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Rathaus: „Frag die Bürgermeisterin“ am 16. Juli im Jugendclub

Werder (Havel), 08.07.2025 – Eine wöchentliche Sprechstunde für alle mit der Bürgermeisterin, das ist nicht in jeder Kommune üblich. In Blütenstadt steht sie immer dienstags von 16 bis 18 Uhr im Terminkalender der Verwaltungschefin.

Während die regelmäßige Session für Bürger-Anliegen aller Altersklassen telefonisch über die Bühne geht, hat Manuela Saß seit einiger Zeit auch Vor-Ort-Termine für die Belange von Kindern und Jugendlichen im Angebot. Die nächste Ausgabe von „Frag die Bürgermeisterin“ wird am 16. Juli im Jugendclub gefeiert. Lesen Sie mehr in einer Presseinfo der Stadtverwaltung vom 24. Juni 2025.

Frag die Bürgermeisterin“ am 16. Juli im Jugendclub Werder (Havel)

„Frag die Bürgermeisterin“ heißt es am 16. Juli: Manuela Saß lädt herzlich zu ihrer nächsten Kinder- und Jugendsprechstunde ab 16 Uhr im Jugendclub (Adolf-Damaschke-Str. 35) in Werder (Havel) ein.

Kurz vor dem Start der Sommerferien haben Kinder und Jugendliche dabei wieder die Gelegenheit, ihre Fragen an die Bürgermeisterin und zum Stadtgeschehen loszuwerden.

Bei den vorherigen Sprechstunden konnten bereits verschiedenste Fragen beantwortet werden. „Es gibt natürlich Dauerbrenner-Themen, aber die Fragen sind immer bunt gemischt. Die Kinder und Jugendlichen interessieren sich für ihr Umfeld in den Schulen, für Busverbindungen, Radwege, Freizeitaktivitäten, Feste oder für meinen Alltag als Bürgermeisterin. Es sind jedes Mal neue Gesichter dabei, das freut mich sehr“, berichtet Manuela Saß.

Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Für alle Einwohnerinnen und Einwohner besteht darüber hinaus weiterhin die Möglichkeit, sich bei Fragen und Anliegen in der wöchentlichen Telefonsprechstunde der Bürgermeisterin, immer dienstags von 16 bis 18 Uhr, unter Tel. (03327) 783-388 zu melden.

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/55-politik-rathaus/4757-frag-die-bürgermeisterin-am-16-juli.html

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Paul und ich: Winfried Glatzeder am 12. Juli im Scala

Werder (Havel), 07.07.2025 – Mit seiner Autobiographie kommt der in diesem Jahr seinen 80. feiernde Schauspieler am Sonnabend ins Werderaner Kino. Beginn ist 19 Uhr. Lesen Sie hier die Presseinfo seines Büros zur Tour. Bild: Philipp Glatzeder. Quelle und Genehmigung: Naumann Concept.

PAUL UND ICH – Eine Autobiographie

Ein Filmleben zwischen Ost und West

„Jede Rolle hat mit mir zu tun – egal ob Mörder, Lüstling, Geizkragen oder idealistischer Phantast.“ Winfried Glatzeder präsentiert seine Autobiographie.

Im Kultfilm ‚Die Legende von Paul und Paula‘ schrieb er zusammen mit Angelica Domröse Filmgeschichte – jetzt erzählt Winfried Glatzeder sein Leben.

Seit ‚Paul und Paula‘ gehörte Winfried Glatzeder zu den beliebtesten Schauspielstars der DDR – mit seinem markanten Gesicht avancierte er zum ‚Belmondo des Ostens‘. Nun erzählt er amüsant und authentisch sein Leben auf Leinwand und Bühne zwischen Berlin, Hamburg, Düsseldorf.

Mit bissigem Witz und ironischem Charme berichtet Glatzeder von seiner Nachkriegskindheit im Ostsektor Berlins und den Anfängen seiner Schauspielkarriere, als er u. a. mit Armin Mueller-Stahl 1966 „Ein Lord am Alexanderplatz“ dreht. Nach ‚Zeit der Störche‘ und ‚Der Mann, der nach der Oma kam‘ gelingt Glatzeder 1973 an der Seite von Angelica Domröse im DEFA-Kultfilm

„Die Legende von Paul und Paula“ der Durchbruch. Doch seine Arbeit gerät immer wieder in das Blickfeld der Stasi. 1982 zieht Glatzeder mit seiner Familie nach West-Berlin. Es folgen Krisen, die sich in Alkoholproblemen und kreativer Erschöpfung niederschlagen.

