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Naturschutzpreis Brandenburg

Werder (Havel), 06.02.2023 – Die Stiftung Naturschutzfonds ehrt wieder Engagement für Naturschutz. Bis zum 28. April können Kandidat*innen oder Projekte vorgeschlagen werden. Auch aus Werder.

Brandenburgs Umweltminister ruft ebenfalls zur Teilnahme auf. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung des Ministeriums für Landwirtschaft, Klima und Umweltschutz (MLUK) vom 2. Februar 2023.

Axel Vogel wirbt für Brandenburger Naturschutzpreis

Vorschläge und Bewerbungen ab sofort bis 28. April möglich

Die Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg lobt den Brandenburger Naturschutzpreis 2023 aus. Bis zum 28. April 2023 können Vorschläge oder Bewerbungen bei der Geschäftsstelle der Stiftung eingereicht werden. Den Gewinnerinnen beziehungsweise Gewinnern winken Geldpreise.

Mit dem Naturschutzpreis ehrt die Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg jedes Jahr richtungsweisende Leistungen im Bereich des aktiven, praktischen Naturschutzes, der nachhaltigen Landnutzung oder eine vorbildliche Öffentlichkeitsarbeit und Umweltbildung.

Darüber hinaus prämiert die Stiftung auch wissenschaftliche, planerische oder wirtschaftliche Leistungen.

„Ob der Einsatz für den Schutz von Amphibien und anderer bedrohter Arten, die Wiederherstellung naturnaher Lebensräume oder kreative Umweltbildung – in Brandenburg gibt es zahlreiche und teilweise langjährig Engagierte für den Naturschutz. Davon zeugen jedes Jahr aufs Neue auch die eingereichten Vorschläge für den Brandenburger Naturschutzpreis. Sie zeigen, dass jede und jeder Einzelne einen Beitrag für den Erhalt und den Schutz der Biodiversität leisten kann – und das auf vielfältige Art und Weise.“

Axel Vogel, umweltminister Brandenburg

Für den Brandenburger Naturschutzpreis können einzelne Personen, Verbände, Vereine, oder Unternehmen sowie Schulklassen, Kindergruppen oder Arbeitsgemeinschaften vorgeschlagen werden beziehungsweise sich selbst bewerben.

Der Preis richtet sich auch an Menschen, die nicht in Brandenburg leben, sich jedoch in besonderem Maße um den Schutz von Natur und Landschaft zwischen Elbe und Oder verdient gemacht haben.

2022 stand mit dem ausgezeichneten Projekt zum Schutz der Wiesenweihe eine Greifvogelart im Fokus, die es ohne den herausragenden Einsatz der Ehrenamtlichen in Brandenburg nicht mehr geben würde. Den Nachwuchspreis verlieh Umweltminister Axel Vogel im vergangenen Jahr an die „Naturdetektive“ aus Vetschau.

Die Arbeitsgemeinschaft des Hortes der Möglichkeiten im Schulzentrum „Dr. Albert Schweitzer“ setzt seit Jahren kreative Projekte zum Schutz der Tiere und Pflanzen in ihrer Umgebung um.

Zu den Trägern des seit 1998 verliehenen Naturschutzpreises gehören beispielsweise auch Inge Sielmann, Mitgründerin der Heinz-Sielmann-Stiftung, der Initiator des Großtrappenschutzes Heinz Litzbarski und der richtungsweisende Landwirt Horst Möhring aus Lenzen.

Ausgezeichnet wurden zudem Vereine wie der Blühstreifen Beelitz e.V. und Nachwuchsprojekte wie der Schulwald der Waldhofschule Templin oder die Umweltfüchse der Kita „Amalie Schmieder“ aus Lübbenau.

