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Potenzial Wellnesstourismus: Das Rathaus zu Werders touristischem Profil

Werder (Havel), 16.12.2024 – „Bademantelgang“, mein Lieblingswort des Jahres aus den städtischen Ausschusssitzungen. Gemeint damit ist scheinbar ein wettergeschützter zukünftiger Direktzugang in die Haveltherme von einem eventuell daneben noch zu entstehenden Hotel. Ob diese Vision jemals wahr wird, steht in den Sternen. Auf jeden Fall aber zeigt diese Idee: In Sachen Tourismus hat die Blütenstadtverwaltung noch einiges vor.

Während die Vision des Hotelbesuches samt Thermenanschluss via Bademantelgang noch reine Zukunftsmusik ist, hat die Stadt sich jetzt vor dem Hintergrund der Wiederzertifizierung als staatlich anerkannter Erholungsort zum Ist-Zustand und den Nahzielen der touristischen Entwicklung geäußert.

Potenzial wird zum Beispiel in der „Entwicklung des Gesundheits- und Wellnesstourismus“ gesehen. Mehr in der folgenden Presseinfo des Rathauses vom 3. Dezember 2024.

Touristisches Profil hat weiter gewonnen

Wie Werder Erholungsort geblieben ist und wie es mit dem Tourismus weitergehen soll

Im Jahr 2002 ist die Stadt Werder (Havel) Staatlich anerkannter Erholungsort geworden, jetzt konnte dieser Titel zum zweiten Mal verteidigt werden: Der Anerkennungsbescheid des Landes Brandenburg wurde am 2. Dezember durch Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach überreicht.

„Der Titel ist und bleibt ein Aushängeschild für den Tourismus, für die gesamte Stadt und auch für die Lebensqualität in Werder. Wir sind stolz und dankbar, diesen Titel weiter tragen zu dürfen.“
Bürgermeisterin Manuela Saß

Bei einer abwechslungsreichen Rundtour mit dem Bus, auf dem Wasser und zu Fuß hatten Vertreter des Landesfachbeirates im Juli erlebt, was Werder als Erholungsziel ausmacht, und was sich in den vergangenen Jahren so alles entwickelt hat.

Die Tour hatte Eindruck hinterlassen: „Werder ist eine reizvolle Stadt und vermittelt ein sauberes, gepflegtes Bild mit einem einheitlichen Corporate Design“, hieß es danach in der Begründung des Fachbeirats zur erneuten Anerkennung. „Dabei kann die Gemeinde seit der letzten Prädikatisierung eine deutlich erkennbare Weiterentwicklung ihres touristischen Profils verzeichnen.“ Die touristische Infrastruktur sei systematisch und umfassend verbessert worden.

Das Lindowsche Haus ist ein Sinnbild dieser Entwicklung. Das einstige Obstbauerngehöft am Plantagenplatz wurde von 2017 bis 2019 aufwendig saniert und liebevoll eingerichtet. Seit fünf Jahren sind dort, im Herzen der Blütenstadt, die Tourist-Information und der Bürgerservice der Stadt Werder (Havel) zu Hause.

Mehr als 3 Millionen Euro sind in das Sanierungsprojekt geflossen. Ziel war es, damit auch die Geschichte und Tradition des Hauses sichtbar werden zu lassen. „Wir wollen den Gästen unserer Stadt bereits hier an einem ihrer ersten Anlaufpunkte ein authentisches Bild unserer Blütenstadt vermitteln“, so Manuela Saß.

Die Übernachtungszahlen zeigen: Werder (Havel) erfreut sich konstanter Beliebtheit bei Touristen. 2018 wurden erstmals mit einem Riesensprung die 300.000 Übernachtungen bei gewerblichen Betrieben geknackt, ein Jahr später 324.603 Übernachtungen gezählt. Die Corona-Pandemie verpasste der Statistik zwar einen Knick. Doch bereits 2023 konnte das Niveau mit 319.686 Übernachtungen wieder erreicht werden, Werder gehört damit zur Spitzengruppe in Brandenburg. Die Anzahl der Gastgewerbe bewegt sich ebenfalls auf einem konstanten Stand.

Therme und Tourist-Information als wichtige Projekte

Die Tourist-Information selbst hat am neuen Standort bereits zum zweiten Mal die Auszeichnung „i-Marke“ erhalten. Für die Stadt wurde ein neues Besucherleitsystem umgesetzt, der Internetauftritt der Stadt überarbeitet und mit dem „BlütenBlatt“ ein Newsletter für touristische Angebote aufgesetzt. Mit der E-Bus-Linie geht es barrierefrei durch die Innenstadt.

2021 eröffnete die Havel-Therme, sie hat einen völlig neuen Akzent im Bereich des Gesundheits- und Familientourismus gesetzt. Die Besucherzahlen übertreffen die Erwartungen und es gab, zuletzt mit dem Saunaschiff, bereits Erweiterungen des Angebotes. Der Landesfachbeirat sieht die Therme als „wichtigstes touristisches Infrastrukturprojekt“.

