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Zur Sache Friedrichshöhe (2/3): Anika Lorentz

Werder (Havel), 14.03.2023 – Die Bismarckhöhe spielt beim diesjährigen Baumblütenfest scheinbar eine zentrale Rolle. Eine andere Veranstaltungsstätte dieses Frühlingsmagneten der Blütenstadt war einstmals die Friedrichshöhe. Sie aber erlebt seit Jahren ihren eigenen Verfall.

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Anika Lorentz

Anika Lorentz ist Stadtverordnete in der SPD-Fraktion des Werderaner Stadtparlements. Von ihr wollten wir wissen, ob sie von Zukunftsaussichten für die Friedrichshöhe weiß, und wie sie als Stadtverordnete die aktuelle Situation der traditionsreichen Ausflugsgaststätte einschätzen würde. Lorentz sagte dazu gegenüber werderanderhavel.de:

Am Beispiel der Bismarckhöhe sehen wir, wie wichtig es ist, unsere ehemaligen Höhegaststätten zu pflegen und für die Öffentlichkeit nutzbar zu machen. Bei der Friedrichshöhe lehnt die konservative Mehrheit einen Erwerb seit Jahren ab. Obwohl es an soziokulturellen Räumen, altersgerechtem Wohnen und einem Bürgerzentrum in Werder mangelt.

Das Vorkaufsrecht der Stadt wurde nie in Anspruch genommen. Ideen für das Gebäude gibt es aber viele. In einem Workshop vor zirka einem Jahr haben sich Bürger*innen Gedanken gemacht.

Das sollte auch der Weg der Friedrichshöhe sein. Schlüsselwörter wie Grunderwerb, Bürgerbeteiligung, Erbbaupacht, städtebaulicher Vertrag, Architekturwettbewerb sehe ich als Grundlage der Standortentwicklung. 

Für das kommende Baumblütenfest wird die Treppe der Friedrichshöhe auf jeden Fall wieder eine wichtige Rolle spielen. Sie wird für die Besucher*innen des Festes Hauptzubringer auf den Hohen Weg werden. Den Gedanken, dass viele Touristen dann ein marodes Gebäude an so exponierter Lage sehen werden, finde ich schon sehr peinlich. 

Anika Lorentz, Stadtverordnete SPd, Werder
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Zur Sache Friedrichshöhe (1/3): Markus Altmann, B90/Grüne

Werder (Havel), 13.03.2023 – Die Bismarckhöhe spielt beim diesjährigen Baumblütenfest scheinbar eine zentrale Rolle. Eine andere Veranstaltungsstätte dieses Frühlingsmagneten der Blütenstadt war einstmals die Friedrichshöhe. Sie aber erlebt seit Jahren ihren eigenen Verfall.

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Markus Altmann, Bild: Markus Altmann

Markus Altmann ist Vorsitzender der Fraktion B90/Grüne/Fehrenberg im Werderaner Stadtparlement. Von ihm wollten wir wissen, ob er von Zukunftsaussichten für die Friedrichshöhe weiß, und wie er als Stadtverordneter die aktuelle Situation der traditionsreichen Ausflugsgaststätte einschätzen würde. Altmann sagte dazu gegenüber werderanderhavel.de:

Aus unserer Sicht hat die Friedrichshöhe einen erheblichen Wert für unsere Stadtgemeinschaft. Die Nutzung während des Baumblütenfestes ist dabei nur ein wichtiger Punkt. Wir sehen darüber hinaus ein erhebliches städtebauliches Potential in der Liegenschaft selbst, vor allem aber zusammen mit den angrenzenden kommunalen Flächen. Da jenseits des vorhandenen Gebäudes mit seinen Denkmalschutzauflagen kein Baurecht existiert, liegt die bauliche Zukunft in der Planungshoheit und dem Planungswillen der Bürgerschaft und ihrer kommunalen Organen.

Die Versuche einer Wiederbelebung und Entwicklung der Liegenschaft durch schon mindestens drei private Eigentümer seit der politischen Wende 1989/1990 sind allesamt gescheitert. Dabei hat sich die Stadt 30 Jahre lang offen gezeigt für Ideen und die Schaffung von Baurecht. Zurück geblieben ist dennoch ein verwahrlostes Ruinengrundstück, das im grotesken Widerspruch zur sonstigen Entwicklung unserer Stadt steht. 

