Feuerwehr und Polizei sind am Vormittag in den Werderaner Ortsteil Glindow gerufen worden. Aus bislang ungeklärter Ursache war dort ein Baum auf einem Grundstück in Brand geraten.
Durch das Feuer wurde auch ein angrenzender Schuppen beschädigt. Personen wurden nicht verletzt. Die Feuerwehr löschte den Brand. Durch die Polizei wurde eine Anzeige wegen des Verdachts eines Brandstiftungsdelikts aufgenommen und weitere Ermittlungen eingeleitet. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf etwa 1.000 Euro geschätzt.
Werder (Havel), 01.06.2024 – Seit dem 25. Mai hat Glindow jetzt auch offiziell sein neues Feuerwehrauto. „LF20“ ist die Typenbezeichnung für das stolze Maschinchen. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung der Stadtverwaltung vom 21. Mai 2024. Bild: Bürgermeisterin Saß hat der Glindower Feuerwehr feierlich übergeben. Quelle: Stadt Werder, Presse, hkx.
Glindows Feuerwehr nimmt neues Löschgruppenfahrzeug in Empfang
Es hat Platz für neun Kameraden, kann 2400 Liter Wasser fassen und ist für verschiedenste Rettungseinsätze ausgestattet. Die Rede ist von dem neuen Löschgruppenfahrzeug LF20 der Firma Rosenbauer, das Bürgermeisterin Manuela Saß am Samstag der Glindower Ortsfeuerwehr feierlich übergeben hat.
„Unsere Feuerwehren mit moderner Technik auszustatten, ist nicht nur unsere Pflicht, sondern auch eine Herzensangelegenheit im Sinne der freiwilligen Kameraden.“
Manuela Saß, Bürgermeisterin
Das neue Schmuckstück, das ins Glindower Gerätehaus einzieht, hat einen Wert von rund 542.000 Euro, finanziert aus dem städtischen Haushalt.
Dahinter stecken ein 16 Tonnen schweres Fahrgestell mit 300 PS und Allradantrieb. Die Pumpe kann pro Minute 3000 Liter Wasser fördern, das in alle Richtungen schnell abgegeben werden kann. Das Fahrzeug bringt einen umfangreichen Rettungssatz für das Befreien von eingeklemmten Personen mit, kann große Lasten heben und ist für die Bekämpfung von Wald- und Vegetationsbränden ausgestattet.
Ein Faltbehälter, der zusätzlich 5000 Liter Wasser aufnehmen kann, unterstützt bei Wald- und Vegetationsbränden. Und auch für ein weiteres Extrem sind die Glindower Feuerwehrleute mit dem LF20 gewappnet: Ein Mayday-Bord mit Überlebensanzug und weiterem Zubehör ermöglicht die Rettung von Personen, die in Eis eingebrochen sind.
Die Anschaffung des Fahrzeugs geht auf den Gefahrenabwehrbedarfsplan der Stadt Werder (Havel) zurück, den die Stadtverordneten 2019 verabschiedet hatten. „Einige Ziele daraus haben wir bereits erreicht – dieses Fahrzeug ist ein weiterer Meilenstein“, sagt Bürgermeisterin Manuela Saß. Die Errichtung des Schulcampus und die perspektivische Neuerschließung des Gewerbegebietes in Glindow führen in der Planung zu einem höheren Bedarf bei der Gefahrenabwehr. Die Aufrüstung der Technik der Glindower Wehr soll dem Rechnung tragen.
Für die Glindower Feuerwehr ist es bereits das dritte neue Fahrzeug in fünf Jahren: 2020 wurde das Tanklöschfahrzeug TLF 4000 St im Wert von 380.000 Euro angeschafft und voriges Jahr ein neuer Mannschaftstransportwagen im Wert von 72.734 Euro übergeben. In den nächsten vier Jahren werden mehr als zwei Millionen Euro in die Anschaffung neuer Fahrzeuge für die Werderaner Feuerwehren investiert.
Werder (Havel), 04.04.2024 – Das Heimatmuseum Glindow startet am Samstag in die Saison. Auf dem Programmzettel des Eröffnungstages stehen unter anderem: feierlicher Auftakt, ein geführter Spaziergang durch den Kietz und „Der kleine Drache“ als Lesung mit Puppenspiel. Außerdem vorgesehen: Kaffee und Kuchen sowie ein Malstand für Kinder.
Der Heimatverein zum Fest: „Genießen Sie das Frühlingserwachen in unserer malerischen Umgebung.“ Beginn am Sonnabend ist 11 Uhr.
