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Wachstum braucht Akzeptanz der Bürger: IHK-Studie Wassertourismus in Berlin und Brandenburg

Werder (Havel), 11.02.2025 – Die Stadt Werder ist mit der Havel und ihren Seen Teil eines der schönsten Binnengewässerreviere Europas. Das Problem: Aus der Schönheit erwachsen nicht nur in Blütenstadt immer mehr Begehrlichkeiten.

Der Wassertourismus zum Beispiel gilt bis heute für Brandenburg als riesiges Potenzial, während er andererseits aber immer öfter auch an Grenzen stößt. Siehe: Liegeplätze. Wie er sich trotzdem im Land weiterentwickeln könnte, das hat jetzt eine Studie im Auftrag der Industrie- und Handelskammern untersucht.

„Der Fokus in den nächsten Jahren ist stärker auf ein nachhaltiges, qualitatives Wachstum zu legen“, heißt es im Fazit der Untersuchung „Wirtschaftliche Effekte im Wassertourismus Berlin-Brandenburg“ von den Tourismusexperten der ausführenden Project M GmbH.

Dazu zähle die Erhöhung der Wertschöpfung, „gerade vor dem Hintergrund der zu erwartenden Auswirkungen durch den Klimawandel die Berücksichtigung einer hohen Umwelt- und Sozialverträglichkeit“. Zur Sicherung des Wassertourismus gehöre laut Project M aber auch, „die Infrastruktur entlang der Wasserstraßen auf nachhaltige Weise zu erhalten und weiter zu qualifizieren sowie die Attraktivität der Reviere beizubehalten.“ Zudem bestehe die Notwendigkeit, die „Anwohner stärker als bislang in die weitere Tourismusentwicklung mitzunehmen.“ Stichwort dafür: Akzeptanzerhalt.

Direkt zur Studie und ihren Ergebnissen kommen Sie hier. Welche Schlüsse die IHKs und die weiteren Auftraggeber aus dieser Untersuchung ziehen, dazu lesen Sie mehr in einer Pressemitteilung der Industrie- und Handelskammer Potsdam vom 16. Januar 2025.

Wassertourismus bedeutender Wirtschaftsfaktor in Berlin-Brandenburg 

Während die Corona-Pandemie viele Wirtschaftsbranchen in existentielle Nöte gebracht hat, erfuhr der Wassertourismus in Berlin und Brandenburg einen enormen Wachstumsschub. Zehn Jahre nach der ersten Erhebung ist die Branche mit rund 6.100 direkt Beschäftigten weiterhin ein bedeutender Wirtschaftsfaktor der Region.

Für die Initiatoren der neuen Studie „Wirtschaftliche Effekte im Wassertourismus in Berlin und Brandenburg“, die Industrie- und Handelskammern in Berlin-Brandenburg, die Wassertourismus Initiative Nordbrandenburg (WIN), ADAC Allgemeiner Deutscher Automobil-Club e.V. (Berlin-Brandenburg und München), Bundesverband Wassersportwirtschaft e.V. sowie den Wirtschaftsverband Wassersport e.V. und die Messe BOOT & FUN – bedeuten die Ergebnisse, dass die wassertouristischen Akteure maßgeblich zur Attraktivität der Region beitragen.

Die Kernbotschaft lautet: Der Fokus in den nächsten Jahren ist noch stärker als bislang auf ein nachhaltiges, qualitatives Wachstum zu legen. Die Politik ist deshalb aufgefordert, die durchgängige Befahrbarkeit der touristisch genutzten Gewässer durch Investitionen in Infrastrukturmaßnahmen zu sichern und auszubauen.

Wie hat sich der Markt seit der Vorgängerstudie von 2014 entwickelt bzw. verändert? Welche Marktentwicklung ist bis 2030 zu erwarten? Wie hoch sind die wirtschaftlichen Effekte aus dem kommerziellen Bootstourismus? Was sind die zukünftigen Herausforderungen für die Branche? Welche Schlussfolgerungen und strategische Stoßrichtungen ergeben sich für die zukünftige Ausrichtung und Entwicklung des Wassertourismus in Brandenburg und Berlin? Für diese Untersuchung wurden im Dezember 2023 und im Januar 2024 mehr als 800 Unternehmen in Berlin und Brandenburg befragt. Das Ergebnis macht deutlich, dass die Branche künftig noch stärker auf ein nachhaltiges und qualitatives Wachstum setzt. Eine hohe Bereitschaft besteht für den verstärkten Einsatz von E-Mobilität. Die Marktnachfrage ist seit dem Jahr 2014 in allen vier Segmenten – Bootscharter, Kanuvermietung, Fahrgastschifffahrt und Sportboothäfen – weiter gestiegen. Der Jahresbruttoumsatz hat sich von 200 Millionen Euro in 2014 auf gut 300 Millionen Euro in 2024 erhöht. Jedoch lähmen der markante Mangel an Liegeplätzen sowie ein massiver Arbeitskräftemangel und eine starke Bürokratielast zunehmend die gesamte Branche.

