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Landratsamt zur Haushaltssperre

Werder (Havel), 27.03.2024 – Kaum hatte die Pressestelle des Landratsamtes die Meldung „Haushaltssperre“ online gestellt, da klingelten bei Facebook schon die ersten Kommentare „Landkreis pleite“. Das ist natürlich falsch.

Wikipedia: „Haushaltssperren sind bei öffentlichen Haushalten Verfügungsbeschränkungen, die die Inanspruchnahme bereits erteilter Verpflichtungsermächtigungen eines Haushaltsplans verbieten und bestimmen, dass im Haushalt vorgesehene Ausgaben nicht getätigt werden dürfen.“

Worum es bei dieser Haushaltssperre für PM genau geht, lassen Sie sich besser zunächst von denen erklären, die sich gezwungen sahen, zu diesem Mittel zu greifen: Kämmerer Köppen und Landrat Köhler. Eine Möglichkeit wäre hier die Pressemitteilung des Landratsamtes vom 19. März 2024. Sie lesen darin auch, warum die H. für PM am Donnerstag schon wieder Geschichte sein könnte.

Landkreis verfügt Haushaltssperre

Für den Landkreis Potsdam-Mittelmark gilt ab sofort gemäß §71 Abs.1, Satz 1 eine Haushaltssperre. Diese hat der Kämmerer der Kreisverwaltung André Köppen mit Wirkung vom 19. März 2024 verhängt.

Dies bedeutet, dass ab sofort nur noch Auszahlungen geleistet werden dürfen, zu deren Leistung der Landkreis rechtlich verpflichtet ist, die für die Wahrnehmung von Aufgaben unaufschiebbar sind oder die geleistet werden müssen, um finanzielle Nachteile für den Landkreis zu vermeiden.

„Aufgrund von Entwicklungen, wie Inflation, steigende Energiepreise, erhebliche Mehraufwendungen zur Finanzierung sozialer Leistungen und weitere steigende Ausgaben für pflichtige Aufgaben des Landkreises, sowie vor dem Hintergrund eines wachsenden finanziellen Risikos und nicht zuletzt eines nicht absehbaren Haushaltsbeschlusses im März, sehe ich keinen anderen Weg, um eine ordnungsgemäße Haushaltsbewirtschaftung sicherzustellen.“

André Köppen, Kämmerer Landkreis Potsdam Mittelmark

Die Wahrscheinlichkeit eines Kreistagsbeschlusses zum Doppelhaushalt 2024/25 wurde trotz mehrfacher Gesprächsrunden und Erläuterungen zuletzt immer unwahrscheinlicher.

Den Forderungen nach einer Absenkung der Kreisumlage stehen nicht unerhebliche Anträge, wie z.B. zur Höhe des Kreisentwicklungsbudgets und weiterer Maßnahmen, entgegen. Die ablehnenden Entscheidungen durch sämtliche Fachausschüsse sowie den Kreisausschuss und die aktuelle Finanzlage sind dringende Gründe, eine Haushaltssperre mit sofortiger Wirkung zu erlassen, um wirtschaftlichen Schaden vom Landkreis abzuwenden. 

„Es ist absehbar, dass die Ausgaben die Einnahmen in den Haushaltsjahren 2024/25 deutlich übersteigen werden. Noch ist der Haushalt steuerbar. Darum wird nun auf dieses Instrument zurückgegriffen.“

Landrat Marko Köhler

Der Landrat geht davon aus, dass durch die weiterhin geführten Gespräche die Möglichkeit mit einem tragbaren Kompromiss gegeben ist, um im Kreistag am 28. März 2024 in Teltow einen genehmigungsfähigen Haushalt zu beschließen.

https://www.potsdam-mittelmark.de/aktuelles-termine/neues-aus-dem-landkreis/aktuelles?tx_ttnews%5Btt_news%5D=1580&cHash=19c8ca68f9a8cd8245c48f86aad5e05d

https://de.wikipedia.org/wiki/Haushaltssperre

Rathaus: Auftakt für kommunale Wärmeplanung

Werder (Havel), 26.03.2024 – Häufige Frage am Betonständer neben der KiTa in der Elsastraße: „Watn ditte?“ Antwort: „War mal Ständer für Fernwärme“. Die F. ist schon lange eine zentrale Variante der Beheizung von Gebäuden in Werder. Ein weiteres Relikt dieses Systems: Der lange Heinrich als ehemaliger Schornstein des Heizwerkes.

