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Polizeimeldung Werder (Havel): Wohnungseinbruch

Werder (Havel), 20.03.2023 – Meldung der Polizeidirektion West vom 19. März 2023.

Wohnungseinbruchsdiebstahl

Ort: Werder (Havel) Zeit: Samstag, 18.03.2023, 1 Uhr

Der Bewohner eines Einfamilienhauses ruft die Polizei, weil er eine relative Unordnung in seinem Haus festgestellt hat. Die eintreffenden Beamten stellten dann eine aufgebrochene Hauseingangstür fest. Zudem wurden einige Räumlichkeiten durchsucht.

Der Geschädigte deklariert den Diebstahl von Bargeld und Münzen. Durch die Beamten wurde eine Strafanzeige aufgenommen und eine umfangreiche Spurensuche und -sicherung durchgeführt.

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Landkreis: Beratung zum Wohngeld

Werder (Havel), 19. März 2023 – Angesichts der Umbauarbeiten beim Wohngeld hat das Landratsamt seine Beratungsmöglichkeiten neu aufhestellt. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung vom 16. März 2023.

Landkreis weitet Allgemeine Soziale Beratung aus – Telefonische Beratung für Antragstellende zum Wohngeld

Mit der bundesweiten Reform des Wohngeldrechtes steigt die Zahl der anspruchsberechtigten Menschen auch im Landkreis Potsdam-Mittelmark deutlich an. Die Wohngeldbehörden verzeichnen eine Antragsflut bei einem verdreifachten Kreis der Berechtigten.

Die Reichweite des Wohngeldes wird durch eine Anhebung des allgemeinen Leistungsniveaus – Anpassung der so genannten Wohngeldformel – in Kombination mit weiteren Reformelementen erhöht.

In der Folge können zahlreiche Haushalte Wohngeld beziehen, die bislang nicht berechtigt waren. Eine Folge: In allen Bundesländern bestehen durch diese Gesetzesänderung personelle Engpässe bei der Umsetzung der Reform.

Wohngeldstelle wird verstärkt – Soziale Beratung ebenfalls

Der Landkreis hat frühzeitig reagiert und die Wohngeldbehörde um drei zusätzliche Stellen personell verstärkt, die Besetzung ist leider noch nicht abgeschlossen.

Um die Mitarbeitenden der Wohngeldbehörde zu entlasten, weitet der Landkreis die Allgemeine Soziale Beratung (ASB) entsprechend aus. Dabei soll die ASB die persönliche und telefonische Beratung zum Thema Wohngeld übernehmen und bei der Antragstellung behilflich sein.

Dazu kann der Antrag bei der ASB gestellt und auch von den Sozialarbeiterinnen begleitet werden, bis der Antrag vollständig bearbeitungsfähig ist. Anschließend wird dieser an die Wohngeldbehörde geleitet. Mit Hilfe der Beratung soll das Verfahren vereinfacht und auch der Rückstand bei der Bearbeitung verringert werden.

Dennoch werden Bürgerinnen aufgrund der Bearbeitungszeit Geduld haben müssen. Die Ausweitung der Beratungsleistung ist zunächst bis zum 30. Juni 2023 befristet und soll bei Bedarf verlängert werden.

Die Adressen und Telefonnummern der Allgemeinen Sozialen Beratung (ASB) hier:

Planregion 1 – Kleinmachnow, Nuthetal, Stahnsdorf, Teltow

Anschrift: Beratungszentrum, Potsdamer Straße 7, 14513 Teltow. Tel.: 03328/3397395. Sprechzeiten: Dienstag und Donnerstag 9 bis 17 Uhr

Planregion 2 – Beelitz, Michendorf, Schwielowsee, Seddiner See, Werder (Havel)
Anschrift: Beratungszentrum, Am Gutshof 1-7, 14542 Werder (Havel). Tel.: 03327/7393 40. Sprechzeiten: Dienstag 9 bis 17 und Donnerstag 9 bis 13 Uhr.

Außenstelle Beelitz: Clara-Zetkin-Str. 196, 14547 Beelitz. Tel.: 033204/617625. Sprechzeiten: Mittwoch 13 bis 16:30 Uhr

Planregion 3 – Beetzsee, Groß Kreutz (Havel), Kloster Lehnin, Wusterwitz, Ziesar

Anschrift: Beratungszentrum, Deutsches Dorf 45-47, 14776 Brandenburg/Havel. Tel.: 03381/796156. Sprechzeiten: Dienstag 9 bis 17 und Donnerstag 9 bis 13 Uhr.

