Werder (Havel), 25.01.2025 – Seit August 2023 gärt nun mittlerweile der Streit um die Erweiterung der Steganlage der Marina Zernsee. Geschafft hat er es in dieser Zeit bis zum Oberverwaltungsgericht Berlin/Brandenburg. Was diese Instanz von der Beschwerde gegen eine Entscheidung des Potsdamer Verwaltungsgerichts hält, dazu lesen Sie mehr in einer Pressemitteilung des OVG vom 20. Januar 2025.
Erweiterung einer Steganlage im Großen Zernsee ist rechtswidrig
Die Erweiterung einer Steganlage im Großen Zernsee ist wegen der Gefährdung eines geschützten Biotops rechtswidrig. Das hat das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg in einem vorläufigen Rechtsschutzverfahren bestätigt.
Der Beschwerdeführer ist Inhaber einer Steganlage im Großen Zernsee. Er hatte nach Erhalt einer Genehmigung seine bereits vorhandene Steganlage erheblich erweitert. Der Naturschutzbund Brandenburg hatte daraufhin einen Antrag auf vorläufigen Rechtsschutz bei dem Verwaltungsgericht Potsdam gestellt.
Dieser Antrag hatte Erfolg. Das Verwaltungsgericht Potsdam entschied, dass die Genehmigung wegen Verstoßes gegen Bestimmungen des Landschaftsschutzgebiets „Potsdamer Wald- und Havelseengebiet“ rechtswidrig sei. Die neu errichteten Stege führten zu einer dauerhaften Schädigung eines gesetzlich geschützten Biotops, der Tausendblatt-Teichrosen-Gesellschaft an Standgewässern. Auch die Voraussetzungen für eine Befreiung von den naturschutzrechtlichen Regelungen lägen nicht vor.
Die Beschwerde blieb ohne Erfolg. Das Oberverwaltungsgericht berücksichtigte bei seiner Entscheidung auch die erheblichen finanziellen Nachteile, die dem Beschwerdeführer durch die Nichtnutzung der neu errichteten Stege entstehen. Im Ergebnis konnte dies der Beschwerde aber nicht zum Erfolg verhelfen.
Der Beschluss ist rechtskräftig.
OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17. Januar 2025 – OVG 11 S 54/24 –
Werder (Havel), 24.01.2025 – Pressemitteilung der Stadtverwaltung vom 22.01.2025.
Vollsperrung der Kemnitzer Chaussee
Die Kemnitzer Chaussee wird vom 27. Januar bis 7. Februar voll gesperrt. Eine Umleitung wird über die Phöbener Straße/ Phöbener Chaussee eingerichtet. Grund der Vollsperrung ist die Deckensanierung der Straße im Abschnitt Rosenstraße bis Autobahnbrücke Kemnitz.
Bei der Deckensanierung wird die Deckschicht der Straße auf einer Länge von gut zwei Kilometern abgefräst und eine neue Deckschicht aufgebracht. Außerdem werden die Bankette erneuert und die Straße bekommt wieder eine Straßenmarkierung.
Die Deckschicht ist 25 Jahre alt, rissig und verschlissen. In den vergangenen Jahren fand eine Schmutzwassererschließung statt und es wurden neue Trinkwasser-Hausanschlüsse gelegt, auch das hat Spuren hinterlassen.
Grund für die Arbeiten sind aber auch die anstehenden Baumaßnahmen an der Kreuzung Phöbener Straße/ Kesselgrundstraße ab Mai und der Eisenbahnstraße ab September. Die Kemnitzer Chaussee wird dann als Umleitungsstrecke benötigt.
Die Befahrbarkeit für Rettungsfahrzeuge wird in der Zeit der Vollsperrung durchgehend gewährleistet sein, auch für Fußgänger bleiben Laufwege erhalten. Die Regio-Busse müssen zumindest in der Ferienwoche vom 3. bis 7. Februar umgeleitet werden.
Nacharbeiten erfolgen entsprechend der Witterung und können bis in den März dauern. Die Nacharbeiten erfolgen unter halbseitiger Sperrung mit Ampelregelung.
Die Kosten für die Deckensanierung liegen bei etwa 350.000 Euro. Die Bauarbeiten wurden nach einer Ausschreibung an die Firma Porr vergeben.
Die Anwohner wurden schriftlich über die Bauarbeiten informiert. Ansprechpartner der Stadtverwaltung für die betroffene Anlieger ist Herr Raab unter Tel. (03327) 783 180.
Werder (Havel), 23.01.2025 – Pressesch(l)au Werder, das digitale Wochenblatt der Netzmeldungen zum Thema Blütenstadt. Oder: Werder-Nachrichten auf einen Klick. Ausgabe 106 (KW04/25) unter anderem mit: Werther in Werder, einer schwimmenden Ziege, Pfefferspray unter Nachbarn, Kochmützen für die Insel und einer Kasse des falsch verstandenen Vertrauens.
Im Bild: Eine RE1-Anzeige in einem Bus-Display? Sie erzählt vom Schienenersatzverkehr am vergangenen Wochenende.
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Pressesch(l)au Werder KW04/25
Grüne Woche: Impressionen vom Werdertag am 18. Januar gibt es reichlich auf Facebook zum Beispiel hier, hier und hier. Von „toller Stimmung auf dem Werdertag“ spricht seit 18. Januar das Rathaus. Bilder von ihrem Besuch haben auf Insta auch Nutzerin R. sowie die Stadtverordnete und Landkreisabgeordnete Anika Lorentz.
„Besucht uns am Stand und lasst Euch beraten. Zu allen Fragen zum Thema Liegeplatz oder unserer Beneteau-Flotte. Staunen und anfassen der Boote ist ausdrücklich erlaubt“: Auf der Messe Düsseldorf war am Wochenende die Marina Zernsee.
Oberverwaltungsgericht weist Beschwerde der Marina Zernsee in Werder ab: Die Steganlage sei auch laut OVG nicht rechtens, vermerkt Frau Jensen seit 22. Januar in der MAZ. Die zugehörige Pressemitteilung des OVG lesen Sie ab Sonnabend auch hier auf werderanderhavel.de.
„Die FOG GmbH aus Werder (Havel) bietet innovative Lösungen für anspruchsvolle Herausforderungen in der Entwicklung und Produktion von Einsatztechniken für Militär und Polizei“: Neue Produkte scheinen auch beim „NATO Center of Excellence Military Engineering Industry Day in Ingolstadt“ vorgestellte „Funk- und Basis-Spreng-Geräte unter dem Slogan ‚Mission Underwater‘ (MUW)“, steht in einer Meldung vom 21. Januar auf defence-network.com. Zur FOG-Website („Handgefertigt in Werder – Unser Expertenteam gestaltet jeden Aspekt, von der Platine bis zur Software“) geht es hier.
Gleis 1: Hammergeiler neuer Laden mit guten Leuten und leckerem Zeug auf der Kartenseit November im lange verwaisten Wartesaal des Bahnhofes. Hat neben seinem Insta-Auftritt jetzt auch eine ebenfalls machbare Website.
Wieder einmal ein Schrankenskandal, der keiner war: „ACHTUNG!! Die Schranken funktionieren nicht!!! Züge fahren, Schranken gehen nicht runter, kein Rotlicht!!!“, tippte scheinbar reichlich aufemotioniert Nutzer R. am frühen Samstagmorgen samt nichtssagendem Bild in die Facebookgruppe Werder Havel.
„Ich war gerade vor Ort, habe mit Bauleuten gesprochen. Auf der Bahnstrecke ist heute Vollsperrung. Wo keine Züge fahren, muss keine Schranke runtergehen. Das einzige, was hier heute fährt, ist der Bauzug. Für den geht keine Schranke runter“: Konnte einordnend unter dem Facebook-Beitrag des Nutzers R. vermerken das Lokalblog werderanderhavel.de.
„Trainer Jörg Buder in Werder entlassen – das sind die Gründe“: Der Brandenburgligist Werderaner FC Viktoria und Cheftrainer Jörg Buder hätten die Zusammenarbeit mit sofortiger Wirkung beendet. Der Frage „Was steckt dahinter?“ ist nachgegangen Carola Voigt für einen seit 16. Januar hinter der Bezahlschranke zu lesenden Beitrag bei moz.de.
„Nach nur 13 Monaten – Jörg Buder und Werderaner FC trennen sich“: In der Winterpause habe es den nächsten Brandenburgliga-Trainer erwischt, vermerkt zu diesem Thema Maximilian Krone am 16. Januar in der MAZ.
Nächtliche Ruhestörung zwischen Nachbarn in der Straße Am Zernsee eskaliert: „Weil sich ein 45-Jähriger in seiner Ruhe gestört fühlte, suchte er in den Nachtstunden das Gespräch mit seinem Nachbarn. Offenbar weniger interessiert an der Kommunikation, besprühte der 42-Jährige seinen Nachbarn mittels Pfefferspray. Anschließend begab man sich in seine jeweiligen Wohnungen und verständigte die Polizei. Eingesetzte Beamte trafen beide Beteiligte an, stellten das Pfefferspray sicher und leiteten ein entsprechendes Strafverfahren ein.“ Ereigniszeit: Sonntag, 19. Januar, 3 Uhr. Meldung vom 19. Januar der Polizei.
„Neue Seile, neue Bojen, neue Technik“: Wie Werders Regattastrecke modernisiert wird, hat notiert am 16. Januar in der MAZ.
Holocaustgedenktag 2025: „Am 27. Januar vor 80 Jahren wurde das Vernichtungslager Auschwitz durch sowjetische Soldaten befreit. Aus diesem Anlass treffen wir uns in Werder am sowjetischen Ehrenmal“, notierte in dieser Woche ins Netz der Werderaner Ortsverband von Die Linke.
Schnittkurs für Obstgehölze des Obst- und Gartenbauvereines Werder: Am 2. März, 9.30 Uhr im Pomonagarten, meldet der Obstbauverein via Facebookgruppe Veranstaltungen in Werder.
Erzähltheater in der Seniorenarbeit: Auf die dort praktizierte „wundervolle Methode, um Senioren in der Pflege zu aktivieren und ihre Lebensgeschichten lebendig werden zu lassen“, bei der durch die Kombi von Erzählung und visuellen Elementen „Erinnerungen wachgerufen und emotionale Verbindungen gestärkt werden“ könnten, verweist seit 16. Januar via Insta die AWO Wachtelwinkel.
Keine „Bürgerinfo Broschüre“, keine Zusammenarbeit mit FM Focus Marketing LLC: Ein Werderaner Unternehmen habe sich an die Stadt gewandt, weil es einen Anzeigen-Vertrag einer amerikanischen Firma erhalten habe. Eine solche Zusammenarbeit sei nicht geplant, vermerkt am 17. Januar das Rathaus auf werder-havel.de.
Melodie und Wahnsinn: Lina Lärche „jodelt, glitzert, tiriliert, rappt und steppt, shaked Eier, singt, galoppiert und tanzt sich im golden Twenties Stil den Teufel aus dem Leib“. Zum Beispiel am 7. März bei der „Show zum Frauentag“ im Scala.
„Unseren Service, an den Tagen, an denen der Hofladen geschlossen ist, Selbstbedienung mit Kasse des Vertrauens anzubieten, können wir wahrscheinlich nicht weiter führen. Es gibt doch mehr Personen als befürchtet, die das mit der Selbstbedienung falsch verstehen und nicht bezahlen“: Meldet in dieser Woche der Obsthof Lindicke und fragt auf Insta „Was ist los mit Euch? Ihr fahrt gezielt unseren Hof an, um mal eben ein bisschen Obst zu klauen?“.
Keine Garage wie jede andere – Umbau in Werder gewinnt vier Architekturpreise: Das neue Gemeinschaftshaus der Wohngenossenschaft Uferwerk sei auch dem Bundesbauministerium nicht verborgen geblieben, berichtet am 18. Januar Frau Jensen in der MAZ.
„Wir sagen mal vielen Dank und Euch sollen die Ärmel beim Händewaschen runterrutschen!“: Postet angesichts neu gesichteter Farbschmierereien auf Insta das Strandbad Werder.
Gemeindefrühstück Glindow: Am 26. Januar, ab 10 Uhr im Pfarrhaus, vermeldet der kirchliche Veranstaltungskalender. Achtung: Bitte Geduld mitbringen, Seite weiterhin sehr laaaangsaaaam.
Gemeinsames Singen und Gedenken an die Opfer des Holocaust: Am 27. Januar in der Torstraße, notiert das Aktionsbündnis Offenes Werder
„Unsere dicke Ziege Gräte ging gerne im Plessower See schwimmen. Nun ist das vorbei. Die Pacht-Konditionen wurden geändert“: Video mit Schwimmziege der Frau K. in der Facebookgruppe Blütenstadt.
Ohne Führerschein und alkoholisiert hinterm Steuer in Petzow: „Gegen 7 Uhr wurde auf der Kreisstraße K 6908 Am Schwielowsee ein PKW Skoda kontrolliert. Beim Atemtest pustete sich der 19-jährige Fahrer auf 1,14 Promille. Ein Drogenschnelltest wies außerdem auf die aktuelle Beeinflussung durch berauschende Stoffe hin. Weiterhin wurde bekannt, dass der Mann nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Nach der notwendigen Blutentnahme wurde dem Mann die Weiterfahrt untersagt. Anschließend wurde er aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen. Strafanzeige gegen ihn wurde aufgenommen.“ Ereigniszeit: Sonntag, 19. Januar. Meldung vom 20. Januar der Polizei.
Was, wenn keiner kommt?: Das zu vermeiden, dafür wirbt auch auf Insta um neue Mitstreiter die Freiwillige Feuerwehr Werder.
Wichtige Informationen zur Briefwahl in Werder: „Die Wahlbenachrichtigungen zur Bundestagswahl am 23. Februar werden ab heute zugestellt. Briefwähler sollten ihre Unterlagen zügig anfordern und versenden. Oder sie wählen vorab im Bürgerservice“, vermerkt am 20. Januar das Rathaus.
„Gault&Millau“ lobt mehrere Brandenburger Restaurants: Elf Restaurants nenne der Gourmetführer in Brandenburg. Potsdam und Werder (Alte Überfahrt) lägen vorn, berichten am 20. Januar Tagsspiegel/pnn.
Elf brandenburgische Restaurants im Gourmetführer: „In der neuen deutschen Ausgabe des Restaurantführers ‚Gault & Millau‘ werden mehrere Restaurants in Brandenburg lobend erwähnt. Die beste Küchenleistung hierzulande fand die Jury in Potsdam und in Werder“, vermerkt ebenfalls zu obigem Thema und gleichfalls unter Verwendung von DPA-Material, am 21. Januar die MAZ.
„Am Freitag, den 14. Februar, um 13 Uhr öffnen wir still und heimlich die Ladentür, freuen uns und harren der Dinge die da kommen“: Neuigkeiten von seinem Laden erzählt samt schicken Bildern von eben diesem seit 20. Januar auf Insta der Biohof Phöben.
„Einst waren sie die Crème de la Crème unter den Geheimagenten, die Kundschafter des Friedens haben sogar Fidel Castro an der Ostsee das Leben gerettet. Ausgerechnet auf Kuba schlittern die pensionierten DDR-Auslandsspione in ein großes Abenteuer“: Mit Henry Hübchen, Thomas Thieme, Winfried Glatzeder, Katharina Thalbach und Corinna Harfouch in den Hauptrollen läuft „Kundschafter des Friedens 2“ bis 29. Januar täglich im Scala.
Diebstahl von Bootsmotoren in Phöben: „Am Montagmittag bemerkte ein Bootsbesitzer den Diebstahl seines Bootsmotors und meldete sich bei der Polizei. Diese begab sich zum Tatort. Es stellte sich heraus, dass von zwei Motorbooten auf Trailern jeweils die Außenbordmotoren gestohlen worden waren. Wie die Diebe auf das Grundstück gelangten, wird derzeit ermittelt. Der entstandene Gesamtschaden liegt im fünfstelligen Bereich. Es wurde Strafanzeige aufgenommen. Die Kriminalpolizei übernimmt die weiteren Ermittlungen.“ Tatzeitraum: zwischen 13. und 20. Januar. Meldung vom 21. Januar der Polizei.
Vulkan Darts Werder im Januar gestartet: Ein Lebenszeichen gab es in dieser Woche vom Stadtportal wirsindwerder.de, zumindest auf Insta.
„Ein besonderer Moment: Der Ortsverein Werder nutzte die Gelegenheit, um unserem neuen Mitglied Johannes das Parteibuch zu überreichen. Welch eine Ehre, dass die Übergabe durch unseren Generalsekretär und unsere Bundestagsabgeordnete erfolgte“: Von der AnsprechBar der SPD in der Comédie soleil am Dienstag erzählt Frau Lorentz seit Mittwoch ebenfalls auf Insta.
Antikmarkt auf der Bismarckhöhe: Am 26. und 27. März, vermeldet seit Mittwoch Frau K. auf Facebook.
Abspann
„Die Ausländerfeindlichkeit der AfD ist schlicht dumm, schon weil wir ein Land sind, dessen Arbeitsmarkt Einwanderung braucht“: Sagte BDI-Präsident Peter Leibinger (Bundesverband der deutschen Industrie) in dieser Woche (18. Januar) im Spiegel.
„Halt’s Maul, Du Fotze, ich hab Tourette“: Schrie am 16. Januar der VW-Fahrer aus seinem Seitenfenster, als er für dreißig Minuten den Behindertenparkplatz blockierte vorm Rewe.
167.71.69.173, 185.36.145.205, 51.68.228.235, 2001:41d0:203:c745:, 161.97.140.143: IP-Adressen der Nutzer, die am Mittwoch versuchten, das Lokalblog werderanderhavel.de zu hacken.
Werder (Havel), 22.01.2025 – Im September hatte die Stadtverwaltung interessierte Werderanerinnen und Werderaner aufgerufen, sich zu bewerben. Jetzt ist der neue Seniorenbeirat der Blütenstadt am Start. Warum es ihn gibt, was bisher geschah und welche Pläne es gibt, dazu lesen Sie mehr in einer Medieninfo des Rathauses vom 16. Januar 2025.
Foto: Der neue Seniorenbeirat der Stadt Werder hat sich konstituiert. Im Bild: Matthias Lessig, Ute Neubert, Christine Ungurean, Peter Krull, Elke Witschel, Angelika Höke, Karin Becker und Bärbel Heklau (v.l.). Auf dem Bild fehlen: Burghardt Wilde und Uwe Heinrich. Bildquelle: Stadt Werder (Havel), Presse.
Auf Trab für Werders Senioren
Der Werderaner Seniorenbeirat hat sich neu konstituiert: Zehn Mitglieder zwischen 55 und 82 Jahren füllen die vielseitigen Aufgaben des Gremiums mit Leben. Benannt wurden die sechs Frauen und vier Männer für fünf Jahre in den Seniorenbeirat. Einstimmig zur Vorsitzenden gewählt wurde Bärbel Heklau (73); ihre Stellvertreterin ist Karin Becker (68), die sich schon seit mehreren Jahren im Seniorenbeirat engagiert.
„Das Interesse an der Mitarbeit im Seniorenbeirat ist sehr groß. Die tolle Resonanz aus dem Bewerbungsverfahren ist zweifelsohne ein großes Lob für diejenigen, die schon in den vergangenen Jahren im Seniorenbeirat tätig waren.“ Bürgermeisterin Manuela Saß
Das Portfolio des Seniorenbeirates ist bunt gemischt. Traditionell veranstaltet der Beirat zwei Feste im Jahr: das Sommerfest im Rahmen der Brandenburgischen Seniorenwoche und das Herbstfest mit Tanz. Stehen runde Geburtstage von Werderaner Senioren an, gratuliert der Seniorenbeirat in Unterstützung der Bürgermeisterin persönlich an der Haustür oder per Brief. Einmal im Monat lädt der Beirat Senioren zum Erzählfrühstück ein.
Die Mitglieder halten im Sinne der Interessenvertretung Kontakt zum Kreisseniorenbeirat, zu den Pflegeheimen und anderen sozialen Einrichtungen in Werder und auch zu den Ortsteilen der Blütenstadt. In Sitzungen der politischen Gremien der Stadtverordnetenversammlung zählen Vertreter des Seniorenbeirates zu Stammgästen und werden zu wichtigen Gemeindeangelegenheiten angehört.
Im vergangenen Jahr wurde auf Initiative des Beirates das „Netzwerk gegen Einsamkeit im Alter“ gegründet. Gemeinsam mit dem Kinder- und Jugendbeirat plant das Netzwerk aktuell die Durchführung eines „Smartphone-Cafés“, bei der die junge der älteren Generation Hilfe beim Bedienen von Handy oder Tablet anbietet.
Der Seniorenbeirat trifft sich in der Regel immer am letzten Donnerstag im Monat um 14 Uhr. Die Sitzungen finden öffentlich statt. Die Sitzungsdaten und weitere Informationen sind unter www.werder-havel.de/seniorenzu finden.
Werder (Havel), 21.01.2025 – „Nachhaltigkeit ist für uns mehr als Klimaschutz und Ressourcenschonung. Es geht auch um solide Ausbildung, Mitarbeiterbindung und eine nachhaltige Betriebsübergabe“, sagt Antje Schumacher, Diplom-Ingenieurin für Versorgungs- und Energietechnik und Geschäftsführerin der Gewerbekühlung Schumacher GmbH.
Anlass: Die Werderaner Firma ist einer der ersten Betriebe, die den Nachhaltigkeitscheck 360° der Handwerkskammer Potsdam bestanden haben. Worum genau es dabei geht, dazu lesen Sie mehr in einer HWK-Pressemitteilung vom 13. Januar 2025.
Handwerk und Nachhaltigkeit: Die ersten Betriebe bestehen den Nachhaltigkeitscheck 360° der Handwerkskammer Potsdam
Mit dem Nachhaltigkeitscheck 360° bietet die Handwerkskammer Potsdam jetzt eine strukturierte Möglichkeit, die Vielfalt nachhaltiger Bemühungen von Handwerksbetrieben sichtbar zu machen.
Die ersten Unternehmen, darunter die Gewerbekühlung Schumacher GmbH aus Werder (Havel) und die SIK Holzgestaltungs GmbH aus Niedergörsdorf, haben den Check bereits absolviert und den Nachweis zum Stand ihres Betriebes hinsichtlich der festgelegten Nachhaltigkeitsziele erhalten.
Antje Schumacher, Diplom-Ingenieurin für Versorgungs- und Energietechnik und Geschäftsführerin der Gewerbekühlung Schumacher GmbH, in Werder/ Havel ist eine von ihnen und erklärt: „Nachhaltigkeit ist für uns mehr als Klimaschutz und Ressourcenschonung. Es geht auch um solide Ausbildung, Mitarbeiterbindung und eine nachhaltige Betriebsübergabe.“
Seit über 20 Jahren bildet das Familienunternehmen kontinuierlich aus und integriert nachhaltige Prinzipien in den Betriebsalltag. Beim Nachhaltigkeitscheck wurden diese Aspekte gemeinsam mit einem Experten der Handwerkskammer bewertet und weiterentwickelt.
Kompakter Prozess, vielfältiger Nutzen
Der Check basiert auf den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen und wurde speziell für Handwerksbetriebe entwickelt. In zwei bis drei Stunden wird vor Ort ein strukturierter Fragenkatalog durchgearbeitet – ohne vorherige Vorbereitung durch die Betriebe. „Viele Handwerkerinnen und Handwerker wenden bereits heute nachhaltige Praktiken an, ohne sich dessen bewusst zu sein. Mit dem Nachhaltigkeitscheck geben wir ihnen nun ein Werkzeug an die Hand, um diese Bemühungen zu strukturieren, weiterzuentwickeln und sichtbar zu machen“, erklärt Jan-Hendrik Aust, Berater für Innovation und Technologie im Handwerk der Handwerkskammer Potsdam.
Für Antje Schumacher war der geringe Aufwand überzeugend. „Mit dem Check werden unsere Nachhaltigkeitsbemühungen fundiert dokumentiert. Das wird in unserem Betriebsalltag immer wichtiger – sei es für Kundenaufträge aus dem öffentlichen Sektor, für Banken oder bei der Suche nach neuen Beschäftigten.“
Nachhaltigkeit in der Praxis
Auch die SIK Holzgestaltungs GmbH aus Niedergörsdorf zeigt bereits seit Jahrzehnten, wie Nachhaltigkeit im Handwerk umgesetzt wird. Dabei gehört für den international tätigen Spielplatzhersteller die ständige Optimierung zur Unternehmensphilosophie. Der Handwerksbetrieb verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, der ökologische, soziale und wirtschaftliche Aspekte integriert.
