Werder (Havel), 29.05.2023 – Meldung der Polizeidirektion West vom 29. Mai 2023.
Tod unnatürlich
Ort: Potsdamer Havel, km 11 Zeit: Samstag, 27.05.2023, 17.05 Uhr
Wassersportler wurden auf der Potsdamer Havel, Höhe km 11 (rechtes Ufer), auf eine augenscheinlich leblose Person im Schilf aufmerksam.
Ein Einsatzmittel der Wasserschutzpolizei suchte den Ereignisort auf und fand einen Leichnam in Bauchlage im Schilf vor. Die angeforderte Freiwillige Feuerwehr Schwielowsee realisierte die Bergung der Leiche.
Aufgrund starker Verwesung des Leichnams waren eine zweifelsfreie Bestimmung der Identität und des Geschlechts nicht möglich. Nach gegenwärtigen Erkenntnissen liegen keine Hinweise auf Fremdeinwirkung vor.
Werder (Havel), 30.05.2023 – Städte und städtisch geprägte Gemeinden in Brandenburg können sich um die bis zu 100.000 Euro Fördermittel der Landesinitiative bewerben.
Für die zweite Runde sind kreative Ideen für neue Impulse unter anderem in Sachen Stadtentwicklung, Einbeziehung der Stadtgesellschaft sowie saubere innerörtliche Mobilität gesucht. Anmeldeschluss ist der 31. August. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung des Infrastrukturministeriums vom 17. Mai 2023.
Landesinitiative „Meine Stadt der Zukunft“ – Start 2. Runde
Die Landesinitiative „Meine Stadt der Zukunft“ wurde 2020 ins Leben gerufen, um die Brandenburger Städte fit für die Zukunft zu machen.
Nach dem erfolgreichen Abschluss des ersten Durchgangs mit insgesamt acht Modellvorhaben im letzten Jahr wird „Meine Stadt der Zukunft“ nun mit neuen Modellvorhaben fortgesetzt.
Bei der Auslobungsveranstaltung in Cottbus rief Infrastrukturminister Guido Beermann die Kommunen auf, sich zu bewerben.
„Mit unserer 2020 gestarteten Landesinitiative haben wir einen neuen Weg eingeschlagen, um die Brandenburger Städte dabei zu unterstützen, sich mit wichtigen Zukunftsthemen auseinanderzusetzen. ‚Meine Stadt der Zukunft‘ investiert in Köpfe – es geht um Ideen, um konstruktive Zusammenarbeit, um Erfahrungsaustausch und vor allem um die Menschen, die in unseren Städten und Gemeinden leben. In der ersten Runde haben uns acht Modellvorhaben gezeigt, welche beispielgebenden Projekte für ganz Brandenburg daraus entstehen und wie eine zeitgemäße Stadtentwicklung aussehen kann. Auf diesem Erfolg wollen wir aufbauen und die Landesinitiative fortsetzen. Die Brandenburger Kommunen kann ich nur ermutigen, die Chance zu nutzen.“
Guido Beermann, Infrastrukturminister
Die Landesinitiative „Meine Stadt der Zukunft“ basiert auf zwei Säulen: Zum einen unterstützt das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung (MIL) die ausgewählten Kommunen beratend und finanziell bei der Durchführung ihrer Modellvorhaben. Zum anderen entfaltet die Landesinitiative ihre Wirksamkeit über die Modellstädte hinaus. Mit einem kontinuierlichen Austausch zwischen den Städten wird Expertenwissen besser in der Breite und für alle zugänglich gemacht.