Außenstelle Lehnin: Klosterkirchplatz 17, 14797 Kloster Lehnin. Telefon: 03382/768480. Sprechzeiten: Mittwoch 13 bis 16:30 Uhr

Planregion 4 – Bad Belzig, Brück, Niemegk, Treuenbrietzen, Wiesenburg/Mark
Anschrift: Beratungszentrum, Am Bahnhof 11, 14806 Bad Belzig. Telefon: 033841/449510. Sprechzeiten: Dienstag und Donnerstag 9 bis 17:00 Uhr

https://www.potsdam-mittelmark.de/aktuelles-termine/neues-aus-dem-landkreis/aktuelles?tx_ttnews%5Btt_news%5D=1427&cHash=ac7be6899320c86f56f90b76af193d21

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EMB senkt Gaspreis der Grundversorgung unter 12 Cent

Werder (Havel), 19.03.2023 – Viel Energie wurde eingespart, ein milder Winter tat sein Übriges: Die Preise auf dem Gasmarkt beruhigen sich und Energie Mark Brandenburg (EMB) reagiert. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung vom 14. März 2023.

EMB senkt Gaspreis in der Grundversorgung unter 12 Cent

Neue Preise gelten ab Mai 2023

Die EMB Energie Mark Brandenburg GmbH senkt die Arbeitspreise in der Grundversorgung zum 1. Mai 2023 um 9,17 Cent pro Kilowattstunde (kWh) und damit unter 12 ct/kWh (alle Beträge inklusive 7 Prozent Umsatzsteuer). Der neue Arbeitspreis liegt also nicht mehr im Geltungsbereich der Gaspreisbremse.

Die Senkung des Arbeitspreises fällt so groß aus, da die Preise im Großhandelsmarkt in den letzten Monaten deutlich gefallen sind. Durch die zuletzt ruhigere Marktsituation konnten mehr Mengen günstig eingekauft werden, die nun an die Kundinnen und Kunden der EMB weitergeben werden. Der Grundpreis bleibt stabil.

Für ein Einfamilienhaus mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 18.000 Kilowattstunden ergibt sich bei dem neuen Arbeitspreis von 11,06 ct/kWh und einem stabilen Grundpreis gegenüber dem seit Januar geltenden vertraglichen Preis eine Preissenkung in der Gas-Grundversorgung von rund 1.650 Euro im Jahr.

Allerdings: Für 80 Prozent des Jahresverbrauchs übernimmt der Staat seit Januar die Preisdifferenz zwischen dem bisherigen Vertragspreis und der Gaspreisbremse von 12 ct/kWh und sorgt damit bereits seitdem für eine finanzielle Entlastung.

Mit der Preissenkung unter die 12-Cent-Grenze der Gaspreisbremse werden die Kundinnen und Kunden der EMB mit diesem Verbrauchsprofil daher ab Mai im Ergebnis um rund 465 Euro pro Jahr entlastet.

Auch die Kundinnen und Kunden der EMB mit Laufzeitverträgen werden ab Mai von den gesunkenen Energiepreisen profitieren. Ausnahmen gelten jedoch, wenn die Festpreisphase eines Vertrages endet und der bisherige Arbeitspreis unter dem aktuellen Marktpreis liegt.

Über die Preisanpassung werden die Kundinnen und Kunden der EMB wie gewohnt auch per Brief informiert. Bei Rückfragen steht der Kundenservice gern für eine persönliche Beratung zur Verfügung.

Aufgrund der gesetzlichen Verpflichtung zur individuellen Information über die Energiepreisbremsen ist dieser allerdings aktuell sehr stark ausgelastet. Trotz des Einsatzes zusätzlicher Ressourcen muss leider mit Wartezeiten gerechnet werden.

Der deutliche Rückgang der Preise im Gasmarkt erklärt sich durch die ausreichende Verfügbarkeit von Gas, weil die Nachfrage nach Gas von Industrie, Gewerbe und Haushalten durch Energieeinsparungen zurückgegangen ist und wegen einer bisher vergleichsweisen milden Witterung. Außerdem sind die Gasspeicher mit rund 65 Prozent weiterhin gut gefüllt und das Gasangebot ist, auch durch die Anbindung neuer Lieferländer, weiterhin stabil.

