Rathaus: Planungsstand 145. Baumblütenfest vorgestellt

Werder (Havel), 07.02.2024 – Am 1. Februar ging im Schützenhaus eine Sondersitzung zur Planung des nächsten Baumblütenfestes über die Bühne. Lesen Sie hier in einer Presse-Info vom 2. Februar, was es aus städtischer Sicht zu dieser Versammlung, ihren Ergebnissen und dem aktuellen Vorbereitungsstand zu sagen gibt.

Planungsstand für das 145. Baumblütenfest vorgestellt

Die Planungen für das 145. Baumblütenfest in Werder (Havel) sind in vollem Gange. In einer öffentlichen Sondersitzung des Ausschusses für Soziales, Bildung, Kultur, Sport und Ordnung am Donnerstagabend wurde umfassend über den aktuellen Stand der Vorbereitungen informiert.

Auf Grundlage des Beschlusses der Stadtverordnetenversammlung vom 14. Dezember 2023 wird das Baumblütenfest aus drei Bausteinen bestehen. Über den gesamten Festzeitraum vom 27. April bis 5. Mai 2024 werden traditionell zahlreiche Höfe und Gärten auf den Plantagen und in der Kernstadt ihre Tore für Besucher öffnen. Am Mittwoch, 1. Mai, starten der Rummel auf dem Hartplatz sowie in Erweiterung auch der Kinderbereich mit Riesenrad Am Mühlenberg.

Vom 3. bis 5. Mai wird das Volksfest mit mehreren Bühnen und vielfältigen Angeboten für Groß und Klein als attraktiver Abschluss des Baumblütenfestes gefeiert. Die Veranstaltungszeiten werden für den Freitag und Samstag bis Mitternacht verlängert.

Veranstaltungsbereiche für das Volksfest sind der Plantagenplatz, die Straße Unter den Linden, die Insel inklusive Marktplatz sowie der Hartplatz. Rummel und Volksfest werden im Auftrag der Veranstaltungsgesellschaft Werder (Havel) mbH (VGW) gemeinsam mit der Agentur MS Events organisiert und durchgeführt. Geschäftsführer Markus Steffens stellte sich am Donnerstag dem Ausschuss vor und präsentierte seinen bisherigen Planungsstand.

Noch bis 15. Februar 2024 können sich Schausteller, Händler, Gastronomen und Künstler für den Rummel und das Volksfest bewerben. Die Formulare und weitere Informationen sind unter www.baumbluetenfest.de zu finden. Das Interesse der Aussteller sei sehr groß, bilanzierte Markus Steffens. Im Sinne einer bevorzugten Vergabe der Plätze an einheimische Händler rief er noch einmal auf, dass sich Unternehmer zwischen Plantagenplatz und Marktplatz, die einen Stand vor ihrer Tür betreiben wollen, anmelden sollen.

Der Hohe Weg und die Bismarckhöhe sollen als weitere Festbereiche an einen Partner vergeben werden. Die Ausschreibung ist beendet und befindet sich derzeit in Auswertung.

Darüber hinaus in Planung befinden sich die traditionellen Höhepunkte wie der Baumblütenball am 26. April, der Baumblütenlauf am 28. April und die Blütenrundfahrten zu den offenen Höfen und Gärten vom 27. April bis 5. Mai. Der Festumzug der Werderaner Vereine und Institutionen wird am Samstag, 4. Mai, stattfinden. Die Anmeldung für die Teilnehmer startet in Kürze. Am 5. Mai soll es einen Vereinstag auf der Marktplatzbühne der Insel geben. Ergänzt werden diese durch weitere Aktionen und Festivitäten in den Ortsteilen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.baumbluetenfest.de.

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polizei werder havel werderanderhavel.de

Polizeimeldung: 88-Jähriger gegen Straßenschild geömmelt

Werder (Havel), 06.02.2024 – Meldung der Polizeidirektion West vom 5. Februar 2024. Quelle: polizei.brandenburg.de.

Autofahrer prallt gegen Verkehrsschild

Ort: Werder (Havel), Neu Plötzin, B1 Zeit: Sonntag, 04.02.2024, 10 Uhr

Am Sonntagvormittag ist es auf der B1 in Neu Plötzin zu einem Verkehrsunfall gekommen. Dabei war aus noch ungeklärter Ursache der 88-jährige Fahrer eines Toyotas nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und gegen ein Verkehrsschild geprallt.