So erzählt diese Autobiographie 50 Jahre nach „Paul und Paula“ auch von künstlerischer Identitätsfindung und den Schwierigkeiten eines Schauspielerlebens zwischen Ost und West. Bis heute ist Glatzeder auf Bühne und Leinwand präsent.

Winfried Glatzeder

Aufgewachsen in Ost-Berlin. Nach dem Abitur machte er eine Lehre zum Maschinenbau-Facharbeiter und sammelte beim Kabarett der Berufsschule erste Bühnenerfahrungen. 1965 begann er ein Schauspielstudium an der Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam-Babelsberg, das er 1969 abschloss.

https://www.scala-werder.de/de/programm?date=2025-07-12

https://de.wikipedia.org/wiki/Winfried_Glatzeder

https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Legende_von_Paul_und_Paula

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Landratsamt: Landkreis PM reagiert auf Trockenheit – Allgemeinverfügung Wasserentnahme erlassen

Werder (Havel), 07.07.2025 – „Auch in diesem Jahr waren die vergangenen Monate außergewöhnlich trocken – die Folgen sind auch im Landkreis inzwischen deutlich zu spüren“, heißt es seit 4. Juli aus dem Landratsamt.

Um die Gewässer und Wasserressourcen zu schützen, habe der Landkreis deshalb bereits am 1. Juli 2025 eine Allgemeinverfügung erlassen.

Für Bürgerinnen und Bürger bedeutet dies konkret: 

  • Die Entnahme von Wasser aus Flüssen, Seen, Kanälen und Teichen ist ab sofort bis zum 30. September 2025 verboten.
  • Die Bewässerung von Grün- und Gartenflächen sowie Sportanlagen aus Brunnen, Zisternen ist täglich in der Zeit von 8 bis 20 Uhr untersagt.

Landratsamt: „Diese Regelung soll dabei helfen, die dramatisch gesunkenen Wasserstände in unseren Fließgewässern zu stabilisieren. Der Wasserhaushalt ist in Menge und Güte zunehmend gefährdet. Auch die Grundwasserstände sind merklich gesunken.“

Zwischen Februar und Mai sei es laut Deutschem Wetterdienst „so trocken wie noch nie seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881“ gewesen, heißt es aus der Behörde weiter zur Begründung.

Gleichzeitig jedoch weist sie auf Ausnahmeregelungen hin: Die Bewässerung von kleinen Gartenflächen mit der Gießkanne bleibe erlaubt. Das Wässern von Bäumen und Sträuchern auf öffentlichen Flächen mit Saugwagen sei weiter zulässig. Landwirtschaftliche Betriebe können bei Bedarf eine Ausnahmegenehmigung beantragen.

Hinweis auf rechtliche Konsequenzen: Bei Zuwiderhandlung können bis zu 50.000 Euro fällig werden.

Zur Presseinfo bitte hier entlang. Direkt zur Allgemeinverfügung begeben Sie sich bitte hier.

Städtische Ausschüsse: Letzte Sitzungswoche vor Sommerpause

Werder (Havel), 06.07.2025 – Am 8., 9. und 10. Juli tagen wieder die städtischen Gremien für Finanzen, Wirtschaft, Stadtentwicklung, Infrastruktur, Soziales, Bildung, Kultur, Sport, Ordnung und Tourismus.

Es werden die letzten Sitzungen vor einer langen Sommerpause sein. Der nächste Termin im Sitzungskalender ist (Stand: 5. Juli) erst am 18. September für den Hauptausschuss vorgesehen.

Beim FiWi am Dienstag stehen unter anderem der Verkauf eines Grundstücks in Neu-Töplitz sowie der SMG-Antrag zur Verbesserung der Qualität der Betreuung in Kitas und der Ganztagsbetreuung auf dem Plan.

Um den Sachstand der Rad-Park-Anlage am Bahnhof wird es am Mittwoch beim StaIn-Treffen gehen. Hier außerdem Thema: Straßenbeleuchtung in der Plessower Hauptstraße, Ideenwettbewerb Bismarckhöhe und der Flächennutzungsplan Bereich Fontanestraße.

Ebenfalls auf der Tagesordnung stehen wird der Ideenwettbewerb Bismarckhöhe am Donnerstag im SoBiKuST. Weitere Themen an diesem 10. Juli: Vorstellung des Seniorenbeirates sowie der Arbeit der Feuerwehr durch den Stadtwehrführer. Außerdem: Auswahl Kunst & Kultur-Fonds.

