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Annalena Baerbock auf dem Obsthof Lindicke

Werder (Havel), 04.07.2023 – Die bündnisgrüne Bundestagsabgeordnete Annalena Baerbock war am Montag in Werder. Besucht hat sie unter anderem den Obsthof Lindicke. Ein Thema in diesem nächsten Dürresommer war: die Klimakrise. Lesen Sie mehr im Nachbericht aus dem Pressebüro vom 4. Juli 2023. Bildquelle: www.ideengrün.de, Markus Pichlmaier. Text: Mike Kess.

Klima-Anpassung und Forschung im Obstbau immer wichtiger. Annalena Baerbock auf Obsthof in Werder (Havel)

Die Brandenburger Bundestagsabgeordnete Annalena Baerbock informierte sich am Montag auf dem Obsthof Lindicke in Werder/Havel über die aktuellen Erwartungen an die Brandenburger Obsternte.  

Der Obstanbau in Brandenburg hat eine lange Tradition, steht aber vor vielen Herausforderungen. Die Klimakrise und der Wassermangel sind einige davon. Mit dem Werderaner Raum und Frankfurt (Oder) Markendorf gibt es zwei große Obstanbaugebiete in Brandenburg als wichtige regionale Wirtschaftsfaktoren und Tourismusmagnete.

An dem Austausch nahmen neben den Landwirten Stefan und Bettina Lindicke auch der Bereichsleiter Versuchswesen in der Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau und Arboristik Daniel Kaiser, Jens Stechmann, Vorsitzender der Bundesfachgruppe Obstbau und Thomas Bröcker vom Gartenbauverband Berlin-Brandenburg teil.

„Die Auswirkungen der Klimakrise werden immer deutlicher, wie man beim Obstanbau in Werder sehen kann. Daher muss es unser vordringlichstes Ziel sein, die Klimakrise einzudämmen.“

Annalena Baerbock, B90/Grüne

Die Brandenburger Bundestagsabgeordnete mahnte aber auch: „Wir müssen ehrlich sein. Wir werden den globalen Temperaturanstieg mit all seinen Extremwetter-Folgen allenfalls abbremsen können. Daher sind Strategien und Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel genauso nötig, wie die Umsetzung der Klimaschutzziele.“

Seit zirka zwanzig Jahren sind die Klimaveränderungen für die Obstbauern spürbar, berichtete Thomas Bröcker, Vorsitzender der Fachgruppe Obst im Gartenbauverband Berlin-Brandenburg. Das bestätigte auch Stefan Lindicke: „Die Klimaveränderungen merken wir jeden Tag.“

Einig waren sich an dem Tag alle Beteiligte: Der Obstanbau sei in Brandenburg ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. „Wir müssen die regionalen Wirtschaftskreisläufe stärken, weil wir auch in Zukunft regionales Obst in Brandenburg produzieren und essen wollen“, sagte Baerbock.

Deshalb unterstützen Bund und Länder auch den Obstanbau, durch Forschungsprojekte oder beispielsweise durch Investitionen in die Sanierung des Brauchwasserwerkes Glindow um die Werderaner Obstbauern zu unterstützen. Deren Wasser benötigen die Landwirte insbesondere in Trockenzeiten.

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Rathaus: Polizei und Stadt informieren über Sicherheitspartnerschaft

Werder (Havel), 03.07.2023 – Über Sicherheitspatenschaften heißt es auf den Webseiten des brandenburgischen Innenministeriums: „Sicherheitspartner sind engagierte Einwohner*innen einer Gemeinde, die in der Wahrnehmung ihrer persönlichen Rechte (Jedermannsrechte) und der sozialen Verantwortung für die Gemeinschaft unbewaffnet und ohne hoheitliche Befugnisse, im Zusammenwirken mit anderen, für die örtliche Sicherheit aktiv tätig werden“

Über Sicherheitspartnerschaften in der Blütenstadt informiert wird am 11. Juli bei einer gemeinsamen Veranstaltung von Polizei und Kommune im Schützenhaus. Lesen Sie mehr in der städtischen Pressemitteilung vom 25. Juni 2023.

Polizei und Stadt informieren über Sicherheitspartnerschaft

Gemeinsam für die Sicherheit: Seit über 25 Jahren gibt es im Land Brandenburg Kooperationen zwischen Polizei, Kommunen und engagierten Bürgern. Diese örtlichen Sicherheitspartner unterstützen die Präventionsarbeit und haben als „wachsame Nachbarn“ zum Beispiel ein besonderes Auge auf Gefahrenlagen in ihrem Umfeld, Einbruchsschutz oder sichere Schulwege.