Der Fahrer des Wagens wurde vorsorglich ins Krankenhaus gebracht, gilt jedoch als unverletzt. Der Führerschein wurde sichergestellt und die Weiterfahrt untersagt, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass der Mann nicht mehr in der Lage ist, ein Kraftfahrzeug sicher zu führen. Auf rund 3.000 Euro wird der entstandene Sachschaden geschätzt. Das Auto wurde abgeschleppt.

https://polizei.brandenburg.de/pressemeldung/autofahrer-prallt-gegen-verkehrsschild/4576090

Rathaus: Sanierungsstart Straße Zum Lindentor in Petzow

Werder (Havel), 05.02.2024 – Ab heute wird die Straße Zum Lindentor in Petzow unter Vollsperrung bis voraussichtlich Jahresende saniert. Lesen Sie mehr in der städtischen Pressemitteilung vom 1. Februar 2024.

Sanierungsstart für Straße Zum Lindentor

Am 5. Februar beginnt die Sanierung der Straße Zum Lindentor in Petzow. Die Bauarbeiten sollen voraussichtlich im Dezember diesen Jahres abgeschlossen werden. Während der gesamten Bauzeit muss die Straße voll gesperrt werden. Eine Umleitung über Ferch, Glindow und die B1 ist ausgeschildert.

Die Straße Zum Lindentor wird über einer Länge von zirka 425 Meter erneuert. Der neue Straßenquerschnitt setzt sich im ersten Abschnitt aus der Fahrbahn, den beidseitigen Banketten und einer Mulde zusammen. Im zweiten Abschnitt ist der Gehweg bereits vorhanden und soll soweit möglich bestehen bleiben.

Der Streckenabschnitt zwischen der Kreuzung Grelle und Fercher Straße wird als Fahrradstraße ausgebaut. Ebenfalls umgebaut wird die Kreuzung der Straße Zum Lindentor mit der Kreissstraße (Fercher  Straße). Die neue Kreuzung soll westlich der vorhandenen Kreuzung hergestellt werden.

Nach der Fördermittelzusage des Landes Brandenburg im Herbst 2023 wurden die Bauarbeiten öffentlich ausgeschrieben und an die Firma Matthäi Bauunternehmen GmbH & Co. KGaus Michendorf vergeben. Die Ausbauplanung erfolgte durch das Ingenieurbüro PST in Werder (Havel).

Ziel aller Maßnahmen ist es, die Verkehrssicherheit in Petzow für alle Verkehrsteilnehmer zu erhöhen. Die Anwohner sind am Dienstagabend über die Details des Bauablaufs umfassend informiert worden.

Die Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich auf 1.900.000 Euro, davon 900.000 Euro Fördermittel des Landes Brandenburg.

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/wirtschaft-stadtentwicklung/4264-mehr-sicherheit-in-petzow.html

Bild Sonja Eichwede und Leni Breymaier im Scala - Bildquelle: Büro Eichwede

SPD-Frauen Eichwede und Breymaier im Scala: Nachlese 29. Januar

Werder (Havel), 04.02.2024 – Am 29. Januar wurde im Scala über Bundespolitik gesprochen. Die SPD-Bundestagsabgeordneten Eichwede und Breymaier hatten zum Gespräch gerade über familienpolitische Aspekte geladen. Mit dabei war scheinbar auch Landrat Köhler. Lesen Sie mehr in der Eichwede-Pressemitteilung vom 29. Januar 2024. Im Bild: Sonja Eichwede und Leni Breymaier. Bildquelle: Büro Eichwede.

Bundestagsabgeordnete Sonja Eichwede und Leni Breymaier setzen in Werder Zeichen für Fortschritt in der Familienpolitik

Wie bringen wir Familien voran? Darüber haben die örtliche SPD-Bundestagsabgeordnete Sonja Eichwede und die familienpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Leni Breymaier am Montagabend im Werderaner Kulturpalast mit den Bürgerinnen und Bürgern diskutiert.

„Familien gestalten die Zukunft unseres Landes und sind der Kern unserer Gesellschaft. Deshalb müssen sie im Zentrum unserer Politik stehen. Als junge Mutter sehe ich das sehr deutlich. Um darüber zu diskutieren, was getan werden muss und wo der Schuh drückt, sind wir nach Werder gekommen.“, betonte Sonja Eichwede.

Leni Breymaier fügte hinzu: „Es ist wichtig, dass die Bürgerinnen und Bürger verstehen, wie konkret Politik ihr Leben beeinflusst. Wir setzen uns für Familien ein, indem wir gute Betreuungsangebote und Entlastung für pflegende Angehörige fördern. Zudem sorgen wir für mehr Einkommen durch gezielte Maßnahmen, um den gestiegenen Lebenshaltungskosten entgegenzuwirken.

