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Polizeimeldung: Transporter erfasst zwei Fußgänger Unter den Linden

Werder (Havel), 16.02.2024 – Meldung der Polizeidirektion West vom 15. Februar 2024. Quelle: polizei.brandenburg.de.

Zwei Fußgänger erfasst

Ort: Werder (Havel), Unter den Linden Zeit: Donnerstag, 15.02.2024, 06.48 Uhr

Zwei Fußgänger sind am Donnerstagmorgen bei einem Verkehrsunfall in Werder (Havel) verletzt worden. Nach bisherigen Erkenntnissen hatten die 57-jährige Frau und der 15-jährige Junge im Bereich einer Fußgängerampel die Straße „Unter den Linden“ überqueren wollen.

Kurz bevor sie die andere Straßenseite erreichten, wurden sie von einem von der Eisenbahnstraße kommenden links abbiegenden Transporter erfasst. Beide Fußgänger wurden dabei leicht verletzt und durch Rettungskräfte zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht.

Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf rund 1.000 Euro geschätzt. Das Fahrzeug blieb fahrbereit und dessen 45-jähriger Fahrer unverletzt. Es wurde eine Unfallanzeige aufgenommen.

https://polizei.brandenburg.de/pressemeldung/zwei-fussgaenger-erfasst/4598940

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20./21. Februar: Sitzungen von vier Ortsbeiräten

Werder (Havel), 16.02.2024 – Am 20. und 21. tagen in Blütenstadt einige Ortsbeiräte. Dran sind diesmal Kemnitz, Bliesendorf, Töplitz und Glindow.

Kemnitz wird sich am 20. ab 19 Uhr unter anderem mit den neuen Jugendsozialarbeitern sowie Ortsbeiratsmitteln für Jugendarbeit, Senioren, Gemeindezentrum und Heimatverein beschäftigen.

Im Bliesendorfer Gemeindezentrum stehen ebenfalls am Dienstag ab 19 Uhr die Vereinsförderung für den Kreislandfrauenverband sowie die Mittelbereitstellung für Ehren, Jubiläen, Veranstaltungen, Kultur und die Ausstattung des Gemeindezentrums auf der Tagesordnung.

Die Töplitzer reden am 20. ab 18 Uhr über die Vorstellung der „Ideenschmiede“ und die Mittelbereitstellung für Seniorenarbeit, Kirchverein, eine neue Internetpräsenz, Stromkosten bei Veranstaltungen sowie Betriebskosten von Bürgerhaus und Inselzentrum. Ort: Haus des Bürgers.

In Glindow wird am Mittwoch, 21. Februar, im Kunsthof unter anderem über die mobile Jugendarbeit, die Verkehrssituation, die Weiterführung des Radweges am Jahnufer, das Ortsteilkonzept, den Parkplatz an der Ziegelei sowie den vorhabenbezogenen Bebauungsplan „Bootslagerplatz Dr.-Külz-Straße“ geredet.

https://ratsinfo-online.de/werder-havel-bi/si010_e.asp

Nach goldnem Frühstück: Haltungstraining! – Pressesch(l)au Werder KW24/07

Werder (Havel), 15.02.2024 – Pressesch(l)au Werder, die Wochenschau der Netznachrichten aus/über/wegen Blütenstadt. Ausgabe KW24/07 unter anderem mit: Wahl, Büchern im Gefrierfach, einem Nobelpreisträger, Rosenmontag, Lachen in der Pflege, dem gepamperten Volk und einem Stück Zynismus im ehemaligen Havelauenwald.

Im Bild: Mal wieder Polizeieinsatz und Streckensperrung am Bahnhof am 9. Februar 2024. Keine Züge für rund eine Stunde, während im Parkhaus sich gerade Beamte um einen scheinbaren Randalierer kümmern, der vorher rund eine halbe Stunde das Werderaner Bahnhofsviertel (nicht durchweg jugendfrei) stimmlich beschallte.