Dr. Christian Herzog, Hauptgeschäftsführer der IHK Potsdam für die Landesarbeitsgemeinschaft der IHKs des Landes Brandenburg: „Die Studie verdeutlicht die wachsende Bedeutung des Wassertourismus in Brandenburg. Um Brandenburg als führende Destination im Wassertourismus langfristig zu sichern, müssen wesentliche Herausforderungen in Angriff genommen werden – insbesondere die Knappheit an Liegeplätzen. Gerade in den touristisch stark frequentierten Gebieten erleben wir, dass die Nachfrage nach sicheren und gut ausgebauten Liegeplätzen für Boote deutlich steigt. Diese Knappheit kann nicht nur den Komfort der Gäste beeinträchtigen, sondern auch das Wachstumspotenzial des Bootstourismus in unserer Region bremsen. Es ist entscheidend, dass wir gemeinsam mit den Kommunen und relevanten Akteuren Lösungen entwickeln, um sowohl die Infrastruktur auszubauen als auch den nachhaltigen Umgang mit den vorhandenen Ressourcen zu gewährleisten. Die die umwelt- und sozialverträgliche Schaffung von Tankstellen, Ladestationen, Frisch- und Abwasseranlagen sowie von überall gutem Internet – all das gehört heute dazu.“

Manja Schreiner, Hauptgeschäftsführerin der IHK Berlin: „Mit der aktuellen Studie liegt uns die Fortschreibung einer validen Standortbestimmung des Wassertourismus in Berlin und Brandenburg vor – mit Aussicht auf eine stabile Marktentwicklung, hoher Investitionsbereitschaft und Qualitätssicherung. In den letzten zehn Jahren hat sich die Anzahl der Anbieter im Chartersegment verdoppelt, in Berlin sogar fast verdreifacht. Dazu beigetragen hat die im Jahr 2013 eingeführte Führerscheinfreiheit bis 15 PS. Damit ist das Erlebnis, ein Boot selbst über die Gewässer Berlin und Brandenburgs zu steuern, für noch mehr Menschen möglich geworden. Die stärkere Nachfrage hat aber auch unweigerlich zu mehr Nutzungswettbewerb geführt, insbesondere in Berlin. Hier brauchen wir gemeinsame Qualitätsinitiativen zur Akzeptanzerhaltung des Wassertourismus. Die Kampagne des Tourismusvereins Treptow-Köpenick ist da ein gutes Beispiel.“

Karsten Stahlhut, Geschäftsführer des Bundesverbandes Wassersportwirtschaft e.V. (BVWW): „Die Ergebnisse der Studie liefern eine fundierte Datengrundlage, die die wirtschaftliche Bedeutung des Wassertourismus für Berlin und Brandenburg eindrucksvoll belegt. Sie zeigen, dass die Branche nicht nur stabil wächst, sondern maßgeblich zur regionalen Wertschöpfung beiträgt. Für eine nachhaltige Weiterentwicklung bleibt jedoch die Sicherstellung einer modernen, leistungsfähigen Infrastruktur sowie der Abbau bürokratischer Hindernisse von zentraler Bedeutung. Wir appellieren an die Politik, den Masterplan Freizeitschifffahrt zügig umzusetzen und einen eigenen Etat für die Freizeitschifffahrt einzurichten, um die Zukunft dieser Schlüsselbranche aktiv zu sichern und weiter auszubauen.“

Dr. Steffen Häbich, Bereichsleiter Special Interest im Ressort Tourismus, ADAC e.V.: „Die neue Studie zeigt eindrucksvoll die hohe ökonomische Bedeutung des Wassertourismus in Berlin und Brandenburg. Diese Zahlen brauchen wir für ganz Deutschland. Die Veröffentlichung der letzten bundesweiten Studie ist zehn Jahre her. Da davon auszugehen ist, dass der Wassertourismus deutschlandweit in dieser Zeit gewachsen ist, wäre eine Aktualisierung der Bundesstudie als wichtige Entscheidungsgrundlage für Politik und Verwaltung wünschenswert. Die heute vorgestellte Regionalstudie zeigt auf, dass die Branche bereit ist für die Mobilitätswende auf dem Wasser und damit für die Zukunft. Das muss nun in konkreten Maßnahmen münden, die eng mit dem Fahrplan zur Sanierung der touristischen Bundeswasserstraßen, z.B. in Form des Aktionsplans Ost des Bundesverkehrsministeriums und der Umsetzung des Masterplans Freizeitschifffahrt verknüpft werden.“ 

Landrat Daniel Kurth, Geschäftsführender Vorsitzender der Wassertourismus Initiative Nordbrandenburg (WIN): „Der Wassertourismus befindet sich in Brandenburg und Berlin angebots- wie auch nachfrageseitig auf hohem Niveau. Um dieses weiterhin halten zu können, ist Grundvoraussetzung, den dringenden Sanierungsbedarf an der Infrastruktur, insbesondere an den Schleusen, anzugehen. Hierbei bauen wir, im wahrsten Sinne des Wortes, auf das Bundesverkehrsministerium, dass die durchgängige Befahrbarkeit der touristisch genutzten Bundeswasserstraßen dauerhaft sichergestellt wird und die Belange der Freizeitschifffahrt angemessen zur Wirtschaftskraft der Branche im Ministerium berücksichtigt werden.“ 

Daniel Barkowski, 1. Vorsitzender Wirtschaftsverband Wassersport e.V. und Projektleiter der BOOT & FUN: „Die Ergebnisse der neu aufgelegten Studie bestätigen, was wir in der Region Berlin-Brandenburg – als Verband ebenso wie mit unserer Boots- und Freizeitmesse BOOT & FUN – seit Jahren beobachten: Wassertourismus ist ein zentraler Wirtschaftsfaktor und ein enormer Wachstumsmotor – weit über die regionalen Grenzen hinaus. Inmitten Europas größtem zusammenhängenden Binnenwassergebiet liegt ein enormes Potenzial, das es mit der richtigen Infrastruktur, wie modernen Schleusen, attraktiven Wasserrast- und Liegeplätzen ebenso wie mit dem Ausbau der Ladepunkte für E-Mobilität auf dem Wasser, nachhaltig zu nutzen gilt. Nur so kann die Region Berlin-Brandenburg zukünftig und langfristig für den Wassertourismus wie auch den Wassersport attraktiv bleiben – für Gäste aus ganz Deutschland und Europa, und vor allem für die ansässigen Unternehmen.“

Die Ersteller der Studie sind die PROJECT M GmbH und Heike Helmers tourismuskontor.

