Samstagvormittag informierte ein Zeuge die Wasserschutzpolizei über ein auffällig fahrendes Sportmotorboot auf der Potsdamer Havel. Ein Dienstboot der Wasserschutzpolizei konnte das Sportmotorboot auf der Potsdamer Havel vor Werder feststellen.
Bei der Kontrolle wurde bei dem Sportbootführer ein Atemalkoholwert im Bereich der Straftat festgestellt. Aus diesem Grund wurde eine Blutprobenentnahme durchgeführt. Gegen den Sportbootführer wurde eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Schiffsverkehr aufgenommen und die Weiterfahrt wurde untersagt.
Werder (Havel), 09.06.2024 – Keinen Menschen ausgrenzen, auch nicht, wenn er oder sie mit Einschränkungen durchs Leben geht, das ist die Idee der Inklusion. Sie zu fördern ist Aufgabe der Verwaltung. Im Rahmen seiner Inklusionsförderung hat der Landkreis das Format „Allee der Inklunauten“ auf dem Weg gebracht. Am Freitag macht sie Station in der Damaschkestraße. Lesen Sie mehr in der Rathausinfo vom 27. Mai.
„Allee der Inklunauten“ am 14. Juni in Werder
Menschen mit Behinderungen erleben immer noch viele Barrieren und Benachteiligungen in ihrem Alltag. Darauf will der Landkreis Potsdam-Mittelmark im Rahmen der Initiative „Allee der Inklunauten“ im ganzen Landkreis aufmerksam machen.
Seit März ist die Initiative mit verschiedenen Veranstaltungen und Aktionen jeden Monat in einem anderen Ort präsent. In Werder (Havel) veranstalten verschiedene Träger den Aktionstag „Allee der Inklunauten“ am 14. Juniim Familienzentrum „Haus am See“, in der Integrations-Kita Havelzwerge und der Werkstatt für Behinderte Menschen mit einem bunten Programm und bei einem Sommerfest.
Unter der Überschrift „Begegnung mit und ohne Behinderung, Abbau von Barrieren beginnt im Kopf“ wird es Kultur, Kulinarik, Beratung und Aktivitäten geben.
* 12 bis 16 Uhr Tag der offenen Tür * 13 Uhr Eröffnung durch die Bürgermeisterin * Auszubildene des Oberstufenzentrums und der Werkstatt für behinderte Menschen führen Tänze auf * Tanz der Havelzwerge
FAMILIENZENTRUM DER STIFTUNG JOB, Adolf-Damaschke-Straße 35
* Sommerfest von 14 bis 18 Uhr * Informationen und Stände (Kinderschminken, Krabbelparcours, Blindenfußball, Sumoringen-Anzüge, Kegelbahn, Hüpfburg, etc.) * fürs leibliche Wohl ist gesorgt (Bratwurst, Kuchen, Waffeln, Eis) * 15 bis 16 Uhr Tanzmusik „DJ aus WfbM“ * 16 bis 17 Uhr Inklusionsband „Jacke wie Hose“
KITA „HAVELZWERGE, Adolf-Damaschke-Straße 44
* Tag der offenen Tür * Ab 14 Uhr stündlich Führungen durch das Haus * Feuerwehrauto mit Spritzangebot bis zirka 15 Uhr
Werder (Havel), 09.06.2024 – Drei Radfahrende sind zwischen Ende April und Ende Mai auf Brandenburgs Straßen zu Tode gekommen. „Menschen auf Fahrrädern müssen geschützt werden“ sagt dazu erneut der ADFC Brandenburg und fordert die Landesregierung auf, die im vergangenen Jahr überraschend gescheiterte StVO-Reform zu ermöglichen. Lesen Sie mehr in der ADFC-Pressemitteilung vom 24. Mai 2024.
Verkehrssicherheit für Radfahrer: ADFC Brandenburg fordert Landesregierung auf Blockade der STVO-Reform im Bundesrat sofort zu beenden
Innerhalb eines Monats sind in Brandenburg drei Radfahrer im Straßenverkehr bei Unfällen getötet worden. Der ADFC Brandenburg verfolgt diese Entwicklung mit Sorge und trauert mit den Angehörigen.
„Wir sind schockiert und betroffen, dass drei Menschen innerhalb weniger Zeit auf dem Fahrrad im Straßenverkehr von Brandenburg ihr Leben verloren haben. Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen, die plötzlich und unvermittelt einen nahen Menschen verloren haben. Jedes Todesopfer im Straßenverkehr verursacht unendliches Leid und ist ein Opfer zu viel. Es kann nicht sein, dass immer weiter Radfahrer sterben und sich in den Köpfen der Verantwortlichen und in den Regelwerken nichts ändert. Wir setzen uns seit Jahrzehnten für den Schutz von Radfahrerinnen und Radfahrern ein. Jeder muss in Brandenburg sicher und sorgenlos Radfahren können. Menschen auf Fahrrädern oder zu Fuß müssen geschützt werden: Wir fordern flächendeckend sichere Radinfrastruktur, Tempolimits vor allem dort, wo es keine sicheren Radwege gibt, und ein Verbot von LKWs ohne Abbiegeassistenten in unseren Innenstädten.“
Mit Blick auf diese alarmierende Statistik fordert Renate Weisse: „Die Landesregierung muss sofort handeln und alles tun, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Im Namen aller Radfahrer appelliere ich: Tempo 30 muss zur Regelgeschwindigkeit in Brandenburgs Innenstädten werden. Wir fordern die Landesregierung auf sich auf Bundesebene für eine Anpassung der STVO im Bundesrat einzusetzen und die Blockadehaltung endlich zu beenden. Die STVO-Reform ermöglicht die Kommunen Tempo 30 anzuordnen, wo sie es für sinnvoll halten. Tempolimits erhöhen die Sicherheit der Radfahrer und Fußgänger erheblich: Langsamere Autos, kürzerer Anhalteweg, mehr Zeit, weniger Leid! Wir können nicht verstehen, warum sich deutsche Politikerinnen und Politiker sperren, diese einfache Formel anzuerkennen. Sicherheit muss vor Schnelligkeit gehen. Andere europäische Länder und Städte wie Paris machen es seit langem vor.“
Sichere Infrastruktur
„Radfahrerinnen und Radfahrer müssen außerdem durch schützende Infrastruktur vor den Fehlern anderer Verkehrsteilnehmer bewahrt werden. Die Radinfrastruktur muss sicher, intuitiv und fehlerverzeihend sein. Am Ende heißt es nämlich: Blechlawine gegen Mensch. Auf stark befahrenen Straßen bedeutet das: Sicherer Radverkehr ist dort nur mit einem physisch abgetrennten Radfahrstreifen möglich. Ein aufgepinselter sogenannter „Schutzstreifen“ ist hingegen unzulänglich, ebenso wie Radwege in Mittellage oder ganz fehlende Radinfrastruktur. Gefährliche Kreuzungen müssen durch getrennte Führungen und Ampelschaltungen sicherer gemacht werden.“
Radnetz Brandenburg auf die Straße bringen
„Radfahren muss überall in Brandenburg sicher sein, für jeden. Das von der Landesregierung angekündigte Radnetz Brandenburg muss auf die Straße gebracht werden. Der ADFC Brandenburg hat Anfang des Jahres einen Vorschlag für ein flächendeckendes Radnetz gemacht, der Ball liegt nun bei der Landesregierung.“
Verbot von LKWs ohne Abbiegeassistenten
„Es braucht außerdem ein Verbot von LKWs ohne Abbiegeassistenten: LKWs ohne Kollisionserkennung und einen Not-Stopp haben in unseren Städten und Gemeinden nichts mehr zu suchen,“ so Weisse weiter.
