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Landesstraßenbetrieb: L86 Deetz <> Schmergow fertig

Werder (Havel), 22.12.2024 – Die L86 zwischen Werder und Groß Kreutz ist wieder durchgängig nutzbar. Die Bauarbeiten im Abschnitt Schmergow <> Deetz konnten vorfristig beendet werden. Warum und was bei der Sanierung alles erledigt wurde, dazu lesen Sie mehr in einer Presseinfo des Landesbetrieb Straßenwesen vom 20. Dezember 2024.

Freie Fahrt auf der L 86: Straßensanierung in Schmergow früher als geplant fertig

Die Landesstraße L 86 zwischen Deetz und Schmergow (Potsdam-Mittelmark) ist wieder befahrbar – und das früher als erwartet. 

Dank günstiger Wetterbedingungen und zügiger Arbeit der Baufirma konnte die Straße bereits am Mittwoch, den 11.12.2024, freigegeben werden, deutlich vor dem ursprünglich geplanten Termin Ende 2024. 

Im Rahmen der umfangreichen Bauarbeiten an der L 86 wurde seit Ende Mai 2024 die Strecke zwischen Deetz und Schmergow saniert und verbreitert. Darüber hinaus erhielt ein Teilstück der Ortsdurchfahrt in Schmergow eine Erneuerung, ebenso wie ein Teilstück der Strecke vom Ortsausgang Schmergow bis zum Abzweig Ketziner Siedlung.

In Schmergow wurden ein neuer Gehweg angelegt sowie die Bushaltestellen modernisiert bzw. teilweise verlegt. Die Gemeinde Groß Kreuz war als Auftraggeber an diesem Projekt beteiligt.

https://www.ls.brandenburg.de/ls/de/pressemitteilung/ansicht/~20-12-2024-freie-fahrt-auf-der-l-86-strassensanierung-in-schmergow-frueher-als-geplant-fertig#

Rathaus: Neue Grundsteuer aufkommensneutral für Stadt Werder

Werder (Havel), 21. Dezember 2024 – Die Grundsteuer war in diesem Jahr für viele Haus- und Grundbesitzer ein Thema. Noch interessanter allerdings, wieviel mittels Hebesätzen am Ende daraus wird. Deren Höhe für Blütenstadt haben die Stadtverordneten am 12. Dezember beschlossen. Lesen Sie hier die zugehörige Medieninfo aus dem Rathaus von ebenfalls dem 12. Dezember 2024.

Neue Grundsteuer aufkommensneutral für Stadt Werder (Havel)

Ab dem Jahr 2025 ist die Grundsteuer im Land Brandenburg nach dem sogenannten Bundesmodell zu erheben. Am heutigen Donnerstag  haben Werders Stadtverordnete dafür die neuen Hebesätze beschlossen: Für Werder (Havel) gilt ab 1.1.2025 für die Grundsteuer A ein Hebesatz von 290, für die Grundsteuer B von 275 vom Hundert.

Die Grundsteuer ergibt sich aus der Multiplikation des neuen Messbetrages laut Finanzamtsbescheid mit diesem Hebesatz. Durch die vom Bundestag geänderten  Bewertungsregeln wird es dazu kommen, dass viele Steuerpflichtige eine höhere oder niedrigere Grundsteuer zahlen als bisher.

Ziel der Stadtverwaltung Werder (Havel) ist es, mit der Grundsteuerreform insgesamt keinen Mehrertrag für den kommunalen Haushalt zu erzielen. Mit den neuen Hebesätzen ist dies, ausgehend vom Veranlagungsjahr 2024, gewährleistet, wie aus der Beschlussvorlage der Verwaltung hervorgeht.

Die beschlossenen Hebesätze weichen zwar vom sogenannten Transparenzregister des Landes Brandenburg ab. Referenzjahr für die dort angegebenen Hebesätze für Werder war allerdings das Haushaltsjahr 2022. Im Jahr 2023 hatten die Stadtverordneten eine Erhöhung der Hebesätze beschlossen, die im Transparenzregister keine Berücksichtigung gefunden hat.