Bewerbungsformular, Auswahlkriterien und weitere Informationen unter:

www.naturschutzfonds.de/ueber-uns/naturschutzpreis/

Zur Pressemitteilung des MLUK:

https://mluk.brandenburg.de/mluk/de/aktuelles/presseinformationen/detail/~02-02-2023-axel-vogel-wirbt-fuer-brandenburger-naturschutzpreis#

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EMB senkt Preis der Grundversorgung um rund 20 Prozent

Werder (Havel), 05.02.2023 – Die Energiepreise rotierten im letzten Jahr wie ein frisch frisiertes Kettenkarussel auf dem neuen Baumblütenfest. Die Gründe sind bekannt. Auch die Energie Mark Brandenburg GmbH war betroffen. Meldete die EMB aber noch am 16. November „Gaspreise steigen ab Januar“ heißt es seit Anfang Februar: „EMB senkt Gaspreis um 20 Prozent“. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung vom 2. Februar 2023.

EMB senkt Preis in der Grundversorgung um rund 20 Prozent 

Entlastung kommt ab 1. Mai 2023

Die EMB Energie Mark Brandenburg wird ihren Gaspreis in der Grundversorgung zum 1. Mai dieses Jahres um rund 20 Prozent senken.

„Wir konnten bei der Energiebeschaffung günstiger für die Zukunft einkaufen. Diese Entlastung werden wir unmittelbar an unsere Kundinnen und Kunden weitergeben.“

Dr. Jens horn, geschäftsführer emb

Auch bei Strom- und Gaslaufzeitprodukten werden weitere Kundinnen und Kunden aufgrund der sinkenden Preise am Großhandelsmarkt entlastet.

Grund für die sinkenden Beschaffungskosten für Gas trotz fehlender Mengen aus Russland sind die Verfügbarkeit zusätzlicher Lieferungen aus anderen Quellen, die milde Witterung und das landesweite Sparverhalten von privaten und industriellen Gasverbrauchern.

Für einen Grundversorger steht die Versorgungssicherheit, also die langfristige Verfügbarkeit von Gas in seinem Versorgungsgebiet im Vordergrund. Bei einem angespannten Markt mit starker Volatilität und extrem hohem Preisniveau ist daher eine umsichtige, intelligente und datenbasierte Beschaffungsstrategie essenziell.

Auf dieser Basis konnte die EMB große Mengen zu günstigen Preisen für die kommenden Monate sichern. Diese Preise werden nun entsprechend an die Kundinnen und Kunden weitergegeben.

Die genaue Höhe der Preissenkung muss noch berechnet werden. Je nachdem wie sich die Preise am Energiemarkt weiterentwickeln werden, werden diese über Preisanpassungen auch in Zukunft zeitnah an die Kunden und Kundinnen weitergegeben werden. 

Eine Entlastung bei den Energiekosten bringen auch die ab März geltenden, rückwirkend ab Januar wirkenden, Energiepreisbremsen bis Ende des Jahres.

Bei der EMB arbeiten viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Hochdruck daran, die Kundenanschreiben mit den zum jeweiligen Vertrag passenden Informationen für den Versand vorzubereiten. 

Kunden brauchen nichts weiter zu unternehmen, können sich aber hier aktuell informieren: www.emb-gmbh.de/gaspreisbremse.  

EMB beliefert als regionaler Energiepartner Westbrandenburg seit über 30 Jahren zuverlässig und sicher mit Gas und Ökostrom, fördert den effizienten Einsatz von Energie und damit Umwelt- und Klimaschutz und ist mit zehn Kundenbüros für Kundinnen und Kunden persönlich erreichbar.

