsfläche und eine Lärmschutzwand sollen entstehen; mögliche Gefahren für Radfahrer seien Anlass zur Sorge, berichtet am 15. November Frau Kögler in der MAZ.

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Ordentlicher SPD-Parteitag: Zur Stellvertretenden Landkreisvorsitzenden ist am Wochenende gewählt worden Werders SPD-Fraktionschefin Anika Lorentz.

Jahresabschluss 2023 der Stadt Werder und Entlastung der Bürgermeisterin Haushaltsjahr 2021: Sind am 25. November Themen der Sitzung des Ausschusses für Rechnungsprüfung und Petitionen.

Eine Weihnachtsgeschichte nach Charles Dickens: Am 5. und 12. Dezember mit Edward Scheuzger auf der MS Bismarckhöhe.

„Die Feuerwehr Glindow hat das Rennen gemacht und unseren Videowettbewerb zum Thema ‚musikalische Feuerwehrgeräte‘ gewonnen“: Postet am 18. November auf Facebook Lotto Brandenburg.

Potsdamer Kneipenchor: Kommt zum Weihnachtsliedersingen am 6. Dezember ins Kaffeekontor.

Tourismustag auf der Havel brachte Akteure zusammen: Rund 40 Gastgeber und Tourismusunternehmer der Stadt hätten sich am 13. November auf dem Fahrgastschiff der Reederei Kuhl zum Austausch, für Impulse und zur Vernetzung getroffen, informiert am 18. November das Rathaus.

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Matthias Schuke mit 70 Jahren verstorben: Der Bewahrer und Förderer der Potsdamer Orgelbautradition, die seit 2004 von Werder aus fortgeführt wird, sei im Alter von 70 Jahren für immer gegangen, erinnert in einem Nachruf Herr Büstrin swit 18. November in den PNN.

Orgelkonzert mit adventlicher Musik: Am 30. November mit Prof. Dr. Bernd Scherers bei freiem Eintritt in der Kultur-, Dorf- und Schinkelkirche Petzow.

„Während sich manche so ein bisschen lustig machen über die Ausschusswoche, danke ich denen, die mit ihren Abstimmungen dafür gesorgt haben, dass wichtige Entscheidungen auf den Weg gebracht sind“: Sehr eigene Sicht auf die zurückliegende Sitzungswoche zeigte am Freitag in seinen Wochenmeldungen aus dem Rathaus Werders Vize-Stadtchef Christian Große.

Mehraufwendungen zur Finanzierung der Kindertagesstätten, Ideenwettbewerb Bismarckhöhe, Nutzungskonzept Umfeld Haveltherme, Bebauungsplan Nahversorgungsmarkt Berliner Straße/Kugelweg: Das alles und noch viel mehr wird am 25. November Thema sein bei der nächsten Hauptausschusssitzung.

In diesem Sinne: Schönes Wochenende, noch.

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Rathaus: Ergebnisse der Radbefragung

Potsdamer und Kemnitzer Straße Problemzone, B1 und Havelradbrücke gute Fahrradsituation. Bei der im Sommer durchgeführten Online-Umfrage haben sich scheinbar vornehmlich Hiesige beteiligt. Was genau dabei herauskam und wie es mit den Erkenntnissen jetzt weitergeht, dazu lesen Sie mehr in einer Medieninfo des Rathauses vom 4. November 2025.

Bernd Reiher, 18.11.2025, 12:30 Uhr

850 Teilnehmer bei Umfrage zum Radverkehr in Werder (Havel)

Die Ergebnisse der Umfrage zum Radverkehr in Werder (Havel) liegen vor. Insgesamt haben sich 850 Personen mit ihren Hinweisen, Wünschen und Ideen in die Online-Beteiligung eingebracht. 1571 Rückmeldungen wurden eingegeben. Hintergrund ist das Radverkehrskonzept, das die Stadt Werder (Havel) mit dem Planungsbüro Bernard Gruppe erarbeitet. Ausgewertet und aufbereitet wurden die Umfrageergebnisse durch die Bernard Gruppe.

Die Umfrage richtete sich an Einwohner der Stadt, aber auch Touristen und Pendler. Den Ergebnissen zufolge wohnen die meisten Umfrage-Teilnehmer in Werder (Havel) und sind zwischen 31 und 65 Jahre alt. Im Rahmen der Beteiligung konnten sie Orte im bestehenden Radverkehrsnetz bestimmten Kategorien zuordnen. Ziel war es vor allem herauszufinden, in welchen Bereichen Radfahrer Verbesserungsbedarf sehen.

So konnten beispielsweise fehlende Radverkehrsanlagen, unübersichtliche Kreuzungen, Gefahrenstellen oder unzureichende Beleuchtung auf einer Karte markiert werden. Dafür wurde ein hauseigenes Befragungstool der Bernard Gruppe eingesetzt. 

Besonders viele Rückmeldungen gab es zu den Hauptverkehrsstraßen im dicht bebauten Innenstadtbereich sowie in der Dr.-Külz-Straße in Glindow. Eine Verbesserung wünschen sich die Teilnehmer vor allem in der Potsdamer Straße und in der Kemnitzer Straße bzw. Kemnitzer Chaussee. 

Sehr gut Radfahren lässt es sich den Ergebnissen zufolge entlang der Bundesstraße 1, im Bereich der Radbrücke zwischen Werder und Golm sowie auf dem Havelradweg. Weitere Abstellmöglichkeiten für Fahrräder regten die Teilnehmer an Umsteigepunkten wie dem Bahnhof am Einkaufszentrum Strengfeld oder in der Straße Unter den Linden an.