2022 betrugen die Grundsteuereinnahmen der Stadt 2,86 Millionen Euro, 2024 dann 3,12 Millionen Euro. Die letzte Zahl wurde unter Berücksichtigung von 88 Prozent der vorliegenden Steuerfälle als Grundlage für die neuen, ab 2025 geltenden Hebesätze genommen. Die Grundsteuerbescheide werden im Januar an die Steuerpflichtigen versandt.

Hinweise zur Zahlung und zum Widerspruch Grundsteuer

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/politik-rathaus/4560-neue-grundsteuer-aufkommensneutral-für-stadt.html

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/politik-rathaus/4560-neue-grundsteuer-aufkommensneutral-für-stadt.html

https://de.wikipedia.org/wiki/Grundsteuer_(Deutschland)

https://finanzamt.brandenburg.de/fa/de/themen/grundsteuer/#

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Wirtschaftsministerium: Wendisch Rietz, Werder und Neuzelle bleiben Erholungsorte

Werder (Havel), 20.12.2024 – Die Wiederzertifizierung von Blütenstadt als „staatlich anerkannter Erholungsort“ war bei werderanderhavel.de schon Thema hier und hier. Auf eine kritische Anmerkung der Werderaner SPD in diesem Zusammenhang hat das Lokalblog in Pressesch(l)au KW24/49 hingewiesen; nachzulesen ist sie auch im Beitrag „Staatlich anerkannter Erholungsort – Erfolg mit Beigeschmack“ auf Insta.

Heute wiederum lesen Sie an dieser Stelle die Pressemitteilung des Brandenburger Wirtschaftsministeriums zur Übergabe der zugehörigen Urkunden an die neu zertifizierten Gemeinden vom 2. Dezember 2024.

Im Bild: Stefan Marten (Stadt Werder, zweiter von links), Christian Große (erster Beigeordneter Werder, Mitte) und Wirtschaftsminister Steinbach. Bildquelle: Brandenburger Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz MWAE.

Wendisch Rietz, Werder (Havel) und Neuzelle bleiben Erholungsorte

Wirtschaftsminister Steinbach hat heute die Prädikatisierungsschreiben übergeben

Die Umsetzung des neuen Brandenburgischen Kurortegesetzes schreitet voran. Heute konnten wieder drei Prädikatisierungschreiben übergeben werden. Die Erholungsorte Wendisch Rietz, Werder (Havel) und Neuzelle haben von Wirtschaftsminister Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach in Potsdam die offizielle Bestätigung erhalten, ihr Prädikat weiterhin führen zu dürfen.

„Alle Orte haben die Prüfung der Voraussetzungen des Brandenburgischen Kurortegesetzes erfolgreich abgeschlossen. Sie repräsentieren mit ihrem Angebot die Vielfalt und die Qualität des touristischen Angebotes in Brandenburg. Zugleich leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Ortsentwicklung. Tourismus und Daseinsvorsorge sind im ländlichen Raum eng miteinander verbunden“, lobte der Minister die drei Kommunen.

Steinbach weiter: „Das Prädikat ist auch Verpflichtung. Die Kommunen sind gehalten, Infrastruktur und touristische Angebote kontinuierlich zu pflegen und weiter zu entwickeln. Wir sehen aber, dass sich das lohnt und auch die Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger steigt. Ich gratuliere den drei Orten zu ihrer guten Entwicklung.“ 

Zum Procedere:

Um das Prädikat zu erlangen, müssen sich die Kommunen umfangreichen Anforderungen stellen: Vom Ortsbild über die gastgewerblichen Angebote bis hin zu gesundheitsfördernden Angeboten wird eine Vielzahl von Kriterien auf den Prüfstand gestellt. Ein mit Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Ministerien und externen Expertinnen und Experten besetztes Gremium führt die Prüfung durch, die zudem mit einer gemeinsamen Ortsbegehung verbunden ist.  Am Ende erteilt der Landesfachbeirat für Kur- und Erholungsorte ein Votum, der Minister für Wirtschaft entscheidet federführend im Einvernehmen mit der Gesundheitsministerin, bei den Kurorten erfolgt dies umgekehrt.

