Werder (Havel), 07.08.2024 – Meldung der Stadtverwaltung vom 23. Juli 2024. Quelle: Rathausseite werder-havel.de.
B1 bei Derwitz am 10. August voll gesperrt
Am Samstag, 10. August, wird die B1 zwischen Magna Park und Ortslage Derwitz voll gesperrt. Darüber informierte die Autobahn GmbH des Bundes. Grund dafür sind Arbeiten an der Brücke der A10, die über die Bundesstraße führt. An dem betreffenden Tag werden die Fertigteilträger für den Brückenüberbau halbseitig eingehoben und montiert.
Auf der Bundesstraße werden für diese Maßnahme Schwerlasttransporte und zwei 250 Tonnen schwere Kräne stehen, die die Fertigteile einheben. Die Vollsperrung beginnt am Samstag, 10. August, um 1 Uhr nachts und dauert voraussichtlich bis 20 Uhr am gleichen Tag.
Während der Zeit der Vollsperrung gilt im Bereich der B1 an der Ecke Dr. Wolff-Straße/Glindower Dorfstraße aufgrund der geringen Fahrbahnbreiten ein Lkw-Fahrverbot. Die Umleitung für den Verkehr wird ausgeschildert.
Werder (Havel), 06.08.2024 – Seit Montag ist auf werderanderhavel.de der Hinweis auf einen Offenen Brief des Netzwerk Neue Nachbarn Werder zu lesen. Das Dokument ist adressiert an die Bürgermeisterin und die Stadtratsfraktionen. Thema sind mögliche fremdenfeindliche Vorfälle im Gebiet Jugendhöhe und Gluckstraße in den letzten Monaten.
Die Ereignisse seien zur Anzeige gebracht worden, heißt es im Text weiter. Da eine diesbezügliche Meldung aber im Polizeiticker der PD West nicht zu finden war, hat das Lokalblog am 5. August mit der Pressestelle telefoniert. Hier ein kurz darauf per Mail übermitteltes Statement zu diesem Sachverhalt aus Polizeisicht von Pressesprecherin Stefanie Wagner-Leppin.
„Die Kriminalpolizei der Polizeidirektion West führt derzeit ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Beleidigung. Gegenstand der Ermittlungen sind mehrere Vorfälle in Werder zwischen Ende Juni und Mitte Juli, die durch die Geschädigten im Juli angezeigt wurden. Dabei sollen mehrere Personen mit sudanesischer Staatsangehörigkeit jeweils von ein und demselben Mann verbal beleidigt worden sein. Aufgrund eines möglichen fremdenfeindlichen Hintergrundes werden die Ermittlungen vom Staatsschutz der Kriminalpolizei der Polizeidirektion West geführt. Diese dauern derzeit weiter an. Ich bitte Sie daher um Verständnis, dass keine weiteren Einzelheiten bekannt gemacht werden können.“ Stefanie Wagner-Leppin, Pressestelle PD West
Link zum Ausgangs-Beitrag „Fremdenfeindlich bespuckt und beschimpft“ auf werderanderhavel.de
In den frühen Sonntagmorgenstunden kontrollierten Polizeibeamte einen Radfahrer. Aufgrund seiner viel zu hohen Alkoholisierung musste der 27-Jährige, sein Gefährt vor Ort stehen lassen. Eine Blutprobe wurde entnommen und eine Strafanzeige gefertigt. Im Anschluss wurde er entlassen.
Werder (Havel), 05.08.2024 – Das Werderaner Netzwerk Neue Nachbarn hat sich in einem offenen Brief an die Fraktionen im Stadtparlament und die Bürgermeisterin gewandt.
Das Papier trägt das Datum 27. Juli 2024. Anlass: Aus dem Wohngebiet Jugendhöhe habe es in letzter Zeit Berichte gegeben, dass an der „Bushaltestelle Gluckstraße oder auch in der Innenstadt Frauen und Kinder von männlichen Personen fremdenfeindlich beschimpft und bespuckt“ worden seien.