Für den zweiten Durchgang der Landesinitiative werden Modellvorhaben gesucht, die neue Ansätze der Stadtentwicklung unter aktiver Einbeziehung ihrer Stadtgesellschaft sowie ihrer Stadtpolitik erproben und Weichen für die Zukunft stellen wollen. Im Fokus stehen bau- und raumrelevante Zukunftsthemen wie der Klimawandel (z. B. Klimaschutz und Klimaanpassung, lokale Energie-/Wärmeplanung oder umweltgerechte innerörtliche Mobilität), die Digitalisierung (z. B. Smart Living, Smart Mobility, Smart Energy, Datenplattformen und digitale Planungsportale oder Sensorik) oder das Gemeinwohl (z. B. demografischer Wandel, lokale Netzwerke, Beförderung demokratischer Prozesse, gesellschaftlicher Zusammenhalt, soziale Stadtentwicklung oder soziale Infrastrukturen).
Für ihre Modellvorhaben erhalten die teilnehmenden Kommunen durch das MIL einen Zuschuss in Höhe von bis zu 100.000 Euro. Die Mittel sind zweckgebunden und können für die Beauftragung Dritter und für Sachkosten eingesetzt werden. Der kommunale Eigenanteil an der Gesamtfinanzierung beträgt 20 Prozent. Der Umsetzungszeitraum ist von Januar 2024 bis Oktober 2025 angedacht.
Bewerben können sich Städte und städtisch geprägte Gemeinden des Landes Brandenburg ab sofort bis zum 31. August 2023 mittels einer aussagekräftigen Projektskizze und eines Bewerbungsbogens. Auch gemeinsame Bewerbungen von Kommunen sind möglich. Die Auswahl der Modellvorhaben erfolgt durch eine unabhängige Fach-Jury. Das Ergebnis der Auswahl wird im September 2023 bekanntgegeben.
Weitere Informationen zur Landesinitiative „Meine Stadt der Zukunft“ und zum Bewerbungsverfahren finden Sie unter:
Werder (Havel), 28.05.2023 – Angesichts der wieder steigenden Fülle auf dem Wasser, hat auch die Wasserschutzpolizei wieder mehr zu tun. Hier ein paar Tipps der Freunde und Helfer mit den blauen schnellen Booten und dem wachen Blick für eine sichere Bootssaison 2023. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung der Polizeidirektion West vom 26. Mai 2023.
Schwerpunkte für mehr Sicherheit auf dem Wasser
Wasserschutzpolizei der Polizeidirektion West blickt auf die neue Saison und gibt Tipps
Die Temperaturen sind in den jüngsten Tagen bereits in die Höhe geklettert und der Bootsverkehr auf den Gewässern der Region nimmt zu. Das schöne Wetter nutzten bereits viele Bürgerinnen und Bürger für einen Ausflug aufs Wasser. Die Wasserschutzpolizei in der Polizeidirektion West ist auch in diesem Jahr wieder im Einsatz, um die Sicherheit auf den Wasserstraßen der Region zu erhöhen – und hat in diesem Jahr gleich zwei besondere Themen im Blick.
Ein Schwerpunkt sind Alkohol- und Betäubungsmittelkontrollen, wie der Leiter der Wasserschutzpolizei in der Polizeidirektion West (m.d.W.d.G.b.), Erster Polizeihauptkommissar Heiko Schmidt erklärt:„Genau wie beim Autofahren ist auch in der Schifffahrt Alkohol am Steuer keine gute Idee. Grundsätzlich gilt auf allen Gewässern die 0,5 Promillegrenze. Ab diesem Grenzwert ist es dem Schiffsführer oder der Schiffsführerin verboten, ein Wasserfahrzeug zu führen.“
Allerdings kann bei „Ausfallerscheinungen“, also bei Anzeichen von Fahrunsicherheit, schon ab 0,3 Promille eine Strafanzeige erfolgen. Ab einem Blutalkoholwert von 1,1 Promille gilt man als absolut fahruntüchtig – analog zur Straßenverkehrsordnung. „Deshalb wird die Wasserschutzpolizei auch in diesem Jahr besonders aufmerksam sein, damit es nicht zu Ausfällen oder Unfällen auf den Brandenburger Gewässern kommt.“
Punkte im Flensburger Verkehrszentralregister gibt es auf dem Wasser natürlich nicht – aber dafür ist der Sportbootführerschein schneller in Gefahr, ganz entzogen zu werden. Die Alkoholgrenzwerte sind auf dem Wasser genauso hoch wie auf der Straße. Sie gelten übrigens nicht nur für die klassischen Bootsführer: Auch Ruderer, Kanufahrer und Stand-Up-Paddler müssen sich an die Grenzen halten.