Zu den Orten:

Wendisch Rietz ist seit 2001 Erholungsort. Die Kommune setzt auf Familienurlaub und ein hochwertiges Gastgewerbe. Das längerfristige Ziel ist die Höherprädikatisierung zum Kneipp-Kurort. Der Ort hat die Infrastruktur zielgerichtet weiterentwickelt und bereits sichtbare Akzente auf diesem Weg gesetzt.  

Werder (Havel) ist seit 2002 Erholungsort. Die Inselstadt dominiert das Stadtbild und ist der zentrale Anziehungspunkt für Urlauber und Tagesgäste, die Havellandschaft bietet Ruhe und Entspannung. Werder punktet mit Erholung auf dem Wasser sowie seinen Obst- und Weinbaugebieten. Zudem überzeugt der Ort mit regionalen Produkten.

Neuzelle ist seit 2003 Erholungsort. Das von der barocken Klosteranlage bestimmte Stadtbild wurde in den vergangenen Jahren infrastrukturell umfangreich aufgewertet. Neue gastronomische Angebote haben sich ebenso etabliert wie gesundheitsfördernde Angebote. Der umliegende Naturpark bietet Ruhe und Entspannung.

https://mwae.brandenburg.de/de/mwae/bb1.c.477963.de

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Weihnachtsendspurt, zwischen den Jahren, RatsTV und viel Blaulicht: Pressesch(l)au Werder KW24/51

Werder (Havel), 19.12.2024 – Pressesch(l)au Werder, das wöchentliche Link-Archiv aktueller Netzmeldungen zum Thema Blütenstadt. Ausgabe 101 (KW24/51) unter anderem mit: Solarplänen für Phöben, Knack, Hebesätzen, den letzten Weihnachtsterminen 2024 und einigen Zwischendenjahresöffnungszeiten von Kaffeekontor, Gleis 1 und Co.

Im Bild: Plakat einer im Vorfeld neutral als „Bericht aus Brüssel“ daherkommenden Veranstaltung am 14. Dezember im Schützenhaus, die seit dem Wochenende bei youtube nachzusehen ist, sich dort allerdings auf einmal darstellt als „AfD Bürgerdialog“.

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Pressesch(l)au Werder KW24/51

Aggressiv mit Messer – Polizeieinsatz Eisenbahnstraße: „Mehrere Zeugen meldeten sich am Montagnachmittag bei der Polizei und gaben an, dass eine Gruppe mehrerer Personen auf offener Straße mit Messern hantiere und sich äußerst aggressiv verhalten würde. Polizeibeamte begaben sich vor Ort und konnten drei mögliche tatverdächtige Personen feststellen. Im weiteren Verlauf stellte sich heraus, dass einer der Gruppe, ein 20-Jähriger, zwei Personen unter Vorhalten eines Messer bedroht sowie beleidigt haben soll. Ein Atemalkoholtest ergab bei ihm einen Wert von 0,72 Promille. Bei einem seiner Begleiter fanden die Beamten gefährliche Gegenstände, darunter Messer, auf, die sichergestellt wurden. Hierzu hat die Polizei einen Verstoß gegen das Waffengesetz aufgenommen. Gegen den 20-Jährigen wurde eine Strafanzeige wegen Bedrohung gefertigt.“ Ereigniszeit: Montag, 16. Dezember, 15.15 Uhr. Nachzulesen in einer Presseinfo vom 17. Dezember der Polizei.

It’s Christmas time: „Die ‚Voices of Werder‘ stimmen mit modernen und klangvollen Weihnachtssongs auf die kommenden Feiertage ein.“ Ort: Katholische Kirche Maria Meeresstern. Zeit: Sonntag, 22. Dezember, 15 Uhr. Gefunden im Terminkalender der Kreismusikschule.