Zur Studie

https://www.ihk.de/blueprint/servlet/resource/blob/6413104/44c29ce0d137def72c3f015bc9124fda/studie-wassertourismus-2025-data.pdf

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2./3./4. April: Schulkino im Scala – Anmeldung jetzt

Werder (Havel), 10.02.2025 – Anfang April ist in Werder wieder Schulkino angesagt. Auf dem Programm stehen „Rosa und der Steintroll“, „And the King Said, What a Fantastic Machine“, „Grüße vom Mars“, „Didi“, „Tony, Shelly und das magische Licht“ und „Sieger sein“.

Austragungsort ist das Scala. Veranstalter: Filmernst, eine Initiative des Förderkreises Film Berlin-Brandenburg e.V.

Die Anmeldung erfolgt über filmernst.de. Über die Veranstaltungsreihe heißt es dort: „Die 19. SchulKinoWochen im Land Brandenburg finden vom 20. März bis 4. April 2025 statt. Der Besuch von Veranstaltungen im Rahmen der SchulKinoWochen wird vom Ministerium für Bildung, Jugend und Sport als Unterrichtszeit anerkannt. Der Eintrittspreis für die Veranstaltungen beträgt 4,50 Euro pro Schüler:in.“

https://www.filmernst.de/Anmeldung.html?film=0&kino=0

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Rathaus: Schultze und Bartsch ins Goldene Buch der Stadt eingetragen

Werder (Havel), 09.02.2025 – „Verdiente Werderaner werden mit einer Eintragung ins Goldene Buch gewürdigt“, heißt es auf der Rathausseite zu dieser ganz besonderen städtischen Ehrung. „Bürger, die sich auf politischem, wissenschaftlichem, wirtschaftlichem, sozialem, kulturellem, sportlichem oder humanitärem Gebiet um die Stadt verdient gemacht haben“, kämen dafür in Betracht.

Mit Klaus-Dieter Bartsch und Alfred Schultze ist das Goldene Buch der Stadt jetzt um zwei Nennungen erweitert worden. Lesen Sie dazu mehr in einer Presseinfo des Rathauses vom 30. Januar 2025. Im Bild: Alfred Schultze und Bürgermeisterin Manuela Saß. Foto: Stadt Werder (Havel)_hkx.

Zwei Einträge ins Goldene Buch der Stadt Werder (Havel)

Sie engagierten sich für den Werderaner Sport und schlossen Lücken in der Stadtgeschichte: Zwei Werderaner haben sich für ihre umfangreichen Verdienste am Mittwochabend ins Goldene Buch der Stadt (Werder) Havel eingetragen. Bürgermeisterin Manuela Saß hatte dafür zu einer Feierstunde ins Schützenhaus eingeladen. Mit den Geehrten Alfred Schultze und Klaus-Dieter Bartsch nahmen rund 50 Gäste daran teil.

Alfred Schultze

Bürgermeisterin Saß würdigte Alfred Schultze in ihrer Laudatio für seine Forschungen zur Stadtgeschichte: Alfred Schultze hat mit dem inzwischen verstobenen Ko-Autor Kurt Pape und unter Mitarbeit von Dr. Klaus Froh die Geschehnisse rund um das Kriegsende in Werder 1945 recherchiert. Im Ergebnis veröffentlichten sie im Jahr 2015 eine 200 Seiten dicke Studie mit dem Titel. „Werder (Havel) 1945. Zwischen fünf vor zwölf und fünf nach zwölf.“

Mit dem Buch seien erstmals Details und Akteure der kampflosen Übergabe der Stadt Werder (Havel) an die Rote Armee bekannt geworden. Alfred Schultze war zu diesem Zeitpunkt 11 Jahre alt, lebte in Werder und brachte auch eigene Erinnerungen ein.  Zusätzlich zum Geschehen rund um die Kapitulation wird in dem Buch aus verschiedenen Blickwinkeln über die Monate davor und danach erzählt.

Alfred Schultz stammt aus einer Obstzüchterfamilie, war viele Jahre im Schaltgerätewerk tätig, war nach der Wende in einem der Nachfolgeunternehmen als Betriebsratsvorsitzender aktiv und gewerkschaftlich engagiert. Er gehörte 1981 mit Ehrenbürger Dr. Baldur Martin zu den 18 Gründungsmitgliedern der Interessengemeinschaft „Heimatgeschichte und Denkmalpflege Werder“ und engagierte sich nach der Wende im Heimatverein der Stadt.

Außerdem war er Mitglied einer achtköpfigen Autorengemeinschaft, die unter Herausgeber Prof. Hartmut Röhn ein Gedenkbuch über die Schicksale jüdischer Einwohner der Stadt Werder (Havel) und ihren Ortsteilen geschrieben hat. In einzigartiger Weise habe er  seine Erinnerungen und Personen- sowie Ortskenntnisse von Werder in den Rechercheprozess einbringen können.

Das Buch mit dem Titel „Jüdische Schicksale“ habe ganz wesentlich zur Erinnerungskultur in der Stadt beigetragen, so Manuela Saß: Die Stadt Werder (Havel) hat ihren weiterführenden  Schulen Klassensätze davon bereitgestellt. Aufgrund der Recherchen sind in den Jahren 2014 und 2023 insgesamt 17 Stolpersteine für jüdische Opfer verlegt worden, die im Zuge der nationalsozialistischen Verfolgung deportiert und ermordet worden sind oder auf andere Weise ihr Leben verloren haben.