SUPs
Stand-Up-Paddles, sogenannte SUPs, hat die Wasserschutzpolizei der Polizeidirektion West in diesem Jahr ebenfalls besonders im Blick. EPHK Heiko Schmidt, Leiter der Wasserschutzpolizei, sagt: „Stand-Up-Paddel-Fahren wird eine immer beliebtere Freizeitbeschäftigung. Aber auch für diese Sportart gelten die Verkehrsregeln. Außerdem müssen sich SUP-Fahrer immer bewusst sein, dass sie gerade von größeren Wasserfahrzeugen leicht übersehen werden können. Daher raten wir, stark frequentierte Gewässerbereiche besser zu umfahren – und dafür entspannt und vor allem sicher unterwegs zu sein.“
Bei einem SUP handelt es sich gemäß der Binnenschifffahrtsstraßenordnung um ein Kleinfahrzeug. Fahren darf damit eigentlich jeder – solange man geistig und körperlich geeignet ist. Kinder und Jugendliche sollten stets durch eine Aufsichtsperson begleitet werden – und auch sonst ist empfohlen, sich nicht alleine auf Tour zu begeben. Vorher sollte man sich zudem über die lokalen Gegebenheiten informieren: Wie ist die Witterung an dem Tag? Wie ist die Strömung? Welche Verbote gelten im speziellen Bereich? Handys sollten für einen möglichen Notfall in wasserdichten Hüllen gesichert werden.
Um die Bürgerinnen und Bürger, die diesen Freizeitsport gerne betreiben, auf die Gefahren und das richtige Verhalten zu sensibilisieren, hat die Wasserschutzpolizei kleine Visitenkarten angefertigt. Diese sollen an SUP-Fahrerinnen und -fahrer verteilt werden. Mittels eines dort aufgedruckten QR-Codes gelangt man auf eine Seite im Bürgerportal der Polizei Brandenburg, wo sich viele weiterführenden Informationen und wertvolle Tipps finden.
Allgemeine Hinweise zum sicheren Start in die Sportbootsaison
1. Sicherheitsausrüstung
Bevor der Startschuss zur ersten Bootstour erfolgt, sollten eine Reihe von Überprüfungen durchgeführt werden. Die Kontrolle der Sicherheitsausrüstung an Bord, insbesondere deren Funktionsfähigkeit, sollte für jeden Wassersportler selbstverständlich sein.
Dazu gehören eine genügende Anzahl von geeigneten Rettungsmitteln (Rettungsringe oder Rettungswesten). Diese sind unter anderem Pflicht beim Befahren der Landesgewässer und werden für die Fahrt auf Bundeswasserstraßen ausdrücklich empfohlen. Besonders Sportbootführer, welche mit kleinen Kindern oder Nichtschwimmern unterwegs sind, sollten darauf achten, dass diese auch getragen werden. Ein Verbandskasten sollte auf keinem Sportboot fehlen.
2. Hilfspaddel
Für Sportmotorbootfahrer ist das Hilfspaddel ein unverzichtbares Zubehör, denn so mancher Bootsmotor gibt schon mal seinen Geist auf. Dann ist es oftmals notwendig, die Fahrrinne aus eigener Kraft zu verlassen, oder das Ufer zu erreichen.
3. Sicherheitsüberprüfungen
Insbesondere den selbst eingebauten Zubehörteilen sollte besondere Aufmerksamkeit gelten. So ist beispielsweise beim Einbau von Benzintanks besonders auf eine sorgfältige Verlegung der Zuleitungen zu achten. Die Wasserschutzpolizei empfiehlt solche Arbeiten bzw. Überprüfungen durch Fachwerkstätten vornehmen zu lassen – was auch für Gas- und Heizungsanlagen gilt.