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Pressesch(l)au Werder KW24/07

Kommunalwahl am 9. Juni: Eine Themenseite mit Bekanntmachungen und Informationen rund um den Urnengang hat eingerichtet die Stadt auf werder-havel.de

„Als wir Frauen mehr Rechte wollten, meinten wir keine Nazis“: Scheinbar das AfD-Wahlprogramm genau gelesen hat der Biohof Phöben und coole Demo-Sprüche für Kundgebungen, wie am Sonntag auf dem Plantagenplatz, gepostet auf seinem Insta.

Nobelpreisträger Steven Chu: Der Ex-Obama-Energieminister ist der Meinung, dass eine Verlagerung weg von fossilen Brennstoffen unverzichtbar ist, um die Erderwärmung zu bekämpfen (Wikipedia); wird aber derzeit vor allem wegen seinem Grünen-Bashing in einem Beitrag auf welt.de gefeiert in der Facebook-Gruppe Politik in Potsdam, Mittelmark und Werder.

„Beruhigendes Rauschen im Laub der Bäume am Ufer der Havel“: Mit zynisch Marketing-Gesülz kredenzt einen Rundblick auf ihre (mit den nach ihrem Bau noch verbliebenen Rest-Bäumen) Außenanlagen, die Havel-Therme auf Facebook.

Verkehrssituation L90, Radweg Jahnufer, B-Plan Bootslagerplatz Külz-Straße: Am 21. Februar Themen der Ortsbeiratssitzung Glindow.

Argumentations- und Haltungstraining zum Umgang mit rechten und diskriminierenden Aussagen: Sonnabend, 16. März, Familienzentrum Werder, organisiert von weltoffenes-werder.de.

Rosenmontag I: Videobilder vom Ball der Interessenvertretung der Karnevalsvereine hat auf ihrem Insta die SPD-Stadtverordnete Anika Lorentz

Mobilitätsstation: Idee, vor rund einem Jahr erstmals im Gespräch, jetzt wieder aufgetaucht im Artikel „Kommt das Carsharing ins Potsdamer Umland?“ vom 11. Februar von Frau Mellert in der MAZ.

Die goldene Stimme: Der bulgarische Sänger Dilian Kushev mit Liedern wie „Ave Maria“, „Ich bete an die Macht der Liebe“ oder „Nessun dorma“ am 23. Februar in Phöben, meldet der städtische Veranstaltungskalender.

Museum für Kommunikation: Mitgebracht von einem Besuch hat schicke Insta-Bilder Werders linke Stadtverordenetenspeerspitze Timo Ritter.

Kommunalwahl: Zur Aufstellungsversammlung laden am 17. Februar ab 10 Uhr in den Treffpunkt die Stadtmitgestalter.

Lachen ist gesund: Vom Besuch der Klinikclowns erzählt in Text und Bild in ihrem Insta-Kanal die AWO Wachtelwinkel.

Frühstücken in Werder: Was KaffeeKontor, Lendelhaus und Co. für die erste Mahlzeit des Tages auf der Karte haben, hat aufgeschrieben Frau Rüssel für die MAZ.

Plaste in der Biotonne ist so absurd wie Bücher im Gefrierfach: Mit immer wieder teilgeilen Posts fällt in letzter Zeit auf Insta auf die APM.

Rosenmontag II: Den Ball als eine „wahnsinnig geile Veranstaltung“ empfunden hat der gerade seine Wochenüberblicke auf Insta vermissen lassende erste Stadt-Beigeordnete und CDU-Kreischef Christian Große.

Ortsbeiratssitzungen, Kemnitz, Bliesendorf, Töplitz, Glindow, Stellenausschreibungen Hebäudemanagement und Brauchwasser: Steht alles seit Mittwoch im neuen Amtsblatt.

Rosenmontag III: Auch zu feiern wusste, allerdings nicht auf der Höhe, sondern in ihrer Heimatbütt Wachtelwinkel, die auf Insta neuerdings sehr aktive AWO.