Die Bundestagsabgeordneten betonten, die aktuelle Familienpolitik unterstütze Eltern dabei, den Spagat zwischen Beruf und Familie zu meistern. Dies geschähe durch gute Betreuungsangebote und zusätzliche Entlastungen für pflegende Angehörige sowie durch die Erhöhung des BAföG für Schüler, Auszubildene und Studierende. Angesichts der gestiegenen Lebenshaltungskosten setzt die SPD auf Entlastungen durch höheres Kindergeld, mehr Wohngeld, Hilfen bei Energiekosten und das Deutschlandticket. Ebenso wie auf die Verbesserungen der Infrastruktur für Familien und Bildungsangebote. 

„Unsere Ziele sind klar definiert: Wir wollen, dass kein Kind in Armut aufwachsen muss und alle gute Chancen bekommen. Dafür setzen wir uns mit Maßnahmen wie mehr Personal in Kitas, Förderung der sprachlichen Bildung und gute Ganztagsangebote in den Grundschulen ein. Zudem haben wir eine Ausbildungsplatzgarantie eingeführt und das BAföG erhöht“, erklärte die Familienpolitikerin Leni Breymaier.

Sonja Eichwede schloss mit einem Aufruf: „Wir werden auch weiterhin hart arbeiten, um sicherzustellen, dass die Familien in unserer Region die Chancen und die Unterstützung erhalten, die sie benötigen. Ich freue mich, aus der Diskussion hier in Werder viele Anliegen mit nach Berlin zu nehmen.“

Landrat Marko Köhler (SPD) betonte, dass er viele Neuerungen begrüße und zugleich immer auch die Umsetzung vor Ort mitgedacht werden muss. Gerade bei der Kindergrundsicherung bestünden gute Chancen, ein effektives Mittel für Familien zu schaffen, wenn die Kommunen mitgenommen werden. Oberstes Gebot dabei sei, den Zugang zu den Hilfen für Familien zu erleichtern und damit die Kindergrundsicherung als Chance zum Bürokratieabbau zu verstehen.

Weitere Themen, die angesprochen wurden und die die Abgeordneten mit nach Berlin nehmen, sind die Fragen von kostenlosem Schulessen und Fahrten zur Schule. Ebenso wie die Notwendigkeit, in die Bildungsinfrastruktur zu investieren, von der alle etwas haben und nicht nur Geld an die einzelnen Familien zu geben. Aber auch gleichstellungspolitische Themen, wie das veraltete System des Ehegattensplittings und das geringere Einkommen von Frauen im Vergleich zu Männern, spielten eine Rolle.

werder havel scala kino bild bernd reiher werderanderhavel.de

Scala aktuell: Thalheim verschoben und das Warum der Hofgänge

Werder (Havel), 04.02.2024 – Die Verschiebung des Konzertes von und mit Barbara Thalheim im Scala war an dieser Stelle schon Thema in der Pressesch(l)au KW05 (siehe: Abspann).

Für seinen Newsletter hat Werders oberster Kino-Mann Gösta Oelstrom jetzt Details zu diesem Vorgang aufgeschrieben. Außerdem nutzte er die e-Wochenpost an seine Abonnenten, um noch einmal ausführlich über die Hintergründe der seit letzter Woche angesagten Hofgänge beim Besuch des schönen Filmtempels an der Eisenbahnstraße aufzuklären.

Damit räumt er auch mit einigen bereits in der Blütenstadt kursierenden Gerüchten zum Kinobetrieb auf.

Oelstrom im Newsletter zum Thema ‚Haus‘: „Aufgrund von Schäden im Dach wurde unserem Vermieter, dem Freundeskreis Scala Kulturpalast Werder e.V., aus Vorsichtsmaßnahmen die Sperrung der Empore und der Reihe acht angeordnet. Dies haben wir als Mieter zu befolgen. Deshalb erfolgt der Zugang zum Saal seit einigen Tagen über eine Notausgangstür.“

Noch diesen Monat würden Bauarbeiten erfolgen, die diese Maßnahme wieder hinfällig machen. Oelstrom: „Die anderen Veranstaltungen finden statt! Auch unser Kinoprogramm läuft wie geplant. Die Empore sowie Reihe acht können zur Zeit nicht gebucht werden. Wir bedauern dies sehr!“

Der Scala-Leiter im Newsletter zum Abend mit der Liedermacherin: „Wir haben uns entschlossen, das Konzert von Barbara Thalheim um zwei Monate auf Freitag, 12. April, zu verschieben.“ Tickets für den 10. Februar behalten Ihre Gültigkeit.

https://scala-werder.de/

Busübergabe Havelland Bildquelle Mittelbrandenburgische Sparkasse/Presse

Sparkasse: Neuer Sparkassen-Bus

Werder (Havel), 03.02.2024 – Als im Frühjahr 2023 Schließungs-Pläne der Sparkasse bekannt wurden, von denen auch die Filiale Glindow betroffen ist, hat der damalige Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm sofort danach gerufen, wenigstens regelmäßig einen Sparkassen-Bus vorbeizuschicken.