Die Polizei und die Stadt Werder (Havel) veranstalten am Dienstag, 11. Juli 2023, um 17 Uhr, im Saal des Schützenhauses, Uferstraße 10, einen Informationsabend zum Thema Sicherheitspartner. Interessierte Bürger sind dazu herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Stefan Wetzel, Leiter des Polizeireviers in Werder (Havel), wird über Aufgaben, Rechte und Pflichten sowie erste Schritte zur Sicherheitspartnerschaft informieren. Im Anschluss beantworten Polizei und Ordnungsamt der Stadt Werder (Havel) Fragen der Teilnehmer zum Thema.

„Sicherheitspartner können dazu beitragen, das subjektive Sicherheitsgefühl in den Kommunen zu stärken sowie Ordnungswidrigkeiten und Straftaten zu verhindern oder aufzuklären“, sagt Polizeihauptkommissar Wetzel.

Bereiche, die für Sicherheitspartnerschaften in Kommunen relevant sein können, sind zum Beispiel: Schulwegsicherung, Begleitung und Sicherung von Veranstaltungen, illegale Müllablagerungen sowie präventive Rundgänge in Hinblick auf Einbruchskriminalität.

„Dabei gilt es für Werder (Havel) zunächst herauszufinden, ob diese Themen für das gesamte Stadtgebiet von Interesse sind oder speziell in Schwerpunktbereichen oder Ortsteilen relevant sind“, sagt Bürgermeisterin Manuela Saß.

Hintergrund: Sicherheitspartner agieren mit „Jedermannsrechten“ im Sinne der Prävention und des Gemeinwohls. Sie alarmieren Polizei und Behörden, wenn sie Gefahrenlagen erkennen oder Straftaten beobachten.

Wer sich vorab näher mit dem Thema auseinander setzen möchte, findet mehr Informationen auf der Homepage des Ministeriums des Innern und Kommunales : www.sicherheit-braucht-partner.de

„Werderaner Gespräche“ mit Bildungsminister Freiberg

Werder (Havel), 02.07.2023 – Der Brandenburgische Bildungsminister kommt am Dienstag scheinbar in die Blütenstadt. Laut Kalender auf der Ministeriumsseite nimmt Steffen Freiberg an der öffentlichen Diskussionsrunde zum Thema „Zukunft der Schule – eine Schule ohne Noten?“ im Ernst-Haeckel-Gymnasium teil. Beginn: 18.30 Uhr.

https://mbjs.brandenburg.de/aktuelles/pressetermine.html?calendar=bb1.c.762608.de

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Tempo 30: Verkehrsminister zu StVG-Reform

Werder (Havel), 02.07.2023 – Die Diskussion rund um den Beschluss zum Beitritt „Bündnis Lebenswerte Städte durch angemessene Geschwindigkeiten“ hatte in Werder teils absurde Züge angenommen. Es drohe flächenmäßig Tempo 30, heißt es bis heute verwirrend auf mancher Seite der Nicht-Unterstützer dieses Antrages.

Worum es bei der von dem Bündnis angepeilten Änderung des Straßenverkehrsgesetzes StVG eigentlich geht und wann aus dem Referentenentwurf ein Tagesordnungspunkt für Bundestag und Bundesrat werden könnte, das lesen Sie in der Pressemitteilung des Bundesverkehrsministeriums BMDV vom 15. Juni 2023.

Kabinett beschließt Änderung des Straßenverkehrsgesetzes

Wissing: Gesetzentwurf gibt Kommunen mehr Spielräume

Die Bundesregierung hat heute den vom Bundesminister für Digitales und Verkehr vorgelegten Entwurf eines Zehnten Gesetzes zur Änderung des Straßenverkehrsgesetzes (StVG) beschlossen und zugleich den Entwurf einer Verordnung zur Änderung der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) zur Kenntnis genommen.

Wie im Koalitionsvertrag festgehalten, sollen StVG und StVO so angepasst werden, dass neben der Flüssigkeit und Sicherheit des Verkehrs die Ziele des Klima- und Umweltschutzes, der Gesundheit und der städtebaulichen Entwicklung berücksichtigt werden.

Wir modernisieren und erweitern das Straßenverkehrsgesetz, indem wir die Ziele des Umweltschutzes, der Gesundheit und der städtebaulichen Ordnung mit aufnehmen. Die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs müssen aber auch in Zukunft immer berücksichtigt werden. Damit ermöglichen wir neue Entscheidungsspielräume vor Ort, ohne die Interessen des Straßenverkehrs zu vernachlässigen. Länder und Kommunen können künftig schneller und flexibler auf besondere Anforderungen vor Ort reagieren. Erleichterungen schaffen wir vor allem für Sicherheitsmaßnahmen an Spielplätzen, Schulwegen und Fußgängerüberwegen. Außerdem bekommen die Behörden die Möglichkeit, Sonderfahrspuren für klimafreundliche Mobilitätsformen anzuordnen. Damit gehen wir einen Schritt in Richtung einer modernen, klimafreundlichen, fortschrittlichen und sicheren Mobilität.

Bundesminister Dr. Volker Wissing

Im Einzelnen:

Mit der Novelle des Straßenverkehrsgesetzes wird der Rechtsrahmen geschaffen, um sodann in der StVO den Behörden neue Befugnisse einzuräumen. Das StVGstellt damit die Ermächtigung für Neureglungen in der StVO zur Verfügung. Es sagt klar, dass beim Erlass neuer Befugnisse der Behörden durch die StVO die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs weiterhin stets zu berücksichtigen sind. Das ist eine abstrakte Regelung, die die StVO vor die Aufgabe stellt, die konkreten Bestimmungen auf dieser Basis zu erlassen. Mit dem StVG selbst werden noch keine Eingriffs- oder Anordnungsmöglichkeiten für die Behörden geschaffen. Das StVG sagt außerdem klar, dass auch die Behörden vor Ort, wenn sie später von den noch zu regelnden neuen Befugnissen Gebrauch machen, nochmals für die konkrete Örtlichkeit ebenfalls weiterhin die Auswirkung der eigentlichen Anordnung auf die Sicherheit und Leichtigkeit des örtlichen Verkehrs berücksichtigen müssen.

Die StVO wird auf dieser Grundlage dann konkrete Befugnisse der örtlichen Behörden vorsehen, z. B. zur Anordnung von Sonderfahrspuren für bestimmte klimafreundliche Mobilitätsformen auf Erprobungsbasis, etwa für elektrisch oder mit Wasserstoff betriebene Fahrzeuge oder mit mehreren Personen besetzte Fahrzeuge. Außerdem wird sie den Behörden vor Ort mehr Flexibilität bei der Anordnung von Bewohnerparken einräumen. Bisher gingen die Behörden davon aus, dass hierfür im Vorfeld erheblicher Parkdruck nachgewiesen werden muss. Künftig wird ausdrücklich klargestellt, dass bereits prognostische Daten bei der städtebaulichen Planung für diese Zwecke ausreichen. Das heißt: Sie müssen nicht erst die Entwicklung der tatsächlichen Parksituation abwarten.

Weiter ist vorgesehen, dass die Anordnung von Tempo 30-Regelungen an ganz bestimmten Stellen erleichtert wird, und zwar an Spielplätzen, hochfrequentierten Schulwegen, Fußgängerüberwegen und Streckenabschnitten bis zu 500 Metern zwischen zwei Tempo 30-Strecken, damit der Verkehr besser fließen kann.

Das StVG muss noch von Bundestag und Bundesrat beschlossen werden. In einem zweiten Schritt wird die neue Ermächtigungsgrundlage zum Erlass der genannten konkreten Maßnahmen durch eine Verordnung ausgefüllt, die die Befugnisse der Behörden vor Ort im Einzelnen regelt. Das BMDV hat hierzu einen entsprechenden StVO-Entwurf erarbeitet, der nun mit den Ländern abgestimmt wird. Ziel ist eine Verabschiedung im Bundesrat noch in diesem Jahr.

Zur Einordnung: 

Das Straßenverkehrsgesetz setzt einen Rechtsrahmen, innerhalb dessen die Bundesministerien mit Zustimmung des Bundesrates Verkehrsregeln und Maßgaben für die den Verkehr regelnden Behörden der Länder in Form von Verordnungen aufstellen können. Es enthält keine konkreten Verkehrsregeln und auch keine unmittelbaren Maßgaben für die Behörden, die das Verkehrsrecht vor Ort umsetzen.

Der Gesetzentwurf hat das Ziel, den Ermächtigungsrahmen des Verordnungsgebers zum Erlass konkreter straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften (z. B. Vorschriften der Straßenverkehrs-Ordnung) zu erweitern. Es wird eine neue zusätzliche Ermächtigungsgrundlage geschaffen, die zum Erlass von Verordnungen berechtigt. Danach können zukünftig Verordnungen und darauf fußende Anordnungen der Behörden vor Ort – ausschließlich – zum Zweck der Verbesserung des Umwelt- und Klimaschutzes, zum Schutz der Gesundheit oder zur Unterstützung der städtebaulichen Entwicklung erlassen werden. Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs sind dabei stets zu berücksichtigen.

Bild: Dr. Volker Wissing. Quelle: BMDV

https://bmdv.bund.de/SharedDocs/DE/Pressemitteilungen/2023/059-wissing-aenderung-stassenverkehrsgesetz.html

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Rathaus: Calisthenicspark Hartplatz sportlich eingeweiht

Werder (Havel), 01.07.2023 – Auf die Einweihung hatte werderanderhavel.de im Vorfeld mehrfach hingewiesen. Lesen Sie hier nun die Nachberichterstattung von der sportlichen Eröffnungssause aus städtischer Sicht in der Presseinfo vom 29. Juni 2023.

Calisthenicsanlage am Hartplatz in Werder sportlich eingeweiht

Vincent Jäger fackelte heute Nachtmittag nicht lange: Nacheinander führte der Personal Trainer aus Brandenburg an der Havel vor, was man mit der Sprossenwand, der Hängeleiter, dem Armtrainer, den Barren  und Sprungplattformen so alles anfangen kann. Und mehrere Sportsfreunde, darunter Werders neue Sportbeauftragte Clara Wein, taten es ihm nach.

Eine der großen Sportprojekte der Sportstadt Werder (Havel) ist heute offiziell an die Nutzer übergeben worden: Für 175.000 Euro ist auf dem Hartplatz, zwischen Spielplatz und Wasserwanderratsplatz, eine Calisthenics-Anlage in Betrieb genommen worden. Fitness mit Blick aufs Wasser und die Altstadt! Schnell wurde klar, dass die sieben auf einer Schautafel vorgeschlagenen Übungen nur einen kleinen Ausschnitt der Möglichkeiten an diesem Standort darstellen.

Calisthenics umfassen das Repertoire des klassischen Geräteturnens und diverse akrobatische Übungen, wie Vincent Jäger recht anschaulich machte. Er sprach von einer der schönsten Anlagen dieser Art in der Region.

„Die Lage hier mitten in Werder am Ufer der Föhse signalisiert, welche Bedeutung der Sport für die Stadt hat“, betonte Christian Große. Der 1. Beigeordnete erinnerte daran, dass die Idee für die Anlage auf den Zukunftshaushalt 2020 zurückgegangen ist. Sie  hatte es auf Platz 6 von 12 gewählten Projekten geschafft.

Einreicher war Dr. David Liehre, der es sich nicht nehmen ließ, zur Einweihung dabei zu sein. „Ich habe solche Anlagen in Potsdam und anderen Städten gesehen und fand, dass das auch für Werder eine gute Idee wäre“, sagte er. „Für Menschen und gerade Jugendliche mit kleinem Geldbeutel ist das eine schöne Möglichkeit, Kraft und Fitness zu trainieren und etwas für ihre Gesundheit zu tun“, so der sportlich ambitionierte Mediziner.

Bei den Sportlern die gestern vor Ort waren, kamen nicht nur die Geräte, sondern auch der blaue Fallschutzbelag sehr gut an. Er sei auf vergleichbaren Anlagen nicht der Standard und biete die Möglichkeit, im Sommer auch barfuß zu trainieren, wie es hieß.

Geplant wurde die die Calisthenics-Anlage von der PST GmbH in Werder (Havel), die Bauausführung lag bei der Havel Landschaftsbau GmbH in Werder (Havel). Hersteller der Anlage sind die Spiel-Bau GmbH in Brandenburg an der Havel und die Hammer SHM GmbH in Kloster Lehnin.

Bild: Trainer Vincent Jäger beim Schautraining an der neuen Anlage. Quelle: Stadt Werder Havel, hkx

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/jugend-familie/4000-training-mit-altstadtblick.html

Per Streitaxt durch die Haushaltssperre: Pressesch(l)au Werder KW26

Werder (Havel), 29.06.2023 – Pressesch(l)au Werder: Das Extrakt aller wöchentlichen Netzfischerei zum Thema Blütenstadt. Ausgabe KW26 unter anderem mit: Ausschuss am Stück, Zirkuskindern, Stadtfinanzen am Pranger, kristalliner Substanz und einer Fresstenliste. Im Bild: Die am Donnerstag eingeweihte Calisthenics-Anlage am Hartplatz.

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Pressesch(l)au Werder KW26

„Verkauft die Therme!“: Letzter Satz einer Meldung, für die Frau Kögler Stimmen im politischen Werder zu den Themen Baumblütenkosten und 6-Mio-Defizit eingesammelt hat. Gefunden am 28. Juni in der MAZ.

Süß und weiß und rot und Werder: Im Kern geht es um Zucker, viel Interessantes über die Firma Werder Feinkost ist aber auch neun Jahre später zu erfahren im Beitrag „Das Geschäft mit dem süßen Stoff“ des Deutschlandfunks vom 29. Mai 2014.

Hochbetrieb in der Amtsblattschreibstube: In der neuesten Ausgabe (elektronisch eingegangen: 26. Juni, Datum der Ausgabe: 29. Juni) gibt es Einladungen zu Ausschusssitzungen. Gruppe Wirtschaft, Landwirtschaft, Tourismus, Finanzen tagt am 4. Juli, das Gremium Stadtentwicklung, Mobilität, Umwelt trifft sich am 5. Juli und der Ausschuss für Soziales, Bildung, Kultur, Sport und Ordnung kommt am 6. Juli zusammen. Zum Amtsblatt geht hier.

Außerdem im neuesten Amtsblatt: Sigmar Wilhelm hat sein Mandat niedergelegt. Nachfolger ist ab 1. Juli Carsten Mendling.

Blütenblatt: zweiseitiger Kulturaushang der Blütenstadt Werder (Havel), Ausgabeformat: A4, auch gedacht zum selbst Ausdrucken und Aushängen, erscheint April bis Oktober monatlich, jetzt veröffentlicht: Ausgabe Juli 2023.

Zu Wasser, bitte: Das Gastromagazin falstaff.com hat eine Liste deutschlandweit empfehlenswerter Küche mit Seeblick erstellt. Werder ist gleich dreimal erwähnt mit Alter Überfahrt, Filterhaus und Klosterhof Töplitz.

Manege frei: Von den umtriebigen Zirkusaktivitäten der Waldorfschule erzählen seit 26. Juni die Kolleg*innen von wirsindwerder.de.

„Qigong und Waldbaden zeigen uns, dass wir ein Teil der Natur und in stetiger Wandlung sind“: Bei einer der letzten Veranstaltungen vor der Sommerpause lädt zum Sommer-Waldbaden mit Quigong in den Stadtwald am 1. Juli die Kreisvolkshochschule.

Drei Zentimeter Asphalt: Vom neuen Belag für den beliebten Bolz-Platz in den Havelauen erzählt das Rathaus seit 27. Juni auf werder-havel.de.

Scala-Künstler-Café: Die kleine Kneipe am Anfang der Insel macht jetzt auch Frühstück. Ab 3. Juli sei deshalb schon ab 9 bis „mindestens 18 Uhr“ geöffnet, heißt es im Newsletter. Der kann abonniert werden hier.

Um die Ecke schwitzen: Bis Sonnabend wedeln sich die Deutschen Aufgussmeisterschaften durch die Haveltherme. Welche Rolle dabei eine Streitaxt spielt, davon erzählen seit 29. Juni die PNN.

Schönes Wochenende, noch.

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regiobus in Werder: Bahnhof beleben mit Bistro

Werder (Havel), 27.06.2023 – Der Bahnhof Werder hatte schon bessere Zeiten. Hoffnung, dass daran wieder angeknüpft werden könnte, gibt jetzt eine Meldung des regionalen Mobilitätsversorgers regiobus GmbH. Stichworte: Bistro, Versorgungsangebot, 120 qm. Voraussetzung: Dass sich ein/e Betreiber*in finde. Lesen Sie mehr in der regiobus-Pressemitteilung vom 17. Juni 2023.

Bahnhof Werder (Havel) soll gastfreundlicher werden

regiobus sucht Interessierte für einen Bistro-Betrieb neben dem Kundencenter

Der Bahnhof Werder (Havel) wird wieder zum Bahnhof für Reisende. Künftig sollen, direkt neben dem Ticketverkauf im regiobus Kundencenter im mittleren Teil des Bahnhofs, auf rund 120 qm neue Versorgungsangebote für Reisende und Einheimische entstehen.

„Mit zirka 5.000 Ein- und Auspendelnden täglich und zahlreichen Touristen, die auf den ÖPNV setzen, ist der Bedarf an einem guten Versorgungsangebot am Bahnhof Werder (Havel) sichtbar gestiegen. Dem wollen wir Rechnung tragen und starten jetzt die Suche nach einem passenden Anbieter“, so der Geschäftsführer der regiobus Martin Grießner.

Gesucht werden an der Betreibung Interessierte mit Erfahrung im Bereich Handel und/oder Gastronomie, um im Bahnhofsgebäude künftig Essen, Getränke und Verbrauchsartikel anzubieten und das aktuell vorhandene Angebot positiv zu bereichern.

Ziel ist es, mit einem kreativen, abwechslungsreichen und zeitgemäßen Konzept aus dem Café- und/oder Bistro-Umfeld, tägliche Öffnungszeiten von mindestens 6 bis 20 Uhr sicherzustellen, um der Nachfrage am Bahnhof gerecht zu werden.

Die frisch sanierten Räumlichkeiten stehen hierfür ab August 2023 zur Verfügung. Besichtigungen sind nach Absprache möglich.

Interessierte können sich nun mit einem kurzen Konzept und einem telefonischen Kontakt bis zum 31. Juli 2023 per E-Mail unter info@regiobus.pm bewerben. Weitere Informationen gibt es unter www.regiobus.pm.

Bild: regiobus GmbH

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Rathaus zum 100.: Wilhelm Pieck und die Feuerwehr Glindow

Werder (Havel), 26.06.2023 – Die Feuerwehr Glindow hat am Wochenende ihr 100-jähriges Bestehen gefeiert. Anlässlich des Jubiläums wurde auch ordentlich in der Geschichte geforscht und manch schöne Geschichte gefunden. Lesen Sie mehr in der städtischen Pressemitteilung vom 21. Juni 2023.

Wie Wilhelm Pieck die Feuerwehr Glindow gerettet hat

Sie hießen Otto Nebert, Karl Greulich und Hermann Freidank. Sie waren Arbeiter, vielleicht in einer der immer rarer werdenden Glindower Ziegeleien. Brände gab es im Umfeld der Brennöfen durch Unachtsamkeit, Baumängel oder Blitzschlag im Schornstein ja immer wieder,  jemand musste sie löschen. Das Trio gründete am 28. September 1923 die Glindower Feuerwehr und spendete auch gleich eine Sirene.

Auf dem ersten überlieferten Gruppenfoto der Mannschaft sind drei Jahre später 22 Herren mit Uniform und Schutzhaube sowie acht weiß gewandete Damen abgelichtet, die vielleicht  eine Sanitätskolonne bildeten. Auf dem Foto hat ein Rechercheteam auch die Feuerwehrgründer ausgemacht.

Zum 100. Geburtstag haben sich mehrere Feuerwehrleute der Gegenwart um Mathias Walter durch die vergangenen Jahrzehnte geforscht. Herausgekommen ist eine 104-seitige Präsentation mit Fotos, Zeitungsauschnitten, Dokumenten und Protokollen, die zum Glindower Jubiläumsfest im Schützenpark am 24. Juni präsentiert werden wird.

Das fünfköpfige Rechercheteam hatte vor einem Jahr mit seinen historischen Nachforschungen begonnen. „Das vorhandene Material beschränkte sich auf ein paar unsortierte Fotokisten“, erzählt Mathias Walter.  Das Team schrieb Archive an, wertete altes Zeitungsmaterial aus, ordnete die vorhandenen Fotos Zeiträumen und Zusammenhängen zu. „Und wir befragten ältere Feuerwehrkameraden aus dem Ort.“ 14-tägig wurden die gesammelten Informationen gemeinsam ausgewertet.

Auf diese Art wurden Erinnerungen zutage gefördert, die nur noch schemenhaft oder gar nicht mehr im Feuerwehr-Gedächtnis existierten. Ob vom ersten Gerätehaus  im Depot der Pferdebahn, die Glindow einst mit Werders Stadtbahnhof verbunden hatte. Von der ersten Motorspritze, die im Jahr 1926 angeschafft wurde. Ob von den unterbrochenen Fußballspielen, da die Feuerwehrausfahrt einst quer über den Sportplatz führte. Oder vom großen Ziegeleifeuer bei Schiele im Jahr 1937.

Um das erste motorisierte Feuerwehrfahrzeug rankt sich eine bemerkenswerte Geschichte. Der Opel Blitz hatte 34 PS und stammte, so ist es überliefert, aus einer „Trophäenhalle“ der Sowjetarmee in Seddin. Die Glindower, die nach dem 2. Weltkrieg mit drei Kameraden gerade dabei waren, die Feuerwehr wieder aufzubauen, übernahmen das Fahrzeug 1948 als komplettes Wrack. Sie bauten es in vielen Arbeitsstunden in Eigenleistungen und mit der Unterstützung von Spendern mühevoll wieder auf.  Das blieb nicht unbemerkt.

Die Zahl der überlieferten Fotos gibt ein Gefühl dafür, wie stolz sie auf ihren dunkelroten Blitz waren, zu dem ein ebenso roter Tragkraftspritzenanhänger gehörte. Doch um 1952, so haben es alte Kameraden berichtet, sei das blank geputzte Fahrzeug von der Potsdamer Feuerwehrführung  mal eben für eigene Zwecke beschlagnahmt worden. Material war knapp in den Nachkriegsjahren, da nahmen die Potsdamer offenbar das Recht des Stärkeren für sich in Anspruch.