4. Belüftung
Vor dem ersten Starten des Motors, aber auch nach jeder Betankung, den Motorraum ausreichend belüften! Damit verhindert man die Bildung von explosiven Kraftstoff-Luftgemischen, die zu Verpuffungen führen können.
5. Dokumente
Führen Sie die notwendigen Dokumente, d.h., Sportbootführerschein und Ausweis über das amtliche Kennzeichen, im Original an Bord mit. Ablichtungen genügen nicht!
6. Betäubungsmittelkonsum
Weiterhin werden in dieser Saison auch verstärkt Kontrollen zum Fahren unter Betäubungsmitteln durchgeführt. Sportmotorboote sowie auch Segelfahrzeuge und SUPs dürfen nicht unter Betäubungsmitteleinfluss geführt werden. Dies betrifft sowohl den Schiffsführer als auch den Rudergänger.
7. Geschwindigkeit
Zudem werden in diesem Jahr Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Erwähnt seien noch einmal die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten für Sportboote auf folgenden Strecken.
Untere Havel-Wasserstraße von der Spreemündung km 0,00 bis zur Einmündung in die Elbe km 148,48 (einschl. Silokanal): 12 km/h
Brandenburger Niederhavel, Rathenower Havel und Kanäle: 8 km/h
Potsdamer Havel: 12 km/h
Ketziner Havel: 9 km/h
Alle Stichkanäle, Nebenarme und Altarme: 5 km/h
Seen und seenartige Verbreiterungen von mehr als 250 m Gewässerbreite (100 m vom Ufer entfernt): 25 km/h
Es wird besonders darauf hingewiesen, dass zulässige Höchstgeschwindigkeiten durch Schifffahrtszeichen beschränkt werden können und die durch Zeichen angeordneten Höchstgeschwindigkeiten (z.B. 9 km/h auf Potsdamer Havel zwischen Babelsberger Enge und Eisenbahnbrücke Templiner See) Vorrang haben und zu befolgen sind.
8. Ausweichpflichten
Immer wieder aktuelles Thema ist auch das Verhalten von Sportbooten gegenüber der Berufsschifffahrt. Besondere Schwerpunkte bildeten in der Vergangenheit Bereiche von Fahrwasserengen, Häfen und Schleusen. In diesen Bereichen sollte jeder Sportbootführer besondere Vorsicht walten lassen und sich über die herrschende Verkehrssituation informieren. Grundsätzlich gilt die Regel, dass die Berufsschifffahrt immer Vorrang hat und nicht behindert werden darf. Sportboote (Kleinfahrzeuge), auch in Verbänden oder gekoppelt, können nicht verlangen, dass die Berufsschifffahrt ihnen ausweicht!
9. Wassermotorräder (Jetski)
Das Fahren mit Wassermotorrädern außerhalb dafür freigegebener Wasserflächen ist nur zum Erreichen der nächstgelegenen, freigegebenen Wasserfläche oder für Wanderfahrten erlaubt. Dabei sind ein klar erkennbarer Geradeauskurs und geltende Verkehrsvorschriften (u.a. zulässige Höchstgeschwindigkeit) einzuhalten, weiterhin darf kein anderer gefährdet oder mehr als den Umständen entsprechend unvermeidbar behindert oder belästigt werden. In keinem Fall sind also ein Zick-Zack-Kurs sowie das Hin- und Herfahren über kurze Strecken erlaubt. Durch die WSP werden entsprechende Feststellungen konsequent unterbunden und zur Anzeige gebracht. Bei grob pflichtwidrigen und vorsätzlichen Handlungen werden zudem grundsätzlich Prüfungen zur Tauglichkeit und Zuverlässigkeit des Fahrerlaubnisinhabers veranlasst, wodurch es in der Folge zur Entziehung bzw. zum Ruhen der Fahrerlaubnis kommen kann.
