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Polizeimeldung: Graffitisprayer auf frischer Tat erwischt

Medien-Info der Polizeidirektion West vom 30. September 2025. Quelle: polizei.brandenburg.de.

inlinebild mühle werder havel werderanderhavel.de, 01.10.2025, 08.38 Uhr

Graffitisprayer auf frischer Tat erwischt

Ort: Werder (Havel), Luisenstraße Zeit: Dienstag, 30.09.2025, 02:59 Uhr

Eine Streife des Polizeireviers Werder wurde in der Nacht von Montag auf Dienstag auf zwei Personen aufmerksam, die einen Stromkasten in Werder besprühten. Die beiden flüchteten zunächst, dabei verlor jedoch eine der Personen ein Handy.

Im Rahmen der weiteren Fahndungsmaßnahmen konnte schließlich ein 28-jähriger Mann in der Nähe des Tatorts festgestellt werden. An seinen Händen und seiner Kleidung waren Farbanhaftungen zu finden und weitere Ermittlungen ergaben, dass das verlorene Handy ihm gehört.

Auch eine Tasche mit Sprühdosen konnte gefunden werden. Die Oberbekleidung, der Rucksack und die Sprühdosen wurden sichergestellt. Es wurde eine Anzeige aufgenommen und weitere Ermittlungen eingeleitet. Der entstandene Sachschaden beläuft sich hier auf etwa 2.000 Euro.

https://polizei.brandenburg.de/pressemeldung/graffitisprayer-auf-frischer-tat-erwisch/5688704

Zustand Plessower See: Vortrag und Exkursion am 12. Oktober mit Start Klimawerkstatt

Zustand und Wasserverlust des Plessower Sees waren zuletzt im Frühjahr 2023 ein großes Thema in Blütenstadt. Am 25. Mai 2023 gab es eine Infoveranstaltung des Rathauses mit einer Geologin im Schützenhaus. Mit den dabei getätigten Aussagen haben sich im Nachgang die Werderaner Grünen in einem Beitrag vom 30. Mai 2023 beschäftigt. Zuvor gab es am 20. April auf Initiative der SPD eine Diskussion im Scala, deren Rückblick Sie hier auf werderanderhavel.de nachlesen können.

Bernd Reiher, 30.09.2025, 08:12 Uhr

Nachdem es in den seitdem vergangenen zwei Jahren um die Problematik wieder deutlich ruhiger geworden ist, gibt es am 12. Oktober erneut eine Veranstaltung zum Zustand des Plessower Sees. Der Nachmittag findet statt im Rahmen der Reihe „Werde Wasserpate“. Geplant sind ein Vortrag und eine Exkursion zum Plessower See.

Partner ist die Kreisvolkshochschule. Auf deren Website heißt es zur Veranstaltung: „Nach dem Vortrag in der Klimawerkstatt (Luisenstraße 16) fahren wir an einzelne interessante Punkte am Großen Plessower See und haben die Möglichkeit, die Inhalte des Vortrags mit der Situation vor Ort abzugleichen. Es wird dabei viele Gelegenheiten zur Diskussion, für Fragen und Schlussfolgerungen geben.“

Zu den Hintergründen schreiben die Organisator/innen auf kvhs-pm.de: „Brandenburg ist das seenreichste Bundesland in Deutschland. Obwohl wasserrechtlich bis 2027 alle unsere Seen in einem guten ökologischen Zustand sein müssten, verfehlen wir dieses Ziel deutlich.“ Nur etwa zehn Prozent der Brandenburger Seen seien derzeit in einem guten ökologischen Zustand. Daher werde verstärkt auf die zunehmenden Bedrohungen durch unter anderem den Klimawandel eingegangen.

Teilnahmewillige sollten wettergerechte Kleidung einplanen. Zur kompletten Info bei der Kreisvolkshochschule geht es hier. Zur Reihe „Werde Wasserpate“ lesen Sie nachfolgend eine Presseinfo des Naturschutzbund NaBu vom 9. September 2025.

Werde Wasser-Pate!

Kostenfreies Programm startet bald – Jetzt noch anmelden für Vorträge und Exkursionen

Was ist ein Moor? Wie können wir mehr Wasser in der Landschaft halten? Wie funktionieren Wasserwerk und Kläranlage? Antworten auf diese Fragen erhalten Interessierte in kostenfreien Vorträgen und Exkursionen die der NABU Brandenburg in Kooperation mit den Volkshochschulen anbietet.