Scala, Hinweis in eigener Sache: „Wir unterstützen den Aufruf ‚Wir stehen zusammen‘ zu einer Demonstration für Demokratie und Menschlichkeit und gegen Rassismus und Rechtsextremismus. Kommen Sie am Sonntag zum Plantagenplatz und setzen auch hier in Werder ein Zeichen für die Demokratie in unserem Land“, schreibt Kino-Chef Oelstrom im dieswöchigen Scala-Newsletter.

Büttenrede der Bürgermeisterin: Hinweis auf das Ereignis, leider scheinbar ohne Rede, seit Donnerstagabend auf werder-havel.de.

Rallye zur Medienkompetenz: Workshop (gepowert durch Landratsamt) für Jugend zum Lernen, Medienkonsum und mediale Inhalte zu kontrollieren, am 7. März im Familienzentrum.

Brandenburger Mobilitätsgesetz: Erklärt in einer Insta-Bilderfolge kurz und knackig der Verkehrsclub Deutschland VCD.

Abspann

Leise Vorahnung auf das, was noch kommen könnte: AfD-Fraktion fordert von der Landesregierung Einflussnahme auf die Berichterstattung des rbb; gefunden in den Nachrichten vom 13. Februar des rbb-Abendmagazins Brandenburg aktuell ab 1’56“.

Tacheles vom Ex-Staatsmann: In den letzten drei Jahrzehnten habe sich eine „Anspruchshaltung an den Staat ergeben, verbunden mit einem tiefen Misstrauen, ’so dass man heute eine gepamperte Bevölkerung mit hohen Forderungen habe, die aber nicht bereit sei, dem Staat das zu geben, was er benötigt, um diese Forderungen zu erfüllen'“, zitiert am 13. Februar in ihrem Newsletter Sachsens Ex-Ministerpräsidenten Georg Milbradt (CDU) die Sächsische Zeitung.

Verpasst?: Nicht zu finden (oder mir verborgen) war (zumindest bis Redaktionsschluss Donnerstagabend) ein Aufruf für die am Sonntag ab Plantagen-Platz rollende Demokratie-Demo „Wir stehen zusammen“ auf der offiziellen städtischen Rathaus-Seite werder-havel.de.

In diesem Sinne: Augen auf beim Dauerlauf. Und: Schönes Wochenende, noch.

Bild: Bürgermeisterin Saß, Baldur Martin, Hella Martin und Herr Bacher mit den vier Bänden „Werder heute“. Bildquelle: Stadt Werder, Presse, hkx.

Rathaus: Vierter Fotoband „Werder heute“ von Baldur Martin

Werder (Havel), 15.02.2024 – Werders Stadtchronist Dr. Baldur Martin hat den vierten Teil seines Fotobandes „Werder heute“ an den Start gebracht. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung der Stadtverwaltung vom 12. Februar 2024. Im Bild: Bürgermeisterin Saß, Baldur Martin, Hella Martin und Herr Bacher mit den vier Bänden „Werder heute“. Bildquelle: Stadt Werder, Presse, hkx.

Vorstellung des vierten Fotobands „Werder heute“

Schon seit der Wende zeichnet Werders Ehrenbürger und Ortschronist Dr. Baldur Martin die Stadtentwicklung mit Fotografien auf. Drei Fotobände mit dem Titel „Werder heute“ sind so im Zehnjahresabstand entstanden. Jetzt ist der vierte Band der Reihe erschienen.  Auf 146 Seiten hat Dr. Martin, unterstützt von seiner Frau Hella Martin,  die Stadt und einige ihrer Akteure fotografisch dokumentiert.

„Werder hat sich in der letzten Dekade so unglaublich positiv entwickelt, dass der Anfang, darüber zu berichten, sehr schwer fiel“, erklärt er im Vorwort. „Wo man hinschaut, welches Problem zurechtgezimmert werden soll, es wird in der Regel bereits mit vereinten Kräften konstruktiv daran gearbeitet, ohne großes Aufsehen – oder es gilt schon als gelöst.“

Das Buch stellt diese rasante Entwicklung anhand der Straßenzüge dar. Es ist ein Zeitdokument aus Schnappschüssen von besonderen und weniger besonderen Orten und von den Menschen, die sie prägen: ob  Unternehmer, Händler,  Künstler, Sozialarbeiter, Vereinsakteure oder Werderanerinnen und Werderaner, die in anderer Form am Stadtleben teilnehmen.