Die aufbereiteten Ergebnisse der Umfrage sind auf der Internetseite der Stadt Werder (Havel) veröffentlicht. Sie fließen nun in die weitere Konzeption ein. Aus den Daten sollen verkehrliche Maßnahmen wie die Optimierung von Knotenpunkten oder die Einrichtung neuer Fahrradwege abgeleitet werden. Das Planungsbüro erstellt hierzu Maßnahmensteckbriefe und ein Umsetzungskonzept mit Prioritätenliste, die anschließend zur Diskussion gestellt werden. Das beschlossene Radverkehrskonzept ist die Grundlage für die Beantragung von Fördergeldern. 

https://www.werder-havel.de/media/com_form2content/documents/c2/a4880/f129/Ergebnisse%20Befragung%20Radverkehr%20Werder%20(Havel).pdf

Beiträge zum Thema

werder havel haveltherme holzbarriere

SPD zum Thermenumfeld: „Behutsame Entwicklung“ statt „Bauen ohne Kompass“

Auf den Brachen vor der Therme war, bis auf Zirkus und Parkplatznutzung, lange Zeit Ruhe. Dass hier irgendwann nochmal ein großer Bauhammer kommen wird, war nicht nur angesichts der Lage dieser Flächen klar, sondern auch gewollt.

Bernd Reiher, 17.11.2025, 11.52 Uhr

In der dritten Novemberwoche haben Stadtverwaltung und Investoren nun erstmals Pläne veröffentlicht, die nicht nur umfangreich sind, sondern gerade wegen ihres Fortschritts für überraschte Gesichter im Bauausschuss am 12. November sorgten. Zu diesen Plänen lesen Sie nachfolgend eine am 13. November verschickte Stellungnahme der Werderaner SPD.

Bauen ohne Kompass? SPD-Fraktion fordert behutsame und sozialverträgliche Entwicklung des Thermenumfelds

Während CDU, FDP, BBT und AfD den Ausbau der Havelauen als großen Wurf feiern, mahnt die SPD-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung Werder (Havel) zu einem realistischen Blick auf Chancen und Risiken.

Die SPD befürwortet, dass das Areal zu Wohn- und Geschäftszwecken entwickelt wird, aber wesentliche Voraussetzungen sind aus unserer Sicht nicht berücksichtigt worden.

„Wir haben es hier mit einem Vorhaben von enormer Tragweite zu tun – aber ohne klares Gesamtkonzept, ohne belastbare Gutachten und ohne erkennbare städtische Leitlinie. Wer heute zustimmt, ohne die langfristigen Folgen für Stadtentwicklung, Tourismus und Verkehr zu kennen, handelt fahrlässig.“
Anika Lorentz, Fraktionsvorsitzende SPD

Vier Investoren – aber keine gemeinsame Leitidee

Nach den vorliegenden Plänen der Stadtverwaltung und privater Investoren – STRABAG Real Estate, MCG blueorange sowie Schauer & Co – sollen im Umfeld der Haveltherme über 400 Wohnungen, ein Hotel und ergänzende Gewerbeflächen entstehen.

Grundsätzlich begrüßt die SPD-Fraktion, dass unbebaute Flächen sinnvoll genutzt werden sollen. Doch die Entwicklung müsse koordiniert, sozialverträglich und zukunftsfest gestaltet werden.

„Es geht hier nicht nur um Baublöcke, sondern um die Zukunft eines ganzen Stadtteils. Momentan präsentiert die Verwaltung vier Einzelentwürfe nebeneinander – ohne gemeinsame städtebauliche Vision, ohne verbindliche Kriterien für Nutzung, Verkehr, Freiraumgestaltung oder soziale Infrastruktur.“
Marcus Paproth, Ausschuss-Mitglied

Die SPD fordert daher ein integriertes städtebauliches Gesamtkonzept, das Wohnen, Tourismus, Infrastruktur und Nachhaltigkeit als zusammenhängende Einheit betrachtet – statt isolierte Projekte im Eiltempo zu genehmigen.

Das beschleunigte Verfahren nach § 13a BauGB, das keine Umweltprüfung vorsieht, sei dem Standort in seiner Bedeutung nicht angemessen.

Behutsame Entwicklung statt Schnellschuss

Die SPD-Fraktion setzt auf Qualität vor Tempo. Eine behutsame Entwicklung solle sicherstellen, dass die Havelauen langfristig lebenswert bleiben – mit Grünflächen, öffentlichen Zugängen zum Wasser und einer klaren verkehrlichen Erschließung

„Nachhaltige Stadtentwicklung bedeutet, die Balance zu halten: zwischen Wohnen, Erholen, Arbeiten und Natur,“ betont Lorentz. „Das ist nur möglich, wenn wir zuerst die Grundlagen klären – und nicht im Eiltempo Entscheidungen treffen, die wir später bereuen.“

Die SPD will, dass die Stadt mit den Investoren eine vertragliche Grundlage schafft, die ökologische Standards, Lärmschutz, Verkehrsmaßnahmen und soziale Infrastruktur sichert, bevor der Bebauungsplan verabschiedet wird.

Tourismus stärken, statt verdrängen

Die Fraktion warnt davor, den touristischen Charakter des Thermenumfelds zu gefährden. Wohnbebauung direkt neben der Haveltherme könne künftige Erweiterungen oder ergänzende Freizeitangebote faktisch verhindern.

„Sobald dort Wohnungen stehen, ist jede Erweiterung oder Ergänzung der Therme durch Lärm- und Nutzungskonflikte ausgeschlossen,“ warnt Lorentz. „Wir vergeben damit die Chance, Werder als touristischen Schwerpunkt mit überregionaler Strahlkraft weiterzuentwickeln.“

Die SPD regt an, den Anteil touristischer Nutzungen – etwa Gastronomie, Freizeitangebote und kleine Läden entlang der Promenade – wieder zu erhöhen, um den Standort lebendig zu halten und den Tourismus zu stärken.

Sozialverträgliche Entwicklung – Investoren in die Pflicht nehmen

Zentrales Anliegen der SPD ist eine sozial ausgewogene Entwicklung. Die Fraktion kritisiert, dass die Vorlage keine verbindlichen Regelungen zu bezahlbarem Wohnraum oder sozialer Infrastruktur enthält.

In der Informationsvorlage heißt es lediglich, man befinde sich „im Austausch hinsichtlich der Bereitstellung von Kita- und Schulplätzen“ – für die SPD zu vage und zu einseitig.