Bereits bei der Materialbeschaffung setzt SIK Holz auf Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern in Deutschland. Holzreste, die bei der Produktion anfallen, werden in der firmeneigenen Heizung genutzt, um Wärme zu erzeugen. Zudem investiert der Betrieb kontinuierlich in die Mitarbeiterentwicklung und Ausbildung und schafft sichere Arbeitsplätze in einer ländlichen Region. Auch die Nutzung energieeffizienter Maschinen und der Fokus auf Langlebigkeit der Produkte tragen zur Ressourcenschonung bei.
Marc Oelker, Geschäftsführer der SIK Holzgestaltungs GmbH, unterstreicht: „Wer uns kennt, weiß, dass für uns Nachhaltigkeit bedeutet, Verantwortung für unsere Umwelt und die nächste Generation – für die wir unsere Spielplätze bauen – zu übernehmen. Mit dem Nachhaltigkeitscheck 360° durch die Handwerkskammer Potsdam können wir nun auch unsere bisherigen Erfolge gegenüber der Öffentlichkeit sichtbar machen und gezielt an weiteren Verbesserungen arbeiten. Das stärkt nicht nur unser Unternehmen, sondern zeigt auch unseren Kunden und der Region, dass und wie wir nachhaltige Werte leben.“
Mit Blick auf den Mehrwert, den die Gesellschaft mit einem solchen kostenfreien Check für die Betriebe, gewinnt, betont Jan-Hendrik Aust: „Nachhaltigkeit ist heute kein Trend mehr, sondern zentrales Element für den Erfolg von Unternehmen. Mit dem Nachhaltigkeitscheck 360° unterstützt die Handwerkskammer Potsdam deshalb ihre Mitgliedsbetriebe unabhängig von der Größe, ihre nachhaltigen Stärken gezielt zu dokumentieren und auszubauen. Das hilft nicht nur der Umwelt, sondern bietet auch handfeste ökonomische Vorteile und verbessert die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe.“
Der Nachhaltigkeitscheck 360° bietet eine klare Übersicht über den IST-Zustand im nachhaltigen Handeln, zeigt konkrete Optimierungspotenziale auf und liefert eine Dokumentation für die eigene Nachhaltigkeitskommunikation. Mitgliedsbetriebe der Handwerkskammer Potsdam, die den Check kostenlos absolvieren können, erhalten eine detaillierte Auswertung sowie eine Teilnahmeurkunde – wertvolle Instrumente für Ausschreibungen oder zur Kommunikation mit Kunden und Partnern.
Werder (Havel), 20.01.2025 – „Ich glaube, wenn man dabei man selbst bleibt, kommt man am weitesten“, sagt die amtierende Baumblütenkönigin Theresa Tauchert über ihre im Frühjahr endende Amtszeit. Mehr von ihrer Bilanz und zur derzeitigen Bewerbungsphase für die neue Baumblütenkönigin 2025/26 lesen Sie in einer Medieninfo der Stadtverwaltung vom 10. Januar 2025. Foto: Baumblütenkönigin Theresa Tauchert im Kirschgarten. Foto: Martin Karnbach. Quelle: Stadt Werder/Havel.
Theresa Tauchert, Baumblütenkönigin mit Leidenschaft
Für Baumblütenklönigin Theresa Tauchert steht als nächster wichtiger Termin die Grüne Woche bevor. Schon jetzt werden Kandidatinnen für ihre Nachfolge gesucht.
Wenn man Theresa Tauchert zu ihren schönsten Momenten beim Baumblütenfest 2024 befragt, dann kann sie gar nicht so schnell antworten. „Es sind ganz viele Bilder, die sich da abspielen“, erzählt die Werderaner Baumblütenkönigin 2024/25. Viele freundliche Menschen seien darauf zu sehen.
Vor allem erinnert sie sich gern an die Besuche der Obsthöfe, wo sie besonders herzlich empfangen wurde. „Das hat sich angefühlt, als würde man die Leute schon seit Jahren kennen.“ Als die Festwoche vorbei war, da habe sie mit Urgestein Klaus-Dieter Bartsch, der die Königinnen seit Jahren berät und begleitet, Tränen in den Augen gehabt.
Doch auch nach dem Fest habe es viele interessante und spannende Termine gegeben. „Von den jungen Werderaner Kunstradfahrerinnen war ich geflasht“, erzählt die 25-Jährige von einem Wettbewerb des RV Borussia Werder 1895. „Ich wollte gar nicht wieder weg.“
Beim Hoheiten-Treffen auf dem Glindower Kirsch- und Ziegelfest sei sie mit den Aufgaben anderer Hoheiten – von der Lauschaer Glasprinzessin über die Spremberger Spreenixe bis zur Buckauer Kräuterfee – vertraut geworden. Und sie lernte, dass es auch in Kromlau eine Blütenkönigin gibt.
Feste wie das Winzerfest oder das Mühlenfest oder auch das Stadtfest in Werders Patenstadt Siegburg sind ohnehin beliebte Pflichttermine der Werderaner Hoheiten. Theresa Tauchert freute sich besonders, auch von vielen Sportvereinen eingeladen worden zu sein. Der Besuch bei Grün-Weiß Werder hat ihr so gefallen, dass sie darüber nachdenkt, beim Handball mitzumachen.
Ihr Selbstvertrauen sei gewachsen. Sie sei lockerer geworden beim Sprechen – obwohl sie schon bei ihrer Bewerbung nicht auf den Mund gefallen war. Mit den noch bevorstehenden Terminen und besonders der Grünen Woche (unter anderem mit dem Werder-Tag am 18. Januar) werde sie in ihrer Amtszeit das fliederfarbene Kleid rund 50-mal getragen haben, zählt sie durch. „Das ist anstrengend, aber es ist schöner Stress.“
Für die Bewerberinnen zur Baumblütenkönigin 2025/26 hat sie einen Tipp: „Den Job musst Du mit Leidenschaft angehen. Ich glaube, wenn man dabei man selbst bleibt, kommst man am weitesten.“ Theresa Tauchert hat sich daran gehalten!
Bewerbungsaufruf zur Baumblütenkönigin 2025/26
Du bist mindestens 18 Jahre alt, wohnst in Werder (Havel) oder in einem der Ortsteile? Du bist mit der Region verbunden und hast Lust, die Stadt ein Jahr lang zu repräsentieren? Dann bewirb dich bis zum 21. Februar 2025 für das Amt der Baumblütenkönigin 2025/2026. Dich erwartet ein spannendes Jahr mit vielen interessanten Begegnungen. Du nimmst an Messen, Veranstaltungen, Präsentationen und weiteren Terminen teil und gibst unserer Stadt ein Gesicht.