Alle Ausschusssitzungen im Schützenhaus auf der Insel. Beginn jeweils 18.30 Uhr.

https://ratsinfo-online.de/werder-havel-bi/to010.asp

https://ratsinfo-online.de/werder-havel-bi/si010_e.asp

B90/Grüne Werder: Straßenbäume brauchen unsere Hilfe – Jetzt gießen!

Werder (Havel), 05.07.2025 – Historisch gesehen ist unsere Gegend hier so schön grün, weil es früher (auch in Werder) öfter geregnet hat. Dies hat sich gehörig geändert. Während die Einen sich über das viele zusätzliche schöne Wetter freuen, sehen andere in der wegen fehlenden Regenwolken dauerstrahlenden Sonne auch das Problem der um sich greifenden Trockenheit.

Gießen ist das Motto dieses Sommers. Dabei auch an die Bäume vor dem eigenen Gartenzaun zu denken, dazu laden jetzt ein die Werderaner Grünen. Lesen Sie mehr in einer Presseinfo des Stadtverbandes vom 4. Juli 2025.

Straßenbäume brauchen unsere Hilfe – Jetzt gießen!

Brandenburg leidet seit Jahren unter zunehmender Trockenheit. Auch unsere Gemeinde bleibt davon nicht verschont: Die Niederschlagsmengen sind seit Anfang des Jahres in der Region so gering wie nie1, während alle Monate des Jahres bisher überdurchschnittlich warm waren. Trockenperioden werden durch den Klimawandel immer länger und die Temperaturen steigen immer weiter an. Besonders in den heißen Sommerwochen – wie wir sie aktuell erleben – sind nicht nur wir Menschen betroffen, sondern auch die Pflanzen und insbesondere die Straßenbäume in unserer Stadt.

Viele unserer Straßenbäume stehen unter starkem Trockenstress. Ihre Wurzeln erreichen oft nicht mehr genug Wasser, was langfristig zu Schäden oder gar zum Absterben führen kann. Deshalb rufen wir, der Ortsverband von Bündnis 90/Die Grünen, alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf: Bitte gießen Sie die Straßenbäume vor Ihrem Haus oder Ihrer Einfahrt regelmäßig!

Ein guter Richtwert sind etwa 50 Liter Wasser pro Woche und Baum. Besonders effizient ist die Verwendung sogenannter Gießsäcke, die das Wasser langsam an den Boden abgeben und so sicherstellen, dass die Feuchtigkeit tief ins Erdreich einsickern kann – statt ungenutzt zu verdunsten oder abzurinnen.

Viele fragen sich vielleicht: Warum nutzt unsere Stadt eigentlich nicht längst flächendeckend solche Gießsäcke – so wie es in vielen Nachbargemeinden inzwischen ganz selbstverständlich ist? Diese Frage stellen auch wir uns – und werden weiter in den politischen Gremien für deren Anschaffung werben.

Vielleicht gibt es auch bei einigen Vorbehalte: Was, wenn die Säcke gestohlen oder beschädigt werden? Doch es gibt in unserer Gemeinde bereits engagierte Bürgerinnen und Bürger, die solche Gießsäcke nutzen – mit durchweg positiven Erfahrungen. Auch Markus Altmann, unser Fraktionsvorsitzender, hat vor über drei Jahren zwei dieser Säcke für die Bäume vor seinem Grundstück angeschafft. Sie sind nach wie vor im Einsatz, zuverlässig und unversehrt.

Darum unsere Einladung: Machen Sie mit! Ob mit Gießkanne, Eimer oder Gießsack – jeder Beitrag hilft. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass unsere Stadt grün und lebenswert bleibt – auch in trockenen Zeiten.

[1] Quelle: https://www.rbb24.de/content/rbb/r24/panorama/beitrag/2025/07/brandenburg-potsdam-trockenheit-duerre-klima-forschung-telegrafenberg.html ↩︎

werder havel gartenzwerg peter joseph weymann bildquelle stadt werder havel

Rathaus: Vom Gartenzwerg zum Kunstobjekt

Werder (Havel), 04.07.2025 – In Pressesch(l)au 26/25 waren schon erste Hinweise zu lesen, hier nun die Rathausmeldung zum neuen Kunstobjekt des Werderaner Künstlers Peter Weymann (Havelwunder) vom 23. Juni 2025.

Vom Gartenzwerg zum Kunstobjekt

Der farbenfrohe „Zwerg Herrmann“ hat jetzt an der Ecke Fischerstraße/ Pfarrgartenstraße ein Zuhause gefunden. Der Künstler Peter Joseph Weymann setzt damit erneut ein kreatives Zeichen im öffentlichen Raum.