Von der Gaspreisbremse profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher, deren Gasverbrauch unter 1,5 Mio. Kilowattstunden pro Jahr liegt. Diese zahlen ab März und rückwirkend für Januar und Februar 80 Prozent des im September 2022 prognostizierten Gasverbrauches zu einem festgelegten Arbeitspreis von 12 Cent je Kilowattstunde. Für jede mehr verbrauchte Kilowattstunde zahlen sie den mit dem Versorger vertraglich vereinbarten Arbeitspreis.

EMB beliefert als regionaler Energiepartner Westbrandenburg seit über 30 Jahren zuverlässig und sicher mit Gas und Ökostrom, fördert den effizienten Einsatz von Energie und damit Umwelt- und Klimaschutz und ist mit zehn Kundenbüros für Kundinnen und Kunden persönlich erreichbar.

Informationen zur EMB unter www.emb-gmbh.de.

https://www.emb-gmbh.de/ueber-uns/presse/pressemitteilungen/2023/03/preissenkung-grundversorgung-zum-mai

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Landkreis: Umweltpreis Jugend und Kinder

Werder (Havel), 18.03.2023 – Der Landkreis ruft auf zur Teilnahme am Umweltpreis für Jugend und Kinder. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung vom 10. März 2023.

Aufruf zur Teilnahme am Kinder- und JugendUmweltPreis

Bewerbungsschluss ist der 2. Mai 2023

Bereits zum 15. Mal würdigt der Landkreis Potsdam-Mittelmark mit dem Kinder- und JugendUmweltPreis Projekte, Maßnahmen und Aktionen der Kinder- und Jugendarbeit, die sich mit den Themen Umweltschutz, Artenvielfalt und -erhaltung und Förderung von nachhaltiger Entwicklung auseinandersetzen.

Der Kreativität der Kinder und Jugendlichen sind keine Grenze gesetzt. So konnten wir in den vergangenen Jahren ganz großartige und vielfältige Projekte wie beispielsweise eine Upcycling-Modenschau, einen selbstkomponierten Rocksong, eine Baumschutzsatzung, die kind- und jugendgerecht „übersetzt“ und belebt wurde, oder auch ein Fledermaus-Schattentheater, die mit sehr viel Engagement, Herzblut und Überzeugung umgesetzt und präsentiert wurden, erleben.

Der Kinder- und JugendUmweltPreis ist mit 2.500 Euro dotiert. Alle Beiträge werden mit einem Preis bedacht. 

Bewerbung

Es können sich im Landkreis Potsdam-Mittelmark tätige Einzelpersonen, Jugendinitiativen, Jugendgruppen, Jugendvereine, Jugendverbände und Träger von Jugendfreizeiteinrichtungen, der mobilen Jugendarbeit und der Sozialarbeit an Schulen, Horte oder Schulen sowie Einrichtungen und Stätten der Kindertagesbetreuung mit ihren Projekten bewerben.

Bei der Vorstellung der Projekte ist es wichtig, dass die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ihre Ergebnisse, Erkenntnisse oder Erfahrungen selbst präsentieren und deutlich wird, dass es ein Projekt von ihnen ist.

Bis zum 2. Mai 2023 können Sie ihre Bewerbungen per E-Mail einreichen.

Das Bewerbungsformular finden Sie unter https://www.potsdam-mittelmark.de/bildung-soziales/kinder-jugend-familie/jugendfoerderung/ehrenamtliche-jugendarbeit-ferienmassnahmen-jugendpreise-gruppenarbeit 
oder können es direkt bei Frau Moritz anfordern.

Die feierliche Präsentation der Ergebnisse mit anschließender Preisverleihung findet am 13. Mai 2023 um 14 Uhr im Scala in Werder/Havel statt.

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Zur Sache Friedrichshöhe (3/3): Christian Große

Werder (Havel), 18.03.2023 – Die Bismarckhöhe spielt beim diesjährigen Baumblütenfest scheinbar eine zentrale Rolle. Eine andere Veranstaltungsstätte dieses Frühlingsmagneten der Blütenstadt war einstmals die Friedrichshöhe. Sie aber erlebt seit Jahren ihren eigenen Verfall.