Dienstagnachmittag stellten die Beamten auf der Alpenstraße in Werder eine Person mit einem Leichkraftfahrzeug fest. Die 61-jährige Fahrerin war ohne Versicherungskennzeichen unterwegs und wurde aufgrund dessen einer Verkehrskontrolle unterzogen.
Die Beamten untersagten die Weiterfahrt und nahmen eine Anzeige aufgrund eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz auf.
Werder (Havel), 16.02.2024 – Am 20. und 21. tagen in Blütenstadt einige Ortsbeiräte. Dran sind diesmal Kemnitz, Bliesendorf, Töplitz und Glindow.
Kemnitz wird sich am 20. ab 19 Uhr unter anderem mit den neuen Jugendsozialarbeitern sowie Ortsbeiratsmitteln für Jugendarbeit, Senioren, Gemeindezentrum und Heimatverein beschäftigen.
Im Bliesendorfer Gemeindezentrum stehen ebenfalls am Dienstag ab 19 Uhr die Vereinsförderung für den Kreislandfrauenverband sowie die Mittelbereitstellung für Ehren, Jubiläen, Veranstaltungen, Kultur und die Ausstattung des Gemeindezentrums auf der Tagesordnung.
Die Töplitzer reden am 20. ab 18 Uhr über die Vorstellung der „Ideenschmiede“ und die Mittelbereitstellung für Seniorenarbeit, Kirchverein, eine neue Internetpräsenz, Stromkosten bei Veranstaltungen sowie Betriebskosten von Bürgerhaus und Inselzentrum. Ort: Haus des Bürgers.
In Glindow wird am Mittwoch, 21. Februar, im Kunsthof unter anderem über die mobile Jugendarbeit, die Verkehrssituation, die Weiterführung des Radweges am Jahnufer, das Ortsteilkonzept, den Parkplatz an der Ziegelei sowie den vorhabenbezogenen Bebauungsplan „Bootslagerplatz Dr.-Külz-Straße“ geredet.
Werder (Havel), 03.02.2024 – Als im Frühjahr 2023 Schließungs-Pläne der Sparkasse bekannt wurden, von denen auch die Filiale Glindow betroffen ist, hat der damalige Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm sofort danach gerufen, wenigstens regelmäßig einen Sparkassen-Bus vorbeizuschicken.
Ein solches Mobil hat sich jetzt die Sparkasse neu zugelegt. Glindow steht auf dem Fahrplan zwar noch nicht; vorgesehen sei es aber auch für PM. Lesen Sie mehr zur neuen rollenden Filiale in der Sparkassenpressemitteilung vom 31. Januar 2024. Bild: Busübergabe. Bildquelle: Mittelbrandenburgische Sparkasse.
Geld auf Rädern
Neuer Sparkassenbus mit Geldautomat und Solar-Anlage geht auf Tour
Die zwei fahrbaren Geschäftsstellen der Mittelbrandenburgischen Sparkasse (MBS) steuern seit Anfang der 1990er Jahre über 40 kleinere Ortschaften an, in denen es keine Bankfilialen gibt. Sie sind fester Bestandteil der Versorgung der Kundinnen und Kunden mit Finanzdienstleistungen in ländlichen Regionen. In den Landkreisen Havelland und Potsdam-Mittelmark kommt ab Februar ein neues MBS-Fahrzeug zum Einsatz.
Nach rund 15 Jahren Fahrbetrieb mit dem letzten Sparkassenbus wurde heute das nach modernsten Gesichtspunkten und Kundenbedürfnissen gestaltete Sparkassen-Mobil mit integriertem Geldautomaten im Beisein des Vorstandsvorsitzenden der MBS, Andreas Schulz, mit dem symbolischen Schlüssel an Jörn Obermaier übergeben.
„Wir sind sicher, dass die Kundinnen und Kunden sich mit uns über den modernen und komfortablen Sparkassenbus freuen und diesen intensiv nutzen“, sagte Andreas Schulz zur Inbetriebnahme.