Fernwärme ist aber nicht nur eine Technik von gestern, sondern auch von morgen. Denn: Die F. wird Teil der zukünftigen kommunalen Wärmeplanung.

Die Idee: Wo Fernwärme vor der Haustür anliegt, braucht es drinnen nicht mehr unbedingt eine eigene Heizung. Der Unterschied: diesmal möglichst ohne meterdicke Freiluftpipelines, die auf Betonpfeilern das Stadtbild verschandeln.

Eine Auftaktveranstaltung zum neuen Anlauf in Sachen „zentrale Wärmeversorgung“ hat jetzt auch in der Blütenstadt stattgefunden. Lesen Sie dazu mehr in der Rathausinfo vom 20. März 2024.

Auftakttreffen zur Kommunalen Wärmeplanung in Werder (Havel)

„Selbst der Kleinste vermag den Lauf des Schicksals zu verändern“, sagt Galadriel im Fantasy-Klassiker „Herr der Ringe“. Es könnte auch das Motto eines Auftaktreffens zur „Kommunalen Wärmeplanung“ der Stadt Werder (Havel) gewesen sein. Was ist der beste Weg zu einer klimafreundlichen Wärmeversorgung in Werder (Havel)? Die Antwort soll mit der „Kommunalen Wärmeplanung“ gegeben werden – und die Blütenstadt beim Thema Klimaneutralität einen großen Schritt voranbringen.

Für die Einwohner und Unternehmen der Stadt soll mit dem Papier Klarheit darüber bestehen, wie die Wärmeversorgung der Stadt künftig aufgestellt ist. Bis 2028 muss es laut Wärmeplanungsgesetz des Bundes verpflichtend vorgelegt werden. Die Umsetzung wird es in sich haben: Von einer regelrechten „Mission“ war vor einigen Tagen bei dem Auftakttreffen zur „Kommunalen Wärmeplanung“ die Rede, die eine Kleinstadt ordentlich herausfordern kann. 

Fachleute der Verwaltung, Kommunalpolitiker und Vertreter der regionalen Energiewirtschaft waren bei dem Austausch vertreten. Und schnell wurde deutlich: Werder (Havel) fängt bei dem Thema nicht bei Null an. Das umweltschonende Fernwärmenetz der e.distherm, betrieben mit vier Biomethan-Blockheizkraftwerken,  hat eine Länge von 30 Kilometern. 40 Prozent der Haushalte, die am Netz anliegen, werden damit versorgt, berichtete e.distherm-Projektmanager Guido Reuter.

Dabei wird mit Fernwärme viel Gas gespart: Das ineffiziente Takten dezentraler Heizungsanlagen, vergleichbar mit dem Anfahren eines Autos, entfällt. Was kaum jemand weiß: Bereits heute beträgt der bilanzielle Anteil erneuerbarer Energien an der Wärmeausspeisung des Werderaner Netzes rund 60 Prozent. Das gelingt durch eigene Biogasanlagen der e.distherm, die ins Gasnetz einspeisen. 

Unterdessen überlegt das Unternehmen aktuell, wie sich seine Fernwärmenetze vollständig „dekarbonisieren“ und damit zukunftsfest machen lassen. So dachte Guido Reuter bei dem Treffen laut über Wärmepotenziale nach, die sich womöglich auch in Werder heben ließen: Andernorts werde neben der Geothermie beispielsweise die Abwärme von Industriebetrieben oder des Abwassers für Fernwärmenetze nutzbar gemacht. Aus Berlin gibt es sogar ein Beispiel, wie das Flusswasser der Spree die Leistung einer Wärmepumpe verbessert. 

Mit solchen Gedankenspielen bietet sich die e.distherm in Werder als Begleiter einer „Kommunalen Wärmeplanung“ an. Erste Überlegungen zu einem klimaneutralen Fernwärmenetz sollen in den nächsten Monaten im Austausch mit der Kommune weiter vertieft werden, um schließlich einen guten Weg für Werder zu finden. Bis zur Vollendung der „Mission“ ist es noch ein Weg mit vielen Unsicherheiten, wie Werders 1. Beigeordneter Christian Große deutlich machte. Er soll gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmern und Stadtverordneten gelingen.

Noch in diesem Jahr ist eine erst öffentliche Informationsveranstaltung der Stadt zur „Kommunalen Wärmeplanung“ anvisiert.

