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8143 Euro für einen Quadratmeter Wohnfläche in Werder: Grundstücksmarktbericht PM 2022

Werder (Havel), 06.06.2023 – 291 Kauffälle gab es 2022 in Werder. 129 Millionen Euro wurden mit Immobilien in der Blütenstadt umgesetzt. EFH und Reihenhäuser verzeichnen beim Besitzer*innenwechsel einen Rückgang um 14 bis 17 Prozent. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung des Landkreises vom 2. Juni.

Grundstücksmarkt 2022 für den Landkreis Potsdam-Mittelmark

Der Marktbericht gibt eine Übersicht über den Grundstücksverkehr und die Preisentwicklung im Jahr 2022 auf der Grundlage der von der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses geführten Kaufpreissammlung.

Er soll die Allgemeinheit und insbesondere die Beteiligten am Grundstücksmarkt in die Lage versetzen, den Grundstücksmarkt besser beurteilen zu können.

Im Jahr 2022 sind in der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses für Grundstückswerte 2.861 Kauffälle über Grundstücksverkäufe und den Erwerb von Eigentumswohnungen eingegangen. Das sind 15 Prozent weniger Kauffälle als im Vorjahr.

Die Preisentwicklung in allen Teilmärkten war im Jahr 2022 im Landkreis weiterhin ansteigend. Im Jahr 2022 wurden im Gebiet des Landkreises Potsdam-Mittelmark insgesamt 972,8 Millionen Euro umgesetzt. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Geldumsatz um 8,9 % gesunken.

Der Anteil der bebauten Grundstücke beträgt allein 689,2 Mio. Euro, das entspricht 70,8 Prozent des gesamten Geldumsatzes von 2022. Beim Wohn- und Teileigentum ist der Gesamtumsatz mit zirka 160,3 Mio. Euo auf gleichem Niveau geblieben. Bei den unbebauten Grundstücken ist der Geldumsatz mit zirka 88,4 Mio. Euro um 36,4 Prozent gesunken.

Es wurde insgesamt 2.298 Hektar Grundstücksfläche im Landkreis verkauft. Im Vergleich zum Flächenumsatz des Vorjahres entspricht das einem Rückgang um zirka 56 Prozent. Der Anteil der land- und forstwirtschaftlichen Flächen allein beträgt 1.810,7 Hektar. Das entspricht 78,8 Prozent des gesamten Flächenumsatzes von 2022.

Einzelanalysen

Im Jahr 2022 liegt die Stadt Werder (Havel) mit 291 Kaufällen auf Platz 1 im Landkreis, gefolgt von der Stadt Beelitz mit 271 Kauffällen und der Gemeinde Schwielowsee mit 236 Kauffällen.

Beim Geldumsatz im Berliner Umland belegt die Gemeinde Kleinmachnow mit 156 Millionen Euro Geldumsatz den Rang 1. Hier wurden zirka 16 Prozent des Geldumsatzes im gesamten Landkreis verzeichnet. Auf Platz 2 liegt die Stadt Werder (Havel) mit 129 Millionen Euro, Platz 3 belegt die Stadt Teltow mit 90 Millionen Euro Geldumsatz gefolgt von der Gemeinde Stahnsdorf mit 83 Millionen Euro.

Im Weiteren Metropolenraum beginnt die Skala bei 78 Millionen Euro in der Stadt Beelitz, gefolgt von der Gemeinde Kloster Lehnin mit 53 Millionen Euro und vom Amt Brück mit 44 Millionen Euro und weiter Gemeinde Groß Kreutz (Havel) mit 20 Mio. Euro sowie den Städten Bad Belzig und Treuenbrietzen mit jeweils 18 Mio. Euro.

Der Verkauf von Ein- und Zweifamilienhäusern ist gegenüber dem Vorjahr von 780 auf 663 zurückgegangen (zirka 14 Prozent weniger Kauffälle). Bei den Reihen- und Doppelhäusern wurden mit 167 Kauffällen zirka 17 Prozent weniger Verkäufe als im Jahr 2021 registriert.