So wird beispielsweise in der Eisenbahnstraße dokumentiert, wie im trockenen Sommer die Freiwillige Feuerwehr Straßenbäume bewässert, wie die Vorgärten blühen und alte Gebäude erhalten werden. Es gibt Bilder der Comédie Soleil und des Musikfestivals Werder klingt, aber auch von Herrn Bacher, der trotz seiner Gehbehinderung 33 Jahre lang bis zum Renteneintritt die Zeitungen ausgetragen hat und „dem ein Denkmal gesetzt“ gehöre.

Die Brandenburger Straße, die Havelauen, die Insel und das Bahnhofsviertel werden so unter anderem fotografisch erwandert, aber auch Ortsteile wie Glindow und Töplitz. Bekannte und weniger bekannte Gesichter sind zu sehen. Auch der Stadtverwaltung, den Fraktionsvorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung und den Ortsvorstehern sind einige Seiten gewidmet.

Bürgermeisterin  Manuela Saß würdigte bei einer Buchvorstellung die Leistung von Dr. Martin „Wie kein anderer illustriert unser Ehrenbürger seit Jahrzehnten die Vergangenheit und die Gegenwart unserer geliebten Heimatstadt“, so die Bürgermeisterin. „Die Sammlung ,Werder heute‘ ist ein Beispiel, mit welcher Konstanz und Sorgfalt Dr. Baldur Martin dabei auch noch mit 83 Jahren zu Werke geht. Zukünftige Heimatforscher werden es ihm danken.“

Der vierte Band „Werder heute“ wurde mit Unterstützung von 20 Sponsoren finanziert und kostet 20 Euro. Er ist in der Buchhandlung Hellmich in der Brandenburger Straße 161erhältlich.

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/jugend-familie/4272-vorstellung-des-fotobands-„werder-heute.html

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Polizeimeldung: Im Rausch durch die Derwitzer Nacht

Werder (Havel), 14.02.2024 – Meldung der Polizeidirektion West vom 14. Februar 2024. Quelle: polizei.brandenburg.de.

Berauscht durch die Nacht

Ort: Werder (Havel) OT Derwitz, Krielower Straße Zeit: Mittwoch, 14.02.2024, 00:59 Uhr

In der Nacht zu Mittwoch hielten Polizeibeamte in der Krielower Straße in Werder (Havel) einen PKW Audi zu einer Verkehrskontrolle an. Der 42-jährige Fahrer wirkte auf die Beamten alkoholisiert. Die Durchführung eines Alkoholtestes bestätigte den Verdacht sodann mit einem Wert von 0, 87 Promille. Der Fahrer musste die Beamten zur Polizeiwache begleiten und einen beweissicheren Atemalkoholtest ablegen. Ihn erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

https://polizei.brandenburg.de/pressemeldung/berauscht-durch-die-nacht/4596491

Kunstgeschoss, 14. Feb. bis 31. März: „In memoriam“ Günther Ihle

Werder (Havel), 13.02.2024 – Am Mittwoch wird in der Stadtgalerie Kunst-Geschoss eine Ausstellung mit Werken von Günther Ihle eröffnet. Der Künstler kam scheinbar 1996 nach Werder, starb 2019 und wäre im März dieses Jahres 90 Jahre alt geworden.

„In vielen Werderaner Haushalten werden seine bunten Landschaftsmalereien, die sich bei seinen Ausstellungen und auf dem alljährlichen Grafikmarkt immer gut verkauften, an ihn erinnern“, heißt es über den Künstler im Nachruf der PNN.