Wir von Bündnis 90/Die Grünen hatten 2021 einen Dringlichkeitsantrag gestellt, um die Friedrichshöhe zur eigenen städtebaulichen Entwicklung zu erwerben. Dabei sollte die seit mehreren Jahrzehnten in der Stadt Ulm erfolgreich Anwendung findende Praxis (Ulmer Modell) Anregung und Gedankenstütze sein.

Ob oder an wen die Friedrichshöhe nun verkauft worden ist, wissen wir nicht. Es bleibt allerdings festzuhalten, dass jede städtebauliche Entwicklung immer auch eine positive Hinwendung der beteiligten Akteure braucht. Kurzum: man muss auch wollen.

Dies sehen wir bei Bürgermeisterin Saß im konkreten Falle nicht und es muss wohl auch angenommen werden, dass nach den vielen Millionen für eine Therme der Stadt schlichtweg das Geld fehlt, um diesen bedeutsamen Ort für unsere Stadtgemeinschaft erhalten und entwickeln zu können”

Markus Altmann, Fraktionsvorsitzender B90/Grüne/Fehrenberg

Lesen Sie am Dienstag auf werderanderhavel.de: Zur Sache Friedrichshöhe (2/3) – Anika Lorentz, Stadtverordnete (SPD)

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BMDV: Förderangebot Fahrradparkhäuser an Bahnhöfen

Werder (Havel), 12.03.2023 – Die Mobiliätswende ist in vollem Gange. Immer öfter setzen Reisende und Pendler auf die Kombination von Fahrrad und Bahn. Damit nicht alle Räder in den Zügen mitreisen müssen, braucht es mehr sichere und trockene Abstellplätze an den Bahnhöfen. Hier setzt der Bundesverkehrsminister an: mit einem Förderprogramm für Abstellanlagen. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung vom 6. März 2023.

BMDV startet Förderangebot für Fahrradparkhäuser an Bahnhöfen

Wissing: Wir machen Fahrradparken an Bahnhöfen sicher und bequem

Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) startet eine neues Förderangebot für Fahrradparkhäuser an Bahnhöfen. Ziel ist es, Radverkehr und öffentlichen Personenverkehr (ÖPV) besser miteinander zu verknüpfen. Damit wird vor allem die Kombination aus Fahrrad und Bahn auch für Pendler attraktiver. Hierfür stellt der Bund bis 2026 bis zu 110 Millionen Euro zur Verfügung.

Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr:

Wir stärken klimafreundliche Mobilität in Deutschland! Wir brauchen gute Angebote, damit die Bürgerinnen und Bürger gerne das Fahrrad nutzen. Gerade im Zusammenspiel mit der Bahn kann das Rad zu einer attraktiven Alternative auch für längere Strecken und den ländlichen Raum werden. Deshalb unterstützen wir Länder und Kommunen nicht nur beim Neu- und Ausbau von Radwegen, sondern starten jetzt ein neues Förderangebot für das sichere Fahrradparken an Bahnhöfen und zentralen Stationen des öffentlichen Personenverkehrs. Gerade dort mangelt es noch an geschützten und sicheren Abstellanlagen. Bundesweit fehlen alleine an Bahnhöfen bis zu 1,5 Millionen Fahrradabstellplätze. Viele Menschen würden Rad und Bahn häufiger nutzen, wenn sie ihr Fahrrad oder E-Bike am Bahnhof sicher abstellen könnten. Mit unserer Förderung setzen wir hier an und unterstützen die Länder und Kommunen dabei, diese Lücke zu schließen. Denn klar ist: Wenn ich morgens mein Fahrrad am Bahnhof abstelle und mit dem Deutschlandticket weiterfahre, möchte ich sicher sein, dass ich es nach meinem Arbeitstag dort auch wiederfinde. Dafür sorgen wir jetzt und lassen Rad und Bahn näher zusammenrücken.

Volker Wissing, Bundesverkehrsminister

Der Förderaufruf startet am 6. März 2023. Gefördert wird die Planung und der Bau von Fahrradparkhäusern, großen Sammelschließanlagen und automatischen Fahrradparktürmen an Bahnhöfen, Busbahnhöfen und zentralen Stationen des öffentlichen Personenverkehr.

Gefördert wird auch die Nutzung von leerstehenden oder untergenutzten Räumen im Bahnhofsumfeld sowie zusätzliche Baumaßnahmen zur Anbindung von Fahrradparkhäusern an das Radwegenetz.