Klaus-Dieter Bartsch

Der 1. Beigeordnete Christian Große hielt die Laudatio für Klaus-Dieter Bartsch, der in Werder besser unter dem Beinamen „Bartschi“ bekannt ist. Christian Große zählte eine Reihe von aussagekräftigen Bildern auf, die ihm bei dem Namen einfallen: Bartschi als Stimmungskanone an der Spitze des Festumzugs beim Baumblütenfest. Bartschi im Blitzlichtgewitter mit der Baumblütenkönigin. Bartschi wild gestikulierend am Spielfeldrand vom FC Viktoria. Bartschi am Zapfhahn auf der Grünen Woche. Bartschi beim Weihnachtsmarkt als Weihnachtsmann. Bartschi mit  wilder Perücke beim Karnevalsauftakt. Bartschi, wie er Ehrungen für die Sportstadt entgegennimmt. Und Bartschi als Botschafter von Hertha BSC.

Seit 35 Jahren sei Klaus-Dieter Bartsch mit vollem Einsatz für die Stadt aktiv. Am 1. April 1990 hat er als Platzwart für den Arno-Franz-Sportplatz begonnen, für die Stadt Werder (Havel) zu arbeiten. 1992 führte ihn sein Weg in das Rathaus, wo er bis zu seinem Ruhestand als Sachbearbeiter für Sportangelegenheiten tätig war. Die Übergänge zwischen Dienst und Ehrenamt seien bei ihm oft fließend gewesen.

Amtlich oder ehrenamtlich habe er viele Probleme und Konflikte völlig  geräuschlos gelöst. Christian Große sprach dabei auch von seiner eigenen Zeit als ehemaliges Vorstandsmitglied vom Werderaner FC Viktoria: Fast 30 Jahren war Bartschi dort Präsident. Mittlerweile ist er als Sportlicher Leiter tätig. Immer habe er einen großen Fokus auf die Nachwuchsarbeit gerichtet.

Seit mehr als 30 Jahren ist Klaus-Dieter Bartsch Präsident des Stadtsportbundes, der mehr als 40 der Sportvereine bündelt. Unzählige Regatten, Turniere und Veranstaltungen seien dank seines Engagements und seines organisatorischen Geschicks zu erfolgreichen Höhepunkten des Sportlebens unserer Stadt geworden. Zudem sei es Klaus-Dieter Bartsch zu verdanken, dass Werder (Havel) zweimal zur „Sportlichsten Stadt“ ernannt wurde.

Es gebe nicht mehr viele Menschen wie Bartschi, die Persönliches hintenan stellen, um für die Gemeinschaft zu wirken, so Christian Große. Er zitierte aus einem Song, den „Karsten Perentz und sein Drama“ zu Bartschis Ruhestand vor zwei Jahren gedichtet haben, dem Blues „Werder an Bartschi“. „Du bis ein Teil dieser Stadt, die dich liebt und dir zu danken hat.“

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/125-jugend,-familie-soziales/4624-zwei-einträge-ins-goldene-buch-der-stadt-werder-havel.html

Fake News, Flashmob, FC-Fernsehen: Pressesch(l)au Werder KW06/25

Werder (Havel), 06.02.2025 – Pressesch(l)au Werder, der digitale Schaukasten der Netzmeldungen der Woche zum Thema Blütenstadt immer neu am Donnerstag-Abend. Ausgabe 108 (KW06/25) unter anderem mit: Hafer, Theater, vollen Schul-Bussen, Eis und dem Werderaner Dauergast Hauptstadt TV beim Werderaner FC.

Im Bild: Nachtimpression Remise in der Adolf-Damaschke-Straße.

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Pressesch(l)au Werder KW06/25

880.000 Euro: Summe der Planungsleistungen für den auf Eis gelegten Neubau für die Karl-Hagemeister-Grundschule; nachzulesen in der Antwort auf eine Anfrage der Stadtmitgestalter. Falls Allris mal wieder 404 ergibt, guckst Du hier unter Anfragen (derzeit ganz oben).

Goldenes Herbstwetter ist vorbestellt: 11. und 12. Oktober sei der Termin des diesjährigen Festivals „Festessen“, notiert am 30. Januar auf Insta die Festivalleitung.

„Man sieht, Umbau lohnt sich. Gerade auch im kleinen Maßstab“: Mit der Sanierung des Gemeinschaftshauses im Uferwerk haben sich im Beitrag „Gemeinschaft in der Garage“ beschäftigt die Architektur-Redakteure von baunetz.de.

1.500 Euro für das KiEZ Inselparadies Petzow: Ergebnis des Spendenlaufes des Fördervereines der Carl-von-Ossietzky-Schule, gemeldet via Insta.

„Im letzten Jahr besuchte eine große Rahdener Delegation mit über 40 Personen und dem stellvertretenden Bürgermeister Christian Krüger zum 27. Kirsch- und Ziegelfest unseren Ortsteil“: Nun seien Glindower Bürgerinnen und Bürger vom 13. bis zum 15. Juni zum Gegenbesuch nach Rahden eingeladen, schreibt am 31. Januar Ortsvorsteher Fred Witschel auf glindow.de.

