Landratsamt: Saison 2023 – Qualität der Badegewässer

Werder (Havel), 07.05.2023 – Die Badesaison 2023 steht vor der Tür. Im Landkreis gibt es verschiedene Badestellen, die auch vom Gesundheitsamt in Sachen Gewässerqualität überwacht werden. Lesen Sie mehr in der Presseinfo vom 5. Mai 2023.

Badesaison 2023

Beteiligung der Öffentlichkeit – Anregungen und Vorschläge erwünscht

Der Fachdienst Gesundheit des Landkreises Potsdam Mittelmark überwacht die Qualität der Badegewässer unter hygienischen Gesichtspunkten, indem Besichtigungen, sowie Probenahmen und Analysen von Wasserproben vorgenommen werden.

Während der Badesaison erfolgt die Überwachung im 4-wöchigen Abstand nach einem Überwachungszeitplan für jedes Badegewässer. Von den 8 EU-Badestellen des Landkreises Potsdam-Mittelmark erhielten alle die Qualitätseinstufung „ausgezeichnet“.

Der Landkreis Potsdam-Mittelmark hat der obersten Landesbehörde zur Bekanntmachung im Amtsblatt des Landes Brandenburg folgende Badestellen als EU-Badestellen für die Badesaison mitgeteilt:

1. Beetzsee, Campingplatz Butzow​​, ausgezeichnet

2. Beetzsee, Campingplatz Gortz​​, ausgezeichnet

3. Beetzsee, Päwesin, KiEZ Bollmannsruh​, ausgezeichnet

4. Glindower See, Strandbad Glindow​​, ausgezeichnet

5. Glindower See, Werder, Blütencamping „Riegelspitze“, ausgezeichnet

6. Plessower See, Strandbad Werder​​, ausgezeichnet

7. Schwielowsee, Strandbad Caputh​​, ausgezeichnet

8. Schwielowsee, Strandbad Ferch​​, ​ausgezeichnet

Die Untersuchung der Badewasserqualität der EU-Badestellen, die die oberste Landesbehörde in ihrem Amtsblatt bekannt gemacht hat, finden an folgenden Tagen statt: 8./9.5., 5./6.6, 3./4.7., 31.7./1.8., 28./29.8.

Bitte beachten Sie unsere Aushänge an den Infotafeln der Badestellen. Vorschläge, Bemerkungen oder Anregungen können an folgende E-Mail-Anschriften gerichtet werden: Gesundheitsamt)at)potsdam-mittelmark.de

Neben den EU- Badestellen werden in der Badesaison 2021 weitere Badestellen mit lokalem Charakter im Landkreis Potsdam-Mittelmark überwacht.

Nr.BadegewässerBadestelle
1DeetzBadeloch am „Voigt’schen Park“
2KetzürBeetzsee
3CaputhCaputher See
4Kloster Lehnin, ehem. CampingplatzColpinsee
5EmstalEmstaler Schlauch
6RoskowErdeloch am Sportplatz
7Werder OT Petzow, Kinderhotel Inselparadies Petzow e. V.Glindower See
8Kloster LehninGohlitzsee
9Kloster Lehnin – RädelGohlitzsee
10GrebsGörnsee
11GüterfeldeGüterfelder See
12Fohrde, OT TieckowHavel
13Pritzerbe OT Kützkow, CampingplatzHavel
14Hohenferchesar, CampingplatzHavel, PritzerberSee
15Werder Insel NordspitzeHavel
16TreuenbrietzenKiesgrube
17PhöbenKleiner Zernsee
18TöplitzKleiner Zernsee
19Kloster Lehnin, Campingplatz SeeblickKlostersee
20Kloster Lehnin, StrandbadKlostersee
21MichendorfLienewitzsee
22NetzenNetzener See
23KemnitzPlessower See
24PlessowPlessower See
25Werder, „Deutsche Badestelle“Plessower See
26ReckahnReckahnerAutobahnsee
27Päwesin, OT RiewendRiewendsee
28Caputh, Campingplatz FlottstelleSchwielowsee
29Werder OT PetzowSchwielowsee
30KähnsdorfSeddiner See
31Michendorf OT WildenbruchSeddiner See
32Neuseddin, CampingplatzSeddiner See
33SeddinSeddiner See
34NiemegkTonlöcher
35Wusterwitzer SeeWusterwitz

Die Untersuchungen der Badegewässerqualität an den lokalen Badestellen erfolgt in den Monaten: Mai, Juni, Juli, August.

Kunst-Geschoss Werder: „vier+eins“ ab 10. Mai

Werder (Havel), 07.05.2023 – Am Mittwoch, 10. Mai, wird in der Stadtgalerie Kunst-Geschoss im Schützenhaus auf der Insel eine Ausstellung mit Arbeiten von Thomas Wiersberg (Fotografie) und Constanze Claudia Lorenz (Malerei) eröffnet. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung vom 4. Mai 2023.

VIER+EINS 

Wieder eine Doppelausstellung in der Stadtgalerie KUNST-GESCHOSS.  Die fotografischen Arbeiten von Thomas Wiersberg in Konstellation zu den malerischen Arbeiten von Constanze Claudia Lorenz ergänzen und erweitern das Ausstellungskonzept zu neuen inhaltlichen Interpretationen. 

Der Fotograf Thomas Wiersberg befasst sich periodisch mit selbstgewählten Themen, die er auf seine Art und Weise umsetzt. Eine gewisse Experimentierfreudigkeit lässt sich nicht leugnen. Als Beispiel sei hier die Fotoserie „Hier war Fontane“ aufgeführt, zu deren Umsetzung sich der Künstler ganz an die Ursprünglichkeit der Fotografie zurückversetzte – die Arbeit mit der Lochbildkamera. 

In unserer Ausstellung widmet sich Thomas Wiersberg den uns umgebenden vier Elementen: FEUER–ERDE–WASSER–LUFT  

Für die menschliche Existenz bilden sie die lebensnotwendige Grundlage. Eine gewisse klimapolitische Diskussion steht im Konzept nicht im Mittelpunkt, ist aber gerade wegen der hyperrealistischen bis abstrakten Darstellung ein gekonnter Nebeneffekt beim Rezipieren dieser Ausstellung. Alles darf, kann und muss im Kopf beginnen. Wenn es die Möglichkeit gäbe, alle Gedanken der Ausstellungsbesucher offen zu legen, würden unendlich verschiedene persönliche Interpretationen zu Tage gefördert. Alle unterliegen der Erkenntnis des Betrachters und erhalten durch dessen persönliche Weltanschauung eine konkrete Bedeutung. 

Hier ist der Ansatz für das FÜNFTE  ELEMENT im Ausstellungskonzept. Constanze Claudia Lorenz widmet sich in ihrer Malerei der sinnlich nicht fassbaren und rational nicht erklärbaren Dingwelt. Der Kosmos existiert als großes, den vier Elementen übergeordnetes Universum, welches sich der Mensch seit Anbeginn zu erklären versucht. 

Die ursprünglich naturnahe Existenz des Menschen in der Abfolge zyklischer Jahreszeiten ermöglichte das Erkennen von Zusammenhängen. Sterne und vom Menschen gedeutete Sternbilder wiesen den Weg über die Meere und Ozeane. Der Stand der Planeten und Sterne bestimmte die Tätigkeitswelt des Menschen.

Mit ihren durch aus gewagten Farbkompositionen ergänzt die Künstlerin den konkret fotografischen Hyperrealismus und ergänzt so auch die unendlich deutbare Welt von Thomas Wiersberg.  Die Arbeiten von Constanze Claudia Lorenz stehen für die Erforschung des Unbekannten und den Wissensdrang der Menschen. 

Neben den ausgestellten Fotografien wird gerade dieses „fünfte Element“ ein Gradmesser der Interpretation. Die rationalen farbkompositorischen Ansätze des Bauhäuslers Joseph Albers könnten hier neben rein spirituellen und höchstpersönlich geprägten Einsichten die Grundlage bilden.

Und genau da ist diese Ausstellung zeitnaher als wir es dachten, alles unterliegt einer individuellen Auslegung – nur ist der Mensch von heute im Besitz bisher nie da gewesener technischer Möglichkeiten, seine als Einzelperson geprägte Sicht als das „non plus ultra“ in der Gemeinschaft zu etablieren. Wir wünschen viel Spaß beim Fabulieren in dieser Ausstellung.  

Frank W. Weber – Kurator der Stadtgalerie KUNST-GESCHOSS

https://kunst-geschoss.tumblr.com

Tunnelblick im Schrankenstau: Pressesch(l)au Werder KW18

Werder (Havel), 05.05.2023 – Pressesch(l)au Werder, die kleine Liste vom Stapel der wöchentlichen Strand- und Randnotizen zum Thema Blütenstadt. Ausgabe KW18 unter anderem mit: Baumblüte-Nachlese, Töplitz hat einen guten Lauf, der Schranke, dem Klima und Neuem vom Tanz in dem Vulkan.

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Pressesch(l)au Werder KW18

„Wir bekommen nur Auflagen und hätten uns stattdessen mehr Unterstützung der Stadt gewünscht“: Eine durchwachsene Bilanz des diesjährigen Baumblütenfestes lieferte am Abend des 1. Mai die MAZ.

Bei uns waren die Kunden glücklich: Eine Bilanz des Baumblütenfestes haben am 1. Mai ebenfalls und ohne Bezahlschranke abgeliefert die PNN.

Tunnelblick: Was man mit der vielen Zeit anfangen kann, die man (als Autofahrer*in) an der Werderaner Schranke verbringt, hat rbb24 verewigt in einer filmischen Glosse von Brandenburg aktuell.

Tempo 30: Fünf Werderaner Fraktionen wollen scheinbar den Beitritt zur Initiative „Lebenswerte Städte und Gemeinden durch angepasste Geschwindigkeiten“ beantragen, schreibt Frau Kögler in der MAZ.

Verkehrslärm kann Risiko für Depressionen und Angststörungen erhöhen: Passend zum 5-Fraktionen-Antrag fordert Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit übrigens auch das Umweltbundesamt.

Tag der Befreiung: Mit einer Kranzniederlegung gedenkt am sowjetischen Ehrenmal auf dem Friedhof Kemitzer Straße am 8. Mai die Werderaner Linke.

Klimabegehren Werder: Zum Auftakt für ein Bürgerbegehren ruft am 11. Mai um 18.30 Uhr ins Comédie soleil die Klimainitiative Werder.

Kunst im Werden auch in Werder: Am Wochenende werden auch in der Blütenstadt gefeiert die Tage des offenen Ateliers.

Mit Hochdruck an der Fehlerbeseitigung: Aufgrund eines Softwareproblemes werden derzeit die neuen Deutschlandtickets bei der Fahrkartenkontrolle teilweise nicht richtig erkannt, melden die kommunalen Mobilitätsbetriebe Regiobus PM.

Vulkanfiberfabrik: Für ein Projekt zur Geschichte der ehrwürdigen Fabrikhallen sucht der Verein VulkanKunstWerke e.V. Leute, die sich austauschen wollen, heißt es auf wirsindwerder.de.

Kleine Schule des Genießens: Intensives Riechen, aufmerksames Zuhören, genaues Hinsehen, genüssliches Schmecken, detailliertes Tasten – Genusstraining für den Alltag lehrt am 6. Mai in der Damaschkestraße ein Kurs der Volkshochschule.

#32: Schon um 9 Uhr startet am Sonnabend in Töplitz der Insellauf, heißt es im Veranstaltungskalender auf werder-havel.de und auf insellauf-toeplitz.de.

Eichenprozessionsspinner: Über das Auftauchen besonders in PM und die hiesigen Schutzmaßnahmen davor berichten die PNN.

Kopfplatzwunde: Weil er Herrn H. im Juli geschubst habe und dieser daraufhin auf eine Bordsteinkante gestürzt sei, hat ein 46-jähriger aus Werder ab 8. Mai einige Termine beim Amtsgericht.

Wäscherei, Service, Masseur, Manager, Küche, Technik: Viele Möglichkeiten zum Mitmachen gibt es derzeit in der Havel-Therme.

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Land Brandenburg: Radverkehrsstrategie 2030

Werder (Havel), 05.05.2023 – Die Landesregierung hat sich beim Thema Radverkehr viel vorgenommen. 20 Prozent Fahrradanteil sind das Ziel. Bausteine dafür sind Radschnellwege, ein lückenloses Radwegenetz, Sicherheit, bessere Zusammenarbeit mit den Kommunen und die Kombi von Bahn und Rad. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung des Landesministeriums für Infrastruktur und Landesplanung vom 2. Mai 2023.

Auf dem Weg zum Fahrradland Brandenburg – Kabinett verabschiedet Radverkehrsstrategie

Die Weichen für noch mehr Fahrradfreundlichkeit im Land sind gestellt: Das Kabinett hat heute die von Verkehrsminister Guido Beermann vorgeschlagene neue Radverkehrsstrategie 2030 beschlossen. Ein Kernpunkt ist ein durchgehendes „Radnetz Brandenburg“. Das Angebot zur kombinierten Nutzung von Fahrrad und öffentlichen Verkehrsmitteln soll weiter verbessert werden.

„Wir machen Brandenburg zum Fahrradland. Denn Radfahren ist nicht nur gesund, sondern auch klimafreundlich und trägt zur Mobilitätswende bei. Deshalb wollen wir den Radverkehr in den kommenden Jahren weiter stärken. Unsere neue Radverkehrsstrategie 2030 zeigt in verschiedensten Handlungsfeldern auf, wie das gelingen kann. Unser Ziel ist, den Anteil des Radverkehrs deutlich auf 20 Prozent und die Verkehrssicherheit für Radfahrende zu erhöhen. Herzstück der Strategie ist das ‚Radnetz Brandenburg‘. Damit wollen wir durchgängige und komfortable Verbindungen in unserem Land und darüber hinaus schaffen. In allen Handlungsfeldern setzen wir auf eine enge Zusammenarbeit mit den Kommunen und den vielen weiteren Radverkehrsakteuren. Um den Radverkehr in Brandenburg voranzubringen, haben wir auch den notwendigen finanziellen Unterbau geschaffen: Standen im Landhaushalt im Jahr 2022 noch rund 38 Millionen Euro dafür zur Verfügung, sind es im Jahr 2023 und 2024 rund 44 bzw. 45 Millionen.“

Guido Beermann, Verkehrsminister Land Brandenburg

Der Radverkehr bietet Lösungen für die aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen durch den Klimawandel. Radfahren verursacht kaum Emissionen und kann einen großen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele leisten. Es bietet vielen Menschen eine eigenständige und kostengünstige Mobilität und erweitert deren Aktionsradius. Gerade in den ländlichen Regionen ist das ein wichtiges Element der Daseinsvorsorge. Der geringe Platzbedarf des Radverkehrs entlastet insbesondere die urbanen Räume und sorgt für lebenswertere Städte. Als aktive Fortbewegungsart ist Radfahren außerdem gesundheitsfördernd.

Die Voraussetzungen, Brandenburg weiter zum Fahrradland auszubauen, sind gut: Eine weitgehend flache Topografie, kompakte Siedlungsstrukturen in den urban geprägten Räumen sowie ein bereits gut aufgestellter Radtourismus bilden eine solide Basis wie die starken Achsen im öffentlichen Personennahverkehr, die die Kombination von Rad, Bahn und Bus vor allem in den ländlichen Regionen begünstigen.

Damit die Potenziale des Radverkehrs voll ausgeschöpft werden können, soll dieser im Zuge der strategischen Neuausrichtung umfassender als bisher gedacht werden. Die neue Radverkehrsstrategie bildet dafür die konzeptionelle Grundlage zur Weiterentwicklung und Stärkung des Radverkehrs bis zum Jahr 2030. Sie leistet einen zentralen Beitrag zur Umsetzung des ambitionierten Ziels der Landesregierung, den Anteil der Wege, die mit den Verkehrsmitteln des Umweltverbundes – also dem öffentlichen Personennahverkehr, zu Fuß oder mit dem Fahrrad – zurückgelegt werden, von 40 auf 60 Prozent im Jahr 2030 zu steigern. 

Die Radverkehrsstrategie zielt auf eine Weiterentwicklung des Radverkehrs als Gemeinschaftsaufgabe des Landes, der Landkreise, Kommunen sowie aller beteiligten Akteure. Die Erarbeitung erfolgte in einem umfangreichen Beteiligungs- und Dialogverfahren.

Die Radverkehrsstrategie 2030 ist gegliedert in sieben Handlungsfelder

Im Handlungsfeld „Strukturen schaffen für den Radverkehr“ geht es um den rechtlichen Rahmen für den Radverkehr. So sollen Radschnellverbindungen des Landes in das Brandenburgische Straßengesetz aufgenommen und in Baulast des Landes umgesetzt werden. Für die Umsetzung von Radverkehrsmaßnahmen im Land Brandenburg stehen Landes- als auch Bundes- und EU-Mittel sowie Mittel der Kommunen zur Verfügung. Dabei werden in Orientierung an den Nationalen Radverkehrsplan mindestens 30 Euro pro Person im Jahr angestrebt. Ansprechpartner in den Verwaltungen und regelmäßige Austauschformate ermöglichen effiziente Strukturen. Zentrale Akteure wie die Arbeitsgemeinschaft „Fahrradfreundliche Kommunen Brandenburg“ und die Vernetzungsstelle „Bike+Ride“ beim Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) sollen weiter unterstützt werden. Das Thema umweltfreundliche Mobilität soll bei der Raumordnung und auf Ebene der Kommunen der Radverkehr in der kommunalen Stadtentwicklungsplanung berücksichtigt werden.

Im Handlungsfeld „Lückenlos unterwegs“ im Land Brandenburg ist die Schaffung eines „Radnetz Brandenburg“ ein wichtiger Schwerpunkt. Alltags- und touristische Radverkehrsinfrastruktur werden gemeinsam aufeinander abgestimmt entwickelt, entsprechende Synergien werden genutzt. Dazu gehören sowohl die Knotenpunkte mit anderen Straßen, Wegen und Schienen als auch ausreichend sichere Fahrradabstellmöglichkeiten.

Im Handlungsfeld „Sicher unterwegs“ werden die Verkehrssicherheit von Radfahrenden bei Planungen und baulichen Vorhaben besonders berücksichtigt. Das Leitbild „Vision Zero“ wird konsequent verfolgt z. B. durch Informationskampagnen für ein sicheres Miteinander.

Ein weiteres Handlungsfeld ist „Vernetzt unterwegs mit Fahrrad und öffentlichem Verkehr “. Durch den Bau von Fahrradabstellanlagen an Bahnhöfen und Haltestellen sollen verbesserte Möglichkeiten zur Fahrradmitnahme in Bus und Bahn und durch eine Verknüpfung der Verkehrsmittel an Mobilitätsstationen weitere Impulse zur Stärkung des Radverkehrs geschaffen werden. Die Vernetzungsstelle „Bike+Ride“ beim VBB berät die Kommunen, koordiniert in Abstimmung mit dem Land den strategischen Ausbauprozess und priorisiert die Vorhaben entsprechend ihrer verkehrlichen Bedeutung. Die Fahrradmitnahmeim Schienenpersonennahverkehr soll bei der Ausschreibung neuer Verkehrsverträge weiterhin berücksichtigt werden. Bahnhöfe und wichtige kommunale Haltestellen werden in das „Radnetz Brandenburg“ integriert.

Im Handlungsfeld „Radverkehr schafft Mehrwert “ geht es um einen florierenden Radtourismus und eine starke Fahrradwirtschaft sowie geeignete Bedingungen für eine vermehrte gewerbliche Fahrradnutzung. Radreisende sollen eine gut ausgebaute Infrastruktur mit flächendeckender Wegweisung und radtouristischen Angeboten vorfinden. In Städten sollen Lastenräder und Fahrräder mit Anhängern eine große Verbreitung finden. Das Land führt deshalb seine attraktive Förderung fort. Es unterstützt so unter anderem den Aufbau von Flottenlösungen und den Einsatz von Lastenrädern im Liefer- und Wirtschaftsverkehr in ländlichen Regionen.

Im Handlungsfeld „Radfahren im Land Brandenburg begeistert alle“ werden durch zielgerichtete Kommunikation und der so genannten Mobilitätsbildung alle Altersgruppen angesprochen. Das Land wird gemeinsam mit den Kommunen und weiteren Aktiven eine übergeordnete Kommunikations- und Informationsstrategie entwickeln, um eine lebendige Fahrradkultur zu schaffen. Eine koordinierte Öffentlichkeitsarbeit verankert das Radfahren als attraktive, gesunde, kostengünstige und umweltfreundliche Fortbewegungsart in der Bevölkerung. Sie beinhaltet die Themen Verkehrssicherheit, Elektromobilität, Gesundheitsförderung und Tourismus.

Im Handlungsfeld „Radverkehr im Land Brandenburg ist ‚up to date‘“ geht es um eine Digitalisierung der Datenbasis sowie das Angebot digitaler Dienste, gut ausgebildete Fachkräfte in der Verwaltung, in Planungsbüros und in der Fahrradwirtschaft sowie eine vernetzt aufgestellte Forschung zum Thema Fahrrad. Das Land initiiert die Errichtung einer zentralen Datenplattform, in der baulastträgerübergreifende Daten zur Radverkehrsinfrastruktur bereitgestellt werden. Die Hochschulen des Landes – darunter die Stiftungsprofessur Radverkehr der Technischen Hochschule Wildau – leisten bereits heute mit ihren Forschungsvorhaben und Lehraktivitäten einen Beitrag zur innovativen Weiterentwicklung des Radverkehrs in Brandenburg. Auch die Kommunen beteiligen sich vereinzelt an Modellvorhaben und gewährleisten so, dass praxisorientierte Ergebnisse erzielt werden. Im Rahmen der Umsetzung der Radverkehrsstrategie werden die Aktivitäten für eine innovative Weiterwicklung des Radverkehrs verstärkt und koordiniert.

Zudem beinhaltet die Radverkehrsstrategie zwei Fokusthemen

Beim Fokusthema „Radfahren auf dem Land und in der Stadt“ geht es um die unterschiedlichen Bedingungen für den Radverkehr und Bedürfnisse der Radfahrenden in urbanen und ländlichen Räumen.

Der Fokus „Radfahren mit Rückenwind im Land Brandenburg“ beschäftigt sich mit den Herausforderungen und Potenzialen durch Elektrifizierung von Fahrrädern.

Stärkung der Radinfrastruktur

Unabhängig von der Neuausrichtung der Radverkehrsstrategie wird bereits seit Jahren durch die Instandhaltung und den Neubau von Radwegen kontinuierlich die Radinfrastruktur verbessert.

Im Bauprogramm 2023 des Landes sind 35 Radwegeprojekte vorgesehen, davon 19 an Bundesstraßen und 16 an den Landesstraßen. Beim Neubau von Außerortsradwegen an Bundes- und Landesstraßen spielen vor allem die Verbesserung der Verkehrssicherheit, die Schulwegsicherung, Lückenschlüsse zu touristischen Radfernrouten oder die Verbesserung der Stadt-Umland-Beziehung eine Rolle. Schwerpunkte sind auch die Sanierung und Erhaltung vorhandenen Radinfrastruktur.

Die bereits laufenden Prozesse werden zunächst fortgeführt, berücksichtigen aber auch die Grundsätze der neuen Strategie und gehen dann in den neu geschaffenen Prozessen auf.

Die Radverkehrsstrategie 2030 finden Sie unten in den weiteren Informationen. Die einzelnen Handlungsfelder sind mit einem ausführlichen Maßnahmenkatalog hinterlegt. Dieser ist in der Strategie ab S. 64 zu finden.

Weitere Informationen

https://mil.brandenburg.de/mil/de/presse/detail/~02-05-2023-radverkehrsstrategie#

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Polizeidirektion West: Positive Bilanz Baumblütenfest

Werder (Havel), 05.06.2023 – Nach der Bundespolizei hat sich jetzt auch die Polizeidirektion West abschließend zum diesjährigen Baumblütenfest geäußert. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung vom 2. Mai 2023.

Positive Bilanz des Baumblütenfestes

Die Polizeidirektion West zieht nach dem zu Ende gegangenen 144. Werderaner Baumblütenfest eine in mehrfacher Hinsicht positive Bilanz. Trotz dreijähriger Pause funktionierte unsere Zusammenarbeit mit allen verantwortlichen Behörden und Organisationen nicht nur reibungslos, sondern vielmehr ausgesprochen gut.

Die von der Bereitschaftspolizeiabteilung unterstützten Kolleginnen und Kollegen der Polizeidirektion West sind während des gesamten Baumblütenfestes auf Festbesucher jedweder Altersgruppen in ausgesprochener Volksfeststimmung getroffen.

Die Gesamtzahl der registrierten Straftaten ist mit vorläufig zirka 100 (darunter u.a. Körperverletzungen, Drogendelikte und Widerstandshandlungen) im Verhältnis zu den vorangegangenen Baumblütenfesten sehr stark rückläufig, die Anzahl notwendiger polizeilicher Freiheitsentziehungsmaßnahmen gegen Straftäter oder Störer blieb sogar im einstelligen Bereich. 

Der Leiter der Polizeidirektion West, Karsten Schiewe: „Wir als Polizei waren mit gebotener Zurückhaltung gleichwohl präsent. Dies rief vielfach positive Reaktionen bei den Festbesuchern hervor, auch Gespräche in entspannter Atmosphäre waren keine Seltenheit. Nur wenige Festbesucher waren für uns kommunikativ schwer zugänglich. So mussten wir lediglich 56 Festbesucher vom Festgelände verweisen.“

https://polizei.brandenburg.de/pressemeldung/positive-bilanz-des-baumbluetenfestes/3895105

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Keine wesentlichen Vorkommnisse: Bundespolizei zum Baumblütenfest

Werder (Havel), 05.05.2023 – Das Baumblütenfest ist beendet, die Bundespolizei zieht eine positive Bilanz. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung vom 2. Mai 2023.

BPOLD-B: 144. Baumblütenfest in Werder (Havel) – Resümee der Bundespolizei

Montagabend endete das 144. Baumblütenfest in Werder (Havel). Die Bundespolizei zieht für ihren Zuständigkeitsbereich nach insgesamt zehn Festtagen eine positive Bilanz.

Zur An- und Abreise nach und von Werder (Havel) nutzten im Zeitraum vom 22. April bis 1. Mai 2023 rund 89.000 Besucherinnen und Besucher die Bahnen der ODEG. Im Jahr 2019 waren es 189.000 Bahnreisende.

An den Schwerpunkttagen waren bis zu 400 Bundespolizisten im Einsatz, um eine sichere An- und Abreise der Veranstaltungsteilnehmer am Bahnhof Werder und an ausgewählten Bahnhöfen in Berlin und Brandenburg zu gewährleisten. Insgesamt waren im Verlauf der zehn Festtage ca. 1.900 Beamte im Einsatz.

Im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizei gab es keine wesentlichen Vorkommnisse. An den beiden Samstagen des traditionellen Obstweinfestes verzeichneten wir die meisten An- und Abreisen per Bahn.

Die Bundespolizei registrierte insgesamt lediglich 19 Straftaten. Im Jahr 2019 waren es noch mehr als 150.

Die Zusammenarbeit mit der Polizei des Landes Brandenburg, der Stadt Werder (Havel), den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der ODEG sowie den Rettungsdiensten verlief sehr erfolgreich, vertrauensvoll und professionell.

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70238/5499458

Bürgermeisterin und Ortsvorsteher fordern MBS-Bank-Bus für Glindow

Werder (Havel), 04.05.2023Anders, als an dieser Stelle am 29. April behauptet, wird Werder wohl doch von einer weiteren Sparkassenstandortschließung betroffen sein. Der Hinweis eines Twitternutzers machte uns erst klar, dass auch der Standort Glindow nicht auf der Liste der zukünftigen 131 Sparkassenstandorte steht. Dieser Umstand rief jetzt auch Bürgermeisterin Sass und Ortsvorsteher Wilhelm auf den Plan. Lesen Sie mehr in der städtischen Pressemitteilung vom 4. Mai 2023.

Bürgermeisterin und Ortsvorsteher fordern MBS-Bank-Bus für Glindow

In der Auseinandersetzung um die Schließung von 31 Filialen der Mittelbrandenburgischen Sparkasse melden sich Werders Bürgermeisterin Manuela Saß und Glindows Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm mit einer gemeinsamen Forderung zu Wort: Nach dem Vorbild der Berliner Sparkasse oder der Berliner Volksbank sollte die MBS den Kundenservice vor Ort zumindest mit einem Bank-Bus aufrecht erhalten.

„Als vor einigen Jahren die Berliner Volksbank in Werder ihre Geschäftsstelle geschlossen hat, wurde mit dem wöchentlichen Bank-Bus-Service eine Alternative geschaffen. Ein solches Angebot sollte bei 31 Filialschließungen auch für die MBS machbar sein. Mit dem Bank-Bus Justav besteht es auch bei der Berliner Sparkasse.“

Manuela Sass, Bürgermeisterin

Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm ergänzt: „Es sind ja nicht nur ältere Menschen, die ihre Bankangelegenheiten lieber in einer Geschäftsstelle klären. Es sind auch Leute, die mit Geldangelegenheiten einfach nicht ins Internet gehen wollen. Wenn eine Schließung der Glindower Filiale nicht zu verhindern ist, dann stellt ein wöchentlicher Vor-Ort-Service mit einem Bank-Bus  eine Mindestforderung dar, der sich die MBS nicht verschließen kann.“

Für ihn wie die Bürgermeisterin gehören zu den Mindeststandards auch der stets erreichbare Geldautomat wie ein Bankauszugs-Drucker vor Ort.

Bürgermeisterin Saß hat sich mit der Idee eines Bank-Busses heute schriftlich an den Vorstandsvorsitzenden der MBS, Andreas Schulz, gewandt. Auch wenn im Bereich der Bankdienstleistungen zunehmend auf digitale Dienste zurückgegriffen werde, würden viele Menschen eine persönliche Beratung für bestimmte Leistungen ihrer Hausbank als unabdingbar erachten, heißt es in dem Brief.

Mit einem Bank-Bus-Service könne die MBS ihrem Motto „Nähe ist einfach“ in Zukunft ebenso gerecht werden wie ihrer Aufgabe als Anstalt des öffentlichen Rechts, so die Bürgermeisterin in dem Schreiben.

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/politik-rathaus/3939-mbs-bank-bus-f%C3%BCr-glindow-gefordert.html

odeg-re1-bahnhof-werder-foto-berndreiher

Ab 11. Mai: RE1 mit Einschränkungen wegen Bauarbeiten in Berlin

Werder (Havel), 04.05.2023 – Ab 11. Mai wird auf der Berliner Stadtbahn zwei Wochen gebaut. Dies führt zu Einschränkungen auch für Reisen mit dem RE1. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung der ODEG vom 28. April 2023.

Baumaßnahmen auf den Linien RE1, RE8 Nord und RE8 Süd

Die ODEG – Ostdeutsche Eisenbahn GmbH – informiert, dass vom 11. Mai 2023 bis zum 25. Mai 2023 eine Sperrung der Stadtbahn durch die DB Netz AG aufgrund von Baumaßnahmen erfolgen wird.

Vom 11. Mai bis zum 14. Mai 2023 sind die Züge der Linie RE1 im Abschnitt Berlin-Wannsee <> Berlin Ostbahnhof von der Sperrung in beide Richtungen betroffen. Ab dem 15. Mai kommt es bis zum 25. Mai 2023 zwischen Berlin-Charlottenburg <> Berlin Ostbahnhof zu Ausfällen auf der Linie RE1. Es wird empfohlen andere öffentliche Verkehrsmittel vor Ort zu nutzen, z. B. anstatt des RE1 von und nach Berlin-Wannsee, die S1, S7 der S-Bahn Berlin und von und nach Berlin-Charlottenburg, die S3, S5, S7, S75, S9 der S-Bahn Berlin.

Die RE8 Nord fällt im gesamten Zeitraum 11. Mai 2023bis zum 25. Mai 2023 zwischen Nauen und Berlin Ostbahnhof aus. Bitte nutzen Sie die Züge der RB10 und RB14 der DB Regio AG. In den Nachtstunden verkehrt ein Ersatzverkehr mit Bussen von Nauen nach Berlin und in der Gegenrichtung.

Aufgrund der kurzfristigen Ankündigung durch die DB Netz AG kann die ODEG die notwendigen Schienenersatzverkehrskonzepte erst jetzt entwickeln und die Fahrgastinformationen nur wenige Tage vor Beginn der Maßnahme veröffentlichen. Genaue Informationen zu Haltausfällen, Umleitungen und zu den Ersatzverkehren werden schnellstmöglich zur Verfügung stehen.

Weiterhin gibt es Baumaßnahmen auf der Linie RE8 Süd vom 21. April 2023 bis 5. Juni 2023 der DB Netz AG. Hier entfällt der Abschnitt zwischen Berlin Hbf und Baruth (Mark) bzw. Wünsdorf-Waldstadt sowie in der Gegenrichtung. Ein Ersatzverkehr mit Bussen ist zwischen (S Waßmannsdorf <>) S Blankenfelde <> Wünsdorf-Waldstadt (<> Baruth (Mark)) eingerichtet. Alle weitere ausfallende Halte in Berlin erreichen Sie mit der S-Bahn Berlin. Informationen zu den Fahrzeiten des Ersatzverkehrs mit Bussen finden Sie hier oder auch unter bahn.de bzw. vbb.deund in den mobilen Apps.

Bitte beachten Sie, dass es vom 5. Juni 2023 bis zum 10. November 2023 weiterhin zu Sperrungen mit Ersatzverkehr mit Bussen kommen wird. Nähere Informationen hierzu folgen auf odeg.de und als Presseinformation.

Die Infrastruktur der DB Netz AG, welche die ODEG gegen Entgelt nutzt, um für Sie Züge zu fahren, wird stetig ertüchtigt und instandgehalten. Die Bauarbeiten sind notwendig, damit auch in Zukunft ein sicherer und pünktlicher Bahnverkehr für alle Fahrgäste gewährleistet wird.

https://www.odeg.de/kontakt/presse/pressemitteilungen/baumassnahmen-auf-den-linien-re1-re8-nord-und-re8-sued

Rückblick Scala-Diskussion Plessower See: Akteure vernetzen

Werder (Havel), 02.05.2023 – Kurz vor Anpfiff des Baumblütenfestes standen am 20. April der Zustand und die Zukunft des Plessower Sees im Mittelpunkt einer Diskussionsveranstaltung im Scala.

Veranstaltet wurde die Runde vom Ortsverband der SPD. Auf Anfrage von werdeanderhavel.de übermittelte uns die Werderaner SPD-Fraktionsvorsitzende Nadine Lilienthal einige Zeilen zu ihren Eindrücken von diesem Abend.

Lilienthal schrieb dazu am 1. Mai: „Am 20. April war der Scala Kulturpalast in Werder gut gefüllt. Anwohner*innen des Plessower Sees, Vertreter der Unteren Naturschutzbehörde, Stadtverordneten und Sachkundige nahmen an der SPD-Veranstaltung zum Zustand des Plessower Sees teil.“

Dr. Ralf Köhler, der umweltpolitische Sprecher der SPD-Werder, habe dabei vor Augen geführt, wie schlecht es dem Bade- und Trinkwassersee von Werder geht, und welche Maßnahmen getroffen werden müssen, um dem Wasserverlust entgegenzuwirken. 

Neben ihm habe auf dem Podium Joachim Thiele Platz genommen. Er ist Ortsvorsteher von Kemnitz und Mitglied des Arbeitskreises Plessower See. Lilienthal: „Die Arbeitsgruppe sammelt seit Jahren Daten und konstatiert dem See schlechte Sicht- und Algenwerte.“

Ralf Köhler habe betont: „Wir müssen sicherstellen, dass der See weiterhin Richtung Krielower Bruch fließen kann. Nur so bleibt er in Bewegung und durchnässt das Ökosystem des Krielower Moors.“

Joachim Thiele sei indes auf die zwei Tage vor der Veranstaltung veröffentlichten Maßnahmen der Stadtverwaltung Werder eingegangen: „Diese sind ein Anfang, aber noch nicht ausreichend.“

Ziel der Veranstaltung im Scala sei die Sensibilisierung für das Thema Gewässerschutz gewesen. Dazu brauche es nun ein starkes Netzwerk. 

Lilienthal abschließend zu diesem zentralen Ergebnis dieser Runde: „Wir können die Maßnahmen und Ideen zum Schutz des Plessower Sees nur gemeinsam angehen. Aus diesem Grund wird es einen Mail-Verteiler aller Interessierten und regelmäßige Treffen geben.“

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Polizeimeldung Werder/Leest: Fahrräder gefunden

Werder (Havel), 01.05.2023 – Meldung der Polizeidirektion West vom 28. April 2023. Quelle: polizei.brandenburg.de.

Fahrräder gefunden

Ort: Werder (Havel), Leest Zeit: Donnerstag, 27.04.2023, 14:45 Uhr 

Am Donnerstag meldeten sich Bürger aus Leest. Diese hatten in der Nähe eines Weges mehrere abgelegte Fahrräder aufgefunden.

Manipulationen an den Rädern ließen darauf schließen, dass diese aus Diebstahlshandlungen stammten und von hier weitertransportiert werden sollten. Die Fahrräder wurden durch die Polizei sichergestellt. Es handelt sich um Fahrräder der Marken KTM, Serious, Gudereit und Scott. Die Polizei ermittelt jetzt zu den Eigentümern.

https://polizei.brandenburg.de/pressemeldung/fahrraeder-gefunden/3889126