Informationen zur EMB unter www.emb-gmbh.de

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Nicht Wunsch, sondern Pflicht: Anika Lorentz zur Grundsteinlegung am Gymnasium

Werder (Havel), 04.02.2023 – Am 26. Januar wurde der Grundstein für den Erweiterungsbau des Gymnasiums in Werder gelegt. Bürgermeisterin Saß sah dabei in dem Vorhaben alle Wünsche, die es gab, erfüllt

Ob alle Wünsche auch für sie erfüllt sind, wollten wir von Anika Lorentz wissen. Als Stadtverordnete hat sie schon lange mit dem Projekt zu tun. Zuerst als Stadtmitgestalterin, jetzt als Mitglied der SPD-Fraktion. Zum Thema „Erweiterungsbau Gymnasium – alle Wünsche erfüllt“ sagte sie gegenüber werderanderhavel.de:

Bei dem Erweiterungsbau geht es nicht darum, Wünsche zu erfüllen. Das Gymnasium ist in kommunaler Trägerschaft, also in der Verantwortung der Stadtverwaltung Werder (Havel).

Daseinsvorsorge zu betreiben ist eine kommunale Pflichtaufgabe, der die Stadtverwaltung in den letzten zwanzig Jahren nicht ausreichend nachgekommen ist.

Dass es nun endlich zur Grundsteinlegung gekommen ist, haben wir engagierten Eltern, Schüler*innen, dem ehemaligen Schulleiter J. Ritter und einem Beschluss der Stadtverordneten 2016 zu verdanken. 

Diese Erweiterung des städtischen Gymnasiums mit vier Klassenräumen, vier Fachräumen und einer Aula erfüllt den Anspruch eines vierzügigen Gymnasiums. 

Ein weiterer Grund, mäßig mit den Feierlichkeiten umzugehen ist die Tatsache, dass sich die Kosten des Baus verdoppelt haben und dies die Stadtkasse mit knapp zehn Millionen Euro belasten wird. Eine unnötige Kostenexplosion durch einen sechsjährigen Planungszeitraum.

Für Schülerschaft und Lehrkräfte wird es an der Zeit, moderne Lern- und Arbeitsbedingungen zu schaffen. Dies gilt auch für den Bestandsbau.

Insbesondere die Fachräume der Naturwissenschaften müssen funktionstüchtig sein und modernisiert werden. 

Vor diesem Hintergrund ist die Grundsteinlegung ein guter Schritt und es bleibt zu hoffen, dass zukünftige Bauprojekte (zum Beispiel Grundschule Glindow) zügiger realisiert werden.

Anika Lorentz, Stadtverordnete Werder (Havel)

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Kurz und lokal: Pressesch(l)au Werder (Havel) KW05

Werder (Havel), 03.02.2023 – Willkommen im Februar. Die Pressesch(l)au KW05 wird kurz. Fokus: Lokalpolitik. Denn: Die nächste wird eine Sitzungswoche der Ausschüsse. Die Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen. Beginn jeweils: 18.30 Uhr. Ort jeweils: Schützenhaus. Quelle: Amtsblatt.

Hinweis: Diese Linkliste führt teils zu ausländischen Diensten. Durch Klick auf die Links akzeptieren Sie deren AGB sowie unsere DatenschutzerklärungStreitschlichtungs-Regelung und die Cookie-Richtlinie der EU.

Ausschuss für Wirtschaft, Landwirtschaft, Tourismus und Finanzen

Termin: 7. Februar. Themen: Energiezentrale (vermutlich Therme, Anmerk.d.Red.), Gewerbezentrum Bismarckhöhe, Vereinsheim Glindow, „Beteilungsplattform“.

Ausschuss für Stadtentwicklung, Mobilität und Umwelt

Termin: 8. Februar. Themen: Stadtwaldkonzept, Insel für  mobilitätseingeschränkte Menschen, Flächennutzungsplan Glindow, Straßenumbenennung Petzow, Gewerbezentrum Bismarckhöhe. 

Ausschuss für Soziales, Bildung, Kultur, Sport und Ordnung

Termin: 9. Februar. Themen: Jugendbeirat, Städtefreundschaft mit einer ukrainischen Stadt, digitale KiTa-Platz-Vergabe, Konzept für Erinnerungskultur, Beteiligungsplattform, Pakt für Pflege, Zukunftshaushalt, Gartenwettbewerb, Kunst- und Kultur-Fonds.