„Zudem bietet er für uns als größte Flächensparkasse in Deutschland die perfekte Ergänzung zu unserem dichten Filialnetz mit über 130 Standorten. Zugleich stellen wir damit die Versorgung unserer Kundinnen und Kunden mit Bankdienstleistungen im ländlichen Raum sicher. Unsere Sparkasse ist ein wichtiger Teil des gesellschaftlichen Lebens in der Region. Die Bereitstellung von Finanzdienstleistungen für alle Bevölkerungsgruppen und Unternehmen ermöglicht wirtschaftliche und soziale Teilhabe. Dieser Verantwortung sind wir uns bewusst und nehmen diesen Auftrag gerne wahr.“
Andreas Schulz, Vorstandsvorsitz sparkasse
Jörn Obermaier, Sparkässler und Busfahrer mit Leib und Seele, ist für die Menschen das Gesicht der rollenden Sparkasse. Dabei ist er Fahrer, Filialleiter und Berater in einer Person. „Meine Kundinnen und Kunden erhalten hier im Bus viele Serviceleistungen, die in einer herkömmlichen Filiale auch angeboten werden. Über die Jahre habe ich zu ihnen ein besonderes Vertrauensverhältnis aufgebaut. Deshalb bringe ich mit dem Bus nicht nur Bargeld in 22 ländliche Ortschaften, sondern habe auch ein offenes Ohr für die ganz persönlichen Alltagssorgen der Menschen vor Ort“, sagt Jörn Obermaier, der sich in seiner Freizeit ehrenamtlich beim Technischen Hilfswerk (THW) im Havelland engagiert.
Das Unternehmen GS-Mobile aus Verden (Aller) in Niedersachsen ist Spezialist für mobile Bankfilialen und wurde mit der Planung und Ausstattung dieses speziellen Sparkassen-Mobiles beauftragt. Ein besonderes Augenmerk hat die MBS bei der Planung auf den barrierefreien Zugang im Interesse der überwiegend älteren Kundinnen und Kunden gelegt.
Etwa 6 Tonnen schwer, 8,84 Meter lang, 2,55 Meter breit und 2,95 Meter hoch – mit diesen Maßen bewegt sich die neue fahrbare Geschäftsstelle ab sofort durch die märkischen Lande. Damit ist das Fahrzeug deutlich geräumiger als das Vorgängermodell, bietet auf 15 m² ausreichend Platz für den persönlichen Service und Beratung der Kunden.
Im Eingangsbereich können kürzere Wartezeiten überbrückt werden. Ein separater Beratungsraum mit höhenverstellbaren Beraterplatz bietet viel Diskretion und eine angenehme Gesprächsatmosphäre. Der Sparkassenbus ist für Sommer und Winter vollklimatisiert und verfügt über eine Solaranlage auf dem Dach für die autarke Stromversorgung von PC, Drucker, Geldautomaten und PenPad für elektronische Unterschriften. Auch für den mobilen Sparkassenberater ist der Fahrkomfort durch die praktische Innenausstattung sichergestellt.
Die fahrbare Geschäftsstelle ist in Rathenow stationiert, lädt dort ihre Batterien auf und fährt wöchentlich 22 Haltestellen an. Die zweite rollende Filiale ist im Landkreis Dahme-Spreewald unterwegs und versorgt dort ebenso über 20 kleine Orte mit alltäglichen Finanzdienstleistungen.
Die Mittelbrandenburgische Sparkasse berät mit über 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern rund 750.000 Kundinnen und Kunden an über 130 Standorten sowie online. Sie ist Partnerin von Privatkunden, Kommunen, Handel, Handwerk und Mittelstand in ihrer Region, die achtgrößte Sparkasse Deutschlands bzw. die größte in Ostdeutschland.
Ihr Geschäftsgebiet umfasst die Landkreise Havelland, Oberhavel, Potsdam-Mittelmark, Teltow-Fläming und Dahme-Spreewald sowie die kreisfreien Städte Brandenburg an der Havel und die Landeshauptstadt Potsdam. Ihren hohen Anspruch an die Beratungsqualität belegen diverse Auszeichnungen. Traditionell engagiert sich die MBS stark für Kunst & Kultur, Sport, Soziales, Umwelt und Wissenschaft in ihrem Geschäftsgebiet. www.mbs.de
Standorte und Öffnungszeiten der fahrbaren Geschäftsstelle. Bildquelle: Mittelbrandenburgische Sparkasse.
Am Dienstagmittag kontrollierten in Glindow Polizeibeamte einen Pkw Mazda. Dabei stellten sie fest, dass dem Mann seit mehreren Jahren die Fahrerlaubnis durch die zuständige Behörde versagt war.
Zusätzlich stand der Mann ordnungswidrig unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln, wie ein Vortest ergab. Es folgte eine Blutentnahme und die Weiterfahrt wurde untersagt. Alle festgestellten Delikte wurden zur Anzeige gebracht.
Werder (Havel), 16.01.2024 – Die Stiftung Naturschutzfonds Brandenburg engagiert sich weiter auch in Werders größtem Ortsteil. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung des Naturschutzfonds vom 9. Januar 2024.