Christian Große ist der 1. Beigeordnete der Stadt Werder (Havel). Von ihm wollten wir wissen, ob es aus dem Rathaus Neues zur Zukunft der Friedrichshöhe zu berichten gibt, und was aus Sicht der Stadtverwaltung zur aktuellen Situation der traditionsreichen Ausflugsgaststätte zu sagen ist. Große dazu gegenüber werderanderhavel.de:

Die Eigner der Friedrichshöhe befinden sich bekanntermaßen im Insolvenzverfahren. Ich habe dennoch das Vertrauen in die Wirtschaftskraft dieses Landes, dass an diesem Standort demnächst eine erfolgreiche Entwicklung einsetzen wird. Mit dieser Position stehe ich nicht allein und bin sehr froh darüber.

Zum demokratischen Miteinander gehört es, einmal getroffene Mehrheitsentscheidungen der Stadtverordneten zu akzeptieren. Das gilt für die Entscheidungen zum Fertigbau der erfolgreichen Havel-Therme mit einem attraktiven Familienbereich, wie für die Ablehnung des Grünen-Antrages zum Erwerb der Friedrichshöhe durch die Stadt Werder (Havel). Einzelne Stadtverordnete tun sich damit schwer, die Verwaltung muss seit einigen Jahren damit umgehen.

Unverfroren ist es allerdings, wenn Herr Altmann von den Grünen einen Mehrheitsbeschluss der Stadtverordnetenversammlung, der ihm nicht gefällt, mit einer angeblich fehlenden positiven Hinwendung der Bürgermeisterin zur Stadtentwicklung in Verbindung zu bringen versucht. Oder wenn Frau Lorentz von der SPD behauptet, in Werder mangele es an soziokulturellen Räumen.

Mehrheitsentscheidungen mit unhaltbaren Behauptungen immer wieder infrage zu stellen, gefährdet auf lange Sicht die Akzeptanz unseres demokratischen Miteinanders. Wer so mit unseren gewählten Stadtverordneten umgeht, hat womöglich auch ein Problem mit den Wählern.

Christian Grosse, 1. Beigeordneter der Stadt Werder/Havel

Foto: Björn Stelley. Quelle: Stadt Werder (Havel)

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regiobus: Ende der Umleitung Werderscher Damm

Werder (Havel), 17.03.2023 – Bus 610 fährt ab Montag wieder nach Plan. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung vom 15. März 2023.

Bus 610 – Ende der Umleitung Potsdam, Werderscher Damm (ab 20.03.2023)

Die Vollsperrung des Werderschen Damms in Potsdam wird für den Linienverkehr aufgehoben. Die Umleitung der Linie 610 über Eiche wird daher ab Montag, 20. März 2023, Betriebsbeginn aufgehoben.

Die Haltestellen Potsdam, Werderscher Damm/Forststr. und Wasserwerk Wildpark werden wieder bedient. Bitte beachten Sie die veränderten Fahrzeiten im Abschnitt Wildpark-West, Marktplatz bis Potsdam, Kuhfort.

Im morgendlichen Schüler- und Berufsverkehr wird an Schultagen eine zusätzliche Fahrt um 6:52 Uhr ab Wildpark-West, Marktplatz bis Potsdam, Bahnhof Park Sanssouci angeboten. Dort besteht Anschluss zur RB 22 Richtung S Griebnitzsee Bhf und zur Linie 605 Richtung Potsdam, Luisenplatz-Süd.

Ausblick: In den Osterferien wird voraussichtlich die Geschwister-Scholl-Straße in Potsdam gesperrt. Zu dem dann gültigen Baufahrplan werden wir gesondert informieren. Die bereits angekündigten Fahrten zwischen Wildpark-West und Geltow am Vormittag werden erst nach dieser Baumaßnahme angeboten.

Weitere Informationen und die Fahrpläne finden Sie unter www.regiobus.pm.

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Nähmaschine ist mitzubringen: Pressesch(l)au KW11

Werder (Havel), 17.03.2023 – Pressesch(l)au Werder: Die Netzfundstücke der Woche zum Thema Blütenstadt. Heute mit: einem Friedhof ohne Ruhe, einem Oscar für Brandenburg und ganz vielen teils erhellenden Ratsangelegenheiten. Im Limerick: Freizeitstress.

Hinweis: Diese Linkliste führt teils zu ausländischen Diensten. Durch Klick auf die Links akzeptieren Sie deren AGB sowie unsere DatenschutzerklärungStreitschlichtungs-Regelung und die Cookie-Richtlinie der EU.

Pressesch(l)au KW11

Stand der Dinge: Stadtwald, Verwaltung, Personal, Jugendbeirat, Strengfeldrundweg, Steg Plessower See – um all diese Themen und die städtische Sicht darauf ging es bei der letzten Stadtverordnetenversammlung im Bericht der Bürgermeisterin.