Für freistehende Einfamilienhäuser im Berliner Umland wurden Kaufpreise von 310 Tsd. € bis 1.890 Tsd. € und im Weiteren Metropolenraum von 20 Tsd. € bis 903 Tsd. € registriert. Für ein freistehendes Einfamilienhaus mit Baujahr ab 2011 bis 2020 wurden im Berliner Umland im Durchschnitt 784 Tsd. € gezahlt (Spanne 381 Tsd. € bis 1.399 Tsd. €). Im Weiteren Metropolenraum sind für freistehende Einfamilienhäuser ab Baujahr 2011 bis 2020 hingegen im Durchschnitt 511 Tsd. € (Spanne 250 Tsd. € bis 903 Tsd. €) gezahlt worden.

Reihenhäuser mit Baujahren ab 2011 bis 2020 im Berliner Umland erzielten Kaufpreise von im Durchschnitt 481 Tsd. € (Spanne 309 Tsd. € bis 710 Tsd. €). Im Weiteren Metropolenraum liegen keine Kauffälle ab dem genannten Baujahr vor.

Doppelhaushälften mit Baujahren ab 2011bis 2020 im Berliner Umland erzielten Kaufpreise von im Durchschnitt 665 Tsd. € (Spanne 370 Tsd. € bis 1.090 Tsd. €).

Beim Wohnungseigentum beträgt der durchschnittliche Kaufpreis für eine Wohnung im Berliner Umland 5.137 € pro m2 Wohnfläche und im weiteren Metropolenraum 3.524 € pro m2 Wohnfläche.

Der höchste Preis mit 8.143 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche für eine Eigentumswohnung im Berliner Umland wurde in Werder (Havel) gezahlt. Im Weiteren Metropolenraum wurde mit 5.185 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche der höchste Preis in Beelitz gezahlt.

Der Grundstücksmarktbericht 2022 ist in der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses ab sofort für eine Gebühr nach der derzeit gültigen Gutachterausschussgebührenordnung in Höhe von 46 EUR in gebundener Form (Broschüre) erhältlich. Im Rahmen von Open Data wird der Bericht als pdf-Dokument sowohl unter https://www.gutachterausschuss- bb.de/PM/gmb.htm, im Geobroker der LGB unter http://geobroker.geobasis-bb.de sowie auf den Seiten des Landkreises Potsdam-Mittelmark unter www.potsdam-mittelmark.de kostenfrei bereitgestellt. Die Bodenrichtwerte stehen online im Bodenrichtwert-Portal unter www.boris- brandenburg.de bereit.

Keinen Tropfen Wasser zu verschenken: B90/Grüne zum Infoabend Plessower See

Werder (Havel), 04.06.2023 – Am 25. Mai gab es im Schützenhaus eine Infoveranstaltung „Bürgermeisterin informiert zur Sicherung des Plessower Sees“. Der Ortsverband B90/Grüne hat sich mit einigen Aussagen dieses Abends beschäftigt. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung vom 30. Mai 2023.

Wir haben keinen Tropfen Wasser zu verschenken

Dieses Ergebnis muss man spätestens nach dem nüchternen Vortrag der Dipl. Geogr./Hydrologin Silvia Dinse auf Einladung der Bürgermeisterin zum Thema Plessower See und Trinkwasser mit nach Hause nehmen. Frau Dinse berät Wasserwerke und Zweckverbände. Die Obere Wasserbehörde hatte den WAZV zu einem Monitoring verpflichtet. 

Alle Parteien und auch unsere Bürgermeisterin Saß, die bisher eher abwehrend meinte, dass das Klima nicht in Werder gemacht werde, ruft das auf den Plan. „Die Frage für uns GRÜNE ist, was sind Lippenbekenntnisse, was ist am Ende ernst gemeint?“, so Georg Enkelmann, sachkundiger Einwohner für Bündnis 90/Die Grünen & Claudia Fehrenberg im Ausschuss für Stadtentwicklung, Mobilität und Umwelt. 

Der Pegelstand des Plessower Sees sinkt seit Jahren, das treibt viele Bürger*innen um. Hier geht es nicht vorrangig um Badespaß, sondern um Grundwasser und vor allem um Trinkwasser. Es geht um Klimaveränderungen, stärkere Verdunstung durch zunehmende Temperaturen, magere Niederschläge, abnehmende Grundwasserneubildung, legale und möglicherweise auch illegale Entnahme von Grund- und Oberflächenwasser, um einen vergleichsweise hohen pro Kopf Verbrauch und um Instandhaltungen technischer Bauwerke.