Dem Beirat zufolge seien die Vielfalt und die durchweg hohe Qualität der einzelnen Erholungsangebote beeindruckend. Das Gremium lobte außerdem das „gute Klima zwischen den Leistungsträgern und der Stadtverwaltung.“ Das Angebot an Unterkünften aller Kategorien und gastronomischen Einreichungen entspreche den Erwartungen an einen führenden Erholungsort.

Zukunftsziele sind gesteckt

Die Ziele für die Zukunft sind im neuen Erholungsortsentwicklungskonzept gesteckt: Die touristischen Rad- und Wanderwege sollen fortlaufend qualifiziert und Tourenvorschläge für Stadtspaziergänge oder Genusstouren weiterentwickelt werden. Der Panoramaradweg soll perspektivisch ein Rundkurs werden und so alle Ortsteile miteinander vernetzen.

Potenzial wird außerdem in der stärkeren Vermarktung regionaler Produkte und in der Entwicklung des Gesundheits- und Wellnesstourismus gesehen. Um das Angebot für Touristen außerhalb der Saison im Herbst und Winter zu erweitern, sieht das Konzept für die Weiterentwicklung neue Ansätze für die Blüte- und die Erntezeit vor. Der Landesfachbeirat empfiehlt, diese Ziele zu verfolgen.

Gastgeber bauen Angebote aus

Darüber hinaus entwickeln sich die Gastgeber und Unternehmer im touristischen Bereich weiter und bauen kontinuierlich das Angebot aus. Bekannte Beispiele sind der 4-Sterne-Campingplatz Riegelspitze, das Lendelhaus auf der Insel, der Sanddorngarten der Familie Berger in Petzow oder der Werderaner Tannenhof. Der entwickelte sich im zurückliegenden Jahrzehnt vom reinen Weihnachtsbaumverkauf zum Erlebnisdorf für die ganze Familie.

„Freie Flächen sind in Werder begrenzt, daher ist es manchmal baurechtlich nicht einfach, Erweiterungen zu ermöglichen. Aber es ist uns wichtig, Attraktionen schaffen – für den Tourismus und die Region. Denn der Tourist unterscheidet nicht, ob er sich in Werder oder in einer unserer Nachbarkommunen befindet.“
Werders 1. Beigeordneter Christian Große

Neben dem Raum für touristische Angebote brauche es die Menschen und deren Einsatz, wie der 1. Beigeordnete am Beispiel des Schlossgartens in Petzow verdeutlicht: „Wenn Herr Kosakowski und seine Liebe zum Garten und dem Ortsteil nicht wären, gäbe es dieses Idyll nicht. Es macht eine Stadt aus, dass es Menschen wie ihn gibt, die mehr machen als vielleicht nötig wäre. Und davon profitieren letztlich auch unsere Einwohner.“

Hintergrund

Anforderungen für die staatliche Anerkennung eines Erholungsortes sind gemäß Brandenburgischem Kurortegesetz: eine landschaftlich bevorzugte und klimatisch begünstige Lage, für die Erholung geeignete Einrichtungen, gekennzeichnete Rad- und Wanderwege, nutzbare Freiflächen für Sport, Spiel, Freizeit und Erholung, ein Frei- und Hallenbad in angemessener Entfernung.

Das zuständige Ministerium überprüft in der Regel nach zehn Jahren, ob die Anerkennungsvoraussetzungen weiterhin vorliegen. Werder hat am 27. November 2002 in der damals gerade erworbenen Bismarckhöhe von Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns die Ernennungsurkunde erhalten und den Titel 2013 erstmals verteidigt.

Im Land Brandenburg gibt es aktuell acht Kurorte und 16 Staatlich anerkannte Erholungsorte. In Potsdam-Mittelmark trägt neben Werder die Nachbargemeinde Schwielowsee den Erholungsort-Titel. Bad Belzig ist als Staatlich anerkannter Luftkurort zertifiziert.

Der Landesfachbereirat setzt sich aus Vertretern verschiedener Brandenburger Ministerien, des Gesundheits- und Kurorteverbandes Brandenburg e.V., des Landestourismusverbandes e.V. und des Städte- und Gemeindebundes zusammen.

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/freizeit-tourismus/4553-touristisches-profil-hat-weiter-gewonnen.html

Mehr zum Thema

Beitrag Fortschreibung der Erholungsortentwicklungskonzeption auf der Rathausseite

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Polizeimeldung: Einbrecher schlagen gleich zweimal zu

 Werder (Havel), 15.12.2024 – Meldung der Polizeidirektion West vom 15. Dezember 2024. Quelle: Dienstbereitschaft.

Einbrecher schlagen gleich zweimal zu

Ort: Werder (Havel), Zum Havelhorn Zeit: Samstag, 14.12.2024, 00:30 Uhr

In der Nacht von Freitag zu Samstag kam es in der Straße „Zum Havelhorn“ in Werder zu zwei Einbrüchen. Unbekannte Täter verschafften sich im Schutz der Dunkelheit gewaltsam Zutritt zu den Wohnhäusern.