Ein kleiner Mann sorgt für große Aufmerksamkeit: Seit Samstag steht ein bunter Gartenzwerg an der Kreuzung in Werders Altstadt. „Zwerg Herrmann“ ist mehr als Dekoration – das Kunstwerk stammt von dem bekannten Werderaner Künstler Peter Joseph Weymann und verbindet Werders Geschichte mit Kunst auf originelle Weise.

Die Farben erinnern an das „Havelwunder“, ein von Weymann mit seinem verstorbenen Freund Arno Schmetjen (1957–2021) qietschbunt gestaltetes Segelboot, das seit Jahren die Stadtsilhouette ergänzt und 2023 restauriert wurde. Währenddessen wurde auch Hermann neu gestaltet – als kleiner Bruder des Havelwunders und im Rahmen des Kunst- und Kulturfonds der Stadt.

Zwergenfreund im Stadtbild

Der Zwerg steht auf einem historischen Sockel, auf dem einst im Berliner KaDeWe Waren präsentiert wurden. Nun ist er Teil eines Kunstwerks, das mit Humor und Lokalkolorit spielt. Ein zweiter Zwerg, „ein Kumpel Hermanns“, ist schon seit Längerem ebenfalls zu entdecken – auf dem Hof der kommunalen Haus- und Grundstücksgesellschaft HGW, beheimatet in einer alten Obstkarre. Die HGW unterstützte auch die Aufstellung von Herrmann.

Am Rande der Enthüllung mit rund 30 Gästen würdigte der Leiter des Fachbereichs 5, Stefan Martin, Perter Joseph Weymanns kontinuierliche Arbeit: „Er zeigt, wie Kunst sichtbar werden kann – nicht nur in Ausstellungen, sondern im Stadtbild. Der Zwerg Herrmann ist humorvoll, farbenfroh und fest verwurzelt in Werder.“

Humorvolle Kunst für den Alltag

Peter Josef Weymann, Jahrgang 1954, stammt aus Nordhorn und lebt seit Jahren auf der Altstadtinsel. Seine Galerie im Lendelhaus ist am Wochenende geöffnet. Seine Kunst ist überall zu finden – in Cafés, auf Weinetiketten und in Geschäften.

Typisch für Weymann ist ein farbexplosiver Stil, der ohne Erklärung auskommt, aber den Betrachtern mit ironischen Titeln wie „Ungedopter Fahrradfahrer bei der Tour de France den letzten Berg überwindend“ oft ein Lächeln entlockt.

Mit „Zwerg Herrmann“ fügt Weymann dem Stadtbild ein weiteres Werk hinzu – als Zeichen für zugängliche, humorvolle Alltagskunst. „Ich wünsche damit jedem einen Augenblick der Freude“, so der Künstler. Hermann ist angekommen – als Fotomotiv, Gesprächsanlass oder stiller Begleiter.

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/125-jugend,-familie-soziales/4766-vom-gartenzwerg-zum-kunstobjekt.html

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Goldene Chatbots beim Schlagerfest der Umweltgifte: Pressesch(l)au Werder KW27/25

Werder (Havel), 03.07.2025 – Pressesch(l)au Werder, donnerstäglicher Wochenanzeiger aktueller Stadtnotizen und Netzverknüpfungen zum Thema Blütenstadt.

Ausgabe 129 (KW27/25) unter anderem mit: Wasserproben im Treffpunkt, Fußball, Blues im Kaufhaus, einem Spanferkel im Hafen und handgerührtem Swing in Petzow.

Im Bild: Neues Verkaufsschild am alten Netto. Auch Ideen für alternative (nicht blaue) Nach-Nutzungsmöglichkeiten für das Gelände gibt es im Stadtgespräch schon einige. Zum Beispiel Wohnmobilstellplatz (wegen Stellplatzmangel) oder Wohnmobilhafen (aufgrund Wohnungsmangel).

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Pressesch(l)au Werder KW 27/25

Frau stirbt bei Badeunfall im Großen Zernsee: Trotz schneller Hilfe durch einen Sportbootführer und den Einsatz eines Rettungshubschraubers sei jede Rettung zu spät gekommen, notiert am 30. Juni MAZonline.

Schlagerparty: Bilder von der Schiffsmusiksause am 27. Juni hat auf Insta die MS Bismarckhöhe.

„Der Ortsbeirat bedauert, dass selbst schriftlich getätigten Aussagen bzw. Zusagen der Verwaltung kein Wert beizumessen ist“: Auszug zum Thema „Aufstellung einer zweiten Geschwindigkeitsanzeigetafel“ aus dem jetzt veröffentlichten Protokoll der Kemnitzer Ortsbeiratssitzung April, nachzulesen im Allris hier oder hier oder via Startseite.