„Werder ist in jeder Hinsicht aufgeblüht“: Grußwort zum Jahreswechsel von Bürgermeisterin Manuela Saß und dem ersten Beigeordneten Christian Große seit 19. Dezember auf werder-havel.de.

„Unser Ortsvorstand hatte zur Senioren-Weihnachtsfeier eingeladen und viele waren der Einladung gefolgt“: Bericht Jahresendfeier für ältere Mitmenschen auf phoeben.de.

Zwei Autos in Petzow zusammengestoßen – drei Verletzte: „Am Morgen ist es in Petzow zu einem Verkehrsunfall gekommen, bei dem drei Personen leicht verletzt wurden. Nach bisherigem Stand der Erkenntnisse wollte eine 28-jährige Fahrerin eines PKW Ford offenbar eine Fahrzeugkolonne überholen. Als eines der Fahrzeuge (Kleintransporter) jedoch ausscherte, um links abzubiegen, kam es zum Zusammenstoß. Die Ford-Fahrerin erlitt einen Schock und gilt damit als leicht verletzt. Die 63-jährige Fahrerin des Transporters und ihr 56 Jahre alter Beifahrer wurden ebenfalls leicht verletzt. Beide wurden zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 25.000 Euro.“ Meldung vom 13. Dezember der Polizei.

Hebesätze beschlossen – 25 Prozentpunkte über Richtwert: Warum der Steuersatz für Grundstücke in Werder steigt, erklären Anika Jensen und Elke Kögler seit 16. Dezember in der MAZ.

Weihnachtskonzert der Chöre: Mit Popkantorey und Klangvielfalt aus Berlin am 22. Dezember um 18 17 Uhr (Korrektur 20.12., danke für den Hinweis) in der Heilig-Geist-Kirche ebenfalls auf der Insel.

Solarpark in Phöben: „Landwirt und Ortsvorsteher kämpfen für Agri-Photovoltaik-Anlage“ im Landschaftsschutzgebiet, notierte am 12. Dezember Frau Jensen in der MAZ.

„Über 100 Menschen kamen zusammen, um in Eintracht Weihnachtslieder zu singen“: Bilderposting vom Rudelsingen in Glindow hat Pfarrer Jonas Börsel.

Einbruch in Gewerberäume: „In der Nacht zu Dienstag wurde in Gewerberäume in einem Einkaufszentrum in Werder eingebrochen. Die unbekannten Täter verschafften sich gewaltsam über eine Tür Zugang zu den Räumen und brachen hier einen Tresor aus der Wand. Der vorläufig bekannte Schaden liegt bei etwa 1500 Euro. Kriminaltechniker sicherten am Tatort Spuren.“ Tatzeit: zwischen Montag, 16. Dezember, 20 Uhr, und Dienstag, 17. Dezember, 6.30 Uhr. Nachzulesen im Polizeiticker.

Drei Haselnüsse für Aschenbrödel I: Am 26. Dezember um 9.30 Uhr im Inselzentrum Töplitz.

Fahrradwerkstatt, Näh-Treff, Offene Werkstätten: Alles möglich in der am 1. Weihnachtsfeiertag geöffneten Klimawerkstatt.

„Wir empfehlen Reservierung“: Ihre Feiertags-Öffnungszeiten haben auf Insta gepackt die Leute von den Inselterrassen Arielle.

Stadtbibliothek zum Jahreswechsel geschlossen: Entliehene Medien könnten online verlängert werden, notiert das Rathaus.

Radfahrerin Potsdamer Straße/Unter den Linden leicht verletzt: „Die Polizei ist am Montagnachmittag zu einem Verkehrsunfall in Werder gerufen worden. Nach ersten Erkenntnissen fuhr ein 27-jähriger Autofahrer zu weit in den Kreuzungsbereich ein, so dass eine vorfahrtsberechtigte 49-jährige Fahrradfahrerin stark bremsen musste, um eine Kollision zu verhindern. Die Frau stürzte und wurde leicht verletzt. Sie gab an, selbstständig einen Arzt aufsuchen zu wollen. Es entstand ein Sachschaden von etwa 50 Euro.“ Ereigniszeit: Montag, 16. Dezember, 14.25 Uhr. Gefunden mit Datum 17. Dezember im Presseticker der Polizei.