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MIL: Projektaufruf Tag der Städtebauförderung

Werder (Havel), 02.02.2023 – Am 13. Mai findet der bundesweite Tag der Städtebauförderung statt. Brandenburgs Bauminister Guido Beermann ruft Kommunen und Projekte auf, sich zu beteiligen. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung (MIL) vom 30. Januar 2023.

Tag der Städtebauförderung 2023 – Projektaufruf

Am 13. Mai 2023 findet bundesweit der Tag der Städtebauförderung statt. Alle Städte und Gemeinden sind eingeladen, sich zu beteiligen, um ihre Projekte, Planungen und Erfolge vorzustellen.

Der Aktionstag ist eine gemeinsame Initiative von Bund, Ländern, Deutschem Städtetag und Deutschem Städte- und Gemeindebund.  In diesem Jahr steht er unter dem Motto „Wir im Quartier“.

Bauminister Guido Beermann ruft zur Beteiligung auf: „Die brandenburgischen Kommunen haben die Tage der Städtebauförderung in den vergangenen Jahren genutzt, um auf erfolgreiche Stadtentwicklung aufmerksam zu machen und Förderprojekte vorzustellen. Gleichzeitig wurden die Bürger*innen zur aktiven Beteiligung an Stadtentwicklungsprozessen eingeladen.“

Im vergangenen Jahr hätten sich in Brandenburg 23 Kommunen beteiligt, so Beermann weiter. Seit mehr als 30 Jahren sei die Städtebauförderung die zentrale Säule der nachhaltigen Stadterneuerung und -entwicklung.

Beermann: „Es wurden bisher rund 3,8 Milliarden Euro von Bund und Land zur Verfügung gestellt. Die Kommunen ergänzen die Förderung mit Eigenmitteln. Jeder eingesetzte Euro ist gut angelegtes Geld und überall im Land zu sehen. Darauf können wir stolz sein. Deshalb möchte ich unsere Städte und Gemeinden ermuntern, sich zu beteiligen.“

Die Stadtentwicklung steht vor sehr großen Herausforderungen. Die Bewältigung der Folgen des Klimawandels, der demografischen Entwicklung und die erforderliche Digitalisierung sind Aufgaben, die die Kommunen intensiv beschäftigen.

Deshalb ist es gerade jetzt wichtig, zu zeigen, was nachhaltige Stadtentwicklung, gemeinsames Gestalten und das große Engagement der Kommunen und der Menschen vor Ort bewirken kann.

Als gemeinschaftliche Aufgabe von Bund, Ländern und Kommunen ist die Städtebauförderung eines der wichtigsten Instrumente der Stadtentwicklung. Seit 1971 unterstützt sie Städte und Gemeinden darin, nachhaltige Lösungen für die Zukunft zu entwickeln und umzusetzen.

Eine Vielzahl von großen Herausforderungen und Krisen wirkt sich derzeit auf den sozialen Zusammenhalt in den Städten und Gemeinden aus. Die Städtebauförderung unterstützt vor Ort die städtebauliche Entwicklung und das Zusammenleben und stärkt das gemeinsame Engagement und die Kreativität in der Nachbarschaft.

Hinter der Erfolgsgeschichte der vergangenen Jahre steht ein ganz besonderer Ansatz: die Städtebauförderung als quartierbezogenes und integriertes Programm. Es ist ein sich ständig weiterentwickelndes Programm und wurde immer wieder an vielfältige neue Herausforderungen angepasst.

Die im Jahr 2020 eingeführten Bund-Länder-Programme „Lebendige Zentren“, „Sozialer Zusammenhalt“ sowie „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ haben sich bewährt. Sie sind einfacher, flexibler und grüner und führen die Schwerpunkte der Förderung fort und ergänzen sie um wesentliche Querschnittsaufgaben.