„Die KI-Werkstatt ist ideal für alle, die neugierig auf KI sind. Vernetze Dich mit Gleichgesinnten, tausche Ideen aus und lass Dich von den Möglichkeiten inspirieren, die KI bietet“: KI als „Gimmick oder Treiber des Wandels“ ist das Motto einer Veranstaltung des KI Club Werder am 18. Februar in der Klimawerkstatt.

„Fake News & KI – Wie Desinformation die Politik beeinflusst“: Workshop am 19. Februar in den Werderaner Räumen der Kreisvolkshochschule.

„Das ist doch politisch gewollt. Das ist die Strafe unserer Landesregierung weil die mündigen Bürger in Werder der CDU treu bleiben“: Fake News gibt es auch in Werder. Mal wieder die alte Verschwörungstheorie in Sachen Tunnelbau statt Schrankenstau bedient hat in dieser Woche der Herr B. auf Facebook.

Schön mit Saskia-Ludwig-Popup: Kommt derzeit daher die zur jetzt erschienenen neuen Printausgabe gehörende Website des Stadtreklameblättchens Werder Life.

Ode an die Vielfalt: Flashmob am 22. Februar, 11 Uhr im Werderpark mit Probe am 19. Februar im Gemeindehaus Damaschkestraße, schreibt das Aktionsbündnis Werder auf Facebook.

Osterfeuer, Wintervergnügen, Rebschnitt, Mühlenfest, Festessen Baumblütenfest: Onlinisiert hat seine 2025er Terminliste der Weinverein.

Briefwahlunterlagen werden versendet: Stimmzettel heute eingetroffen; auch im Bürgerservice könne ab jetzt bereits die Briefwahl-Stimme abgegeben werden, meldet am 3. Februar das Rathaus auf werder-havel.de.

„Mit der Transition von Manitas zu Emilia will er das ganze Drama eines Landes thematisieren“: Sagt Regisseur Jacques Audiard laut Deutschlandfunk über seinen Film „Emilia Pérez“. Der läuft in dieser Kinowoche am Mittwoch um 21 Uhr im Scala.

Eislaufbahn: In dieser Saison scheinbar nur noch bis 9. Februar auf dem Werderaner Tannenhof.

Eisrettung: Zum Training für den Notfall hat genutzt die Tannenhofer Eisbahn jetzt noch einmal die Feuerwehr.

Heimatgeschichten von früher: Elf Jahre altes Video zur Vorstellung der Heimatgeschichtlichen Beiträge 2013 noch mit Alt-Bürgermeister Werner Große auf youtube.

Bring a bottle: Den allerersten Artikel hat in seinen neuen Laden geräumt der Biohof Phöben.

Guter Konsum: Mittelstr. 4, Phöben, Öffnungszeiten: freitags 13 bis 19, samstags 8 bis 13 Uhr, Start 14. Februar. „Es füllt sich und wird schön“, posten die Biohöfer zu ihrem neuen Laden hier.

Bundestagswahlkampf in Werder – Parteien beklagen massiven Vandalismus an Plakaten: Bis zu einem Drittel der Wahlplakate habe die SPD schon durch Zerstörung verloren. Auch die anderen Parteien hätten nachplakatieren müssen, notiert am 5. Februar Frau Jensen in der MAZ.

Saisonjob, wo andere campen, als Reinigungskraft auf der Riegelspitze: „Unser Team sucht engagierte Mitarbeiter als Reinigungskraft. Wenn Sie in einem familiären Unternehmen mit einem angenehmen Arbeitsumfeld arbeiten möchten, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung“, vermerkten am 31. Januar auf Facebook die Onliner vom Blütencamping.

„Wie auf der Seite der Stadt veröffentlicht, wird die Kemnitzer Chaussee für etwa 1,5 Jahre wegen des Tunnelbaus zur Umleitungsstrecke. Noch immer fehlt ein Fußgängerweg zwischen Stadtrandsiedlung und Rosenstraße. Welche Maßnahmen werden ergriffen, um vor allem Kinder in diesem Bereich zu schützen? Es fehlt noch immer ein Fußgängerweg“: Nutzereintrag vom 5. Januar im Maerker Werder.

Die Zukunft kommt – Kampen for Kanzler!„: Wahlkampfsatire von Karoline Hugler und Julian Tyrasa. Uraufführung am 15. Februar, weitere Termine am 16., 21. und 22. Februar in der Comédie soleil.

Eigene Tische sind mitzubringen: Am 15. Februar ist wieder Kreativ- und Antikmarkt im Werderpark, notiert der städtische Veranstaltungskalender auf werder-havel.de.

Frau R. informiert, dass Kinder an der Grund­schule vom Bus oft nicht mitgenommen werden, weil dieser überfüllt ist: Anmerkung aus der Einwohnerfragestunde im doch jetzt schon erschienenen Protokoll der Oktobersitzung des Ortsbeirates Glindow. Falls wieder einmal die Meldung „Zu den von Ihnen gewählten Elementen oder Lesezeichen ist keine weiterführende Information verfügbar, oder Sie sind nicht berechtigt, die Information zu sehen“, gehe direkt in den Sitzungskalender und wähle oben Oktober 2024.

„Wenn die Bäume ihre Blätter abgelegt haben und der Frost die Landschaft in stille Schönheit hüllt, offenbart sich der Garten in einem völlig neuen Licht“: Am 14. Februar lädt Chefgärtner Jan Dirks zur Winterführung in den Schlossgarten Petzow.

Werderaner FC im TV-BB-Porträt: Fußballtalk mit Robin Stenmans (HGW), Adrian Brandt (1. Vorsitzender WFC), Klaus-Dieter Bartsch (Sportlicher Leiter WFC) und Andreas Dorfmann (TV-BB, Moderation) als neue Ausgabe von Hallo Brandenburg seit 4. Februar auf youtube.