Josef und Maria: Noch einmal am 21. und 22. Dezember in der Comédie soleil.

„Unser Inselparadies für unsere Kinder“: Spendenaktion zugunsten des einmaligen Werderaner KiEZ in Petzow derzeit bei gofundme.com.

pressesch(l)au werder 101 kw 24 51

Drei Haselnüsse für Aschenbrödel II: Am 24. Dezember um 13 Uhr im Scala.

Knackverbrennung: Am 21. Dezember ab 14 Uhr auf dem Vereinsgelände des Windsurfverein Werder.

„Das war wohl der Anfang einer neuen Tradition“: Meint zum Weihnachtsliedersingen des Potsdamer Kneipenchores im alten Kaufhaus das Kaffeekontor.

Weihnachtsmarkt in Glindow: Eindrücke hat per Video auf Insta gestellt der Carnevals Club.

Bei Chemnitz aufgewachsener 24-Jähriger vermisst: Die Suche nach Ian G. ist seit 15. Dezember Thema bei tagesschau.de.

Vermisster aus Werder – Polizei sucht jetzt bundesweit nach Ian Gabor G.: Notiert dazu am 16. Dezember auch MAZonline.

Neuer Gehweg in Glindow – Alpenstraße wird befestigt: Auf 185 Metern ab dem Kreisverkehr werde der Schotter ersetzt. Baustart 2025 notiert am 15. Dezember Frau Jensen in der MAZ.

Unbekannte brechen in Wohnhaus in Phöben ein: „Am Montag nutzen Einbrecher die Abwesenheit der Bewohner aus, um in ein Einfamilienhaus in Phöben einzubrechen. Die unbekannten Täter brachen nach derzeitigen Erkenntnissen die Terrassentür auf und durchsuchten die Räume im Haus. Dabei wurde auch ein Tresor gefunden und aufgebrochen. Es wurden Bargeld und Schmuck entwendet. Der Gesamtschaden wird auf mehrere tausend Euro beziffert. Am Tatort kamen Kriminaltechniker zum Einsatz, welche Spuren sicherten. Eine Strafanzeige zum Sachverhalt wurde gefertigt.“ Tatzeit: Montag, 16. Dezember zwischen 11 und 14 Uhr. Meldung vom 17. Dezember der Polizei.

„So langsam zieht wieder Ordnung ein in die gute Stube. Wir versuchen Schritt für Schritt nach dem Heizungseinbau wieder alles an seinen Platz zu bekommen“: Aktueller Stand in Sachen Heimatmuseum seit Montagabend auf Insta gepostet vom Heimatverein Glindow.

Nachruf, Stellenausschreibung, Bekanntmachungen zu Geschäftsordnung, Hauptsatzung und Hundesteuer: Alles drin im neuen Amtsblatt.

Samstag bis Montag 11 bis 16 Uhr, Dienstag bis Freitag geschlossen: Öffnungszeiten des Scala Künstlercafé auf der Insel, rumgeschickt von Kinochef Oelstrom am Donnerstag via Scala-Newsletter.

Berauscht in Neu Plötzin am Magna Park unterwegs: „Am frühen Donnerstagmorgen wurde ein PKW Daimler-Benz im Bereich des Magna Park angehalten und kontrolliert. Dessen 32-jähriger Fahrer wies bei der Kontrolle Anzeichen auf, welche auf eine aktuelle Beeinflussung durch Betäubungsmittel hinwiesen. Der Verdacht wurde durch einen positiven Drogenvortest bestätigt. Bei dem Mann wurde eine Blutprobenentnahme durchgeführt, danach wurde ihm die Weiterfahrt untersagt und eine Anzeige aufgenommen.“ Seit 19. Dezember zu lesen bei der Polizei.

