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Odeg: In der Nacht 27./28. Februar Zugausfall RE1 Werder <> Wannsee

Werder (Havel), 23.02.2025 – Betroffen sind laut Odeg-Fahrinfo vier Fahrten im Zeitraum 23.30 bis 2.22 Uhr. Grund hierfür: Bauarbeiten der DB InfraGO AG. 

Ein Ersatzverkehr scheint vorgesehen. Fahrzeiten hier. Rollstühle, Kinderwagen und Fahrräder könnten dabei jedoch nur eingeschränkt befördert werden.

Odeg: „Bitte weichen Sie auch auf alternative Reiseverbindungen aus, um Ihr Ziel zu erreichen.“ Die Fahrplanabweichungen seien auch via bahn.de, vbb.de und in den mobilen Apps abrufbar.

Vorsorglicher Hinweis des Eisenbahnunternehmens Odeg: „Bitte beachten Sie weitere Baumaßnahmen des RE1 im oben genannten Zeitraum. Diese werden separat veröffentlicht.“

https://74226.seu1.cleverreach.com/c/46249214/25ea11be516c-srzm8u

https://www.odeg.de/linien-fahrplaene/fahrplanabweichungen

havel bei ketzin foto bernd reiher werderanderhavel.de

Wasserstraßenamt: Havelausbau zwischen Ketzin und Brandenburg (Stadt) jetzt amtlich

Werder (Havel), 22.02.2025 – Die Klagen sind zurückgenommen, vier Jahre soll es dauern, Uferverrückungen soll es keine geben: Mit Wirksamkeit des Planfeststellungsbeschlusses steht den Arbeiten nichts mehr im Weg. Lesen Sie mehr in einer Pressemitteilung des Wasserstraßen-Neubauamtes vom 28. Januar 2025.

Fahrrinnenanpassung an der Havel zwischen Ketzin/Havel und Brandenburg an der Havel (Teilprojekt VDE 17)

Planfeststellungsbeschluss bestandskräftig geworden

Fast 34 Jahre nachdem die damalige Bundesregierung am 19. April 1991 den Beschluss zur Realisierung der 17 Verkehrswegeprojekte Deutsche Einheit (VDE) verabschiedet hat, ist jetzt der Planfeststellungsbeschluss für den letzten großen Streckenabschnitt des VDE 17 vollumfänglich bestandskräftig geworden.

Mit Az. 3700P-143.3-Pro 41 vom 12. Dezember 2023 hatte die Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt den Planfeststellungsbeschluss für die „Fahrrinnenanpassung in der Unteren Havel-Wasserstraße, UHW km 32,61 bis km 54,24 – Flusshavel“ erlassen und im Januar 2024 öffentlich bekannt gemacht und ausgelegt. Gegen diesen Beschluss hatten der Verband der Deutschen Binnenfischerei und Aquakultur e.V.sowie ein Fischereibetreibender fristgerecht vor dem hier zuständigen Bundesverwaltungsgericht geklagt.

Im Zuge einer öffentlichen Verhandlung zu der Verwaltungsstreitsache vor dem 7. Senat des Bundesverwaltungsgerichtes haben die Kläger am 25. Januar 2025 ihre Klagen zurückgenommen, so dass der Planfeststellungsbeschluss nun vorbehaltlos bestandskräftig geworden ist.

Der 22 Kilometer lange Wasserstraßenabschnitt an der Havel ist durch zahlreiche Seen und seeartige Aufweitungen sowie zahlreiche kanalartige Durchstiche gekennzeichnet, die im Zuge historischer Baumaßnahmen entstanden sind.

Die jetzt bestandskräftig gewordene Ausbauplanung verzichtet durchgängig auf Uferrückverlegungen. In den Seenstrecken finden praktisch keine Baumaßnahmen mehr statt. Als Sollwassertiefe dort wird eine Fahrrinnentiefe von 3,20 Meter angehalten. In den Durchstichen wurde die Sollfahrrinnentiefe auf 3,50 Meter festgelegt. Vorhandene Ufereinfassungen werden nur noch dort erneuert, wo ein Abflachen des Ufers infolge schiffsinduzierter Wellen und Strömungen aus Verkehrssicherheitsgründen nicht zugelassen werden kann.

Die Bemessungsfahrzeuge der europäischen Wasserstraßenklasse Vb werden nach der Fahrrinnenanpassung dennoch mit Abmessungen von bis zu 185 Meter Länge, 11,45 Meter Breite und 2,80 Meter Abladetiefe verkehren können, müssen aber Einschränkungen in der Leichtigkeit des Schiffsverkehrs in Form von Begegnungs- und Geschwindigkeitseinschränkungen in Kauf nehmen.

Für die Bauausführung gibt es zahlreiche Umweltauflagen und naturschutzfachlich begründete Bauzeitenfenster, z.B. zur Beachtung der Brut- und Rastzeiten für Vögel. Vor Baubeginn müssen aus Beweissicherungsgründen noch einmal eine naturschutzfachliche Bestandsaufnahme und sogenannte CEF-Maßnahmen abgeschlossen werden. Die Bauausführung wird in drei zeitversetzt auszuschreibende Baulose aufgeteilt. Das Wasserstraßen-Neubauamt Berlin rechnet mit einer Bauzeit von insgesamt vier Jahren.