Alle Bewerberinnen stellen sich einer Fachjury vor und werden zu ihren Kenntnissen über die Stadt und den Obstbau befragt. Das Bewerbungsverfahren findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Am Freitag, 25. April 2025, wird die neue Baumblütenkönigin beim Baumblütenball auf der Bismarckhöhe erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.
Das Baumblütenfest besteht dann aus drei Bausteinen: Vom 26. April bis 4. Mai wird das Baumblütenfest in den Höfen und Gärten stattfinden und durch die beliebten Blütenrundfahrten begleitet werden. Vom 30. April bis 4. Mai ist Rummel auf dem Hartplatz. Vom 1. bis 4. Mai bildet ein Volksfest im Innenstadtbereich von Werder (Havel) den attraktiven Abschluss des Festes.
Alle Infos zur Online-Bewerbung unter www.werder-havel.de/baumbluetenkoenigin
Am Donnerstagnachmittag kontrollierten Polizeibeamte in der Phöbener Chaussee einen PKW Renault. Dabei wurde bei einem Datenabgleich bekannt, dass der Führerschein des Mannes durch gerichtlichen Beschluss zur Einziehung ausgeschrieben war.
Der 88-jährige Fahrer war damit nicht einverstanden und kündigte an, trotzdem sein Fahrzeug weiter führen zu wollen. Daher wurde nicht nur der Führerschein eingezogen, sondern auch die Fahrzeugschlüssel zur Gefahrenabwehr sichergestellt.
Werder (Havel), 18.01.2025 – Die beliebte Pizzeria im Werderpark ist derzeit geschlossen. Auf Facebook kursieren unterschiedliche Angaben zu ihrer Wiedereröffnung. Das Lokalblog werderanderhavel.de hat am 14 Januar bei der Centerverwaltung nachgefragt. Die Antwort kam am Folgetag vom Centermanager. Zur aktuellen Bausituation des „El Bastino“ und den Wiedereröffnungsplänen schrieb Alexander Plattner:
„Momentan bauen wir im El Bastino eine neue Sprinkleranlage, neue Küchen-, sowie Zu- und Ablufttechnik ein. Das wird bis etwa Mitte Februar dauern. Danach wird ein neuer Bodenbelag verlegt, der Sanitärbereich komplett erneuert, alle Wände neu gestaltet und auch neue Beleuchtung eingebaut. Auf den Tag genau können wir noch nicht sagen, wann die Wiedereröffnung erfolgt. Wir rechnen nach derzeitigem Stand mit Ende Februar 2025.“ Alexander Plattner, Centermanager Werderpark
Werder (Havel), 17.01.2025 – In Berlin wird wieder Grüne Woche gefeiert und auch die Blütenstadt mischt wieder kräftig mit. Was beim Werdertag am Sonnabend alles geplant ist, dazu lesen Sie mehr in einer Medieninfo des Rathauses vom 15. Januar 2025.
Werdertag zum Start der Grünen Woche
Gleich zum Start der Grünen Woche in Berlin steht am Samstag, dem 18. Januar, die Blütenstadt Werder (Havel) im Fokus der Brandenburghalle. Gruppen und Vereine gestalten zum traditionellen „Werdertag“ ein zweistündiges Bühnenprogramm. Moderiert wird es von Christofer Hafemeister und Marie Günther von Antenne Brandenburg, Start ist um 10.30 und 13 Uhr.
Unter anderem werden Gruppen des Karneval-Clubs Werder und des Glindower Carneval-Clubs, die Pirates Cheerleader und der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Werder die Gäste unterhalten. Auf der Bühne werden Bürgermeisterin Manuela Saß, der 1. Beigeordnete Christian Große, die Baumblütenkönigin Theresa Tauchert und die Kirschkönigin Kathlen Rohloff zu verschiedenen Themen interviewt.
Außerdem werden Werderaner Unternehmer im Gespräch mit den beiden Moderatoren ihre Angebote und Produkte vorstellen. So werden die Gäste mehr über den Werderaner Tannenhof mit seiner Fußballgolfanlage, über die Christine Berger GmbH und die Werder Frucht GmbH erfahren.
Alle drei Unternehmen sind auch in der Brandenburghalle vertreten. Dort werden auch weitere Unternehmen aus der Region Werder tageweise präsent sein. Die Hofkäserei Hennig aus Töplitz wird die Messe mit Rohmilch, Joghurt, Speisequark, Kräuterquark, Frischkäse, Töplitzer Weißschimmel und Hennigs Bauernkäse aus eigener Produktion besuchen. Die Destillerie Glina kommt mit ihrem Whisky und die Imkerei Drachenberg mit ihrem Honig.
Die Stadt Werder (Havel) wird sich an einem eigenen Stand präsentieren, an dem sich abwechselnd auch der Werdersche Obst- und Gratenbauverein, die Braumanufaktur Potsdam und die Brauerei Rittmeister aus Kemnitz mit ihren Angeboten präsentieren werden.
Werder (Havel), 16.01.2025 – Pressesch(l)au Werder, der Wochenblick in die aktuellen Netzmeldungen zum Thema Blütenstadt. Ausgabe 105 (KW03/25) unter anderem mit: Netzflickerei, Kunstgeschoss, Auto im Graben, Müll im Stadtpark, den Tanz-Tees von Werder und dem Spaß eines Trolls in einer Werderaner Facebookgruppe.
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Pressesch(l)au Werder KW03/25
„Clara Z – Kämpfen, wo das Leben ist“: Zetkin-Hommage mit der wunderbaren Anna Keil (u.a. bekannt vom Schauspielhaus Leipzig und aus Soko Leipzig) am 18. Januar in der Comédie soleil.
Petzow, Phöben, Derwitz, Töplitz, Kemnitz, Glindow, Bliesendorf, Plötzin: Haben alle zwischen 20. und 23. Januar Ortsbeiratssitzung. Online sind jetzt die zugehörigen der Tagesordnungen.
„Die Tradition lebt! Ein tolles Neujahrsfeuer. Genießt es und unterstützt die Freiwillige Feuerwehr Werder“: Bilder vom Neujahrsfeuer hat auf Insta Werders amtierender Stadtvize Christian Große.