Totenstille: Orte der letzten Ruhe kommen in letzter Zeit scheinbar gar nicht mehr zur Ruhe – wirsindwerder.de berichtet von Vandalismus auf dem Friedhof.

Amtliche Drucksache: Stellenausschreibungen Bauhof und Stadtplanung, Tagesordnungen Ortsbeiräte, Schmutzwasserleitungsspülung – das neue Amtsblatt ist online.

Waldumbau: Erholungsraum, behutsam, aufwerten – die Stadtverwaltung schreibt über das Ist und ihre Zukunftspläne für den Stadtwald.

Umgebaut werden soll auch in der Altstadt: Barrierefreiheit steht ganz oben auf der Liste der Wegebauarbeiten auf der Insel.

Lesenswert: Auch eine interessante Sicht auf die Arbeit der Stadtverordneten ist der Ticker aus der letzten Stadtverordnetenversammlung von den Stadtmitgestaltern.

Ausgezeichnet: Vierfach prämiert läuft „Im Westen nichts Neues“ jetzt wieder im Scala.

Aus dem Rechner? Aus Brandenburg!: Vier Oscars gab es für „Im Westen nichts Neues“ und einer davon ging an das beste Szenenbild. Der Mann, der es erschuf, heißt Goldbeck und ist Ex-Student sowie Gastdozent an der Filmuniversität Babelsberg. Der Landesvater gratuliert.

Volle Woche: Montag Petzow. Dienstag Töplitz, Phöben, Kemnitz, Bliesendorf, Derwitz. Donnerstag Plötzin. Nächste Woche tagen Ortsbeiräte.

Besonders lang ist die Tagesordnung in Glindow: Beraten wird über die Fördermittelanträge von rund 20 Vereinen. Außerdem wird der Bebauungsplan 071/18 „Bootslagerplatz Dr.-Külz-Straße“ besprochen.

Teiche, Treppen, frühere Tongrube: Auch die MAZ berichtet über die (im Stadtrat besprochene) Umgestaltung des Stadtwaldes.

Eigene Nähmaschine ist mitzubringen: Für den Kurs „Freies Nähen“ ab 24. März in der Damaschkestraße gibt es noch Anmeldemöglichkeit bei der Volkshochschule.

Leser*innen-Charts werderanderhavel.de März

Fünf: Werder klingt – Interview mit Thomas Walter Maria
Vier: Zur Sache Friedrichshöhe – Markus Altmann
Drei: Zur Sache Friedrichshöhe – Anika Lorentz
Zwei: Pressesch(l)au KW09
Eins: Baumblütenfest Programm

Limerick der Woche

März
Es schleift und werkelt in den Hallen,
weil alle raus aufs Wasser wollen.
Im Sommer dann manch Boot nur stumm 
für Wochen hängt am Steg herum,
weil die im Lenz vor Vorfreud quollen,
jetzt in der Welt rumtollen
wollen.

Demnächst auf werderanderhavel.de

Sonnabend: Zur Sache Friedrichshöhe (3/3) – Christian Große, 1. Beigeordneter der Stadt Werder (Havel)
Sonntag: EMB senkt Gaspreis (Pressemitteilung)
Montag: Zur Sache Friedrichshöhe (extra): Elmar Schlenke, Stadtmitgestalter

Frühjahrsputz Stadtmitgestalter

Werder (Havel), 16.03.2023 – Die Stadtmitgestalter rufen zum Frühjahrsputz. Termin ist der 1. April. Gewuselt wird von 10 Uhr bis Mittag.

Einsatzorte sind der Bahnhof (Treffpunkt Vorplatz), die Jugendhöhe (Treffpunkt Gluckstraße vor Karl-Hagemeister-Schule), Kemnitz (Treffpunkt Gemeindezentrum) und Glindow (Treffpunkt Festwiese Jahnufer).

Besondere Hinweise: (1) Dies ist kein Aprilscherz. (2) In Kemnitz beginnt der Frühjahrsputz schon um 9.30 Uhr.

stadtmitgestalter.de

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Umweltministerium: Grünschnitt verbrennen nicht gestattet

Werder (Havel), 15.03.2023 – Es beginnt wieder zu wuseln, in den Gärten. Wo viel geschnitten wird, fällt allerdings auch viel Grünschnitt an, und damit die Frage: Wohin damit? „Nicht verbrennen!“ erinnert deshalb das Umweltministerium zur rechten Zeit. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung vom 10. März 2023.