Anwohner in Kemnitz und Derwitz kämpfen gegen Ausweichverkehr von A10: Durch die beiden Ortsteile würden sich täglich tausende Autos und Lkw schlängeln, um Staus auf der Autobahn zu umfahren. „Was kann getan werden?“, fragt Frau Jensen seit 2. Juli in der MAZ.

„In dieser Woche haben unsere engagierten Kameradinnen und Kameraden bereits erhebliche Arbeit geleistet: Über 60 Einsätze wurden in der gesamten Stadt erfolgreich abgearbeitet, wobei ein Großteil auf wetterbedingte Ereignisse zurückzuführen war“: Bilder von einer „einsatzreichen Woche“ hat auf Insta die Freiwillige Feuerwehr Werder.

Jes Albert Möller wird neuer Präsident des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg: Möller sei 1961 in Greifswald geboren und habe 1981 sein Abitur in Werder abgeschlossen. Nach einem Theologiestudium in Berlin von 1986 bis 1989 sei er im Jahr 1990 Abgeordneter in der frei gewählten Volkskammer der DDR gewesen. Meldung der Senatskanzlei vom 1. Juli auf berlin.de.

Finanzen, Wirtschaft, Infrastruktur, Wirtschaft, Tourismus, Soziales, Bildung, Kultur: Anfang Juli tagen am 8., 9. und 10. wieder die städtischen Ausschüsse. Tagesordnungen ab demnächst im Allris.

Untersuchung von Wasser und Boden: Biete die Arbeitsgruppe für Umwelttoxikologie am 4. August wieder an, meldet am 17. Juni die Stadtverwaltung auf werder-havel.de.

Neustart mit Apfel: Jetzt auch der Aufmacher des am 27. Juni neu erschienenen Stadtreklameblättchens Werder life.

werder havel presseschau 2725

„Frag die Bürgermeisterin“: Sprechstunde für die Jugend wieder am 16. Juli, diesmal im Jugendclub, weiß zu berichten seit 19. Juni die Rathauswebsite werder-havel.de.

Open Air Gottesdienst: Am 13. Juli auf dem Tannenhof.

Petzower Gartenkonzerte 2025: Dew’s Brew & Les Belles du Swing machen wieder „Jazz in the garden“ am 12. Juli, notiert der Schlossgarten Petzow.

Black Smith, Burger, Spanferkel, Cocktailbar, DJ: Zur Sommerparty wird geladen am 12. Juli bei freiem Eintritt in die Lilienthalstraße in den Hafen der Marina Aqua Marin.

Weinbergsfest: Am 12. und 13. Juli am scheinbar neuen Standort des Weingut Swillus und mit Musik von Kanal sowie Antoine Villoutreix in Töplitz.

Küchenschranktür: Ölmalerei von 1988 des Werderaner Künstlers Wilfried Mix.

Änderungen in der Bibliothek: Wegen einer technischen Umstellung sei die Bibo vom 10. bis zum 11. Juli geschlossen. Danach ändere sich das Anmeldeverfahren für Onlinedienste, notiert am 23. Juni die Stadtverwaltung.

Quintett „Les Seraphines“: Machen keltische Musik am 5. Juli mit Bandoneon, Cello, Violine und keltische Harfe bei freiem Eintritt im Rahmen der Inselkonzerte Töplitz.

Familiensportfest: Am 5. Juli mit Ausdauerlauf, Sprint, Seilspringen, Hüpfburg und Sportmobil auf dem Vereinssportplatz, ebenfalls in Töplitz.

Jazz, Blues, Balladen: Mit dem Duo Kloninger/Kommerell am 12. Juli im Kaffee-Kontor.

„Heute durften wir das wunderschöne Phöben zum Klingen bringen – und was für ein großartiger Abend das war“: Scheinbar am 28. Juni war live in Phöben das Berliner Quintett Bring That Thing. Gespielt hat die Kapelle auf der nachgefeierten Ladeneröffnung des Biohof Phöben.

Regattabilder vor Werder: Der „Preis der Stadt Werder“ wurde am Wochenende auf der Havel ausgekegelt. Reichlich spektakuläre Segelimpressionen eingefangen hat auch in diesem Jahr Fotograf Karnbach und sie gepostet hier und hier.

Segel-Regatta in Werder: Einen Nachbericht hat seit 2. Juli online auch die Seglervereinigung Einheit.