Videobeweise seien vorhanden und Anzeige erstattet. Im Schreiben wird die Stadtpolitik aufgefordert, solche Vorgänge „nicht zu ignorieren und sich aktiv gegen Fremdenfeindlichkeit einzusetzen“.
Weitere Hinweise auf diese Vorgänge lagen dem Lokalblog am 4. August nicht vor. Auch im Polizeiticker konnte eine Meldung zu diesem Thema bis zum Sonntagabend nicht gefunden werden. Zum Offenen Brief des Netzwerk Neue Nachbarn geht es hier.
Update: Nach einem Telefonat am Montag, hat die Polizei dem Lokalblog mittlerweile eine Information zu diesen Vorgängen und der Anzeige geschickt. Mehr dazu am Dienstag auf werderanderhavel.de.
Werder (Havel), 04.08.2024 – In Werder wird gerade an einem neuen Flächennutzungsplan bis 2040 gewerkelt. Die öffentliche Beteiligung endet am 8. August. Beste Basis, um Einwände oder Ideen vorzubringen wäre, überhaupt erst einmal zu wissen, was drin steht.
Den Entwurf zu lesen, dafür kann man sich an die Öffnungszeiten halten und den Weg ins Rathaus wählen. Ganz ohne diese Umstände gibt es aber auch die Rund-um-die-Uhr-Möglichkeit der Online-Variante.
Den Link zum PDF „Flächennutzungsplan Vorentwurf Stand 7. Juni 2024“ finden Sie hier. Falls diese Verknüpfung mal wieder ins Nichts führt, kann sie auch aus dem digitalen Amtsblatt vom 20. Juni herauskopiert werden. Zur Übersichtsseite des Amtsblatt Werder auf werder-havel.de geht es hier.
Echtwelt-Ort der öffentlichen Auslegung ist die Stadtverwaltung Werder (Havel), Eisenbahnstraße 13/14, 14542 Werder (Havel), Erdgeschoss, Zimmer 16. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8 bis 12, Dienstag 13 bis 18 und Donnerstag 13 bis 16 Uhr.
Zur Übersichtsseite „Beteiligung der Öffentlichkeit“ in Sachen Flächennutzungsplan-Entwurf beim blütenstädtischen Geo-Portal geht es hier. Hintergrundinformationen gibt es auf der Rathausseite „Was kann ein Flächennutzungsplan – und was kann er nicht?“. Was zumindest die Glindower vom neuen Flächennutzungsplan für ihren Ortsteil halten, steht seit 2. August in der MAZ.
Werder (Havel), 03.08.2024 – Hüpfburg, lokale und regionale Vereine, Dixieland, Rock’n Roll sowie der „Partykanzker“ – das alles und noch viel mehr ist mit von der Partie beim diesjährigen Werderaner Mühlenfest. Mehr dazu lesen Sie hier in einer Rathausinfo vom 2. Juli 2024.
Mühlenfest in Werder (Havel) am 10. August
Am Samstag, 10. August, wird in Werder (Havel) das 31. Mühlenfest auf der historischen Inselstadt gefeiert. Auf die Besucher wartet ein buntes Programm bei freiem Eintritt. Um 13 Uhr startet das Nachmittagsprogramm für die ganze Familie. Die feierliche Eröffnung mit Baumblütenkönigin Theresa Tauchert findet um 14 Uhr statt.
Vereine aus Werder (Havel) und der Region beteiligen sich traditionell mit tollen Angeboten und Mitmach-Aktionen. Auf der Bühne sorgen der Werderaner Spielmannszug, DJ Marco und die Dixielandband „Alte Wache“ für Musik und gute Unterhaltung. Moderatorin Tina Knop führt durch das Programm.
Die kleinen Gäste dürfen sich unter anderem auf eine Hüpfburg und einen Ballonkünstler freuen. Der Spielplatz am Mühlengelände lädt zum Spielen und Toben ein und die Bockwindmühle ist ebenfalls bei freiem Eintritt für Besichtigungen und Führungen geöffnet. Für Getränke und Verpflegung ist gesorgt.