Die Bauausgaben für den 22 Kilometer langen Streckenabschnitt in Höhe von rd. 50 Mio. € finanziert der Bund. Trotz seiner langen Laufzeit befindet sich das VDE 17 damit immer noch im Rahmen der im Jahr 1991 mit 4 Mrd. DM vorgegebenen Zielkosten. 

Der Wasserstraßenabschnitt ist Gegenstand des Ende 2024 von der Europäische Kommission festgelegten transeuropäischen Kernnetzes TEN-V.

Pressemitteilung WNA

https://www.wna-berlin.wsv.de/Webs/WNA/WNA-Berlin/DE/SharedDocs/Pressemitteilungen/20250128_Ketzin_PM.html?nn=3026438

MAZ-Beitrag vom 4. Februar 2025

https://www.maz-online.de/lokales/havelland/ketzin/groessere-schiffe-auf-der-havel-50-millionen-projekt-von-ketzin-bis-brandenburghavel-Y4QJ46YJUZDLJJL2HO325MPBYU.html

Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 19. Juni 2024

https://www.bverwg.de/de/190624B7VR3.24.0

wasserschutzpolizei werder havel bild bernd reiher werderanderhavel.de

Polizeimeldung: Weiter Bootsmotorenklau – jetzt fünffach in Glindow

Werder (Havel), 21.02.2025 – Meldung der Polizeidirektion West vom 20. Februar 2025. Quelle polizei.brandenburg.de.

Fünf Bootsmotoren entwendet

Ort: Werder (Havel), Glindow Zeit: Mittwoch, 05.02.2025, 16.30 Uhr bis Donnerstag, 20.02.2025, 9 Uhr

Die Polizei ist am Vormittag in den Werderaner Ortsteil Glindow gerufen worden. Ein Bootsbesitzer hatte zuvor festgestellt, dass von seinem Boot, welches an Land auf einem Abstellplatz stand, der Motor entwendet worden war.

Die Polizeibeamten konnten bei der Anzeigenaufnahme noch vier weitere Boote feststellen, von denen ebenfalls die Außenbordmotoren entwendet worden waren. Dabei handelt es sich um Motoren zwischen 80 und 200 PS im Gesamtwert von mehreren zehntausend Euro. Die Kriminalpolizei übernimmt die weiteren Ermittlungen. 

Die Polizei rät in diesem Zusammenhang:

  • Gerade jetzt, wenn die Bootsplätze weniger frequentiert sind, sollten Bootsbesitzer mit ihren „Boots-Nachbarn“ täglich kurze Kontrollgänge organisieren – am besten zu unregelmäßigen Zeiten. Informieren Sie sich gegenseitig über Auffälligkeiten und auch längere Abwesenheiten.
  • Viel Licht und Bewegungsmelder in der Nacht wirken ebenfalls abschreckend für potenzielle Diebe. Auch Überwachungskameras können die Täter abschrecken – und sollte es zu einem Diebstahl gekommen sein, können die Aufzeichnungen nützlich für die polizeilichen Ermittlungen sein.
  • Nehmen Sie kleinere Motoren grundsätzlich von den Booten ab und verschließen Sie diese extra, am besten in alarmgesicherten Räumen
  • Sichern Sie große Außenbordmotoren mit Spezialbolzen und Alarmanlagen, die im Handel erhältlich sind.  Wählen Sie hochwertige Schlösser, die es potenziellen Dieben so schwer wie möglich machen. 
  • Fotografieren Sie Ihr Boot, den Außenbordmotor sowie wertvolle Ausrüstungen inklusive deren Individualnummern.
  • Ist das Boot im Winterstand angekommen, sollten sämtliche Wertgegenstände von Bord entfernt und die Gardinen offengelassen werden. So sieht man schon von außen, dass es nichts zu holen gibt. 
  • Bringen Sie im Boot und zusätzlich unter der Haube des Außenbordmotors einen GPS-Tracker an. Diese Geräte sind klein, preiswert und können so programmiert werden, dass sie bei Standortänderung einen Alarm an den Besitzer aussenden. Außerdem sind sie in der Lage, den aktuellen Standort auf dem Handy anzuzeigen.

Denken Sie daran, Ihren Bootsmotor bei der Wasserschutzpolizei gravieren zu lassen. Im Land Brandenburg ist dieser Service der Polizei kostenlos. Dies schützt zwar nicht gänzlich vor Diebstahl, schreckt die Diebe aber ab. Denn durch die dauerhafte Gravur der Motorenindividualnummer lässt sich der Motor immer zum tatsächlichen Eigentümer zurückverfolgen. Einen Termin für eine solche Gravur können Sie direkt bei der Wasserschutzpolizei der Polizeidirektion West unter der Telefonnummer 0331/9688424 vereinbaren (Landkreise Potsdam-Mittelmark, Havelland, Teltow-Fläming sowie Städte Brandenburg an der Havel und Potsdam).

https://polizei.brandenburg.de/pressemeldung/fuenf-bootsmotoren-entwendet/5447932

Beiträge zum Thema

werder havel föhse eis 18022025 foto bernd reiher werderanderhavel.de

Ostern, Eiswarnung, Bummelmeile: Pressesch(l)au Werder KW08/25

Werder (Havel), 20.02.2025 – Pressesch(l)au Werder, das donnerstägliche Wochenmagazin der Netzmeldungen zum Thema Blütenstadt. Ausgabe 110 (KW08/25) unter anderem mit: Theater im Radio, Kunst aus Werder in Berlin, Klängen aus Werder bei Netflix und einem amtlichen Fehltritt.