Die Aktionen am Tag der Städtebauförderung sind als investitionsvorbereitende bzw. -begleitende Vorhaben fester Bestandteil der geförderten Gesamtmaßnahme und damit entsprechend der geltenden Richtlinie förderfähig.

In diesem Jahr wird der achte Tag der Städtebauförderung begangen. Städte und Gemeinden aus dem gesamten Bundesgebiet können ihre Teilnahme anmelden.

Die Anmeldung für den Tag der Städtebauförderung ist wie immer unter www.tag-der-staedtebaufoerderung.de möglich. Hier finden Sie zudem viele Tipps für die Vorbereitung und Durchführung des Aktionstages und Material für Ihre Öffentlichkeitsarbeit.

https://mil.brandenburg.de/mil/de/presse/detail/~30-01-2023-tag-der-staedtebaufoerderung-2023-projektaufruf#

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OSZ Werder: Ingenieure treffen Schule

Werder (Havel), 01.02.2023 – Pressemitteilung der Brandenburgischen Ingenieurskammer vom 1. Februar 2023.

Ingenieure treffen Schule

Ingenieurthemen spannend und anschaulich verpackt

Die Gesellschaft braucht Ingenieure: künftig sogar mehr denn je. Entsprechend wichtig ist es, junge Menschen für diesen Beruf zu interessieren. Klimakrise, Nachhaltigkeit, Krieg in Europa. All dies sind Themen, in denen Ingenieure eine besondere Rolle spielen. Mit „Ingenieure treffen Schule“ initiiert die Brandenburgische Ingenieurkammer (BBIK) eine Veranstaltungsreihe, die sich direkt an Schülerinnen und Schüler wendet, die bereits in der ernsthaften Phase der Berufsfindung stehen.

Erfahrene Ingenieure geben ganz private Einblicke in ihre berufliche Laufbahn und möchten so Fachkräfte von morgen begeistern. Unterstützung erhält die BBIK diesmal durch die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE). Die Veranstaltung verfolgt das Ziel, bei den 10 – 13-Klässlern durch direkten Kontakt zu Fachleuten, das Interesse für das Berufsbild des Ingenieurs zu wecken und dabei die Vielzahl der Möglichkeiten, Perspektiven und Entwicklungswege aufzuzeigen.

Am 22.02.2023 findet die erste Veranstaltung in der Erfolgsreihe statt. Nach coronabedingter Zwangspause starten wir mit „Ingenieure treffen Schule“ am Oberstufenzentrum Werder (Havel). Lernende verschiedener Oberstufenzentren und Gymnasien der Region treffen sich um 8:45 Uhr auf dem Parkplatz vor dem OSZ Werder (Havel). Mit dabei sind bisher das OSZ „Alfred Flakowski“ aus Brandenburg (Havel), das OSZ 1 Technik aus Potsdam sowie das Ernst-Haeckel Gymnasium aus Werder (Havel).

Im ersten Teil der Veranstaltung erhalten die Schülerinnen und Schüler durch die Besichtigung der Bismarckhöhe Werder eine praktische Veranschaulichung zu den verschiedenen Fachgebieten und Aufgaben des Ingenieurwesens. Im Anschluss berichten Ingenieure aus ihren spezifischen Disziplinen u.a. aus dem Fachgebiet der Stadtteilentwicklung und des Brückenbaus. Anschließend tauchen wir gemeinsam in die Hörsaalatmosphäre ein. Ein Professor der Hochschule für nachhaltige Entwicklung in Eberswalde hält eine Probevorlesung aus dem Bereich der Ingenieurwissenschaften. So können die Schülerinnen und Schüler erfahren, welches Lernpensum sie an den Hochschulen und Universitäten erwartet. Fragen der Jugendlichen sind dabei herzlich willkommen.

Es sind alle Schulen der Regionen um Werder (Havel) recht herzlich zu der Veranstaltung „Ingenieure treffen Schule“ eingeladen. Bei Interesse melden Sie sich bitte unter info@bbik.de bis zum 20.02.2023 an.

