Freitagnacht wurde durch Überwachungstechnik ein gegenwärtiger Einbruch bei einer Firma in Werder bekannt. Mindestens zwei Personen waren auf ein umfriedetes Firmengelände vorgedrungen. Bei den Fahndungsmaßnahmen konnten zwei Personen im Umfeld in einem Transporter festgestellt werden.
Im Fahrzeug fanden die Polizeibeamten außerdem Einbruchswerkzeuge, gefährliche Gegenstände und Sturmhauben. Die beiden tatverdächtigen Personen, Männer im Alter von 20 und 25 Jahren, wurden vorläufig festgenommen.
Die aufgefundenen möglichen Tatmittel und der Transporter wurden sichergestellt. Den Tätern gelang es offenbar aber nicht, sich Diebesgut zu verschaffen. Der entstandene Sachschaden wurde auf 3000 Euro beziffert. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Besonders schweren Falls des Diebstahls eingeleitet. Auf Weisung der Staatsanwaltschaft wurden die Tatverdächtigen am Folgetag entlassen.
Bei der Ausübung von Wassersport zog ein Sportmotorboot ein sog. Tube (Reifen) hinter sich her. Dabei fiel der Gezogene bei hoher Geschwindigkeit ins Wasser. Anschließend klagte er über Taubheit in den Händen, Übelkeit und Schwindel.
In der Folge verständigten die an Bord anwesenden Personen den Rettungsdienst. Aufgrund der neurologischen Auffälligkeiten wurde der 40-jährige Geschädigte durch einen Rettungshubschrauber in ein Klinikum geflogen. Neben der Unfallaufnahme wird gegen den Sportbootführer wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung ermittelt.
Die Wasserschutzpolizei hat am Samstagnachmittag einen alkoholisierten Sportbootführer auf der Potsdamer Havel vor Werder gestoppt. Bei der Kontrolle eines Mietbootes stellten die Beamten Alkoholgeruch beim Sportbootführer fest.
Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert im strafrechtlich relevanten Bereich. Der Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Gegen ihn wurde eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Schiffsverkehr aufgenommen. Im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen wurde ihm die Weiterfahrt untersagt.
Werder (Havel), 02.08.2025 – Alleen und stark von Zweirädern frequentierte Pisten im Einzugsbereich der Polizeidirektion West sind auf dem Kontrollzettel vorgesehen. Lesen Sie mehr in einer Presseinfo der PD West vom 1. August 2025.
Roadpol – Verkehrssicherheitsaktion Geschwindigkeit- und Aggressionsdelikte
Verstärkte Kontrollen in der PD West
Im Rahmen der bundesweiten Roadpol-Verkehrssicherheitsaktion „Geschwindigkeit- und Aggressionsdelikte“ führt auch die Polizeidirektion West im Zeitraum vom 4. bis 10. August 2025 gezielt Verkehrskontrollen durch.
Im Fokus stehen in diesem Jahr außerörtliche Straßen mit Alleecharakter sowie stark frequentierte Zweiradstrecken – Orte, an denen überhöhte Geschwindigkeit weiterhin eine der Hauptunfallursachen darstellt.
In allen Polizeiinspektionen der Polizeidirektion West wird es in diesem Zusammenhang Schwerpunktkontrollen geben.
Im Bereich der Polizeidirektion West haben sich im vergangenen Jahr 21.998 Verkehrsunfälle ereignet. Dabei wurden insgesamt 2.877 Personen verletzt, 24 von ihnen tödlich. Überhöhte Geschwindigkeit (1.680 Verkehrsunfälle) zählt nach wie vor zu den Hauptunfallursachen. Um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und die Unfallursachen zu bekämpfen, führt die Polizei regelmäßig Verkehrskontrollen an unterschiedlichen Orten durch.
„Fahren Sie immer mit angemessener Geschwindigkeit, rechnen Sie immer mit Fehlern von anderen und vor allem nehmen Sie Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer, jeder Unfall ist einer zu viel.“ Kerstin Schröder, Pressestelle PD West:
Auf Grund eines nicht sichtbaren Kennzeichens an einem fahrenden Sportmotorboot wurde der 61-jährige Sportbootführer einer Kontrolle unterzogen. Bei dieser Kontrolle konnte durch die Beamten der Wasserschutzpolizei Atemalkoholgeruch wahrgenommen werden.
Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei dem Sportbootführer einen Wert von 0,74 Promille, welcher im Bereich einer Ordnungswidrigkeit einzuordnen ist. Es wurde eine entsprechende Anzeige wegen Trunkenheit im Schiffsverkehr aufgenommen.
Durch einen aufmerksamen Sportmotorbootführer wurde ein vorausfahrendes Hausboot in der Ortslage Caputh festgestellt, von welchem offensichtlich betrunkene Personen ins Wasser sprangen. Im weiteren Verlauf wurden riskante Manöver zur Aufnahme der Personen gefahren, wobei unter anderem unbeteiligte Fahrzeuge ausweichen mussten.
Bei einer anschließenden Kontrolle des gemieteten Hausbootes wurde bei dem Schiffsführer ein beweiserheblicher Atemalkoholwert von 0,96 Promille ermittelt, welcher im Bereich einer Ordnungswidrigkeit einzuordnen ist. Gegen den 33-jährigen Schiffsführer wird eine entsprechende Anzeige wegen Trunkenheit im Schiffsverkehr aufgenommen.