Im Bild: Föhse auf Eis am Abend des 18. Februar. Die Feuerwehr jedoch warnte am Montag: Fläche nicht tragfähig, also nicht betreten.

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Pressesch(l)au Werder

Seniorenkino: „Am 5. März laden wir zusammen mit dem Netzwerk ‚Einsamkeit im Alter‘ zum mittlerweile dritten Seniorenkino. Anschließend zum Film ‚Fishermans Friends‘ servieren wir selbst gebackenen Kuchen und eine Tasse Kaffee“, notiert in seinem dieswöchigen Kinonewsletter das Scala.

Hausmusik in Werder: Am 2. März in den Räumen der Musikschule.

„Reden, zuhören, weitermachen“: Talk zum Ausgang der Bundestagswahl („Es soll für alles Platz sein – von Ratlosigkeit bis Tatendrang, von Niedergeschlagenheit bis ‚Jetzt erst recht!'“) am 27. Februar im Treffpunkt.

„Die Zimmer sind gemalert. Die Betten sind gebaut und stehen. Jetzt das Wichtigste: die Matratzen. Die Matratzen sind neu und bekommen einen waschbaren Bezug drüber“: Neue Möbel, neue Betten, gut vorbereitet für die neue Saison scheint mit neuer Ausstattung in den Bettenhäusern das KiEZ Inselparadies Petzow.

„Nach dem Fest ist vor dem Fest!“: Von ihren Faschingsvorbereitungen erzählt auf Insta die AWO Wachtelwinkel.

Arbeiten an der Autobahnbrücke bei Derwitz vom 24. Februar bis zum 7. März: Im Rahmen des Neubaus über die B1 werde der Geh- und Radweg wiederhergestellt. Dazu sei es notwendig, den Weg vollständig und die B1 halbseitig zu sperren, notiert am 13. Februar das Rathaus auf werder-havel.de.

Seniorenkreis: Am 27. Februar, 15.30 Uhr im Gemeindehaus in der Damaschkestraße, vermeldet der kirchliche Veranstaltungskalender.

Wahlräume, Wahlbenachrichtigungen, Briefwahl: Wahlbekanntmachung zur Bundestags hat verschickt am 14. Februar und seitdem auch online das Rathaus in seinem digitalen Amtsblattnachfolger Aktuelle Bekanntmachungen.

Einmalige Gelegenheit: Großzügige Atelierfläche in der Vulkanfiberfabrik (Hinterhalle) zu vermieten, meldet auf Insta das Atelierhaus Vulkanfiberfabrik.

Bewerbungsfrist für Baumblütenkönigin endet am 21. Februar: Hinweis der Stadt vom 12. Februar auf werder-havel.de.

Love is in the air: Der Abgang des Pizza in piazza von der Insel war nicht nur ein schmerzlicher Verlust für Werders Freunde der guten italienischen Küche. Viele Blütenstädter stehen auch vor der Frage: Wer wird mein neuer Lieblings-Italiener? Bei der Suche nach der Antwort hilfreich zur Seite stehen, will der in letzter Zeit wieder auffällig häufig aktualisiert werdende Insta-Kanal des La Riva.

Wellnes statt Winter: Dreimal täglich Havelthermen-Tageskarten für zwei zu gewinnen, gibt es derzeit bei bbradio.

Im Frühjahr haben auch Vögel die Wahl: Einen Nachbericht von der Frühstückslesung mit Ernst Paul Dörfler und Michael Kellner am Sonnabend im Kaffeekontor Altes Kaufhaus haben auf Insta die Werderaner Grünen.

„Darf man sagen man hat die Schnauze voll? Oder man sich fragt wann die nächste Demo startet?!? Ist man dann RECHTS?“: Scheinbar noch um richtige Worte ringend angesichts der Tatsache, dass nach dem Anschlag von München jetzt doch zwei Tote zu beklagen sind, zeigte sich am Sonnabend auf Insta Werders erster Beigeordneter Christian Große.

„Was hat das hier in der Gruppe zu suchen?“: Fragt angesichts der Tatsache, dass obiger Post des Vizebürgermeisters auch in der Facebookgruppe Werder Havel aufgetaucht ist, in ebendieser der Herr Z.

„Andere Vertreter der Stadt würden ja eine Beileidsbekundung aussprechen, Sie nutzen das für so einen widerlichen Kommentar. Täter stehen im Fokus, Opfer werden instrumentalisiert“: Weiterer Kommentar unter dem Verbalausrutscher des zweiten Werderaner Rathauschefs von Facebook-Nutzer P.

„Sie als Eltern haben jeder Zeit das Recht, sich an den entsprechenden Fachdienst beim Landkreis zu wenden, wenn Sie meinen, dass das Kindeswohl gefährdet ist“: Heftige Diskussion mit nach unten offener Gerüchteskala derzeit angesichts der Kita-Situation in der Facebookgruppe Werder Havel.