„Das ist geradezu absurd – nicht die Stadt muss liefern, sondern die Investoren,“ erklärt Nadine Lilienthal, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Bewohnerin der Havelauen. „Wir wollen klare Auflagen, damit private Bauträger echte Verantwortung übernehmen: für Kitas, Begegnungsräume, ärztliche Versorgung und bezahlbare Wohnungen.“

Die SPD schlägt vor, im Bebauungsplan verbindlich festzuschreiben, dass ein Anteil der neuen Wohnungen beleggebunden – also sozial gefördert und preisreduziert – vermietet werden muss. Nur so könne verhindert werden, dass in den Havelauen ein weiteres hochpreisiges Quartier ohne soziale Durchmischung entsteht.

Ein fairer Ausgleich zwischen Wohnen und Lebensqualität

Die SPD-Fraktion fordert die Stadtverwaltung auf, die Planungen zurück in die Ausschüsse zu verweisen – mit dem klaren Auftrag,

  • ein integriertes städtebauliches Konzept für das Thermenumfeld zu erarbeiten,
  • verbindliche Umwelt-, Verkehrs- und Lärmgutachten vorzulegen,
  • den Anteil touristischer Nutzungen zu prüfen,
  • und soziale sowie ökologische Standards – inklusive belegungsgebundener Wohnungen –

verbindlich festzuschreiben.

„Wer Nachhaltigkeit ernst meint, darf sie nicht der Eile opfern,“ so Paproth. „Die SPD will Stadtentwicklung mit Augenmaß: bezahlbarer Wohnraum, ökologische Standards, öffentliche Räume und eine gesicherte Zukunft für die Haveltherme als touristisches Herz Werders.“

Beiträge zum Thema

Notizen aus Ratssitzungen: Ausschuss für Stadtentwicklung und Infrastruktur, 12. November 2025

Am Mittwoch war wieder Ausschusssitzung des StaIn. Die Besucherplätze waren voll. Die Stimmung: anfangs voller Tatendrang, angesichts einer proppevollen Tagesordnung zum Ende hin aber auch gereizt.

Bernd Reiher, 16.11.2025, 10:46 Uhr

Themen waren unter anderem der Ideenwettbewerb Bismarckhöhe, Tempo 30 Gluckstraße sowie die B-Pläne Nahversorger Kugelweg, Seniorenpflege Strengfeld und südlicher Scheunhornweg.

Sehr viel besser als ich zugehört hat Frau Kögler für die MAZ bei den Themen Lidl Berliner Straße und Ideenwettbewerb Bismarckhöhe. Interessante Statements zur Idee Tempo 30, Gluckstraße finden sich hier in den Absätzen unter der folgenden Sache Thermenumfeld.

Tagesordnungspunkt neun „Nutzungskonzept Umfeld Haveltherme“ sollte sich im Verlauf als das große Aufregerthema dieses Abends herausstellen. Grund: Fortgeschrittener Planungsstand bei den Investoren, über den manche der Bauauschussmitglieder sich sehr gut informiert zeigten, andere aber überrascht.

Zwei der drei Projekte (MCG und Strabag) wurden in Vorträgen von Investorenvertretern vorgestellt. Dritter im Bunde hätte der Thermenbetreiber sein können. Genannter Grund, dass er für eine Präsentation seiner Vorhaben im Bauausschuss nicht abkömmlich war: noch in der Entwurfsphase.

Heftige Diskussion der Vorhaben

Hauptargument der Befürworter: Hier ist seit Jahren nichts geschehen, wir sind froh, dass es endlich Bewegung gibt. Sprich: Investoren.

Gegenrede: Wir sind hier nicht in Ostsachsen oder der Prignitz, dass man um jeden Investor kämpfen müsste. Hier geht es um ein Filetstück der Stadt Werder, bei dem es an möglichen Investoren nicht mangelt. Meint: als Verwaltung hat man auch gewisse Hebel, um Investoren-Ideen zu lenken, und sollte sie auch nutzen.

Zum Argument des entstehenden Wohnraumes hieß es auf Kritikerseite: Das wird keiner in der Preisklasse, in der in Blütenstadt dringend Quartiere gebraucht werden. Sachkundiger Einwohner (Grüne) zum Projekt laut jetzigem Plan: Das ist Wallbildung. Das ganze Quartier ist wie eine Burg. Hier wackelt der Schwanz mit dem Hund. 

Gegenargument: „Die Grünen malen alles schwarz. Ich finde es gegenüber den Investoren eine Schande, was sich in diesem Bauausschuss abspielt.“ Dazu Markus Altmann (Grüne): „Schön, wenn Ihr schon vorher davon wusstet. Wir waren überrascht.“

Schönster Infobeifang bei diesem Thema: das Thermenumfeld scheint eigentlich Überschwemmungsgebiet, also müsste hier auch dementsprechend gebaut werden. Herausklamüsert hat sich dieser Sachverhalt bei der Frage, warum Parkhäuser unter manchen Häusern nur halb unter der Oberfläche angedacht sind. Zunächst vorgebrachtes Argument für diese Bauweise: Das spart teure Entlüftungsanlagen.

Weitere Themen des Ausschuss-Abends am 12. November: Ideenwettbewerb Bismarckhöhe (Mantra: Soll so offen gestaltet werden, wie möglich) und Tempo 30 in der Gluckstraße (scheinbar nicht möglich). Hierbei deutliches Statement seitens der Verwaltung: „Wir sind die untere Straßenbehörde. Uns wird immer unterstellt, dass wir nach Weisung agieren würden. Wir handeln nach Recht und Gesetz.“

Fazit: Die Sitzung ging los um 18.30 Uhr, verlassen habe ich sie gegen 22 Uhr mit der Heimwegfrage: Wenn es in der Therme jetzt schon mitunter zu eng wird, wo sollen dann noch die Leute hin, die irgendwann über den Bademantelgang aus dem Hotel noch dazukommen?

Wie immer an dieser Stelle der Hinweis zu meinen Notizen aus den Ausschüssen: Da zumindest ich als Pressevertreter das städtische Anliegen mittlerweile achte, dass Tonaufzeichnungen nicht erwünscht sind, erfolgen alle Mitschriften per Hand. In mein Notizbuch kommen nur tatsächlich gesprochene Worte. Ob deren Masse ist das jedoch manchmal nur in Stichpunkten möglich. Online-Beiträge mache ich trotzdem daraus, weil selbst Info-Häppchen besser sind, als gar nichts von der Arbeit in den Ausschüssen zu lesen. Wer sich falsch oder verkürzt dargestellt fühlt oder Sachdienliches zum Thema beizutragen hat, nutze unten gerne die Kommentarfunktion oder schreibe mir eine Mail.