Werder (Havel), 08.06.2024 – Am Sonntag wird gewählt. Hier bis zum 9. Juni ständig aktualisierte Sonderseite zum Endspurt des Kommunalwahlkampfes.
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Letzte Meldung im Newsticker Kommunalwahl: Mit dem Abendläuten der Kirche Maria Meeresstern ist mittlerweile in Werder auch der 8. Juni ausgeklungen. Damit ist der Kommunalwahlkampf 2024 Geschichte und somit auch das Anliegen dieses Newstickers auf werderanderhavel.de. Am Sonntag wird gewählt und dafür bitte schonmal der feine Zwirn zurecht gelegt. Mit ersten Ergebnissen ist eventuell am Sonntagabend zu rechnen. Sobald sie da, wird das Lokalblog in einem gesonderten Beitrag davon berichten. Ab Montag ist werderanderhavel.de wieder im Normalbetrieb der täglichen Berichterstattung zum Thema Blütenstadt. Danke allen Leser*innen für das Interesse an diesem Newsticker-Experiment zur Kommunalwahl. Danke allen anderen für die Geduld.
Eine Bitte: Geht wählen und guckt genau hin, ob Kandidat*in Eurer Wahl zu jenen zählt, die sehr laut wissen, was die Anderen falsch machen, mit eigenen Lösungsansätzen aber geizen.
Sonnabend, 8. Juni, 22.44 Uhr
Europawahl 2024 – So hat der Landkreis Potsdam-Mittelmark 2019 gewählt: Übersicht über die Ergebnisse der Kommunalwahlen vor fünf Jahren, lustigerweise gefunden auf den Seiten der Süddeutschen Zeitung (SZ).
„Der Endspurt läuft mit unserem Gästen und Unterstützern Jan Redmann (MdL) und Dr. Saskia Ludwig hier bei Rewe und natürlich unsere Kandidaten in Töplitz“: Bilderfolge, allerdings mit Eindrücken vom Stand vor Edeka und aus Töplitz, der CDU.
„Deine Stimme für ein weltoffenes Werder und ein demokratisches Europa!“: Wahlaufruf vom 8. Juni der Initiative Weltoffenes Werder auf Insta.
„Warum am Sonntag SPD Werder wählen?“: Erklärvideo des Ortsverbandes mit den Wahlkampfthemen Schule, Jugend, Obstanbau-Tradition und Plessower See vom 8. Juni ebenfalls auf Insta.
Sonnabend, 8. Juni, 15.50 Uhr
Brandenburg wählt Hunderte Kommunalvertretungen sowie EU-Abgeordnete: Vorbericht zum Wahltag mit Zahlen und Fakten zu EU- und Kommunalwahlen vom 7. Juni vom rbb.
Sonnabend, 8. Juni, 13.22 Uhr
„Ein Stück dümmer erscheint die Parole ‚Nur noch AfD‘. Protest? Notwehr? Dafür kenne ich leider fast alle Akteure und Kandidaten viel zu gut, um nicht zu wissen, dass man solche Kaliber nicht mal in die Nähe von Macht bringen sollte. Wer sich als komplett kompromissunfähig erweist, ist schlicht nicht politikfähig“: Schreibt zu seinen Gründen, warum er diesmal gar nicht wählen geht, der Werderaner Ex-AfDler Steffen Königer in einem längeren Meinungsstück beim Netz-Magazin kelle-aktuell.de.
Sonnabend, 8. Juni, 12.04 Uhr
„Im Newsblog zur Kommunalwahl in Potsdam-Mittelmark sind alle Informationen gebündelt“: Lustig ist derzeit der Wahlnewsticker der MAZ. Letzte Meldung am Sonnabendmittag war ein Eintrag vom Donnerstag, 23.08 Uhr. Thema: Scheinkandidaten erklären sich. Aber, bis Montag wird das sicher noch. Zum MAZ-Newsticker hier.
Sonnabend, 8. Juni, 9.31 Uhr
Wahl zum Kreistag am 9. Juni: Für die Ergebnisse der Kreistagswahl verweist das Landratsamt seit 7. Juni auf die Seite www.wahlergebnisse.brandenburg.de.
Sonnabend, 8. Juni, 9.03 Uhr
Timo Ritter, Gunter Schinke, Dr. Gabriele Janke, Christiane Fritzsche, Dr. Lutz Janke, Irina Günther, Gabriele Zimmer: Ebenfalls online eine Galerie mit ihren SVV- und Ortsbeiratskandidat*innen hat der Ortsverband Die Linke.
„Letzter Wahlkampfstand der SPD vor der Kommunalwahl“: Hatten aufgebaut die Sozialdemokraten am Freitag vorm Bäcker Lenz an Werders zentralem Verkehrsknotenpunkt Brandenburger/Eisenbahnstraße. Zentrales Thema sei gewesen die Verkehrswende Werder. Wichtig sei dabei, eine Gleichberechtigung im Straßenverkehr zu erreichen. Zum Insta-Post hier.
„Gestern waren wir auf unserem Plantagenplatz unterwegs“: Fast gegenüber wohl ebenfalls am Freitag einer der letzten Wahlkampstände der CDU. Heute mit Jan Redmann von 10 bis 12 beim Edeka und in Töplitz. Eingegangen ebenfalls über Insta.
Sonnabend, 8. Juni, 8.02 Uhr
Potsdam-Mittelmark – Zwölf Fragen zur Kreistagswahl: Hatte das Nachrichtenportal zauche365 scheinbar geschickt an alle demokratischen Parteien; lediglich Antworten von Freien Wählern, Piraten und SPD aber konnten die Kollegen hinterlegen hier.
