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Polizeimeldung: Mit Schlangenlinien in Potsdamer Straße

Werder (Havel), 09.12.2024 – Meldung der Polizeidirektion West vom 8. Dezember 2024. Quelle: Dienstbereitschaft.

In Schlangenlinien durch die Stadt

Ort: Werder (Havel), Potsdamer Straße Zeit: Freitag, 06.12.2024, 21:45 Uhr

Im Rahmen der Streife stellten Polizeibeamte des Polizeireviers Werder einen Pkw Hyundai fest, welcher in
Schlangenlinien die Potsdamer Straße befuhr und Schwierigkeiten hatte die Spur zu halten. Auch während der
anschließenden Verkehrskontrolle wies der 41-jährige Fahrer einen schwankenden Gang auf.

Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab ein Wert von 0,51 Promille. Zudem verlief auch ein Drogentest positiv auf Betäubungsmittel. Nach Durchführung der Blutentnahme, der Untersagung der Weiterfahrt sowie die Einleitung eines Strafverfahrens bezüglich der Trunkenheit im Straßenverkehr wurde der Beschuldigte entlassen.

Bombennacht 1944 und Erntelager Zernsee: Neue Heimatgeschichtliche Beiträge

Werder (Havel), 08.12.2024 – Die Heimatgeschichtlichen Beiträge sind für Werder-Interessierte immer eine gute Adresse in Sachen Informationsdefizitoptimierung.

In der neuesten Ausgabe geht es unter anderem um die Bomben vom 10. Juni 1944 und das einstige Erntehelferlager am Zernsee. Mehr über die Ende November herausgekommene neue Geschichts- und Geschichtenbroschüre erfahren Sie in einer Presseinfo des Rathauses vom 22. November 2024.

Hinweis: Die neuen Heimatgeschichtlichen Beiträge sind sicher auch ein schönes Weihnachtsgeschenk. Gemäß dem Motto „Global denken, lokal handeln“ kommen die im besten Fall nicht von Alizon oder Telubay, sondern aus der echt Werderaner Buchhandlung Hellmich.

Neue Ausgabe der Heimatgeschichtlichen Beiträge

Das 32. Heft der Heimatgeschichtlichen Beiträge ist gedruckt. Auf 126 Seiten des Doppelheftes wird über die neuesten Resultate der Werderaner Heimatforschung informiert. In 19 Beiträgen geht es unter anderem um die Bombennacht in Werder am 10. Juni 1944, die Vergangenheit und Zukunft des Erntehelferlagers am Zernsee, eine geschichtliche Reise mit Obstbäuerin Charlotte Große (1925-2017), ein Interview mit Werder-Krimiautor Tim Pieper und die Spuren, die DDR- Karikaturist Gerhard Vontra in der Blütenstadt hinterlassen hat.

Darüber hinaus gibt es weitere spannende und unterhaltsame Einblicke in das städtische Leben einst und jetzt.  So hatte sich Ehrenbürger Dr. Baldur Martin nach 40 Jahren als Gründer und Herausgeber der Heimatgeschichtlichen Beiträge zwar verabschiedet, trägt aber zur aktuellen Ausgabe unter neuer Herausgeberschaft ein Porträt von Stadtsportbundschef Klaus-Dieter Bartsch bei.

„Der Gedanke von Dr. Martin, Menschen, Orte und Ereignisse der Stadtgeschichte, aber auch der Gegenwart von Werder (Havel) wiederkehrend zu dokumentieren, hat genug Substanz für weitere 40 Jahre“, schreibt Bürgermeisterin Manuela Saß in einem Grußwort der Ausgabe, die erneut von der Stadt unterstützt wurde. Ein Redaktionsteam des Heimatvereins setzt die Arbeit im Sinne der Ausgangsidee von 1981 fort, und zwar fließend: Die Richter-Chronik vom Heft im Jahr 2022 bekommt im neuen Heft ihren zweiten Teil.

„Nicht selten geht es in den Heimatgeschichtlichen Beiträgen um Dinge und Menschen, die ohne diese Reihe in Vergessenheit zu drohen geraten“, so Manuela Saß. „Auch deshalb möchte ich mich beim neuen Redaktionsteam mit Dieter Lehmann, Dr. Klaus-Peter Meißner, Erhard Schulz, Detlef Tympel und Helga Wollenschläger sowie bei allen Autoren bedanken! Sie sind Bewahrer unserer Stadtgeschichte.“

Ab 27. November ist die neue Broschüre in der Werderaner Buchhandlung Hellmich für 12,50 Euro erhältlich. Auch auf dem 13. Werderschen Kunstmarkt an den Wochenenden des 1. und 2. Advent im Lendelhaus wird es am Infostand des Heimatvereines angeboten. Interessenten und Sammler können es zudem per E-Mail unter heimatverein-werder@gmx.de beim Heimatverein anfordern.

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/jugend-familie/4546-neue-ausgabe-der-heimatgeschichtlichen-beiträge.html

Alkohol an Jugendliche: Rathaus zu den Kontrollen zur Einhaltung des Jugendschutz

Werder (Havel), 07.12.2024 – Am Bahnhof hat 2020 ein Jugendlicher einen Polizisten bei einer Kontrolle von hinten angegriffen. Im Mai 2023 sind am Stichkanal junge Leute auf einen Mann losgegangen, der sich in seiner Nachtruhe gestört sah. Das Ende vom Lied: Er bekam eine Bierflasche über den Kopf gezogen.