„Was ist denn bitte das für eine Tradition? Es begann mal mit Weihnachtsbäumen“: Kommentar zum Neujahrsfeuer-Beitrag des Christian Große von Nutzer K. in der Facebookgruppe Blütenstadt.
Neujahrsfeuerwerk: Schön von oben seit 12. Januar auch auf youtube.
Personal für Katastrophenschutz-Leuchtturm Havelauenhalle gesucht: Für den Ernstfall solle ein Team mit Ehrenamtlern gebildet werden, berichtet seit 13. Januar die Stadtverwaltung.
„Was ist mein Kompass im Leben?“: Thema der Woche in der Reihe „Fragen des Lebens“ am 22. Januar im Kirchgemeindehaus in der Damaschkestraße, nachzulesen im städtischen Veranstaltungskalender auf werder-havel.de.
„Neuer Vorstand, kaputter Dachbalken, gefühlt unzählige Anträge auf Förderungen, viele Veranstaltungen wie zum Beispiel Baumblüte oder Festessen auf dem Marktplatz, Organisation erster fast eigener Veranstaltungen wie ‚Scala in Concert'“: Zurück auf die Vereinsarbeit des vergangenen Jahres 2024 blickt auf Insta der Freundeskreis Scala.
2024 in zwei Minuten: Einen Jahresrückblick hat seit dieser Woche auf Insta auch der Heimatverein Glindow.
„Bei allen Veranstaltungen sind wir auf unsere Küche angewiesen, wir brauchen Platz für unsere Sammeltassen, die Gäste lieben es, den Kaffee aus einer Sammeltasse zu trinken, und auch die Kaffeekannen und Maschinen für die größeren Veranstaltungen brauchen Platz, den wir einfach nicht haben“: Vermerkt ebenfalls der Heimatverein Glindow, hier allerdings zur Sache, dass er für seine Arbeit wohl dringend eine neue Küche braucht, seit 14. Januar auf Insta.
„Erzielt die Stadt durch die Grundsteuerreform Mehreinnahmen?“: Eine Stellungnahme der Stadt gibt es seit 13. Januar in der Rubrik „Frage des Monats“ auf der Rathausseite.
„Steg in Werder – Marina Zernsee legt Beschwerde gegen Gerichtsurteil ein“: Im November habe das Verwaltungsgericht Potsdam in einem vom Nabu angestrengten Eilverfahren die Genehmigung für den Steg als rechtswidrig eingestuft (werderanderhavel.de berichtete am 30. November). Dagegen gehe die Marina Zernsee nun vor, meldet am 16. Januar Frau Jensen in der MAZ.
Antik- und Kreativmarkt: Am 15. Februar im Werderpark.
„In Glindow und Elisabethhöhe erfolgt die kostenlose Abholung der Weihnachtsbäume am Donnerstag, 23. Januar“: Info seit 8. Januar auf glindow.de.
„Mit den relevanten Behörden ein Sicherheitskonzept abgestimmt, das auch den Einlass regelt“: Demnach dürfe zur Erhaltung einer angenehmen Atmosphäre „ein biologisches Geschlecht das andere um maximal zwanzig Prozent“ überwiegen. Anderenfalls erfolge ein „temporärer Einlassstopp für das überwiegende biologische Geschlecht“. Unabhängig davon, ob die Kapazitätsgrenze bereits erreicht sei oder nicht. Auszug (aus aktuellem Anlass) aus der Zugangsregelung der Havel-Therme.
Pkw in Hugo-Junkers-Straße in Graben gerutscht: „Durch Zeugen wurde Donnerstagabend ein Pkw Skoda gemeldet, der bei winterlichen Straßenverhältnissen nach rechts von der Fahrbahn abgekommen war. Weder der Fahrer noch die anderen Insassen wurden dabei verletzt. Ob ein Fremdschaden entstand, ist derzeit noch Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Es erfolgte bei dem 19-jährigen Fahrer ein Drogenvortest, welcher positiv ausfiel. Er musste nun die Beamten zu einer Blutentnahme begleiten, sein Führerschein wurde sichergestellt und die Weiterfahrt untersagt. Zusätzlich musste sich der junge Mann um die Bergung seines Fahrzeuges kümmern. Es wurde eine Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs aufgenommen. Ereignisort: Werder (Havel), Hugo-Junkers-Straße. Ereigniszeit: Donnerstag, 09.01.2025, 20:15 Uhr. Meldung vom 10. Januar der Polizei.
„Heute Morgen waren wir in Werder und haben im Stadtpark Müll von Silvester, Kippen und was sonst noch zu finden war, eingesammelt“: Info vom 11. Januar im Insta der Werderaner Grünen.
Cinema paradiso: Dass das Inselparadies Petzow sogar ein Kino hat, steht seit dieser Woche in einer Meldung über genau dessem Renovierung auf Insta. Ein weiterer Instapost der Paradieslenker in dieser Woche zeigt die Anlandung einer nächsten Ladung neuer Möbel für die Gästehäuser des Petzower KiEZ.
Jugendliche randalieren in Glindower Dorfstraße, geraten in Streit und leisten dann Widerstand: „Zunächst wurde die Polizei über randalierende Jugendliche im Vorraum eines Bankinstituts in Glindow informiert. Angekommen konnte ermittelt werden, dass zwei Brüder in Streit gerieten und zunächst flüchteten. Durch Randale und das Rufen von verfassungsfeindlichen Parolen fielen einer erneut auf. Sofort hinzugezogene Polizeibeamte stellten den Täter fest, der Widerstand leistete. Verletzt wurde niemand. Der 16-jährige verbrachte zur Verhinderung von weiteren Straftaten eine Zeit im Gewahrsam.“ Ereigniszeit: Samstag, 11.01.2025, 17:34 Uhr. Meldung vom 12. Januar der Polizei.
„Heute war es soweit! Nach nunmehr fast sechs Monaten konnte die Kita Märchenwald wieder eröffnen“: Schreibt Werders Stadtvize Christian Große am 10. Januar auf Insta. „Märchenwald-Sanierung abgeschlossen“, heißt es zu selbem Thema seit 13. Januar von der Stadtverwaltung.