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/politik-rathaus/4300-mission-klimaneutrale-fernwärme.html

Rosa Luxemburg Stiftung, Neubau, Eröffnung, Quelle und Genehmigung Rosa Luxemburg Stiftung, Presse

Rosa Luxemburg Stiftung: Studie zu kommunalen Kooperationen mit rechts außen

Werder (Havel), 25.03.2024 – Zusammenarbeit mit der AfD? Aber doch nicht in Werder! Allerdings: Gegen die Unterstützung eines Antrages durch die Blauen könnte man sich schließlich auch nicht verwehren. Kann allerdings auch schief gehen. Zum Beispiel, wenn ein Antrag nur mit deren Stimmen durchgehen, die Zustimmung aber kurz vor knapp wieder zurückgezogen würde.

„In Zeiten einer erstarkenden extremen Rechten in der Kommune braucht es progressive Politiker*innen, die im Gremium eine klare Haltung gegen rechts zeigen“ ist ein dazu passendes Fazit aus der Studie „Hält die Brandmauer?“ der Rosa Luxemburg Stiftung. Die Macher*innen haben sich im Ostteil der Republik angeschaut, welch kreative Spielarten es besonders im kommunalen Bereich gibt, trotz Brandmauer den Umgang mit rechts nicht zu scheuen.

Lesen Sie hier die Pressemitteilung der Rosa Luxemburg Stiftung zur Studie vom 13. März 2024. Zur kompletten „Studie zu Kooperationen mit der extremen Rechten in ostdeutschen Kommunen“ geht es hier. Bild: Rosa Luxemburg Stiftung, Neubau, Eröffnung. Quelle und Genehmigung: Rosa Luxemburg Stiftung, Presse

Hält die Brandmauer?
Studie zu kommunalen Kooperationen mit der extremen Rechten vorgestellt

121 konkrete Kooperationen mit der extremen Rechten gab es in ostdeutschen Kommunen zwischen Juni 2019 und Dezember 2023. Dabei handelt es sich um ein breites zeitliches, räumliches und inhaltliches Spektrum der Zusammenarbeit. Spitzenreiter ist mit 46 dokumentierten Kooperationen Sachsen, gefolgt von Thüringen mit 28 und Brandenburg mit 18. Im rechtsextremen Spektrum spielt die AfD eine zentrale Rolle, aber auch andere Parteien wie Der III. Weg, die NPD (Heute Heimat) oder – meist regionale -Wählervereinigungen wurden berücksichtigt. 

Das ist ein Rechercheergebnis der Politikwissenschaftler*innen Anika Taschke und Steven Hummel im Rahmen einer neuen Studie der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Untersucht wurden Kooperationen zwischen demokratischen Parteien/Fraktionen und extrem rechten Parteien/Fraktionen auf kommunaler Ebene in Ostdeutschland. Zeitraum und Fokus sind bewusst gewählt. Zum einen haben sich im Sommer 2019 die Gremien nach den letzten Kommunalwahlen konstituiert. Zum anderen finden 2024 in allen ostdeutschen Bundesländern (außer Berlin) Kommunalwahlen statt. 

Bei der extremen Rechten spielt die AfD eine zentrale Rolle, dies spiegelt sowohl ihre Stellung in der extremen Rechten als auch ihr gesamtgesellschaftliches Gewicht wider. Kooperationspartner der extremen Rechten ist in der Regel die CDU. Danach folgen mit größerem Abstand FDP, SPD, Linke und Grüne. Darüber hinaus finden sich zahlreiche Beispiele von Kooperationen mit kommunalen Wählervereinigungen. Die hauptsächliche Form der Kooperation ist das gemeinsame Abstimmungsverhalten. Die verbreitete Erzählung, dass extrem rechten Anträgen nicht zugestimmt wird, ist also empirisch nicht zutreffend. 