10. Diebstähle
Beliebtestes Diebesgut sind nach wie vor Außenbordmotoren. Leider haben es die Diebe hier oftmals noch zu leicht, da die Außenbordmotoren oft nicht ausreichend gesichert sind. Spezielle Motorenschlösser sind im Fachhandel erhältlich. Kleinere Außenbordmotoren sollten nach der Fahrt ggf. komplett abmontiert und sicher gelagert werden. Die Polizei bietet regelmäßig daskostenlose Gravieren von Außenbordmotorenan. Dadurch kann ein Diebstahl zwar nicht verhindert werden, jedoch erleichtert es beim Wiederauffinden die Zuordnung des gestohlenen Motors oder schreckt die Diebe sogar von ihrem Vorhaben ab. Dies ist auch durch die Markierung mit künstlicher DNA oder der GPS-gestützten Standortermittlung möglich, die jedoch durch jeden Bootsbesitzer selbst vorgenommen werden müssen.
Werder (Havel), 27.08.2023 – Am 1. Juni ist Kindertag und die Blütenstadt lädt wieder zum Nachwuchsspektakel „Kinderbunt“.
Veranstalterin ist erneut die städtische Veranstaltungsgesellschaft VGW. Über die diesjährige zweite Ausgabe heißt es von den Organisator*innen auf vgw-havel.de: „Hoch leben die Kinder! Und deshalb wird hoch über der Stadt auf der Bismarckhöhe gefeiert. Von 13 bis 18 Uhr unterhält ein buntes Bühnenprogramm im Ballsaal kleine und große Gäste.“
Auf dem Programmzettel unter anderem: Die Clowns Hops und Hopsi, die Band Planschemalöör mit Guter-Laune-Musik und Theo Tintenklecks. Der Eintritt ist frei.
Werder (Havel), 26.05.2023 – Seit Anfang Mai in der Turmgalerie der Bismarckhöhe zu sehen: Ausstellung „Hans Ticha – Mein Morgenstern“.
Der Maler, Grafiker und Buchillustrator Hans Ticha ist 1940 in Tetschen-Bodenbach geboren und hat an der Kunsthochschule Weissensee studiert.
Zur Ausstellung mit einigen seiner Werke in der Blütenstadt heißt es im Veranstaltungskalender auf werder-havel.de: „Tichas künstlerisches Werk umfasst Plakate, Druckgrafiken, Bilder, Objekte und Zeichnungen. Er illustrierte außerdem nicht nur Buchtexte, sondern auch zahlreiche Schutzumschläge und Einbände von Büchern.“
„Hans Ticha – Mein Morgenstern“: Laut städtischem Veranstaltungskalender ist die Schau am 27. und 28. Mai jeweils zwischen 13 und 18 Uhr geöffnet.
Werder (Havel), 25.05.2023 – Pressesch(l)au Werder: Die Netzschlager der Woche zum Thema Blütenstadt. Ausgabe 21/23 unter anderem mit: lärmenden Partyflössen, der Bismarckhöhe, einem CDU-Gewerkschafter, leichter Sprache, wieder einmal der Schranke, Pfingstradeln und einem Dorfschullehrer.
Tempo-30-Diskussion ad absurdum: Als Gegenargument zum gemeinsamen Antrag der fünf Fraktionen bringt die CDU tatsächlich Wassertaxis ins Spiel, schreibt die MAZ am 18. Mai im Beitrag „Tempo-30-Antrag spaltet Stadtparlament„.
CDU-Talk Migration und Kriminalitätsstatistik: 50 Besucher seien da gewesen und der als Polizeigewerkschafter angekündigte Redner ebenfalls CDU-Mitglied, berichtet HauptstadtTV.
Liegt da etwa schon ein leichter Duft von Vorwahlkampf in der Luft?: „Landesweite Kommunalwahlen finden im Land Brandenburg alle fünf Jahre statt. Die nächsten Kommunalwahlen werden im Jahr 2024 durchgeführt“, heißt es dazu auf der Landeswebsite wahlen.brandenburg.de.