Wir würden uns freuen, wenn wir auch Sie am 22.02.2023 am OSZ Werder (Havel) begrüßen können.

https://www.bbik.de

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Grundstein Erweiterung Gymnasium: Gedämpfte Freude bei B90/ Grüne/ Fehrenberg

Werder (Havel), 01.02.2023 – Am 26. Januar wurde am Gymnasium der Grundstein für den Erweiterungsbau gelegt. Alle Wünsche, die es gab, seien erfüllt, so Bürgermeisterin Saß in der städtischen Pressemitteilung zum Fest.

Weniger ausgeprägt hingegen ist die Feierlaune in Sachen Grundstein/Erweiterung/EHG bei der städtischen Fraktion B90/Grüne/Fehrenberg.

Ihre Mitglieder nahmen die städtische Pressemitteilung zum Anlass, ein paar Fragen zu stellen, und ein gewisses Zitat der Bürgermeisterin genauer unter die Lupe zu nehmen.

Lesen Sie, was dabei herauskam, in der Pressemitteilung der Fraktion B90/Grüne/Fehrenberg Werder (Havel) vom 28. Januar 2023.

Grundsteinlegung am EHG

Die Feierlaune bei den Grünen ist gedämpft, so der Fraktionsvorsitzende Markus Altmann. Die Grundsteinlegung zum Erweiterungsbau am Ernst-Haeckel-Gymnasium wurde von Bürgermeisterin Saß als großer Meilenstein gefeiert. Dies lädt zur genaueren Betrachtung ein.

Verwundert ist man zunächst über die Bezeichnung „Bismarckhöhe 2.1“. Haben wir Bürgerinnen und Bürger Version 2.0 verschlafen? Und was gibt eigentlich Anlass zur großen Freude?

Klarzustellen ist, dass es nicht acht, sondern lediglich vier neue Klassenzimmer geben wird. Die anderen Räume sind Fachräume oder Lehrerzimmer, auf die die Schule seit Jahren verzichten musste.

Weiter fragt man sich, was es an einer Grundsteinlegung zu feiern gibt, die weit über zehn Jahre nach der Bedarfsmeldung durch Lehrer*innen, Schüler*innen und Eltern erfolgt, und am damaligen Bedarf einer 4-Zügigkeit abgeleitet wurde? Diese Bedarfe sind durch die angehende 5-Zügigkeit längst überholt.

Warum dauerte es gut sechs Jahre, bis die einst die absolute Mehrheit stellende CDU-Fraktion von der Notwendigkeit zur Erweiterung überzeugt war? Warum dauerte es nach dem Beschluss weitere quälend lange sechs Jahre, bis nun der Grundstein gelegt wurde? 

Die Nutzungsaufnahme wird laut Sachstandsbericht rund zwei Jahre nach Baubeginn erwartet.

Wir freuen uns, dass es nach dieser Durststrecke endlich losgeht. Aber: Warum können andere Städte und Gemeinden in unserer Nachbarschaft dies so viel schneller? 

Nicht nur, dass Lehrer*innen und Schüler*innen am jahrelang andauernden Raummangel zu leiden hatten – auch die Kosten sind seither deutlich gestiegen. 

Die ursprüngliche Planung ging von Baukosten von unter fünf Millionen Euro aus. Heute rechnet Bürgermeisterin Saß mit knapp neun Millionen Euro.

Betrachtet man die im Vergleich dazu geradezu atemberaubende Geschwindigkeit, mit der die Therme in Werder fertiggeplant und -gebaut (2018 – 2021) wurde, ist die ausdrückliche Freude von Bürgermeisterin Saß nicht mehr nachvollziehbar.

Zu guter Letzt bleibt die Frage nach dem Vergleich zur Bismarckhöhe

Worin genau sieht Bürgermeisterin Saß Ähnlichkeiten oder gar eine Weiterentwicklung, wie es vermutlich die Bezeichnung 2.1 vermitteln soll?