Teilnahmewillen abgefragt, Fragen geschickt, telefonisch nachgehakt: Ausbleibende Parteienantworten auf Fragen zum Kommunalwahlprogramm waren in diesem Wahlkampf nicht nur eine Erfahrung von zauche365. Auch in Blütenstadt gab es eine Partei, die zusagte aber die Antworten schuldig blieb. Themen dabei waren unter anderem die Bismarckhöhe sowie die Zukunft Hartplatz und Thermenumfeld. Schade um die verpasste Chance, meint das Lokalblog werderanderhavel.de.
Freitag, 7. Juni, 21.23 Uhr
„Der Rufbus ist eine Art Sammeltaxi auf Abruf, aber zum ÖPNV-Tarif. Es geht bei gutem ÖPNV nicht nur um Fahrten für Schülerinnen undBerufspendlerinnen, sondern auch um beschwerdefreie Fortbewegung in der Freizeit. Dies hilft auch den Tourismus-Angeboten in den Ortsteilen sowie den dortigen Anbietern von Ferienunterkünften und trägt zur Entlastung des Straßenverkehrs in ganz Werder bei.“: Sagte Markus Altmann (B90/Grüne Werder) zum Thema „Besserer ÖPNV/Rufbusse“ im Programmcheck Kommunalwahl beim Lokalblog werderanderhavel.de.
Freitag, 7. Juni, 18.03 Uhr
„Alle waren sich einig, dass das Fahrradfahren in Werder sicherer und komfortabler werden muss und das ÖPNV-Angebot außerhalb der Schulzeiten ausgebaut werden sollte“: Fazit der Verkehrswende-Diskussion vom 30. Mai mit Vertreter*innen von acht Parteien anlässlich der Kommunalwahl im „Treffpunkt“ aus Sicht der veranstaltenden Initiative Verkehrswende Werder. Gefunden in deren Newsletter.
Freitag, 7. Juni, 15.21 Uhr
Heimatzeitungsthema Kommunalwahlkampf?: Pustekuchen. Bezahlte Wahlkampfwerbung von CDU (ganze Seite), SPD (viertel Seite) und Freien Wählern (viertel Seite) aber null Wahlkampfberichterstattung im Blatt hat in diesem Monat das Stadtportal wirsindwerder.de. Lediglich „Wir für Töplitz“ entschied sich, bei dort genauso null Wahlkampfberichterstattung, für Wahlkampfwerbung bei Werder Life.
Freitag, 7. Juni, 14.01 Uhr
„Petzow braucht dringend einen Spielplatz. Eine bessere Anbindung an den ÖPNV für den Weg zur Arbeit und um kulturelle Angebote besser nutzen zu können“: Sagt in seinem Kandidatenprofil Petzows Ortsversteher Gunter Schinke auf der Ortsverbandsseite von Die Linke.
Freitag, 7. Juni 2024, 13.07 Uhr
„Auf Wahlplakaten steht, dass die SPD in Werder den Plessower See retten will. Da kommt die SPD zu spät, denn das hat die Bürgermeisterin Manuela schon getan, weil sie gern auf fundierte Hinweise von Bürgern reagiert, die in gutem Ton mit ihr reden“: Mit der Initiative „RetteDeinenSee“ habe man überparteilich bleiben wollen, aber die SPD hätte ihren Wimpel dran gehängt, schreibt ein Karsten P. (der den selben Namen trägt, wie ein Stadtverordnetenkandidat der CDU) seit Freitag in der Facebookgruppe Politik in Potsdam, Mittelmark und Werder).
„Interessant, der See ist gerettet! Was hat die Bürgermeisterin denn dafür tun müssen?“: Kommentar von Frank N. zur überparteilichen schon erfolgten Plessower Seerettungsgeschichte des Karsten P. in der Facebookgruppe Politik in Potsdam, Mittelmark und Werder.
Freitag, 7. Juni, 8.01 Uhr
„Hast Du in letzter Zeit in Werder eine bezahlbare Wohnung gesucht?“: Videoerläuterung zum Kapitel vier „Bezahlbarer Wohnraum für alle“ des Wahlprogrammes B90/Grüne auf Insta.
„Erinnerungen an den Abi-Streich 2023 in Werder. Für viele Werderaner, denen noch eine wertebasierte Erziehung am Herzen, liegt ein Grund am nächsten Sonntag Christian Große zu wählen“: Steile Begründung für einen Wahlaufruf von Reinhard Jarka am Freitag in der Facebookgruppe Politik in Potsdam, Mittelmark und Werder.
„Europa- und Kommunalwahlen – Was Wähler jetzt noch wissen sollten“: Fragen und Antworten im Video von rbb24.de.
Donnerstag, 6. Juni, 21.58 Uhr
„Bürgermeister auf Stimmenfang – Die Schein-Kandidaten im Potsdamer Umland“: Seit Wochen gärendes Thema, jetzt auch mit einem Blick nach Werder unter die Lupe genommen von der MAZ.
Donnerstag, 6. Juni, 21.34 Uhr
Präsentation der Wahlergebnisse am 9. Juni: Links, unter denen schon am Sonntagabend die vorläufigen Wahlergebnisse zu finden sein werden, hat am Donnerstag bekannt gegeben die Stadtverwaltung auf werder-havel.de.
Donnerstag, 6. Juni, 15.57 Uhr
AfD hat nachplakatiert: Mit einem deutlich kleineren Plakatformat, das allerdings mit dem Spruch „Es reicht!“ auffällig oft unter den Wahlpakaten anderer Bewerber platziert worden ist. Eigene Vorschläge, wie „es“ besser gehen soll, haben die Blauen aber scheinbar nicht im Angebot. Ein Kommunalwahlprogramm war auch am Donnerstag auf den Ortsverbandsseiten nur von 2019 zu finden.
Donnerstag, 6. Juni 2024, 9.01 Uhr
„Öffnungszeiten der Kitas verlängern. Faire Mieten. Kultur unterstützen. Tradition des Baumblütenfestes erhalten. Die kleinen Gewerbetreibenden entlasten und fördern. Parkplätze in der Eisenbahnstraße erhalten bzw. Alternative schaffen. Sichere Radwege. Die Insel mindestens an Wochenenden für den Autoverkehr einschränken. Den Marktplatz auf der Insel zum Leben erwecken. Die Bismarckhöhe für Werder erhalten und den Biergarten für alle öffnen“: Sagte Scala-Leiter Gösta Oelstrom zu seinen Plänen und Vorhaben für die eventuelle Arbeit in der SVV am Mittwochabend im Programm-Check Kommunalwahl gegenüber dem Lokalblog werderanderhavel.de.
Wie Parteien, Gruppen und ein Einzelbewerber den Landkreis voranbringen wollen: Was die Parteien sich für die Arbeit im Landkreistag in die Programme geschrieben haben, hat für einen Programmcheck auf den Punkt gebracht die MAZ.
Mittwoch, 5. Juni, 22.48 Uhr
„Kommunalwahlen Potsdam-Mittelmark – Blick auf Wahlziele der Kandidaten ist zwingend“: Wahlprogramme seien nicht sonderlich populär, gerade im Kommunalwahlkampf aber lohne sich ein Blick auf die Ziele der Parteien, Wählergruppen und Einzel-Kandidaten, meint am 5. Juni in einem Kommentar Elke Kögler in der MAZ.
Mittwoch, 5. Juni, 22.29 Uhr
„Am kommenden Sonntag zählt es! Gehen Sie wählen und geben unseren Kandidaten die drei Stimmen!“: Insta-Post vom 5. Juni mit Kandidaten-Bildern und übersichtlichem Text der Werderaner CDU.
Mittwoch, 5. Juni, 22.04 Uhr
„Regiobus bietet innovative Rufbusse an, die als Teil des flexiblen öffentlichen Nahverkehrs in ländlichen Regionen dienen. Diese maßgeschneiderte Lösung gewährleistet eine bedarfsgerechte und kosteneffiziente Anbindung weniger frequentierter Gebiete wie Töplitz, Plessow und Petzow. Im Gegensatz zu traditionellen Linienbussen operieren Rufbusse nicht nach einem festen Fahrplan, sondern fahren nach vorheriger Anmeldung der Fahrgäste“: Sagt Anika Lorentz zum Unterpunkt ÖPNV des Kommunalwahlprogrammes im Programm-Check SPD auf werderanderhavel.de.
Mittwoch, 5. Juni, 9.53 Uhr
„Im Wohngebiet Havelauen wurden viele Plakate der Linken in der letzten Woche heruntergerissen. Nachdem wir die Plakate am Sonnabend wieder aufgehängt haben, waren sie am Sonntag erneut heruntergerissen“: Die politsche Kultur in im Land und auch in unserer Stadt nehme leider stark ab, stellt fest am 2. Juni die Werderaner Linke.
Mittwoch, 5. Juni, 7.18 Uhr
„Bringt Eure Briefwahlunterlagen zur Post“: Freundliche Videoerinnerung vom 5. Juni der Grünen.
„Die Kandidaten der Stadtmitgestalter stellen sich und ihre Programme vor“: Beim Bürgergespräch am Donnerstag, 6. Juni, um 19.30 Uhr im Scala Künstler-Café auf der Insel, melden über Insta die SMG.
„Die Wahlbehörde weist darauf hin, dass aufgrund von Zahl und Umfang der Stimmzettel am Wahlsonntag mit Verzögerungen in den 27 Wahllokalen in Werder zu rechnen ist“: Um sich die Stimmzettel in Ruhe anschauen zu können, werde die Briefwahl empfohlen, schreibt die Wahlbehörde von Blütenstadt am 21. Mai 2024 auf werder-havel.de.
320 Jahre Schützengilde zu Werder: Vortrag des Heimatvereines mit den Referenten Julian Falkenberg und Florian Piepenbring am 18. Juni ab 19 Uhr im Schützenhaus, gefunden im Insta des Gestalters des zugehörigen Plakates Wilfried Mix.
Dienstag, 4. Juni, 23.11 Uhr
„Die erste Wahlperiode war viel Lernprozess aber jetzt starten wir voll voll durch“:Sagt Marlon Deter, AfD-Spitzenkandidat im Wahlkreis, seit 18. Mai auf Insta.
Dienstag, 4. Juni, 21.39 Uhr
„Das Recht, wählen zu dürfen, ist von höchstem Wert in einer Demokratie, da es jeder Bürgerin und jedem Bürger die Chance gibt, aktiv an der Entwicklung unserer Kommunen und unserer Europäischen Union teilzuhaben“: Die Europa- und Kommunalwahlen seien unverzichtbare Säulen des demokratischen Rechtsstaates, die es ermöglichen, demokratische Werte zu stärken und die Zukunft unserer Gesellschaft mitzugestalten, sagt in seinem Wahlaufruf Landrat Marko Köhler auf der Website der Landkreisverwaltung Potsdam-Mittelmark.
„Neu ist die Gewalt gegen Menschen“: rbb-Bericht über Attacken auf Politiker im Wahlkampf. „Rohe Gewalt – sowohl gegen Sachen als auch gegen Menschen, die sich um ein politisches Amt bewerben“ sei kein Einzelfall mehr. Gefunden am Dienstag beim Abendmagazin Brandenburg aktuell.
Dienstag, 4. Juni, 20.01 Uhr
Zernseekapitän: Sucht für Einsätze vor allem am Wochenende auf ihrem Saunaschiff die Haveltherme.
„Die Glindower sind es, die Glindow zu etwas Besonderem machen. Aber auch Glindow verändert sich: der Verkehr nimmt zu, es fehlt an einem Bürgerzentrum. Herausforderungen, die wir im Ort lösen müssen“: Schrieb Steven Bahl, SPD-Kandidat für Ortsbeirat Glindow, am Dienstag auf Insta.
Dienstag, 4. Juni, 17.55 Uhr
Brückenfest mit Radcharakter: Pünktlich am Vorwahltag 8. Juni mit Imbiss, Getränken und Kultur von 13 bis 18 Uhr auf der Fahrradbrücke. Organisiert laut Angaben vom ADFC. Gefunden im Insta der scheinbar aufspielenden Band Windbroke.
Wir für Töplitz: Für die Vorstellung von Kandidaten und Wahlprogramm hat gebucht das Wahlbündnis eine ganze Seite in der aktuellen Ausgabe der Heimatzeitung werder-life.de.
Klima-Handbuch für Kommunen: Buchvorstellung am 13. Juni in der Klimawerkstatt.
Wie geht es weiter mit dem Rad- und Gehweg am Jahnufer Glindow?: Hat aufgeschrieben, samt O-Tönen von Oliver Ungerath und Anika Lorentz sowie aus dem Rathaus, die MAZ.
„Da dies ein denkwürdiger Anlass ist, ließ es sich auch nicht unsere Werderaner Bürgermeisterin nehmen, um ebenfalls zum Geburtstag zu gratulieren“: Glückwünsche zum 100. überbrachte Manuela Saß am Dienstag im AWO Seniorenzentrum Wachtelwinkel.