Zur Tagesordnung

https://ratsinfo-online.de/werder-havel-bi/si010_e.asp

werder havel Mitarbeiter Ordnungsamt Training mit Hundeschule Werder_Foto_Stadt Werder_Havel_mw

Rathaus: Training für den Ernstfall – Ordnungsamt übt sicheren Umgang mit Hunden

Wie Hunde abwehren? Wie herrenlose Tiere einfangen oder beruhigen? Wie einem leblosen Besitzer nähern, dessen Hund niemand zu Herrchen/Frauchen lässt? Oder das ganz alte Thema: Knurrenden Hunden in die Augen schauen oder nicht? Hundewissen, das gerade bei den Leuten vom Ordnungsamt gut untergebracht ist. Nicht nur zum Selbstschutz, auch zum Wohl der Vierbeiner.

Bernd Reiher, 15.11.2025, 09:33 Uhr

Die Stadtverwaltung hat ihren Kolleg/innen vom Außendienst jetzt einen Kurs in der Hundeschule spendiert. Lesen Sie mehr in einer Rathausinfo vom 22. Oktober 2025. Im Bild: Mitarbeiter des Ordnungsamtes beim Training mit der Hundeschule Werder. Foto: Stadt Werder/Havel_mw.

Training für den Ernstfall: Ordnungsamt übt sicheren Umgang mit Hunden

Ein ungewöhnlicher, aber lehrreicher Termin stand unlängst für die Mitarbeiter des Ordnungsamtes Werder (Havel) auf dem Plan: ein Praxistraining in der Hundeschule. Der Grund: Immer wieder kommen die Kollegen im Außendienst in Situationen, in denen sie entlaufene Hunde sichern oder auf verunsicherte Tiere treffen müssen.

„Der richtige Umgang mit einem Hund – vor allem in Stresssituationen – ist entscheidend, um Gefahrensituationen für Mensch und Tier zu vermeiden.“
Maike Weinreich, Sachgebietsleiterin

Deshalb wurde ein spezieller Schulungstag organisiert, bei dem die Teilnehmer ihr Wissen über Hundeverhalten vertiefen und im direkten Kontakt üben konnten.

Unter Anleitung zweier erfahrener Trainerinnen der Hundeschule Werder lernten die Teilnehmer, Signale von Hunden richtig zu deuten: Wann zeigt ein Tier Angst, wann Aggression? Wie nähert man sich einem Hund sicher, der vielleicht gerade ausgebüxt ist? Wie legt man korrekt einen Maulkorb an oder nutzt Hilfsmittel wie Leine und Chip-Lesegerät?

Besonders wertvoll war der praktische Teil: Mit tierischer Unterstützung mehrerer „vierbeiniger Statisten“ konnten die Teilnehmer verschiedene Szenarien realistisch durchspielen – vom behutsamen Anlocken bis zum sicheren Verladen eines Hundes ins Fahrzeug.

„Solche Trainings sind ein Gewinn für alle – für unsere Mitarbeiter ebenso wie für die Tiere, die wir schützen wollen“, fasst Maike Weinreich zusammen. „Unsere Kolleginnen und Kollegen sind nun noch besser darauf vorbereitet, ruhig und besonnen zu reagieren, wenn sie im Dienst auf Hunde treffen.“

Tipp: Wer auf entlaufene Hunde in Werder (Havel) trifft, sollte umgehend das Ordnungsamt unter Tel. (03327) 783 353 oder die Polizei informieren – damit Mensch und Tier schnell wieder in Sicherheit sind.

https://www.hundeschule-werder.de

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/125-jugend,-familie-soziales/4887-training-für-den-ernstfall.html

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„Richtet sich auch an Kommunalpolitik“: Stadtradeln Werder knackt 2025 laut Rathaus eigenen Rekord

Was haben John Degenkolb, Martin Brambach, Max Raabe, Dota Kehr, Dr. Eckart von Hirschhausen, Michael Kessler, Hannes Jaehnicke, Sebastian Krumbiegel und Peter Lohmeyer gemeinsam? Alle unterstützen die bundesweite Aktion Stadtradeln.

Bernd Reiher, 14.11.2025, 08:05 Uhr

Laut stadtradeln.de geht es dem jährlichen Zweiradevent darum, „21 Tage lang möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen“. Angesprochen werden sollen damit auch Lokalpolitiker/innen. Sie seien zum Mitmachen eingeladen, um aus Lenkerperspektive selbst mit den Bedürfnissen Radfahrender Bekanntschaft zu machen.

Bei der diesjährigen Ausgabe wurde auch in Blütenstadt kräftig in die Pedale getreten. Mit dem Grünen-Fraktionsvorsitzenden Markus Altmann war sogar einer der adressierten Kommunalpolitiker als Dritter auf dem Treppchen zu finden. Lesen Sie mehr in einer Medieninfo der Stadt vom 24. Oktober 2025.

Stadtradeln 2025: Werder (Havel) knackt erneut eigenen Rekord

Fast zweimal um die Welt: Mit 74.489 Gesamtkilometern brechen die Werderaner Stadtradler erneut den eigenen Rekord. 365 Personen traten für die diesjährige Stadtradeln-Aktion vom 7. bis 27. September ordentlich in die Pedale – mit dem Ziel, so viele Alltagswege wie möglich mit dem Rad zurückzulegen und ein Zeichen für Klimaschutz und Radverkehr zu setzen. Bürgermeisterin Manuela Saß würdigte die besten Einzelleistungen und den Teamsieger am Donnerstag bei der Preisverleihung am Lindowschen Haus. 

Mit 1907 Kilometern auf dem Tacho entschied Ulf Hübenbecker die Einzelwertung deutlich für sich. Jeden Tag schwingt er sich auf den Sattel, besitzt drei Räder und hat in diesem Jahr bereits mehr als 30.000 Kilometer zurückgelegt. Viele davon auf seinen Arbeitswegen von Werder nach Seddin oder Priort. „Es ist eine Sucht“, sagt er selbst über seine Beziehung zum Radfahren. Der Wettkampf um die ersten Plätze motiviert.

So auch beim Zweitplatzierten Sven Gödecke, der zum ersten Mal für das bereits mehrfach siegreiche Team der „Werderaner Cycoholics“ angetreten ist. Er nutzte seine freie Zeit während des Aktionszeitraums im Sattel und resümiert: Der Wille sei ungebrochen gewesen, nur der Körper habe irgendwann Grenzen aufgezeigt. „Dass ich über 1500 Kilometer schaffen würde, hätte ich anfangs nicht erwartet. Es hat Spaß gemacht“, sagte er.

Ulf Hübenbecker war nicht nur in der Einzelwertung erfolgreich, sondern holte gemeinsam mit seiner Frau Jeanette auch den Teamsieg für den „Weinverein Werder (Havel)“. Pro Kopf schafften die beiden 1337 Kilometer. Vereinschefin Kerstin Otto ließ es sich nicht nehmen, das Engagement der beiden Stadtradler für den Verein mit einem Präsent zu würdigen.

Auch in der Wertung der Kinder bis 12 Jahre konnten die Kilometerzahlen gesteigert werden. Der Erstplatzierte Karl E. aus Groß Kreutz kam auf 399 Kilometer. Er trat – wie auch der Drittplatzierte Karl G. mit 282 Kilometern – für das Team des Ernst-Haeckel-Gymnasiums an. Die Zweitplatzierte Ida schaffte es zum zweiten Jahr in Folge auf das Stadtradeln-Treppchen und erradelte 335 Kilometer.

Die meisten Kilometer in der Teamwertung schaffte erneut das Ernst-Haeckel-Gymnasium. 64 Mitglieder traten an und erreichten insgesamt 11.529 Kilometer. Insgesamt radelten die 365 Teilnehmer für Werder (Havel) in 33 Teams bei der Kampagne des Klima-Bündnis-Kampagne mit. Mit Blick auf die Gesamtleistung wurden im Vergleich zu einer 74.489 Kilometer langen Autofahrt 12 Tonnen CO₂ vermieden.

„Das Stadtradeln hat sich zu einem festen und beliebten Ereignis in unserer Stadt entwickelt. Seit 2022 geht der Trend sowohl bei den Teilnehmer- als auch bei den Kilometerzahlen stets nach oben. Ich möchte mich herzlich bei allen bedanken, die ihren Beitrag dazu geleistet haben.“
Bürgermeisterin Manuela Saß

Die Preisträger verabschiedete sie bis zum nächsten Jahr „und dann mit einer 2 vorne“, denn schon im vergangenen Jahr kratzte der Einzelsieger knapp an der 2000-Kilometer-Marke. 

Ergebnisse 2025

Einzelleistungen

Platz 1: Ulf Hübenbecker (1907 Kilometer)

Platz 2: Sven Gödecke (1545 Kilometer)

Platz 3: Markus Altmann (1472 Kilometer)

Radelaktivste Teams

Platz 1: Weinverein Werder (1337 Kilometer pro Kopf)

Platz 2: Werderaner Cycoholics (478 Kilometer pro Kopf)

Platz 3: Pedalos Glindow (378 Kilometer pro Kopf)

Einzelleistungen Kinder bis 12 Jahre

Platz 1: Karl E. (399 Kiloneter)

Platz 2: Ida M. (335 Kilometer)

Platz 3: Karl G. (282 Kilometer)

https://www.stadtradeln.de/home

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/55-politik-rathaus/4894-fast-zweimal-um-die-welt.html

https://de.wikipedia.org/wiki/Stadtradeln

werder havel stolperstein familie fleck 9. november 2025 foto bernd reiher werderanderhavel.de

„Die Hotelnutzung trägt zur Attraktivität als Erholungs- und Gesundheitsdestination bei“: Pressesch(l)au Werder KW46/25

Pressesch(l)au Werder, das digitale Wochenmonitoring der aktuellen Netznachrichtenlage zum Thema Werder, immer am Donnerstag. Händisch geprüft, werbefrei und ohne KI.

Bernd Reiher, 13.11.2025, 09:13 Uhr

Ausgabe 148 (KW46/25) unter anderem mit: Feurigen Landesambitionen des Vize-Stadtchefs, Neuigkeiten vom verschwundenen Koffermännchen, dem Weihnachtstrend „Zweitbaum“ und amtlichen Bauvorhaben für die noch unbebauten Flächen im Thermenumfeld.

Im Bild: Am Sonntag wurde auch an Werderaner Stolpersteinen der Opfer der Naziherrschaft gedacht. Hier in der Straße Am Zernsee am Gedenkstein für die Familie Fleck. „Am 11. November 1938 drangen sieben Männer, mit Feuerwehräxten bewaffnet, um 6 Uhr früh in die Villa ein. Sie warfen die Familienmitglieder aus den Betten und zertrümmerten systematisch die Einrichtung“: Auszug aus dem Eintrag der Familie Fleck auf juedische-schicksale-werder.de.

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Pressesch(l)au Werder KW46/25

Havelauen in Werder – Wohn- und Hotelprojekte rund um die Havel-Therme geplant: Sich ausgiebig von der Beratungsvorlage für Tagesordnungspunkt neun des StaIn-Ausschusses vom 12. November inspirieren lassen hat Frau Jensen für einen Beitrag vom 11. November in der MAZ.

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„Für die bislang unbebauten Baugebietsflächen im unmittelbaren Umfeld der Haveltherme (Flurstücke 483 und 791 sowie 173, 479, 481) liegen umsetzungsfähige Nutzungskonzepte privater Vorhabenträger vor“: Direkt zur Vorlage, ohne Umweg über die viel daraus zitierende MAZ, geht es im Allris hier oder über die Tagesordnung. Tipp: Checke besonders die als Anlage beigefügten PDFs für interessante Details. Hier ob der Dimensionen der Bauvorhaben äußerst sehenswert (zumindest solange der Link noch funktioniert) die Gesamtvisualisierung. Ist aber auch zu finden als Beitragsbild in der oben erwähnten Meldung in der MAZ.