Erinnerungskultur, Eilantrag Kredit VGWund Beschlussfassung Antrag B90/Grüne zum Verbleib der Bismarckhöhe im städtischen Eigentum: Am 1. Juni tagt der Hauptausschuss.
Partylärm von Floß und Boot: „Wir wünschen uns schon, dass die Wasserschutzpolizei die Zahl ihrer Kontrollfahrten erhöht“ sagte Christian Braune vom Brandenburgischen Seglerverband am 18. Mai 2023 im rbb-Abendmagazin Brandenburg aktuell.
„Wenn schon die Sparkasse aus ökonomischen und personellen Gründen schließen muss, dann fordern wir einen Bus, der zwei mal pro Woche nach Glindow kommt“: Ortsvorsteher Wilhelm war am 17. Mai in Wilhelmshorst beim Besuch des Blauen Robur anlässlich der auch dort drohenden Sparkassenschließung. In jedem Fall solle ein Kontoauszugsdrucker und ein Geldautomat vor Ort sein, schreibt er auf glindow.de.
In zwei Stunden zehn Leute in der Filiale: Die Diskussion bei der Protestaktion war auch hitzig, zeigt der rbb-Beitrag vom Besuch des Blauen Robur in Wilhelmshorst.
Schranke sorgt für Ärger: Bis zum Kino staute sich die Autoschlange mitunter schon, weil der Bahnübergang in letzter Zeit häufiger geschlossen ist. Die Gründe dafür bei der Bahn erfragt hat die MAZ.
Frag die Bürgermeisterin: Zur zweiten Kinder- und Jugendsprechstunde lädt am 14. Juni Manuela Saß.
Weniger Wasserverbrauch: Über die Hintergründe neuer Anpflanzungen in der Innenstadt berichtet die Rathausseite werder-havel.de.
Werder Life: Ein Beitrag des Ortschronisten über den ehemaligen Töplitzer Dorfschullehrer Hermann Boege findet sich in der aktuellen Ausgabe des Reklameblättchens auf Seite sechs.
Werder (Havel), 25.05.2023 – Die Mittelbrandenburgische Sparkasse muss Filialen schließen. Betroffen ist auch Glindow. Für dieses Vorhaben steht das lokale Geldinstitut mächtig unter Druck.
Senior*innen sind von solchen Schließungen mehrfach betroffen: weniger mobil, große Anhänger des Bargelds und mit dem Internet nicht immer per Du. Auch der Seniorenrat des Landes hat sich nun zu den Sparkassenschließungen geäußert. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung vom 8. Mai 2023.
Schließung von 31 MBS-Filialen im Land Brandenburg
Der Seniorenrat des Landes Brandenburg e.V. nimmt entsetzt zur Kenntnis, dass die Mittelbrandenburgische Sparkasse, als größte Bank des Landes, den Präsenzbetrieb in 31 Geschäftsstellen einstellen will.
Der Seniorenrat des Landes Brandenburg e.V. ist der Auffassung, dass Banken und Sparkassen eine Grundversorgung für die Daseinsvorsorge der Bevölkerung erfüllen müssen. Diese sollte auch immer direkt und vor Ort abrufbar sein.
Die Mittelbrandenburgische Sparkasse, als öffentlich-rechtliches Kreditinstitut, nimmt ihren öffentlichen Auftrag, allen Bevölkerungskreisen den Zugang zu modernen Bankdienstleistungen zu eröffnen, somit nicht mehr wahr. Alternative Angebote vor Ort sind dringend notwendig. In Mobilität eingeschränkte Menschen werden vom Zugang der Bankdienstleitungen abgeschnitten. Das kann und darf aus unserer Sicht nicht der Anspruch der MBS sein!
Werder (Havel), 24.05.2023 – Meldung der Polizeidirektion West vom 23. Mai 2023. Quelle: polizei.brandenburg.de.