Der Förderaufruf richtet sich an Länder, Kommunen, Verkehrsverbünde und private Unternehmen. Gefördert werden bis zu 75 Prozent der zuwendungsfähigen Gesamtkosten. Finanzschwache Kommunen können mit bis zu 90 Prozent gefördert werden.

Mit diesem neuen Förderaufruf ergänzt das BMDV seine Maßnahmen für einen schnellen und qualitativ hochwertigen Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur um ein weiteres wichtiges Element.

Bereits zu Beginn des Jahres hat das BMDV im Rahmen des Haushalts 2023 wichtige Förderprogramme, etwa das stark nachgefragte Sonderprogramm „Stadt und Land“ bis zum Jahr 2028 verstetigt.

Darüber hinaus berät die vom BMDV geförderte Informationsstelle „Fahrradparken am Bahnhof“ die Länder und Kommunen bei Fragen zu baulichen Umsetzungsmöglichkeiten, Betreiberkonzepten und verkehrlicher Anbindung.

Der Förderaufruf erfolgt auf Grundlage der Richtlinie zur Förderung innovativer Projekte zur Verbesserung des Radverkehrs in Deutschland vom 21. Dezember 2020. Zuständiger Projektträger ist das Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM). Alle Informationen rund um den Förderaufruf sowie Hinweise zum Interessensbekundungsverfahren finden Sie auf der Webseite des BALM unter folgendem Link: 

https://www.balm.bund.de/DE/Foerderprogramme/Radverkehr/InvestiveMassnahmen/Foerderaufruf_Fahrradparken/foerderaufruf__fahrradparken_node.html

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Sanddorn aus Werder: 30 Jahre Christine Berger GmbH & Co. KG

Werder (Havel), 11.03.2023 – Die Firma Christine Berger ist im Februar 1993 gegründet worden. Anfang 2023 gab es deshalb viele Gründe, zu feiern. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung vom 9. Februar 2023.

30 Jahre Liebe zur orangenen Powerbeere

Christine Berger GmbH & Co. KG feiert 30. Geburtstag

Im Februar 1993 fing alles an – mit einer Vision von Christine Berger, die Superfrucht Sanddorn und Ihre tollen Eigenschaften, Vitamine und Mineralien bekannt zu machen. Es fing an mit 3 Säften und einer Frau und nun produziert das 20-köpfige Team unter der Leitung der Geschäftsführerin Dorothee Berger fast 70 Sanddornspezialitäten im wunderschönen Petzow und verkauft diese in ganz Deutschland.

Das Unternehmen baut nicht nur auf rund 150 Hektar bio-zertifizierten Sanddorn an, sondern stellt daraus auch zahlreiche Produkte der Marke Sandokan her – zum Beispiel Bio-Sanddorn-Saft, Sanddorn-Likör, Sanddorn-Fruchtaufstriche oder Sanddorn-Fruchtgummis. Auch eine eigene Kosmetik-Linie, die sich die wertvollen Eigenschaften des Sanddorns zunutze macht, zählt zum Angebot.

Auch das damals völlig in Vergessenheit geratene Gelände unterhalb der Dorfkirche Petzow ist mittlerweile zu einem wahren Ausflugsmagneten herangewachsen. Der Sanddorn-Garten Petzow, direkt am Glindower See zwischen Potsdam und Werder (Havel), ist ein wahres Highlight für Groß und Klein.

Neben dem Restaurant Orangerie mit Seeterrasse, dem Hofladen, dem Spezialitätenmarkt und dem Hofgarten können interessierte Besucher sich nach Voranmeldung auch spannende Einblicke in die Herstellungsprozesse des Unternehmens in der Gläsernen Produktion aneignen.

In den letzten Jahren hat das Unternehmen viel in Digitalisierung investiert und im letzten Jahr sogar den Onlineshop modernisiert und weiter ausgebaut. Auch die sozialen Medien werden stark und professionell genutzt, um möglichst viele SanddornInteressierte zu erreichen und ständig ganz nah an den Bedürfnissen und Wünschen der Kunden zu sein.

Wie sieht die Zukunft des Unternehmens aus?