Ein solches Mobil hat sich jetzt die Sparkasse neu zugelegt. Glindow steht auf dem Fahrplan zwar noch nicht; vorgesehen sei es aber auch für PM. Lesen Sie mehr zur neuen rollenden Filiale in der Sparkassenpressemitteilung vom 31. Januar 2024. Bild: Busübergabe. Bildquelle: Mittelbrandenburgische Sparkasse.

Geld auf Rädern

Neuer Sparkassenbus mit Geldautomat und Solar-Anlage geht auf Tour

Die zwei fahrbaren Geschäftsstellen der Mittelbrandenburgischen Sparkasse (MBS) steuern seit Anfang der 1990er Jahre über 40 kleinere Ortschaften an, in denen es keine Bankfilialen gibt. Sie sind fester Bestandteil der Versorgung der Kundinnen und Kunden mit Finanzdienstleistungen in ländlichen Regionen. In den Landkreisen Havelland und Potsdam-Mittelmark kommt ab Februar ein neues MBS-Fahrzeug zum Einsatz.

Nach rund 15 Jahren Fahrbetrieb mit dem letzten Sparkassenbus wurde heute das nach modernsten Gesichtspunkten und Kundenbedürfnissen gestaltete Sparkassen-Mobil mit integriertem Geldautomaten im Beisein des Vorstandsvorsitzenden der MBS, Andreas Schulz, mit dem symbolischen Schlüssel an Jörn Obermaier übergeben.

„Wir sind sicher, dass die Kundinnen und Kunden sich mit uns über den modernen und komfortablen Sparkassenbus freuen und diesen intensiv nutzen“, sagte Andreas Schulz zur Inbetriebnahme.

„Zudem bietet er für uns als größte Flächensparkasse in Deutschland die perfekte Ergänzung zu unserem dichten Filialnetz mit über 130 Standorten. Zugleich stellen wir damit die Versorgung unserer Kundinnen und Kunden mit Bankdienstleistungen im ländlichen Raum sicher. Unsere Sparkasse ist ein wichtiger Teil des gesellschaftlichen Lebens in der Region. Die Bereitstellung von Finanzdienstleistungen für alle Bevölkerungsgruppen und Unternehmen ermöglicht wirtschaftliche und soziale Teilhabe. Dieser Verantwortung sind wir uns bewusst und nehmen diesen Auftrag gerne wahr.“

Andreas Schulz, Vorstandsvorsitz sparkasse

Jörn Obermaier, Sparkässler und Busfahrer mit Leib und Seele, ist für die Menschen das Gesicht der rollenden Sparkasse. Dabei ist er Fahrer, Filialleiter und Berater in einer Person. „Meine Kundinnen und Kunden erhalten hier im Bus viele Serviceleistungen, die in einer herkömmlichen Filiale auch angeboten werden. Über die Jahre habe ich zu ihnen ein besonderes Vertrauensverhältnis aufgebaut. Deshalb bringe ich mit dem Bus nicht nur Bargeld in 22 ländliche Ortschaften, sondern habe auch ein offenes Ohr für die ganz persönlichen Alltagssorgen der Menschen vor Ort“, sagt Jörn Obermaier, der sich in seiner Freizeit ehrenamtlich beim Technischen Hilfswerk (THW) im Havelland engagiert.

Das Unternehmen GS-Mobile aus Verden (Aller) in Niedersachsen ist Spezialist für mobile Bankfilialen und wurde mit der Planung und Ausstattung dieses speziellen Sparkassen-Mobiles beauftragt. Ein besonderes Augenmerk hat die MBS bei der Planung auf den barrierefreien Zugang im Interesse der überwiegend älteren Kundinnen und Kunden gelegt. 

Etwa 6 Tonnen schwer, 8,84 Meter lang, 2,55 Meter breit und 2,95 Meter hoch – mit diesen Maßen bewegt sich die neue fahrbare Geschäftsstelle ab sofort durch die märkischen Lande. Damit ist das Fahrzeug deutlich geräumiger als das Vorgängermodell, bietet auf 15 m² ausreichend Platz für den persönlichen Service und Beratung der Kunden.