„Im Vergleich zur alten Gestaltungssatzung, in der aus dem öffentlichen Raum sichtbare Solaranlagen verboten waren, ist es nun auf der Insel und in der Vorstadt möglich, PV-Anlagen unter bestimmten Maßgaben auch im öffentlichen Raum umzusetzen“: Sagt Stadtsprecher Henry Klix seit 2. Februar im MAZ-Beitrag „Energiewende: Wo Solaranlagen auf Denkmaldächer passen – das sagen Brandenburger Kommunen„.

Neubau Rad-/Gehweg Jahnufer, Glindow: Ausschreibung der Bauleistungen jetzt im digitalen Amtsblatt-Nachfolger werder-havel.de/Bekanntmachungen.

Autodiebe in den Havelauen abgeschreckt: „Zeugen meldeten am frühen Morgen aus dem Werderaner Wohngebiet Havelauen zwei dunkel gekleidete Männer, die sich verdächtig verhielten. Die Männer versuchten offenbar, einen hochwertigen Pkw zu entwenden, der auf einem Privatgrundstück stand. Die Täter hantierten dabei offenbar mit Funktechnik, um das Schlüsselsignal des Fahrzeugs abzufangen. Als die Männer die Zeugen bemerkten, ergriffen sie die Flucht und konnten auch bei den eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen nicht mehr angetroffen werden. Am Fahrzeug entstand kein Schaden. Es wurde eine Anzeige wegen eines mutmaßlichen Diebstahlversuchs aufgenommen.“ Ereigniszeit: Mittwoch, 05.02.2025, 1.30 Uhr. Meldung vom 5. Februar der Polizei.

„Das Freizeitteam hat es geschafft. Unser Kino erstrahlt in neuem Glanz“: Meldet mit Stolz und Bild in dieser Woche ebenfalls das KiEZ Inselparadies Petzow.

Tanzabend, CleanDay, Akkuschraubercup, Beachparty: Veranstaltungsliste 2025 findet sich auf toeplitz.de.

Die Saison ist eröffnet: Berichtet am Donnerstag via Facebook Jannys Eis.

Die SPD-Politikerin Ulrike Liedtke setzt sich mit der Landesintegrationsbeauftragten Diana Gonzalez Olivo und dem Projekt United Action Women & Girls aus Werder/Havel dafür ein, dass das Thema Genitalverstümmelung kein gesellschaftliches Tabu mehr ist: Auszug aus dem Beitrag „Mehr Hilfe für Opfer von Genitalverstümmelung gefordert“ vom 6. Februar via dpa in der Süddeutschen Zeitung.

Abspann

„Der gemeinsame Nenner in den Ländern und Institutionen, die scheitern, ist das mentale Virus der woke-Ideologie. Das ist die große Epidemie unserer Zeit, die geheilt werden muss“: Mutmaßliches Zitat aus der Rede von Javier Milei beim Weltwirtschaftsforum in Davos, in der es scheinbar auch um „radikalen Feminismus“ und den Westen als „die höchste Errungenschaft der menschlichen Spezies“ geht. Als sehr langer Text (Wer hat den eigentlich transkribiert?) zu finden derzeit in der Facebookgruppe Politik in Potsdam, Mittelmark und Werder. Der Beitrag hatte am Mittwoch vier Likes. Eines kam von Christian Große, ein weiteres von Ingo Krüger. Zum Videomitschnitt der Rede auf welt.de bitte hier.

In diesem Sinne: Schönes Wochenende, noch.

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Stadtmitgestalter: Antrag für neue Hundetoiletten

Werder (Havel), 04.02.2025 – Es gibt Neues von den Stadtmitgestaltern zu vermelden. Die Fraktion hat einen Antrag zu weiteren Hundetoiletten für Plantagenplatz, Bahnhof, Stadtwald und Hartplatz in den Stadtrat eingebracht. Lesen Sie mehr in einer SMG-Pressemitteilung vom 30. Januar 2025.

Die StadtMitGestalter setzen Zeichen: Neue Hundetoiletten und Ascher für Werder (Havel)

Die Fraktion StadtMitGestalter hat einen Antrag in die Stadtverordnetenversammlung eingebracht, der sich für eine saubere und lebenswerte Stadt stark macht. Ziel des Antrags ist die Installation von fünf zusätzlichen, barrierefreien und kostenlos nutzbaren Hundetoiletten sowie die Optimierung der bestehenden Anlagen.

Neue Standorte für Hundetoiletten

Als Standorte für die neuen Hundetoiletten schlagen die StadtMitGestalter zentrale öffentliche Plätze vor, darunter den Plantagenplatz, den Bahnhofsvorplatz, den Hartplatz (Festgelände) und den Stadtwald. Auch in den Ortsteilen, beispielsweise am Uferbereich in Glindow, sollen nach Abstimmung mit den jeweiligen Ortsbeiräten zusätzliche Anlagen aufgestellt werden.

Die neuen Hundetoiletten sollen möglichst mit Abfallbehältern samt Aschern ausgestattet werden, um neben Hundekot auch Zigarettenkippen umweltgerecht entsorgen zu können. „Zigarettenkippen gehören nicht in die Natur – sie schädigen die Umwelt, Tiere und Pflanzen und gefährden das Grundwasser. Mit dieser Maßnahme leisten wir einen wichtigen Beitrag für die Sauberkeit und Umweltfreundlichkeit unserer Stadt“, so die StadtMitGestalter.