Mit Blick auf die Studienergebnisse sagt Anika Taschke: „Eine Kooperation mit der extremen Rechten auf kommunaler Ebene ist brandgefährlich. Damit wird der Normalisierung extrem rechter Parteien und ihrer Positionen Vorschub geleistet. Nötig wäre eine Brandmauer, die diesen Namen auch verdient.“ Dass dieses Bild einer undurchlässigen Barriere längst nicht in allen ostdeutschen Kommunen der Realität entspricht, wird mit Blick auf die Studie deutlich. Dabei erhebt die Studie keinen Anspruch auf Vollständigkeit. „Vielmehr ist davon auszugehen, dass es noch eine weit größere Dunkelziffer gibt“, sagt Steven Hummel. Der kommunalen Ebene komme offenbar die Funktion eines Experimentierraums zu. „Damit die Brandmauer hält, braucht es auch auf kommunaler Ebene eine klare Haltung und aktives Handeln, um sich klar von der extremen Rechten abzugrenzen.“ 

Ein Fazit der Studie: In Zeiten einer erstarkenden extremen Rechten in der Kommune, die zunehmend behauptet, die Kümmerer-Partei zu sein, braucht es progressive Politiker*innen, die im Gremium eine klare Haltung gegen rechts zeigen. Gleichzeitig ist es notwendig, Initiativen und Projekten den Rücken zu stärken, wenn diese angegriffen und bedroht werden oder ihnen durch rechte Mehrheiten die finanziellen Mittel gekürzt werden sollen. 

Die Ergebnisse der Studie werden im Rahmen einer Veranstaltungsreihe vorgestellt. Derzeit sind 15 Stationen in den Bundesländern Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen geplant. 

Steven Hummel/Anika Taschke: Hält die Brandmauer? Studie zu Kooperationen mit der extremen Rechten in ostdeutschen Kommunen

https://www.presseportal.de/pm/128021/5734348

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Polizeimeldung: Mit 0,76 Promille im VW Zum großen Zernsee

Werder (Havel), 24.03.2024 – Meldung der Polizeidirektion West vom 24. März 2024. Quelle: Dienstbereitschaft.

Betrunkener Fahrzeugführer

Ort: Werder (Havel), Zum Großen Zernsee Zeit: Sonntag, 24.03.2024, 00:50 Uhr

Im Rahmen der Streife fiel den Polizeibeamten ein PKW VW ins Auge. Dieser wurde samt dem Fahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei dieser wurde festgestellt, dass der Fahrer alkoholisiert ist.

Ein durchgeführter Test ergab 0,62 Promille. Bei einem erneuten Test fiel der Wert mit 0,74 Promille sogar noch höher aus. Dem Betroffenen wurde die Weiterfahrt untersagt und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet.

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Foto der Woche: Kaffee Kontor im alten Kaufhaus jetzt bis 19 Uhr

Werder (Havel), 24.03.2024 – Im Erdgeschoss des alten Kaufhauses tobt seit Dezember neues Leben. Das Kaffeekontor bespielt diesen Ort, als wäre er vor rund 70 Jahren nur dafür gebaut. Es ist ein herrlich schlürfen und schlemmen in sowie rauskieken aus diesem Raum. Respekt vor der Weitsicht und dem Mut. Anfänglich war eine Öffnungszeit werktags bis 17 Uhr angesagt. Eine Fotopirsch vom 23. März hat ergeben, dass hintenraus jetzt zwei Stunden dazugekommen sind. Das Foto der Woche zeigt die neuen Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 7 bis 19 Uhr.

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Kirche Maria Meeresstern: Taizé-Gebet

Werder (Havel), 23.03.2024 – Am 25. März wird auf der Insel ein Ökumenisches Taizé-Gebet zur Karwoche gefeiert. Ort: Katholische Kirche Maria Meeresstern.

Die Kirchgemeinde über die Andacht: „Mit einfachen Gesängen und Texten wird es möglich, die Aufmerksamkeit auf das Gebet und die Meditation zu richten, um ein Gefühl von Frieden und Ruhe zu schaffen.“ Begleitet wird das Gebet von der Popkantorey. Zeit: 18 Uhr.

https://www.werder-havel.de/tourismus/veranstaltungen/veranstaltungskalender.html?eventid=99814591

https://www.kirche-werder.de/angebote-aus-der-gemeinde/kirchenmusik

Rathaus: Am 28. April ist Baumblütenlauf

Werder (Havel), 23.03.2024 – Noch rund fünf Wochen, dann wird gefeiert. Auch im Sauseschritt. Denn: Ebenfalls auf dem Programmzettel des 145. Baumblütenfestes vermerkt ist der 27. Baumblütenlauf. Lesen Sie mehr in der städtischen Presseinfo vom 8. März.

Baumblütenlauf startet am 28. April

Die Stadt Werder (Havel) und der Stadtsportbund veranstalten zum 145. Baumblütenfest wieder den traditionellen Baumblütenlauf im Stadtwald.