Strabag plant in Werder 230 Wohneinheiten: Die Strabag Real Estate wolle auf rund 10.300 Quadratmeter großem Areal das Projekt „SeaSide“ realisieren. Insgesamt geplant seien an der Uferpromanade 230 Wohneinheiten mit ein bis vier Zimmern bei einer Wohnfläche von rund 14.300 Quadratmeter, meldet am 12. November der Freiburger Immobilien-Informationsdienst Thomas Daily.

„Warum alles bebauen? Lasst doch mal noch ein bisschen Natur. Wird alles verkauft für teure Wohnungen. Werder ist schon lange nicht mehr das, was es mal war. Bin hier geboren und aufgewachsen, aber so ein Verkehr, der wird ja immer schlimmer“: Kommentar von Frau R. zu den Bauplänen für das Thermenumfeld seit 12. November in der Facebookgruppe Werder Havel.

„Der aktuelle Aufstellungsplan sah eine andere Nutzung vor. Die geplante, dichte Bebauung wird keinen Freizeit-Charakter mehr für das Gebiet zeigen, zu erheblicher Mehrbelastung der Infrastruktur führen und zur Belastung der bisherigen Anwohner führen“: Kommentar zur Anmerkung „Es sind überwiegend Wohnungen geplant, es herrscht Wohnungsmangel in Werder, Einfamilienhäuser haben wir genug, dazu ein kleines Hotel. Was ist daran so schlecht?“ von Nutzer W. in selbiger Diskussion.

„Wir sind froh, dass hier seit Jahren endlich etwas passiert“: CDU-Tenor am Mittwoch zum vorgestellten Bebauungsvorhaben im AfD-geleiteten Bauauschuss.

Das ist Wallbildung. Das ganze Quartier ist wie eine Burg. Wir sind hier nicht in Ostsachsen, dass man jedem Investorenvorhaben hinterherlaufen muss. Das ist ein Filetstück. Hier wackelt der Schwanz mit dem Hund: Einige der Statements zur geplanten Thermenumfeld-Bebauung im Bauausschuss am 12. November aus der Stadtratsfraktion B90/Grüne.

Aufstieg in die Landespolitik: „Herzlichen Glückwunsch an unseren Kreisvorsitzenden Christian Große zur Wahl zum stellvertretenden Landesvorsitzenden der CDU Brandenburg“, schreibt am 8. November die CDU Michendorf.

„Unsere Aufgabe ist es den Brandenburger zuzuhören und dieser Landesregierung Feuer zumachen!“: Schreibt dazu der am Wochenende zum stellvertretenden CDU-Landesvorsitzenden gewählte Werderaner Vize-Bürgermeister Christian Große auf Insta.

„Ein Rundgang verbindet die Orte des Audioguides und macht es möglich, die Lebens- und Schicksalsorte jüdischer Werderaner:innen zu besuchen“: Alnlässlich der Gedenken zum November erinnert auch an ihren Audioguide „Jüdische Schicksale in Werder (Havel) 1933-1945“ die Initiative Weltoffenes Werder.

„Am Tag der Novemberpogrome haben wir der Familie Fleck gedacht“: Beitrag im Insta des Werderaner Ortsverbandes B90/Grüne.

„Die zentrale Veranstaltung war an den Stolpersteinen Am Zernsee 5, organisiert vom Aktionsbündnis Weltoffenes Werder“: Auch Mitglieder und Sympatisanten von Die Linke hätten am 9. November Stolpersteine geputzt und Blumen niedergelegt, schreibt Lutz Janke im Beitrag mit Bildergalerie auf dielinke-werder.de.

„Der erste Beigeordnete Christian Große hat zum Jahrestag der Pogromnacht der verfolgten und ermordeten jüdischen Einwohner von Werder gedacht“: Am Mahnmal „Den Opfern von Krieg und Gewalt“ auf dem Inselfriedhof habe er im Stillen Gedenken ein Gebinde niedergelegt, notiert am 9. November die Stadtverwaltung.

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„Wie geht’s unserem Koffermännchen?“: Die stadtbekannte hölzerne Figur mit Schlapphut, Mantel und Koffern war in Juli in eine Tischlerwerkstatt gekommen. Die Auszeit hat jetzt scheinbar eine Verlängerung bekommen, meldet am 11. November die Stadtverwaltung.

„Wir verabschieden uns. Nach mehr als dreißig Jahren wird es Zeit für Neues“: In seinem Insel-Klub baut scheinbar um das Petzower KiEZ Inselparadies. Leichte Korrektur nach scheinbar kleineren Missverständnissen hier. Interessante Einblicke in eines der ansonsten kaum für Werderaner zugänglichen (weil: Kinderferienlager) Gästehäuser hier.

Betrunkener in Glindower Doktor-Külz-Straße unterwegs mit unterschlagenem Pkw: „Am Mittwochnachmittag wurde die Polizei des Landes Brandenburg durch eine niedersächsische Polizeidienststelle zu einem unterschlagenen Pkw VW informiert, den der Besitzer aktuell im Land Brandenburg orten konnte. Ein Mitarbeiter der geschädigten Firma war dort unberechtigt mit dem Fahrzeug losgefahren. Das Fahrzeug konnte im Bereich Glindow festgestellt werden. Der angetroffene Fahrer pustete sich bei einem Atemalkoholtest auf 2,28 Promille. Der 40-Jährige musste nun eine Blutprobenentnahme über sich ergehen lassen. Die Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt, um das Fahrzeug wieder an den Besitzer übergeben zu können. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.“ Ereigniszeit: Mittwoch, 5. November, 16.40 Uhr. Meldung vom 6. November der Polizei.

Bekommt Phöben ein neues Dorflokal?: Wenn der Vater mit dem Sohne aus der alten Bäckerei im Dorfzentrum ein neues gastronomisches Angebot formen will, dann berichtet seit 7. November Frau Jensen in der MAZ.

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„Die Bodenretter. Ackern mit Zukunft“: Ökofilmgespräch, am 22. November im KiEZ Inselparadies.

Schmuck, Fotografik, Keramik, Porzellan: Zur November-Ausstellung bitten am 23. November die Keramischen Werkstätten Glindow e.V.