Bistro Gleis 1 im Bahnhof: Meldet öffnungszeitentechnisch, dass von 23. bis 26. Dezember geschlossen und 27./28. wie immer. Sonntag ist eh geschlossen. 30. auch wie immer und Silvester bis 16 Uhr. Übrigens: Die Website kommt wohl noch, der neue wunderbare Laden hat aber schon jetzt propper gefülltes und auch an begeisterten Rezensionen nicht armes Googleprofil. Und ein Insta.

„Die Sitzungen der Stadtverordnetenversammlung werden bei hybrider Sitzungsdurchführung über das Internet zu den jeweiligen digitalen Teilnehmern übertragen“: Interessanter Auszug aus §5 (Bild-, Film- und Tonaufzeichnungen und – übertragungen) der Geschäftsordnung der Stadtverordnetenversammlung. Beschreibt erstmal nicht mehr, als die rein theoretische Möglichkeit, ist aber nachzulesen im aktuellen Amtsblatt.

„Das Gebiet der Stadt Werder ist von der Lärmaktionsplanung im Bereich der Hauptverkehrsstraßen (B 1, L90), der Bundesautobahn 10 sowie der Haupteisenbahnstrecken betroffen und somit zur Lärmaktionsplanung Stufe 4 verpflichtet“: Den Lärmaktionsplan Stufe vier hätten die Stadtverordneten am 12. Dezember 2024 beschlossen, berichtet am 17. Dezember das Rathaus.

„Wir haben noch bis 22. Dezember geöffnet, das ist der Adventssonntag. Ab 23. gehen wir in den Winterschlaf bis 14. Januar“: Seine Jahresendöffnungszeiten lässt wissen auf Insta der Obsthof Lindicke.

Jetzt Karpfen bestellen: Samstag und Sonnabend geöffnet sowie Heiligabend und Silvester jeweils bis 14 Uhr im Laden ist Fischer Berner.

Altes Kaufhaus: 23. Dezember bis 17 Uhr, 24./25./26. geschlossen, 27. ab 8.30 Uhr bis in die Puppen wegen Disko, 28./29. bis 17 und Silvester ab Mitternacht mitfeiern für einen Zehner als Eintritt, ergab am 19. Dezember ein Telefonat mit dem Kaffeekontor.

Einbruch in Einfamilienhaus: „Am Montag wurde der Polizei ein Einbruch in ein Wohnhaus in Werder (Havel) gemeldet. Nach derzeitigem Kenntnisstand drangen die Einbrecher über ein Fenster in das Einfamilienhaus ein. Im Haus fanden die Täter bei ihrer Suche nach Diebesgut eine Geldkassette, welche entwendet wurden. Die Schadenshöhe wird auf mehrere tausend Euro beziffert. Kriminaltechniker kamen zum Einsatz und sicherten Spuren am Tatort. Die Polizei hat eine entsprechende Strafanzeige aufgenommen.“ Tatzeit: Montag, 16. Dezember zwischen 16.30 und 18 Uhr. Quelle: Polizei.

Abspann

„Wir nutzen diese Zeit, um uns zu versammeln, die Freude am Schenken, die Wärme der Gemeinschaft und den Zauber festlicher Dekorationen zu genießen. In unserer Senioreneinrichtung spüren wir den Zauber dieser Zeit besonders“: Aus der Weihnachtsbotschaft des des Casa Reha Haus am Zernsee auf Insta.

In diesem Sinne: Schöne Weihnachten, noch.

Beiträge zum Thema

handwerkskammer potsdam bild werderanderhavel.de

Neue Regierung: Handwerkskammer gratuliert und erwartet „klare Signale“

Werder (Havel), 18.12.2024 – Das Handwerk ist eine wichtige Säule der brandenburgischen Wirtschaft: Es kommt von hier und nicht wegen der Fördergelder, macht manchmal seinen Job schon seit Jahrhunderten direkt vor Ort, kennt Land und Leute und fliegt am Wochenende nicht nach Hause.