Werderaner FC spielt 2025/26 gegen Stahl Brandenburg: Fortuna Babelsberg steige in die Landesliga ab. Dafür kehre Stahl Brandenburg als Meister der diesjährigen Landesliga-Saison in die höchste Spielklasse zurück und stehe damit bald gegen die Blütenstädter auf dem Rasen des Inselstadions, meldet am 29. Juni Herr Busse im Blickpunkt.

„Seit Wochen beobachten wir, dass Radfahrer vom Ufer kommend über die Calisthenicsanlage fahren und gleich danach rechts einbiegen. Sie fahren rein, kommen bis zum Schild der Stadtverwaltung, das anzeigt, dass es dort nicht weiter geht, und kommen zum Teil verärgert zurück. Wäre an diesem Weg ein Schild Sackgasse angebracht?“: Aus der Meldung „Nicht ausgeschilderte Sackgasse“ vom 26. Juni im Maerker Werder.

Stimmungsentdecker: Macht „meditative Handpan-Klänge“ am 12. Juli in der Havel-Therme. Musik des Stimmungsentdeckers gibt es zum Vorhören auf soundcloud.com.

Wie bringe ich die KI zu für mich besten Ergebnissen?: „Lernen Sie präzise und strategische Methoden, um die Qualität und Relevanz der Antworten von Chatbots zu verbessern“, heißt es zu einem scheinbar kostenfreien Online-Einsteiger-Seminar für den Umgang mit KI-Modulen am 9. Juli aus und mit dem Digitalwerk.

Selbstverteidigungs-Seminar für Kinder und Jugendliche: Am 13. Juli in der Selbstverteidigungs-Schule im Werderpark.

Ein Lernraum für Erwachsene: Im Treffpunkt gebe es individuelle Unterstützung beim Lesen, Schreiben und Rechnen. Das Angebot der Kreisvolkshochschule Potsdam-Mittelmark sei kostenlos, unverbindlich und ohne Anmeldung zugänglich, berichtet seit 2. Juli das Rathaus auf werder-havel.de.

Im Rennen um den BDA-Architektur-Preis 2025: Zumindest schonmal auf der Shortlist sei der Gemeinschaftsraum des Uferwerkes, notiert am 2. Juli baunetz.de.

Kohlroulade, Kesselgulasch, Kartoffelsuppe, Käse-Senf-Schinken-Soße mit Nudeln: K-Woche ist vom 7. bis zum 11. Juli auf dem Speiseplan der BMV-Kantine am Gutshof.

Abspann

„Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten, der sagt: Das ist technisch unmöglich“: Sir Peter Ustinov zugeschriebenes Zitat in dieser Woche einmal wieder in Erinnerung gebracht von Cornelius Pollmer im Podcast Apokalypse und Filterkaffee.

In diesem Sinne: Schönes Wochenende, noch.

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Polizeimeldung: Tote Frau im Zernsee

Werder (Havel), 02.07.2025 – Meldung der Polizeidirektion West vom 1. Juli 2025. Quelle: polizei.brandenburg.de.

Todesermittlungsverfahren aufgenommen

Ort: Werder (Havel), Großer Zernsee Zeit: Montag, 30.06.2025, 14.15 Uhr

Ein Zeuge teilte der Polizei am Montagnachmittag mit, dass er eine hilflose Person aus dem Großen Zernsee geborgen habe. Nach derzeitigem Kenntnisstand war der Zeuge zuvor mit seinem Sportmotorboot auf dem Großen Zernsee aus Richtung Töplitz unterwegs, als er auf Hilferufe einer schwimmenden Person aufmerksam geworden sei. 

Der Zeuge fuhr daraufhin mit dem Boot zu der Frau, diese sei jedoch offenbar plötzlich untergegangen. Ein weiterer Zeuge auf dem Boot holte die Frau daraufhin aus dem Wasser. Da diese augenscheinlich leblos war, wurden umgehend Reanimationsmaßnahmen durch die Zeugen eingeleitet, die anschließend durch alarmierte Rettungskräfte fortgesetzt wurden. 

Ein Notarzt konnte jedoch im weiteren Verlauf nur noch den Tod der Frau feststellen. Im Rahmen des Todesermittlungsverfahrens soll nun auch geklärt werden, um wen es sich bei der Verstorbenen handelt.

https://polizei.brandenburg.de/pressemeldung/todesermittlungsverfahren-aufgenommen/5621343

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Rathaus: Lesesommer in der Stadtbibliothek von 24. Juli bis 5. September

Werder (Havel), 01.07.2025 – Bücherwelten statt Smartphonedaddeln: Lesenswerte Sommerferientage veranstaltet auch in diesem Jahr wieder Werders städtischer Bücher- und Lesetempel. Lesen Sie mehr in einer Presseinfo des Rathauses vom 23. Juni 2025

Wieder Lesesommer in der Stadtbibliothek

Schüler der 3. bis 6. Klassen sind eingeladen, beim Lesesommer der Stadtbibliothek Werder (Havel) mitzumachen. Vom 24. Juli bis 5. September warten exklusive Sommerlesebücher darauf, entdeckt zu werden.