„Wir sind gemeinsam mit den Schulen mitten in den Vorbereitungen und freuen uns auf dieses traditionelle sportliche Highlight“, sagt Klaus-Dieter Bartsch, Vorsitzender des Stadtsportbundes.

Der 27. Baumblütenlauf findet am Sonntag, 28. April 2024, statt. Der erste Startschuss fällt um 10 Uhr.

Traditionsgemäß wird Moderator Ingo Arndt die Teilnehmer um 9.45 Uhr auf den Lauf einstimmen. Anschließend begrüßen Bürgermeisterin Manuela Saß und die frisch gebackene Baumblütenkönigin der Saison 2024/25 die Läufer und schicken die ersten Teilnehmer um 10 Uhr auf die 800 Meter lange Strecke durch den Werderaner Stadtwald. Die Starts der Teilnehmer sind nach Altersklassen gestaffelt, beginnend mit den jüngsten Läufern.

Anmeldung und Zeiterfassung laufen in diesem Jahr erstmals über www.strassenlauf.org – dafür kooperieren Stadt und Stadtsportbund mit dem Unternehmen Sport-Service Falkensee. Über dieses Portal können sich Läufer vorab online registrieren. Die Anmeldung ist aber auch vor Ort möglich, ab 9 Uhr oder 30 Minuten vor jedem Start.

Startberechtigt für den Jedermann-Lauf sind alle Laufbegeisterten aus der Region ab dem 6. Lebensjahr. Eine Startgebühr gibt es nicht. Für die drei Erstplatzierten der jeweiligen Altersgruppen gibt es Medaillen. Jeder Teilnehmer erhält eine Urkunde. Für das leibliche Wohl der Besucher wird gesorgt. Weitere Überraschungen sind geplant, verrät Klaus-Dieter Bartsch.

„Wir würden uns sehr über eine rege Teilnahme aller Generationen aus Werder (Havel) und der Region freuen.“

Klaus-Dieter Bartsch, Vorsitzender des Stadtsportbundes werder

Bitte beachten: Im Elsebruchweg stehen keine Parkplätze zur Verfügung. Daher wird die Anreise mit dem Fahrrad oder zu Fuß empfohlen. Ausschreibung, Zeitplan und weitere Informationen zur Anmeldung sind unter www.baumbluetenfest.de/baumbluetenlauf zu finden.

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/baumblütenfest/4293-baumblütenlauf-startet-am-28-april.html

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Langer Heinrich gewinnt Snack-Automat: Pressesch(l)au Werder KW24/12

Werder (Havel), 21.03.2024 – Pressesch(l)au Werder, Wochenspiegel elektronischer Netzmeldungen zum Thema Blütenstadt. Ausgabe KW24/12 unter anderem mit: einem Getränkewagen, dem Werderaner Insta-Boom, Sitzungsprotokollen, dem Snack-Automaten, Helikopter-Eltern, effizientem Licht und einem durch niemand ramponierten RE1.

Im Bild: Impression zum Thema „Früher war alles besser“ von der Baumblüte 2010.

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Pressesch(l)au Werder KW24/12

„Allen Besuchern vom ‚Werder klingt‘-Festival danke ich für die großzügigen Spenden, die Sie in den Popcorn-Spenden-Eimer geworfen haben“: Schreibt Kino-Chef Oelstrom diese Woche im Newsletter. Und weiter: „Der Freundeskreis-Verein, Besitzer unseres Hauses, kann jeden Cent für die Sanierung des Dachstuhls gebrauchen! Die Herausforderungen, die dieses alte Haus an uns stellt, bleiben gewaltig. Ich freue mich, dass die Menschen in Werder mich seit Anfang unterstützt haben, auch wenn keiner glauben wollte, dass es zu schaffen sei, es wieder zu beleben. Mein Team und ich bemühen uns, Ihnen weiterhin ein tolles Programm bieten zu können und freuen uns auf Ihren Besuch!“ Newsletter selber haben wollen hier.

Baumblütenfest in Werder – Was Sie zu dem Brandenburger Volksfest wissen müssen: Wann steigt der Baumblütenball? Wann findet der Festumzug statt? Was hat der Rummel zu bieten? Einen weiteren Ausblick hat geschrieben, allerdings hinter die Bezahlschranke, der Tagesspiegel.

Verkehrseinschränkungen zum 145. Baumblütenfest: Über zu erwartende Straßensperrungen informiert seit dem 18. März das Rathaus auf werder-havel.de.