„Für die Zukunft haben wir auch ganz große Pläne“, so die Geschäftsführerin Dorothee Berger, „ganz oben steht das Thema Nachhaltigkeit und Sanddorn als Pionierpflanze weiter bekannt zu machen und dem Verbraucher näher zu bringen wie wertvoll diese Frucht ist und wie einfach sie Sanddorn in ihre normalen Ernährungsgewohnheiten miteinbringen können – ganz nach dem Motto: Mehr Superfrüchte für die Bevölkerung!“ Bevor die Zukunft beginnt, wird aber erst einmal so richtig gefeiert.

sandokan.de

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Traumhaft, sozial & liebeslustig: Pressesch(l)au Werder/Havel KW10

Werder (Havel), 10.03.2023 – Freitag ist Pressesch(l)au. Die schönsten Netzfundstücke der Woche zum Stichwort Werder/Havel. Heute unter anderem mit: Klima ohne Kleber, Theater, einer Heimatserie und dem Netto. Im Eisesblick des Limerick diesmal: Die zwei Schänken zur schönen Aussicht. Statt Leser*innen-Charts in dieser Ausgabe: Die Fragen der Woche.

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Pressesch(l)au KW10

Scharfzüngige Tragikomödie meint der Tagesspiegel zum Film mit der Psychotherapeutin, die in der neuen Kinowoche auch auf der Bildwand des Scala viel zu tun haben wird: Alle wollen geliebt werden.

Fahrradwerkstatt, Näh-Treff, Offene Werkstätten: Geselliges Werkeln statt wegschmeißen lautet ein Motto der Klimawerkstatt in der Luisenstraße. Immer lohnenswert ist deshalb ein Blick in deren Terminkalender.

Sozialsatire und Theaterführung: Comédie Soleil ist wieder am Start und verspricht für den 18. März eine uraufführende Premiere mit Traumhafter Aussicht.

Essen auf Rädern: Die Eventbranche hat ein neues Geschäftsmodell entdeckt. Landauf, landab rotten sich neuerdings Imbisswagen zusammen und nennen das dann Streetfood-Festival. Fress- statt Flaniermeile heißt es vom 31. März bis 2. April auch an der Hafenpromenade.

Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart: Welche Kräfte am Werkeln sind, wenn im Herzen Werders eine neue Kaufhalle gebaut wird, das liest sich in einer Meldung des Deal Magazins über den neuen Netto.

Heimatfernsehen mit Realitätsbezug: Den Kreispolitikern von zuhause aus bei der Arbeit zugucken und dabei auch noch zurückspulen, wenn man etwas nicht verstanden hat – das macht der Landkreis regelmäßig durch Streams der Kreistagssitzung möglich. Neueste Ausgabe: 2. März.

Bismarckhöhe: Unter anderem aus Altersgründen hat die letzte Mitgliederversammlung beschlossen, dass der Freundeskreis Bismarckhöhe e.V. aufgelöst wird, heißt es bei der jetzt vieles weiterführenden Morgensterngesellschaft.

Deren Netzschaufenster kriegt unterdessen grad seinen Frühjahrsputz: „Diese Internetseite befindet sich im Aufbau“ heißt es scheinbar seit dieser Woche auf christian-morgenstern-gesellschaft.de.

Sagenhaft: Geschichten und Anekdoten rund um den Werderaner Bahnhof gibt es am 12. März ab 11 Uhr mit der Gilde der Stadtführer zu erleben.

Kraut und Rüben: Was den Havelauen scheinbar gefehlt hat, wird für die Inselstadt gerade überarbeitet. Die Stadt hofft auf rege Bürger*innen-Beteiligung, bei der Neugestaltung der Gestaltungssatzung.

Brotsommelier mit 36 Läden: Eine Filiale hat er in der Berliner Straße – im Oktober war er bei Serdar in der Blauen Stunde auf Radio eins und hat vom Weltkulturerbe Brot, Brotschöpfungen und den Widrigkeiten der Gegenwart erzählt, der Innungsbäcker Tobias Exner.

Ein Brahms an der Havel: Die Brandenburger Sommerkonzerte feiern in diesem Jahr ihre 32. Saison und schicken dafür das Orbis Quartett im August nach Phöben.

Sauber: Regiobus PM macht auf Brennstoffzelle und will Busse mit Wasserstoff aus regionalem Ökostrom durch den Kreis kreuzen lassen. Gefunden in der MAZ im Beitrag „Wasserstoff statt Diesel“.

Woran denken Sie beim Namen Boris? Knast?Brexit? Wodka? Wir hätten da was Neues: Bodenrichtwertsystem. Was das über Werder zu berichten hat, verrät die Stadtverwaltung.