Man mag sich nicht vorstellen, was das in Glindow ausgelöst hat. Von einem Willkürakt war die Rede. Es kratzte an der Ehre des ganzen Dorfs. Die Glindower wollten das auf keinen Fall auf sich sitzen lassen. Aber was tut man in einer scheinbar aussichtslosen Situation? Man tut etwas Unerwartetes.

Feuerwehrchef Ottomar Raue fuhr mit dem damaligen Bürgermeister Jost nach Ostberlin. Sie suchten niemand geringeren auf als Wilhelm Pieck, den Präsidenten der erst vor ein paar Jahren in der Sowjetischen Besatzungszone gegründeten Deutschen Demokratischen Republik. Sie müssen ihr Anliegen mit einer solchen Wucht vorgetragen haben, dass sie vorgelassen wurden. So konnten sie ihren Unmut über die Potsdamer Skrupellosigkeit kundtun.

Sie hatten den Überraschungseffekt auf ihrer Seite: Wilhelm Pieck zeigte Verständnis und soll versprochen haben, Gerechtigkeit walten zu lassen. Offenbar wollte er die Angelegenheit schnell vom Tisch haben. Womit Raue und Jost nicht gerechnet hatten: Zurück in Glindow stand der Opel Blitz tatsächlich schon wieder im Feuerwehrgerätehaus.

1957 wurde der Opel durch ein Löschfahrzeug von Robur Garant abgelöst,  1979 durch einen Robur LO und 1998 durch einen Löschfahrzeug auf der Basis des Mercedes 1224, das heute noch eine feste Größe im Fuhrpark der Glindower Feuerwehr ist. All das ist jetzt ebenso chronologisch vermerkt wie eine ganze Anzahl bemerkenswerter Einsätze, etwa die beiden Flugzeugabstürze, mehrere Ziegeleibrände oder der Hilfseinsatz in Mühlberg.

Es gibt Bilder der wechselnden Führungsriege, der Feiern im Deutschen Haus und der unterschiedlichsten Feuerwehrübungen. Für einer Schau-Übung zum 65. Jubiläum wurde sogar ein Trabant 601 angesteckt. Auch die frühere Glindower Feuerwehrkapelle und der in der 60er-Jahren existierenden Frauengruppe sind jetzt sorgfältig dokumentiert.

Ein besonders trauriges Foto von 1975 zeigt das schwarze Balkengerippe des Schlauchturms vor dem weitgehend unversehrten Gerätehaus. Schüler der benachbarten Schule hatten dort heimlich geraucht und ihre Zigarettenkippen in einer Bretterspalte versteckt. Das Feuer war ein herber Schlag für die Kameraden. Als im Jahr 2006 auch noch die Fahrzeughalle brannte, führte an einem Neubau nichts mehr vorbei. Einbrecher hatten offenbar versucht, mit den Flammen Spuren zu verwischen.

2009 traf die Baugenehmigung für den Neubau ein, 2010 wurde er feierlich eingeweiht. Eine Investition in eine Feuerwehr, deren Löschgruppe heute aus 33 Kameraden, der Jugendfeuerwehr mit 22 Mitgliedern und der Alters- und Ehrenabteilung mit 12 Mitglieder besteht.

„Früher reichte der Wille und die Teilnahme aus, um Freiwilliger Feuerwehrmann zu werden“, resümiert das Rechercheteam mit Mathias Walter, Madlen Viebranz, Hartmut Küstner, Klaus Pfänder und Robert Wolter. Die jungen Kameraden wurden von den Älteren angeleitet. „Heute müssen allein 80 Stunden Grundausbildung absolviert werden, um überhaupt zum Einsatz mitfahren zu dürfen.“ Weitere Ausbildungseinheiten würden folgen.

In einem noch relativ neuen Feuerwehrgerätehaus, mitten im Dorf gegenüber der Dorfkirche, hat die Glindower Feuerwehr seit 100 Jahren ihren und unverrückbaren Platz.

Bild: Feuerwehr Glindow mit Opel Blitz. Foto: FFW Glindow. Quelle: Stadt Werder.

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/jugend-familie/3986-wie-wilhelm-pieck-die-feuerwehr-glindow-gerettet-hat.html

Inspektor mit dem Enkeltrick: Pressesch(l)au Werder KW25

Werder (Havel), 25.06.2023 – Pressesch(l)au, die wöchentliche Bestenliste der Internetfundstücke zum Thema Werder/Havel. Ausgabe KW25 unter anderem mit: Fahrradboxen, einer Kostümsauna, trödeln unter Tannen und der Aufregung um einen schwindenden Steg (öffentlich), eventuell weil ein anderer (nichtöffentlich) grad gebaut wird.