Wer ein Buch gelesen hat, bekommt einen Eintrag ins Leselogbuch. Ab drei gelesenen Büchern gibt’s beim großen Abschlussfest am 24. September eine Urkunde. Stargast beim Fest: Tina Kemnitz mit ihrer Buchempfehlungsshow „Tolles Buch!“.

Los geht’s am 23. Juli: Die Bibliothek öffnet an diesem Tag von 10 bis 14 Uhr exklusiv für alle Lesesommer-Teilnehmer – direkt nach der Zeugnisausgabe. Anmelden kann man sich ab dem 1. Juli mit einem Flyer aus der Bibliothek in der Brandenburger Straße 1a. Ein gültiger Bibliotheksausweis ist dafür nötig, für Kinder ist er kostenlos.

Gleichzeitig dürfen maximal drei Bücher aus dem Lesesommer- Bestand ausgeliehen werden. Wer diese zurückgibt, kann neue mitnehmen. Wer im Lesesommer-Bestand nichts Passendes findet, darf bis zu zwei Bücher aus der Kinderbibliothek leihen.

Das Leselogbuch muss bis 12. Septemberabgegeben werden. Der Lesesommer ist ein Projekt zur Leseförderung und wird landesweit von 36 Bibliotheken durchgeführt. In Werder (Havel) findet er zum zweiten Mal statt.

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/125-jugend,-familie-soziales/4720-lesesommer-der-stadtbibliothek-2.html

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Silber für Werder, Feier im Werderaner Digitalwerk: Schülerpreis Tecci 2025

Werder (Havel), 30.06.2025 – Beim diesjährigen Schülerwettbewerb Tecci 2025 ging der zweite Platz an die Evangelische Gesamtschule Werder. Die feierliche Preisverleihung ging im Digitalwerk Werder im Bahnhof über die Bühne. Lesen Sie mehr in einer Presseinfo des Landratsamtes vom 19. Juni 2025.

Ideen, die begeistern: Schülerpreis TECCI 2025 im Digitalwerk Werder verliehen

Am Mittwochnachmittag wurde das Digitalwerk Werder zum Treffpunkt für junge Ideen, kreative Impulse und ein starkes Bekenntnis zur Zukunftsgestaltung: Das Netzwerk Schule & Wirtschaftsforum PM prämierte im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung die Gewinnerinnen und Gewinner des Schülerwettbewerbs TECCI 2025.

Rund 70 Gäste – darunter Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft – nahmen an der lebendigen Veranstaltung teil.

Insgesamt zehn Schülerprojekte aus ganz Potsdam-Mittelmark hatten sich für den Wettbewerb qualifiziert und wurden am 18. Juni im Rahmen einer Projekteschau der Öffentlichkeit präsentiert. Die Vielfalt der eingereichten Arbeiten reichte von Nachhaltigkeit und Klimaschutz über Technik und Digitalisierung bis zu gesellschaftlichem Engagement. Die Gewinnerprojekte wurden direkt vor Ort durch die Teilnehmenden gewählt.

Starkes Zeichen für Engagement

Eröffnet wurde die Veranstaltung durch ein Grußwort von Dr. Steven Koch, dem Ersten Beigeordneten des Landkreises Potsdam-Mittelmark. In seiner Rede würdigte er die Bedeutung des Wettbewerbs.

„Der Schülerwettbewerb TECCI ist ein Forum, in dem junge Menschen mit Kreativität, Innovationsgeist und Verantwortungsgefühl in Erscheinung treten. Ich bin beeindruckt von der thematischen Bandbreite der Projekte und dem Engagement, das hier sichtbar wird.“
Dr. Steven Koch, erster Beigeordneter PM

Dr. Koch betonte die Rolle des Netzwerks Schule & Wirtschaftsforum PM der TGZ PM GmbH als tragende Säule des Wettbewerbs – ein Projekt, das mit Mitteln und in Kooperation mit der kreislichen Wirtschaftsförderung durchgeführt wird.