Bild: Besonders Tagfalter werden von der leuchtend roten Blütenfarbe der Kartäuser-Nelke angelockt. Foto: Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg.
Schutz der wertvollen Trockenrasen in den Glindower Alpen
Pflegemaßnahmen im Rahmen des Projekts LIFE Trockenrasen
In den kommenden Wochen wird die Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg auf dem Plateau der Glindower Alpen (Landkreis Potsdam-Mittelmark) Baumaßnahmen durchführen, um die dort vorkommenden geschützten Trockenrasen zu erhalten.
Wer die Glindower Alpen noch aus den 1950er Jahren oder von historischen Fotos kennt, wird sich erinnern, wie die Bergkuppe während der Sommermonate von einem Blütenmeer aus rot blühenden Kartäuser-Nelken geschmückt wurde. Die Kartäuser-Nelke ist eine typische Art der Trockenrasen, welche früher sehr häufig in Brandenburg anzutreffen war.
Entwickelt hat sich dieser Lebensraum historisch auf nährstoffarmen Standorten, welche für den Ackerbau ungeeignet waren und daher häufig als Weide genutzt wurden. Er zeichnet sich durch eine große Vielfalt an Pflanzen und Tieren aus: Die offenen Sandstrukturen bieten Nistmöglichkeiten für viele Insekten, während die blühenden Trockenrasenpflanzen eine gute Nahrungsquelle sind.
Nachdem im vergangenen Winter bereits Gehölze entnommen wurden, damit wieder mehr Licht auf den Boden gelangt, wird die Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg im Rahmen ihres EU-Projektes „LIFE Trockenrasen“ in den kommenden Wochen den humosen Oberboden abtragen. So kommt der ursprüngliche nährstoffarme Sandboden wieder zum Vorschein, auf dem die Trockenrasenpflanzen besonders gut keimen.
Der Berg-Haarstrang ist eine typische Trockenrasenpflanze und kommt auch in den Glindower Alpen vor (Foto: Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg).
Im Frühjahr soll zudem in Kooperation mit dem Botanischen Garten der Universität Potdam gebietsheimisches Saatgut ausgebracht werden. So wird sich die Hochfläche der Glindower Alpen hoffentlich schnell wieder in einen buntblühenden Blumenteppich verwandeln und viele Schmetterlinge und Bienen anlocken.
Zudem werden an zwei weiteren Standorten Kiefern entfernt, sodass sich ein lichter Laubmischwald mit einer blütenreichen Krautschicht entwickeln kann. Mit den Pflegemaßnahmen erhält und fördert die Landesnaturschutzstiftung in den Glindower Alpen Trockenlebensräume, für die das Land Brandenburg eine besondere Verantwortung hat. Denn zwischen Elbe und Oder kommen ein Viertel der kalkreichen Sandtrockenrasen und fast die Hälfte aller Steppenrasen in Deutschland vor.
Das Projekt LIFE Trockenrasen
Die Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg realisiert gemeinsam mit dem Botanischen Garten der Universität Potsdam und der NABU-Stiftung Nationales Naturerbe von 2019 bis 2026 das Projekt „LIFE Trockenrasen“. Mit dem Projekt werden wertvolle Trockenlebensräume im Land Brandenburg geschützt, erhalten und wiederhergestellt.
Es wird aus Mitteln der Europäischen Kommission und der Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg finanziert. Mehr unter www.life-trockenrasen.de
Die Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg
Um die Vielfalt und die natürliche Schönheit der märkischen Landschaften zwischen Elbe und Oder, Lausitz und Uckermark auch für die kommenden Generationen zu bewahren, hat das Land Brandenburg die Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg errichtet. Seit 1995 betreut die Stiftung die Ersatzzahlung im Land Brandenburg. Mehr als 1.100 Naturschutzprojekte hat die Stiftung in diesen Jahren gemeinsam mit Landkreisen und Kommunen, Verbänden und Vereinen sowie weiteren Partnern wie zum Beispiel Land- und Forstwirtschaftsbetrieben oder Privatpersonen möglich gemacht oder in eigener Trägerschaft verwirklicht.
Werder (Havel), 14.11.2023 – Die Hoffbauer-Stiftung lädt am Sonnabend zum ersten Tag der offenen Tür im vor wenigen Wochen eröffneten Bildungscampus Glindow. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung vom 14. November 2023.