Verbesserung der bestehenden Infrastruktur

Ein weiterer Schwerpunkt des Antrags liegt auf der Verbesserung der bereits bestehenden Hundetoiletten. Derzeit gibt es sechs Anlagen in Werder, drei auf der Insel und drei in den Havelauen. Diese werden zwar genutzt, allerdings mangelt es auf der Insel an einer regelmäßigen Bestückung mit Hundekotbeuteln. In den Havelauen hingegen fehlen Abfalleimer mit Aschern, was dazu führt, dass Zigarettenkippen häufig unsachgemäß entsorgt werden.

„Unser Ziel ist es, die bestehende Infrastruktur zu optimieren und sicherzustellen, dass Hundehalterinnen und Hundehalter nicht nur Beutel vorfinden, sondern auch eine Möglichkeit, diese hygienisch zu entsorgen. Dadurch unterstützen wir verantwortungsvolles Verhalten und tragen zur Sauberkeit unserer Stadt bei“, so die Initiative.

Kosten und Finanzierung

Die Errichtung der fünf neuen Hundetoiletten samt Abfallbehältern mit Aschern soll etwa 10.000 Euro kosten. Diese sollen aus den Einnahmen der Hundesteuer finanziert werden, die im Jahr 2022 rund 67.000 Euro eingebracht hat.

Um die Kosten zu reduzieren, wollen die StadtMitGestalterzudem lokale Partner gewinnen, darunter den Wasser- und Abwasserzweckverband (WAZV), die HGW, örtliche Unternehmen und weitere Institutionen.

Ein Beitrag zu einem lebenswerten Werder

Mit ihrem Antrag möchten die StadtMitGestalter die Lebensqualität in Werder weiter verbessern. „Unsere Stadt soll sauberer, umweltfreundlicher und noch lebenswerter werden. Der Ausbau und die Optimierung der Hundetoiletten ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung“, erklären die StadtMitGestalter abschließend.

https://stadtmitgestalter.de/wp-content/uploads/2025/02/Antrag-Hunde-toi.pdf

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Rathaus: Waldumbau im Stadtwald geht weiter

Werder (Havel), 04.02.2025 – Seit 22. Januar geht der Waldumbau im Stadtwald weiter. In den sozialen Netzwerken gibt es heftige bis unterirdische Kritik an den Maßnahmen und ihrer Umsetzung. Was es aus städtischer Sicht zur aktuellen Phase der Umgestaltung zu sagen gibt

Waldumbau im Stadtwald geht weiter

Die Arbeiten zum Waldumbau im Stadtwald werden am 22. Januar fortgesetzt. Ziel ist es, den Stadtwald in Werder (Havel) Schritt für Schritt vom kieferndominierten Forst zum widerstandsfähigeren Mischwald zu entwickeln.

Umgesetzt werden die Arbeiten in diesem Jahr gemeinsam mit der Forstbetriebsgemeinschaft Göhlsdorf im südlichen und südwestlichen Bereich (zwischen Am Plessower See und Fichtengrund). Sie sollen Ende Februar abgeschlossen sein.

Die Entnahme von abgestorbenen und stark geschädigten Bäumen hatte im Januar 2023 begonnen. Um die Auswirkungen auf Flora und Fauna möglichst gering zu halten, werden die Maßnahmen zeitlich gestaffelt und finden außerhalb der Nist- und Brutzeit statt.

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/56-service/4610-waldumbau-im-stadtwald-geht-weiter.html

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Polizeimeldung: Wieder Bootsmotor geklaut in Petzow

Werder (Havel), 03.02.2025 – Erst im Juli gab es in Petzow einen ähnlichen Vorfall, jetzt haben Bootsmotorendiebe wieder in dem Werderaner Ortsteil zugeschlagen. Lesen Sie mehr in einer Meldung der Polizeidirektion West vom 2. Februar 2025. Quelle: Wochenendmeldung der Dienstbereitschaft.

Besonders schwerer Fall des Diebstahls von Außenbordmotor

Ort: Schwielowsee, OT Petzow Zeit: zwischen 30.01.2025, 18 Uhr und 31.01.2025, 6Uhr

In der benannten Tatzeit wurde das Gelände eines Bootscharters in der Ortslage Petzow widerrechtlich nach Herunterdrücken des Maschendrahtzaunes betreten. Auf dem Gelände wurde ein Sportmotorboot angegriffen und die Persenning geöffnet. Es wurden die Sicherungsbolzen des 60-PS- Außenbordmotors gelöst, die Kraftstoffleitung durchtrennt und der Motor demontiert und entwendet. Es entstand ein Sachschaden von zirka 5.000 Euro.

Auch zum Thema

Rathaus: Jetzt für den Baumblütenlauf anmelden

Werder (Havel), 02.02.2025 – Vom 26. April bis zum 4. Mai wird in Werder Baumblütenfest gefeiert. Am zweiten Festtag steht mit dem Baumblütenlauf ein eher sportliches Ereignis auf dem Programm. Informationen dazu lesen Sie in der folgenden Rathaus-Info vom 21. Januar 2025.

Ab jetzt für den Baumblütenlauf anmelden!

Anmeldung ab jetzt möglich: Am Sonntag, 27. April 2025, werden zum 146. Baumblütenfest wieder fleißig Runden durch den Werderaner Stadtwald gedreht. Die Stadt Werder (Havel) und der Stadtsportbund bereiten aktuell die 28. Auflage des traditionellen Jedermann-Laufs vor.