Ab Ende September beginnt das Umweltbildungsprojekt „Wasser-Paten“, eine gemeinsame Initiative der Volkshochschulen Brandenburg an der Havel, Potsdam-Mittelmark und Uckermark sowie des NABU Brandenburg. Das Programm umfasst eine hybride Vortragsreihe sowie vielfältige Exkursionen zu den Themen Wasserschutz, Hydrologie und Ökologie im Land Brandenburg. Die Teilnahme ist kostenfrei. Noch sind einige Plätze frei.

Die fünfteilige Vortragsreihe startet am 1. Oktober 2025 und vermittelt Grundlagenwissen zu Wasserkreisläufen, Trinkwasserversorgung, rechtlichen Rahmenbedingungen sowie zur Nutzung digitaler Informationsportale im Umwelt- und Wasserschutz. Die Vorträge können sowohl vor Ort in der Kreisvolkshochschule (kvhs) Bad Belzig als auch online per Livestream besucht werden. 

Ergänzt wird die Reihe durch Exkursionen, bei denen das theoretische Wissen vor Ort vertieft wird. Den Auftakt macht eine Moor-Exkursion im Bollwintal in der Uckermark und eine praxisorientierte Veranstaltung zum Thema Bodenfeuchte und Wasserrückhalt in Arensnest bei Wiesenburg.

Weitere Exkursionen führen im Oktober zu einem Wasserwerk und einer Kläranlage in Brandenburg an der Havel sowie zum Plessower See in Werder (Havel). Im November stehen Touren zu Seen- und Moorlandschaften in Werder (Havel), dem Planetal sowie der Sernitzniederung auf dem Programm.

Alle Veranstaltungen richten sich an natur- und umweltinteressierte Menschen und an ehrenamtlich Engagierte im Natur- und Gewässerschutz. Die Teilnahme ist kostenlos, für einzelne Exkursionen ist eine gesonderte Anmeldung erforderlich.

https://brandenburg.nabu.de/modules/presseservice/index.php?popup=true&db=presseservice_brandenburg&show=6712

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Polizeimeldung: Einbruch in ein Einfamilienhaus in Glindow

Meldung der Polizeidirektion West. Quelle: Dienstbereitschaft.

inlinebild mühle werder havel werderanderhavel.de, 29.09.2025, 08:07 Uhr

Einbruch in Einfamilienhaus

Ort: Werder (Havel) OT Glindow, Langer Grund Zeit: Samstag, 27.09.2025, 0 Uhr bis 0.30 Uhr

Der sich im Urlaub befindliche Bewohner eines Einfamilienhauses in Glindow stellte am Morgen über Überwachungstechnik fest, dass unbekannte Täter während der Nachtzeit in sein Haus eingebrochen waren.

Die verständigten Polizeibeamten konnten feststellen, dass der/die Einbrecher sich gewaltsam Zugang zum Haus verschafften und dieses augenscheinlich nach Wertsachen durchsuchten. Zum Diebesgut konnten bislang keine Angaben getätigt werden.

Eine Anzeigenaufnahme erfolgte. Zur Spurensicherung kam die Kriminaltechnik zum Einsatz. Die Kriminalpolizei übernimmt die weiteren Ermittlungen.

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Telekom: 250 Mbit/s für Kemnitz und Glindow

Neue Technik für schnelleres Netz verspricht der rosa Riese für die zwei Werderaner Ortsteile. Das Angebot sei ab sofort buchbar, heißt es in einer Medieninfo der Telekom vom 19. September 2025.

inlinebild mühle werder havel werderanderhavel.de, 27.09.2025, 21:03 Uhr

Werder (Havel) : 250 Mbit/s fürs eigene WLAN

Rund 8.005 Haushalte in Werder (Havel) profitieren vom neuen Tempo – Ab sofort buchbar

Ab sofort können 140 weitere Haushalte in Werder (Havel) in den Ortsteilen Glindow und Kemnitz noch schneller im Netz surfen. Das maximale Tempo steigt beim Herunterladen auf 250 Megabit pro Sekunde (Mbit/s). Denn die Telekom hat ihr Netz in Werder (Havel) weiter ausgebaut. „Hohe Geschwindigkeiten am eigenen Anschluss sind wichtig. Schließlich soll im WLAN zuhause alles stabil laufen. Deswegen stellen wir jetzt mehr Bandbreite zur Verfügung. Diese kann ab sofort online, telefonisch oder im Fachhandel gebucht werden“, sagt Georg von Wagner, Unternehmenssprecher.

