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OSZ Werder: Ingenieure treffen Schule

Werder (Havel), 01.02.2023 – Pressemitteilung der Brandenburgischen Ingenieurskammer vom 1. Februar 2023.

Ingenieure treffen Schule

Ingenieurthemen spannend und anschaulich verpackt

Die Gesellschaft braucht Ingenieure: künftig sogar mehr denn je. Entsprechend wichtig ist es, junge Menschen für diesen Beruf zu interessieren. Klimakrise, Nachhaltigkeit, Krieg in Europa. All dies sind Themen, in denen Ingenieure eine besondere Rolle spielen. Mit „Ingenieure treffen Schule“ initiiert die Brandenburgische Ingenieurkammer (BBIK) eine Veranstaltungsreihe, die sich direkt an Schülerinnen und Schüler wendet, die bereits in der ernsthaften Phase der Berufsfindung stehen.

Erfahrene Ingenieure geben ganz private Einblicke in ihre berufliche Laufbahn und möchten so Fachkräfte von morgen begeistern. Unterstützung erhält die BBIK diesmal durch die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE). Die Veranstaltung verfolgt das Ziel, bei den 10 – 13-Klässlern durch direkten Kontakt zu Fachleuten, das Interesse für das Berufsbild des Ingenieurs zu wecken und dabei die Vielzahl der Möglichkeiten, Perspektiven und Entwicklungswege aufzuzeigen.

Am 22.02.2023 findet die erste Veranstaltung in der Erfolgsreihe statt. Nach coronabedingter Zwangspause starten wir mit „Ingenieure treffen Schule“ am Oberstufenzentrum Werder (Havel). Lernende verschiedener Oberstufenzentren und Gymnasien der Region treffen sich um 8:45 Uhr auf dem Parkplatz vor dem OSZ Werder (Havel). Mit dabei sind bisher das OSZ „Alfred Flakowski“ aus Brandenburg (Havel), das OSZ 1 Technik aus Potsdam sowie das Ernst-Haeckel Gymnasium aus Werder (Havel).

Im ersten Teil der Veranstaltung erhalten die Schülerinnen und Schüler durch die Besichtigung der Bismarckhöhe Werder eine praktische Veranschaulichung zu den verschiedenen Fachgebieten und Aufgaben des Ingenieurwesens. Im Anschluss berichten Ingenieure aus ihren spezifischen Disziplinen u.a. aus dem Fachgebiet der Stadtteilentwicklung und des Brückenbaus. Anschließend tauchen wir gemeinsam in die Hörsaalatmosphäre ein. Ein Professor der Hochschule für nachhaltige Entwicklung in Eberswalde hält eine Probevorlesung aus dem Bereich der Ingenieurwissenschaften. So können die Schülerinnen und Schüler erfahren, welches Lernpensum sie an den Hochschulen und Universitäten erwartet. Fragen der Jugendlichen sind dabei herzlich willkommen.

Es sind alle Schulen der Regionen um Werder (Havel) recht herzlich zu der Veranstaltung „Ingenieure treffen Schule“ eingeladen. Bei Interesse melden Sie sich bitte unter info@bbik.de bis zum 20.02.2023 an.

Wir würden uns freuen, wenn wir auch Sie am 22.02.2023 am OSZ Werder (Havel) begrüßen können.

https://www.bbik.de

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Baumblütenfest: Bewerben für Stände jetzt!

Werder (Havel), 31.01.2023 – Das 144. Baumblütenfest 2023 ist im Anmarsch. Termin: 22. April bis 1. Mai. Organisiert wird es von der Veranstaltungsgesellschaft Werder (VGW). Für das städtische Unternehmen wird es die Premierenausgabe sein.

Mit im Körbchen: Ein ebenfalls neues Bewerbungsverfahren für Händler, Schausteller, Gastronomen, Unternehmen, Kunstschaffende und Akteure, die sich auf eine Standfläche im Festbereich bewerben wollen.