Jugendliche verletzen Bootsbesitzer
Ort: Werder (Havel), Havelauen Zeit: Montag, 22. Mai 2023, gegen 23:00 Uhr
Am Montagabend bemerkte ein 55-jähriger Bootsbesitzer eine Gruppe von Jugendlichen, die im Bereich der Havelauen an einem Steg herumgrölten. Der Bootsbesitzer sprach die Jugendlichen an und forderte sie auf, etwas ruhiger zu sein.
Daraufhin entwickelte sich zunächst ein verbaler Streit, in dessen Folge die Jugendlichen einen am Steg angebrachten Rettungsring auf das Wasser werfen wollten. Daraufhin schritt der Bootsbesitzer ein und es kam zu einem Gerangel.
Aus der Jugendgruppe heraus wurde im Zuge der Handgreiflichkeiten mit einer Flasche auf den Hinterkopf des Mannes geschlagen, bevor die Jugendlichen dann die Flucht ergriffen.
Die alarmierten Rettungskräfte versorgten die Verletzung am Kopf und brachten den Mann dann für weitere Untersuchungen in ein Krankenhaus. Die Fahndung nach den Jugendlichen verlief in der Nacht zunächst erfolglos. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen wegen des Vorwurfs der gefährlichen Körperverletzung übernommen.
Werder (Havel), 23.05.2023 – Das Kulturkaufhaus am Plantagenplatz macht am 2. Juni Musik. Comédie Soleil hat einen Rio-Reiser-Abend organisiert. „Zauberland“, so der Titel der Veranstaltung. Auf der Bühne: Das „deDADAduo“. Akteure sind der Schauspieler und Sänger Michael Gerlinger und der Theatermusiker Stefan Groß.
Comédie Soleil dazu im Newsletter: „Rio Reisers Balladen und Liebeslieder berühren nach wie vor Herz und Sinne. Das Duo gibt mit seiner Interpretation den poetischen Texten und der Musik Rio Reisers durch Michael Gerlingers beeindruckende Stimme und Stefan Groß’ großartiger musikalischer Bearbeitung den nötigen Raum.“
Eintritt: 18 Euro oder 12 Euro ermäßigt für Schüler, Studenten, Arbeitslose. Vorbestellung über Telefon 03327/547235 oder per Mail unter kontakt@comediesoleil.de.
Werder (Havel), 22.05.2023 – Meldung der Polizeidirektion West vom 22. Mai 2023. Quelle: polizei.brandenburg.de.
Unfall beim Einparken führt zu Gewalt gegen Beamte
Ort: Werder (Havel), Am Markt Zeit: Sonntag, 21. Mai 2023, gegen 20.30 Uhr
Ein Zeuge bemerkte auf einem Parkplatz in Werder am Sonntagabend einen Verkehrsunfall. Ein 29-jähriger Autofahrer war beim Versuch, rückwärts in eine Parklücke zu fahren, gegen ein anderes Fahrzeug gestoßen und hatte dieses beschädigt.
Als die alarmierte Polizei vor Ort eintraf, waren die beiden Fahrzeuginsassen gerade dabei, die Unfallstelle zu Fuß zu verlassen. Auf den Unfall angesprochen, versuchte sich der 29-Jährige der Polizei zu entziehen. Ein Beamter hielt den Mann am Arm fest, woraufhin er versuchte nach dem Beamten zu schlagen.
Der Beamte wich dem Schlag aus und konnte dem Mann zunächst zu Boden bringen und fixieren. Dabei versuchte der Beifahrer auf die Polizisten einzutreten. Auch das konnte abgewendet werden.
Bei dem Autofahrer wurde ein Atemalkoholwert von 2,06 ‰ gemessen. Aus diesem Grund wurde er zur Entnahme einer Blutprobe zum Polizeirevier gebracht und konnte im Anschluss seinen Rausch im Gewahrsam ausschlafen. Die Polizei nahm Anzeigen wegen des Verkehrsunfalls und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte auf.
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