Vernissage von „In memoriam“ wird gefeiert am 14. Februar ab 19 Uhr. Zu besichtigen ist die Schau von Donnerstag, 15. Februar, bis Ostersonntag, 31. März 2024, immer Donnerstag, Samstag und Sonntag jeweils von 13 bis 18 Uhr.

https://www.tagesspiegel.de/potsdam/potsdam-mittelmark/einer-der-warme-nach-werder-brachte-7907983.html

https://kunst-geschoss.tumblr.com

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Geld für Kommunen: Der Solar-Euro kommt

Werder (Havel), 12.02.2024 – Die Energiewende ist ein historischer Einschnitt. Mit ihr befreit sich die Bundesrepublik nach und nach aus der Abhängigkeit von dreckigem Strom und Energie-Importen. Deutschland als Energieproduzent, zudem noch ohne Kohle, Öl, Gas und Uran.

Alles, was die Energiewende jedoch braucht, sind Akzeptanz und Flächen. Kluge Menschen wiederum haben irgendwann herausgefunden, dass bei beidem förderlich wäre, wenn man Bürgern und Kommunen die Anlagen nicht nur vor die Nase setzt, sondern sie auch an den Einnahmen beteiligt. 

In Brandenburg ist aus diesem Gedanken 2019 der „Windeuro“ zum Gesetz geworden. Jetzt hat die rot/schwarz/grüne Koalition noch einen draufgesetzt und den „Solareuro“ beschlossen. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung der SPD-Landtagsfraktion vom 25. Januar 2024.

Helmut Barthel: Gesetz beschlossen: Der Solareuro kommt

Die SPD-Landtagsfraktion in Brandenburg hat sich erfolgreich für die Einführung einer Sonderabgabe für Photovoltaik-Freiflächenanlagen an Gemeinden – „Solareuro“ –  im Brandenburger Landtag eingesetzt. Gemeinden, auf denen Photovoltaik-Freiflächenanlagen entstehen, erhalten nun 2.000 Euro pro Megawatt und Jahr von den Anlagenbetreibern. Damit wird die regionale Wertschöpfung bei Solarstrom verbessert und ein Mehrwert für die Menschen vor Ort geschaffen. Das steigert die Akzeptanz und sichert so den weiteren notwendigen Ausbau der erneuerbaren Energien in Brandenburg.

„Mit Einführung des Solareuros schaffen wir eine Möglichkeit, dass Anwohnerinnen und Anwohner im Umfeld von Photovoltaik-Freiflächenanlagen direkt vom Solarboom profitieren. Das steigert die Akzeptanz. Gleichzeitig erzeugt er Planungssicherheit für Kommunen und Anlagenbetreiber. Die neue Regelung nützt am Ende allen, die Photovoltaik-Projekte im Land realisieren wollen. Dort wo die Akzeptanz am größten ist und alle an einem Strang ziehen, gehen die Projekte auch schneller ans Netz.“

Helmut Barthel, SPD-landtagsFraktion wirtschaftspolitischer Sprecher

Hintergrund
Bereits in der letzten Wahlperiode hat die SPD-Landtagsfraktion 2019 mit dem sogenannten „Windeuro“ bundesweit Neuland betreten. Mit der Sonderabgabe für Windkraftanlagen erhalten Gemeinden im Umfeld der Anlage bereits eine finanzielle Beteiligung. Die regelmäßigen Zahlungen sind ein Beitrag für die regionale Wertschöpfung und erhöhen vor Ort die Akzeptanz der Anlagen. Dieses SPD-Erfolgsrezept wird nun auf Photovoltaikfreiflächenanlagen ausgeweitet. Die freiwillige Beteiligung einer Gemeinde im Umkreis der Freiflächenanlagen durch den Betreiber sieht das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) des Bundes bereits vor. Mit dem neuen Landesgesetz zu einem verbindlichen Solareuro erhalten die Kommunen eine Garantie, finanziell beteiligt zu werden.

Polizeimeldung: Randalierer auf dem Parkhaus

Werder (Havel), 11.02.2024 – Meldung der Polizeidirektion West vom 11. Februar 2024. Quelle: Polizeidirektion West, Bereitschaft. Im Bild: Einsatz am Freitag am Parkhaus. Foto: werderamderhavel.de/Bernd Reiher.