Damit haben Kund*innen einen superschnellen Anschluss für digitales Lernen und Arbeiten, Streaming und Gaming, alles gleichzeitig. Beim Heraufladen gibt es 40 Mbit/s statt 10 Mbit/s. Das spart Zeit beim Verschicken von großen Datenmengen. Dafür hat die Telekom in Werder (Havel) in den Ortsteilen Glindow und Kemnitz neue Systemtechnik in zwei grauen Kästen am Straßenrand eingebaut.

https://www.presseportal.de/pm/9077/6120774

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Landesbetrieb Straße: Materialuntersuchung an der Baumgartenbrücke

Der Zustand deutscher Brückenbauwerke ist aktuell ein vielbesungenes Thema. Die derzeitige Baumgartenbrücke zwischen Werder und Geltow ist Baujahr 1989. Sie wird seit 22. September vorsorglich auf mögliche Materialermüdung untersucht. Lesen Sie mehr in einer Presseinfo des Landesbetrieb Straße vom 18. September 2025.

Bernd Reiher, 26.09.2025, 21:56 Uhr

Gemeinsames Forschungsprojekt an der Havelbrücke in Geltow gestartet

Der Landesbetrieb Straßenwesen lässt im September vertiefende Materialuntersuchungen an der Baumgartenbrücke in Geltow durchführen. Die Havelquerung im Zuge der Bundesstraße B 1 ist eine wichtige Verkehrsverbindung zwischen Potsdam und Werder/Havel und wird während der Arbeiten ab Montag, den 22.09.2025, zeitweise nur eingeschränkt befahrbar sein.

Die Arbeiten sind Teil des bundesweiten Forschungsprojekts ReSKoMB – Tools für die Verlängerung der Restnutzungsdauer von spannungsrisskorrosionsgefährdeten Massivbrücken. Das Projekt wird von der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) in Zusammenarbeit mit der AiF finanziert und von der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) sowie der Bauhaus-Universität Weimar fachlich umgesetzt.

Der Landesbetrieb Straßenwesen übernimmt die praktische Ausführung und die Verkehrssicherung vor Ort. Damit wird die Brücke nicht nur nach den gängigen Verfahren geprüft, sondern darüber hinaus mit weiteren Verfahren wissenschaftlich detailliert untersucht. Die Prüfungen sind somit umfangreicher und dienen der wissenschaftlichen Erkenntnisgewinnung für weitere Brückenbauwerke in Deutschland.

Die Baumgartenbrücke ist eine dreifeldrige Spannbetonbrücke aus dem Jahr 1989. Bei der letzten regulären Bauwerksprüfung erhielt sie die Zustandsnote 2,0 und gilt damit als standsicher.

Dennoch sind bauwerkstypische Risiken bekannt: In Spannbetonkonstruktionen kann Spannungsrisskorrosion zu Schäden an den eingesetzten Spannstählen führen. Um die Dauerhaftigkeit und Sicherheit des Bauwerks zu gewährleisten, werden daher ergänzend zu den turnusgemäßen Prüfungen die umfassenden Materialtests durchgeführt.

Hierfür wird die Brücke an mehreren Stellen geöffnet. Fachleute der BAM legen die Stahlspannglieder frei und entnehmen Proben des Spannstahls. Untersucht wird der Zustand des Verpressmörtels, die gemessene Rückdehnung der entnommenen Spanndrähte sowie anschließend im Labor die metallurgischen und mechanischen Materialeigenschaften des Spannstahls.

Anhand der Ergebnisse der Untersuchungen wird entschieden, ob und welche weiteren Maßnahmen erforderlich werden. Zur Forschung gehört auch die Installation eines Structural-Health-Monitoring-Systems. Es überwacht fortlaufend Teilaspekte des Bauwerkszustands. Ergänzend entsteht ein dreidimensionales Modell der Brücke mit kartierten Rissen, die zuvor durch Drohnenaufnahmen erfasst wurden.