Zum Start der Gartensaison: Umweltministerium informiert über die umwelt- und klimaschonende Entsorgung von Gartenabfällen

Hobbygärtnerinnen und –gärtner stehen in den Startlöchern, um ihre Gärten fit für den Frühling machen zu können. Dabei fällt jedes Jahr allerhand Grünschnitt an. Das Umwelt- und Klimaschutzministerium informiert über die richtige und klimaschonende Entsorgung.

Werden Gartenabfälle verbrannt, belastet dies die Luft, stört die Nachbarschaft und verhindert eine hochwertigere Nutzung durch eine kreislauforientierte Entsorgung.

Grünschnitt gehört daher entweder auf den heimischen Kompost, der wertvolle und nährstoffreiche Erde für die nächsten Gartensaisons bietet, in die Biotonne oder zum Wertstoffhof. Größeres Geäst kann in einer Benjeshecke eine neue Bestimmung finden.

Eine solch hochwertige stoffliche Verwertung von Gartenabfällen schont die Ressourcen und erhält wertvolle organische Substanz für die Böden. Die unmittelbare Luftbelastung durch ein Verbrennen von meist noch feuchten Gartenabfällen beeinträchtigt dagegen die Umgebung – beispielsweise für mit Atemwegserkrankungen Vorbelastete.

Das Gartenabfallverbrennen ist deshalb nicht gestattet. Wegen der vielfältigen Beschwerden hat das Brandenburger Umweltministerium jetzt die örtlichen Ordnungsbehörden erneut gebeten, über das Gartenabfallverbrennungsverbot in ihrem Aufsichtsbereich aufzuklären, das Verbot zu vollziehen und Verstöße zu ahnden.

Fast überall im Land Brandenburg wird inzwischen die Biotonne angeboten. Die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger stellen zudem gesonderte Möglichkeiten zur Grünabfallentsorgung an den Wertstoffhöfen zur Verfügung. 

https://mluk.brandenburg.de/mluk/de/aktuelles/presseinformationen/detail/~10-03-2023-umweltministerium-informiert-ueber-entsorgung-von-gartenabfaellen#

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Zur Sache Friedrichshöhe (2/3): Anika Lorentz

Werder (Havel), 14.03.2023 – Die Bismarckhöhe spielt beim diesjährigen Baumblütenfest scheinbar eine zentrale Rolle. Eine andere Veranstaltungsstätte dieses Frühlingsmagneten der Blütenstadt war einstmals die Friedrichshöhe. Sie aber erlebt seit Jahren ihren eigenen Verfall.

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Anika Lorentz

Anika Lorentz ist Stadtverordnete in der SPD-Fraktion des Werderaner Stadtparlements. Von ihr wollten wir wissen, ob sie von Zukunftsaussichten für die Friedrichshöhe weiß, und wie sie als Stadtverordnete die aktuelle Situation der traditionsreichen Ausflugsgaststätte einschätzen würde. Lorentz sagte dazu gegenüber werderanderhavel.de:

Am Beispiel der Bismarckhöhe sehen wir, wie wichtig es ist, unsere ehemaligen Höhegaststätten zu pflegen und für die Öffentlichkeit nutzbar zu machen. Bei der Friedrichshöhe lehnt die konservative Mehrheit einen Erwerb seit Jahren ab. Obwohl es an soziokulturellen Räumen, altersgerechtem Wohnen und einem Bürgerzentrum in Werder mangelt.

Das Vorkaufsrecht der Stadt wurde nie in Anspruch genommen. Ideen für das Gebäude gibt es aber viele. In einem Workshop vor zirka einem Jahr haben sich Bürger*innen Gedanken gemacht.

Das sollte auch der Weg der Friedrichshöhe sein. Schlüsselwörter wie Grunderwerb, Bürgerbeteiligung, Erbbaupacht, städtebaulicher Vertrag, Architekturwettbewerb sehe ich als Grundlage der Standortentwicklung. 

Für das kommende Baumblütenfest wird die Treppe der Friedrichshöhe auf jeden Fall wieder eine wichtige Rolle spielen. Sie wird für die Besucher*innen des Festes Hauptzubringer auf den Hohen Weg werden. Den Gedanken, dass viele Touristen dann ein marodes Gebäude an so exponierter Lage sehen werden, finde ich schon sehr peinlich. 

Anika Lorentz, Stadtverordnete SPd, Werder