„Havelauen in Werder – Was ist aus der Idee eines Klein-Warnemünde geworden?“: Die Hafenpromenade in den Havelauen habe einmal eine „Bummelmeile“ werden sollen. Viel sei daraus nicht geworden, dennoch scheine der Ort ein „Erfolg und Wohlfühlort für Gewerbetreibende, Anwohner und Touristen“. Wie sich dieser Widerspruch erklärt, fragt seit 15. Februar Frau Jensen in der MAZ.

„Ja zur Neupflanzung mit Kirschbäumen im Hohen Weg“: Im aktuellen Ausschuss für Stadtentwicklung und Infrastruktur sei das Projekt „Bepflanzung Hoher Weg“ vorgestellt worden. Sie unterstütze die Neupflanzung von Bäumen und befürworte besonders die Variante „Kirschblüten“, meldet am 20. Februar via Insta die SPD Werder.

Fahren ohne Fahrerlaubnis in Petzow, Berliner Chaussee: „Beamte des Polizeireviers Werder kontrollierten am Dienstagvormittag einen LKW auf der Berliner Chaussee in Petzow. Im Zuge der Kontrolle konnten die Beamten feststellen, dass der Fahrzeugführer nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis war. Nach der Untersagung der Weiterfahrt wurde er aus der Maßnahme entlassen. Gegen den Fahrzeugführer wurde eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis aufgenommen.“ Ereigniszeit: Dienstag, 18. Februar, 11.03 Uhr. Meldung vom 19. Februar der Polizei.

„Leute es war toll. Phöben hat wieder einen Dorfladen. Danke, dass ihr gestern so zahlreich gekommen seid“: Über einen scheinbar gelungenen Auftakt erfreut, zeigt sich mit schicken Bildern von ebenda auf Insta der Gute Konsum.

„Unser Prinzenpaar war wieder mit einer GCC-Delegation unterwegs. Diesmal bei unseren Freunden Töplitzer Karnevalsclub e.V.“: Zahlreich Bilder hat auf Insta der Glindower Carneval Club.

Cassandra: Seit 6. Februar neu auf Netflix und mit Klängen auf der Tonspur aus den Schaltgeräte-Studios in der Eisenbahnstraße. Gespräch mit der Roboterfraudarstellerin Lavinia Wilson (auch über „Cassandra“) seit Sonntag in der Hörbar Rust auf Radio eins. Trailer auf youtube.

Offene Werkstätten: Am 26. Februar wieder in der Klimawerkstatt.

Was mit dem Badesteg auf der Insel in Werder passiert: Weiß nach werderanderhavel.de seit Dienstagabend auch zu berichten die MAZ.

Ehemalige KiTa Kirchstraße: Eventueller Verkauf war am Dienstag Thema im Ausschuss Finanzen und Wirtschaft. Ablehnung kam unter anderem von der SPD. Das Thema wurde verschoben; statt Verkauf solle man besser Vergabe über Erbpacht in Betracht ziehen (Stichwort: städtisches Tafelsilber nicht verscherbeln!), hat als Notiz aus der Sitzung mitgebracht das Lokalblog werderanderhavel.de.

„Er hinterlässt eine große Lücke im Stadtbild und insbesondere der Inselstadt, denn immer fand er freundliche Worte für Jedermann, plauschte über seine Bilder im Atelier am Inselmarkt oder grüßte lächelnd vom Frühstückstisch aus beim Bäcker“: Aus dem Abschied von Hans-Joachim Stahlberg des Stadtportals wirsindwerder.de auf Insta.

„Dringender Hinweis: Eisflächen nicht betreten!“: Die anhaltende Kälte habe dazu geführt, dass die Havel und die umliegenden Seen beginnen, zu gefrieren. Aber: Die Eisflächen seien noch nicht tragfähig genug, meldet samt schickem Bild von oben die Werderaner Feuerwehr.

Escape-Room, Billiard, Spiele-Nachmittag, Kreativ-Workshop: Sein März-Programm hat nach Insta getan der Jugendclub.

Blütencamping Riegelspitze, Platzvorstellung: Vor zwei Jahren eingestelltes Video aus Campersicht auf youtube.

Gin aus Werder, Honig vom Kaufhausdach: Der KaDeWe-Chef präsentiere die neuen Eigenprodukte, meldet am 18. Februar der Tagesspiegel.

PC-Kurs für Einsteiger*innen (und Kurzentschlossene): Ab 21. Februar mit fünf Terminen und für 67,50 Euro im Treffpunkt.

werder havel presseschau 110 08 25 foto bernd reiher werderanderhavel.de

Erste Vorbereitungen für Ostern: In dieser Woche gesichtet ebenfalls bei der AWO Wachtelwinkel.

Flöte, Cello, Harfe: Musik unter anderem von Pachelbel und Elgar bringt am 23. Februar das Trio Volante in die Dorf-, Schinkel- und Kulturkirche Petzow.

Kanalspülungen Töplitz und Glindow, Einladung Rechnungsprüfungsausschuss: Diese Woche hinzugekommene Neu-Einträge im digitalen Amtsblatt-Nachfolger Bekanntmachungen.