Ab Montag, den 22.09.2025, wird die B 1 im Bereich der Baumgartenbrücke für die Dauer der Untersuchungen zeitweise auf eine Fahrspur reduziert. Der Verkehr wird währenddessen mit einer Ampel geregelt. Um Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten, erfolgen die Eingriffe ausschließlich in verkehrsärmeren Zeiten von 08:30 bis 13:30 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten steht die Brücke zweispurig zur Verfügung. Die Arbeiten sollen voraussichtlich bis Mitte Oktober andauern. Danach ist die Brücke wieder uneingeschränkt befahrbar.

Hintergrund

Die Baumgartenbrücke gehört zu insgesamt 71 Brücken in Brandenburg, in denen spannungsrisskorrosionsgefährdeter Spannstahl verbaut wurde. Der Landesbetrieb Straßenwesen investiert fortlaufend sowohl in den Ersatzneubau als auch in die Erhaltung solcher Bauwerke. Seit 2021 wurden zehn neue Brücken fertiggestellt, sechs weitere sollen bis Jahresende fertiggestellt werden.

https://www.ls.brandenburg.de/ls/de/pressemitteilung/ansicht/~18-09-2025-gemeinsames-forschungsprojekt-an-der-havelbruecke-in-geltow-gestartet#

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Polizeimeldung: Unfall im neuen Kreisverkehr, Radler schwer verletzt

Meldung der Polizeidirektion West vom 25. September 2024. Quelle: polizei.brandenburg.de.

Bernd Reiher, 26.09.2025, 9.25 Uhr

Auto und Radfahrer im Kreisverkehr kollidiert

Ort: Werder (Havel), Kreisverkehr Kesselgrundstraße/ Eisenbahnstraße Zeit: Mittwoch, 24.09.2025, 8.35 Uhr

Die Polizei ist am Mittwochmorgen zu einem Verkehrsunfall in Werder (Havel) gerufen worden. Am Kreisverkehr Kesselgrundstraße/Eisenbahnstraße ist es aus noch ungeklärter Ursache zu einem Zusammenstoß zwischen einem Auto und einem 55-jährigen Radfahrer gekommen, der dabei schwer verletzt wurde.

Rettungskräfte brachten ihn in ein Krankenhaus. Der 82-jährige Autofahrer blieb unverletzt. Einzelheiten zum Hergang des Unfalls liegen aktuell noch nicht vor und sind Gegenstand der weiteren Ermittlungen der Kriminalpolizei. Auf etwa 1.000 Euro wurde der entstandene Sachschaden vorläufig geschätzt.

https://polizei.brandenburg.de/pressemeldung/auto-und-radfahrer-im-kreisverkehr-kolli/5684656

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120 Galgenlieder beim After Work in der Schiedsstelle: Pressesch(l)au Werder KW39/25

Pressesch(l)au Werder, der wöchentliche Überblick über das Stadtgeschehen im Spiegel der aktuellen Netzmeldungen zum Thema Blütenstadt.

Bernd Reiher, 25.09.2025, 09:13 Uhr

Ausgabe 141 (KW39/25) unter anderem mit: einem gefälschten TÜV, dem städtischen Dispo, Auswüchsen des Wohnraummangels und zahlreich Herbstbegebenheiten.

Im Bild: Am Montag gesichtetes Banner der „Omas gegen rechts“ hoch oben am ehemaligen Wasserturm am Bahnhof.

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Pressesch(l)au Werder KW39/25

Unterbrechung der Fernwärmeversorgung vom 30. September bis zum 1. Oktober in der Kernstadt: Grund sei die Reparatur einer havarierten Leitung. Die Adolf-Damaschke-Straße bleibe an dieser Stelle weiter gesperrt. Notiz vom 23. September der Stadtverwaltung.

Ortsvorsteher-Beratung, 20 Jahre Sunshine-Kids, Vorbereitung Stadtverordnetenversammlung: Seit 23. September Themen eines weiteren Videoblicks in die wöchentlichen Rathausaufgaben des Werderaner Vizebürgermeisters Christian Große.

Kulturtag, Einführung KI beim Sitzungsdienst, neue Satzung Notunterkünfte, Besetzung Schiedsstelle, Antrag der SPD-Fraktion auf transparente Vergabe von Fördermitteln, SPD/SMG/Grüne/Linke-Antrag zur Einführung einer Tempo-30-Zone in der Damaschke-Straße: Am Dienstag ist Stadtverordnetenversammlung und die Tagesordnung jetzt im Allris.

Räte-Poker: Ebenfalls auf dem Sitzungsplan der dienstäglichen SVV steht der gemeinsame Abwahlantrag für Marlon Deter (AfD) als stellvertretenden SVV-Vorsitzenden von SPD, B90/Grüne, die Linke und den Stadtmitgestaltern.

Linienbus strandet auf Kreisverkehr zwischen Werder und Geltow und sorgt für Mega-Stau auf der B1: Meldung vom 23. September in der MAZ.

Stadt investiert in den Erhalt öffentlicher Gebäude: Ein Überblick über aktuelle Erhaltungsmaßnahmen am Familienzentrum, dem Begegnungszentrum, dem Rathaus Eisenbahnstraße und dem Ziegeleiturm ist seit 18. September nachzulesen auf der Rathausseite werder-havel.de.

Werder muss Millionen in den Haushalt pumpen: Die Stadt müsse immer mehr Geld an den Landkreis abführen, während die Landeszuweisungen nicht im selben Maße stiegen. Nun müsse die Verwaltung den Dispokredit erhöhen, schreibt mit offenbar neuen Infos aus dem Hauptausschuss vom 18. September am 22. September Herr Schüler in der MAZ.

After Work Party: Macht nach dem Motto „Wir suchen Pflegefachkräfte und Pflegehilfskräfte – Lust mit uns ins Gespräch zu kommen?“ am 7. Oktober das Haus am Zernsee.

Von Kaffee und Kranichfrauen: Märchen- und Malworkshop auf deutsch und arabisch am 26. September, 17 bis 20 Uhr im Rahmen der Aktionswoche Weltoffenes Werder in den Räumen der Kreisvolkshochschule.

Autobahn-Dreieck Werder: Der Abriss einer Brücke über die A10 und damit verbundene Staus waren am Sonnabend ein Thema der Nachrichten des rbb-Abendmagazins Brandenburg aktuell.

120/130 Jahre Galgenlieder: Werden am 25. Oktober von der Christian-Morgenstern-Gesellschaft sowie mit einem Vortrag von Ernst Kretschmer (Italien) und dem Gingganz Ensemble gefeiert im Scala.

Pasta und Punk: Mit Veto und Ribbecka am 10. Oktober in der Klimawerkstatt.

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„Kunst als Reichtum unserer Gesellschaft – was sie einer Stadt, einem Land, einer Gesellschaft geben kann – Gespräch zur Rolle der Kunst im gesellschaftlichen bis hin zum individuellen Wandel“: Podiumgespräch am 1. Oktober im Rahmen der 25-Jahresfeierlichkeiten des Atelier Vulkanfiberfabrik.

Gäste aus Partnerstadt Biržai zu Besuch in der Blütenstadt: Bei einer Bootsfahrt sowie mit Sport, Kunst und Kulinarik hätten die litauischen Gäste die Vielfalt der Blütenstadt erlebt, notiert am 19. September die Stadtverwaltung.

Im Rahmen eines viertägigen Besuches der Stadtdelegation von Biržai (Litauen) war auch ein Besuch im Kunst-Geschoss eingeplant: Kurator Frank W. Weber habe dabei das „erfolgreiche Konzept und den Aufbau der Kunstsammlung innerhalb des 17 jährigen Bestehens mit der gegenwärtig 86. Ausstellung erläutert“, heißt es zum Abstecher der Delegation seit 19. September im Tumblr-Blog der Stadtgalerie.

Eigentumswohnung mit PKW-Stellplatz in 14542 Werder, Zum Großen Zernsee: Soll im Zuge einer Zwangsvollstreckung gemäß ZVG versteigert werden, meldet mit unbekanntem Veröffentlichungsdatum das Portal zwangsversteigerung.de.

Insel, Berliner Straße, Havelauen: Drei Filialen hat die Bäckerei Kirstein in Werder. Im Unternehmen übernehme jetzt die sechste Generation, berichtet am 15. September (Video bis 15. September 2027) „Der Tag“ vom rbb.

75 Jahre Handwerkstradition, Qualität und Verantwortung in Werder/Havel: Zum 75. Betriebsjubiläum gratuliert am 25. September Dörte Thie, Vizepräsidentin der Handwerkskammer Potsdam, der Harald Türk GbR Sattler- und Polstererwerkstatt.