Beides Geschehnisse, die ich mir nicht ausgedacht habe, sondern die jeweils in den Meldungen der Polizei standen. Beispiel Havelauen hier; Vorfall Bahnhof via Tagesspiegel hier.

Jeweils aber Vorfälle, die scheinbar im Zusammenhang mit Alkohol standen, und genau deshalb mit Anlass sein dürften, dass die Stadt sich jetzt entschlossen hat, verstärkt die Einhaltung des Jugendschutzes in Blütenstadt zu kontrollieren. Lesen Sie mehr über die Hintergründe in einer Medieninfo der Stadtverwaltung vom 2. Dezember 2024.

Jugendschutzkontrollen von Ordnungsamt und Gewerbeamt

Das Ordnungsamt der Stadt Werder (Havel) führt gemeinsam mit dem Gewerbeamt der Stadt Werder (Havel)  Jugensschutzkontrollen im Stadtgebiet durch. Erste Kontrollen hat es im November im Umfeld mehrerer Schulen und eines Supermarktes gegeben. In den kommenden Wochen werden auch Kontrollen „in Zivil“ durchgeführt, die Mitarbeiter werden sich ausweisen.

Ziel ist es, den leider immer wieder zu beobachteneden Konsum von Alkohol und Zigaretten bei Jugendlichen einzudämmen. Zusammen mit dem Gewerbeamt geht es aber auch darum, Verkaufsstellen zu ermitteln, die beim Verkauf von Alkohol und Zigaretten gegen das Jugendschutzgesetz verstoßen.

Im November wurden bereits mehrere  Verkaufsautomaten kontrolliert. An den drei kontrollierten Automaten wurden erfreulicherweise keine Verstöße festgestellt: Soweit Alkohol und Zigaretten verkauft wurden, war eine Altersfreigabe durch den Personalausweis oder Führerschein erforderlich. In den kommenden Wochen wird es auch Kontrollen in gewerblichen Einrichtungen geben.

Und wie ist die Rechtslage? Bier, Wein, weinähnliche Getränke, Schaumwein und Mischungen davon dürfen an Jugendliche ab 16 Jahren verkauft werden. Bei allen anderen alkoholischen Getränken und alkoholhaltigen Süßgetränken sowie bei Tabakwaren gilt ein Mindestalter von 18 Jahren.

Beim unerlaubten Verkauf handelt es sich um eine Ordnungswidrigkeit, die laut Jugendschutzgesetz mit einer Geldbuße von bis zu 50.000 Euro geahndet werden kann. Ordnungswidrig kann aber auch jede andere erwachsene Person handeln, die durch ihr Verhalten einen Verstoß gegen die gesetzlichen Vorgaben des Jugendschutzgesetzes herbeiführt oder fördert.

Anzeigen von in der Vergangenheit liegenden Verstößen gegen Jugendschutzbestimmungen können unter Benennung von Zeugen beim Ordnungsamt erfolgen. https://www.werder-havel.de/werder/64-containerkategorie/116-organigramm/958-ALIAS

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/politik-rathaus/4550-jugendschutzkontrollen-vom-ordnungsamt.html

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Die Insel kein Rollstuhlparadies: Rathaus zum Projekt „Barrierefreie Altstadt“

Werder (Havel), 06.12.2024 – Mit dem Rollstuhl auf die Insel? Ich hab es beim Weihnachtsmarkt ausprobiert. Einer meiner Nachbarn saß, ich habe geschoben, ein anderer mit dem Rollator vorneweg. Es war für keinen von uns ein Vergnügen.

Einerseits diese ständigen Querrillen auf den Fußwegen, die als Wasserabläufe dienen. Hier klemmten alle paar Meter die kleinen Vorderräder des Rollstuhles und wollten drübergehoben werden. Andererseits das, was man auf der Insel „abgesenkte Bordsteine“ nennt. Und natürlich: das Kopfsteinpflaster.

Klein und historisch, für Rollstuhlfahrer eine Plage: Entwässerungsrillen auf Fußwegen der Insel.

Gut nur, dass die Stadt jetzt angefangen hat, an Problemzonen wie diesen zu arbeiten. Begonnen wird an der Landseite der Inselbrücke. Hier die Pressemitteilung des Rathauses zum Start des Projekts „Barrierefreie Altstadt“ vom 7. November 2024.

Projekt für barrierefreie Altstadt beginnt in Werder (Havel)

Mobilitätsbeeinträchtigte Menschen sollen Werders Altstadt künftig besser erreichen können. Schrittweise sollen dazu mehrere zentrale Altstadtbereiche barrierefrei umgestaltet werden.

Mit einem Vorhaben wird am 11. November 2024 begonnen, dem Bereich „Unter den Linden / Hartplatz“. In Höhe des Fußgängerdurchgangs am Brauhaus wird eine Querungshilfe über die Straße Unter den Linden gebaut. An der Kreuzung Unter den Linden / Hartplatz sind weitere Verbesserungen zur Barrierefreiheit geplant.

Die Bauarbeiten sollen bis Juni 2025 abgeschlossen sein. Besonders in den Gehwegbereichen ist mit zeitweisen Beeinträchtigungen zu rechnen. Für die Zeit des Baumblütenfestes wird die Baustelle geschlossen.

Die Baukosten belaufen sich auf etwa 460.000 Euro. Die Stadt erhält für das Vorhaben aus dem Bund-Länderprogramm „Städtebaulicher Denkmalschutz“ Fördermittel.

Weitere Projekte zur Barrierefreiheit in der Altstadt sollen in den kommenden Jahren umgesetzt werden.

https://www.werder-havel.de/wirtschaft-stadtentwickung/aktuelle-projekte/4518-mit-dem-rolli-durch-die-altstadt.html

Steg gestoppt, Erholungsort erneuert, letzte SVV 2024: Pressesch(l)au Werder KW24/49

Werder (Havel), 05.12.2024 – Pressesch(l)au Werder, die Wochenpost der Netzmeldungen zum Thema Blütenstadt. Ausgabe 99 (KW24/49) unter anderem mit: Zirkus, einem Lebensfragenworkshop, Grünkohl, Element Of Crime und dem Jazzcafé von Petzow.

Im Bild: „Wovon Werderaner träumen …“, zwischen den Jahren geplante Beitragsreihe bei werderanderhavel.de für Wünsche, Ideen und Geschichten der Blütenstädter*innen. Zur Mitmach-Einladung hier.

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Pressesch(l)au Werder KW24/49

Jazz at the café: „Nach einer erfolgreichen Saison verabschieden sich die Gartenkonzerte in die Winterpause. Doch keine Sorge: Stattdessen starten wir die Petzow Coffee House Sessions.“: Die gehen am 14. Dezember mit Wenzel Benn (Saxophon) und Chris Schneider (Gitarre) über die Bühne, ist zu lesen auf schlossgarten-petzow.de 

Sportboot in Töplitz gesunken – Feuerwehr stundenlang in Einsatz: Lautet eine Polizeimeldung vom 2. Dezember in der MAZ.

Wenn es dunkel und kalt wird in Berlin: Charly Hübners Doku über Element Of Crime in dieser Kinowoche endlich, aber nur zweimal (5. Dezember, 18 Uhr und Sonntag), im Scala.

Zukunftshaushalt 2024/24, Sportförderung Regattastrecke, Neubesetzung Aufsichtsrat Veranstaltungsgesellschaft, Kurbeitrag, Integrationsbeauftragte/r, Trinkwassserbrunnen: Unter anderem Themen am 12. Dezember in der letzten 2024er Stadtverordnetenversammlung.

Grünkohl mit Knacker, gebrannte Mandeln, Glühwein, Spiel, Spaß und Weihnachtsmann: Am 7. Dezember ist von 15 bis 21 Uhr Weihnachtsmarkt in Töplitz.

Neue Stege der Marina Zernsee in Werder: Gericht stuft Genehmigung als rechtswidrig ein. Der Landkreis müsse den Betrieb stoppen und den Rückbau anordnen, berichtet am 29. November Frau Jensen in der MAZ.

„Die Erweiterung der Steganlage gefährdet Schwimmblattgesellschaften und verstößt gegen Naturschutzvorgaben. Ein großer Erfolg für den Schutz unserer Lebensgrundlagen!“: Meldet angesichts des Urteiles des Verwaltungsgerichts, wonach die wasserrechtliche Genehmigung für die neue/erweiterte Steganlage der Marina Zernsee rechtswidrig sei, am 29. November via Insta der Nabu.

„Der Werderaner Weihnachtscircus ist zurück“: Schlagzeile auf der Titelseite des am 29. November neu erschienenen Stadtinfoblättchens Werder Life.

Weihnachtszirkus Renz: Vom 24. Dezember bis zum 5. Januar auf dem Platz an der Havel-Therme, postet Herr Renz in der Facebookgruppe Blütenstadt.

Kirschcollier sucht Trägerin: Über die Aktion „Glindow sucht neue Kirschkönigin 2025“ berichtet Frau Rüssau samt Hinweis auf Bewerbungsschluss 6. Dezember am 29. November in der MAZ.

Abschied von Rosemarie Jordan: Die Leiterin des früheren Zweiradmuseums sei im Kreis der Familie und von Freunden auf dem Glindower Friedhof beigesetzt worden, meldet am 29. November das Rathaus via werder-havel.de.

Werderscher Kunstmarkt: Noch einmal am 7. und 8. Dezember in der Saftfabrik.

So schmeckt Brandenburg – Biohof Werder: rbb-Küchenreporter Olaf Kosert habe den Biohof Werder besucht, wo sich drei Bauernfamilien zusammengeschlossen haben, um ökologische Landwirtschaft zu betreiben. Und natürlich werde auch gekocht, heißt es zu einem mir erst jetzt untergekommenen Video samt Rezept für Büffel-Ossobuco aus Juni 2023 auf rbb-online.de.

„Danke an alle, die für diesen Weihnachtsmarkt gearbeitet haben. Allen Ständen, den Programmbeteiligten und natürlich dem Team dahinter!“: Schreibt am Sonntag auf Insta Werders Stadtvize Christian Große.

„Ein Wochenende voller Freude mit Familie und Freunden – einfach großartig!“: Begeistert vom Werderaner Weihnachtsmarkt am ersten Adventswochenende zeigt sich ebenfalls auf Insta Werders Stadtverordnete und SPD-Fraktionsvorsitzende Anika Lorentz.

„Nur schade, dass es kein kostenfreies WC gab. Im Hotel zur Insel musste man nämlich für die Benutzung bezahlen“: Moniert angesichts einer eventuell ausbaufähigen Toilettensituation des Werderaner Weihnachtsmarktes der Ex-Stadtverordnete Zupp-zupp Ingo Krüger.

Tagesordnung der Stadtverordnetenversammlung: Monothematisch ist die am Dienstag rumgekommene aktuelle Ausgabe des Amtsblatt.

Schon wieder neue Öffnungszeiten: Jeden Tag ab 8.30 Uhr, wochenends bis 17 Uhr, mittwochs bis halb zwölfe und freitags bis nach Mitternacht hat jetzt im alten Kaufhaus geöffnet das Kaffeekontor.

Fragen des Lebens: Workshopreihe seit 20. November und nächstens am 11. Dezember ab 19.30 Uhr mit dem Thema „Was erwarte ich vom Leben?“ in der Damaschkestraße im Gemeindehaus.

Werder verteidigt Titel „Staatlich anerkannter Erholungsort“: Bericht mit unbekanntem Autor über die Wiederzertifizierung samt Urteil der Jury von Frau bei maz-online.de.

„Mission geschafft! Wir sind wieder staatlich anerkannter Erholungsort! Danke an die Mitarbeiter für den tollen Job! Danke an den Beirat und natürlich an Minister Steinbach“: Postete am Montag auf Insta Werders Stadtvize Christian Große.

„Für die Blütenstadt stellt dieses Ergebnis eine hervorragende Anerkennung der geleisteten Arbeit sowie der hohen Attraktivität dar. Diese Erfolge sollten in der Stadtpolitik gemeinschaftlich gewürdigt werden. Leider ist Werder hiervon bislang noch weit entfernt!“: Von einem „Erfolg mit Beigeschmack“ spricht anlässlich der erfolgreichen Verteidigung des Prädikats „Staatlich anerkannter Erholungsort“ auf Insta die Werderaner SPD.

„Also, man kann sich über so etwas nur wundern! Kleiner Hinweis: Der zuständige Minister scheidet aus dem Amt und hat um sehr kurzfristige Übergabe gebeten! Aber für andere ist es eine Verschwörung!„: Leicht am Kern der Kritik vorbeischlitternder Kommentar scheinbar zur SPD-Anmerkung „Erfolg mit Beigeschmack“ in Sachen Erholungsort-Prädikat im Insta von Christian Große.

Wohnungseinbrüche in Glindow: „Am Sonnabend wurden zwei Wohnhäuser im Ortsteil Glindow aufgebrochen. Unbekannte Täter drangen im Verlauf des Tages jeweils über die Terrassentüren in die Häuser ein und durchsuchten diese nach wertintensiven Gegenständen. In beiden Fällen wurde Bargeld entwendet. Der Gesamtschaden bei den beiden Taten beträgt mehrere tausend Euro. Am Tatort kamen Kriminaltechniker zum Einsatz und es wurden Anzeigen aufgenommen“: Meldung vom 2. Dezember der Polizei.

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Havelländischer Naturkalender 2025: Mit Fotografien von Jürgen Steinberg und vom Werderaner Rotary-Club.

„Unser Scala Künstler-Café am Marktplatz hat täglich, außer Freitags, von 9.30 bis 18 Uhr für Sie geöffnet“: Mailt Kinochef Oelstrom im Kinonewsletter anlässlich der aktuellen Öffnungszeiten seiner Insel-Gastro.

Dramatische Lebensgeschichten mit Wiener Humor: Im neuen Weihnachtsstück „Josef und Maria“ ab 7. Dezember in der Comédie soleil.

Mehrzweckraum in Werder: „Wo andere nur einen Abrisskandidaten gesehen hätten, hat man hier das Potenzial erkannt. Ein paar stark heruntergekommene Garagen wurden zu einem Gemeinschaftsraum zusammengelegt, der ein genossenschaftliches Mehrgenerationen-Wohnprojekt bereichert“, findet angesichts des bemerkenswert modernisierten Flachbaus an der Wasserseite des Uferwerks die Deutsche Bauzeitung.

Duales Studium Verwaltungsinformatik: Hat jetzt im Angebot die Stadtverwaltung.

Mountainbike-Bahn, Geschwindigkeitsanzeige Verkehrsinsel Chausseestraße/Birkenweg, Frage zum Verbleib Rundweg Plessower See anlässlich des geplanten Abriss und Neubau der A10-Brücke bei Kemnitz: Frisch im Allris aufgetaucht ist das Protokoll der Ortsbeiratssitzung vom 15. Oktober in Phöben. Hier Direktlink oder Einwahl hier über Allris-Sitzungsseite Oktober.

Premiere auf dem Sportplatz – Erstes Weihnachtssingen in Glindow: Am 16. Dezember mit der Pop-Kantorey meldet Eintracht Glindow.

„Dem vorbestraften 45-jährigen Angeklagten aus Werder wird versuchte schwere Brandstiftung zur Last gelegt, indem er am 24.12.2019 in Werder gegen 2.30 Uhr ein im Keller eines Mehrfamilienhauses befindliches Sofa angezündet und den Keller dann verlassen haben soll, ohne sich um das Brandgeschehen gekümmert zu haben, welches von der durch andere Hausbewohner Feuerwehr habe gelöscht werden können“: War schonmal Thema in Pressesch(l)au KW27 und ist jetzt mit Verhandlungstermin 4. Dezember wieder aufgetaucht in der Presserolle des Amtsgerichts für Dezember.

Ausbildungs- und Karrierechancen in der Blütenstadt: Neue Broschüre „Zukunftschancen in Werder (Havel)“ ist erschienen, schreibt am 2. Dezember die Stadt.

Reparaturtreff: Am 7. Dezember ab 15 Uhr in der Klimawerkstatt.

Suchthilfegruppe: Nächstes Treffen am 12. Dezember in der Remise, Adolf-Damaschke-Straße 105, meldet die Kirchgemeinde.

Wildschweine durchwühlen Schlosspark und Uferbereiche in Petzow: Wiesen im Schlosspark und Uferbereiche seien zerwühlt. Ortsvorsteher Schinke habe den Eindruck, dass dieses Jahr deutlich mehr Wildschweine unterwegs seien, berichtet seit 5. Dezember Frau Jensen in der MAZ.

Wetter

Den inneren Schweinehund über Bord geworfen: Einen Havelschwimmer, der auch im Dezember das Wasser nicht scheut, hat scheinbar auf der Insel getroffen ein sichtlich beeindruckter rasender Reporter Attila Weidemann für die Prognosen vom Mittwoch des rbb-Abendmagazins Brandenburg aktuell.

Abspann

„Im Laufe der Jahrhunderte hat sich die Menschheit daran gewöhnt, dass Konflikte letztlich durch den Einsatz von Gewalt gelöst werden. Wer stärker ist, hat Recht“: Wladimir Putin zugeschriebenes und von Oli Welke am 22. November präsentiertes Zitat in der heute-Show.

In diesem Sinne: Schönes Wochenende, noch.

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Baumblütenfest 2025: Bewerbungen Händler und Gastro bis 15. Dezember

Werder (Havel), 04.12.2024 – Noch knapp fünf Monate, dann ist wieder Baumblütenfest. Ärger wegen später Anmeldephase wird es in diesem Jahr nicht geben. Die ersten Bewerbungsrunden sind bereits durch. Bis 15. Dezember können jetzt noch Gastronomen und Händler ihren Hut in den Ring werfen, um eventuell einen Platz auf Werders großem Frühjahrsfest zu ergattern. Wie das geht, steht in einer Medieninfo der Stadtverwaltung vom 27. November 2024.

Baumblütenfest: Jetzt noch für Rummel und Festmeile bewerben!

Die Bewerbungsphasen für Rummel und Volksfest des 146. Baumblütenfestes stehen kurz vor dem Abschluss. Bereits in dieser Woche, am 29. November, endet die Frist für Schausteller, die auf dem Rummel ein Fahrgeschäft betreiben wollen.

Noch bis zum 15. Dezember haben Händler und Gastronomen Zeit, sich mit ihren Angeboten für die Festmeile zu bewerben. „Die bisherigen Bewerberzahlen stimmen uns sehr zufrieden. Damit rücken wir unserem Ziel, wieder ein vielfältiges Baumblütenfest für die ganze Familie auf die Beine zu stellen, ein großes Stück näher“,  so Christian Große, Geschäftsführer der kommunalen Veranstaltungsgesellschaft Werder (Havel) mbH (VGW).

Das 146. Baumblütenfest wird aus drei Bausteinen bestehen:

  • Es startet mit offenen Höfen und Gärten sowie den Blütenrundfahrten am 26. April. Dieses beliebte Angebot steht Besuchern über die gesamte Festzeit bis zum 4. Mai zur Verfügung. 
  • Ab dem 30. April zieht mit dem Rummel auf dem Hartplatz und dem Kinderbereich auf der Insel Leben in die Innenstadt. 
  • Das große Volksfest mit Livemusik auf mehreren Bühnen und Angeboten für Klein und Groß zwischen Hohem Weg und Marktplatz findet vom 1. bis 4. Mai statt.

Der Hohe Weg und die Bismarckhöhe werden als weiterer Festbereich an einen Partner vergeben. Das Ausschreibungsverfahren ist beendet, die Erteilung des Zuschlages wird aktuell vorbereitet. Der Hohe Weg soll ab Plantagenplatz mit Standplätzen für Händler besetzt werden. Auf der Bismarckhöhe soll es neben einem Biergarten mit kulinarischer Versorgung auch wieder eine Bühne mit buntem Programm geben.

Die Bewerbungsformulare und weitere Informationen stehen unter www.baumbluetenfest.de zur Verfügung.

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/baumblütenfest/4545-rummel-und-festmeile-jetzt-noch-bewerben.html

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B90/Grüne Ortsverband Werder: Neuer Vorstand gewählt

Werder (Havel), 03.12.2024 – Bei den Werderaner Grünen läuft seit Jahren einiges anders, als bei anderen blütenstädtischen Parteien. In Sachen Ortsverbandsarbeit zum Beispiel legen sie großen Wert auf Transparenz. Lesen Sie hier die Pressemitteilung zum neu gewählten Ortsverbandsvorstand vom 28. November 2024.

Bild: Der neue Vorstand des Grünen Orstverbands Werder (Havel). Von links nach rechts: Andree Thomas (Schatzmeister), Barbara Dau (Beisitzerin), Joachim Hilburg (Beisitzer), Demetrius Ramette (Sprecher), Jasmin Zöllmer (Sprecherin). Foto: Ilka Mai. Bildquelle: B90/Grüne OV Werder.

Grüner Ortsverband Werder (Havel) wählt neuen Vorstand und bereitet sich auf Winterwahlkampf vor

Der Ortsverband von Bündnis 90/Die Grünen in Werder (Havel) hat einen neuen Vorstand gewählt. Jasmin Zöllmer wurde zur ersten Sprecherin gewählt, Demetrius Ramette übernimmt das Amt des zweiten Sprechers. Unterstützt werden sie vom wieder gewählten Schatzmeister Andree Thomas und den Beisitzenden Barbara Dau und Joachim Hilburg.

„Ich freue mich über das Vertrauen und die Möglichkeit, die politische Arbeit der Grünen in Werder mitzugestalten. Unser Ziel ist klar: Wir wollen die Natur in unserer schönen Stadt schützen, die soziale Gerechtigkeit stärken und die Verkehrssituation verbessern.“
Jasmin Zöllmer, Erste Sprecherin B90/Grüne Werder

Dabei legt der neue Vorstand Wert darauf, dass Werder nicht nur in Prestigeprojekte investiert, sondern vor allem in das, was den Menschen vor Ort wirklich wichtig ist. „Dazu gehören gute Schulen, sichere Fahrradwege, bezahlbarer Wohnraum sowie ein konsequenter und pragmatischer Klima- und Naturschutz“, so Zöllmer weiter.

Mit der Festlegung der vorgezogenen Bundestagswahl hat sich die politische Lage nun schlagartig verändert. „Wir stellen uns auf den nächsten Wahlkampf ein, der erstmals mitten im Winter stattfindet“, erklärt Sprecher Demetrius Ramette.

In den kommenden Monaten möchte der neue Vorstand die genannten Themen in enger Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern weiterentwickeln. „Es ist uns wichtig, im Dialog mit den Menschen in Werder konkrete Lösungen zu erarbeiten, die die Lebensqualität in unserer Stadt verbessern“, betont Ramette. Dabei bauen wir auf die starke Arbeit des bisherigen Vorstands auf.“

Besonderen Wert legt der neue Vorstand auf eine stärkere Bürgerbeteiligung. „Wir sind überzeugt, dass Politik nur dann erfolgreich sein kann, wenn die Ideen und Anliegen der Menschen vor Ort gehört und ernst genommen werden“, sagt Beisitzer Joachim Hilburg. „Deshalb laden wir alle Interessierten ein, mit uns ins Gespräch zu kommen und aktiv an der Zukunft unserer Stadt mitzuwirken.“

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Polizeimeldung: Mann bedroht Frau in Kolonie Zern und wird eingewiesen

Werder (Havel), 02.12.2024 – Meldung der Polizeidirektion West vom 1. Dezember 2024. Quelle: Dienstbereitschaft.

Mann bedroht Frau

Ort: Stadt Werder, Kolonie Zern Zeit: Samstag, 30.11.2024, 16.40 Uhr

Am Samstagnachmittag wurde die Polizei alarmiert, nachdem ein Mann gegenüber einer Frau eine Bedrohung ausgesprochen und sie verbal beleidigt hatte. Der Mann äußerte unter anderem, er habe eine Waffe, und beleidigte die Frau mit abfälligen Ausdrücken. Unmittelbar eingesetzte Polizeibeamte begaben sich vor Ort, konnten den Mann feststellen und fixieren.

Eine anschließende Durchsuchung der Person sowie ihrer Wohnung ergab, dass keine Waffe vorhanden war. Aufgrund der psychisch auffälligen Verfassung des 74-jährigen Beschuldigten wurde dieser von einem Notarzt in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen.

VBB: Glänzender Empfang in Werder – Bistro und Wartebereich im Bahnhof eröffnet

Werder (Havel), 01.12.2024 – Die Eröffnung des Bistro Gleis 1 im Wartesaal des Werderaner Bahnhofes hat für ein großes Medienecho gesorgt. Zu Recht, denn nach jahrelanger Ödnis hat die blütenstädtische Haltestation mit diesem Angebot deutlich an Aufenthaltsqualität gewonnen. Nicht zuletzt dank dem Unternehmergeist und einer im Gastraum sowie auf der Karte zu erlebenden gastronomischen Kreativität der Betreiberfamilie Haupt.

Anlässlich der Wiedereröffnung des alten Wartesaales im Werderaner Bahnhof hat auch der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg eine Pressemitteilung gebracht. Hier die komplette Info mit geschichtlichen Hintergründen zum Bahnhof sowie O-Tönen von Infrastruktur-Staatssekretär Schüler, Werders Stadtvize Große, regiobus-Chef Grießner und dem Gastronomen Jens Haupt vom 22. November 2024.

Glänzender Empfang in Werder (Havel): Bistro und Wartebereich im Bahnhof eröffnet

  • Bahnhof Werder wird zu einem attraktiven Bahnhof für Reisende 
  • Historisches Empfangsgebäude frisch und denkmalgerecht saniert
  • Neuer Warte- und Bistrobereich mit Kaffee und Snacks eröffnet

Mit dem Umbau des Empfangsgebäudes im Bahnhof Werder (Havel) zu einem Warte- und Bistrobereich ist ein weiterer wichtiger Meilenstein zur Verbesserung der regionalen Infrastruktur erreicht. Gefördert und unterstützt wurde die Sanierung vom Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung (MIL) und der Kompetenzstelle Bahnhof beim Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB).

Gemeinsam mit der Projektträgerin regiobus Potsdam Mittelmark GmbH und Jens Haupt als Betreiber des Bistros „Gleis 1“ wurden heute die neuen Räumlichkeiten und das Bewirtungskonzept vorgestellt.

Das Empfangsgebäude des Bahnhofs Werder (Havel) wurde 1869 erbaut und baulich in den Jahren 1889 und 1904 erweitert. Seit 2008 steht es unter Denkmalschutz. Im Jahre 2021 wurde ein Gesamtkonzept für eine öffentliche Nutzung entwickelt, das den Fokus auf ein attraktives Angebot für Fahrgäste, Anwohnerinnen und Anwohner legt.

Im April 2022 eröffnete im Empfangsgebäude die regiobus Potsdam Mittelmark GmbH ihr erstes, barrierefrei zugängliches Kundencenter im Landkreis Potsdam-Mittelmark. In der neu gestalteten früheren Schalterhalle des Bahnhofes können seitdem Bus- und Bahntickets des VBB erworben werden.

Mit dem Umbau des Warte- und Bistrobereichs haben die Eigentümer in Zusammenarbeit mit der unteren Denkmalbehörde die baulichen Besonderheiten wieder instandgesetzt und gleichzeitig durch moderne Elemente das Bahnhofsgebäude ins Jahr 2024 überführt. 

Uwe Schüler, Staatssekretär im Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg: „Ein Bahnhof ist weit mehr als ein Ort zum Ankommen oder zum Abfahren. Oft ist er der erste Eindruck, den Reisende von einer Stadt erhalten. Die Zeit, die Reisende und Nutzer des ÖPNV hier verbringen, soll so angenehm wie möglich sein. Die Aufenthaltsqualität des Bahnhofes in Werder wird mit einem barrierefreien Wartebereich und mit einem Bistro deutlich erhöht, womit auch die Attraktivität des ÖPNV insgesamt weiter gestärkt wird. Ich freue mich, dass das Land Brandenburg die Sanierung des Wartebereichs sowie weiterer Segmente des Empfangsgebäudes, wie zum Beispiel der Aufenthaltsräume für das ÖPNV-Betriebspersonal, finanziell fördern konnte. Insgesamt flossen rund 533.000 Euro aus dem Programm ÖPNV-Invest in dieses Vorhaben.“ 

Christian Große, Erster Beigeordneter der Stadt Werder (Havel): „Unser Bahnhof ist heute mit einer Reihe von Projekten einer der Schnittpunkte der Stadtentwicklung. Im Bahnhofsgebäude ist mit dem Digitalwerk, dem Mittelstand-Digital-Zentrum und dem Kundencenter der regiobus bereits ein Neubeginn gelungen. Der Umbau des Empfangsgebäudes zum Warte- und Bistrobereich ist ein weiterer Meilenstein für diesen wichtigen Standort. Mich freut besonders, dass mit Jens Haupt und Tristan Haupt hier zwei Werderaner gastronomisch durchstarten. „

Kai Dahme, Abteilungsleiter Planung beim Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg: „Ein Bahnhofsgebäude gibt Reisenden immer einen ersten und bleibenden Eindruck von der Stadt oder der Gemeinde. Fühlt man sich angenehm empfangen, strahlt das als positives Bild weiter. Ich freue mich, dass das Empfangsgebäude in Werder (Havel) zu einem modernen Bahnhof umgestaltet wird und zudem auch die Stadt eine Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes anstrebt. Der Bahnhof als wertvolles historisches Wahrzeichen wird nun zum zentralen, attraktiven Treff- und Orientierungspunkt für Bürgerinnen und Bürger, ÖPNV-Reisende und Touristen.“

Martin Grießner, Geschäftsführer der regiobus Potsdam Mittelmark GmbH: „Nach dem Umzug des regiobus Kundencentrums ins Empfangsgebäude im April 2022, ist es uns eine Freude, nun auch den barrierefreien Wartebereich mit einem Bistro, öffentlichen Toiletten und einem Trinkwasserspender für Reisende anzubieten. Die Präsenz von regiobus als Hauptmieterin im Empfangsgebäude stärkt das öffentliche Verkehrsangebot und trägt gleichzeitig zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität für ÖPNV-Nutzende – Touristen wie Menschen aus der Region – im Bahnhof bei. Wir danken dem Landkreises Potsdam-Mittelmark für seine Unterstützung bei diesem Projekt.“

Jens Haupt, Betreiber des Bistros „Gleis 1“: Wir freuen uns, jetzt endlich mit unserem Bistro zu starten und unsere Gäste zu verwöhnen. Eiligenbieten wir Leckeres zum Mitnehmen, u.a. vielfältig belegte Schnitten vom Brot eines regionalen Bäckers. Wer mehr Zeit mitbringt, für den planen wir eine abwechslungsreiche frische Küche zu moderaten Preisen – mit beispielsweise Suppen, Smashed Burger oder einer neuinterpretierten Werderaner Currywurst. Die Präsentation regionaler Produkte und kulinarische Themenwochen sind ebenso geplant.

Geöffnet sind Bistro wie Wartebereich dann ab Dienstag dem 26.11.2024 immer von Montag bis Donnerstag 6 – 18 Uhr und Freitag wie Samstag sogar 6 – 20 Uhr.

Hintergrund: Kompetenzstelle Bahnhof beim VBB

Für die Sanierung und Entwicklung der Bahnhofsgebäude ist ein gutes Netzwerk notwendig, um die vielfältigen Akteure an einen Tisch bringen zu können. Finanzierung, Betreibung, Baurecht sowie der Denkmalschutz sind dabei wichtige Themen, bei denen die Kompetenzstelle Bahnhof beim VBB die Eigentümer*innen seit 2018 aktiv unterstützt. Mehr Infos zur Kompetenzstelle unter www.vbb.de/ksb

https://www.vbb.de/presse/glaenzender-empfang-in-werder-havel-bistro-und-wartebereich-im-bahnhof-eroeffnet

Beiträge zum Thema

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Verwaltungsgericht zu neuen Stegen Marina Zernsee: Dem LSG-Schutzzweck erheblich zuwider

Werder (Havel), 30.11.2024 – Neue Episode im Streit um die Erweiterung der Marina Zernsee: „Die neu errichteten Stege laufen dem besonderen Schutzzweck der Landschaftsschutzgebietsverordnung erheblich zuwider“, heißt es in einem Richterspruch des Verwaltungsgerichts Potsdam.

Anlass dafür war ein Eilantrag des Nabu Brandenburg. Lesen Sie dazu hier die Pressemitteilung des Naturschutzverbandes vom 25. November 2024.

NABU Brandenburg erringt Erfolg für den Biotop- und Landschaftsschutz

Gericht untersagt Betrieb 73 neu errichteter Liegeplätze an der Marina Zernsee

Das Verwaltungsgericht Potsdam hat dem Eilantrag des NABU Brandenburg bezüglich des Betriebes einer neuen Steganlage an der Marina am Großen Zernsee in Werder (Havel) stattgegeben. Der Naturschutzverband ist gegen eine vom Landkreis Potsdam-Mittelmark gewährte wasserrechtliche Genehmigung zur Errichtung einer Steganlage mit 73 Liegeplätzen mitten durch ein Seerosenfeld im Landschaftsschutzgebiet „Potsdamer Wald- und Havelseengebiet“ vorgegangen. 

Der Widerspruch des NABU, über den die Untere Wasserbehörde (UWB) des Landkreises Potsdam-Mittelmark noch nicht entschieden hat, hat wieder aufschiebende Wirkung. Der von der UWB festgesetzte Sofortvollzug wurde aufgehoben. Björn Ellner, Vorsitzender des NABU Brandenburg freut sich, dass das Gericht der Begründung des NABU in weiten Teilen gefolgt ist und zu dem Schluss kommt, dass die durch die UWB erteilte wasserrechtliche Genehmigung rechtswidrig sei.

„Das Gericht folgte unserer Argumentation, dass durch die Erweiterung der Steganlage die dort vorhandene Schwimmblattgesellschaft aus Teich- und Seerosen beschädigt und auf längere Sicht hin vermutlich zerstört wird. Das verletzt nicht nur landschaftschutzrechtliche Verbote, sondern verstößt gegen den Biotopschutz.“
Björn Ellner, Vorsitzender NABU Brandenburg

In der Begründung des Gerichtsbeschlusses heißt es: „Schwimmblattbereiche mit See- oder Teichrosen sind empfindlich gegen zu starken Wellenschlag und vor allem gegen direkte mechanische Schädigungen der bis zu zwei Meter langen Blattstängel, die im Seeboden mit sehr dicken und kräftigen Rhizomen wurzeln.

Durch Motorbootschrauben werden die Blätter geschädigt und nicht selten dabei ganze Pflanzenrhizome aus ihrer Verankerung im Boden gerissen, schwimmen auf und sterben dadurch ab. Auch durch die Benutzung eines Hilfspaddels werden Schwimmblattgesellschaften geschädigt. Die neu errichteten Stege laufen dem besonderen Schutzzweck der Landschaftsschutzgebietsverordnung erheblich zuwider.“

„Ich erwarte, dass der Landkreis jetzt schnell positiv über unseren Widerspruch entscheidet und einen Rückbau der Stegerweitereung anordnet. Das Gericht ist unserer Auffassung, dass die Erweiterung der Steganlage nicht genehmigungsfähig ist, weitreichend gefolgt. Damit haben wir einmal mehr bewiesen, wie wichtig es ist, dass sich der NABU als Anwalt der Natur für den Schutz unserer Lebensgrundlagen einsetzt.“

https://brandenburg.nabu.de/modules/presseservice/index.php?popup=true&db=presseservice_brandenburg&show=6322

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