Im Bild: Ein Banner der Klima-Initiative Werder in der Eisenbahnstraße als Hinweis auf das Bürgerbegehren Klimaschutz Werder und seiner Unterschriftenliste.

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Pressesch(l)au Werder KW25

Grüner Blick auf die SVV vom 15. Juni: Protokolle von Stadtratssitzungen im Internet sind eine feine Sache. Bürger*in kann darin nachlesen, was in den Sitzungen Thema war. Manchmal aber brauchen Protokolle lange, bis sie im Ratsinfosystem landen. Für die Zwischenzeit gibt es als Infoquelle zum Beispiel von den Stadtmitgestaltern manchmal den Live-Ticker direkt aus der SVV oder im Nachgang von den Grünen den Grünen Blick.

Stadtwald, Energiezentrale, Therme, Trinkwasserbrunnen: Immerhin schon das Protokoll der März-SVV ist jetzt zu finden auf ratsinfo-online.de.

Fahrradparkhausmodule: Die Stadt beteiligt sich am Landesprogramm und denkt als Standort über den Bahnhofsvorplatz nach, schreibt am 24. Juni Frau Kögler in der MAZ.

Schildbürgerstreich: Vom Werden und Vergehen des Steges an der Eisenbahnbrücke erzählt seit 20. Juni Rolf Schneider auf stadtmitgestalter.de.

Schrankenprotest mit Fehlzündung: Mit 1860 (am 25. Juni) gerade einmal 20 Prozent der nötigen Unterschriften hat nach drei Wochen erreicht die CDU-/FDP-Petition gegen die weitere Verzögerung des Tunnels.

Trödelschätzchen: Für seinen Wetterbericht war beim Flohmarkt auf dem Werderaner Tannenhof am 24. Juni das rbb-Abendmagazin Brandenburg aktuell.

Inspektor im Schlossgarten: Premiere ihrer Sommerfreiluftinszenierung feiert am 7. Juli in Petzow die Comédie Soleil.

Enkeltrick und Betrug am Telefon: Zur Infoveranstaltung, um auch in Werder Senior*innen für das deutschlandweit grassierende Problem zu sensibilisieren, laden am 5. Juli in den Seniorentreff Eisenbahnstraße DRK und Polizei.

Wedelzirkus: Zur Deutschen Aufgussmeisterschaft lädt von 28. Juni bis 1. Juli die Haveltherme.

Anliegen durch Panzer niedergeschlagen: An den Volksaufstand vom 17. Juni 1953 erinnert haben SPD und CDU.

Beachparty: Zum Tanz mit Inselsoundbollerwagen samt Cocktailhütte, Limbo-Contest und Bierwagen geht es am 1. Juli ab 14 Uhr an die Badestelle in Töplitz.

Petzow, Bliesendorf, Derwitz, Kemnitz, Phöben, Töplitz, Glindow, Plötzin: Termine von acht kommenden Ortsbeiratssitzungen (alle in der letzten Juniwoche) und deren jeweilige Tagesordnung sind veröffentlicht seit 23. Juni im neuen Amtsblatt.

Kinotipp: Die vollständige neue Fassung „David Bowie – Ziggy Stardust“ läuft laut Newsletter am 3. Juli im einzigartigen gerade mit einem Kinoprogrammpreis ausgezeichneten Scala.

Schönes Wochenende, noch.

1. Juli: Dorffest Kemnitz

Werder (Havel), 25.06.2023 – In Kemnitz beginnt der Juli mit dem Dorffest. Gefeiert wird ab 15 Uhr am Gemeindezentrum.

Auf dem Programmzettel stehen unter anderem Fußballturnier, Torwandschießen, Bierrutsche und Musik von DJ Danny. Für die Speisekarte sind Feinstes vom Grill, Kaffee und Kuchen vorgesehen.

Im städtischen Veranstaltungskalender auf werder-havel.de heißt es zur Sommersause: „Die Bordsteine sind geputzt, die Wiese ist gemäht, es ist wieder Zeit für das Kemnitzer Dorffest. Mit Spiel und Spaß für Kinder, einem Kinderflohmarkt und einer Hüpfburg kann munter und fröhlich bei Musik und Tanz gefeiert werden.“ Auch die Bogenschützen seien mit von der Partie, um für Stimmung zu sorgen.

Als Veranstalter ist der Heimatverein Kemnitz angegeben. Das Gemeindezentrum findet sich in der Dorfstraße. Für die Anreise gilt: Bitte die Baustelle mit einplanen.

https://www.werder-havel.de/tourismus/veranstaltungen/veranstaltungskalender.html?eventid=99755293