Im Eingangsbereich können kürzere Wartezeiten überbrückt werden. Ein separater Beratungsraum mit höhenverstellbaren Beraterplatz bietet viel Diskretion und eine angenehme Gesprächsatmosphäre. Der Sparkassenbus ist für Sommer und Winter vollklimatisiert und verfügt über eine Solaranlage auf dem Dach für die autarke Stromversorgung von PC, Drucker, Geldautomaten und PenPad für elektronische Unterschriften. Auch für den mobilen Sparkassenberater ist der Fahrkomfort durch die praktische Innenausstattung sichergestellt.

Die fahrbare Geschäftsstelle ist in Rathenow stationiert, lädt dort ihre Batterien auf und fährt wöchentlich 22 Haltestellen an. Die zweite rollende Filiale ist im Landkreis Dahme-Spreewald unterwegs und versorgt dort ebenso über 20 kleine Orte mit alltäglichen Finanzdienstleistungen.

Die Mittelbrandenburgische Sparkasse berät mit über 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern rund 750.000 Kundinnen und Kunden an über 130 Standorten sowie online. Sie ist Partnerin von Privatkunden, Kommunen, Handel, Handwerk und Mittelstand in ihrer Region, die achtgrößte Sparkasse Deutschlands bzw. die größte in Ostdeutschland.

Ihr Geschäftsgebiet umfasst die Landkreise Havelland, Oberhavel, Potsdam-Mittelmark, Teltow-Fläming und Dahme-Spreewald sowie die kreisfreien Städte Brandenburg an der Havel und die Landeshauptstadt Potsdam. Ihren hohen Anspruch an die Beratungsqualität belegen diverse Auszeichnungen. Traditionell engagiert sich die MBS stark für Kunst & Kultur, Sport, Soziales, Umwelt und Wissenschaft in ihrem Geschäftsgebiet. www.mbs.de

Standorte und Öffnungszeiten der fahrbaren Geschäftsstelle. Bildquelle: Mittelbrandenburgische Sparkasse.

https://www.mbs.de/content/dam/myif/mbs-potsdam/work/dokumente/pdf/presse-center/2024-01-31.pdf?n=true

Rathaus: Pfandpflicht beim Weinverkauf Festbereich Baumblütenfest

Werder (Havel), 02.02.2024 – Beim diesjährigen Baumblütenfest in Werder (Havel) muss Obstwein im Festbereich wieder in Pfandflaschen verkauft werden. Hintergrund ist das zum 1. Januar 2022 erlassene Verpackungsgesetz in Zusammenspiel mit dem Glasflaschenverbot auf dem gesamten Festgelände der Innenstadt. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung des Rathauses vom 24. Januar 2024.

Pfandpflicht beim Weinverkauf im Festbereich des Baumblütenfestes

Laut Verpackungsgesetz sind Obstwein-Hersteller, die ihre Weine im Innenstadtbereich verkaufen, verpflichtet, auf Einwegkunststoffgetränkeflaschen (PET) oder Dosen Pfand zu erheben. Außerhalb des Innenstadtbereiches – also auf den Plantagen – gilt die Pfandpflicht nicht, wenn die Weine in Mehrwegverpackungen wie zum Beispiel Glasflaschen verkauft werden. Weiterhin sind Hersteller verpflichtet, sich beim Deutschen Pfandsystem zu registrieren. Flaschen müssen als pfandpflichtig gekennzeichnet werden. 

Um das Verfahren für die Obstweinproduzenten zu vereinfachen, bietet die Veranstaltungsgesellschaft Werder (Havel) mbH (VGW) eine zentrale Registrierung an. Dazu wird schnellstmöglich um Rückmeldung von betreffenden Obstweinproduzenten (auch im Nebenerwerb), die sich nicht selbstständig beim Deutschen Pfandsystem registriert haben, gebeten.

Das ausgefüllte Anmeldeformular ist bis 7. Februar 2024 an baumbluetenfest(at)werder-havel.de zurückzusenden. Das Formular ist unter www.baumbluetenfest.de zu finden. 

Die zentrale Anmeldung der Produzenten über die VGW muss in Kürze erfolgen, um sicher zu stellen, dass die Pfandetiketten rechtzeitig gedruckt und vor dem Verkauf auf dem Fest zur Verfügung gestellt werden können.

„Die erweiterte Pfandpflicht fördert die Vermeidung von Plastikmüll auf dem Festgelände. Für die Stadt und die VGW wird damit auch das Ziel der Nachhaltigkeit aus dem Basiskonzept für das Baumblütenfest weiter angegangen und umgesetzt.“

Christian Große, 1. Beigeordneter Stadt Werder

Festbesucher kaufen den Wein auf dem Festgelände in den Pfandflaschen und können die leeren Flaschen an jedem Supermarkt-Pfandautomaten wieder abgeben. Der Pfandwert wird dort elektronisch erfasst und an die VGW, beziehungsweise an die Händler, zurückgegeben. 