Die Bewohner waren zum Zeitpunkt der Tat nicht anwesend. Die Täter haben es offenbar auf technische Geräte abgesehen. Der Wert des Diebesguts liegt im dreistelligen Bereich. Die entsprechenden Anzeigen wurden aufgenommen und die weiteren Ermittlungen übernimmt die Kriminalpolizei.

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Polizeimeldung: Gewalt gegen Polizeibeamte in Werder

Werder (Havel), 15.12.2024 – Meldung der Polizeidirektion West vom 15. Dezember 2024. Quelle: Dienstbereitschaft.

Gewalt gegen Polizeibeamte in Werder

Ort: Werder (Havel), Carmenstraße Zeit: Samstag, 14.12.2024, 22:45 Uhr

In den Abendstunden des 14.12.2024 wurden Polizeibeamte der Polizeiinspektion Potsdam zu einer Ruhestörung im Bereich Werder gerufen. Als die Beamten Kontakt mit der betroffenen Familie aufnahmen, um sie zur Ruhe zu ermahnen, eskalierte die Situation und der 33-jährige Beschuldigte wirkte gewaltsam auf die Polizisten ein.

Die Lage konnte nach dem Herbeieilen weiterer Polizeibeamte schnell wieder unter Kontrolle gebracht werden. Zwei Polizeibeamte wurden leicht verletzt, konnten ihren Dienst jedoch fortsetzen. Die Ruhe ist nebenbei auch wiederhergestellt worden. Eine Anzeige wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte wurde aufgenommen.

Rathaus: Werder verteidigt Titel „Staatlich anerkannter Erholungsort“

Werder (Havel), 15.12.2024 – Der Tourismus ist für Werder ein zweischneidiges Schwert. Einerseits ein aus der Schönheit resultierendes enormes wirtschaftliches Potenzial. Andererseits die daraus folgende immer deutlicher werdende Um- und Übernutzung.

Dass die Blütenstadtverwaltung in Sachen Tourismus noch einiges vorhat, steht in der städtischen Presseinfo „Touristisches Profil hat weiter gewonnen“, mit der wir uns am Montag an dieser Stelle beschäftigen.

Ein wichtiger Schritt in diese Richtung wiederum war die jetzt erfolgte Wiederzertifizierung als „staatlich anerkannter Erholungsort“. Sie wurde Anfang Dezember offiziell eingetütet. Lesen Sie hier die zugehörige Presseinfo aus dem Rathaus vom 2. Dezember 2024. Bild: Minister Steinbach übergibt Christian Große den Anerkennungsbescheid. Quelle: Stadt Werder.

Werder (Havel) verteidigt erfolgreich Titel „Staatlich anerkannter Erholungsort“

Werder (Havel) bleibt „Staatlich anerkannter Erholungsort“: Das Prädikat konnte vor dem Landesfachbeirat und dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg erfolgreich verteidigt werden. Das Anerkennungsschreiben wurde am heutigen Montag durch Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach an Werders 1. Beigeordneten Christian Große überreicht.

Der Minister hob für Werder unter anderem die besondere Bedeutung des Tourismus als Wirtschaftsfaktor, die konzentrierte Ausrichtung auf die Qualität und die konsequente Vermarktung regionaler Produkte als Gründe für die erneute Anerkennung hevor. Als herausragende Projekte der vergangenen Jahre nannte er den Umzug der Tourist-Information ins Lindowsche Haus und die Eröffnung der Havel-Therme.

Zur Zertifizierung erklärt Werders 1. Beigeordneter Christian Große: „Seit der ersten Anerkennung im Jahr 2002 haben wir zum zweiten Mal bestätigt bekommen, dass sich unsere Stadt  Werder (Havel) völlig zurecht als Staatlich anerkannter Erholungsort bezeichnet. Dieser Titel ist nicht nur eine ausgezeichnete Werbung für den Tourismus als wichtige Einnahmequelle für viele unserer Unternehmen. Er ist auch ein Ansporn an Alle, mitzumachen, dass Werder eine so wunderbare Stadt für uns und unsere Gäste bleibt. Den Titel bekommen wir, weil Gastgeber, Einwohnerinnen und Einwohner, Kollegen im Rathaus und viele politischen Akteure die Attraktivität von Werder als Aufgabe vestehen. Das Lob für die Vielfalt, die Qualität der Angebote und die touristische Entwicklung der Blütenstadt zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Die nächsten Ziele sind in unserem Erholungsortentwicklungskonzept bereits gesteckt.“

Zur Pressemitteilung des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Energie: https://mwae.brandenburg.de/sixcms/detail.php?id=188504

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/wirtschaft-stadtentwicklung/4549-titel-verteidigt-werder-bleibt-erholungsort.html

Bürgermeisterin Manuela Saß mit den Preisträgern des Gartenwettbewerbs 2024 und der Jury_Foto_Stadt Werder (Havel)_msi

Rathaus: Sechs Gewinner beim Gartenwettbewerb „Hinterm Gartenzaun“ 2024

Werder (Havel), 14.12.2024 – Der Gartenwettbewerb 2024 ist durch, sechs Gewinner hat er hervorgebracht. Lesen Sie hier die Presseinfo der Stadt vom 22. November 2024 anlässlich der Preisverleihung. Im Bild: Bürgermeisterin Manuela Saß mit den Preisträgern des Gartenwettbewerbs 2024 und der Jury. Foto: Stadt Werder (Havel), msi.

Sechs Gärten gewinnen Werderaner Gartenwettbewerb

Wo aus bloßem Gartenland kleine und große Oasen für Mensch und Tier werden, dort schuffeln, pflanzen und harken die Preisträger des diesjährigen Werderaner Gartenwettbewerbs „Hinterm Gartenzaun“. Im Fokus standen erstmals die Haus- und Hofgärten der Blütenstadt – eine Neuerung aus dem modernisierten Konzept. Sechs Hobbygärtner wurden in dieser Woche für ihre besonderen Bemühungen ausgezeichnet. Die Preisverleihung mit Bürgermeisterin Manuela Saß fand im Theater Comédie Soleil statt.   

„Egal wie klein oder groß: einen Garten zu pflegen, macht Arbeit. Diese Arbeit wollen wir würdigen, denn sie ist nicht nur Teil der Traditionspflege in Werder (Havel), sondern trägt erheblich zu unserem schönen Stadtbild bei. Unsere Preisträger sind Vorbilder. Es freut mich außerordentlich, zu sehen, wie leidenschaftlich und kreativ hier gegärtnert wird.“
Manuela Saß

Die Bürgermeisterin dankte der Jury des Gartenwettbewerbs, die im Frühjahr loszog, um Gärten zu besichtigen und zu bewerten. In der engeren Auswahl des diesjährigen Gartenwettbewerbs standen insgesamt 18 Gärten – darunter neun Vorschläge der Jury und neun Bewerber.

Um eine Auszeichnung beworben hatte sich unter anderem Christiane Wolter. Im vorigen Jahr übernahm sie eine Parzelle in der Kleingartensparte Havelstrand auf der Insel und investierte seither viel Mühe in die Gestaltung. „Einfach super, dieser Garten“, resümiert die Jury zu dem nun preisgekrönten Kleinod im Brombeerweg.

Den Garten von Familie Schkölziger in der Berliner Straße nennt die Jury „ein Paradies für Mensch und Tier“. Dort blüht es nicht nur kräftig, auch die Insekten kommen auf ihre Kosten. Die Pflanzen und Gehölze werden mit Bedacht gewählt und den klimatischen Bedingungen angepasst. Begrünte Zäune und Gebäude ergänzen das Gesamtbild.

Der Garten von Familie Keitel (Am Plötzhorn) überzeugte die Jury durch eine optimale Nutzung auf kleinem Raum. „Sehr gepflegt und geschmackvoll angelegt. Es blüht immer etwas und auch an ,Naturecken‘ wurde gedacht“, heißt es in der Bewertung.

Einen „blühenden Garten zum Wohlfühlen“ fand die Jury in den Havelauen, im Rohrkolbenweg, bei Familie Giertzsch vor und reichte ihn als Vorschlag für die Auszeichnung ein. Punkten konnte der Vorschlag letztlich besonders durch eine vielfältige Pflanzenauswahl und die Insektenfreundlichkeit.

Zwei Gärten wurden mit einer besonderen Auszeichnung geehrt. Sie erreichten in der Bewertung der Jury die höchsten Punktzahlen und erhielten bei der Preisverleihung den Ehrenpreis des Wettbewerb-Sponsors, der Gärtnerei Gentz. Darüber freuen durfte sich Familie Golde, die mit viel Herzblut einen 3000 Quadratmeter großen Garten in der Kemnitzer Chaussee hegt und pflegt. „Hier wird durchgeblüht“, berichtete die Jury nach der Besichtigung. Verschieden angelegte Beete, handgefertige Deko-Elemente und die Auswahl der Pflanzen bringen bunte Vielfalt. Insektenhotels, Brutkästen und Vogeltränken laden auch die Tiere ein, sich wohlzufühlen.

Der zweite Ehrenpreis ging an Familie Wackermann für ihren Garten in der Straße Am Plessower See. „Aus jedem Blickwinkel eine neue Überraschung“, fasste die Jury ihren Eindruck zusammen. Überzeugen konnte dieser Garten mit einer reichen Pflanzenvielfalt heimischer und exotischer Arten, Obst und Gemüse sowie verschiedenen Gestaltungselementen und einer modernen, sparsamen Beregnungsanlage.

Die Bürgermeisterin bedankte sich bei der Gärtnerei Gentz für die fachkompetente Unterstützung des Wettbewerbs. Alle Gewinner erhalten neben Urkunden ein Preisgeld der Stadt. Im kommenden Jahr richtet die Jury ihren Fokus wieder auf die Vorgärten sowie Fassaden- und Balkongestaltungen. Im Januar startet das Bewerbungsverfahren. Der Aufruf und das Formular werden zu gegebener Zeit auf der Homepage der Stadt veröffentlicht.

Weitere Informationen unter: www.werder-havel.de/gartenwettbewerb

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/jugend-familie/4540-gewinner-des-gartenwettbewerbs-ausgezeichnet.html

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Waldorfschule Werder, 20. Dezember: Christgeburtsspiel

Werder (Havel), 13.12.2024 – Am letzten Schultag des Jahres lädt die Waldorfschule alle Interessierten zum „Oberuferer Christgeburtspiel“ ein. Worum es dabei geht, lesen Sie in einer Presseinfo der Waldorfschule vom 10. Dezember 2024. Bild und Bildquelle: Christgeburt 2023, Hirten, Waldorfschule Werder.

Willkommen zum Christgeburtspiel 

Die Weihnachtszeit einläuten wollen wir, wie es an Waldorfschulen seit etwa hundert Jahren Tradition ist, mit dem „Christgeburtsspiel“, einem volksnahen Krippenspiel, das Mitte des 19. Jahrhunderts im damaligen Ungarn (heute Slowakei) entdeckt und für die Nachwelt festgehalten wurde.

Das Interessante für die Schüler*innen dabei: Ihre Lehrerinnen und Lehrer werden zu den Bewohnern eines damals österreichisch-ungarischen Dorfes, die wiederum auf ihre Weise ein Krippenspiel zur Aufführung bringen – eine doppelte Verwandlung! 

Sie sind herzlich eingeladen, am letzten Schultag, Freitag, 20. Dezember, um 16.30 Uhr in der Aula dabei zu sein. Der Eintritt ist frei. Dauer etwa eine Stunde. Ort: Freie Waldorfschule Werder (Havel), Elsastr. 14-16, 14542 Werder (Havel).

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Kein blauäugiges Handwerk, Baumblüte 2025, Reh geklaut: Pressesch(l)au Werder 24/50

Werder (Havel), 12.12.2024 – Pressesch(l)au Werder, die wöchentliche News-Party der Netzmeldungen und O-Töne zum Thema Blütenstadt. Getreu dem Motto: Werder aktuell, auf einen Klick. Ausgabe 100 (KW24/50) unter anderem mit: dem Dank eines Verunfallten, ausuferndem Entenfütterstreit, der am Rad drehenden Dörte, Neuem vom Kunstgeschoss und saisonbedingt weiter ganz vielen Weihnachtsterminen.

Im Bild: Derzeit am Stichkanal vor Anker liegend und vom 24. Dezember bis zum 5. Januar dort täglich zu Vorstellungen einladend ist der Zirkus Renz.

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Pressesch(l)au Werder KW 24/50

„Das Handwerk ist blau“: Kommentiert ein Wolfgang T., der denselben Namen trägt, wie ein Werderaner AfD-Stadtverordneter, am 8. Dezember unter dem Beitrag zum parlamentarischen Abend „Der Osten wählt anders“ in der Facebookgruppe Politik in Potsdam, Mittelmark und Werder. Das Handwerk sei blau? Eine schöne Gelegenheit, einmal abzuklären, was dran ist, an der Geschichte vom angeblich blauäugigen Handwerk. „Rassismus, Hass und Hetze sind keine Geschäftsmodelle, die uns helfen, sondern sie schädigen uns“, sagte zum Beispiel Dachdecker Jörg Dittrich als Präsident des Zentralverbands des Handwerks gegenüber Funke-Medien am 3. Februar laut evangelische-zeitung.de. Das Deutsche Institut der Wirtschaft packt noch einen drauf. 51 Prozent der ostdeutschen Handwerksbetriebe erwarten von ihren Branchenverbänden, dass die sich stärker gegen die AfD positionieren, steht in einer IW-Medieninfo vom 6. Dezember 2024. Fazit des Abends „Der Osten wählt anders“ übrigens laut meinbrandenburg.tv: „Aus Sicht der Wirtschaft wird der AfD klar die Kompetenz für Regierungsverantwortung abgesprochen.“

Stadtgalerie Kunst-Geschoss: „Die Sanierungsmaßnahmen beginnen nach Freigaben durch die Versicherung in dieser Woche und werden voraussichtlich bis Ende März 2025 andauern“ schrieb Stadtsprecher Henry Klix am Mittwoch auf Anfrage von werderanderhavel.de. Hintergrund: Anfang Oktober hatte es wohl im Dachgeschoss gebrannt. Seit dem ist das Kunstgeschoss geschlossen.

Adventsliedersingen für jedermann: Am 16. Dezember auf dem Sportplatz Glindow und mit der Popkantorey.

Wegen Energie und Personal – Der Thermen-Besuch in Brandenburg wird teurer: Betroffen sei wohl auch die Havel-Therme in Werder, ist zu entnehmen einem Beitrag von Rüdiger Braun vom 9. Dezember in der MAZ.

Eisenbahnstraße: Der zweite Abschnitt solle ab Ende 2024 ausgebaut werden. Sicheres Verkehrsverhalten werde durch die neue Raumaufteilung für alle Verkehrsteilnehmer einfacher. Steht in einer Info der Stadtverwaltung vom 5. Dezember auf werder-havel.de.

Modulare Fahrradabstellanlage am Bahnhof: Entstehe mit 400 Stellplätzen bis 2026, steht in einer Info vom 5. Dezember ebenfalls aus dem Rathaus.

Seniorenfrühstück in Glindow: Am 19. Dezember im dortigen Gemeindepfarrhaus, berichtet der Treffpunkt.

„Keine Gewalt gegen Frauen und Kinder! – Arbeitskreis in Werder aktiv“: Beitrag über eine Aktion zum „Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen“ am 27. November auf dem Bahnhofsvorplatz beim Landratsamt.

Glindower Weihnachtsmarkt: Am 14. Dezember auf dem Marktplatz, meldet glindow.de.

„Wir bedauern sehr, dass die Kollegen zum Jahresende das Café Jacob aufgeben“: Weil dessen Schließung zu einer erhöhten Nachfrage auch im Scala-Künstlercafé führe, wolle er dessen Frühstücksangebot ab 2025 erweitern, schreibt Kino- und Café-Chef Oelstrom im dieswöchigen Scala-Newsletter. Zur Facebookseite des Scala Künstlercafés geht es hier. Neu entdeckt, aber noch auf Inhalte wartend, ist die Website hinter der Domain scala-cafe.de.

„… nur mit Bleistift“: Über 51 Tagesskizzen von Thomas Freundner vom 7. bis zum 22. Dezember im Duval auf der Insel informiert Capuths Ortsvorsteherin Kathrin Freundner via Insta. Auch schön hier.

„Wir hatten eine tolle Zeit und bedanken uns bei jedem, der vorbei geschaut hat“: Resümiert anlässlich der Teilnahme an der Wassersportmesse Boot und Fun die Marina Vulkan Werft.

„Der Vorreiter für den Erfolg“: Der Werderaner FC trauere um Aufstiegstrainer Carsten „Atze“ Bosecker, notiert am 11. Dezember Herr Krone in der MAZ.

Dörte dreht am Rad und reißt am Verschluss: Neues vom Biohof Phöben.

„Der in diesem Jahr sein 10-jähriges Bestehen feiernde Club hat eine bemerkenswerte Präsenz in unserer Stadt und sieht sich als integraler Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens“: Auszug aus dem Beitrag zu Weihnachtstreffen des blütenstädtisch Rotary-Club.

Gestohlenes Reh: „Es sind die kleinen Dinge, die den Alltag schöner machen. Mit liebevoller, weihnachtlicher Dekoration haben wir versucht, ein wenig Wärme und Persönlichkeit in den Adventsalltag unserer Bewohner und Bewohnerinnen zu bringen. Doch seit diesem Wochenende ist unser Reh, welches unser Außengelände schmückte, verschwunden – geklaut“, beklagt seit 10. Dezember das Korian Haus am Zernsee.

„Danke an alle, die heute vorbeigeschaut haben!“: Besonders erfreut habe der Besuch des „frisch gewählten“ Landtagsabgeordneten Uwe Adler. „Gemeinsam haben wir Eure Themen aufgenommen und Uwe nimmt diese direkt mit in den Landtag. So schaffen wir die Verbindung zwischen Werder und Landespolitik“: Aus der Kurzinfo zum Infostand am 25. November der Werderaner SPD-Fraktion.

„Ich möchte die Möglichkeit ergreifen, mich bei den Ersthelfern zu bedanken, die mich am Sonntag, 1. Dezember, gegen 13 Uhr an der Kesselgrundstraße gegenüber vom Gymnasium nach meinem schweren Unfall gesichert und mit mir auf den Rettungswagen gewartet haben. Ich habe leider keine Erinnerung, aber vielleicht erreiche ich die Richtigen.“: Schreibt Herr K. in der Facebookgruppe Werder Havel.

„Wichtig ist die Futtermenge. Füttert nur so viel, wie die Wasservögel in kurzer Zeit fressen können, denn die Tiere selbst kennen ihr Limit nicht. Außerdem müsst ihr im Sinne des Gewässerschutzes nur an Land füttern und kein Futter direkt ins Wasser werfen“: Auszug aus einer mittlerweile richtig festlich gewordenen Diskussion seit 6. Dezember zum Thema ‚Enten füttern‘ in der Facebookgruppe Werder Havel.

„26. April bis 4. Mai 2025 Höfe und Gärten mit Blütenrundfahrten, 30. April bis 4. Mai Rummel und Kinderbereich, 1. Mai bis 4. Mai Volksfest in der Innenstadt“: Erste Eckdaten zum Ende April zu feiernden 2025er Baumblütenfest verschickte am 6. Dezember das Orga-Büro.

Logistische Herausforderung: Lange erwartet bekommt das KiEZ Inselparadies in diesen Wochen neue Möbel; jetzt angekommen seien auch 420 neue Matratzen, schreiben die heutigen Macher der einst als „Pionierlager Tschoibalsan“ bekannt gewordenen Kinder- und Jugendidylle auf Insta.

Für eine reiche Ernte und gesunde Bäume: Zum Obstbaumschnittkurs lädt Obstbaumeister Stefan Lindicke seit 11. Dezember auf Insta.

Landes-Förderung über 300.000 Euro ermöglicht Sanierung der Regattastrecke in Werder: Bericht mit Hintergründen von Frau Jensen und dem 11. Dezember in der MAZ.

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Einbruch in Bootslager: „Am Donnerstagmorgen meldeten sich die Betreiber eines Abstellplatzes für Sportboote. Diese hatten festgestellt, dass durch unbekannte Täter im Tatzeitraum zwei Zaunfelder der Umfriedung gewaltsam geöffnet wurden und dann offenbar versucht wurde, ein dort auf einem Anhänger abgestelltes Boot zu entwenden. Aus bislang unbekannten Gründen ließen der oder die Täter jedoch offenbar von ihrem Vorhaben ab. Der entstandene Sachschaden lag bei mehreren hundert Euro. Am Tatort wurde eine Anzeige aufgenommen und Spuren gesichert. Tatort: Werder. Tatzeit: Dienstag, 3.12., 16 bis Donnerstag, 5.12., 8 Uhr. Meldung vom 6. Dezember der Polizei.

„Ich würde mir wünschen, dass wir, die wir Wohnungen errichten, von den Behörden nicht als Bittsteller behandelt werden, sondern dass man vielleicht uns auch einmal anruft und fragt, was können wir für Euch tun, dass Ihr schneller bauen könnt“: Sagt HGW-Geschäftsführer Thomas Lück im erneut langen Gespräch mit Andreas Dorfmann in der Sendung „Zuhause in Brandenburg“ seit 9. Dezember bei tvbb.

Früher da sein, kürzer warten: „Um den Besuch bei den Wertstoffhöfen der APM GmbH in Werder so angenehm und zügig wie möglich zu gestalten, gibt die APM einige Tipps für einen optimalen Ablauf – besonders für die stark frequentierten Samstage“. Info vom 6. Dezember aus dem Rathaus.

Bäckerei, singen, basteln, Markt: Am 15. Dezember ist ab 15 Uhr Weihnachtsmarkt in Phöben.

Wublitz-Brücke zwischen Töplitz und Potsdam: Bau verzögere sich um etwa ein Jahr. Grund sei der Boden im Umfeld der Brücke. Seine Belastungsfähigkeit müsse weiter geprüft werden, ist zu lesen seit 5. Dezember dank Frau Jensen in der MAZ.

Blütenchor und Havelbienen: Am 15. Dezember ist Weihnachtsliedersingen im Scala.

Die Geschichte von Werder (Havel): Das Triptychon von Wilfried Mix war wohl wieder einmal zu sehen am 7. und 8. Dezember beim Werderaner Kunstmarkt.

Klassenfahrten-Stop des Berliner Senats: Wäre ein großes Problem gewesen auch für das KiEZ Inselparadies in Petzow (siehe auch Pressesch(l)au KW24/42), scheint aber jetzt vom Tisch, schreibt der Tagesspiegel im Artikel Klassenfahrten gerettet.

Kfz-Zulassungsbehörde und Fahrerlaubnisbehörde im Gutshof: Haben ab 1. Januar neue Öffnungszeiten, informiert seit 10. Dezember das Landratsamt.

Cantabella im Seniorenhaus: Video vom Glindower Frauenchor in der AWO am Schwalbenberg in der Facebookgruppe Blütenstadt.

„Erlebe den einzigartigen Blick über die Stadt und genieße ein Feuerwerk, das den Himmel erhellt“: Aus der Einladung für ein Silvester auf der Bismarckhöhe von Haveltec.

Wildschweine in Petzow: „Was tun, um Kleinmachnower Verhältnisse zu verhindern?“ fragt seit 12. Dezember sich und den Herrn Steinberger von der Petzower Jagdpächtergemeinschaft die Frau Jensen in der MAZ.

Wetter

Durchblick dank Attila: Für das Wetter vom Freitag war in der Inselschule Töplitz ein Videoteam des rbb-Abendmagazins Brandenburg aktuell.

Abspann

Manege frei: Den eingangs erwähnten Zirkus Renz gibt es übrigens auch als gleichnamigen Film. Zwei Millionen Reichsmark hat er 1943 gekostet, fünf Millionen habe er an der Kinokasse eingespielt, steht in der Wikipedia. Geschichtlich nicht ganz korrekt (Grund: siehe Entstehungsjahr), aber 81 Jahre später zu finden bei youtube.

In 17 Wochen ist Baumblütenfest. In diesem Sinne: Schönes Wochenende, noch.

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Landesbetrieb Straße: Freigabe Radweg Werder <> Phöben am 13. Dezember

Werder (Havel), 11.12.2024 – Meldung des Landesbetrieb Straßenwesen vom 6. Dezember 2024.

Freigabe der L 90 Radweg Werder – Phöben

Die Bauarbeiten zur Sanierung des straßenbegleitenden Radwegs entlang der Landesstraße L 90 zwischen Werder und Phöben werden am kommenden Freitag, 13. 12.2024, beendet. Die Arbeiten wurden durch die Firma Strabag AG durchgeführt.

Auf einer Strecke von etwa zwei Kilometern wurde der Radweg in zwei Teilabschnitten umfassend erneuert. Dabei wurde der Oberbau verstärkt und die Asphaltschichten erneuert, um bestehende Wurzelschäden nachhaltig zu beheben und die Verkehrssicherheit sowie den Fahrkomfort für alle deutlich zu verbessern, die mit dem Rad unterwegs sind. Die Kosten für das Vorhaben betragen etwa 212 Tsd. Euro.

https://www.ls.brandenburg.de/ls/de/pressemitteilung/ansicht/~06-12-2024-freigabe-der-l-90-radweg-werder-phoeben#

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Rathaus: Neubaufassade am Gymnasium sichtbar geworden

Werder (Havel), 10.12.2024 – „Neben der Turnhalle, die vor einigen Jahren neu gebaut wurde, ist das jetzt mit elf Millionen eines unserer teuersten Bildungsprojekte, die wir je in unserer Stadt hatten. Wir haben KfW-Förderung bekommen, knapp 800.000 Euro“, sagte Werders Stadtvize Christian Große zum derzeit entstehenden Erweiterungsbau des EHG am 9. Dezember in den Regionalnachrichten von Antenne Brandenburg.

Vom 6. Dezember hingegen ist die Pressemitteilung der Stadtverwaltung zu den neuesten Fortschritten am Gymnasium, die Sie hier lesen können.

Neubaufassade am Gymnasium ist sichtbar geworden

An der Großbaustelle für den Erweiterungsbau des Ernst-Haeckel-Gymnasiums in Werder (Havel) sind in dieser Woche die Gerüste gefallen. Die Arbeiten an Dach und Fassade sind abgeschlossen. Im Inneren schreiten mittlerweile die Installationsarbeiten voran. Die bevorstehenden Estrich- und Putzarbeiten sind beauftragt.

Der Schussspurt steht bevor: Allein im November und Dezember werden oder wurden abschließende Schlosserarbeiten, die Malerarbeiten, der Verkehrswegebau, die Akustikwandverkleidung und die Innentüren ausgeschrieben. Insgesamt wurden Planung und  Bau in 30 Lose aufgeteilt. Die letzten Lose werden im Januar ausgeschrieben.

Die Bauarbeiten sollen voraussichtlich im zweiten Quartal 2025 nach rund 30 Monaten abgeschlossen werden. Nach den behördlichen Abnahmen, der Ausstattung, der Nutzungsfreigabe und einem Technikcheck kann der Erweiterungsbau mit Aula und acht Unterrichtsräumen voraussichtlich zum Schuljahresbeginn 2025/2026 übergeben werden.

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau unterstützt den klimafreundlichen Neubau mit 743.590 Euro. Er wird als Energieeffizienzhaus 55 gebaut. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 11 Millionen Euro.

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Polizeimeldung: Mit Schlangenlinien in Potsdamer Straße

Werder (Havel), 09.12.2024 – Meldung der Polizeidirektion West vom 8. Dezember 2024. Quelle: Dienstbereitschaft.

In Schlangenlinien durch die Stadt

Ort: Werder (Havel), Potsdamer Straße Zeit: Freitag, 06.12.2024, 21:45 Uhr

Im Rahmen der Streife stellten Polizeibeamte des Polizeireviers Werder einen Pkw Hyundai fest, welcher in
Schlangenlinien die Potsdamer Straße befuhr und Schwierigkeiten hatte die Spur zu halten. Auch während der
anschließenden Verkehrskontrolle wies der 41-jährige Fahrer einen schwankenden Gang auf.

Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab ein Wert von 0,51 Promille. Zudem verlief auch ein Drogentest positiv auf Betäubungsmittel. Nach Durchführung der Blutentnahme, der Untersagung der Weiterfahrt sowie die Einleitung eines Strafverfahrens bezüglich der Trunkenheit im Straßenverkehr wurde der Beschuldigte entlassen.