Betrunken und ohne Fahrerlaubnis Zum Großen Zernsee: „Polizeibeamte kontrollierten einen 35jährigen in seinem Geländewagen. Die Tatsachen, dass der Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand, er nicht über eine Fahrerlaubnis verfügt, sein Fahrzeug weder versichert ist noch gültigen TÜV aufweist und die aufgebrachten TÜV-Siegel gefälscht waren, hinderten ihn nicht daran, einzusteigen und loszufahren. Gegen den Beschuldigten wurde eine umfangreiche Strafanzeige gefertigt. Zudem musste er eine Blutprobe abgegeben und sein Fahrzeug wurde sichergestellt.“ Ereigniszeit: Sonntag, 21. September, 3.15 Uhr Meldung vom 21. September der Polizei.

„Ich habe mich schon auf den Sofas meiner Freunde schlafen sehen“: Von der Wohnungsnot in Werder am Beispiel der verzweifelten Suche einer 27-Jährigen nach einer Trennung erzählt Frau Wichniarz seit 22. September in der MAZ.

Minikreisel auf L90: An der Kreuzung Phöbener Straße/ Kesselgrundstraße seien die Bauarbeiten am 19. September abgeschlossen worden, resümiert im Nachbericht seit 22. September die Stadtverwaltung auf werder-havel.de.

Mit dem Stift die Welt entdecken: Zeichenkurs im Rahmen der 25-Jahresfeierlichkeiten am 2. Oktober von 15 bis 17 Uhr im Atelier Vulkanfiberfabrik.

Dozent/innen-Konzert: Am 10. Oktober im Oberstufenzentrum mit der Kreismusikschule.

Mozart-Requiem, Bilderserie über Menschen in alten Handwerkstätigkeiten, erneuertes Orientierungssystem im Inselparadies, Sommer-Camp an der Karl-Hagemeister-Grundschule, Sanierung der Familiengrabstelle Beerbaum: Diesjährig mit Mitteln aus dem Kultur-Fonds geförderte Projekte laut MAZ.

„Ein Projekt aus dem Zukunftshaushalt – im Werderaner Jugendclub wurde heute offiziell die Air-Hockey-Platte eingeweiht“: Welch Spielfreude damit verbunden, zeigt ein Video vom 24. September im Insta-Kanal der Stadt.

Sonniger Ausklang: Bilder von seinem Spätsommerfest auf dem Wachtelberg hat auf Insta der Kreisverband der FDP Potsdam-Mittelmark.

„Ein abgelegener Vierseitenhof in der Altmark, dessen Wände seit über einem Jahrhundert die Geschichten der dort lebenden Menschen tragen. Ein Hof, den einst vier Frauen bewohnten, deren Leben über verschiedene Jahrzehnten miteinander verknüpft sind“: Der in Cannes gefeierte und von Deutschland für das Rennen um die Oscars aufgestellte Film „In die Sonne schauen“ läuft in dieser Kinowoche am Sonnabend, 20.30 Uhr sowie Dienstag, 30. September, 19.15 Uhr im Scala.

Erzeugermarkt, Streetfood, Werkstätten, Bühnenprogramm: Am 11. und 12. Oktober wird auf der Insel wieder gefeiert das Festessen.

Unser Mann in Havanna: Spionagekomödie nach Graham Greene ab 18. Oktober in der Comédie soleil.

Abspann

„Herbst 2025 – die Gänse ziehen nach Afrika und die Drohnen kommen aus Russland“: Sagte Micky Beisenherz am 24. September in der Mittwochsausgabe des Pocasts „Apokalypse und Filterkaffee“.

In diesem Sinne: Schönes Wochenende, noch.

SMG, Grüne, SPD, Die Linke: Abwahlantrag Marlon Deter (AfD) als SVV-Vize

Bei der Stadtratssitzung am kommenden Dienstag, 30. September, dürfte Herzklopfen angesagt sein, besonders in den Reihen der Fraktion CDU/BBT/FDP.

Bernd Reiher, 23.09.2025, 06.32 Uhr

Die Frage: Stimmt man als deren Mitglied für oder gegen die Abwahl des stellvertretenden SVV-Vorsitzenden Marlon Deter von der AfD?

Das Problem: Antrag auf Einleitung eines Abwahlverfahrens des stellvertretenden Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung Werder (Havel). Beantragende Fraktionen: SPD, Stadtmitgestalter, B90/Grüne, Die Linke. Datum des Antrages: 9. September 2025.

