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Polizeimeldung Werder (Havel): Wohnungseinbruch

Werder (Havel), 20.03.2023 – Meldung der Polizeidirektion West vom 19. März 2023.

Wohnungseinbruchsdiebstahl

Ort: Werder (Havel) Zeit: Samstag, 18.03.2023, 1 Uhr

Der Bewohner eines Einfamilienhauses ruft die Polizei, weil er eine relative Unordnung in seinem Haus festgestellt hat. Die eintreffenden Beamten stellten dann eine aufgebrochene Hauseingangstür fest. Zudem wurden einige Räumlichkeiten durchsucht.

Der Geschädigte deklariert den Diebstahl von Bargeld und Münzen. Durch die Beamten wurde eine Strafanzeige aufgenommen und eine umfangreiche Spurensuche und -sicherung durchgeführt.

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Zur Sache Friedrichshöhe (3/3): Christian Große

Werder (Havel), 18.03.2023 – Die Bismarckhöhe spielt beim diesjährigen Baumblütenfest scheinbar eine zentrale Rolle. Eine andere Veranstaltungsstätte dieses Frühlingsmagneten der Blütenstadt war einstmals die Friedrichshöhe. Sie aber erlebt seit Jahren ihren eigenen Verfall.

Christian Große ist der 1. Beigeordnete der Stadt Werder (Havel). Von ihm wollten wir wissen, ob es aus dem Rathaus Neues zur Zukunft der Friedrichshöhe zu berichten gibt, und was aus Sicht der Stadtverwaltung zur aktuellen Situation der traditionsreichen Ausflugsgaststätte zu sagen ist. Große dazu gegenüber werderanderhavel.de:

Die Eigner der Friedrichshöhe befinden sich bekanntermaßen im Insolvenzverfahren. Ich habe dennoch das Vertrauen in die Wirtschaftskraft dieses Landes, dass an diesem Standort demnächst eine erfolgreiche Entwicklung einsetzen wird. Mit dieser Position stehe ich nicht allein und bin sehr froh darüber.

Zum demokratischen Miteinander gehört es, einmal getroffene Mehrheitsentscheidungen der Stadtverordneten zu akzeptieren. Das gilt für die Entscheidungen zum Fertigbau der erfolgreichen Havel-Therme mit einem attraktiven Familienbereich, wie für die Ablehnung des Grünen-Antrages zum Erwerb der Friedrichshöhe durch die Stadt Werder (Havel). Einzelne Stadtverordnete tun sich damit schwer, die Verwaltung muss seit einigen Jahren damit umgehen.

Unverfroren ist es allerdings, wenn Herr Altmann von den Grünen einen Mehrheitsbeschluss der Stadtverordnetenversammlung, der ihm nicht gefällt, mit einer angeblich fehlenden positiven Hinwendung der Bürgermeisterin zur Stadtentwicklung in Verbindung zu bringen versucht. Oder wenn Frau Lorentz von der SPD behauptet, in Werder mangele es an soziokulturellen Räumen.

Mehrheitsentscheidungen mit unhaltbaren Behauptungen immer wieder infrage zu stellen, gefährdet auf lange Sicht die Akzeptanz unseres demokratischen Miteinanders. Wer so mit unseren gewählten Stadtverordneten umgeht, hat womöglich auch ein Problem mit den Wählern.

Christian Grosse, 1. Beigeordneter der Stadt Werder/Havel

Foto: Björn Stelley. Quelle: Stadt Werder (Havel)

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regiobus: Ende der Umleitung Werderscher Damm

Werder (Havel), 17.03.2023 – Bus 610 fährt ab Montag wieder nach Plan. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung vom 15. März 2023.

Bus 610 – Ende der Umleitung Potsdam, Werderscher Damm (ab 20.03.2023)

Die Vollsperrung des Werderschen Damms in Potsdam wird für den Linienverkehr aufgehoben. Die Umleitung der Linie 610 über Eiche wird daher ab Montag, 20. März 2023, Betriebsbeginn aufgehoben.

Die Haltestellen Potsdam, Werderscher Damm/Forststr. und Wasserwerk Wildpark werden wieder bedient. Bitte beachten Sie die veränderten Fahrzeiten im Abschnitt Wildpark-West, Marktplatz bis Potsdam, Kuhfort.