Zur Sonderpressesch(l)au Kommunalwahlkampf Endspurt (I)
Werder (Havel), 06.06.2024 – Am 9. Juni ist Kommunalwahl. Neu auf der Kandidatenliste und bei den Stadtmitgestaltern ist Kinochef Gösta Oelstrom. Lesen Sie im Kurzinterview von den Gründen seiner Kandidatur und den Vorhaben für seine Arbeit in der SVV im Falle seiner Wahl. Im Bild vom Wahl-Banner ist Gösta Oelstrom ganz rechts zu sehen.
werderanderhavel.de: Warum willst Du in die Stadtpolitik?
Gösta Oelstrom: Weil das Potenzial das Werder hat, leider nach Jahrzehnten der CDU geführten Mehrheit in der Stadtverordnetenversammlung nicht genutzt wird. Vieles wird nicht angepackt. Vieles ist nicht transparent und gemeinsam geschieht schon gar nichts in Werder. Das muss sich ändern und da will ich mithelfen.
Warum hast Du Dich für die Stadtmitgestalter entschieden?
Ich wollte keine Partei vertreten und deren Vorgaben befolgen, sondern aus der Mitte vieler Bürgerinnen und Bürgern agieren. Die Stadtmitgestalter sind unabhängig, demokratisch und viele deren Mitglieder waren immer aktiv am Erhalt des Scala Kulturpalastes beteiligt.
Was sind Deine Pläne/Ziele für die Arbeit als Stadtverordneter?
Kitas und Schulen besser nach deren Wünschen ausstatten und entwickeln. Öffnungszeiten der Kitas verlängern. Faire Mieten. Kultur unterstützen und erhalten. Tradition des Baumblütenfestes erhalten. Die kleinen Gewerbetreibenden entlasten und fördern. Parkplätze in der Eisenbahnstraße erhalten bzw. Alternative schaffen. Sichere Radwege. Allen Verkehrsteilnehmern Ihren Platz einräumen. Die Insel mindestens an Wochenenden für den Autoverkehr einschränken. Den Marktplatz auf der Insel zum Leben erwecken. Die Bismarckhöhe für Werder erhalten und den Biergarten für alle öffnen.
Werder (Havel), 05.06.2024 – Am Sonntag wird gewählt. Zur Wahl steht dabei auch das Kommunalwahlprogramm der Werderaner SPD. Themen darin sind unter anderem der Plessower See und seine Zukunft, negative Auswirkungen des Bootstourismus, Rufbusse für Petzow und Plessow sowie das Thermenumfeld.
Weil die Vorhaben im Programm nur kurz angerissen werden konnten, hat das Lokalblog werderanderhavel.de dem Ortsverband einige Fragen mit der Bitte um nähere Erläuterung geschickt. Die Antworten kamen von Anika Lorentz.
werderanderhavel.de: „Wir werden den Bau des Tunnels Phöbener Straße forcieren, nur so kann das tägliche Warten an den Schranken und die kilometerlangen Staus ein Ende haben“ heißt es im SPD-Kommunalwahlprogramm. Wie wollen Sie den Tunnelbau forcieren? Wo sehen Sie Ansatzpunkte, den Tunnelbau zu beschleunigen?
Anika Lorentz: Der Tunnelbau in Werder an der Phöbener Straße ist ein langwieriges infrastrukturelles Vorhaben, das darauf abzielt, die Verkehrsbelastung durch den Bahnübergang auf der Phöbener Straße zu reduzieren. Der Bahnübergang führt derzeit zu erheblichen Verkehrsproblemen, einschließlich langer Wartezeiten und Staus, was sowohl für Pendler*innen als auch für Anwohner*innen belastend ist. Mit einem Planungszeitraum von mehr als 30 Jahren sind viele Planungsschritte nicht energisch angegangen worden und mussten anderen Großprojekten nachstehen.
Die SPD Werder setzt sich dafür ein, dass das Thema Tunnelbau ein fester Tagesordnungspunkt im neuen Stadtentwicklungsausschuss sein wird. Nur wenn alle Stadtverordnete das Thema regelmäßig auf dem Tisch haben, können wir mögliche Planungsschritte begleiten und forcieren.
werderanderhavel.de: Zum Plessower See steht im Programm „Wir werden den Wasserhaushalt und ökologischen Zustand des Plessower Sees verbessern“. Welche Gründe sind aus Ihrer Sicht maßgeblich für den sinkenden Wasserstand? Was konkret wollen Sie tun, um den Wasserhaushalt zu verbessern?
Anika Lorentz: “Wir stecken in einer Wasserkrise” titelte die AG Wasser im Landkreis Sommer 2023. Da macht Werder mit seinen Seen, insbesondere dem Plessower See, keine Ausnahme.
Zur Verbesserung des ökologischen Zustands des Sees ist unter anderem die Reduzierung der Nährstoffeinträge durch Auswaschung aus der Landwirtschaft sowie durch Drainagen erforderlich. Auch wenn sich der Wasserstand des Sees aufgrund der Niederschläge seit 2020 wieder etwas erholt hat, ist absehbar, dass mit dem zunehmenden Klimawandel sich die Wassermangelsituation verschärfen wird.
Der BUND und der „AK Großer Plessower See“, in dem sich drei SPD-Mitglieder und zwei StadtMitGestalter befinden, sehen zwei Ursachen: Erstens die globale Erwärmung und zweitens hohe (Grund)wasserentnahmen für Trink- und Brauchwasser. Daraus ergeben sich zwangläufig unter anderem folgende Maßnahmen, die wir als SPD-Ortsverein unterstützen.
Erstens: Landwirtschaft, industrielle Verbraucher und Privathaushalte entnehmen den grundwassergespeisten Oberflächengewässern viel mehr Wasser, als sich in Zeiten des Klimawandels neues Grundwasser bilden kann. Flächenentsiegelung hat selbstverständlich Vorrang vor Neuversiegelung – Niederschläge müssen lokal versickern können.
Zweitens: In Trockenphasen muss auch das Trinkwasser rationiert werden können. Es ist eine Höchstmenge für den Trinkwasserverbrauch für Unternehmen und Haushalte festzulegen. Bei den Haushalten richtet sich die Menge nach der Personenzahl. Viele Wasserversorger haben in ihren Satzungen noch keine Möglichkeiten dafür vorgesehen. Dafür möchten wir Lösungen finden.
Da das Krielower Bruch hydrologisch abhängig von Wasser des Großen Plessower Sees ist, arbeiten wir auch weiter daran, hier einen gute Wassermengensteuerung in das Bruch zu gewährleisten. Ganz besonders auch, weil der Schutz von Mooren eine der besten Möglichkeiten ist, dem Klimawandel entgegenzuwirken.
werderanderhavel.de: „Wir werden negative ökologische Auswirkungen des Bootstourismus verringern“ ist ein Ansatz, den meines Wissens keine andere Partei im Programm hat. Welche negativen Auswirkungen meinen Sie konkret und wo wollen Sie dabei ansetzen?
Anika Lorentz: Wassersport nimmt weltweit immer mehr zu. Unser Kandidat Dr. Ralf Köhler hat im Auftrag des LfU Brandenburg zusammen mit der Universität Konstanz am Bodensee einen Forschungsantrag an die Deutsche Bundesstiftung Umwelt gestellt, den die DBU angenommen hat. Förderzeitraum ist 1. Juli 2021 bis 30. September 2024 (inzwischen um 3 Monate verlängert).
Das Forschungsprojekt SuBoLakes (Sustainable Boating on Lakes in Germany) untersucht die Bedingungen einer umweltverträglichen Freizeitschifffahrt auf Seen in Deutschland. Das Kooperationsprojekt wird von der Arbeitsgruppe Umweltphysik am Limnologischen Institut der Universität Konstanz und dem Landesamt für Umwelt Brandenburg (LfU, Abt. Wasserwirtschaft/ Flussgebietsmanagement, Gewässerentwicklung) gemeinsam durchgeführt.
Ziel des Projekts ist es, die ökosystemaren Auswirkungen der stark zunehmenden Fahrgast- und Freizeitschifffahrt auf Seen umfassend zu analysieren, Szenarien unter Einbeziehung der Belastungsgrenzen zu entwickeln und Handlungsempfehlungen abzuleiten.
Da Ende 2024 das Projekt Handlungsempfehlungen abgeben wird, um die negativen ökologischen Effekte des Boossports abzumildern, war für den SPD-Ortsverein klar, dass wir uns mit diesen Ergebnissen auseinandersetzen und versuchen werden, dass wir auf kommunaler Ebene gemäß der zu erwartenden Handlungsempfehlungen, das umsetzen, was in der Kommune umgesetzt werden kann.
„Wir werden das touristische und städtebauliche Umfeld der Therme weiterentwickeln“ steht zum Thema Therme im Programm. In der Vergangenheit ist in den Havelauen städtebaulich einiges schiefgegangen. Was ist Ihr Ansatz und der des Ortsverbandes für das Thermenumfeld? Wie sollten sich diese kostbaren Flächen aus Ihrer Sicht städtebaulich entwickeln?
Anika Lorentz: Die Therme ist seit jeher ein kontroverses Thema in Werder. Die SPD Werder erkennt den touristischen Wert der Therme für die Stadt an, kann jedoch die jüngste Einschätzung der Bürgermeisterin, dass es sich um einen vollen Erfolg handelt, nicht teilen. Tatsächlich belastet die Therme den städtischen Haushalt jährlich mit mindestens 400.000 Euro. Zudem fehlen belastbare wirtschaftliche Kennzahlen, um eine fundierte monetäre Bewertung vorzunehmen.
Das Umfeld der Therme liegt derzeit brach und erfordert eine sinnvolle Nutzung. Dieses Areal bietet vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten. Klar ist: Nur durch die aktive Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger sowie einen kreativen Gestaltungswettbewerb kann dieser Ort so weiterentwickelt werden, dass er den Bedürfnissen und Wünschen der Werderanerinnen und Werderaner gerecht wird. Wir setzen uns dafür ein, dass dieses Gebiet in den nächsten fünf Jahren zu einem Ort der Begegnung und Erholung wird, immer unter Berücksichtigung von Natur und Umwelt.
Die Werderaner SPD schlägt Rufbusse für die bessere Mobilitätsversorgung der Ortsteile vor. Partner wäre dann wohl regiobus pm. Haben die überhaupt Rufbusse im Angebot? Wie soll dieser Vorschlag mit den Rufbussen für Petzow, Glindow und Plessow funktionieren?
Regiobus bietet innovative Rufbusse an, die als Teil des flexiblen öffentlichen Nahverkehrs in ländlichen Regionen dienen. Diese maßgeschneiderte Lösung gewährleistet eine bedarfsgerechte und kosteneffiziente Anbindung weniger frequentierter Gebiete wie Töplitz, Plessow und Petzow. Im Gegensatz zu traditionellen Linienbussen operieren Rufbusse nicht nach einem festen Fahrplan, sondern fahren nach vorheriger Anmeldung der Fahrgäste.
In Kooperation mit dem Landkreis erachten wir die folgenden Schritte als umsetzbar:
Zunächst sollten die spezifischen Bedürfnisse der Ortsteile Petzow, Glindow und Plessow ermittelt werden. Dies könnte durch Umfragen oder die Analyse der aktuellen Nutzungsmuster des öffentlichen Nahverkehrs erfolgen.
Auf Grundlage der gesammelten Daten könnte ein Rufbussystem entwickelt werden, das diese Ortsteile zu bestimmten Zeiten oder nach Bedarf mit zentralen Knotenpunkten wie dem Bahnhof in Werder verbindet. Dies würde eine flexible und effiziente Anbindung gewährleisten, insbesondere während der Randzeiten oder auf weniger frequentierten Strecken.
Regiobus, als erfahrener Anbieter, könnte die operative Umsetzung übernehmen. Hierfür müssten Details wie Buchungssysteme, Fahrpläne und Haltepunkte festgelegt werden. Durch die Nutzung der Infrastruktur und Erfahrung von Regiobus pm könnten die Rufbusse nahtlos in den regionalen Nahverkehr integriert werden.
Fahrgäste könnten die Rufbusse telefonisch oder über eine benutzerfreundliche Online-Plattform buchen. Es wäre essentiell, eine intuitive Schnittstelle bereitzustellen, die es den Nutzern ermöglicht, ihre Fahrten einfach und flexibel zu planen.
Werder (Havel), 03.06.2024 – Am Sonntag wird gewählt. Diese Pressesondersch(l)au wird über die gesamte Woche ein Sammelordner für interessante Links zum Thema Blütenstadt und vor allem Meldungen und Zitate zur Sache Endspurt Kommunalwahlkampf Werder 2024. Deshalb bleibt sie bis zum 9. Juni in der Blogroll ganz oben und wird ständig aktualisiert.
Pressesondersch(l)au +++ Dies & das und Newsticker Kommunalwahlkampf-Endspurt +++
Dienstag, 4. Juni, 9.13 Uhr
Online-Meldeportal Hasskriminalität für Amts- und Mandatsträger: Einrichtung des Landes, von deren Existenz auch lokale Politiker*innen in Blütenstadt wissen dürfen, unter hass-melden.brandenburg.de.
Dienstag, 4. Juni, 8.25 Uhr
Das politische Frühjahr 2024 – Eine Rückschau aus Sicht der Freien Wähler: Lesenswerte Nachlese vom 12. Mai, gefunden auf freie-waehler-werder.de.
Good Morning, Werder: Bilder vom Wahlkampfeinsatz scheinbar am Bahnhof am Dienstag auf dem Insta der blütenstädtischen SPD.
46 Kandidat*innen für die Stadtverordnetenversammlung: Stellt auf seiner Website vor der Ortsverband der CDU.
Kandidaten zur Wahl am 9. Juni: Komplette Liste auf der Rathauswebsite werder-havel.de.
Kommunalwahlen 2024 – Blütenstadt Werder mit starken Ortsbeiräten: Beitrag vom 25. März auf zauche365.de.
Montag, 3. Juni, 22.33 Uhr
Brückenfest mit Radcharakter: Pünktlich am Vorwahltag 8. Juni mit Imbiss, Getränken und Kultur von 13 bis 18 Uhr auf der Fahrradbrücke. Organisiert laut Angaben vom ADFC. Gefunden im Insta der scheinbar ab 16 Uhr aufspielenden Combo Windbroke.
Montag, 3. Juni, 21.13 Uhr
„Jetzt mal im Detail: Die CDU führt die Stadt nicht, sondern das demokratische Gremium genannt Stadtverordnetenversammlung“: Sehr eigene Sicht auf die Verhältnisse in Stadtpolitik und Rathaus, verbreitet von einem Wolfgang T. (ohne Parteiangabe), der aber denselben Namen trägt, wie ein Stadtverordneter der AfD, in der Facebookgruppe Politik in Potsdam, Mittelmark und Werder.
Montag, 3. Juni, 16.05 Uhr
„Wir sind ansprechbar! Das nächste Mal wieder am Freitag (7. Juni) vor dem Bahnhof“: Melden die Stadtmitgestalter.
Montag, 3. Juni, 15.30 Uhr
„Die Politik der letzten Jahrzehnte hat dazu geführt, dass Werder lebt – aber nicht aufblüht. Ein wesentlicher Schlüsselfaktor dafür, dass das Potenzial der Stadt auch von den Menschen gehoben werden kann, die in ihr leben, ist der Verkehr, der sich tagtäglich durch die Straßen der Stadt wälzt. Werder braucht ein neues Verkehrskonzept. Alle wollen von A nach B kommen und doch will niemand mit dem Ergebnis leben: zugeparkte Straßen, Verkehrslärm, Unfälle, Konflikte zwischen Fuß-, Fahrrad- und Autoverkehr und ein im Verkehr erstickendes Lebensumfeld“: Raschid el Khafif, SPD-Kandidat für die SVV am 3. Juni im Insta des SPD-Ortsverbandes Werder.
Montag, 3. Juni, 5.23 Uhr
Kommunalwahl-Programme im Zeitungs-Check: „Sichere Radwege, eine solide Wirtschaft, mehr Mülleimer. Die Parteien wollen Unterschiedliches für Werder“ hat herausgefunden Frau Jensen für die MAZ.
„In dieser Woche war unser Team der SPD Werder gemeinsam mit unserer Bundestagsabgeordneten Sonja Eichwede im Tür-zu-Tür-Wahlkampf unterwegs“: Dabei auch bei Michael Scheibe (Kaffeekontor, auf der Kandidatenliste der CDU), um Wirtschaftsaspekte und Ideen für die Förderung lokaler Unternehmen zu diskutieren, meldet der SPD-Ortsverband via Insta.
„Wie wäre es wieder mit einer Disco im ehemaligen Rauenstein?“: Mehr Angebote für die Jugend fordert der auch auf Facebook jetzt im Wahlkampf angekommene Ingo Krüger.
„Die Schilder funktionieren auch bei Stromausfall oder einem Cyberangriff“: Phöbens Ortsvorsteher Carsten Mendling im Beitrag „Schmiede bis Ziegelei: Langer Weg für sieben Schilder über Werders Ortsteil Phöben“ vom 31. Mai in der MAZ.
„Nicht stören!“: Von selbstgebauten Türschildern in der Mädchenwerkstatt erzählt seit 1. Juni eine Bilderstrecke im Insta der Mobilen Jugendarbeit Werder.
Ab dem 1. Juli beteiligt die Stadt Werder (Havel) die Öffentlichkeit zur Lärmaktionsplanung der 4. Stufe: Notwendig, um schädliche Auswirkungen, einschließlich Belästigungen, durch Umgebungslärm zu verhindern, ihnen vorzubeugen oder sie zu mindern, berichtet sie Stadt seit 30. Mai auf werder-havel.de.
Alles erledigt: „Alle Plakate aufgehängt, alle Broschpren verteilt, danke für Eure Mithilfe“ schreiben zum Thema Wahlvorbereitungen auf Insta die Stadtmitgestalter.
Demo zum Erhalt des Abi-Streiches: Nachdem in den letzten Jahren einiger aus dem Ruder gelaufen war (fragwürdiges Banner, überflutete Toiletten), wurde Ende Mai für den Erhalt der Schülertradition demonstriert, berichtet am 30. Mai in seinen Nachrichten (ab 1’16“) das rbb-Abendmagazin Brandenburg aktuell.
Abiturienten in Werder demonstrieren für ihre Abi-Streiche: Weil die Sause In den letzten Jahren eskalierte, habe der Schulleiter die Reißleine gerissen, doch weil eine Einigung auf eine sanftere Art der Streiche ausgeblieben, seien die Abiturienten nun auf die Straße gegangen, schreibt am 30. Mai die MAZ.
Bockwindmühlenseife: Ein Hautreinigungsutensil mit eindeutig Werderaner Motiv im Kern hat produziert und Bilder davon gepostet Nutzerin Dani E. in der Facebookgruppe Blütenstadt.
Schwimmunterricht und mehr Wohnungssuchende – Auswirkungen der Havel-Therme auf Werder: Schüler lernen schwimmen, Erwachsende finden einen Arbeitgeber. Nach rund drei Jahren Betrieb ließen sich gewisse Wirkungen der Havel-Therme in der Stadt ausmachen, meldet am 30. Mai samt der Frage „Aber gibt es auch mehr Besucher in der Stadt?“ Frau Jensen in der MAZ.