Die Lage: Gegen den Antrag zu stimmen, wäre Unterstützung aus dem demokratisch konservativen Lager für einen Mann der mittlerweile als rechtsextremistisch eingestuften AfD. Votierte man aber für die Abwahl, würde man als Mitglied der bürgerlichen Fraktion für einen Antrag von SPD, Grünen, Stadtmitgestalter und Die Linke stimmen. Ersteres wäre ein nächster Dammbruch, letzteres mutig.

Grund für den Antrag laut Einreichern: Deter sei ein herausgehobener Funktionsträger einer Partei, die vom Verfassungsschutz in Land und bund als rechtsextremistisch eingestuft worden sei. 

Einerseits seien Teile seiner Rhetorik geeignet, „Misstrauen in demokratische Institutionen zu schüren, politische Gegner zu diffamieren und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu untergraben“. 

Andererseits verlange das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung „überparteiliche Integrität, Respekt vor den demokratischen Institutionen und die Fähigkeit, alle Bürgerinnen und Bürger unabhängig von Herkunft, Religion, Geschlecht oder politischer Zugehörigkeit zu repräsentieren.“

„Herr Deter hat mit seinen Äußerungen und seinem politischen Wirken hinreichend deutlich gemacht, dass er diesen Anforderungen nicht gerecht wird.“
Fazit der Einreicher SPD, SMG, Grüne und Linke

Um die demokratische Integrität der Stadtverordnetenversammlung zu wahren, sei es daher notwendig, ein Abwahlverfahren einzuleiten.

Termin der nächsten Stadtverordnetenversammlung ist Dienstag, der 30. September. Die Tagesordnung ist mittlerweile auch im Allris zu finden.

https://ratsinfo-online.de/werder-havel-bi/si010_e.asp

Beitrag „Als stellvertretender Vorsitzender der SVV: Abwahl von AfD-Politiker Deter in Werder (Havel) gefordert“ vom 26. September in der MAZ

https://www.maz-online.de/lokales/potsdam-mittelmark/werder-havel/werder-havel-abwahl-von-afd-politiker-marlon-deter-gefordert-cdu-kuendigt-nein-an-3FNU26RUONEM3NB4VBI7HOKSWA.html

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Polizeimeldung: 10-Jähriger in Töplitz mit Motorrad zusammengestoßen und schwer verletzt

Werder (Havel), 23.09.2025 – Meldung der Polizeidirektion West vom 22. September 2025. Quelle: polizei.brandenburg.de.

Kind bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Ort: Werder (Havel), Töplitz, Mühlenbergstraße Zeit: Sonntag, 21.09.2025, 11.20 Uhr

Durch die Regionalleitstelle des Rettungsdienstes ist die Polizei am Sonntagvormittag über einen Verkehrsunfall in Töplitz informiert worden. Dort war ein Motorradfahrer mit einem Kind zusammenstoßen, das auf dem Fahrrad unterwegs war. Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr der Motorradfahrer auf der Mühlenbergstraße als das 10-jährige Kind unvermittelt auf dem Fahrrad die Fahrbahn überquerte. 

Bei dem Zusammenstoß wurde der Junge schwer verletzt. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Der ebenfalls verletzte Motorradfahrer wurde mit einem Rettungswagen zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Durch die Polizei wurde eine Unfallanzeige aufgenommen. Der entstandene Sachschaden wurde auf etwa 3.000 Euro geschätzt.

https://polizei.brandenburg.de/pressemeldung/kind-bei-verkehrsunfall-schwer-verletzt/5681746

In 65 Prozent vor dem Rettungsdienst da: Rathaus zu zwei Jahren First-Responder-Einheit Werder

Werder (Havel), 22.09.2025 – First Responder gelten als eine Ergänzung der Rettungskette. Laut Wikipedia handle es sich bei First Respondern um „mindestens in erweiterter Erster Hilfe grundlegend sanitäts- oder rettungsdienstlich ausgebildete Personen, die bei Notfällen die Zeit bis zum Eintreffen eines Rettungsmittels mit qualifizierten basismedizinischen Maßnahmen überbrücken sollen.“

In Werder gibt es eine First-Responder-Einheit seit rund zwei Jahren. Auch hier ist sie bei der Freiwilligen Feuerwehr angesiedelt. Sprich: die ehrenamtlichen Kameraden haben diese Aufgabe nicht einfach zusätzlich mit übernommen, sondern Teile von ihnen waren selbst der Initiator.