Ein Zeuge teilte der Polizei am Montagnachmittag mit, dass er eine hilflose Person aus dem Großen Zernsee geborgen habe. Nach derzeitigem Kenntnisstand war der Zeuge zuvor mit seinem Sportmotorboot auf dem Großen Zernsee aus Richtung Töplitz unterwegs, als er auf Hilferufe einer schwimmenden Person aufmerksam geworden sei.
Der Zeuge fuhr daraufhin mit dem Boot zu der Frau, diese sei jedoch offenbar plötzlich untergegangen. Ein weiterer Zeuge auf dem Boot holte die Frau daraufhin aus dem Wasser. Da diese augenscheinlich leblos war, wurden umgehend Reanimationsmaßnahmen durch die Zeugen eingeleitet, die anschließend durch alarmierte Rettungskräfte fortgesetzt wurden.
Ein Notarzt konnte jedoch im weiteren Verlauf nur noch den Tod der Frau feststellen. Im Rahmen des Todesermittlungsverfahrens soll nun auch geklärt werden, um wen es sich bei der Verstorbenen handelt.
Werder (Havel), 24.06.2025 – Meldung der Polizeidirektion West vom 23. Juni 2025. Quelle: polizei.brandenburg.de.
LKW kollidiert mit Rasentraktor
Ort: Werder (Havel), Berliner Straße Zeit: Montag, 23. Juni 2025, 09.01 Uhr
Ein Verkehrsunfall hat sich am Montagmorgen in Werder (Havel) ereignet. Nach derzeitigem Kenntnisstand kam es aus bislang ungeklärter Ursache zu einer Kollision zwischen einem LKW und einem Rasentraktor. Der Mann, der sich auf dem Traktor befand und in Folge von diesem fiel, wurde leicht verletzt.
Ein Rettungsdienst brachte den 47-Jährigen zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Beide Fahrzeuge waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 7000 Euro geschätzt. Die Polizei hat eine Unfallanzeige aufgenommen.
Über Zeugen wurde am Mittwochabend eine männliche Person in der Baderstraße in Werder (Havel) gemeldet, die Personen bepöbelt und gegen geparkte Autos tritt. Beim Eintreffen der Beamten beruhigte sich der Tatverdächtige nicht, sodass er gefesselt werden musste.
Ein anschließend durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Promillewert von 1,9. Da sich der Mann offensichtlich in einem psychischen Ausnahmezustand befand, wurde er durch einen Rettungswagen in eine Klinik gefahren.
Vor Ort wurde ein beschädigtes Auto festgestellt werden. Es entstand ein Sachschaden von 200 Euro. Da der 24-jährige Tatverdächtige keinen Wohnsitz in Deutschland hat, musste er nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft eine Sicherheitsleistung bezahlen. Ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung wurde eingeleitet.
Werder (Havel), 18.06.2025 – Eine Meldung zu diesem Vorfall gab es bei werderanderhavel.de bereits am 14. Mai. Rund sechs Wochen nach der Tat hat die Polizei jetzt eine Fahndung herausgegeben. Lesen Sie mehr in einer Presseinfo der PD West vom 16. Juni 2025.
Tatverdächtiger nach schwerer Körperverletzung beim Baumblütenfest in Werder (Havel) gesucht
Mit einer Videosequenz sowie einem Phantombild sucht die Kriminalpolizei der Polizeiinspektion Potsdam nach einer männlichen Person, die im Verdacht steht, einen Jugendlichen auf dem Baumblütenfest in Werder (Havel) schwer verletzt zu haben.
Nach derzeitigen Erkenntnissen war es am Samstag, dem 03.05.2025, am späten Abend zu einer Auseinandersetzung im Bereich des Hartplatzes gekommen, auf dem sich während des Baumblütenfestes zahlreiche Festbesucher befanden.
Dabei soll der 17-Jährige aus noch ungeklärter Ursache von der abgebildeten bisher unbekannten Person mit der Faust zu Boden geschlagen worden sein. Nachdem der Jugendliche auf dem Boden aufschlug und sich dabei sehr schwere Verletzungen zuzog, soll der Unbekannte den Jugendlichen ein weiteres Mal ins Gesicht geschlagen haben.
Der 17-Jährige musste schließlich intensivmedizinisch behandelt werden und wird möglicherweise bleibende gesundheitliche Beeinträchtigungen davontragen.
Die Polizei wurde erst durch Mitarbeiter des Rettungsdienstes über die verletzte Person informiert und hat umgehend umfangreiche Ermittlungen eingeleitet. Ein Tatverdächtiger konnte vor Ort nicht mehr bekannt gemacht werden. Im Rahmen der Ermittlungen wurde unter anderem auch ein Phantombild des Unbekannten erstellt. Außerdem konnte eine Videosequenz, die das Tatgeschehen zeigt, sichergestellt werden. Sowohl das Video als auch das Phantombild wurden nun durch einen Gerichtsbeschluss zur Veröffentlichung freigegeben.
Die Kriminalpolizei fragt
Wer kennt die Person und kann Hinweise zu Identität und Aufenthaltsort geben?
Wer hat die Tat beobachtet und kann sonst sachdienliche Hinweise geben, die zur Identifizierung beitragen könnten?
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Potsdam gern mit Angabe der Fahndungsnummer (46-25) unter der Telefonnummer 0331 5508 0 entgegen.Alternativ können Sie auch das Hinweisformular im Internet nutzen. Dieses finden Sie in den Online-Services unseres Bürgerportals unter:www.polizei.brandenburg.de oder direkt unter: polbb.eu/hinweis.
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