„Eine sehr dynamische, dreiköpfige Band, deren Musik sich aus Punkrock der 80er, Surfrock der 60er und Psychedelicrock der 70er zusammensetzt“: Gebucht, um der Novemberausstellung einen musikalischen Rahmen zu geben, wurde das Trio „Die Rats“, steht in der ausführlichen Veranstaltungsinfo auf glindow.de.

Invocation: Der Berliner Musiker Hub Hildebrandt habe Konzerttourneen durch die USA, Europa und indien absolviert und schaffe mit seiner musikalischen Darbietung an der Gitarre „einzigartige Räume gefüllt mit verschiedenen Klangfarben“. Zu einer „Magisch Mystischen Reise“ lade er am 23. November in die Kulturkirche Petzow, vermerkt der städtische Veranstaltungskalender auf werder-havel.de.

Frank Huber beendet Feuerwehrdienst in Töplitz: Damit ende die „beeindruckende Laufbahn eines Feuerwehrmanns, der die Arbeit der Töplitzer Wehr über Jahrzehnte entscheidend mitgeprägt hat“, schreibt am 7. November das Rathaus.

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„Die Strahler an der Kirche müssen freigeschnitten werden. Die öffentliche Toilette soll noch 2025 gebaut werden“: Auszug aus der jetzt im Allris zu findenden Niederschrift der Juni-Ortsbeiratssitzung in Petzow.

„Die Veranstaltung hat gezeigt, wie vielfältig und wirksam lokale Projekte für eine alterns- und pflegegerechte Kommune gestaltet werden können“: Von einer Exkursion zum Thema alterns- und pflegegerechte Kommune Werder mit Seniorenbeirat, Bürgermeisterin, Netzwerk Gemeinsamkeit im Alter und der Fachstelle für Altern und Pflege erzählt seit 10. November das Rathaus.

„Das Leben ist wie eine Zugfahrt. Man weiß nie, wo man aussteigen muss“: Die hochinteressante Geschichte des ewigen Mannes am Haupteingang des Werderparks hat aufgeschrieben Herr Steglich für einen Beitrag vom 10. November bei maz-online.de.

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„Am Getränke Hoffmann hinter den Altglasbehältern sind illegal größere Mengen Müll entsorgt worden“: Meldung zum Glascontainerplatz am Schranken-Rewe seit 11. November im Maerker Werder.

Ab jetzt ohne Eintritt: Seine sehenswerte Kürbisausstellung hat bis 16. November verlängert der Spargel- und Erlebnishof Klaistow.

„Die Abgabe wird anteilig der installierten Leistung auf der jeweiligen Fläche gezahlt. Sie soll für Maßnahmen der Akzeptanzsteigerung der Photovoltaik vor Ort verwendet werden“: Aus der Antwort auf das Anliegen „Wie sieht eine mögliche Beteiligung aus?“ in der Einwohnerfragestunde der außerplanmäßigen Sitzung des Ortsbeirates Plötzin am 10. Juli zu den Themen Prokon und mögliche Photovoltaikanlagen. Das Sitzungsprotokoll findet sich jetzt im Allris. Beitrag „Photovoltaik-Pläne für Plötzin – Kommen 17 Hektar Sonnenenergie?“ zur Sitzung seit 29. Juli in der MAZ.

Mehrere E-Bikes entwendet: „Unbekannte Täter entwendeten aus einem Nebengebäude drei hochwertige E-Bikes, wie sie in das Objekt gelangten ist bislang unklar. Während der Anzeigenaufnahme meldeten sich zwei weitere Geschädigte bei den eingesetzten Polizeibeamten. Ihre E-Bike wurden aus einer benachbarten Garage entwendet. Der entstandene Schaden beläuft sich auf etwa 12.500 Euro.“ Ereigniszeit: zwischen Montag, 10. November, 15 Uhr und Dienstag, 11. November, 5.10 Uhr. Meldung vom 12. November der Polizei.

Lichter, Musik und gute Laune: Werder habe am 11. November die Karnevalssaison eröffnet. In Glindow und auf der Bismarckhöhe sei damit offiziell das närrische Jahr begonnen worden, notiert am 12. November das Rathaus.

Wetter

„Es gibt den Trend zum Zweitbaum. Die haben jetzt schon Weihnachtsfeeling und wollen dann  zu Weihnachten den nächsten holen“: Für seine Wetteraussichten vom Sonntag war mit der Frage „Wer kauft denn jetzt schon einen Weihnachtsbaum, was sind das für Menscjen?“ auf dem Werderaner Tannenhof unterwegs ein Videoteam des wunderbaren rbb-Abendmagazins Brandenburg aktuell.

In diesem Sinne: Schönes Wochenende, noch.

freie waldorfschule werder havel bildquelle freie waldorfschule werder mobo

Adventsmarkt „Lichterfest“ auf dem Waldorfcampus Werder

Eine Woche vor dem offiziellen Start in die Vorweihnachtszeit lädt die Waldorfschule am 22. November zum familiären Schauen, Schlemmen und Stöbern. Lesen Sie mehr in einer Medieninfo vom 5. November 2025.

Bernd Reiher, 11.11.2025, 08:12 Uhr

Adventsmarkt „Lichterfest“ auf dem Waldorfcampus Werder


Am 22. November 2025 laden Waldorfschule und -kindergartenWerder von 12 bis 18 Uhr alle Familien von nah und fern herzlich zum „Lichterfest“ ein. Zwischen funkelnden Lichtern, duftenden Köstlichkeiten, stimmungsvoller Musik und handgefertigten Schätzen erwartet Sie ein liebevoll gestalteter Adventsbasar sowie angeleitetes Adventskranzbinden.

Kinder können mit ihrer Laufkarte eigenständig die zahlreichen Mitmachstationen erkunden – vom Kerzenziehen über die Märchenzeit, Mäusesuche im Heu, Stockbrot am Feuer, Lebkuchen verzieren oder dem Mitmachzirkus gibt es eine Menge zu erleben.

Für das leibliche Wohl locken Waffeln, Crêpes, hausgemachter Kuchen und herzhafte Leckereien. Beim gemeinsamen Singen im Kerzenschein findet der Tag seinen besinnlichen Ausklang.