Nur mit dem Nachweis, dass die Hersteller sich selbst oder über die VGW beim Pfandsystem registriert haben, kann das Gewerbeamt die Genehmigung für das vorübergehende Gaststättengewerbe nach §2 (2) BbgGastG) auf dem Festgelände erteilen.

Weitere Informationen zum Baumblütenfest finden Sie unter www.baumbluetenfest.de

„Kommen Sie von Ihrer Palme runter“: Pressesch(l)au KW05 (+update Baumblüten-Sondersitzung)

Werder (Havel), 01.02.2024 – Pressesch(l)au Werder: Netzbewegungen zum Thema Blütenstadt im Wochenüberblick. Oder schlicht: der wöchentliche Blick über den Tellerrand.

Ausgabe KW24/05 unter anderem mit: Bogenschießen, der Einhegung umstrittener Facebook-Blüten, dem Nee zur AfD, Willi Eplinius, der Verkehrswende, mehr Aufmerksamkeit für die ältere Generation und einer Notiz Sondersitzung Baumblütenfest Donnerstag/Scala aktuell (im Abspann).

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Im Bild: „Mond macht die Betonburg schön“, Stichkanal mit dem, was von den Havelauen noch übrig ist, am Abend des 26. Januar 2024. Der kleine grüne Punkt: Haveltherme.

Pressesch(l)au Werder KW24/05

Trendsport „Aufräumen bei Facebook“ I: „Kommen Sie mal runter von Ihrer Palme“ kontert gekonnt die ehemalige SPD-Bürgermeisterkandidatin Anja Spiegel am 27. Januar dem Power-Schreiber Herrn S. unter seinem jetzt auch noch die Anti-Rechts-Demos zerreißenden e-Pamphlet in der Facebookgruppe Politik in Potsdam, Mittelmark.

„Zukunft braucht Erfahrung und ein gutes Miteinander der Generationen“: Nach höchster Prio für Kita- und Schulplätze gelte es in den kommenden Jahren, die Aufmerksamkeit stärker auch auf die ältere Generation unserer Heimatstadt zu richten, merkt an seit 24. Januar Fraktionsmitglied Prof. Wick auf der CDU-Stadtverbandsseite cdu-werder.de.

Sag nee zur AfD: Haltung zeigen meint in Sachen Demos gegen rechts auf Insta die Stadtverordnete Anika Lorentz.

Kreissportbund zieht nach Werder: Einzelheiten hat seit 25. Januar die MAZ.

Günter Ihle „in memoriam“: Neue Ausstellung ab 15. Februar im Kunst-Geschoss.

Straße Zum Lindentor in Petzow: Wird ab 5. Februar unter Vollsperrung saniert. Ausführliche Info auf werder-havel.de.

Finissage, Kunstgespräch, Tanzsession und Film „Breath Made Visible“: Am 11. Februar ab 16 Uhr im Tanzwerk Werder.

Werder präsentierte sich bei der Grünen Woche: Bericht samt YouTube-Video auf den Rathausseiten werder-havel.de.

Spielmannszug: War auf der Grünen Woche und hat mitgebracht ein Video; gefunden in der Facebook-Gruppe Blütenstadt

Baumblütenfest Werder 2024 – Wie ist der Stand der Planungen?: Hat aufgeschrieben und am 26. Januar ins Netz gestellt Frau Jensen bei und für die MAZ.

Trendsport „Aufräumen bei Facebook“ II: „Ich möchte diese Taten nicht beurteilen, aber im Zeitungsartikel steht nix von zerstochenen Reifen“ stellt korrigierend fest Herr S. zum die MAZ falsch zitierenden Post „Heute sind es zerstochene und morgen?“ des Herrn Sch. in der Facebook-Gruppe „Politik in Potsdam, Mittelmark und Werder“.

Wildschweinplage in Petzow: War der aufhänger des Wetterberichtes vom 26. Januar des rbb-Abendmagazins Brandenburg aktuell.

Kunst- und Kulturfonds wird fortgeführt: Meldet, warum auch immer erst jetzt, am 26. Januar Frau Jensen in der MAZ.

Gesunkenes Arbeitsschiff am Bahndamm im Herbst: Hat jetzt erhalten den Negativpreis „Schwarzer Rabe“ des Waldsiedlungs-Vereins Wildpark-West, schrieb am 30. Januar Frau Kögler in die MAZ.