Dieses Prozedere finde nach einem „in einem Einwohnerbeteiligungsverfahren abgestimmten Konzept statt“, heißt es in einer Meldung aus dem Rathaus vom 27. Januar. Es solle Jahr für Jahr weiterentwickelt werden.

Seit Freitag ist scheinbar auch das Bewerbungsportal der neuen Baumblütenprogrammierer*innen freigeschaltet. Dort heißt es zum Bewerbungsverfahren ergänzend von der VGW: „Zur Gestaltung des Baumblütenfest werden Schausteller, Händler, Künstler und Unternehmen bzw. Akteure benötigt, die das Baumblütenfest durch Ihre Darbietungen, Attraktionen, Fahrgeschäfte, Produkte und Dienstleistungen mit gestalten.“

„Tradition und Regionalität“ – laut der Rathausmeldung sei das der Fokus des Baumblütenfestes 2023. „Auch bei der Bewerbung um Standflächen im Stadtkern freut sich die VGW deshalb besonders über Bewerbungen von regionalen Anbietern und Leistungsträgern“, so der Stadtsprecher in seiner Meldung vom 27. Januar weiter.

Ein besonderer Hinweis gilt den dicken und roten Digitallettern auf dem Bewerbungsportal: „Der Bewerbungsschluss ist der 11. Februar 2023.“ 

Das Rathaus in Richtung aller Interessenten: „Bewerbungen sind ausschließlich online über dieses Bewerbungsverfahren zulässig. Um ein gleichberechtigtes und transparentes Verfahren zu gewährleisten, können bisherige Bewerbungen, die per E-Mail, Post oder mündlich eingegangen sind, nicht berücksichtigt werden.“

Nachtrag: Laut der Rathausmeldung vom 27. Januar werden neben dem jetzt vorgestellten Bewerbungsverfahren bis Ende Februar noch weitere Teilnahmeaufrufe veröffentlicht. Dies betrifft: die Bewerbungsverfahren für Künstler und Volunteers, die Anmeldung für den Festumzug, die Toilettenbedarfsabfrage sowie die Registrierung für Vereine, die als Show-Act auf dem Baumblütenfest tätig werden möchten.

Bewerbungsformular:

https://form.jotform.com/Hoferick/standflaeche-baumbluetenfest-2023

Rathausmeldung:

https://werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/baumblütenfest/3844-stände-beim-baumblütenfest-werden-vergeben.html

Kirche Petzow, 5. Februar bis 5. März: Andrea Fehrenberg, „Himmel und Erde“

Werder (Havel), 30.01.2023 – Am Sonntag ist Vernissage in Werder. In der Dorfkirche Petzow wird eine Ausstellung mit Bildern der Berliner Malerin Andrea Fehrenberg eröffnet. Musikalische Begleitung des Openers: Jonas Fehrenberg.

Die Künstlerin hat 1972 bis 78 an der UdK studiert und war Meisterschülerin von Johannes Geccelli. Fehrenberg über ihre Werke: „Meine Bilder sind immer Landschaften. Sie sind immer Farblandschaften, Ausschnitte aus der Natur oder dem urbanen Raum, die eine eigene Bildwirklichkeit als Projektionsfläche durch den Wechsel zwischen Figuration und Abstraktion erzeugen sollen.“

Zur Ausstellung in der Schinkelkirche Petzow lässt Fehrenberg wissen: „Die Bilder in dieser Ausstellung sind Farblandschaften, Ausschnitte aus der Natur als Projektionsflächen für eigene Bildwirklichkeiten. Figuration und Abstraktion wechseln sich ab zugunsten eigener Farbräume, die in Schichten verwoben werden wie ein mit farbigen Fäden ersponnenes Gewebe. Konkrete Erinnerungen an Gesehenes bilden den Ausgangspunkt für einen malerischen Kosmos, der den Betrachter in die Farbfelder miteinbeziehen und einen eigenen Zugang ermöglichen soll.“

Jonas Fehrenberg ist der Musiker, der die klangliche Begleitung am Sonntag übernehmen wird. 

Fehrenberg über Fehrenberg: „Der Gitarrist und Multiinstrumentalist sammelt seit fast dreißig Jahren musikalische Erfahrungen. Eine besondere Leidenschaft hat er zur Flamencogitarre entwickelt. Der luftig-perlige Klang von Fichten- und Zypressenholz bietet auch abseits des klassischen Flamenco vielfältige Ausdrucksmöglichkeiten. Manchmal erklingt eine Improvisation über Live-Samples, wobei die Gitarre auch zum Perkussionsinstrument wird.“

Die Ausstellungseröffnung wird am 5. Februar zwischen 12 und 14.30 Uhr gefeiert. Die Bilderschau ist bis zum 5. März in der Schinkelkirche geplant. Besucht und besichtigt werden kann sie jeweils Sonnabend und Sonntag von 12 bis 16 Uhr.

Hier im Bild: „Heiligersee“, Andrea Fehrenberg. Quelle: Andrea Fehrenberg

http://andreafehrenberg.de

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Polizeimeldung Werder (Havel): Betäubungsmittel am Steuer in Glindow

Werder (Havel), 29.01.2023 – Meldung der Polizeidirektion West vom 29. Januar 2023.

Fahren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln

Ort: Werder (Havel), Glindow, Dr.-Külz-Straße Zeit: 28.01.23, 13.30 Uhr

In den Mittagstunden des 28.01.2023 kontrollierten Beamte der Polizeiinspektion Potsdam einen Pkw in der Dr.-Külz-Straße in Glindow. Im Rahmen der Kontrolle wurde der Fahrzeugführer einem Drogentest unterzogen.

Da das Ergebnis den Anfangsverdacht einer Drogenfahrt begründete, wurde dem Fahrzeugführer eine Blutprobe entnommen. Nach der Untersagung der Weiterfahrt wurde der Betroffene aus der polizeilichen Maßnahme entlassen. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet.

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Glindow am Donnerstag: Seniorennachmittag

Werder (Havel), 29.01.2023 – Basteln trainiert die Feinmotorik und schafft schöne Momente – beim Werkeln und beim späteren Erinnern. Reden ist sowieso immer gut. Deshalb wird am 2. Februar in Glindow eine Gesprächs- und Bastelrunde gefeiert.

Eingeladen fühlen dürfen sich vor allem interessierte Senior*innen. Gastgeberin und Gruppenleiterin Sabine Schaefer bittet ins Gemeindepfarrhaus in der Dorfstraße. Beginn 17 Uhr.

Für Leser*innen dieses Beitrages mit nichtnetzaffinen Bekannten, Angehörigen und Nachbarn gilt der Aufruf: Bitte weitersagen.

Quelle: Ev. Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder (Havel). Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben gemäß Ankündigung und laut Veranstaltungskalender.

https://kirche-werder.churchdesk.com/event/14818048

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Stadtverwaltung: Grundstein Erweiterungsbau Gymnasium

Werder (Havel), 28.01.2023 – Grundsteinlegungen sind ein altes und ganz besonderes Ritual: Bauherren, Handwerker und Gäste kommen zusammen, um gemeinsam die Entstehung von etwas Neuem zu feiern. Am Donnerstag war es auch in der Blütenstadt wieder einmal soweit. Lesen Sie mehr in der städtischen Pressemitteilung vom 27. Januar 2023.

„Alle Wünsche erfüllt“ – Grundstein für Erweiterungsbau des Gymnasiums gelegt

Am Gymnasium war Grundsteinlegung für den modernen Erweiterungsbau mit Klassenräumen und Aula. Bürgermeisterin Saß spricht von einer Bismarckhöhe 2.1.

Für Bürgermeisterin Manuela Saß ist es aktuell „das  größte, wichtigste und in meinen Augen schönste Projekt unserer Stadt“. Am Donnerstagnachmittag wurde die Grundsteinlegung für den Erweiterungsbau des Ernst-Haeckel-Gymnasiums gefeiert.

Vor rund 100 Gästen – Schülervertretern, Lehrern, Vertretern der Stadtpolitik, der Verwaltung und des Schulamtes –  boten die Gymnasiasten ein beeindruckendes Programm im Foyer des Schulhauses.

Daran beteiligt waren der Kurs Darstellendes Spiel der Jahrgangsstufe 10, die Schülerband der Klasse 5, der Chor ImPuls und Solisten auf der Trompete und am Klavier.

Die Zeitkapsel für den Grundstein wurde unter anderem mit aktuellen Ausgaben der Werderaner Zeitschriften, dem jüngsten Amtsblatt von Werder (Havel) und Wünschen gefüllt, die Schüler alle Klassenstufen auf kleine Zettelchen geschrieben hatten. Die Bauarbeiten hatten im Oktober vergangenen Jahres begonnen.

Bürgermeisterin Saß erinnerte daran, dass das Projekt angesichts steigender Kosten und wegbrechender Fördermittel auch ein Symbol der aktuellen Krise hätte werden können. „Aber wir machen daraus einen Erfolg.“

Um eine Finanzierungslücke von 6,5 Millionen Euro zu schließen, hatte die Stadt einen Nachtragshaushalt aufgestellt und einige andere Projekte verschoben. Mit einer Kreditaufnahme von 14 Millionen Euro wurde auch der geplante Erweiterungsbau der Karl-Hagemeister-Schule gesichert.

Die Bürgermeisterin betonte, dass sich die Stadt bei dem Erweiterungsbau für das Gymnasium, der knapp neun Millionen Euro kosten wird, nicht auf zwingende Aufgaben der Daseinsfürsorge und Mindeststandards beschränke. „Nein, wir haben tatsächlich alle Wünsche, die es gab, erfüllt.“

Der Neubau werde acht neue Klassenräume und eine Aula für mehr als 700 Gäste haben, dem dann modernsten Veranstaltungssaal der Stadt. Manuela Saß sprach von einer „Bismarckhöhe 2.1“.

Das Gebäude wird als Energieeffizienzhaus 55 gebaut. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach wird dabei helfen, bis zu 50 Prozent der Energie einzusparen. Mit dem modernen Lüftungssystem mit CO2-Sensorik und Wärmerückgewinnung lassen sich die Räume lüften, heizen und auch kühlen.

Schulleiter Martin Erdmann sprach von einem „deutlichen Bekenntnis der Stadt zum Bildungsstandort Ernst-Haeckel-Gymnasium“.

Es ist am Ende nicht nur ein Mehr an räumlichen Kapazitäten, was unsere Schule durch den Erweiterungsbau gewinnen wird. Der Erweiterungsbau soll uns bei der Entwicklung von Unterricht auch inspirieren Neues auszuprobieren, andere Formate von Unterricht zu etablieren und aktuelle Einschränkungen aufzubrechen.

Martin Erdmann, Schulleiter

Die Fertigstellung des Gebäudes ist Ende des kommenden Jahres geplant.

https://werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/jugend-familie/3841-alle-wünsche-erfüllt.html

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Königlich & aufgespritzt: Pressesch(l)au Werder (Havel) KW04

Werder (Havel), 27.01.2023 – Mit Glanz und Bravour und weniger heiter als wolkig neigt sich der erste Monat des Jahres 2023 langsam seinem Ende. Hier die durch Caveman energieeffizient tomatenbeseelte Schlauchbootlippenpressesch(l)au Werder/Havel für KW04. Ozapft is!

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Pressesch(l)au

In Glindow gibt es einen König. Dazu gemacht wurde er, wieder einmal, von den Medien. Noch dazu vom rbb. Inthronisiert hat ihn Koch und Radiomann Olaf Kosert in einem 6-Minüter für „schön+gut“: „Tomatenkönig von Glindow„.

Was Schlauchbootlippen sind, habe ich diese Woche von der MAZ gelernt. Die Lokalzeitung war bei Schönheitsärztin Jasmin Last in der Eisenbahnstraße und hat ein paar Eindrücke mitgebracht.

Grüße aus dem Scala! Eingewandert via Newsletter. Im schönen Kulturtempel an der Eisenbahnstraße heißt es ab dieser Kino-Woche: Caveman.

Am 20. Februar schon was vor? Ich hätte da einen Tipp. Genau. Denn der Kalender verrät: Rosenmontag. Holladiewaldfee feiert. Auf der Bismarckhöhe. Beim Rosenmontagsball.

Warum ein Biobauer aus Werder vergangenes Wochenende seinen Traktor nach Berlin lenkte, kann ebenfalls erfahren, wer die Kurbel für die MAZ-Bezahlschranke hat.

Vereine stärken, Schulen ausbauen, Verkehr planen: Von einem Neujahrsspaziergang samt stadtbekanntem Neuzugang weiß die SPD in ihrem Facebookprofil zu erzählen.

Tasten und Saiten: Dass bald Februar ist, liest man dem Veranstaltungskalender des Landkreises an. Er verkündigt für den 4. Februar ein Konzert für Orgel, Cello und Klavier. Ort: Schinkels schöne Dorfkirche Petzow. Uiuiui, das ist nächste Woche.

Schöffendienst braucht Sitzfleisch, Geduld und  die Bereitschaft, Aktenberge zu erklimmen. Und er lehrt, dass selbst schärfste Richter auch nur Menschen sind. Schöffen gesucht ist gerade wieder allerorten zu lesen, weil die neue Schöffenperiode naht.

Abluftwärmerückgewinnung, Laubpellets, Drehtürgenerator & Co.: Das schöne Wörtchen Brandenburgischer Energieeffizienzpreis klingt herrlich sperrig, kann aber 15.000 Euro bringen. Wenn Kommunen oder Unternehmen Clever*innen in den eigenen Reihen haben, die sich für Energiesparmaßnahmen eingesetzt haben.

Grad eben erfunden: die Rubrik „Objekt vor Subjekt“. Sie geht in dieser Woche an die MAZ für ein besonders liebevoll gemachtes Stück über den Plessower See.

In Töplitz hat letzens einer besoffen mit Auto eine Dachrinne zerdengelt, in der Eisenbahnstraße war Mitte Januar einer im BMW bekifft. Was ist nur los mit unsrer Jugend? Die macht Party schon um Mittag und rauscht dann auch noch elektrisch durch die Stadt. Ziemlich einspurig, denn bekifft auf dem E-Scooter war wohl am Dienstag in der Moosfennstraße doch nicht die beste Idee.

Und: Auch wirsindwerder.de glänzt in dieser Woche mit einem Sahnestück des progressiven Onlinejournalismus: Lesen Sie auch dort gerne die Meldung zum neugestalteten Trafohäuschen in Leest.

Leser*innen-Charts werderanderhavel.de KW_04

Fünf: Presseschlau & Leser*innen-Charts KW03 (Neueinstieg). Vier: Jugendgremium (wie Vorwoche). Drei: Ani wechselt (wie Vorwoche). Zwei: Baumblüte Call for interest (wie Vorwoche). Und ebenfalls wie in der Vorwoche weiter absolut ungeschlagen auf Platz eins der einzig einzigartigen werderanderhavel.de-Leser*innencharts: Eine Seilbahnidee für Werder.

Schönen Restjanuar, noch.

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Polizeimeldung Werder/Havel: E-Scooterrausch

Werder (Havel), 26.01.2023 – Meldung der Polizeidirektion West vom 25. Januar 2023. Quelle: polizei.brandenburg.de.

Berauscht auf dem E-Scooter

Wo: Werder (Havel), Moosfennstraße Zeit: Dienstag, 24.01.2023, 11.45 Uhr

Am Dienstagmittag wurde in der Werderaner Moosfennstraße ein 26-Jähriger abgehalten, welcher ein Elektrokleinstfahrzeug führte. Ein Vortest bei dem polizeibekannten Mann war positiv auf Cannabis.

Eine Blutentnahme wurde durchgeführt, anschließend die Weiterfahrt untersagt.

https://polizei.brandenburg.de/pressemeldung/berauscht-auf-dem-e-scooter/3699373

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Umbau im Stadtwald – (B90/Grüne/Fehrenberg): Ja, aber zuviel Stadtgrün schon verschwunden

Werder (Havel), 26.01.2023 – Waldumbau ist im ganzen Land das Gebot der Stunde. Auch Werders Stadtwald wird umgebaut. Ab Ende Januar. Das Ziel heißt: „klimagerecht“. 

Markus Altmann ist Fraktionsvorsitzender Bündnis 90/Die Grüne & Claudia Fehrenberg in der Stadtverordnetenversammlung Werder/Havel. Zum geplanten Waldumbau in Werders Stadtwald bemerkte er am 25. Januar auf Anfrage von werderanderhavel.de:

Wir, Bündnis 90/Die Grünen, setzen uns seit Jahren für mehr und ein an den Klimawandel angepasstes Stadtgrün ein. Daher freut es uns, dass nun auch seitens der Verwaltungsspitze dieses Thema für wichtig erachtet wird und im Stadtwald umgesetzt werden soll. Allerdings wundern wir uns über die Befassung damit immer genau dann, wenn Wahlen anstehen. Zurückblickend betrachtet sind in den vergangenen Jahren zu viele Bäume und Sträucher im Stadtbild verloren gegangen, damit verbunden auch Lebensqualität. Die Wiederherstellung eines intakten Stadtgrüns muss mehr als nur eine Ankündigung sein und erfordert langfristiges Denken. Wir werden die angekündigten Maßnahmen daher am Ende ihrer Umsetzung beurteilen und nicht nachlassen zu fordern, auch alle anderen Bereiche unserer Stadt wieder mit mehr Bäumen und Sträuchern aufzuwerten.

Markus Altmann, Fraktionsvorsitz B90/Grüne/Claudia Fehrenberg, Werder
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Stadtverwaltung: Arbeiten im Stadtwald ab Ende Januar

Werder (Havel), 25.01.2023 – Werders Stadtwald bekommt es mit schwerem Gerät zu tun. Grund: Waldumbau in Richtung „klimagerecht“.

Los geht es Ende Januar. Geplant sind mehrere Phasen verteilt über Jahre. Die erste endet mit Beginn der Vegetationsperiode Ende Februar. Ziel sei ein „widerstandsfähigerer Mischwald“, heißt es in einer städtischen Pressemitteilung vom 20. Januar 2023.

Bürgermeisterin Manuela Saß in der Meldung zu den Gründen: „Der Stadtwald soll äußeren Einflüssen wie Stürmen, Hitze und Frost besser standhalten und weniger angreifbar für Schädlinge sein.“ Bürgerinnen und Bürger hätten immer wieder auf umgefallene Bäume hingewiesen.

Trockenheit und Stürme, Käfer und Pilzbefall hätten den Bäumen ziemlich zugesetzt, so das Rathaus weiter. Die „forstliche Umbaumaßnahme“ sei mit dem zuständigen Förster und den Naturschutzbehörden abgestimmt. 

Nicht eingegriffen werden soll in der „Schlangensenke“. Als geschützter Bereich mit Ausschilderung soll sie sich zum Rückzugsort für Wildtiere entwickeln.

Angesichts der Arbeiten gilt im Stadtwald in den nächsten Wochen vermehrt: Bitte Hinweisschilder beachten

Bürgermeisterin Saß: „Wir bitten die Einwohnerinnen und Einwohner um Verständnis, dass es während der Forstarbeiten im Stadtwald zwischen Ende Januar und Ende Februar zu Sperrungen kommt.“ 

An den Waldeingängen werde es Hinweisschilder geben. Anwohner würden zusätzlich per Postwurfsendung informiert. 

Alle Informationen zum Vorhaben und eine Karte mit den betroffenen Bereichen finden Sie in der Presseabteilung von werder-havel.de.