Die Bismarckhöhe als ein Ort der Kultur und des gesellschaftlichen Beisammenseins – jedem Verein und Besucher*innen mehr oder weniger offen. Anders aber die Planungen zur Aula. 

Die von uns und anderen geforderte Planungsberücksichtigung für Veranstaltungen auch außerhalb des Schulbetriebs wurde seitens der Verwaltungsspitze strikt abgelehnt.

Also kein öffentlicher Ort, an dem Vereine tagen, Tanz und Theater aufgeführt oder Jubiläen gefeiert werden?

Oder möchte Bürgermeisterin Saß an dieser Stelle schon ankündigen, dass die Bismarckhöhe 1.0 nach Fertigstellung der Erweiterung am Ernst-Haeckel-Gymnasium aus ihrer Sicht nicht mehr benötigt wird?

Quelle: Fraktion B90/Grüne/Fehrenberg. Das Thema wird uns weiter begleiten. Lesen Sie am Sonnabend auf werderanderhavel.de, was Anika Lorentz zum Thema Gymnasium/ Grundsteinlegung/ Erweiterungsbau zu sagen hat.

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Baumblütenfest: Bewerben für Stände jetzt!

Werder (Havel), 31.01.2023 – Das 144. Baumblütenfest 2023 ist im Anmarsch. Termin: 22. April bis 1. Mai. Organisiert wird es von der Veranstaltungsgesellschaft Werder (VGW). Für das städtische Unternehmen wird es die Premierenausgabe sein.

Mit im Körbchen: Ein ebenfalls neues Bewerbungsverfahren für Händler, Schausteller, Gastronomen, Unternehmen, Kunstschaffende und Akteure, die sich auf eine Standfläche im Festbereich bewerben wollen.

Dieses Prozedere finde nach einem „in einem Einwohnerbeteiligungsverfahren abgestimmten Konzept statt“, heißt es in einer Meldung aus dem Rathaus vom 27. Januar. Es solle Jahr für Jahr weiterentwickelt werden.

Seit Freitag ist scheinbar auch das Bewerbungsportal der neuen Baumblütenprogrammierer*innen freigeschaltet. Dort heißt es zum Bewerbungsverfahren ergänzend von der VGW: „Zur Gestaltung des Baumblütenfest werden Schausteller, Händler, Künstler und Unternehmen bzw. Akteure benötigt, die das Baumblütenfest durch Ihre Darbietungen, Attraktionen, Fahrgeschäfte, Produkte und Dienstleistungen mit gestalten.“

„Tradition und Regionalität“ – laut der Rathausmeldung sei das der Fokus des Baumblütenfestes 2023. „Auch bei der Bewerbung um Standflächen im Stadtkern freut sich die VGW deshalb besonders über Bewerbungen von regionalen Anbietern und Leistungsträgern“, so der Stadtsprecher in seiner Meldung vom 27. Januar weiter.

Ein besonderer Hinweis gilt den dicken und roten Digitallettern auf dem Bewerbungsportal: „Der Bewerbungsschluss ist der 11. Februar 2023.“ 

Das Rathaus in Richtung aller Interessenten: „Bewerbungen sind ausschließlich online über dieses Bewerbungsverfahren zulässig. Um ein gleichberechtigtes und transparentes Verfahren zu gewährleisten, können bisherige Bewerbungen, die per E-Mail, Post oder mündlich eingegangen sind, nicht berücksichtigt werden.“

Nachtrag: Laut der Rathausmeldung vom 27. Januar werden neben dem jetzt vorgestellten Bewerbungsverfahren bis Ende Februar noch weitere Teilnahmeaufrufe veröffentlicht. Dies betrifft: die Bewerbungsverfahren für Künstler und Volunteers, die Anmeldung für den Festumzug, die Toilettenbedarfsabfrage sowie die Registrierung für Vereine, die als Show-Act auf dem Baumblütenfest tätig werden möchten.