Die Zusammenhänge und Einflussgrößen hat Dipl. Geogr./Hydrologin Silvia Dinse sachlich dargelegt. An den Ergebnissen zweifelt niemand ernsthaft. Der Vortrag basiert auf Messungen über Jahrzehnte. Messungen nicht nur am See, sondern im maßgeblichen Einflussbereich.

Gemeint ist hier die Glindower Platte. Dieses Gebiet versorgt den See ober- und unterirdisch mit Wasser aus Niederschlägen. Der Hoffnung auf bessere Zeiten erteilte Frau Dinse eine Absage. Sie kann am Ende nur eine Empfehlung aussprechen. Wer gegensteuern will, muss Wasser sparen, über Wasserspeicher nachdenken und Niederschlagswasser in der Stadt halten, statt in die Nordsee abzuleiten. 

Die Entnahme von Trinkwasser aus den Brunnen am Plessower See ist ein Teilaspekt. Die Entnahme durch den WAZV beläuft sich zur Zeit auf zirka 1,6 Millionen Kubikmeter pro Jahr und verbraucht damit zirka die Hälfte der jährlichen Grundwasserneubildung. Die Zukunft sieht düster aus, nach Auskunft von Frau Dipl. Ing. Dinse. Auf absehbare Zeit ist mit einer Verringerung der Grundwasserneubildung um weitere 25 Prozent zu rechnen.

„Uns GRÜNEN erscheint es problematisch, dass angesichts dieser Zahlen und Erkenntnisse Bürgermeisterin Saß und der WAZV an einem Antrag festhalten, zukünftig 400.000 Kubikmeter pro Jahr zusätzlich entnehmen zu dürfen“, so Georg Enkelmann. 

Und Enkelmann weiter: „Es erscheint uns  jedenfalls zu bequem, wenn Bürgermeisterin Saß allgemein und ohne besonderen Nachdruck zum Wassersparen auffordert; aber selbst als Kommune setzt sie unverdrossen auf Wachstum und damit höheren Verbrauch.“

Wir GRÜNE vertreten den Standpunkt, dass den Bürgerinnen und Bürgern reiner Wein eingeschenkt werden muss. Wir müssen runterkommen von hohen Verbräuchen, insbesondere auch bei der Gartenbewässerung und gleichzeitig kommunal Geld in die Hand nehmen für mehr Versickerung und Rückhaltung. Am Ende ist es die einfache Bilanz, dass man nicht mehr herausholen kann, als reinkommt.

https://www.gruene-werder.de/home/news-single/wir-haben-in-werder-keinen-tropfen-wasser-zu-verschenken

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Foto der Woche: Haveltherme – Baustelle Saunasteg Zernsee (+update)

Werder (Havel), 04.06.2023 – Die Haveltherme wird am 18. Juni seit zwei Jahren geöffnet sein. Die Erweiterung um einen Steg in den Zernsee war angekündigt. Die Anlage wird durch ein bestehendes Landschaftsschutzgebiet geführt. Die Bauarbeiten scheinen in vollem Gange. Bilder von einer Vorbeifahrt am 3. Juni zeigen einen ersten Eindruck vom Wasser aus.

Haveltherme Werder (Havel): Baustelle Badesteg, 3. Juni 2023.

Update 12. Juni: Weitere Infos zum kommenden Saunasteg sind mittlerweile auch auf den Seiten von havel-therme.de zu finden.

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Brauchwasserwerk Glindow: Einschränkung Brauchwasserversorgung

Werder (Havel), 03.06.2023 – Die Brauchwassernutzung aus dem Brauchwasserwerk Glindow wird eingeschränkt. Private Abnehmer und Gewerbe bekommen verschiedene Zeitfenster für die Entnahme. Bei Nichteinhaltung könnte die Anlage abgestellt werden. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung der Stadtverwaltung vom 31. Mai 2023.

Einschränkungen bei der Brauchwasserversorgung

Im September soll mit der Sanierung des Brauchwasserwerks in Glindow begonnen werden. Die alte Technik stößt derzeit an ihre Belastungsgrenze, zudem erschweren personelle Engpässe die ständig erforderliche Wartung.

Deshalb werden die Nutzer gebeten, das Brauchwasser in der laufenden Saison nur noch innerhalb vorgegebener Zeitfenster anzustellen: Private Abnehmer sollen von Montag bis Freitag von 6 bis 7.30 Uhr und von 14 bis 18 Uhr Brauchwasser abnehmen.

Für gewerbliche Nutzer gilt die Abnahmezeit Montag bis Freitag zwischen 7.30 bis 14 Uhr. Die großen gewerblichen Abnehmer wurden bereits darum gebeten, ihre Bewässerungsanlagen entsprechend zu programmieren.

Vom Eigenbetrieb Brauchwasserversorgung wird darauf hingewiesen, dass bei Nichteinhaltung der Abnahmezeiten in den nächsten Tagen eine Abschaltung des Brauchwasserwerks droht.

Die aktuellen Abnahmemengen sind durch die alten Anlagen nicht mehr gleichzeitig leistbar. Durch die erforderliche Absenkung des Betriebs steht jetzt bereits am Wochenende und nachts nur eingeschränkt Brauchwasser zur Verfügung.

Das Brauchwasser dient im Wesentlichen der Bewässerung von gärtnerisch und landwirtschaftlich genutzten Flächen im Bereich Glindow. Es wird vom Glindower See aus zu den Plantagen und Gärten gepumpt.

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Kinder- und Jugendsprechstunde mit Bürgermeisterin

Werder (Havel), 02.06.2023 – Terminhinweis aus dem Rathaus: Am 14. Juni ist die nächste Kinder- und Jugendsprechstunde mit der Bürgermeisterin.

Stadtverwaltung: „Junge Werderanerinnen und Werderaner können konkrete Fragen zum Stadtgeschehen stellen oder die Bürgermeisterin einfach kennenlernen.“ Start sei für 16 Uhr geplant. Im Anschluss soll am Jugendclub gegrillt werden. Adresse: Adolf-Damaschke-Str. 35-37.

Zu den Hintergründen der Veranstaltung heißt es in der städtischen Meldung: „Der Auftakt für ‚Frag die Bürgermeisterin‘ fand am 20. April statt. Jugendliche hatten dabei die Gelegenheit genutzt, ihre Bürgermeisterin zu verschiedenen Themen wie der täglichen Arbeit eines Stadtoberhauptes, der Struktur der Stadtverwaltung oder dem Baumblütenfest zu befragen.“

Eine Anmeldung sei nicht erforderlich. Wer Interesse hat, könne einfach zu den offenen Sprechstunden in den Jugendclub kommen. Auch der nächste Termin für „Frag die Bürgermeisterin“ in diesem Jahr stehe schon fest: 14. September.

Bürgermeisterinnensprechstunde für alle

Rathaus: „Für alle Einwohner besteht darüber hinaus weiterhin die Möglichkeit, sich bei Fragen und Anliegen in der regulären Telefonsprechstunde der Bürgermeisterin, immer dienstags zwischen 16 und 18 Uhr, zu melden unter Tel. (03327) 783 388.

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Aufbegehr im Kreisverkehr: Pressesch(l)au Werder KW22

Werder (Havel), 01.06.2023 – Pressesch(l)au Werder: Die Schlager der Woche aus dem Werder-Netz. Ausgabe KW22 unter anderem mit: der Wasserschutzpolizei, Ü30 bei FDP und CDU, dem Plessower See, der Schrankenverlängerung und einer damit verbundenen Petition der CDU.

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Pressesch(l)au Werder KW22

Nur zu Lasten der überwiegenden Mehrheit der Verkehrsteilnehmer in Werder: CDU und FDP haben sich zum Tempo-30-Antrag und ihrer Ablehnung desselben geäußert. „Einseitige Parteinahme gegen den motorisierten Individualverkehr sprechen aus unserer Sicht gegen einen Beitritt“ schreiben Dirk Lutze (CDU) und Ingolf Sucker (FDP) auf cdu-werder.de

„Der Initiative geht es darum, dass der Bundestag den Städten und Gemeinden erlaubt, zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und Verbesserung der Aufenthaltsqualität, die im Stadtgebiet erlaubten Höchstgeschwindigkeiten selbst festzulegen.“: Interessant wird das CDU/FDP-Statement zum Tempo-30-Antrag, wenn man es damit vergleicht, worum es im Antrag eigentlich geht.

Frust am Bahnübergang: Herausgefunden, dass das Warten auf den Tunnel in die Verlängerung gehen könnte, hat die MAZ.

Kein Frust am Bahnübergang: Eine Möglichkeit, sich nicht am Schrankenärger zu beteiligen, indem man einfach am Stau vorbeifährt oder gleich den Fußgängertunnel am Bahnhof nutzt, ist das Fahrrad.

Im Schrankenstau mit laufendem Motor?: „Motor aus“ ist übrigens Gesetz. „Bei der Benutzung von Fahrzeugen sind unnötiger Lärm und vermeidbare Abgasbelästigungen verboten“, heißt es in der StVO. Es sei insbesondere verboten, „Fahrzeugmotoren unnötig laufen zu lassen.“ Nachzulesen in §30.

Auch genervt von der Schranke?: 8700 Unterzeichner*innen werden gebraucht, denn Werderaner CDU und FDP haben die Petition „Jetzt unterschreiben gegen Verzögerung des Tunnels“ auf den Weg gebracht.

Bacchus: Am 10. und 11. Juni werden wieder die Tage der offenen Weinberge gefeiert, meldet auf seiner Terminseite der weinverein-werder.de.

CDU-Stammtisch: Mein Browser scheint kaputt. Er findet die Ankündigungen für den Stammtisch immer erst nach dem eigentlichen Termin auf cdu-werder.de.

Gemeinsam für den Plessower See: 60 Leute und eine Hydrologin waren am 25. Mai im Schützenhaus und berieten Maßnahmen zum Erhalt des Gewässers. Welche, steht auf werder-havel.de.

Keinen Tropfen Wasser zu verschenken: Mehr als Lippenbekenntnisse nach diesem Abend für den Plessower See erwartet in einer Nachbetrachtung dieser Veranstaltung der Ortsverband B90/Grüne.

Krielower See: Wird vom Plessower See gespeist. Eine Radtour gemacht, um sich vor Ort ein Bild über eines der „letzten intakten Moore Brandenburgs“ zu machen, haben (scheinbar vor dem Hintergrund der Diskussion um den Plessower See) die Stadtmitgestalter.

Teures Obst von hier: Wie regionale Erzeuger mit Mindestlohn und wenig Regen umgehen, davon erzählt die MAZ.

Havelwunder: Für sein Brandenburgwetter zu Gast bei den Renovierungsarbeiten an Land war am 26. Mai das Abendmagazin Brandenburg aktuell vom rbb.

Radschnellrouten Potsdam: Über die vier von einer Studie empfohlenen Trassen (Radvorrangroute Werder), berichten seit 26. Mai auch PNN/Tagesspiegel.

Unterwegs rund um Werder: Bei Kontrollen der Wasserschutzpolizei über die Schulter geschaut hat für das Abendmagazin Brandenburg aktuell vom 27. Mai ein Reporterteam des rbb.

Ein „zutiefst persönliches Porträt seiner Kindheit und zugleich eine cineastische Hommage an die Beziehungen, die sein Leben und die Karriere“ prägten: Steven Spielbergs Die Fabelmans läuft am Sonnabend im Scala.

Riecht alles noch ganz neu: Zu Besuch in der neuen KiTa Wildwuchs in der Damaschkestraße war wirsindwerder.de.

Blütentraum: Nicht alles da ein Träumchen, lässt vermuten ein Artikel über einen Fall vor dem Brandenburger Arbeitsgericht in der MAZ.

Schönes Wochenende, noch.

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8. Juni: Werderaner Seniorentag (+update)

Werder (Havel), 01.06.2023 – Im Rahmen der Brandenburgischen Seniorenwoche findet am 8. Juni wieder der Werderaner Seniorentag statt.

Das diesjährige Motto der Seniorenwoche: „Sozial gesichert, selbstbestimmt, aktiv und solidarisch leben – heute und morgen für alle Generationen“.

Veranstaltungsort in der Blütenstadt: Hofplatz am Schützenhaus. Auf dem Programmzettel (laut Veranstaltungskalender auf werder-havel.de): DJ, regionale Stände, Kulinarik und Infostände. Moderation: Attila Weidemann. Zeit: 14 bis 18 Uhr.

Update 1. Juni, 12 Uhr

Zusätzliche Hinweise aus der Stadtverwaltung: „Für einen unterhaltsamen Nachmittag sorgen unter anderem Chor- und Tanzmusik, Infostände zu den Themen Freizeit, Gesundheit und Ehrenamt, eine Modenschau und eine Inselführung. Der Eintritt zum Seniorentag ist frei. Zu erreichen ist das Schützenhaus mit dem Bus E30. Bei Regen findet die Veranstaltung im Saal des Schützenhauses statt.“

Zur Veranstaltung im städtischen Kulturkalender

Brandenburger Seniorenwoche 2023

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10. Juni: Feuerwehrfest in Phöben

Werder (Havel), 31.05.2023 – Runde Zahlen dieses Jahr auch für die Feuerwehr in Phöben. 30 Jahre gibt es die Jugendfeuerwehr; seit 95 Jahren die Freiwillige Feuerwehr. Gefeiert wird dies am 10. Juni.

Der Festtag startet 10 Uhr am Ortseingang mit einem „Löschangriff nass“. Danach gehe es mit dem Spielmannszug zur Festwiese, heißt es auf der Facebook-Seite der Phöbener Floriansjünger.

Geplant sei dort „ein buntes Programm mit Musik, Tombola und verschiedenen Feuerwehrattraktionen“. Für das leibliche Wohl sei gesorgt. Laut Flyer am Moderationsmikro: Frieda und Matthilda.

Mehr Infos zum Fest zusammenbekommen haben die Kolleg*innen von wirsindwerder.de in diesem Beitrag.

Werder/Havel, Fuß- und Radwegbrücke, Blick nach Wildpark, 15.10.2022. Foto: Bernd Reiher

potsdam.de: Machbarkeitsstudie Radschnellverbindungen PM, Werder und Potsdam

Werder (Havel), 30.05.2023 – Die geplanten Radschnellverbindungen zwischen Landkreis Potsdam-Mittelmark (auch Werder), Potsdam und Berlin sind an dieser Stelle schon mehrfach thematisiert worden.

Kernpunkt dieser Planungen ist eine Machbarkeitsstudie, laut der im Bereich Werder wegen baulicher Bedingungen (Bahndamm, Brücke) nur eine „Radvorrangroute“ möglich sei. Lesen Sie mehr zur gesamten Potenzialanalyse in der Pressemitteilung der Landeshauptstadt Potsdam vom 26. Mai 2023.

Besser mobil. Besser leben.: Machbarkeitsstudie zu Radschnellverbindungen zwischen Potsdam-Mittelmark, Potsdam und Berlin

Der Landkreis Potsdam-Mittelmark, die Landeshauptstadt Potsdam und das Land Berlin haben ihre Aktivitäten gebündelt, um gemeinsam länderübergreifende Lösungen für den Radverkehr zu finden.

Dazu wurde Dezember 2022 die Erarbeitung einer Machbarkeitsstudie abgeschlossen. In dieser wurde untersucht, wie die geplanten Berliner Radschnellverbindungen in die benachbarten südwestlichen Kommunen verlängert werden können.

Die Studie beinhaltet die Prüfung verschiedener Trassenvarianten, die Definition von Ausbaustandards, eine Kostenschätzung sowie die Darstellung von Finanzierungsmöglichkeiten. Gefördert wurde das Projekt von der Gemeinsamen Landesplanung Berlin-Brandenburg.

Im Ergebnis können die Relationen Potsdam – Berlin Wannsee und Potsdam – Teltow als Radschnellverbindungen fungieren während z.B. die Relation Potsdam – Werder aufgrund der beengten räumlichen Gegebenheiten als Radvorrangroute ausgebaut werden könnte.

Die Umsetzung der Radschnellverbindungen wird über einen längeren Zeitraum erfolgen müssen und ist von den personellen und finanziellen Ressourcen sowie der Klärung der Arbeitsteilung (Baulastträgerschaft) zwischen dem Land und den Kommunen abhängig. In die geplante Fortschreibung des Radverkehrskonzepts von Potsdam sollen die Untersuchungsergebnisse mit einer Priorisierung aufgenommen werden.

Zur Pressemitteilung auf potsdam.de

Den Abschlussbericht der Machbarkeitsstudie finden Sie auf der Internetseite des Landkreises Potsdam-Mittelmark, welche Sie über den Link erreichbar ist.

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Spargelfest Beelitz: regiobus und Odeg mit Zusatzfahrten

Werder (Havel), 30.05.2023 – „Das Spargelfest gehört mit über 30 000 Besuchern zu den größten und beliebtesten, aber auch schönsten Volksfesten Brandenburgs“ heißt es zum Spektakel auf beelitz.de. Die Sause finde jedes Jahr am ersten Juni-Wochenende statt. Diesmal also vom 2. bis zum 4. Der regionale Mobilitätsversorger hat sich darauf eingestellt und einiges zusätzlich im Fahrplan. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung der regiobus GmbH vom 26. Mai 2023.

Viele Zusatzfahrten zum Spargelfest

ODEG und regiobus mit Fahrtenprogramm bis in die Nacht. Verkehrseinschränkungen nur zum Festumzug

Zum Beelitzer Spargelfest vom 2. bis 4. Juni haben regiobus Potsdam Mittelmark und die ODEG ein umfangreiches Zusatzfahrtenprogramm in die Nachbarkommunen und die Beelitzer Ortsteile eingerichtet.

Für Autofahrer steht der große Parkplatz in der Trebbiner Straße 21 zur Verfügung. Da das Fest größtenteils von der Altstadt in den Stadtpark verlegt wurde, kommt es nur zum Festumzug am Sonntag ab etwa 13 Uhr zu Einschränkungen im Bereich Virchowstraße / Berliner Straße / Clara-Zetkin-Straße. Die Polizei wird den Verkehr regeln.

Die Busse der Linie 643 fahren zwischen Beelitz, Seddiner See, Michendorf und Potsdam am Freitag regulär stündlich bis 23 Uhr von der Haltestelle Am Lustgarten, es werden verstärkt Gelenkbusse eingesetzt. Nach Konzertende gibt es Freitagnacht und Samstagnacht um 1.40 Uhr eine Rückfahrt über Seddin nach Potsdam. Am Samstag wird es zudem um Mitternacht eine Fahrt nach Potsdam geben. Am Sonntag wird durchgehend bis 20.55 Uhr im Stundentakt gefahren.

Die ODEG verdichtet ihr Angebot auf der RB33 am Samstag und Sonntag auf einen durchgehenden Stundentakt zwischen Beelitz, Ferch, Caputh, Geltow und Potsdam. Der letzte Zug nach Potsdam verlässt Beelitz um 22.51 Uhr. Es fahren Neufahrzeuge mit 140 Sitzplätzen.

Über Beelitz-Heilstätten nach Fichtenwalde und Busendorf fahren am Freitag Busse der Linie 645 vom Lustgarten um 20.55, 21.55, 23 Uhr und 0.01 Uhr. Ab der Haltestelle am Ärztehaus gibt es über die Haltestelle Lustgarten am Freitag nach Konzertende um 0.58 Uhr eine Zusatzfahrt über Fichtenwalde nach Busendorf. Am Samstag werden die Fahrten um 20, 22, 23 Uhr und 0.05 Uhr bis Busendorf verlängert. Am Sonntag werden die Fahrten um 20 und 22 Uhr vom Lustgarten ebenfalls bei Bedarf bis Busendorf verlängert.

Erstmals wird nach dem Feuerwerk am Samstag auf der Linie 644 von Beelitz über Zauchwitz nach Rieben eine Sonderfahrt eingerichtet. Der Bus fährt um Mitternacht am Lustgarten ab und hält auch am Ärztehaus. Alle Busfahrpläne im Detail finden Sie auch unter regiobus.pm und unter vbb.de/fahrinfo.

Zum Spargelfest