Im morgendlichen Schüler- und Berufsverkehr wird an Schultagen eine zusätzliche Fahrt um 6:52 Uhr ab Wildpark-West, Marktplatz bis Potsdam, Bahnhof Park Sanssouci angeboten. Dort besteht Anschluss zur RB 22 Richtung S Griebnitzsee Bhf und zur Linie 605 Richtung Potsdam, Luisenplatz-Süd.

Ausblick: In den Osterferien wird voraussichtlich die Geschwister-Scholl-Straße in Potsdam gesperrt. Zu dem dann gültigen Baufahrplan werden wir gesondert informieren. Die bereits angekündigten Fahrten zwischen Wildpark-West und Geltow am Vormittag werden erst nach dieser Baumaßnahme angeboten.

Weitere Informationen und die Fahrpläne finden Sie unter www.regiobus.pm.

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Nähmaschine ist mitzubringen: Pressesch(l)au KW11

Werder (Havel), 17.03.2023 – Pressesch(l)au Werder: Die Netzfundstücke der Woche zum Thema Blütenstadt. Heute mit: einem Friedhof ohne Ruhe, einem Oscar für Brandenburg und ganz vielen teils erhellenden Ratsangelegenheiten. Im Limerick: Freizeitstress.

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Pressesch(l)au KW11

Stand der Dinge: Stadtwald, Verwaltung, Personal, Jugendbeirat, Strengfeldrundweg, Steg Plessower See – um all diese Themen und die städtische Sicht darauf ging es bei der letzten Stadtverordnetenversammlung im Bericht der Bürgermeisterin.

Totenstille: Orte der letzten Ruhe kommen in letzter Zeit scheinbar gar nicht mehr zur Ruhe – wirsindwerder.de berichtet von Vandalismus auf dem Friedhof.

Amtliche Drucksache: Stellenausschreibungen Bauhof und Stadtplanung, Tagesordnungen Ortsbeiräte, Schmutzwasserleitungsspülung – das neue Amtsblatt ist online.

Waldumbau: Erholungsraum, behutsam, aufwerten – die Stadtverwaltung schreibt über das Ist und ihre Zukunftspläne für den Stadtwald.

Umgebaut werden soll auch in der Altstadt: Barrierefreiheit steht ganz oben auf der Liste der Wegebauarbeiten auf der Insel.

Lesenswert: Auch eine interessante Sicht auf die Arbeit der Stadtverordneten ist der Ticker aus der letzten Stadtverordnetenversammlung von den Stadtmitgestaltern.

Ausgezeichnet: Vierfach prämiert läuft „Im Westen nichts Neues“ jetzt wieder im Scala.

Aus dem Rechner? Aus Brandenburg!: Vier Oscars gab es für „Im Westen nichts Neues“ und einer davon ging an das beste Szenenbild. Der Mann, der es erschuf, heißt Goldbeck und ist Ex-Student sowie Gastdozent an der Filmuniversität Babelsberg. Der Landesvater gratuliert.

Volle Woche: Montag Petzow. Dienstag Töplitz, Phöben, Kemnitz, Bliesendorf, Derwitz. Donnerstag Plötzin. Nächste Woche tagen Ortsbeiräte.

Besonders lang ist die Tagesordnung in Glindow: Beraten wird über die Fördermittelanträge von rund 20 Vereinen. Außerdem wird der Bebauungsplan 071/18 „Bootslagerplatz Dr.-Külz-Straße“ besprochen.

Teiche, Treppen, frühere Tongrube: Auch die MAZ berichtet über die (im Stadtrat besprochene) Umgestaltung des Stadtwaldes.

Eigene Nähmaschine ist mitzubringen: Für den Kurs „Freies Nähen“ ab 24. März in der Damaschkestraße gibt es noch Anmeldemöglichkeit bei der Volkshochschule.

Leser*innen-Charts werderanderhavel.de März

Fünf: Werder klingt – Interview mit Thomas Walter Maria
Vier: Zur Sache Friedrichshöhe – Markus Altmann
Drei: Zur Sache Friedrichshöhe – Anika Lorentz
Zwei: Pressesch(l)au KW09
Eins: Baumblütenfest Programm

Limerick der Woche

März
Es schleift und werkelt in den Hallen,
weil alle raus aufs Wasser wollen.
Im Sommer dann manch Boot nur stumm 
für Wochen hängt am Steg herum,
weil die im Lenz vor Vorfreud quollen,
jetzt in der Welt rumtollen
wollen.