Das Heinzel-Element: Bericht über die derzeit in Berlin ausstellende und in Werder arbeitende Nicole Heinzel in der taz.

„Die Zukunft kommt! – Von Kampen for Kanzler!“: Theaterstück (21./22. Februar letzte Vorstellungen) in der Comédie soleil, jetzt auch mit Radiobeitrag von scheinbar Antenne Brandenburg, geteilt auch auf vimeo.com.

„Bringen Sie Ihre Obstbäume in Bestform – für eine reiche Ernte und gesunde Bäume!“: Obstbaumschnittkurs am 22. Februar, ab 13.30 Uhr mit Grundlagen des Obstbaumschnitts, Werkzeugkunde, praktischen Übungen und Obstbaumeister Stefan Lindicke auf dem Obsthof Lindicke.

Vielen Dank ans Ordnungsamt: „Ich muss jetzt mal ein Lob dem Ordnungsamt geben. Ich bin heute an der Kreuzung in der Stadt liegen geblieben. Zwei Damen vom Ordnungsamt haben mir geholfen die Situation zu händeln“, notiert am Donnerstag, 20. Februar Frau R. in der Facebookgruppe Werder Havel.

Abspann

Psychotricks der AfD: „Sieben rhetorische Tricks, die populistische Parteien sich zu eigen machen, um Stimmen zu gewinnen, ohne überhaupt auf klar formulierte Ziele einzugehen“ bespricht Timon Krause in der neuesten Folge des Podcasts Mind Date.

„Diese Genehmigung bezog sich allein auf den geplanten Brückenbau, nicht auf die Straßenanschlüsse“: Mit dem „realen Irrsinn“ des Schrankenstaus am Brückenbau B1 vor Brandenburg („Sie könnnen auf der Brücke hin- und herfahren, aber nicht runter“), hat sich beschäftigt schon im November das Satiremagazin extra3.

In diesem Sinne: Schönes Wochenende, noch.

werder havel musikfestival werder klingt 2025 bild bildquelle stephanie lochmüller werder klingt

28. bis 30. März im Scala: Werder klingt

Werder (Havel), 19.02.2025 – Ende März gibt es in Werders schönem Kinosaal wieder jene wilde Mischung aus Musik, Film und Bühne zu erleben, die von den Veranstaltern seit acht Jahren genannt wird „Werder klingt“. Lesen Sie mehr in einer Pressemitteilung der Festivalleitung vom 10. Februar 2025. Bild: Stephanie Lochmüller.

8. Werder klingt

Das Musikfestival der Blütenstadt vom 28. bis 30. März 2025

Es ist wieder soweit. Vom 28. bis zum 30. März findet wieder das kleine aber feine Musikfestival „Werder klingt“, bereits zum achten Mal, statt. Wir stimmen uns unter anderem mit den größten Hits von Bert Kaempfert, Latin Music, Musikkabarett, einem Live-Hörspiel für die ganze Familie sowie Dixieland, Swing und zwei musikalischen Kinofilmen auf den Frühling ein.

Bereits seit 2017 gehört „Werder klingt“ zu den Höhepunkten im regionalen Kulturkalender und realisiert erstklassige Musikerlebnisse im historischen Ambiente des Scala Kulturpalast. Die Stadt Werder ö unterstützt, neben weiteren Sponsoren, auch in diesem Jahr als Hauptsponsor das Festival.

Zum Auftakt am Freitag eröffnen wir mit den größten Hits des Hamburger Komponisten Bert Kaempfert. In einer aufwendigen Bühnenproduktion mit Streichern, Bläsern und Rhythmusgruppe und viel Entertainment vollbringen der Berliner Jazzsänger Marc Secara und sein Berliner All Star Orchester das Kunststück, diesen luxuriösen Sound erstmals wieder live zu präsentieren

Der Samstagmittag startet mit dem Kinofilm „Die Schule der magischen Tiere 3“. Der handelt von der Wintersteinschule, die keine gewöhnliche Schule ist. Hier lernen die Kinder an der Seite von ihren eigens zugeteilten, magischen Tieren und erleben dabei jede Menge Abenteuer.

Am Samstagabend findet ein Doppelkonzert mit dem Musikkabarettisten Christoph Reuter und der Latin-Band Tumba Ito statt.

Freut Euch dabei auf Christoph und sein musikalisches Kabarettprogramm „Musik macht schlau! (außer manche)“, in dem der preisgekrönte Berliner Pianist und Kabarettist uns in die Welt der Musik entführt. Er zeigt auch, dass wir sehr viel musikalischer (und vielleicht auch schlauer?) sind, als wir denken.

Gleich im Anschluss folgt Tumba Ito, die Dresdner Vollblut-Latinos, die uns mit über 25 Jahren Bandgeschichte einen karibischen Wirbelsturm ins Cocktailglas zaubern, der die Äpfel vorzeitig reifen und die Beine ausdauernd wackeln lässt. Altbewährte Latin-Klassiker, mitreißende Eigenkompositionen und eine Auswahl an Adaptionen aus Rock, Pop, Soul und Jazz bekommen dabei ihre ganz eigene Note. Mit Spannung erwarten wir die gemeinsame Jam-Session der Künstler.