Um 19 Uhr startet das Abendprogramm mit Auftritten des Rock-Quintetts „Buddy Butcher“ und dem „Partykanzler Martin Martini“. Unterstützt wird das Mühlenfest durch die regionalen Unternehmen e.distherm, die EMB Energie Mark Brandenburg und das Colonial-Café.
Die Polizei ist am Dienstagnachmittag zu einem Unfall in Werder (Havel) gerufen worden. Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr eine 83-jährige Frau entlang der Brandenburger Straße in Richtung Innenstadt.
Als eine 51-jährige Autofahrerin aus der Moosfennstraße kam und an der vorgeschriebenen Sichtachse anhielt, soll sich die Radlerin erschrocken haben, habe gebremst und sei dann ohne mit dem PKW zusammenzustoßen gestürzt.
Die Frau wurde von Rettungskräften mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Es wurde eine Unfallanzeige aufgenommen.
Werder (Havel), 01.08.2024 – Pressesch(l)au Werder, die Wochenpost der Netzmeldungen zum Thema Blütenstadt. Ausgabe KW24/31 unter anderem mit: Mittagsmusik, Neuem aus der Havel-Therme, Bauplänen in Glindow und einer Bundestagspolitikerin an der letzten Zapfsäule vor Phöben.
Im Bild: Der 500-DDR-Markschein war wohl nie offizielles Zahlungsmittel, spielt aber eine wichtige Rolle in der auch in dieser Woche im Scala laufenden Sommerkomödie „Zwei zu eins“.
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Platz für 124 Wohnungen neben dem Hoffbauer-Campus:In Glindow könne ein Mega-Standort mit Wohnungen, Gewerbegebiet und Solaranlagen entstehen, weiß zu erzählen Frau Kögler seit dem 29. Juli in der MAZ.
Gutes Essen ist ein Fest: Ausblick auf das nächste Festival FestEssen am 5./6. Oktober seit 29. Juli bei wirsindwerder.de.
Heimat-Zeitung: Neu erschienen ist am 26. Juli eine nächste Ausgabe von Werder Life.
Winzerfest: Bilder von der Rebensause am 26. und 27. Juli hat nach Insta getan Anika Lorentz.
Ab dem 1. August tritt eine neue Handy-Nutzungsordnung in Kraft, nach der in allen Bereichen der eine Handy-Auszeit gilt: Von immer mehr Regeln kündete am 25. Juli ein Popup-Fenster auf havel-therme.de.
Leitungsarbeiten in der Bernhard-Kellermann-Straße: „Ab 5. August wird die Bernhard-Kellermann-Straße vor der Kreuzung Unter den Linden voll gesperrt.“ Grund seien Arbeiten am Fernwärmenetz, informiert seit 30. Juli die Stadt auf werder-havel.de.
„Die Havel-Therme ist ein Ort der Erholung und Entspannung. Daher behalten wir uns aus tagesaktuellen Gegebenheiten vor, Gruppen ab drei Personen den Zutritt zu verwehren!“: Weitere knallharte Ansage, gelesen am 30. Juli auf havel-therme.de.
Kassieren, Regale auffüllen, Kunden beraten: Von ihrem ersten Sommerpraktikum am 16. Juli an der Sprint-Tankstelle in den Havelauen erzählt die SPD-Bundestagsabgeordnete Sonja Eichwede in ihrem Insta.
„Auch Rechnungen kommen nicht an“: Bei Herrn N. sei im Hohen Weg zwei Wochen lang kein Brief angekommen. Was die Deutsche Post dazu sagt, hat erfragt für einen Artikel vom 25. Juli Frau Jensen in der MAZ.
„Aufgrund eines Rohrbruchs am Gelände des Brauchwasserwerkes Glindow ist die Versorgung mit Brauchwasser derzeit unterbrochen“: Die Reparatur der Leitung dauere wohl bis voraussichtlich Ende der Woche an, berichtet am 31. Juli das Rathaus auf werder-havel.de.
Offline: Nachdem das Anliegen gescheitert, war ist jetzt scheinbar abgeschaltet worden die Website der Klima Initiative Werder.
Illustrationen zu Galgenliedern: Gibt es vom 4. August bis zum 27. Oktober zu sehen in der Turmgalerie der Bismarckhöhe, meldet Frau K. in der Facebookgruppe Blütenstadt.
Landtagswahl in Brandenburg: Die Direkt-Kandidaten in Wahlkreis 19 hat aufgelistet die MAZ.
Gefährliche Chlorgase in der Havel-Therme?: Betreiber Schauer widerspricht Besucherin. Beitrag vom 26. Juli in der MAZ.
Mittagsmusik, Petzower Gartenkonzerte, Klangschalen-Meditation: Das alles und noch viel mehr steht drin in der neuen Ausgabe August des Kulturkalenderaushanges BlütenBlatt.
Erzählfrühstück für Seniorinnen und Senioren: Am 7. August ab 9 Uhr in Schneiders Edeka in der Kölner Straße, weiß der städtische Veranstaltungskalender auf werder-havel.de.
Ich habe ein Geräusch gesehen: Workshop „Visualisierung von Sound“ vom 15. bis 24. August im Atelier Vulkanfiberfabrik.
Stadtschreiber: Seinen 1001. Artikel hat seit 27. Juli online das Lokalblog werderanderhavel.de.
Gedicht zur Woche
Hast Du beim Schwimmen Scheiß im Haupthaar, der Tank im Boot wohl grad noch voll war.
Hitlergruß auf AfD-Plakat?: Über eine Anzeige von Die Linke anlässlich eines Poster-Motives in Frankfurt/Oder berichtete am Dienstag in seinen Nachrichten das rbb-Abendmagazin Brandenburg aktuell.
Werder (Havel), 31.07.2024 – Im vergangenen Kommunalwahlkampf waren die Bereiche Schule und Digitalisierung für fast alle Parteien ein Thema. Was die Stadtverwaltung in Sachen Schul-IT in den letzten Jahren aber bereits auf den Weg brachte, darüber hat sie jetzt eine Zwischenbilanz vorgelegt. Lesen Sie mehr in der Rathaus-Info vom 18. Juli 2024.
900.000 Euro für Werders Schul-IT
Im Rahmen des „DigitalPakt Schulen 2019-2024″ hat die Stadt Werder (Havel) in den vergangenen Jahren 900.000 Euro in die IT-Ausstattung ihrer Schulen investiert. Etwa 650.000 Euro wurden auf Grundlage der Medienentwicklungspläne der kommunalen Schulen für IT-Technik ausgegeben, 220.000 Euro für die Schaffung von Infrastruktur und 30.000 Euro für Klimaanlagen der Serverräume.
Unter anderem wurden 31 digitale Tafeln aus dem Programm finanziert. Mit damit insgesamt 118 digitalen Tafeln ist an den Werderaner Schulen ein Ausstattungsgrad von mehr als 90 Prozent erreicht worden. Alle kommunalen Schulen wurden mit der Schulplattform iServ ausgestattet – Lehrer können so datenschutzkonform mit Schülern und Eltern im Netz kommunizieren.
Notebooks, iPads und digitale Infotafeln wurden aus dem Programm angeschafft und die Ausstattung mit diesen Geräten dadurch weiter verbessert. 10 Prozent dieser Investitionen in Höhe von 900.000 Euro waren Eigenmittel der Stadt Werder (Havel). Zusätzlich wurden aus dem städtischen Haushalt in den vergangenen Jahren im Schnitt jährlich 200.000 Euro für Neu- und Ersatzbeschaffungen der IT-Ausstattung in den Schulen ausgegeben.
Im Mai ist der „DigitalPakt Schulen“ ausgelaufen. „Die Stadt Werder (Havel) hat bei der IT-Ausstattung der kommunalen Schulen nicht bei Null angefangen. Mit dem DigitalPakt konnten wir noch bestehende Ausstattungslücken schließen, dafür bedanken wir uns beim Bund als Fördermittelgeber“, so Bürgermeisterin Manuela Saß.