„Werde Baumblütenkönigin!“: Sich bis zum 21. Februar zu bewerben, dazu lädt seit 13. Januar ein das Baumblütenfest.
„Sachdienliche Hinweise zu Graffiti-Schmierereien an Objekten der Badestelle-Töplitz erbeten“: Tatzeit vermutlich in der Silvesternacht. Belohnung zur Täterergreifung sei ausgesetzt. Mehr steht in einer Meldung des Ortsvorstehers.
Werder Kurier: Informationsblatt der Stadtverwaltung, erscheint zum sechsten Mal und werde diese Woche an sämtliche Haushalte in Werder verteilt, notiert das Rathaus seit 13. Januar auf werder-havel.de.
Adolf ein Kommunist?: Nach der Weidel-Musk-Märchenstunde endlich auch der Schar der twiX-Aussteiger angeschlossen, hat sich in dieser Woche das Lokalblog werderanderhavel.de.
Rosenmontagsball: Auf „das Beste vom Werderaner Karneval“ am 3. März verweist seit 12. Januar Glindows Ortsvorsteher Fred Witschel auf glindow.de.
„Auch die Glina Destillerie GmbH von Familie Schultz aus Elisabethhöhe in Glindow ist mit edlen Spirituosen vertreten“: Notiert in seinem Hinweis auf die anrollende Grüne Woche das Landratsamt auf potsdam-mittelmark.de.
Kunstgeschoss: Die Stadtgalerie ist derzeit nach Brandschaden geschlossen. Sanierungsmaßnahmen dürften laut Stadt bis Ende März 2025 andauern. „Gegenwärtig sind die Rekonstruktionsarbeiten in der Galerie im Gange. Die Bauarbeiten werden sich noch das erste Halbjahr 2025 hinziehen“, meldet scheinbar bereits am 28. Dezember samt aktuellem Bild von der Lage das Kunstgeschoss in seinem Tumblr-Blog.
Ersatzverkehr zwischen Brandenburg Hauptbahnhof und Werder: „Vom 17. bis 21. Januar kommt es auf der Linie RE1 zwischen Brandenburg Hauptbahnhof und Werder aufgrund von Bauarbeiten an der Brücke in der Potsdamer Straße zu Einschränkungen“, notiert am 15. Januar die Stadt Brandenburg. Siehe auch Hinweis vom 13. Januar auf werderanderhavel.de.
„Die Havel ist ein Fluss, der nachdenklich macht“: Bericht über Juliane R., die sich bei Touren mit dem Wohnmobil in den „trödelnden Fluss“ verliebt habe, heute in Werder lebe und ihre Wahlheimat nun in 17 Texten skizziert hat, von Karim Saab seit 14. Januar in der MAZ.
„Versuchen Sie es doch einfach mal mit Kulturthemen, anstatt uns mit Nachrichten zu langweilen“: Gewöhnungsbedürftig mit leichtem Hang zur Zensur der Ton bei mancher Nutzerin allerdings auch in der Facebookgruppe Werder Havel.
Hofladen mit persönlicher Beratung von Mittwoch bis Freitag, 9 bis 18 Uhr und Samstag, 9 bis 16 Uhr. Selbstbedienung im Apfelzelt: sonntags bis dienstags, mit Kasse des Vertrauens: „Da sind wir wieder“ ruft seit 14. Januar auf Insta der Obsthof Lindicke.
Tanz-Tee der Senioren: Ist Bewegung, Vergnügen und Begegnung zugleich und als solches derzeit in Blütenstadt scheinbar voll in Mode. Seit Oktober jeden zweiten Sonntag auch mit Angehörigen im Casa Reha Haus am Zernsee und am 23. Januar wieder in der AWO Wachtelwinkel.
„Es ist die Gelegenheit, direkt mit dem Generalsekretär der SPD und den Abgeordneten vor Ort in Kontakt zu treten“: Mit Uwe Adler und Matthias Miersch kommt am 21. Januar ins Comédie soleil die SPD-Bundestagskandidatin Sonja Eichwede.
Turniertag, Valentinstag, Spielenachmittag, Kreativ-Workshop: Sein Februar-Programm hat online der Jugendclub.
Erwischt bei Verkehrskontrolle in Brandenburger Straße: „Am Dienstagmorgen kontrollierten Beamte des Werderaner Polizeireviers einen Pkw Daimler Chrysler in der Brandenburger Straße. Dabei stellten die Beamten bei der Kontrolle des Pkw fest, dass die Kennzeichen an ein anderes Fahrzeug der gleichen Marke gehörten. Das Fahrzeug vor Ort war aktuell nicht zugelassen und hatte keinen Versicherungsschutz. Dem 59-jährigen Tatverdächtigen wurde die Weiterfahrt untersagt und die Kennzeichen vom Auto entfernt. Ein Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung und der fehlenden Pflichtversicherung wurde eingeleitet. Ereigniszeit: Dienstag. 14. Januar, 7.30 Uhr. Meldung vom 15. Januar der Polizei.
Ehrenurkunde für Kathrin Zosky: „Die Inhaberin des Töplitzer Landkaufhauses engagiert sich an vielen Stellen ehrenamtlich im Dorf“, meldet am 16. Januar das Rathaus.
„Heute morgen Schwanen-Rettung dank des tollen Einsatz des Teams Zum Rittmeister“: Ein Video von der Aktion hat Frau S. auf Facebook.
Stadtnotizen
„Es macht doch Spaß“: Antwort eines Nutzers in dieser Woche auf die Frage von werderanderhavel.de, warum er/sie unter Pseudonym andauernd eine Werderaner Facebookgruppe mit Falschnachrichten torpediere. Carsharing: Während in Werder per App buchbare Teilautos noch nicht einmal Neuland sind, gehören Fahrzeuge der Firma Miles drüben in Golm fast schon Alltagsbild. Am 20. Dezember hatte werderanderhavel.de bei Miles nachgefragt, ob es denn eventuell auch Pläne für Blütenstadt gebe. Antwort vom 6. Januar: „Derzeit ist eine Expansion nach Werder bedauerlicherweise nicht geplant“.
Wetter
Fischernetz-Flicken: Für die Wetteraussichten vom Montag bei Fischer Ramdohr in Werder vorbeigeschaut haben der rasende Reporter Weidemann und ein Videoteam des rbb-Abendmagazins Brandenburg aktuell.
In diesem Sinne: Schönes Wochenende, noch.
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