Am Sonntag starten wir mit dem 5. Dixieland-Frühschoppen durch The Creole Madcats, dem neu gegründeten Trio des Festivalleiters Thomas Walter Maria. Sie präsentieren uns einen schwungvollen und abwechslungsreichen Mix aus Dixieland und Swing, mit Witz, Charme und voller Spielfreude.

Am Sonntagnachmittag folgt das Live-Hörspiel „Peterchens Mondfahrt“, in dem die Band Raumpatrouille Sumsemann phantasievolle und traumwandlerische Stücke mit dem gesprochenen Wort verschmelzen und die kleinen und großen Zuschauer gespannt der aufregenden Reise von Peterchen, Anneliese und dem Maikäfer Herr Sumsemann lauschen können. 

Der Musikfilm „Maria“ mit Angelina Jolie in der Hauptrolle, die die legendäre und größte Opernsängerin der Welt, Maria Callas, verkörpert, rundet das Festival gegen Sonntagabend ab. Im Zentrum der Geschichte stehen die letzten Lebensjahre der Sopranistin, die sie isoliert in Paris verbracht hat.

TICKETS

3-Tages-Kombiticket für alle Events ab 60 Euro (nur direkt im Scala erhältlich). Freitag: Opening, VVK ab 30 Euro, Abendkasse 35 Euro. Samstag: Doppelkonzert, VVK ab 25 Euro, Abendkasse 30 Euro. Sonntag: Dixieland-Frühschoppen, VVK ab 20 Euro, Tageskasse 25 Euro. Sonntag: Familienkonzert ab fünf Euro. Kinopreise laut Scala.

werder havel insel steg badestelle foto bernd reiher werderanderhavel.de

Wird neu gemacht: Das Rathaus zum verschwundenen Steg auf der Insel

Werder (Havel), 18.02.2025 – An der Badestelle auf der Nordseite der Insel ist in den letzten Wochen der Steg verschwunden. In den sozialen Netzwerken rumorte gediegene Aufregung á la „Erst der Steg am Bahndamm, dann der am Plessower See und jetzt das – die nehmen uns auch alles weg“. Eine Anfrage von werderanderhavel.de an die Stadtverwaltung vom 13. Februar ergab jetzt: Der Rückbau erfolgte lediglich, um Platz für Neues zu schaffen.

Stadtsprecher Klix schrieb am 17. Februar: „Der landseitige Steg ist mit dem Bau des Inselrundwegs entstanden und war bislang nur notdürftig repariert worden. Nach rund 20 Jahren war eine komplette Erneuerung fällig. Der Steg wurde vor einigen Tagen abgerissen und bekommt eine neue Einfassung. Noch im Frühjahr wird auch die Holzkonstruktion ersetzt, so dass der Steg dann wieder wie bisher genutzt werden kann.“

werder havel arne raue demoliertes wahlplakat foto bernd reiher werderanderhavel.de

Warum trotz Fehler verteilt?: Arne Raue, Handball Grün-Weiß und ein Wahlkampf-Flyer

Werder (Havel), 17.02.2025 – Der Werderaner Handballklub HV Grün-Weiß wehrt sich gegen eine Angabe in einem Wahlkampfflyer des Bundestagskandidaten Arne Raue. In dem Handzettel wird der AfD-Mann als „Vorsitzender des Handballvereines Grün-Weiß Werder“ vorgestellt, obwohl er das nicht ist.

HV Grün-Weiß e.V. hat dazu auf seiner Website eine Stellungnahme veröffentlicht. Darin stellt der Verein klar, dass „die auf den Flyern von Lokalpolitiker Arne Raue (AfD) getätigten Aussagen zu seiner angeblichen Präsidentschaft im Verein nicht den Tatsachen entsprechen“. Raue sei lediglich Anfang der 2000er Jahre Vorsitzender gewesen.

Der Handball-Klub distanziere „sich ausdrücklich von diesen Darstellungen“, heißt es in der Meldung weiter. Jegliche „Vereinnahmung für parteipolitische Zwecke“ widerspreche den Grundsätzen des Vereines und werde daher entschieden abgelehnt. 

Raue wiederum räumte zwischenzeitlich auf Anfrage der MAZ ein, dass er „natürlich nicht“ Vorsitzender des Vereins sei. Gegenüber der Lokalzeitung wies er darauf hin, dass die falsche Angabe sich beim Erstellungsprozess in den Flyer geschlichen habe. 

Warum er den fehlerhaften Handzettel trotzdem hat verteilen lassen? Ein Rätsel. Weder zu dieser Frage noch zum gesamten Vorgang hat sich Raue bis Sonntagabend auf seinen Kanälen bei Instagram und Facebook geäußert.

Im Bild: Demoliertes Raue-Plakat am 27. Januar an der Ecke Brandenburger/Potsdamer Straße in Werders Stadtmitte.

https://www.maz-online.de/lokales/potsdam-mittelmark/bundestagswahl-pm-brb-tf-hvl-wirbel-um-flyer-von-afd-kandidat-in-werder-XMTN7JPMQRDWRLSYRI2NCANXHY.html

https://www.handball-werder.de

werder havel brandenburger straße fuß- radweg

BMDV: Fußverkehrsstrategie für Kommunen

Werder (Havel), 16.02.2025 – Gerade einmal zwanzig Minuten dauert der Fußweg vom Bahnhof bis zum Plantagenplatz. Große Bekanntheit hat dieser Wert in Werder nicht, denn aufgrund einer großen Liebe zum Auto ist das Zu-Fuß-Gehen in Blütenstadt kein Massenphänomen.

Den Fußverkehr mehr zu fördern, hätte für die Kommune durchaus auch Vorteile. Jeder Fußgänger ist ein Auto weniger, Fußgänger brauchen keine Parkplätze in der Innenstadt, machen statt  Luftverschmutzung oder Hupkonzert lieber Smalltalk, beleben die Straßen und parken nicht auf Fußwegen.

Mehr Fußverkehr wagen? Hat jede/r eigentlich täglich selber in der Hand. Tipp: Eine Stunde zügiger Spaziergang verbrennt laut Energieverbrauchs-Rechner der Techniker-Krankenkasse bis zu 290 Kalorien. Zudem lernt man dabei Stadt und Leute kennen.

Welche Handlungsmöglichkeiten die Stadtverwaltung hätte, um ihn zu fördern, das steht in der jetzt veröffentlichten „Fußverkehrsstrategie“ des Bundesverkehrsministeriums. Lesen Sie mehr in einer Presseinfo des BMDV vom 12. Februar 2025.

https://bmdv.bund.de/SharedDocs/DE/Pressemitteilungen/2025/010-wissing-fussverkehr-in-der-alltagsmobilitaet.html

Bundesregierung veröffentlicht Fußverkehrsstrategie

Volker Wissing: Fußverkehr in der Alltagsmobilität stärken

Über 80 Prozent der Menschen ab 14 Jahren gehen laut der Studie „Mobilität in Deutschland“ des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) gerne oder sehr gerne zu Fuß. Vor diesem Hintergrund hat die Bundesregierung heute im Kabinett die Fußverkehrsstrategie beschlossen, die den Fußverkehr erstmalig auf Bundesebene als gleichwertigen Bestandteil einer modernen und umweltfreundlichen Mobilität stärken soll. Im Fokus stehen die Sicherheit, die Attraktivität und die Barrierefreiheit des Fußverkehrs. Die Strategie gibt den für den Fußverkehr zuständigen Ländern und Kommunen Handlungsempfehlungen an die Hand, um die Bedingungen für den Fußverkehr in Deutschland zu verbessern. Mit der Fußverkehrsstrategie setzt das BMDV ein weiteres Vorhaben aus dem Koalitionsvertrag um.

„Der Fußverkehr ist seit jeher wichtiger Bestandteil der Alltagsmobilität. Er steht nicht nur für sich, sondern verbindet beispielsweise auch andere Verkehrsträger miteinander. So ist ein sicherer Weg zur nächsten ÖPNV-Haltestelle genauso wichtig, wie eine fußgängerfreundlich gestaltete Innenstadt. Die Attraktivität des Fußverkehrs liegt mir sehr am Herzen. Daher fördert das Bundesverkehrsministerium seit 2022 den Fußverkehr, um das Zufußgehen im städtischen sowie ländlichem Raum besser und sicherer zu machen. Erstmalig hat die Bundesregierung nun eine Strategie entwickelt, die das Zufußgehen als wesentlichen Bestandteil einer modernen Mobilität weiter stärkt. Sie dient vor allem Ländern und Kommunen als Orientierungshilfe zur fußgängergerechten Gestaltung ihrer Verkehrssysteme.“
Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing

Die wesentlichen Zielsetzungen der Strategie
  • Anerkennung des Fußverkehrs als gleichwertige und -berechtigte Verkehrsart
  • Erhöhung der Verkehrssicherheit und signifikante Reduzierung von Unfällen
  • Steigerung der Lebensqualität durch attraktivere Fußverkehrsangebote und bessere Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum
  • Förderung des Klima- und Umweltschutzes, insbesondere durch die Steigerung des Fußverkehrsanteils bis 2030
  • Förderung der Gesundheit und Lebensqualität der Bevölkerung durch aktive Mobilität
  • Sicherstellung barrierefreier Mobilität für alle, insbesondere für mobilitätseingeschränkte Personen

Um diese Ziele zu erreichen und die Rahmenbedingungen für den Fußverkehr weiter zu verbessern, definiert die vorliegende Strategie fünf zentrale Handlungsfelder: Gesetzliche Rahmenbedingungen, kommunale Planung, Finanzierung und Förderung, Verwaltungsstrukturen und Bewusstseinsbildung sowie Forschung und Evaluierung.

Innerhalb der Handlungsfelder wird beispielsweise angeregt, spezialisierte Stellen in der kommunalen Verwaltung zu schaffen, die die Ziele des Fußverkehrs verfolgen.

Die Strategie steht unter folgendem Link zum Download bereit bmdv.bund.de/fussverkehrsstrategie

Rathaus: Wahl der Projekte des Zukunftshaushaltes ab 17. Februar

Werder (Havel), 15.02.2025 – 24 Vorschläge stehen zur Wahl, wenn an den Schulen ab Montag darüber abgestimmt wird, welche der eingereichten Projekte mit dem Zukunftshaushalt 2025 realisiert werden sollen. Unter anderem mit dabei: Tischtennisplatten, eine Projektwoche zum Thema Wasser, Fahrradreparatursäulen und ein Stadtflohmarkt. Lesen Sie mehr in einer Medieninfo der Stadtverwaltung vom 12. Februar 2025.