Im Anschluss stellte Anne Mudra von der Institut für Innovations- und Informationsmanagement GmbH den Veranstaltungsort vor. Das Digitalwerk Werder, ein Erlebnisraum für Digitalisierung und moderne Technologien, bot nicht nur eine inspirierende Atmosphäre, sondern ermöglichte den Gästen nach der Preisverleihung auch das Ausprobieren interaktiver Stationen.

Demokratie im Fokus

Einen besonderen thematischen Akzent setzte Alfred Roos, Leiter der Koordinierungsstelle Tolerantes Brandenburg, mit seinem Impulsvortrag „Stärker als gedacht – was und wer unsere Demokratie zusammenhält“. In seiner Rede hob er hervor: „Demokratie lebt vom Mitmachen. Wenn junge Menschen sich einbringen, Verantwortung übernehmen und ihre Umwelt aktiv gestalten, dann ist das nicht nur politisch wertvoll, sondern auch ein Zeichen gelebter Hoffnung.“

Junge Talente im Fokus

Der eigentliche Höhepunkt der Veranstaltung war die Präsentation der zehn nominierten Schülerprojekte. Innerhalb kurzer Pitches gaben die Jugendlichen Einblick in ihre Ideen, Lösungsansätze und ihre Motivation. Dabei wurde deutlich, wie facettenreich der Innovationsgeist der jungen Generation ist. Nach der Präsentation wählten die Anwesenden ihre drei Favoriten.

Den 1. Platz belegte das Projekt „GreenStack“ von der Grace-Hopper-Gesamtschule Teltow. „GreenStack“ ist eine Hängeampel für Zimmerpflanzen mit einem smarten Bewässerungssystem. Die Idee: durch sensorgestützte Steuerung Wasserverschwendung reduzieren und gleichzeitig die Gesundheit der Pflanzen sicherstellen – ökologisch, clever, nachhaltig.

Platz 2 erhielt das Projekt „No Littering – Projekt: Sauberer Schulhof“ von der Evangelischen Gesamtschule Werder. Mit einer Zielgruppenanalyse und Kreativität entwickelten die Schülerinnen und Schüler Mülleimer mit humorvollen Designs, darunter Basketballkörbe, Toilettendeckel und ein „sprechender“ Spongebob mit dem Ziel, Müll auf spielerische Weise zu reduzieren und das Umweltbewusstsein zu stärken.

Der 3. Platz ging an das Projekt „Diamanten aus dem Becherglas“ von der Oberschule Brück. Das naturwissenschaftlich geprägte Projekt experimentierte mit Kristallisationstechniken und demonstrierte, wie aus chemischen Lösungen beeindruckende, kristalline „Diamanten“ entstehen können – anschaulich, forschend und mit Liebe zum Detail.

Alle drei Projekte durften sich über hochwertige Sachpreise und individuelle Auszeichnungen freuen. Auch die weiteren sieben Teams wurden mit Anerkennungen bedacht.

Linda Schröder vom Netzwerk Schule & Wirtschaftsforum PM betonte: „Es braucht Mut, eine Idee auf die Bühne zu bringen. Heute haben wir genau diesen Mut gesehen – in jeder Präsentation, in jedem Gespräch. Das macht Hoffnung für die Zukunft.“

Dank und Ausblick

Besondere Anerkennung erhielten die Förderer und Sponsoren des Wettbewerbs. Hervorgehoben wurden unter anderem die Unterstützung durch den Landkreis Potsdam-Mittelmark, die Paul Hartmann AG, Becker + Armbrust GmbH, Endress+Hauser SE+Co. KG, e.dis, Elektroinstallation Michael Müller GmbH sowie die Gottlieb Tesch Kanal- und Rohrleitungsbau GmbH.

Im Anschluss an die Preisverleihung luden die Veranstalter zu einem offenen Austausch und kleinen Imbiss ein. Die Gäste nutzten die Gelegenheit zum Netzwerken, für Gespräche mit den Schülerinnen und Schülern und zum Ausprobieren der Erlebnisstationen vor Ort.

Zum Abschluss dankte Caroline Stallbaum, ebenfalls vom Netzwerk Schule & Wirtschaftsforum PM, allen Mitwirkenden: „Dieser Wettbewerb lebt von Menschen, die an junge Ideen glauben und von Jugendlichen, die ihre Zukunft in die Hand nehmen. Wir freuen uns schon jetzt auf den Schülerwettbewerb TECCI 2026.“

Weitere Informationen unter schulewirtschaft.pm/schuelerwettbewerb-tecci

https://www.potsdam-mittelmark.de/de/aktuelles-veranstaltungen/alle-meldungen/schuelerpreis-tecci-2025