Interessante Zahl aus dem Jahresbericht des Stadtwehrführers beim SoBiKuSO-Ausschuss am 10. Juli: Bei 102 Einsätzen in 2024 seien die Werderaner First Responder in 65 Prozent der Fälle vor dem Rettungsdienst vor Ort gewesen. Interessant ist diese Angabe besonders vor dem Hintergrund, dass bei Notfällen vor allem die ersten Minuten entscheidend sind, wie es danach für die Betroffenen weitergeht.

Mehr zum Zweijährigen der Werderaner First-Responder-Gruppe lesen Sie nachfolgend in einer Medieninfo der Stadtverwaltung vom 8. September 2025.

Die Notfallretter von der Feuerwehr

Zwei Jahre First-Responder-Einheit Werder (Havel)

Seit dem 1. Juli 2023 gibt es in Werder (Havel) eine eigene First-Responder-Einheit – ein Projekt, das in nur zwei Jahren fester Bestandteil der Rettungskette geworden ist. Bereits 61 Einsätze allein in diesem Jahr (Stand August 2025) zeigen, wie wichtig die ehrenamtliche Arbeit dieser speziell ausgebildeten Feuerwehrkräfte ist.

Schnelle Hilfe in der entscheidenden Zeit

First Responder – das bedeutet, die Ersten am Einsatzort. Sie überbrücken die Zeit, bis der Rettungsdienst eintrifft, und leisten sofort qualifizierte Erste Hilfe. Denn bei Notfällen wie Herz-Kreislauf-Stillstand oder schwerer Atemnot können schon wenige Minuten über Leben oder Tod entscheiden.

Alarmiert wird die Einheit parallel zum Rettungsdienst durch die Leitstelle in Brandenburg an der Havel.

„Der Rettungsdienst freut sich riesig, wenn wir da sind und sie wissen, dass schon was läuft.“
Stadtwehrführer Stephan Kranig

Von der Idee zur gelebten Einheit

Initiatior der Einheit war Frank Huber, Feuerwehrmann aus Töplitz und viele Jahre selbst Rettungsassistent. Nach zwei dramatischen Einsätzen mit jungen Patienten hatte er die Idee, nach dem Vorbild der Nachbargemeinde Schwielowsee eine eigene Ertshelfer-Truppe bei der Feuerwehr ins Leben zu rufen.

Sein Vorschlag traf bei den Feuerwehrleuten – trotz der schon hohen Belastungen im Ehrenamt – auf großes Interesse. Unter fachlicher Begleitung einer Notärztin erhielten die Freiwilligen eine spezielle medizinische Ausbildung, die seither regelmäßig aufgefrischt wird.

Heute sind rund ein Drittel der 210 aktiven Feuerwehrleute aus Werder (Havel) mit den Ortsteilen Teil der First-Responder-Einheit. Ausgerüstet mit einem Erste-Hilfe-Rucksack und einem AED-Defibrillator stehen sie bereit, um im Notfall sofort handeln zu können.

Beeindruckende Bilanz

Die Zahlen, die Stadtwehrführer Kranig nennt,  sprechen für sich: 2023, im ersten Jahr, rückte die Einheit zu 21 Einsätzen aus. 2024 waren es bereits 102 Einsätze. 2025 bis Ende August: 61 Einsätze.

„Damit zeigt sich: Das Konzept funktioniert, die Einheit rettet wertvolle Zeit – und vielleicht auch Leben“, sagt Stephan Kranig. „Jeder Einsatz lohnt sich – allein schon, wenn wir die ersten Minuten überbrücken und den Patienten stabilisieren können“, ergänzt Frank Huber.

Dank und Ausblick

„Unsere First Responder leisten einen unschätzbaren Beitrag für die Sicherheit in Werder“, würdigt Bürgermeisterin Manuela Saß das zusätzliche Engagement der Feuerwehrleute. „Sie sind oft die Ersten vor Ort, wenn Sekunden zählen – und sie tun das freiwillig, in ihrer Freizeit. Dafür gebührt ihnen unser größter Dank und Respekt.“

Frank Huber und Stephan Kranig sind sich einig: „Wir machen weiter – für jeden Fall, in dem wir helfen können.“

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/125-jugend,-familie-soziales/4838-die-notfallretter-von-der-feuerwehr.html