Randalierer auf dem Parkdeck

Ort: Werder (Havel), Adolf-Damaschke-Straße Zeit: Freitag, 9. Februar 2024, 16:15 Uhr

Mehrere Zeugen meldeten der Polizei am Freitagnachmittag eine Person, welche sich auf dem Dach eines Parkhauses befand, umherschrie und Gegenstände herunterwarf.

Die eintreffenden Beamten konnten einen 27-jährigen Mann feststellen, welcher bereits gegen Mittag strafrechtlich in Erscheinung trat, als dieser im Hauptbahnhof Potsdam in einem Geschäft eine Kasse mit körperlicher Gewalt beschädigte.

Der 27-jährige bewarf auf dem Dach die Polizeibeamten mit diversen Gegenständen, sodass ein Teaser gegen den Beschuldigten eingesetzt wurde. Der Mann konnte sich dennoch lösen und zunächst fliehen. Die Beamten blieben unverletzt.

Im Rahmen der Nahbereichsfahndung konnte er schließlich auf einem Privatgrundstück im Bereich Schwielowsee Ortsteil Wildpark-West festgestellt werden. Unter polizeilicher Begleitung wurde der 27-Jährige schließlich in
eine psychiatrische Einrichtung überführt.

Gegen den Beschuldigten wurden mehrere Strafverfahren wegen des Tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte, Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch eingeleitet.

https://polizei.brandenburg.de/suche/typ/Meldungen/kategorie?reset=1#pbb-search-result-pager

bildquelle und rechte: regiobus pm, presse

regiobus, 9. März: Nächster Kennenlerntag im Betriebshof Werder

Werder (Havel), 11.02.2024 – Die regiobus GmbH ist der regionale Mobilitätsversorger für Menschen, die nicht selber fahren wollen, können oder sich zu clever fühlen, für den eigenen Hintern eine heute oft 2-Tonnen-Fahrmaschine zu bewegen.

Spürbarer Wandel braucht Leute

Mit der Verkehrswende und dem Umdenken in vielen Köpfen wachsen die Anforderungen an die regiobus GmbH. Dafür wiederum braucht die Verkehrsgesellschaft Fahrer*innen.

Ein scheinbar sehr beliebtes Format, um mit Interessierten ins Gespräch zu kommen, ist der „Kennenlerntag“. Dessen nächste Ausgabe geht am 9. März im Busbetriebshof Werder über die Bühne. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung der regiobus GmbH vom 8. Februar 2024. Bild: regiobus GmbH, Presse.

Kann ich Busfahrer/in werden?

Insbesondere Frauen sind am 9. März auf den regiobus-Betriebshof in Werder (Havel) eingeladen, es auszuprobieren!

Mitmachen beim Klimaschutz! Wer überlegt, ob der Beruf des Busfahrers oder der Busfahrerin eine interessante Perspektive ist, der ist bei regiobus genau richtig.

Am 9. März 2024 lädt die regiobus Potsdam Mittelmark GmbH als eines der größten Nahverkehrsunternehmen des Landes Brandenburg wieder zu einem Kennenlerntag auf ihren Betriebshof in Werder (Havel) ein.

Insbesondere Frauen sind zu diesem Event im Rahmen der Frauenwoche des Landkreises eingeladen, sich auszuprobieren. Für sie hält das landkreiseigene Unternehmen auch eine kleine Überraschung bereit. Der Anteil der Frauen am Fahrpersonal wächst bei regiobus beständig und soll weiter erhöht werden.

Gerade das Angebot zum Quereinstieg begeistert die Fans großer Fahrzeuge und lässt über einen Einstieg in den ÖPNV als verlässlichen Arbeitgeber nachdenken. Hinzu kommt das Bewusstsein der Arbeit mit Menschen, die Freude an der Abwechslung. Jede Fahrt sei anders, hört man aus den Erfahrungsberichten des Fahrpersonals.