Bewerbungsformular:

https://form.jotform.com/Hoferick/standflaeche-baumbluetenfest-2023

Rathausmeldung:

https://werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/baumblütenfest/3844-stände-beim-baumblütenfest-werden-vergeben.html

Kirche Petzow, 5. Februar bis 5. März: Andrea Fehrenberg, „Himmel und Erde“

Werder (Havel), 30.01.2023 – Am Sonntag ist Vernissage in Werder. In der Dorfkirche Petzow wird eine Ausstellung mit Bildern der Berliner Malerin Andrea Fehrenberg eröffnet. Musikalische Begleitung des Openers: Jonas Fehrenberg.

Die Künstlerin hat 1972 bis 78 an der UdK studiert und war Meisterschülerin von Johannes Geccelli. Fehrenberg über ihre Werke: „Meine Bilder sind immer Landschaften. Sie sind immer Farblandschaften, Ausschnitte aus der Natur oder dem urbanen Raum, die eine eigene Bildwirklichkeit als Projektionsfläche durch den Wechsel zwischen Figuration und Abstraktion erzeugen sollen.“

Zur Ausstellung in der Schinkelkirche Petzow lässt Fehrenberg wissen: „Die Bilder in dieser Ausstellung sind Farblandschaften, Ausschnitte aus der Natur als Projektionsflächen für eigene Bildwirklichkeiten. Figuration und Abstraktion wechseln sich ab zugunsten eigener Farbräume, die in Schichten verwoben werden wie ein mit farbigen Fäden ersponnenes Gewebe. Konkrete Erinnerungen an Gesehenes bilden den Ausgangspunkt für einen malerischen Kosmos, der den Betrachter in die Farbfelder miteinbeziehen und einen eigenen Zugang ermöglichen soll.“

Jonas Fehrenberg ist der Musiker, der die klangliche Begleitung am Sonntag übernehmen wird. 

Fehrenberg über Fehrenberg: „Der Gitarrist und Multiinstrumentalist sammelt seit fast dreißig Jahren musikalische Erfahrungen. Eine besondere Leidenschaft hat er zur Flamencogitarre entwickelt. Der luftig-perlige Klang von Fichten- und Zypressenholz bietet auch abseits des klassischen Flamenco vielfältige Ausdrucksmöglichkeiten. Manchmal erklingt eine Improvisation über Live-Samples, wobei die Gitarre auch zum Perkussionsinstrument wird.“

Die Ausstellungseröffnung wird am 5. Februar zwischen 12 und 14.30 Uhr gefeiert. Die Bilderschau ist bis zum 5. März in der Schinkelkirche geplant. Besucht und besichtigt werden kann sie jeweils Sonnabend und Sonntag von 12 bis 16 Uhr.

Hier im Bild: „Heiligersee“, Andrea Fehrenberg. Quelle: Andrea Fehrenberg

http://andreafehrenberg.de

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Polizeimeldung Werder (Havel): Betäubungsmittel am Steuer in Glindow

Werder (Havel), 29.01.2023 – Meldung der Polizeidirektion West vom 29. Januar 2023.

Fahren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln

Ort: Werder (Havel), Glindow, Dr.-Külz-Straße Zeit: 28.01.23, 13.30 Uhr

In den Mittagstunden des 28.01.2023 kontrollierten Beamte der Polizeiinspektion Potsdam einen Pkw in der Dr.-Külz-Straße in Glindow. Im Rahmen der Kontrolle wurde der Fahrzeugführer einem Drogentest unterzogen.

Da das Ergebnis den Anfangsverdacht einer Drogenfahrt begründete, wurde dem Fahrzeugführer eine Blutprobe entnommen. Nach der Untersagung der Weiterfahrt wurde der Betroffene aus der polizeilichen Maßnahme entlassen. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet.