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Kommunal- und Europawahl: Wahlhelfer*innen gesucht

Werder (Havel), 01.04.2024 – Am 9. Juni ist Kommunal- und Europawahl. Wie bei jedem Urnengang braucht die Verwaltung auch diesmal wieder Unterstützung durch ehrenamtliche Wahlhelfer.

Rathaus: „Die Stadt Werder (Havel) sucht für die 27 Wahllokale und 13 Briefwahlvorstände zur Europa- und Kommunalwahl am 9. Juni 2024 Wahlhelfer. Zur ordnungsgemäßen Absicherung der Wahl und der anschließenden Auszählung werden rund 320 ehrenamtliche Wahlhelfer benötigt.“

Wahlhelfer*in könne werden, wer mindestens 16 ist und als Staatsangehörigkeit „deutsch“ im Ausweis stehen hat, heißt es von der Stadt. Ohne Schulung geht auch dieses verantwortungsvolle Ehrenamt nicht. Rathaus: „Die Wahlvorsteher und deren Stellvertreter werden vor der Wahl geschult. Ihren Schulungstermin und die zugehörigen Materialien erhalten Sie mit Ihrem Berufungsschreiben.“ Mehr Info: Siehe Link.

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/246-kommunalwahl-2024/4224-wahlhelfer-für-europa-und-kommunalwahl-gesucht.html

Hauptausschuss: Protokoll 30. November online

Werder (Havel), 31.03.2024 – Seit Bekanntwerden der Ausbaupläne für die Eisenbahnstraße zwischen Damaschke- und Kellermannstraße weist Scala-Chef Oelstrom in Dauerschleife auf dann eventuell wegfallende, aber für das Haus lebenswichtige, Parkplätze vor dem Kino hin.

Das Thema wurde Ende November auch in der Sitzung des Werderaner Hauptauschusses angesprochen. „Herr Prof. Dr. Wick bekräftigt die Notwendigkeit der Schulweg- und Radfahrersicherung. Er bittet jedoch die Verwaltung, trotz allem Augenschein auf die Erhaltung der wenigen vorhandenen Parkplätze, auch im Hinblick auf die Besucherzahl des Scala-Kinos, zu nehmen“ heißt es dazu im Protokoll, das jetzt auch im Ratsinformationssystem Allris nachgelesen werden kann. 

In der vorweihnachtlichen Hauptausschuss-Runde ging es auch um einen gesperrten Radweg in Petzow, eine gefährliche Einengung in der Kesselgrundstraße und zu fällende Bäume auf dem Grundstück des zukünftigen Kreissportbundbildungszentrums in der Damaschkestraße. Zum Protokoll geht es hier oder unter den folgenden Links.

https://ratsinfo-online.de/werder-havel-bi/to020.asp?TOLFDNR=37064

https://ratsinfo-online.de/werder-havel-bi/si016.asp?SELECT=1

Rathausmeldung zum Ausbau Eisenbahnstraße vom 7. Dezember 2023

https://www.werder-havel.de/wirtschaft-stadtentwickung/aktuelle-projekte/4174-eisenbahnstraße3.html

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„Die Natur ist groß“: Potsdam Museum mit Hagemeister-Sonderschau

Werder (Havel), 31.03.2024 – „Impressionismus“, sagt die Wikipedia, sei eine „Stilrichtung in der Kunstgeschichte, die durch die stimmungsvolle Darstellung von flüchtigen Momentaufnahmen einer Szenerie gekennzeichnet ist“.

Der in Werder geborene, gestorbene und bis heute allgegenwärtige Karl Hagemeister wird zu den Malern des Impressionismus gezählt. Wikipedia: „Die umgebende Havellandschaft prägte seine intensive Beziehung zur Natur und zum Wasser.“

Bis Ende Juli widmet seinem Werk eine Sonderausstellung jetzt das Potsdam Museum. Lesen Sie dazu mehr in der Pressemitteilung vom 19. März 2024.

Sonderausstellung „Karl Hagemeister. »Die Natur ist groß«“

Einblick in das künstlerische Gesamtwerk des havelländischen Impressionisten

Das Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte – zeigt vom 23. März bis zum 28. Juli 2024 die Ausstellung „Karl Hagemeister. »Die Natur ist groß« – Jahreszeitliche Impressionen. Malerei. Zeichnungen. Pastelle“, die einem der wichtigsten deutschen Wegbereiter der modernen Landschaftsmalerei gewidmet ist.

Anlass für die neue Ausstellung zu Karl Hagemeister ist die Neuerwerbung des überlebensgroßen Gemäldes „Verschneiter Birkenwald an einem Bachlauf“ (1891/1893) im Frühjahr 2022.

„Dank der großzügigen Förderung von drei Partnern – dem Ministerium für Forschung Wissenschaft und Kultur (MWFK), Kulturstiftung der Länder und der Ernst von Siemens Kunststiftung – konnte die deutschlandweit zweitgrößte Hagemeister-Sammlung des Potsdam Museums um eines der Schlüsselwerke des Künstlers erweitert werden. Potsdam ist damit um ein Kulturgut aus der Region mit überregionaler Ausstrahlung reicher“, unterstreicht Prof. Dr. Walid Hafezi, Beigeordneter für Bildung, Kultur, Jugend und Sport.

„Mit dieser Ausstellung möchte das Potsdam Museum der Öffentlichkeit einen sinnlichen Zugang zum künstlerischen Schaffen des märkischen Landschaftsmalers Karl Hagemeister eröffnen, der gemeinsam mit seinen Künstlerkollegen Max Liebermann, Lovis Corinth und Max Slevogt in der Künstlervereinigung Berliner Sezession den Impressionismus insbesondere in Berlin und Brandenburg prägte.“

Dr. Thomas Steller, Direktor des Potsdam Museums

Der große Brandenburger Künstler und Naturliebhaber Karl Hagemeister lebte von 1848 bis 1933 in Werder an der Havel. Zeitlebens war er eng mit der Region verbunden.

„Die tiefe Empfindung von Lichtstimmungen in der Natur prägte den Schaffensprozess des Malers. Seit den 1880er Jahren wandte er sich von der akademischen Wiedergabe des Motivs ab und der Freilichtmalerei zu. Jahrelang lebte er im Einklang mit der Natur Brandenburgs, um aus ihr künstlerisch zu schöpfen“, charakterisiert Dr. Hendrikje Warmt das Schaffen des Künstlers. 

Die thematisch nach den vier Jahreszeiten gegliederte Bestandsausstellung zeigt 16 Ölgemälde, fünf Pastelle und elf Bleistift-, Kreide- und Kohlezeichnungen von Karl Hagemeister. Drei Gemälde wurden mit finanzieller Unterstützung des Fördervereins des Potsdam-Museums e.V. eigens für die Ausstellung restauriert. Darunter befindet sich auch das Öl-Gemälde „Ferch im Sommer“, 1898, das nun erstmalig gezeigt werden kann.

„Der Förderverein ist der Kunst Karl Hagemeisters seit 2015 eng verbunden und hat seitdem mit insgesamt 70.000 Euro u.a. die Herausgabe des Werkverzeichnisses und eine Vielzahl von Restaurierungen unterstützt. Wir freuen uns, dass wir auch für die aktuelle Ausstellung knapp 50 private Spender*innen für die Restaurierung von drei Hagemeister-Gemälden begeistern konnten, die dafür 7.550 Euro zur Verfügung stellten“, so der Fördervereinsvorsitzende Markus Wicke. Die Arbeiten wurden von der Diplom-Restauratorin Regina Klug und Diplom-Restaurator Oliver Max Wenske, Museumskonservator am Potsdam Museum, ausgeführt.

Die ausgestellten Werke Karl Hagemeisters werden von Zitaten seiner Weggefährten begleitet und geben so einen authentischen Einblick in das Schaffen des Künstlers.

Neben einem Tastmodell, das Hagemeisters Farbauftrag und Maltechnik veranschaulicht und als Äquivalent die Berührung eines Gemäldes ermöglicht, macht die Licht- und Klanginstallation „The Ever Changing Light” seine Malerei audiovisuell erfahrbar.

Dazu wurden seine Werke digital analysiert, aufbereitet und in einzelne Bildpunkte zerlegt, neu arrangiert und wieder zusammengesetzt. Die Besucherinnen und Besucher der Ausstellung werden zu einer sinnlichen Reise durch die Stimmungsräume des Malers Karl Hagemeister eingeladen.

Pressemitteilung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur zur Hagemeister-Ausstellung vom 22. März

https://mwfk.brandenburg.de/mwfk/de/service/pressemitteilungen/ansicht/~22-03-2024-potsdam-museum-ausstellung-karl-hagemeister#

Karl Hagemeister in der Wikipedia

https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Hagemeister

Potsdam Museum erwirbt Hagemeister – werderanderhavel.de vom 22. Januar 2023

https://werderanderhavel.de/werder-havel/karl-hagemeister-potsdam-museum-erwirbt-schluesselwerk/

Potsdam Museum zur Sonderausstellung Karl Hagemeister

https://www.potsdam-museum.de/ausstellung/karl-hagemeister-die-natur-ist-gross

Kaffee Kontor im Kaufhaus: Ka(u)ffeehaus am Ostermontag offen

Werder (Havel), 29.03.2024 – Kurznotiz zum Kaffee Kontor im Kaufhaus, denn für mich überraschend brannte heute dort Licht. Frage am Thresen nach den Osteröffnungszeiten: „Sonnabend, Sonntag nicht, aber am Montag.“ Ab dann gelte auch eine neue Öffnungszeit: 8 bis 19 Uhr.

Rathaus: Anmeldeschluss „Hinterm Gartenzaun“ verlängert

Werder (Havel), 29.03.2024 – Werders Gartenwettbewerb heißt jetzt „Hinterm Gartenzaun“. Neueste Nachricht vom Wettbewerb für gärtnerisch gestaltungswillige Werderaner*innen: Zwei Monate mehr Zeit, den Garten wettbewerbsfähig zu machen. Lesen Sie mehr in der Rathaus-Info vom 26. März 2024.

„Hinterm Gartenzaun“ – Frist für Bewerbung verlängert

Während der Frühling die Stadt langsam erblühen lässt, geht der Werderaner Gartenwettbewerb in die nächste Runde. Bei „Hinterm Gartenzaun“ dreht sich in diesem Jahr alles um schön gestaltete Werderaner Haus- und Hofgärten. Für Bewerbungen ist jetzt einen Monat länger Zeit: Bis 31. Mai 2024 können sich Gartenliebhaber um die Teilnahme bei der Stadt bewerben. Mit der Fristverlängerung können Fotos zu den Bewerbungen auch noch im Blühmonat Maieingereicht werden. 

Gärten sind die Schaufenster der Stadt! Der Wettbewerb soll dazu beitragen, dass Werder seinem Titel „Blütenstadt“ immer besser gerecht wird. Zugleich geht es um das Thema Nachhaltigkeit, eine erhöhte Artenvielfalt und ein verbessertes Mikroklima in der Region.Prämiert werden die drei Gärten, die am besten bewertet und von der Jury gewählt werden. Den Gewinnern winken Geldprämien und dem Erstplatzierten zusätzlich ein Ehrenpreis der Gärtnerei Gentz, die den Wettbewerb unterstützt.

Üppig das ganze Jahr hindurch blühende Gärten haben die besten Gewinnchancen!Bewertet werden unter anderem die Vitalität und Anzahl der Blühsträucher und Stauden, die Farbgestaltung, das Gesamtbild, der Anbau von Obst und Gemüse sowie die Verwendung von insektenfreundlichen Pflanzen und die Nutzung von Regenwasser.

Für die Bewerbung steht auf der Homepage der Stadt Werder (Havel) ein Formular mit Bewerbungsbogen zur Verfügung. Das Formular kann online ausgefüllt und angartenwettbewerb@werder-havel.de gesendet werden. In gedruckter Form liegt das Formular in der Tourist-Information im Lindowschen Haus aus.

Ziel des Gartenwettbewerbs „Hinterm Gartenzaun“ ist es, gärtnerische Bemühungen in Werder (Havel) zu würdigen und die Werderanerinnen und Werderaner zur Pflege der langen Gartentradition der Stadt zu motivieren. Mehr Informationen unter: www.werder-havel.de/gartenwettbewerb

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/jugend-familie/4302-bis-31-mai-für-gartenwettbewerb-bewerben.html

Weitere Beiträge zum Thema

Nachtwächter, Müllman und die heiratsfähige Dame: Pressesch(l)au Werder KW24/13

Werder (Havel), 28.03.2024 – Pressesch(l)au Werder, die Wochenrevue meldefähiger Netzneuigkeiten zum Thema Blütenstadt. Ausgabe KW24/13 unter anderem mit: filmreifer APM, Handball, dem Vampir in der Sauna, Oster-Buffet auf der Insel, Popup-Hochzeit, Upcyling statt Tonne, gerührtem Kino und gefühlten Noten.

Im Bild: Das Kaufhaus-Trio Yummy Land, Kaffee Kontor und Comédie soleil in der blauen Stunde des 26. März.

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Pressesch(l)au Werder KW24/13

„An den Wochenenden, an Feiertagen und in den Ferien begrüßen wir sehr viele Gäste und es kann kurzfristig zu Einlass-Stopps für einzelne oder alle Tarifbereiche kommen“: Aktueller Hinweis aus gegebenem Anlass samt Nebensatz „Sicherer Eintritt nur mit Online-Ticket!“ auf havel-therme.de.

„Vampire in der Sauna“: Am 6. April lädt zur Motto-Nacht „Musical“ eben diese Havel Therme.

„Blütenstadtcharakter erhalten, Obst- und Gemüseanbau stärken“: Am 9. Juni ist Kommunalwahl. Statt Nichtwahlkampf oder Larifari-Gegen-alles-Sprüchen kommen langsam auch erste konkrete Wahlansagen zum Thema Werder um die Ecke; in diesem Fall von Anika Lorentz und SPD auf Insta.

Grüner Stern für nachhaltige Küche: Sich wieder in den Guide Michelin gekocht hat die Alte Überfahrt auf der Insel, meldet am 27. März die MAZ.

Unser Team zur Wahl: Ebenfalls die SPD hat in dieser Woche gepackt ihre Kandidat*innenliste für den Urnengang zur Stadtverordnetenversammlung in Bildform auf Insta.

Blütenblatt: Antikpark, Saxophontherme, Saisoneröffnung, Nachtwächterführung, Kaffeeplausch – alles drin im neuen prallgefüllten Blütenblatt.

Kommunalwahlen 2024 – Blütenstadt Werder mit starken Ortsbeiräten: Vorbericht über die Kommunalwahl in Werder auf zauche365.de.

Wertstoffhöfe geschlossen, keine Abfallentsorgung: Über Sonderregelungen wegen Ostern informiert via Insta die APM.

Hilfe beim Helfen – Schulungsreihe für Angehörige von Menschen mit Demenz: Acht Termine ab 8. April im Treffpunkt Plantagenplatz.

„Werder und Kemnitz sind wieder ein bisschen sauberer geworden“: Von ihrem Frühjahrsputz am 23. März erzählen die Stadtmitgestalter auf Insta.

Eieiei: Einen coolen Aufschlag beim neuen Werderaner Trendmedium Insta hat jetzt hingelegt der Hagebaumarkt.

Scala Künstler Café: „Unser tägliches Frühstücksangebot von 9 bis 14 Uhr wird am Karfreitag, Samstag, Ostersonntag und Ostermontag als Buffet angeboten. Für 17,90 Euro essen sie so viel sie wollen, inklusive Filterkaffee oder Tee“ meldet Chef Oelstrom im dieswöchigen Scala-Newsletter.

SoBiKuSO, StaMoUm, WiLaToFi, Bliesendorf, Kemnitz, Derwitz, Glindow, Petzow, Töplitz, Phöben, Plötzin: Einladungen für Ausschüsse und Ortsbeiratssitzungen in der zweiten Aprilwoche im neuen Amtsblatt.

Upcycling: Filmreif präsentiert sich mit dem Müllman seit dieser Woche die APM.

Wir sind unfassbar glücklich, dankbar, gerührt„: Schreibt angesichts der Spendenbereitschaft in Sachen Kino auf Insta der Freundeskreis Scala e.V.

Kfz-Elektrikermeister Ziehe: Zum 30-jährigen Meisterjubiläum am 20. April gratuliert in ihrer monatlichen Pressemitteilung zu „ausgewählten Jubiläen im Handwerk“ die Handwerkskammer.

30-Jähriges Bestehen: Feiert dieser Tage ebenfalls der Heimatverein Glindow und hat Bilder dazu auf Insta.

Drei Jahrzehnte Heimatverein Glindow: Fotogrüße zum Jubiläum via Insta auch von der ehemaligen und sicher auch zukünftigen Bürgermeisterkandidatin Anika Lorentz.

„Werder ist jetzt wohl der östlichste Ort vom West-Münsterland“: Teile der Insel waren 2023 Kulisse für den im März gelaufenen ARD-Zweiteiler „Vorübergehend glücklich“, hat geschrieben Herr S. in die Facebookgruppe Blütenstadt.

„Vorübergehend glücklich“: Zum Zweiteiler mit Werder-Kulisse in der ARD-Mediathek geht es hier.

Popup-Hochzeit: Las Vegas in Werder auch dieses Jahr wieder auf der Baumblüte. „Wir haben alles vor Ort für euch vorbereitet: Musik, Altar, Erinnerungsfoto, Urkunde, Konfetti, Sekt“ schreibt dazu auf Facebook Pfarrerin Lippmann-Marsch.

„Wo krieg ick denn jetzt so schnell ne heiratsfähige Dame her?“: Fragt Herr G. in der Facebookgruppe Blütenstadt angesichts der „Traumhochzeit“, die man derzeit gewinnen kann auf dem Tannenhof.

„Das Freigut zu Werder und die Petzower Gutsbesitzer“: Im März erschienenes Buch von Karl-Heinz Friedrich zur Dorfgeschichte, gefunden auf petzow-online.de.

Tabellenführer und auf Meisterschaftskurs: Grün-Weiß Werder schlägt LHC Cottbus in der Handball-Oberliga Ostsee-Spree, schrieb Herhard Pohl am 24. März in die MAZ.

Vom Sportgericht als ‚unwichtig‘ betitelt„: Über das Handball-Topspiel Grünweiß Werder gegen Cottbus und einen sportjuristischen Nebenschauplatz berichtet seit 22. März Herr Tenbusch in der MAZ.

Das Wahnsinn ein geiler Samstag„: Kommentar zum Handball-Topspiel Werder gegen Cottbus vom ersten städtischen Beigeordneten Christian Große in der Facebookgruppe Blütenstadt.

Pflanzentauschbörse: Am 20. April ab 14 Uhr am Plantagenplatz im Treffpunkt Werder.

RE1 barrierefrei: ODEG zeigt neuen Zug, meldet am 25. März der rbb.

Wegearbeiten im Stadtwald: Ziel der aktuellen Maßnahmen sei vor allem eine Befahrbarkeit für Feuerwehrfahrzeuge, da der Weg oberhalb der Straße am Plessower See vor gut einem Jahr als Rettungsweg verbreitert worden war, informiert seit 26. März die Verwaltung auf werder-havel.de.

Noten fühlen: „Wie wäre es, wenn das Notenlesen so einfach wäre, wie ein Buch zu lesen? Noten sind wie Buchstaben, die erst zusammen einen Sinn ergeben.“ Workshop Noten am 13. April in der Werderaner Zweigstelle der Kreismusikschule.

Abspann

„Willst Du eine Bleibe haben, folge einem Leichenwagen“: Kommentar zur aktuellen Wohnungssituation nicht nur in Blütenstadt in der aktuellen Ausgabe des Podcasts „Baywatch Berlin“.

„Wenn in Deutschland mal alle Züge fahren und Flugzeuge fliegen, dann braucht man eben ein anderes Thema, worüber man sich aufregen kann“: Sagte die ehemalige Turbine-Fußballerin und aktive Eishockeyspielerin Kathrin Lehmann zur Empörung über das pink-farbene Auswärts-Shirt der deutschen Fußballnationalmannschaft am 24. März bei „Zwei auf eins“ auf radioeins.

Barbara Thalheim Porträt 2023 (Foto: Barbara Braun/MuTphotos)

12. April, Scala: Barbara Thalheim

Werder (Havel), 28.03.2024 – Sie war schon einmal in diesem Jahr vorgesehen, jetzt steht Barbara Thalheim wieder auf dem Scala-Programm. Am 12. April kommt sie auf die Bühne des schönen Kulturhauses an der Eisenbahnstraße. Im Gepäck das Programm „In eigener Sache“.

Das Scala über den Abend, die Künstlerin und ihr Programm: „Sie ist wieder da, obwohl sie gar nicht so richtig weg war. Die Thalheim ist noch längst nicht am Ende. Ihr bislang persönlichstes Programm zeigt eine wache und humorvolle Beobachterin, die zu überraschen vermag. Lustvoll, ironisch und auch kokett und voll Lebenslust.“

Beginn: 19 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr. Karten im Vorverkauf für 24 Euro direkt im Scala, unter scala-werder.de oder über eventim (an allen VVK-Stellen).

https://scala-werder.de/aktionen-events/barbara-thalheim-in-eigener-sache

https://www.barbara-thalheim.de

https://de.wikipedia.org/wiki/Barbara_Thalheim

Bild: Barbara Thalheim Porträt 2023 (Foto: Barbara Braun/MuTphotos)

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Odeg: RE1 vom 1. bis 9. April mit „umfangreichen Einschränkungen“

Werder (Havel), 27.03.2024 – Beim RE1 ist in der ersten Aprilwoche erneut mit erheblichen Einschränkungen zu rechnen. Beispielsweise entfallen zwischen Brandenburg und Werder bis 7. April scheinbar alle Züge. Der 20-Minutentakt ist teils auf zwei Züge pro Stunde reduziert. Einzelne Haltestellen werden nicht bedient.

Dabei gibt es Einschränkungen, die bis zum 7. gelten; andere sind bis zum 9. zu beachten. Die Baustellen-Meldung trägt das Datum 26. März. Eine Pressemitteilung gibt es bisher weder beim VBB, noch bei der Odeg oder auf der Presseseite Bahn Nordost zu finden. Nachfolgend ein Auszug aus der Baumeldung auf odeg.de. Die kompletten Infos entnehmen Sie bitte der Odeg-Baustellenseite.

Auszug Odeg-Baustellenseite zum RE1

Zeitraum 1. April 2024, zirka 20.30 Uhr, bis 7. April, zirka 19 Uhr

Odeg: „Zwischen Berlin Ostbahnhof und Werder verkehren auch in der Hauptverkehrszeit nur zwei Züge pro Stunde und Richtung. Zwischen Werder und Brandenburg Hbf entfallen alle Züge. In Tagesrandlage entfallen einzelne Züge zusätzlich im Abschnitt Werder und Potsdam Hbf. In den entsprechenden Abschnitten wird ein Ersatzverkehr mit Bussen für Sie eingerichtet.“

Zeitraum 7. April 2024, zirka 19 Uhr, bis 8. April, zirka 8 Uhr

Odeg: „Im Abschnitt Berlin Ostbahnhof <> Potsdam Hbf verkehren auch in der Hauptverkehrszeit nur zwei Züge pro Stunde und Richtung. Bitte benutzen Sie ersatzweise die verbliebenen Regionalzüge oder die S-Bahn Berlin. Im Abschnitt Potsdam Hbf <> Brandenburg Hbf entfallen alle Züge. Ein Ersatzverkehr mit Bussen wird für Sie in diesem Abschnitt eingerichtet.“

Zeitraum 8. April 2024, zirka 8 Uhr, bis 9. April, zirka 12 Uhr

Odeg: „Im Abschnitt Brandenburg Hbf <> Potsdam Hbf verkehren in der Hauptverkehrszeit nur zwei Züge pro Stunde und Richtung. Außerhalb der Hauptverkehrszeit verkehrt in diesem Abschnitt nur ein Zug pro Stunde und Richtung. Die Halte Potsdam Charlottenhof und Potsdam Park Sanssouci werden in Richtung Brandenburg durch die Züge des RE1 nicht bedient. Die Halte Groß Kreutz und Götz werden in Richtung Brandenburg zu abweichenden Uhrzeiten bedient.“

https://www.odeg.de/linien-fahrplaene/fahrplanabweichungen

https://www.maz-online.de/lokales/brandenburg-havel/re1-zugausfaelle-bei-odeg-zwischen-brandenburg-hauptbahnhof-und-berlin-ostbahnhof-RNOWEXRYXVCQ3E7NDJUD54MHAQ.html

Rathaus: Auftakt für kommunale Wärmeplanung

Werder (Havel), 26.03.2024 – Häufige Frage am Betonständer neben der KiTa in der Elsastraße: „Watn ditte?“ Antwort: „War mal Ständer für Fernwärme“. Die F. ist schon lange eine zentrale Variante der Beheizung von Gebäuden in Werder. Ein weiteres Relikt dieses Systems: Der lange Heinrich als ehemaliger Schornstein des Heizwerkes.

Fernwärme ist aber nicht nur eine Technik von gestern, sondern auch von morgen. Denn: Die F. wird Teil der zukünftigen kommunalen Wärmeplanung.

Die Idee: Wo Fernwärme vor der Haustür anliegt, braucht es drinnen nicht mehr unbedingt eine eigene Heizung. Der Unterschied: diesmal möglichst ohne meterdicke Freiluftpipelines, die auf Betonpfeilern das Stadtbild verschandeln.

Eine Auftaktveranstaltung zum neuen Anlauf in Sachen „zentrale Wärmeversorgung“ hat jetzt auch in der Blütenstadt stattgefunden. Lesen Sie dazu mehr in der Rathausinfo vom 20. März 2024.

Auftakttreffen zur Kommunalen Wärmeplanung in Werder (Havel)

„Selbst der Kleinste vermag den Lauf des Schicksals zu verändern“, sagt Galadriel im Fantasy-Klassiker „Herr der Ringe“. Es könnte auch das Motto eines Auftaktreffens zur „Kommunalen Wärmeplanung“ der Stadt Werder (Havel) gewesen sein. Was ist der beste Weg zu einer klimafreundlichen Wärmeversorgung in Werder (Havel)? Die Antwort soll mit der „Kommunalen Wärmeplanung“ gegeben werden – und die Blütenstadt beim Thema Klimaneutralität einen großen Schritt voranbringen.

Für die Einwohner und Unternehmen der Stadt soll mit dem Papier Klarheit darüber bestehen, wie die Wärmeversorgung der Stadt künftig aufgestellt ist. Bis 2028 muss es laut Wärmeplanungsgesetz des Bundes verpflichtend vorgelegt werden. Die Umsetzung wird es in sich haben: Von einer regelrechten „Mission“ war vor einigen Tagen bei dem Auftakttreffen zur „Kommunalen Wärmeplanung“ die Rede, die eine Kleinstadt ordentlich herausfordern kann. 

Fachleute der Verwaltung, Kommunalpolitiker und Vertreter der regionalen Energiewirtschaft waren bei dem Austausch vertreten. Und schnell wurde deutlich: Werder (Havel) fängt bei dem Thema nicht bei Null an. Das umweltschonende Fernwärmenetz der e.distherm, betrieben mit vier Biomethan-Blockheizkraftwerken,  hat eine Länge von 30 Kilometern. 40 Prozent der Haushalte, die am Netz anliegen, werden damit versorgt, berichtete e.distherm-Projektmanager Guido Reuter.

Dabei wird mit Fernwärme viel Gas gespart: Das ineffiziente Takten dezentraler Heizungsanlagen, vergleichbar mit dem Anfahren eines Autos, entfällt. Was kaum jemand weiß: Bereits heute beträgt der bilanzielle Anteil erneuerbarer Energien an der Wärmeausspeisung des Werderaner Netzes rund 60 Prozent. Das gelingt durch eigene Biogasanlagen der e.distherm, die ins Gasnetz einspeisen. 

Unterdessen überlegt das Unternehmen aktuell, wie sich seine Fernwärmenetze vollständig „dekarbonisieren“ und damit zukunftsfest machen lassen. So dachte Guido Reuter bei dem Treffen laut über Wärmepotenziale nach, die sich womöglich auch in Werder heben ließen: Andernorts werde neben der Geothermie beispielsweise die Abwärme von Industriebetrieben oder des Abwassers für Fernwärmenetze nutzbar gemacht. Aus Berlin gibt es sogar ein Beispiel, wie das Flusswasser der Spree die Leistung einer Wärmepumpe verbessert. 

Mit solchen Gedankenspielen bietet sich die e.distherm in Werder als Begleiter einer „Kommunalen Wärmeplanung“ an. Erste Überlegungen zu einem klimaneutralen Fernwärmenetz sollen in den nächsten Monaten im Austausch mit der Kommune weiter vertieft werden, um schließlich einen guten Weg für Werder zu finden. Bis zur Vollendung der „Mission“ ist es noch ein Weg mit vielen Unsicherheiten, wie Werders 1. Beigeordneter Christian Große deutlich machte. Er soll gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmern und Stadtverordneten gelingen.

Noch in diesem Jahr ist eine erst öffentliche Informationsveranstaltung der Stadt zur „Kommunalen Wärmeplanung“ anvisiert.

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/politik-rathaus/4300-mission-klimaneutrale-fernwärme.html