Eine lebendige und vielfältige Innenstadt trägt zur Qualität einer Stadt bei: Eine Umfrage macht (leider ohne Angabe, wie lange) zum Thema „Was fehlt der Werderaner Innenstadt? Was macht sie schön?“, seit 20. März die MAZ.

„Wir wurden heute durch die Staatskanzlei als Ehrenamtsinitiative des Monats für ‚herausragendes Engagement für eine offene, vielfältige und solidarische Gesellschaft‘ ausgezeichnet“: Sichtlich stolz zeigt sich das Aktionsbündnis Weltoffenes Werder auf Insta.

Wie steht es ums politische Klima in Werder?: Hinweis auf das Stück „Politik“ in der Comédie soleil, hier kombiniert mit einem Einblick, wie Lokalpolitiker die Kultur zwischen den Parteien in der Blütenstadt einschätzen, seit 15. März in der MAZ.

Effiziente Lichtsteuerung im neuen Logistikzentrum: Über das von Sonepar selbst konzipierte Beleuchtungskonzept seines neuen Logistik-Zentrums im Magna-Park berichtet das Fachportal elektro.net

Osterfeuer: Am 30. März ab 18 Uhr auf dem Wachtelberg, schreibt der Weinverein.

Süßes, Pokémon und Softdrinks: Über Eltern, die in Werder einen Snackautomaten verbannen wollen, berichtet seit 18. März die MAZ.

„Vernünftig erziehen, dann ist so ein Automat nicht das Problem“: Kommentar des Herrn R. in einer ordentlichen Debatte zum MAZ-Beitrag mit dem Protest gegen den Snack-Automaten in der Facebookgruppe Blütenstadt.

Werder hat keine Handhabe gegen Snackautomaten: Bei der Stadt nachgefragt und Meldungen zum Thema im Netz eingeholt hat für die Frage „Sind die Werderaner, die sich gegen einen Snackautomaten vor der Karl-Hagemeister-Grundschule zusammenschließen, Helikopter-Eltern? Oder haben sie recht?“ die MAZ.

Aufstellungsversammlung: Von ihrer Kandidatenkür für die kommenden Wahlen hat Fotos auf Insta Die Linke.

Schimmel in Obdachlosenunterkunft: Die städtische Notunterkunft für Wohnungslose sei ein kleiner Bungalow in schlechtem Zustand. Die SPD-Fraktion fordere, sofort für Besserung zu sorgen, meldet am 19. März Frau Jensen in der MAZ.

WiLaToFi und SoBiKuSO November: Mit Themen wie Auswertung Baumblütenfest 2023, Brauchwasserversorgung, Essensgeldsatzung, Baumblütenfest 2024, Kunst- und Kulturfonds sind jetzt die zugehörigen Ausschussprotokolle zu finden im Allris.

Mission klimaneutrale Fernwärme: Für die „Kommunale Wärmeplanung“ in Werder fand eine Auftaktrunde statt, verkündet seit 20. März das Rathaus.

„Gemäß der jeweiligen, unverändert gültigen, Geschäftsordnung erhalten die Aufsichtsräte pro Aufsichtsratssitzung eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 150 Euro“: Antwort der Bürgermeisterin vom 12. Februar auf Verwaltungsanfrage B90/Grüne/Fehrenberg „Wie hoch waren die Vergütungen der Aufsichtsratsmitglieder in den Jahren 2019, 2020, 2021, 2022, 2023?“ (HGW und VGW) vom 26. Januar 2024?“ im Allris.

Kinstagram: Neu auf der derzeit in Sachen „Werder“ boomenden Zuckerberg-Plattform ist der Freundeskreis Scala.

„Wir haben gewonnen“: „Anfang der Woche gab es tolle Nachrichten. Wir haben bei der Aktion ‚Vereint für Vereine‘ von den Brandenburger Sparkassen und Antenne Brandenburg 1.000 Euro gewonnen! Vergangenen Mittwoch wurde uns von Antenne-Reporter Ivo Ziemann gemeinsam mit Doreen Pohle von der Sparkasse der Scheck übergeben“ schreibt der Freundeskreis Scala in diesem seinem neuen Insta.

Grünstagram: Ebenfalls jetzt auf Insta gaben ihren Einstand die Werderaner Grünen.