Wahlen zum 3. Zukunftshaushalt ab 17. Februar

Jetzt zählt’s: Vom 17. bis 28. Februar finden an den Werderaner Schulen die Wahlen zum 3. Zukunftshaushalt statt. Auf den Stimmzetteln stehen 24 Projektideen, die Werderaner eingereicht haben. Sie alle sollen das Leben in der Blütenstadt bereichern. Welche Projekte umgesetzt werden sollen, entscheiden die Kinder und Jugendlichen. Wahlberechtigt sind alle Schülerinnen und Schüler ab der 4. Klasse in Werder (Havel). Für Werderaner an auswärtigen Schulen ist Briefwahl möglich.

Rund 2500 Stimmzettel erhalten die Werderaner Schulen in dieser Woche. Die Wahlbroschüren mit den einzelnen Projekten werden hauptsächlich digital auf der Homepage und für die Arbeit an den Schulen verfügbar gemacht. Bei den ersten beiden Durchgängen des Zukunftshaushaltes 2020 und 2022 wurden mehr als 1500 Stimmzettel ausgefüllt und ausgezählt, was für eine hohe Wahlbeteiligung spricht.

„Wir wünschen uns für dieses Jahr wieder eine ähnlich hohe Wahlbeteiligung und sind schon gespannt, für welche Projekte sich die junge Generation entscheidet“, sagt Bürgermeisterin Manuela Saß. „100.000 Euro stehen insgesamt für den Zukunftshaushalt zur Verfügung. Pro Projekt dürfen maximal 15.000 Euro ausgegeben werden. Am Ende gewinnen die Projektideen mit den meisten Stimmen.“

Nur mit dem Einsatz vieler Akteure im Hintergrund kann die Wahl an den Schulen so erfolgreich umgesetzt werden. „Dafür bedanken wir uns schon jetzt bei jedem Einzelnen“, so die Bürgermeisterin weiter. Vorbereitet wurde die Wahl vom Zukunftsrat, einem gelosten Gremium aus Kindern und Jugendlichen, die in Werder (Havel) leben. Sie haben die Projekttexte gründlich geprüft und alles für die Abstimmung in Form gebracht.

Für wahlberechtigte Kinder und Jugendliche, die ihren Wohnsitz in Werder (Havel) haben, aber außerhalb zur Schule gehen, besteht die Möglichkeit zur Briefwahl. Dazu genügt eine formlose Anmeldung per E-Mail bis spätestens 26. Februar 2025 an zukunftshaushalt@werder-havel.de . Die E-Mail mit dem Betreff „Briefwahl“ sollte den Namen sowie die vollständige Adresse enthalten.

Weitere Informationen unter: www.zukunftshaushalt.de

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/55-politik-rathaus/4632-wahlen-zum-zukunftshaushalt-ab-17-februar.html

FiWi, StaIn, SoBiKuST: Nächste Woche tagen die Ausschüsse

Werder (Havel), 14.02.2025 – In der dritten Februar-Woche ist wieder Sitzungsmarathon der städtischen Ausschüsse. Anträge gibt es von den Grünen, der SPD und den Stadtmitgestaltern sowie einen gemeinsamen Antrag von Grüne/B90, SPD, Die Linke und SMG zur Notwendigkeit eines Vollversorgers in der Alpenstraße. Chancen dafür: Siehe Stimmenverteilung im Stadtparlament.

Lesen Sie folgend Auszüge aus den Tagesordnungen der einzelnen Sitzungen. Zu den kompletten Themenlisten kommen Sie im besten Falle hier. Falls wieder einmal „Error 404“, googeln Sie sich ein über die Suche „allris Werder“, wählen „Ratsinfo“ und klicken dort „Sitzungskalender“.

18., 19., 20. Februar: FiWi, StaIn, SoBiKuST

Im Ausschuss für Finanzen und Wirtschaft am Dienstag stehen der Grünen-Antrag zur „potenziellen Einführung einer Grundsteuer C“ (unbebaute baureife Grundstücke), der Verkauf der ehemaligen Kita Kirchstraße sowie Mehraufwendungen zur Finanzierung der Kindertagesstätten auf dem Programm.

Einen Tag darauf geht es am Mittwoch im Ausschuss für Stadtentwicklung und Infrastruktur um die Bebauungspläne Werder-Frucht und Fontanestraße in Glindow, Neubepflanzung Hoher Weg, den Antrag der Stadtmitgestalter auf weitere Hundetoiletten sowie das Bahnhofsumfeld.

Am Donnerstag, 20. Februar wiederum beschäftigen sich die Mitglieder des Ausschusses für Soziales, Bildung, Kultur, Sport und Tourismus mit der Neuausrichtung der Patenschaft zwischen Werder und Siegburg, dem SPD-Antrag zur Einführung einer/eines Integrationsbeauftragten und einer Präsentation zur Baumblüte 2025

Beginn: jeweils 18.30 Uhr. Ort: Schützenhaus. Besuch: kostenlos. Erkenntnisgewinn: unbezahlbar.