Das Lichterfest verbindet Handwerk, Musik, Licht und Gemeinschaft – und unterstützt zugleich die Schule und ihre Projekte. Kommen Sie vorbei, genießen Sie die vorweihnachtliche Atmosphäre!

Ort: Campus Waldorfschule Werder, Elsastraße 14-16, 14542 Werder. Datum: 22. November 2025. Zeit: 12 bis 18 Uhr.

werder havel Plakat_Lichterfest_quelle Waldorfschule
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Deutsche Bahn, RE1: Pendlerzüge bereits ab 17. November zwischen Magdeburg und Berlin

Seit dem Brand im Stellwerk Gerwisch fährt der RE1 zwischen Möser und Magdeburg mit Schienenersatzverkehr. Am 24. Oktober meldete die Bahn, dass bei einem Teil der Verbindungen ab Ende November wieder durchgängiger Zugverkehr angeboten werde.

Bernd Reiher, 10.11.2025, 10:57 Uhr

Am 6. November kam nun die Meldung, dass einige Züge bereits ab 17. November wieder durchfahren könnten. Hier die zugehörige Medieninfo der Bahn.

Pendlerzüge bereits ab 17. November zwischen Magdeburg und Berlin

DB InfraGO schafft nach Stellwerksbrand in Gerwisch früher als geplant Fahrtmöglichkeiten • Drei Personen- und Güterzüge pro Stunde

Nach dem Stellwerksbrand in Gerwisch ist ein durchgehender Zugverkehr zwischen Magdeburg und Berlin wieder früher möglich als ursprünglich geplant: Bereits ab dem 6. November startet eine Hochlaufphase  mit vereinzelten Zügen zwischen der Landes- und der Bundeshauptstadt. Ab Montag, dem 17. November, verkehrt der von Pendlerinnen und Pendlern stark genutzte RE 1 wieder stündlich. Insgesamt drei Personen- und Güterzüge sind dann pro Stunde und Richtung auf der Strecke möglich. Das entspricht 80 Prozent des gesamten Zugvolumens, das vor dem Brand am 23. September fuhr.

Die Mitarbeitenden der DB InfraGO haben mit Hochdruck daran gearbeitet, die technischen Voraussetzungen (u.a. Kabelarbeiten) zu schaffen, damit der derzeit stark eingeschränkte Streckenabschnitt zwischen Biederitz und Möser wieder häufiger befahren werden kann. Der eigentlich für den 28. November angepeilte Termin konnte deshalb deutlich vorgezogen werden.

Im Vorfeld der Betriebsaufnahme des stündlichen Pendlerverkehrs Magdeburg – Berlin finden zudem bis zum 11. November noch dringende Instandsetzungsarbeiten im Bereich Magdeburg Hauptbahnhof – Biederitz statt, mit Ausfall von RB 40 und RE 14. 

Vor dem Hintergrund der weiterhin bestehenden Einschränkungen durch eine längere erforderliche Fahrzeit und die noch nicht volle Streckenkapazität steht folgendes Fahrplanangebot:  

  • In einem ersten Schritt vom 17. November bis 13. Dezember verkehrt ein stündlicher RE 1 Magdeburg – Berlin – Frankfurt (Oder). Die RB 40 Braunschweig – Burg endet weiterhin in Biederitz. Zwischen Biederitz und Burg besteht Schienenersatzverkehr, es können durch den RE 1 nicht alle Verkehrshalte bedient werden. Der auf die verlängerte Fahrzeit angepasste Fahrplan hat vorübergehend nur geringe Reserven bei der Wendung auf die Züge der Gegenrichtung in Magdeburg.
  • Der Fernverkehr wird weiterhin umgeleitet.
  • Das Verkehrskonzept zum Fahrplanwechsel ab dem 14. Dezember wird derzeit noch erarbeitet. Es sollen zweistündlich Züge des RE 1 Magdeburg – Berlin mit Bedienung aller Halte verkehren, zweistündlich alternierend soll die RB 40 Magdeburg – Genthin mit Anschluss an den nach Genthin verkürzten RE 1 Genthin – Berlin angeboten werden.
  • In Magdeburg können nicht alle gewohnten Anschlüsse hergestellt werden.

Im ersten Quartal 2026 werden weitere Verbesserungen für die Fahrgäste erwartet: Bis dahin sollen die Stellwerke Biederitz und Möser technisch eingebunden werden und so den Wegfall des zerstörten Stellwerks Gerwisch teilweise ausgleichen. Dazu sind unter anderem umfangreiche Kabelarbeiten sowie Umbauten und eine neue Übertragungstechnik erforderlich.

Perspektivisch will die DB InfraGO in Gerwisch ein neues elektronisches Stellwerk (ESTW) errichten. Dadurch entstehen weitere Kapazitäten, die zum Beispiel für Umleitungsverkehre notwendig sind. Planung, Bau und Inbetriebnahme eines solchen Stellwerkes dauern nach derzeitiger Einschätzung bis zu 12 Monate. 

Die Deutsche Bahn dankt den Reisenden für die Geduld und bittet für die Unannehmlichkeiten um Entschuldigung.

https://www.deutschebahn.com/de/presse/presse-regional/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Pendlerzuege-bereits-ab-17-November-zwischen-Magdeburg-und-Berlin–13603446#

polizei werder havel werderanderhavel.de

Polizeimeldung: Autofahrerin mit 1,7 Promille vor der Haveltherme gestoppt

Meldung der Polizeidirektion West vom 9. November 2025. Quelle: Dienstbereitschaft.

inlinebild mühle werder havel werderanderhavel.de, 10.11.2025, 09:18 Uhr

Alkoholisierte Autofahrerin gestoppt

Ort: Werder (Havel), Zeit: Samstag, 07.11.2025, 19.50 Uhr

Polizeikräfte des Reviers Werder stoppten in der Nacht zu Samstag auf dem Parkplatz der Haveltherme eine Autofahrerin, die mit ihrem Fahrzeug im öffentlichen Straßenverkehr unterwegs war. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,70 Promille. Der Fahrerin wurde eine Blutprobe entnommen, die Weiterfahrt untersagt und sie anschließend entlassen. Die Polizei ermittelt wegen Trunkenheit im Verkehr.