„Fragt Ihr Euch auch immer, warum in Werder so wenig öffentliche Gebäude Strom aus Sonne produzieren?“: Nachdem die Stadt in der Vorwoche säuerlich auf die Forderung nach mehr städtischen Solardächern reagierte, nutzen die Grünen, um diesen Antrag noch einmal zu unterstreichen, gleich ihren zweiten Beitrag bei Insta.

Langer Heinrich: Schöne Eindrücke von einem Drohnendrumrumdrüberflug zu entdecken auf youtube.

SoBiKuSO: Protokoll der Sondersitzung „Baumblüte“/1. Februar im Allris.

Nach ODEG-Randalen am 16. Feburar im RE1: Die Pressemitteilung zu den Vorfällen war auch Thema bei werderanderhavel.de. Der Frage „Wie kann man solche Vorfälle unterbinden?“ ging für seine dieswöchige Donnerstagsausgabe nach das rbb-Abendmagazin Brandenburg aktuell.

Getränkewagen: Macht das Scala auf der Baumblüte und dafür noch tatkräftige Unterstützung sucht via Kontaktformular der Scala Freundeskreis.

Neueröffnung „Vintageherz“: Über den Laden mit „alles von Barock bis DDR“ und seine Inhaberin erzählt seit 20. März Frau Rüssau in der MAZ.

Filmreif abgedreht: „Wegen Dreharbeiten sind die Frauensauna und kurzzeitig der Steg am Donnerstag, 11. April 2024, und am Dienstag, 30. April 2024, von 9 bis 14 Uhr nur eingeschränkt nutzbar“ meldet die Haveltherme.

„Das Interieur“: Ganztägiger Kunstkurs für Anfänger*innen und Fortgeschrittene am 7. April im Atelier Vulkanfiberfabrik.

Wetter

Radler auf dem Deich: Sieht aus, wie der Havelradweg zwischen Phöben und Ketzin, auf dem Atilla und sein Videoteam Pedalritter befragten für die Wetteraussichten vom vorwöchigen Freitag des rbb-Abendmagazins Brandenburg aktuell.

Abspann

„Werder, wenn die Bäume blühn’n, Park von Sanssouci“: Wenig bekannte Textzeile aus der selten zu hörenden zweiten Strophe von „Ich hab noch einen Koffer in Berlin“. In diesem Sinne: Schönes Wochenende, noch.

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Staatskanzlei, „Ehrenamt des Monats“: Aktionsbündnis Weltoffenes Werder

Werder (Havel), 21.03.2024 – Das Aktionsbündnis Weltoffenes Werder ist von der Staatskanzlei als „Ehrenamt des Monats“ ausgezeichnet worden. Die Ehrung ging scheinbar am Dienstag im Lendelhaus samt Chefin der Staatskanzlei, Ministerin Kathrin Schneider, über die Bühne.

Die Staatskanzlei in ihrer Begründung: „Sie machen sich stark für eine offene, demokratische und solidarische Gesellschaft: Die Mitglieder des Aktionsbündnisses Weltoffenes Werder treten seit 2017 gegen Diskriminierung, Ausgrenzung, Hass und Gewalt sowie jegliche Form von Rassismus und Rechtsextremismus ein. Für dieses Engagement wird das Bündnis im Format ‚Ehrenamt des Monats‘ und anlässlich der Internationalen Wochen gegen Rassismus (11.-24. März) ausgezeichnet.

„Das Aktionsbündnis ist ein Zusammenschluss von unabhängigen und überparteilichen Gruppen und Einzelpersonen und wird vom gemeinnützigen Verein Stadt-Land.move e.V. getragen. Es organisiert Bildungsangebote, Dialogforen, politische Diskussionen und Gedenkveranstaltungen.“

Staatskanzlei Brandenburg über die Initiative Weltoffenes Werder

Über das Anliegen der Ehrenamts-Würdigung heißt es aus der obersten Regierungsbehörde: „Seit 2007 ehrt die Staatskanzlei verdienstvolle Bürgerinnen und Bürger für herausragendes Engagement mit der Auszeichnung ‚Ehrenamt des Monats‘. Die Geehrten erhalten neben einem Geschenk eine Dankesurkunde sowie die Ehrenamtskarte Berlin-Brandenburg, mit der bei ausgewiesenen Partnern in Berlin und Brandenburg Vergünstigungen erhältlich sind.“

https://brandenburg.de/media_fast/365/240315%20AN%20EdM%20März%20Aktionsbündnis%20Weltoffenes%20Werder.pdf