Obstbaumschnittkurs: Am 3. März ab 9.30 Uhr im Pomonagarten, meldet die Facebook-Gruppe Veranstaltungen in Werder und Umgebung.

Radon Möbelvertriebs GmbH: Firma mit Sitz in Werder hat Marken- und Produktrechte von Gwinner Wohndesign GmbH aus Pfalzgrafenweiler übernommen, meldet moebelmarkt.de.

Klatsch den Becher: Mobile Jugendarbeit Werder hat sich zu Wort gemeldet auf Instagram.

Kissen nähen und Linoldruck: Zu Workshops in der Kreativwerkstatt lädt am Sonnabend ab 15 Uhr die Klimawerkstatt.

Willi Eplinius: Beitrag über wechselvolles Leben des Werderaner Kunstmalers in der neuen Ausgabe der Heimatzeitung Werder Life.

Werderaner Bürger am sowjetischen Ehrenmal: Über eine Kranzniederlegung zum Holocaust-Gedenktag berichtet seit 27. Januar der Ortsverband Die Linke.

Nicht verstaubt mit Trendsport Bogenschießen: Auch um den Schützenverein Glindow geht es im Beitrag „Wie steht es um die Sportvereine in Potsdam-Mittelmark?“ vom 30. Januar in der MAZ.

Ortsbeiratssitzungen, Stellenausschreibung, Veröffentlichung Gestaltungssatzung: Neu erschienen ist am 30. Januar ein Amtsblatt.

Treffen Verkehrswende Werder: Am 8. Februar ab 19.30 Uhr im Uferhaus des Uferwerk, meldet die Klimawerkstatt in ihrem Newsletter.

Eisstockschießen, Weiberfastnacht, Herrensitzung: Das alles, und noch viel mehr steht im neuen Blütenblatt Februar 2024.

Abspann

Sondersitzung Baumblütenfest: War Donnerstag im Schützenhaus. Wurde souverän geleitet von der SPD-Stadtverordneten Anika Lorentz. Schöne Sitzung mit viel Publikum (Schätzung: 20-30), vielen Meinungen und Fragen. Mehrfacher Hinweis: Nur noch zwölf Wochen bis zum Fest.

Verwaltung zeigte sich ziemlich textsicher bei den Planungen. Pfandsystem aber schwierig, wohl wegen Logistik. Steffens (Teilmitorganisator Rummel/Volksfest, neu) mit viel Interesse für seinen Ansatz, die Vereine besser einzubinden.

Ingo Krüger mit kritischem Nachfrage-Katalog. Hinweis vom Podium: Hätte vorher eingereicht werden können. Hinweis von Bürgermeisterin Saß „wird schriftlich beantwortet“ sorgte für Grummeln auf der Zuschauer-Bank.

Ortsvorsteher Lutze (CDU) aus Plötzin lobte Verwaltung für die gute Arbeit trotz aller Umstände, mahnte zu konstruktiver Zusammenarbeit, monierte aber (in wirklich nur ganz leicht unsachlichem Ton) zuviele Fragen. Bekam dafür Gegenrede, dass konstruktive Zusammenarbeit Nachfragen braucht.

Deutlicher Hinweis von Hauptamtsleiter Martens: Informationsplattform für das 145. Baumblütenfest mit gesicherten Informationen von/für/über das Fest ist baumbluetenfest.de. Gar nichts zu hören war hingegen an diesem Abend (zumindest im Zuschauerabteil) von den sonst ihr zugedachten Plätzen der AfD.

Harte Fakten wurden im nicht-öffentlichen Teil besprochen. Hinweis vorher: „Wer über den nicht-öffentlichen Teil redet, gefährdet die Gesamtfinanzierung“. Dummerweise wurde auch in diesem Teil über Verstärkeranlage diskutiert, die wiederum das halbe Treppenhaus beschallte. Ich hätte (wie jede/r andere übrigens auch) fett vor der Saaltür Informationen abgreifen können, habe mich aber draußen vor dem Haus mit Gösta Oelstrom über die aktuelle Situation des Scala unterhalten.

Sachstand hier: Momentan führt der Besucher*innen-Weg vom Foyer in den Saal über den Hof. Nach Statikprüfung wird im Saal eine Reserve-Stützung eingebaut. Spendenaufruf dafür kommt. Dach soll sowieso gemacht werden, samt Solar. Thalheim-Konzert wird wegen Terminfragen verschoben. Wichtig aber: Das Kino spielt, das Programm steht und jeder Besuch ist ein Stück für den weiteren Erhalt.

Schönes Wochenende, noch.