Demnächst auf werderanderhavel.de

Sonnabend: Zur Sache Friedrichshöhe (3/3) – Christian Große, 1. Beigeordneter der Stadt Werder (Havel)
Sonntag: EMB senkt Gaspreis (Pressemitteilung)
Montag: Zur Sache Friedrichshöhe (extra): Elmar Schlenke, Stadtmitgestalter

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Zur Sache Friedrichshöhe (2/3): Anika Lorentz

Werder (Havel), 14.03.2023 – Die Bismarckhöhe spielt beim diesjährigen Baumblütenfest scheinbar eine zentrale Rolle. Eine andere Veranstaltungsstätte dieses Frühlingsmagneten der Blütenstadt war einstmals die Friedrichshöhe. Sie aber erlebt seit Jahren ihren eigenen Verfall.

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Anika Lorentz

Anika Lorentz ist Stadtverordnete in der SPD-Fraktion des Werderaner Stadtparlements. Von ihr wollten wir wissen, ob sie von Zukunftsaussichten für die Friedrichshöhe weiß, und wie sie als Stadtverordnete die aktuelle Situation der traditionsreichen Ausflugsgaststätte einschätzen würde. Lorentz sagte dazu gegenüber werderanderhavel.de:

Am Beispiel der Bismarckhöhe sehen wir, wie wichtig es ist, unsere ehemaligen Höhegaststätten zu pflegen und für die Öffentlichkeit nutzbar zu machen. Bei der Friedrichshöhe lehnt die konservative Mehrheit einen Erwerb seit Jahren ab. Obwohl es an soziokulturellen Räumen, altersgerechtem Wohnen und einem Bürgerzentrum in Werder mangelt.

Das Vorkaufsrecht der Stadt wurde nie in Anspruch genommen. Ideen für das Gebäude gibt es aber viele. In einem Workshop vor zirka einem Jahr haben sich Bürger*innen Gedanken gemacht.

Das sollte auch der Weg der Friedrichshöhe sein. Schlüsselwörter wie Grunderwerb, Bürgerbeteiligung, Erbbaupacht, städtebaulicher Vertrag, Architekturwettbewerb sehe ich als Grundlage der Standortentwicklung. 

Für das kommende Baumblütenfest wird die Treppe der Friedrichshöhe auf jeden Fall wieder eine wichtige Rolle spielen. Sie wird für die Besucher*innen des Festes Hauptzubringer auf den Hohen Weg werden. Den Gedanken, dass viele Touristen dann ein marodes Gebäude an so exponierter Lage sehen werden, finde ich schon sehr peinlich. 

Anika Lorentz, Stadtverordnete SPd, Werder
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Zur Sache Friedrichshöhe (1/3): Markus Altmann, B90/Grüne

Werder (Havel), 13.03.2023 – Die Bismarckhöhe spielt beim diesjährigen Baumblütenfest scheinbar eine zentrale Rolle. Eine andere Veranstaltungsstätte dieses Frühlingsmagneten der Blütenstadt war einstmals die Friedrichshöhe. Sie aber erlebt seit Jahren ihren eigenen Verfall.

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Markus Altmann, Bild: Markus Altmann

Markus Altmann ist Vorsitzender der Fraktion B90/Grüne/Fehrenberg im Werderaner Stadtparlement. Von ihm wollten wir wissen, ob er von Zukunftsaussichten für die Friedrichshöhe weiß, und wie er als Stadtverordneter die aktuelle Situation der traditionsreichen Ausflugsgaststätte einschätzen würde. Altmann sagte dazu gegenüber werderanderhavel.de:

Aus unserer Sicht hat die Friedrichshöhe einen erheblichen Wert für unsere Stadtgemeinschaft. Die Nutzung während des Baumblütenfestes ist dabei nur ein wichtiger Punkt. Wir sehen darüber hinaus ein erhebliches städtebauliches Potential in der Liegenschaft selbst, vor allem aber zusammen mit den angrenzenden kommunalen Flächen. Da jenseits des vorhandenen Gebäudes mit seinen Denkmalschutzauflagen kein Baurecht existiert, liegt die bauliche Zukunft in der Planungshoheit und dem Planungswillen der Bürgerschaft und ihrer kommunalen Organen.

Die Versuche einer Wiederbelebung und Entwicklung der Liegenschaft durch schon mindestens drei private Eigentümer seit der politischen Wende 1989/1990 sind allesamt gescheitert. Dabei hat sich die Stadt 30 Jahre lang offen gezeigt für Ideen und die Schaffung von Baurecht. Zurück geblieben ist dennoch ein verwahrlostes Ruinengrundstück, das im grotesken Widerspruch zur sonstigen Entwicklung unserer Stadt steht. 

Wir von Bündnis 90/Die Grünen hatten 2021 einen Dringlichkeitsantrag gestellt, um die Friedrichshöhe zur eigenen städtebaulichen Entwicklung zu erwerben. Dabei sollte die seit mehreren Jahrzehnten in der Stadt Ulm erfolgreich Anwendung findende Praxis (Ulmer Modell) Anregung und Gedankenstütze sein.

Ob oder an wen die Friedrichshöhe nun verkauft worden ist, wissen wir nicht. Es bleibt allerdings festzuhalten, dass jede städtebauliche Entwicklung immer auch eine positive Hinwendung der beteiligten Akteure braucht. Kurzum: man muss auch wollen.

Dies sehen wir bei Bürgermeisterin Saß im konkreten Falle nicht und es muss wohl auch angenommen werden, dass nach den vielen Millionen für eine Therme der Stadt schlichtweg das Geld fehlt, um diesen bedeutsamen Ort für unsere Stadtgemeinschaft erhalten und entwickeln zu können”

Markus Altmann, Fraktionsvorsitzender B90/Grüne/Fehrenberg

Lesen Sie am Dienstag auf werderanderhavel.de: Zur Sache Friedrichshöhe (2/3) – Anika Lorentz, Stadtverordnete (SPD)

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Sanddorn aus Werder: 30 Jahre Christine Berger GmbH & Co. KG

Werder (Havel), 11.03.2023 – Die Firma Christine Berger ist im Februar 1993 gegründet worden. Anfang 2023 gab es deshalb viele Gründe, zu feiern. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung vom 9. Februar 2023.

30 Jahre Liebe zur orangenen Powerbeere

Christine Berger GmbH & Co. KG feiert 30. Geburtstag

Im Februar 1993 fing alles an – mit einer Vision von Christine Berger, die Superfrucht Sanddorn und Ihre tollen Eigenschaften, Vitamine und Mineralien bekannt zu machen. Es fing an mit 3 Säften und einer Frau und nun produziert das 20-köpfige Team unter der Leitung der Geschäftsführerin Dorothee Berger fast 70 Sanddornspezialitäten im wunderschönen Petzow und verkauft diese in ganz Deutschland.

Das Unternehmen baut nicht nur auf rund 150 Hektar bio-zertifizierten Sanddorn an, sondern stellt daraus auch zahlreiche Produkte der Marke Sandokan her – zum Beispiel Bio-Sanddorn-Saft, Sanddorn-Likör, Sanddorn-Fruchtaufstriche oder Sanddorn-Fruchtgummis. Auch eine eigene Kosmetik-Linie, die sich die wertvollen Eigenschaften des Sanddorns zunutze macht, zählt zum Angebot.

Auch das damals völlig in Vergessenheit geratene Gelände unterhalb der Dorfkirche Petzow ist mittlerweile zu einem wahren Ausflugsmagneten herangewachsen. Der Sanddorn-Garten Petzow, direkt am Glindower See zwischen Potsdam und Werder (Havel), ist ein wahres Highlight für Groß und Klein.

Neben dem Restaurant Orangerie mit Seeterrasse, dem Hofladen, dem Spezialitätenmarkt und dem Hofgarten können interessierte Besucher sich nach Voranmeldung auch spannende Einblicke in die Herstellungsprozesse des Unternehmens in der Gläsernen Produktion aneignen.

In den letzten Jahren hat das Unternehmen viel in Digitalisierung investiert und im letzten Jahr sogar den Onlineshop modernisiert und weiter ausgebaut. Auch die sozialen Medien werden stark und professionell genutzt, um möglichst viele SanddornInteressierte zu erreichen und ständig ganz nah an den Bedürfnissen und Wünschen der Kunden zu sein.

Wie sieht die Zukunft des Unternehmens aus?

„Für die Zukunft haben wir auch ganz große Pläne“, so die Geschäftsführerin Dorothee Berger, „ganz oben steht das Thema Nachhaltigkeit und Sanddorn als Pionierpflanze weiter bekannt zu machen und dem Verbraucher näher zu bringen wie wertvoll diese Frucht ist und wie einfach sie Sanddorn in ihre normalen Ernährungsgewohnheiten miteinbringen können – ganz nach dem Motto: Mehr Superfrüchte für die Bevölkerung!“ Bevor die Zukunft beginnt, wird aber erst einmal so richtig gefeiert.

sandokan.de

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Traumhaft, sozial & liebeslustig: Pressesch(l)au Werder/Havel KW10

Werder (Havel), 10.03.2023 – Freitag ist Pressesch(l)au. Die schönsten Netzfundstücke der Woche zum Stichwort Werder/Havel. Heute unter anderem mit: Klima ohne Kleber, Theater, einer Heimatserie und dem Netto. Im Eisesblick des Limerick diesmal: Die zwei Schänken zur schönen Aussicht. Statt Leser*innen-Charts in dieser Ausgabe: Die Fragen der Woche.

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Pressesch(l)au KW10

Scharfzüngige Tragikomödie meint der Tagesspiegel zum Film mit der Psychotherapeutin, die in der neuen Kinowoche auch auf der Bildwand des Scala viel zu tun haben wird: Alle wollen geliebt werden.

Fahrradwerkstatt, Näh-Treff, Offene Werkstätten: Geselliges Werkeln statt wegschmeißen lautet ein Motto der Klimawerkstatt in der Luisenstraße. Immer lohnenswert ist deshalb ein Blick in deren Terminkalender.

Sozialsatire und Theaterführung: Comédie Soleil ist wieder am Start und verspricht für den 18. März eine uraufführende Premiere mit Traumhafter Aussicht.

Essen auf Rädern: Die Eventbranche hat ein neues Geschäftsmodell entdeckt. Landauf, landab rotten sich neuerdings Imbisswagen zusammen und nennen das dann Streetfood-Festival. Fress- statt Flaniermeile heißt es vom 31. März bis 2. April auch an der Hafenpromenade.

Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart: Welche Kräfte am Werkeln sind, wenn im Herzen Werders eine neue Kaufhalle gebaut wird, das liest sich in einer Meldung des Deal Magazins über den neuen Netto.

Heimatfernsehen mit Realitätsbezug: Den Kreispolitikern von zuhause aus bei der Arbeit zugucken und dabei auch noch zurückspulen, wenn man etwas nicht verstanden hat – das macht der Landkreis regelmäßig durch Streams der Kreistagssitzung möglich. Neueste Ausgabe: 2. März.

Bismarckhöhe: Unter anderem aus Altersgründen hat die letzte Mitgliederversammlung beschlossen, dass der Freundeskreis Bismarckhöhe e.V. aufgelöst wird, heißt es bei der jetzt vieles weiterführenden Morgensterngesellschaft.

Deren Netzschaufenster kriegt unterdessen grad seinen Frühjahrsputz: „Diese Internetseite befindet sich im Aufbau“ heißt es scheinbar seit dieser Woche auf christian-morgenstern-gesellschaft.de.

Sagenhaft: Geschichten und Anekdoten rund um den Werderaner Bahnhof gibt es am 12. März ab 11 Uhr mit der Gilde der Stadtführer zu erleben.

Kraut und Rüben: Was den Havelauen scheinbar gefehlt hat, wird für die Inselstadt gerade überarbeitet. Die Stadt hofft auf rege Bürger*innen-Beteiligung, bei der Neugestaltung der Gestaltungssatzung.

Brotsommelier mit 36 Läden: Eine Filiale hat er in der Berliner Straße – im Oktober war er bei Serdar in der Blauen Stunde auf Radio eins und hat vom Weltkulturerbe Brot, Brotschöpfungen und den Widrigkeiten der Gegenwart erzählt, der Innungsbäcker Tobias Exner.

Ein Brahms an der Havel: Die Brandenburger Sommerkonzerte feiern in diesem Jahr ihre 32. Saison und schicken dafür das Orbis Quartett im August nach Phöben.

Sauber: Regiobus PM macht auf Brennstoffzelle und will Busse mit Wasserstoff aus regionalem Ökostrom durch den Kreis kreuzen lassen. Gefunden in der MAZ im Beitrag „Wasserstoff statt Diesel“.

Woran denken Sie beim Namen Boris? Knast?Brexit? Wodka? Wir hätten da was Neues: Bodenrichtwertsystem. Was das über Werder zu berichten hat, verrät die Stadtverwaltung.

Mit Demenz leben: Ab 17. April gibt es eine Seminarreihe zur Unterstützung und Wissensvermittlung für pflegende Angehörige im Treffpunkt Werder.

Die Top drei der „Fragen der Woche“ zum Thema Werder

Drei: Warum gibt es in Werder keinen Car-Sharing-Anbieter?
Zwei: Was ist aus der Idee mit den Mobilitätsstationen geworden?
Eins: Wie geht es eigentlich weiter mit der Friedrichshöhe?

Limerick der Woche

Die zwei Schänken zur schönen Aussicht
In Werder, da stehen zwei Höhengaststätten, 
die beide gern was von der Zukunft hätten.
Doch beide sind traurig,
weil niemand sagt „Brauch ich“,
und Friedrich schon würgt die Verfallskette.

Demnächst auf werderanderhavel.de:

Sonnabend: 30 Jahre Sanddorn aus Petzow (Pressemitteilung)
Sonntag: Bund fördert Fahrradparkhäuser an Bahnhöfen (Pressemitteilung)
Montag: B90/Grüne/Fehrenberg/Altmann – Friedrichshöhe

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Sparkasse: „Finanzspritze“ für Vereine bis 15. März

Werder (Havel), 07.03.2023 – Die Mittelbrandenburgische Sparkasse unterstützt auch in diesem Jahr Vereine und Institutionen. Anmeldefrist ist der 15. März. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung vom 2. März 2023.

Finanzspritze für Vereine – Frist beachten

Online-Anträge bis 15. März abgeben

Auch in diesem Jahr unterstützt die Mittel- brandenburgische Sparkasse (MBS) gemeinnützige Vereine und Institutionen und verschafft ihnen damit ein Stück finanzielle Sicher- heit. Die MBS vergibt zweimal jährlich Fördermittel in Form von Sponsoring, Spenden sowie durch ihre drei Stiftungen.

Seit vergangenem Jahr erfolgen die Registrierung sowie die Antragstellung online über die digitale Förderplattform der MBS unter www.mbs-foerderung.de. Noch bis zum 15. März 2023 können bereits registrierte Vereine und Institutionen ihre Projektbewerbung in den Bereichen Sport, Umwelt, Kultur, Bildung & Soziales zur Umsetzung im 2. Halbjahr 2022 einreichen.

Zusätzlich können unter www.antennebrandenburg.de
auch Bewerbungen für eine Finanzspritze bei der gemeinsamen Aktion von Antenne Brandenburg und den brandenburgischen Sparkassen „Wir halten zusammen“ abgegeben werden. Weitere Informationen dazu gibt es auf der Internetseite.

Die MBS freut sich auf viele spannende Projekte. 2022 haben die MBS und ihre Stiftungen über 800 Projekte mit rund 4,4 Mio. Euro unterstützt.

https://www.mbs.de/content/dam/myif/mbs-potsdam/work/dokumente/pdf/presse-center/20230302.pdf?n=true

Vermisstensuche der Polizei

Werder (Havel), 07.03.2023 – Meldung der Polizeidirektion West vom 7. März 2023: Die Polizei sucht aktuell nach dem vermissten 75-jährigen Werderaner Karl W.

Vermisst seit: Samstag, 04.03.2023, gegen 10 Uhr

Karl W. wurde zuletzt am Samstag, den 04.03.2023 gegen 10:00 Uhr in Werder (Havel) im Hamburger Ring an seiner Wohnanschrift gesehen und kehrte bislang nicht zurück.

Karl W. ist etwa 1,70 Meter groß und von normaler Statur. Er hat graue kurze Haare und ist Brillenträger. Er trägt vermutlich eine schwarze Winterjacke, eine schwarze Jogginghose und schwarze Lederschuhe. 

Umfangreiche, sofort eingeleitete Suchmaßnahmen der Polizei, unter anderem auch unter Einsatz eines Fährtenhundes führten bislang nicht zum Auffinden des Vermissten.

Daher bittet die Polizei nun um Mithilfe der Bevölkerung und fragt: Wer hat Karl W. gesehen oder kann Angaben zu seinem Aufenthaltsort machen? Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Potsdam unter 0331 5508-0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.