70. Todestag Eugen Ernst: An den Ehrenbürger, einstigen Stadtrat, Polizeipräsidenten von Berlin und Mitglied der Weimarer Nationalversammlung erinnerte mit einer Pflanzschale auf dem Friedhof Bürgermeisterin Saß, berichtet das Rathaus.
Heimatzeitung: Seit 31. Mai online ist die neue Ausgabe von Werder Life.
Stammtisch gegen Rechts: Am 19. Juni ab 19 Uhr im Scala Künstler-Café, meldet in ihrem Newsletter die Klimawerkstatt.
Bäckermeister Sven Röder, Werder/Havel: Zum 30-jährigen am 8. Juni gratuliert auch in der monatlichen Presseinfo zu allen relevanten Jubiläen in ihrem Kammerbezirk die Handwerkskammer Potsdam.
Werder (Havel), 02.06.2024 – Info der regiobus PM GmbH vom 30. Mai 2024.
Fahrgastbefragung im Potsdamer Stadtgebiet
Von Montag, 3. Juni 2024, bis Freitag, 21. Juni 2024, findet auf unseren Linien 580, 607 und 631 im Potsdamer Stadtgebiet und den angrenzenden Haltestellen eine Fahrgastbefragung durch die Firma VCDB statt.
Durch diese Untersuchung sollen die Nutzung der Regionalbusse im Stadtgebiet von Potsdam und die Wege bzw. Umstiege der Fahrgäste ermittelt werden.
Die erhebenden Mitarbeitenden der Firma VCDB sind mit Warnwesten gekleidet und tragen einen Dienstausweis als Erkennungsmerkmal.
Die Erhebung ist freiwillig, wir freuen uns aber über eine zahlreiche Teilnahme, da die Daten in die zukünftige Planung des Angebotes eingehen sollen.
Werder (Havel), 02.06.2024 – War die Blütenstadt schonmal Ausrichterin des Brandenburg-Tages? Wenn nein, wäre jetzt Zeit, sich Gedanken zu machen, ob es dabei bleiben soll. Die Anmeldefrist für 2027 endet am 2. September. Adresse dafür wäre das Kuratorium Brandenburg-Tag beim Brandenburgischen Städte und Gemeindebund.
„Das Landesfest Brandenburg-Tag ist das Begegnungs- und Kulturfest des Landes Brandenburg, das in der Regel am ersten Septemberwochenende stattfindet und ca. 80.000 bis 100.000 Besucher anzieht.“
Städte- und Gemeindebund
Ziel der Veranstaltung sei es, eine „selbstbewusste Identifizierung der Brandenburger mit ihrem Land zu fördern, ihnen und herausgehobenen Institutionen sowie Vereinigungen die Möglichkeit zu geben, sich und ihre Leistungen zu präsentieren“, heißt es vom Kuratorium weiter. Dabei solle das Fest Einwohnern und Gästen des Landes „auf unterhaltsame Weise die erfolgreiche Landesentwicklung verdeutlichen“.
Alle Städte und Gemeinden könnten sich bewerben. Die Einwohnerzahl sollte nicht unter 10.000 liegen. Weitere Informationen gibt es auf den Webseiten des Brandenburgischen Städte Gemeindebundes unter stgb-brandenburg.de.
Werder (Havel), 01.06.2024 – Seit dem 25. Mai hat Glindow jetzt auch offiziell sein neues Feuerwehrauto. „LF20“ ist die Typenbezeichnung für das stolze Maschinchen. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung der Stadtverwaltung vom 21. Mai 2024. Bild: Bürgermeisterin Saß hat der Glindower Feuerwehr feierlich übergeben. Quelle: Stadt Werder, Presse, hkx.
Glindows Feuerwehr nimmt neues Löschgruppenfahrzeug in Empfang
Es hat Platz für neun Kameraden, kann 2400 Liter Wasser fassen und ist für verschiedenste Rettungseinsätze ausgestattet. Die Rede ist von dem neuen Löschgruppenfahrzeug LF20 der Firma Rosenbauer, das Bürgermeisterin Manuela Saß am Samstag der Glindower Ortsfeuerwehr feierlich übergeben hat.
„Unsere Feuerwehren mit moderner Technik auszustatten, ist nicht nur unsere Pflicht, sondern auch eine Herzensangelegenheit im Sinne der freiwilligen Kameraden.“
Manuela Saß, Bürgermeisterin
Das neue Schmuckstück, das ins Glindower Gerätehaus einzieht, hat einen Wert von rund 542.000 Euro, finanziert aus dem städtischen Haushalt.
Dahinter stecken ein 16 Tonnen schweres Fahrgestell mit 300 PS und Allradantrieb. Die Pumpe kann pro Minute 3000 Liter Wasser fördern, das in alle Richtungen schnell abgegeben werden kann. Das Fahrzeug bringt einen umfangreichen Rettungssatz für das Befreien von eingeklemmten Personen mit, kann große Lasten heben und ist für die Bekämpfung von Wald- und Vegetationsbränden ausgestattet.
Ein Faltbehälter, der zusätzlich 5000 Liter Wasser aufnehmen kann, unterstützt bei Wald- und Vegetationsbränden. Und auch für ein weiteres Extrem sind die Glindower Feuerwehrleute mit dem LF20 gewappnet: Ein Mayday-Bord mit Überlebensanzug und weiterem Zubehör ermöglicht die Rettung von Personen, die in Eis eingebrochen sind.
Die Anschaffung des Fahrzeugs geht auf den Gefahrenabwehrbedarfsplan der Stadt Werder (Havel) zurück, den die Stadtverordneten 2019 verabschiedet hatten. „Einige Ziele daraus haben wir bereits erreicht – dieses Fahrzeug ist ein weiterer Meilenstein“, sagt Bürgermeisterin Manuela Saß. Die Errichtung des Schulcampus und die perspektivische Neuerschließung des Gewerbegebietes in Glindow führen in der Planung zu einem höheren Bedarf bei der Gefahrenabwehr. Die Aufrüstung der Technik der Glindower Wehr soll dem Rechnung tragen.
Für die Glindower Feuerwehr ist es bereits das dritte neue Fahrzeug in fünf Jahren: 2020 wurde das Tanklöschfahrzeug TLF 4000 St im Wert von 380.000 Euro angeschafft und voriges Jahr ein neuer Mannschaftstransportwagen im Wert von 72.734 Euro übergeben. In den nächsten vier Jahren werden mehr als zwei Millionen Euro in die Anschaffung neuer Fahrzeuge für die Werderaner Feuerwehren investiert.
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