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Polizeimeldung: Seniorin, Enkeltrick, Zeugen gesucht

Werder (Havel), 01.02.2024 – Meldung der Polizeidirektion West vom 31. Januar 2024. Quelle: polizei.brandenburg.de.

Seniorin wird Opfer eines Trickbetrugs – Zeugen gesucht

Ort: Werder (Havel), Glindow, Dr.-Külz-Straße Zeit: Dienstag, 30.01.2024, 19.40 Uhr

Eine Seniorin ist am Dienstagabend Opfer einer bekannten Betrugsmasche geworden. Die Frau soll gegen 19:40 Uhr einen Telefonanruf mit unterdrückter Telefonnummer erhalten haben. Dabei gab sich eine bislang unbekannte männliche Person als Polizist aus und behauptete, dass im Umfeld der Frau eine Diebesbande gestellt wurde.

Wie bei der Betrugsmasche üblich, wurde dann erzählt, man hätte einen Zettel mit dem Namen der Dame bei den Dieben gefunden und wolle nun Bargeld und die EC-Karte der Frau in sichere Verwahrung nehmen. Die Frau schöpfte zu diesem Zeitpunkt keinen Verdacht und als am Abend tatsächlich ein Mann bei ihr erschien und sich als Polizist ausgab, übergab sie Bargeld im hohen vierstelligen Bereich und ihre EC-Karte mit PIN.

Erst später fiel der Betrug auf – ein Angehöriger der Frau verständigte die Polizei. Es wurde eine Anzeige wegen Betrugs in Verbindung mit Amtsanmaßung aufgenommen und weitere Ermittlungen eingeleitet.

Die Kriminalpolizei sucht Zeugen zum Sachverhalt. Der Mann, der bei der Frau erschien, wird wie folgt beschrieben:

  • zirka 180 cm groß
  • schlank
  • trug einen Kinnbart 
  • trug eine Mütze (vermutlich Basecap) mit weißem Emblem
  • dunkel gekleidet

Wenn Sie Hinweise zur Person oder zum Sachverhalt haben, wenden Sie sich bitte an die Polizeiinspektion Potsdam, Tel. 0331 – 5508-0 oder jede andere Polizeidienststelle. Alternativ kann auch das Hinweisformular unter „Links zum Thema“ genutzt werden.

https://polizei.brandenburg.de/fahndung/seniorin-wird-opfer-eines-trickbetrugs-z/4565025

comedie soleil werder havel ox und esel bild bernd reiher werderanderhavel.de

Comédie soleil: Heine und Prokofjew als Puppenspiel

Werder (Havel), 31.01.2024 – Am ersten Februarwochenende ist in der Comédie soleil Puppenspiel angesagt. Als Gast angekündigt ist das Hermannhof-Theater aus Wümme. Auf dem Spielplan stehen Prokofjews „Peter und der Wolf“ sowie „Deutschland. Ein Wintermächen“ von Heinrich Heine.

Über letzteres heißt es im Newsletter vom 25. Januar: „Der Dichter befindet sich im November 1844 auf der Reise von Paris nach Hamburg quer durch das  nebelverhüllte Deutschland. Er verdichtet die Ereignisse und Orte, welche ihm unterwegs begegnen in scharfzüngige Verse und verleiht auch seiner Trauer über die Missstände in seinem Heimatland Ausdruck. Mit seinen Reisebildern gewährt uns Heine Einblick in das gesellschaftliche Leben seiner Zeit und versetzt uns mit der Aktualität seiner Worte auch 180 Jahre später noch in Erstaunen. Eine Zeitreise von 1844 bis heute.“

Die Theatermacher vom Plantagenplatz zum Gastspiel „Peter und der Wolf“: „Im Grammophon wohnt eine alte Geschichte: Die Jungen wollen draußen auf der Wiese spielen und Abenteuer erleben, die Alten aber warnen: ‚Wenn nun der Wolf aus dem Wald kommt, was dann?‘ Besser hinter geschlossenem Gartentor bleiben! Als der große graue Wolf dann tatsächlich kommt, muss Peter ihn überlisten, und mit Hilfe des kleinen Vogels gelingt ihm das auch. Nur die Ente ist leider baden gegangen. Der Wolf aber ist gefangen und Peter wollte mit dem Großvater sowieso schon längst den Zoo besuchen.“

Beginn der Wintermärchen am 2. und 3. Februar: 19.30 Uhr. Eintritt dafür 20, 15 und 10 Euro. 16 Uhr hingegen ist Start für das Wolfspuppenspiel am Sonntag. Karten hier sind erhältlich für Euro 12 und 8.

https://www.comediesoleil.de/spielplan/