Mit Demenz leben: Ab 17. April gibt es eine Seminarreihe zur Unterstützung und Wissensvermittlung für pflegende Angehörige im Treffpunkt Werder.

Die Top drei der „Fragen der Woche“ zum Thema Werder

Drei: Warum gibt es in Werder keinen Car-Sharing-Anbieter?
Zwei: Was ist aus der Idee mit den Mobilitätsstationen geworden?
Eins: Wie geht es eigentlich weiter mit der Friedrichshöhe?

Limerick der Woche

Die zwei Schänken zur schönen Aussicht
In Werder, da stehen zwei Höhengaststätten, 
die beide gern was von der Zukunft hätten.
Doch beide sind traurig,
weil niemand sagt „Brauch ich“,
und Friedrich schon würgt die Verfallskette.

Demnächst auf werderanderhavel.de:

Sonnabend: 30 Jahre Sanddorn aus Petzow (Pressemitteilung)
Sonntag: Bund fördert Fahrradparkhäuser an Bahnhöfen (Pressemitteilung)
Montag: B90/Grüne/Fehrenberg/Altmann – Friedrichshöhe

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Landkreisverwaltung Potsdam-Mittelmark: Telefonisch eingeschränkt 13. bis 17. März

Werder (Havel), 09.03.2023 – Die Telefonanlage der Verwaltung des Landkreises Potsdam-Mittelmark wird umgestellt. Dies führt in der kommenden Woche zu eingeschränkter Erreichbarkeit.

Landratsamt: „Aufgrund einer technischen Umstellung der gesamten Telefonanlage wird in der Woche 13. März bis 17. März die Kreisverwaltung an den betroffenen Standorten telefonisch nur eingeschränkt erreichbar sein.“

Die Umstellungstermine der einzelnen Standorte im Überblick:

Brandenburg an der Havel: 13. März    
Bad Belzig (mit Service-Center): 14. März
Werder (Havel): 15. März
Teltow: 16. März

Besonderer Hinweis der Behörde: Am Dienstag, 14. Mörz 2023, sei auch das Service-Center nicht über die zentrale Rufnummer (033841) 91-0 und (033841) 91-800 erreichbar.

Landratsamt: „Wir bitten diese Einschränkung zu entschuldigen. In dringenden Fällen können Sie sich jederzeit per Email unter sc@potsdam-mittelmark.de an die Kreisverwaltung wenden.“

https://www.potsdam-mittelmark.de/aktuelles-termine/neues-aus-dem-landkreis/aktuelles?tx_ttnews%5Btt_news%5D=1430&cHash=e02c8ae75343b3aeca47d2fb3fb728e2

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Fähre Ketzin ab 3. April

Werder (Havel), 08.03.2023 – Die Fähre Ketzin ist später wieder einsatzbereit. Wartung und Umbau der „Charlotte“ kosten scheinbar 16.000 Euro mehr, als geplant. Dies war am Dienstag in den Lokalnachrichten von Antenne Brandenburg zu hören und ist auf der städtischen Website nachzulesen.

ketzin.de zu den Hintergründen: „Die Havelfähre Charlotte befindet sich derzeit in der Werft in Tangermünde. Hier wird sie auf Elektroantrieb umgerüstet. In der Werft wurden leider weitere Mängel festgestellt, sodass Charlotte leider verspätet erst am 24. März aus der Werft nach Ketzin/Havel überführt werden kann.“

Anschließend müssten noch Restarbeiten erledigt werden. Heißt: Montieren von Antriebskette und Führungsseil, letzte Einstellungen durch die Werft, Probefahrten und TÜV.

Geplant sei derzeit, den Fährbetrieb am 3. April wieder aufzunehmen. ketzin.de: „Somit können Pendler und Urlauber pünktlich vor Ostern die Havelfähre wieder nutzen.“

https://www.ketzin.de/news/1/811227/nachrichten/fähre-voraussichtlich-ab-3.-april-2023-wieder-einsatzbereit.html

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Sparkasse: „Finanzspritze“ für Vereine bis 15. März

Werder (Havel), 07.03.2023 – Die Mittelbrandenburgische Sparkasse unterstützt auch in diesem Jahr Vereine und Institutionen. Anmeldefrist ist der 15. März. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung vom 2. März 2023.