Tag der offenen Tür am Hoffbauer Campus Werder
Kita, Grundschule und Gesamtschule laden zum Kennenlernen ein
Zum ersten Mal stehen am 18. November auf dem Hoffbauer Bildungscampus Werder alle Türen offen. Mit Informationen zu ihrem pädagogischen Konzept, Elterncafés und Mitmachangeboten bieten die Evangelische Campus-Kita, die Grundschule und die Gesamtschule Einblicke in das Leben, Lernen und Entwickeln am Hoffbauer Campus Werder.
Schüler führen Neugierige durch ihre Schule, Lehrer und Erzieher stellen einzelne Fachbereiche und die Räume dazu vor. Die Kita- und Schulleitungen Sibylle Rietz, Grit Heuer und Christoph Schlesiger freuen sich darauf, ihre neuen Einrichtungen zu zeigen und beantworten gern Fragen zum Aufnahmeverfahren und zur Weiterentwicklung des Campus.
Wann: Samstag, 18. November, 10 bis 13 Uhr Wo: Zum Schulcampus 5-7, 14542 Werder OT Glindow Kontakt: Tel. 03327 5074050
Auf dem gut 5,3 Hektar großen Grundstück an der Landesstraße 90 entsteht ein Bildungsstandort für rund 60 Millionen Euro. Für Kinder und Jugendliche aus Werder und den Nachbargemeinden baut die Hoffbauer-Stiftung eine Kita, eine Grundschule und eine Gesamtschule mit Mensa, Sportanlagen und Freiflächen.
In den bereits fertiggestellten Gebäuden des ersten Bauabschnitts sind zum Schuljahr 2023/24 die Kita, die Grundschule und die Gesamtschule gestartet. Bis Sommer 2026 soll der Campus komplett sein.
Für die wachsende Stadt Werder entsteht mit dem Hoffbauer-Campus ein attraktives Bildungsangebot, das dem dringenden Bedarf an Schul- und Kita-Plätzen Rechnung trägt. Zudem profitieren zukünftig die lokalen Sportvereine durch die neue Sporthalle, die auch für außerschulischen Sport genutzt werden kann.
Das Bauvorhaben wird ermöglicht durch die Unterstützung des Landkreises Potsdam-Mittelmark und der Stadt Werder.
Die Hoffbauer-Stiftung ist eine im Jahr 1901 gegründete, rechtlich selbstständige kirchliche Stiftung mit Sitz auf der Insel Hermannswerder in Potsdam. Mit gemeinnützigen Unternehmen im Bildungsbereich und in der Altenarbeit sowie in der Verantwortung für die Kirchengemeinde der Inselkirche verwirklicht die Stiftung die Vorgaben ihrer Gründer Clara und Hermann Hoffbauer. Weitere Informationen unter www.hoffbauer-stiftung.de
Werder (Havel), 10.09.2023 – Hort und Grundschule in Glindow sollen zusammengeführt werden. Drei Varianten standen zur Diskussion. Wegen kürzerer Bauzeit und aus Kostengründen hat sich die Stadt für einen Anbau an den Hort entschieden. Lesen Sie mehr in der städtischen Pressemitteilung vom 6. September 2023.
Machbarkeitsstudie für Grundschule Glindow fertiggestellt
Die Grundschule Glindow und der Hort Sunshine Kids sollen zusammengeführt werden. Künftig sollen sie gemeinsam eine Schule mit offenem Ganztag und Hort bilden. Der Hortbau in der Alten Straße soll dazu saniert und mit einem Anbau erweitert werden.
Das ist das Ergebnis einer Machbarkeitsstudie, die die Stadt Werder (Havel) beim Potsdamer Architekturbüro Behrens und Heinlein in Auftrag gegeben hatte. Damit können künftig die Klassen 1 bis 4 sowie der Hort in dem Gebäude in der Alten Straße und die Klassen 5 und 6 am Schulstandort in der 300 Meter entfernten Dorfstraße untergebracht werden.
In der Machbarkeitsstudie wurden drei Varianten für eine Zusammenführung von Schule und Hort und die Schaffung zusätzlicher Raumkapazitäten untersucht, darunter auch ein separater Neubau auf dem Hortgrundstück und der Komplettabriss des Hortgebäudes für einen Neubau.
Für den Erhalt der Freiflächen, eine kürzere Bauzeit und aus Kostengründen wurde der Anbauvariante der Vorzug gegeben. Die Kosten würden sich der Studie zufolge auf 10,881 Millionen Euro belaufen.
Als nächste Schritte sind die Beteiligung der Gremien und die Vorbereitung der Planungsleistungen im Jahr 2024 geplant. Die Umbauarbeiten könnten in Abhängigkeit einer möglichen Förderung nach jetziger Planung 2027 beginnen.
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