Parallel zum DigitalPakt sind im Rahmen des Breitbandausbaus durch den Landkreis die Werderaner Schulen an das Glasfasernetz angeschlossen worden. „Damit ist jetzt alles vorbereitet für den Vertragsabschluss mit der Telekom“, so die Bürgermeisterin. „Der Glasfaseranschluss bedeutet für die Nutzung der IT für den Unterricht nochmal eine neue Qualität.“
Werder (Havel), 29.07.2024 – Am 16. Juli hat Bundesinnenministerin Faeser das „Compact“-Magazin verboten. In der Folge sind auch Räume in Werder polizeilich dursucht worden.
„Es ist gut, dass diese extremistischen Eiferer jetzt gestoppt wurden“ sagt Brandenburgs Innenminister Stübgen zu diesem Verbot. Lesen Sie mehr in einer Pressemitteilung des brandenburgischen Innenministeriums vom 16. Juli 2024.
Verbot der rechtsextremistischen Plattform Compact
Stübgen: „Compact ist Hass und Hetze in Hochglanz.“
Über 200 Einsatzkräfte der Brandenburger Polizei und der Bundespolizei sind daran beteiligt. Wohn- und Geschäftsräume in Falkensee, Werder, Panketal und Groß Kreutz werden durchsucht, um Vermögenswerte und weitere Beweismittel zu beschlagnahmen.
„Compact ist Hass und Hetze in Hochglanz. Diese Plattform der Demokratiefeinde verfolgt ein Ziel und das ist die Zerstörung unserer freiheitlichen Gesellschaft. Rechtsextreme Verschwörungstheorien, Aufrufe zum Sturz der Demokratie und die permanente Verbreitung russischer Desinformationskampagnen sind die Eckpfeiler der täglichen Compact-Propaganda. Damit ist nun Schluss. Es ist gut, dass diese extremistischen Eiferer jetzt durch das Verbot des Bundesinnenministeriums gestoppt wurden. Compact-Kanäle werden abgeschaltet, Compact-Inhalte werden gelöscht und Compact-Einnahmen werden konfisziert. Ich danke allen beteiligten Brandenburger Sicherheitsbehörden für die akribische Ermittlungsarbeit, die zum Verbotsverfahren beigetragen hat und den Einsatzkräften für das professionelle Umsetzen der Verbotsentscheidung.“ Michael Stübgen, Innenminister Land Brandenburg
Der Brandenburger Verfassungsschutz hatte Compact bereits im Jahr 2021 als erwiesene extremistische Bestrebung eingestuft. Erkenntnisse, die sich aus der Beobachtung ergeben haben, wurden in die Verbotsentscheidung einbezogen.
Die Einstufung im Jahr 2021 hatte Verfassungsschutzchef Jörg Müller wie folgt begründet: „Auf der Basis der Verdachtsfallbeobachtung hatte der brandenburgische Verfassungsschutz bereits früh vor Compact gewarnt. Sowohl in seinen Publikationen als auch in seinen Internetformaten greift Compact immer wieder die freiheitliche Demokratie frontal an. Ziel ist, diese zu destabilisieren und so – wie es der Chefredakteur Jürgen Elsässer zum Ausdruck gebracht hat – „zum Sturz des Regimes beizutragen“. Hierfür bedient sich Compact der vollen Klaviatur extremistischer Positionen. Das Reichsbürger-Milieu, QAnon-Anhänger und vor allem Rechtsextremisten bekommen hier ihren ideologischen Nährboden und genau darin liegt die Gefahr. Mit Compact nimmt Jürgen Elsässer hierbei zusätzlich die Funktion eines Milieumanagers ein. Denn er ist bemüht, diverse extremistische Positionen in der Gesellschaft anschlussfähig zu machen, um mehr Leser für Compact zu gewinnen.“
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