„Im vergangenen Jahr war das Interesse so groß, dass wir eine Rekord-Beteiligung verzeichnen konnten. Etwa 400 Läuferinnen und Läufer haben teilgenommen. Wir würden uns freuen, diesen Rekord in diesem Jahr vielleicht sogar zu knacken.“
Bürgermeisterin Manuela Saß

Anmeldung und Zeiterfassung laufen wie im vergangenen Jahr über das Portal www.strassenlauf.org – dafür arbeiten die Veranstalter mit dem Unternehmen Sport-Service Falkensee zusammen. Bitte beachten: Die Anmeldung für den Baumblütenlauf ist bis zum 26. April 2025, 16 Uhr möglich. Lange Wartezeiten vor Ort sollen so vermieden werden. Die Startnummern werden vor Ort ausgegeben. 

Der erste Startschuss für den Lauf fällt um 10 Uhr. Der Vorsitzende des Stadtsportbundes, Klaus-Dieter Bartsch, übernimmt die Moderation und wird die Teilnehmer um 9.45 Uhr auf den Lauf einstimmen. Anschließend begrüßen die Bürgermeisterin und die dann frisch gebackene Baumblütenkönigin der Saison 2025/26 die Läufer und schicken sie auf die 800 Meter lange Strecke durch den Werderaner Stadtwald. Die Starts der Teilnehmer sind nach Jahrgängen gestaffelt, beginnend mit den jüngsten Läufern ab sechs Jahren. Je nach Alter werden eine bis sechs Runden zurückgelegt.

Startberechtigt für den Baumblütenlauf sind alle Laufbegeisterten aus der Region ab dem 6. Lebensjahr. Eine Startgebühr gibt es nicht. Für die drei Erstplatzierten der jeweiligen Jahrgänge gibt es Medaillen. Jeder Teilnehmer erhält eine Urkunde. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Für die kleinen Besucher gibt es eine Hüpfburg. Zur Eröffnung ist außerdem der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Werder (Havel) zu Gast.

Bitte beachten: Im Elsebruchweg am Stadtwald stehen keine Parkplätze zur Verfügung. Daher wird die Anreise mit dem Fahrrad oder zu Fuß empfohlen. Ausschreibung, Zeitplan und weitere Informationen zur Anmeldung sind unter www.baumbluetenfest.de/baumbluetenlauf zu finden.

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/133-baumblütenfest/4605-jetzt-für-den-baumblütenlauf-anmelden.html

regiobus: Linien 630 und 632 ab Montag mit Umleitung

Werder (Havel), 01.02.2025 – Meldung der regiobus GmbH vom 31. Januar 2025. Quelle: regiobus-pm.de.

Bus 630, 632 – Umleitung Sperrung Werder, Kemnitzer Chaussee (3. bis 7. Februar)

Aufgrund von Bauarbeiten wird die Kemnitzer Chaussee in Werder (Havel) von Montag, 3. Februar 2025, Betriebsbeginn bis Freitag, 7. Februar 2025, Betriebsschluss voll gesperrt.

Die Linie 630 verkehrt nur ab/bis Werder, Rosenstr. Der Abschnitt Werder, Stadtrandsiedlung <> Kemnitz, Eiche entfällt.

Die Haltestelle Werder, Rosenstraße wird zur Ersatzhaltestelle an der provisorischen Wendestelle vor der Einmündung Rosenstraße verlegt.

Die Bedienung von Kemnitz erfolgt ersatzweise durch die Linie 632. Diese verkehrt mit einigen Fahrten ab Phöben, Am Phöbener Bruch weiter bis Kemnitz, Dorf.

Einzelne Fahrten am Morgen verkehren ab der Haltestelle Kemnitz, Kolonie Zern direkt nach Kemnitz und weiter über Phöben zurück nach Werder.

Weitere Informationen und die Baufahrpläne finden Sie unter www.regiobus.pm sowie in der VBB-Fahrinfo.

https://www.regiobus-pm.de/news/artikel/bus-630-632-sperrung-werder-kemnitzer-chaussee

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regiobus: Busumleitung wegen Sperrung Potsdamer/ Berliner Straße

Werder (Havel), 31.01.2025 – Meldung der regiobus GmbH vom 30. Januar 2025.

Bus 580, 607, 630 – Umleitung Sperrung Werder, Potsdamer Str.

Nächster Bauabschnitt (03.02.2025 bis 08.02.2025)

Aufgrund von Bauarbeiten im Kreuzungsbereich Berliner Straße/Potsdamer Straße in Werder (Havel) werden die Linien 580, 607 und 630 von Montag, 03. Februar 2025, Betriebsbeginn bis Samstag, 08. Februar 2025, Betriebsschluss wie folgt umgeleitet.

Die Linie 580 in Richtung Potsdam wird zwischen den Haltestellen Glindower Eck und Strengbrücke über die Berliner Straße/ B1 umgeleitet. Die Haltestellen Lietzes Weg, Brandenburger Str., Kölner Str., Am Gutshof und Wachtelburg entfallen. Die Haltestellen auf der Umleitungsroute werden zusätzlich bedient.

Die Linie 607 in Richtung Potsdam und die Linie 630 in Richtung Werderpark werden zwischen den Haltestellen Post und Strengbrücke bzw. Obstzüchterstr. über Brandenburger Straße – Berliner Straße umgeleitet. Die Haltestellen Am Gutshof, Wachtelburg und Strengbrücke/Potsdamer Str. (nur Linie 630) entfallen. Die Haltestellen entlang der Umleitungsstrecke werden zusätzlich bedient. Die Fahrten in den Gegenrichtungen verkehren planmäßig.

Weitere Informationen finden Sie unter www.regiobus.pm

https://www.regiobus-pm.de/news/artikel/bus-580-607-630-umleitung-in-werder-1