So gehört es zur guten Tradition des Kennenlerntages, dass die Kolleginnen und Kollegen selbst vor Ort den Interessierten ihre Arbeit nahebringen, ihre Begeisterung teilen und über Abläufe und Erlebnisse auf dem großen Fahrersitz berichten.

Willkommen sind auch Jugendliche ab dem Alter von 15 Jahren, die über eine Berufsausbildung bei regiobus nachdenken – ob als Fahrpersonal oder in der Werkstatt.

Neben Informationen zu Ausbildungsmöglichkeiten und zum Quereinstieg gibt es einen umfassenden Einblick in den Alltag und die Abläufe auf einem regiobus-Betriebshof.

Zum Programm gehören Betriebsführungen durch Mitarbeitende der regiobus und natürlich die Möglichkeit, einmal selbst auf dem großen Fahrersitz Platz zu nehmen und die Perspektive eines Busfahrers oder einer Busfahrerin zu erleben.

Ebenso werden individuelle Gespräche angeboten, bei denen direkt mit der Personalleiterin des Unternehmens Martina Druse Fragen zum Quereinstieg sowie zu den Ausbildungs- und Arbeitskonditionen im Unternehmen beantwortet werden.

Gern können Interessierte bereits Bewerbungsunterlagen, wie einen Lebenslauf und (Arbeits-)Zeugniskopien, mitbringen.

Das Angebot richtet sich an Ausbildungs- und Quereinstiegsinteressierte. Ausgebildete Busfahrerinnen und Busfahrer sind ebenso eingeladen, regiobus als Arbeitgeber kennenzulernen. Da die Weichen für den Ausbau des ÖPNV als Klimaschutzbeitrag gestellt sind, ist der Bedarf an weiteren Fahrerinnen und Fahrern groß.

Wer teilnehmen möchte, sollte sich zeitnah per Mail unter personal@regiobus.pm anmelden. Anmeldeschluss ist der 5. März 2024.

https://www.regiobus-pm.de/news/artikel/kann-ich-busfahrer-in-werden-3/

Auch intetessant zum Thema
bild: landratsamt quelle: landkreis potsdam-mittelmark, presseabteilung

Landratsamt: Betreuer*in werden

Werder (Havel), 10.02.2024 – Die Landkreisverwaltung Potsdam-Mittelmark sucht wieder ehren- und hauptamtliche Betreuer*innen. Zur Info: Derzeit gibt es 60 Betreuer bei 2300 unterstützten Menschen in PM.

Die Behörde über Sinn, Notwendigkeit und das Einsatzgebiet von Betreuer*innen: „Wenn Menschen ihre Angelegenheiten nicht mehr alleine regeln können, kommen rechtliche Betreuerinnen und Betreuer zum Einsatz. Sie setzen sich für volljährige Menschen ein, die nicht (mehr) allein zurechtkommen und Schutz sowie Unterstützung in vielen Bereichen des Lebens bedürfen.“

Zu den mitzubringenden Erfahrungen schreibt das Amt: „Rechtskenntnisse, insbesondere sozial- und betreuungsrechtliche, sind neben betriebswirtschaftlichen Kenntnissen sowie beruflichen Erfahrungen in der Arbeit mit psychisch kranken, geistig und seelisch behinderten Menschen Voraussetzungen für die Tätigkeit als Berufsbetreuer.“

Vor Aufnahme der Tätigkeit sei eine Registrierung durch die örtliche Betreuungsbehörde des Landkreises erforderlich, schreibt das Landratsamt in einer Meldung vom 6. Februar weiter. Voraussetzungen dafür wären die persönliche Eignung und Zuverlässigkeit, ein Berufshaftpflichtversicherungsschutz und eine ausreichende Sachkunde. 

Ausgenommen von der Sachkundeprüfung sind Sozialpädagogen, Sozialarbeiter*innen oder wer die Befähigung zum Richteramt besitzt, da dort bereits durch das Studium erworben.

Weitere Infos zu Kontakten oder dem Bewerbungsprozess auf der Landratsamtsseite potsdam-mittelmark.de.