Finanzspritze für Vereine – Frist beachten

Online-Anträge bis 15. März abgeben

Auch in diesem Jahr unterstützt die Mittel- brandenburgische Sparkasse (MBS) gemeinnützige Vereine und Institutionen und verschafft ihnen damit ein Stück finanzielle Sicher- heit. Die MBS vergibt zweimal jährlich Fördermittel in Form von Sponsoring, Spenden sowie durch ihre drei Stiftungen.

Seit vergangenem Jahr erfolgen die Registrierung sowie die Antragstellung online über die digitale Förderplattform der MBS unter www.mbs-foerderung.de. Noch bis zum 15. März 2023 können bereits registrierte Vereine und Institutionen ihre Projektbewerbung in den Bereichen Sport, Umwelt, Kultur, Bildung & Soziales zur Umsetzung im 2. Halbjahr 2022 einreichen.

Zusätzlich können unter www.antennebrandenburg.de
auch Bewerbungen für eine Finanzspritze bei der gemeinsamen Aktion von Antenne Brandenburg und den brandenburgischen Sparkassen „Wir halten zusammen“ abgegeben werden. Weitere Informationen dazu gibt es auf der Internetseite.

Die MBS freut sich auf viele spannende Projekte. 2022 haben die MBS und ihre Stiftungen über 800 Projekte mit rund 4,4 Mio. Euro unterstützt.

https://www.mbs.de/content/dam/myif/mbs-potsdam/work/dokumente/pdf/presse-center/20230302.pdf?n=true

Vermisstensuche der Polizei

Werder (Havel), 07.03.2023 – Meldung der Polizeidirektion West vom 7. März 2023: Die Polizei sucht aktuell nach dem vermissten 75-jährigen Werderaner Karl W.

Vermisst seit: Samstag, 04.03.2023, gegen 10 Uhr

Karl W. wurde zuletzt am Samstag, den 04.03.2023 gegen 10:00 Uhr in Werder (Havel) im Hamburger Ring an seiner Wohnanschrift gesehen und kehrte bislang nicht zurück.

Karl W. ist etwa 1,70 Meter groß und von normaler Statur. Er hat graue kurze Haare und ist Brillenträger. Er trägt vermutlich eine schwarze Winterjacke, eine schwarze Jogginghose und schwarze Lederschuhe. 

Umfangreiche, sofort eingeleitete Suchmaßnahmen der Polizei, unter anderem auch unter Einsatz eines Fährtenhundes führten bislang nicht zum Auffinden des Vermissten.

Daher bittet die Polizei nun um Mithilfe der Bevölkerung und fragt: Wer hat Karl W. gesehen oder kann Angaben zu seinem Aufenthaltsort machen? Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Potsdam unter 0331 5508-0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

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Werder (Havel), Polizei: Berauscht in BMW und VW

Werder (Havel), 06.03.2023 – Zwei Meldungen der Polizeidirektion West vom Wochenende 4./5. März 2023. Quelle: Polizeidirektion West.

Fahren unter berauschenden Mitteln

Ort: Werder (Havel), Phöbener Straße Zeit: Freitag, 3. März 2023, 23:30 Uhr

Im Rahmen einer Verkehrskontrolle wurde ein 29-jähriger Fahrzeugführer eines Pkw BMW fahrend im öffentlichen Verkehrsraum durch Polizeibeamte angetroffen. In seinem Fahrzeug stellten die Streifenbesatzung Utensilien für den Betäubungsmittelkonsum fest. Ein freiwillig durchgeführter Drogentest verlief zudem positiv.

Nach erfolgter Blutentnahme und Untersagung der Weiterfahrt, sowie Sicherstellung der Betäubungsmittelutensilien wurde der Fahrer entlassen. Neben dem Besitz von Betäubungsmitteln erwartet den 29-jährigen zudem ein Ermittlungsverfahren bezüglich des Fahrens unter Betäubungsmittel.

Autofahrer unter Drogen- und Alkoholeinfluss

Ort: Werder (Havel), Unter den Linden, Zeit: Samstag, 4. März 2023, 22:35 Uhr

In der Nacht von Samstag zu Sonntag kontrollierten Polizeibeamte aus Polizeirevier Werder im Rahmen der Streife einen Pkw VW. Aus dem Fahrzeug nahmen die Beamten Alkohol- und Betäubungsmittelgeruch wahr.

Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,22 Promille beim 46-jährigen Fahrzeugführer. Es folgte die Blutentnahme, sowie die Beschlagnahme des Führerscheins. Gegen den Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren bezüglich des Fahren unter Alkohol- und Betäubungsmitteleinfluss eingeleitet.