Zuverlässig über goldenem Boden schweben kann das brandenburger Handwerk zukünftig aber nur, wenn auch die Rahmenbedingungen stimmen. Eine davon ist eine funktionierende Landesregierung.

„Planungssicherheit und pragmatische Unterstützung bleiben die Basis, damit das Handwerk seine Schlüsselrolle für Brandenburg weiterhin erfolgreich ausfüllen kann“, heißt es deshalb auch in einer Grußbotschaft, die die Potsdamer Handwerkskammer aus Anlass der Wiederwahl Dietmar Woidkes zum Ministerpräsidenten in Richtung Staatskanzlei geschickt hat. Lesen Sie hier die zugehörige Pressemitteilung vom 11. Dezember 2024.

Nach Regierungsbildung: Brandenburgisches Handwerk fordert zügige Umsetzung des Aktionsprogramms „Zukunft des Handwerks“

Der Brandenburgische Handwerkskammertag gratuliert Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke zur Wiederwahl und begrüßt die zügige Regierungsbildung durch SPD und Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW). Von der neuen Landesregierung erwartet das Handwerk klare Signale zur Stärkung der überwiegend klein- und mittelständisch strukturierten Wirtschaft in Brandenburg sowie eine stabile Regierungsarbeit.

„Unsere Betriebe sind unverzichtbar – für die Energiewende, den Klimaschutz, die wirtschaftliche Zukunftssicherung und die Dinge des täglichen Lebens. Zum Erhalt der Leistungskraft braucht es jetzt klare Unterstützung unserer Betriebe: die Einführung der angekündigten Praktikumsprämie, um junge Menschen für handwerkliche Berufe zu begeistern, die Vereinfachung der Meistergründungsprämie sowie spürbare Entlastungen durch konsequenten Bürokratieabbau. Mit dem Aktionsprogramm ‚Zukunft des Handwerks‘ muss die Landesregierung schnell und verbindlich liefern. Unsere Betriebe können die Herausforderungen der Zeit nur meistern, wenn Energiekosten gesenkt, Fachkräfte gesichert und Unternehmensnachfolgen sowie Neugründungen erleichtert werden. Insbesondere der Bürokratieabbau ist essenziell, um jungen Gründerinnen und Gründern den Schritt in die Selbstständigkeit zu erleichtern und die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe zu stärken.“
Robert Wüst, Präsident Handwerkskammertag Brandenburg

Planungssicherheit und pragmatische Unterstützung bleiben die Basis, damit das Handwerk seine Schlüsselrolle für Brandenburg weiterhin erfolgreich ausfüllen kann.

https://www.hwk-potsdam.de/artikel/presseinformation-nr-93-vom-11-dezember-2024-9,735,6007.html

Bahnhof Werder, Dienstag und Mittwoch: Ein Parkplatz weniger

Werder (Havel), 16.12.2024 – Ab Dienstag ist auf der Nordseite des Bahnhofes scheinbar mit deutlich eingeschränktem Parkraumangebot zu rechnen. Grund: Der größere der beiden Parkplätze wird gesperrt sein. Laut Zusatzschild eins gilt die Nutzungseinschränkung für 17. und 18. Dezember. Zusatzschild zwei kündet von einer Sperrung „Mo. bis Do.“.

haveltherme_werder_10092022_berndreiher

Potenzial Wellnesstourismus: Das Rathaus zu Werders touristischem Profil

Werder (Havel), 16.12.2024 – „Bademantelgang“, mein Lieblingswort des Jahres aus den städtischen Ausschusssitzungen. Gemeint damit ist scheinbar ein wettergeschützter zukünftiger Direktzugang in die Haveltherme von einem eventuell daneben noch zu entstehenden Hotel. Ob diese Vision jemals wahr wird, steht in den Sternen. Auf jeden Fall aber zeigt diese Idee: In Sachen Tourismus hat die Blütenstadtverwaltung noch einiges vor.

Während die Vision des Hotelbesuches samt Thermenanschluss via Bademantelgang noch reine Zukunftsmusik ist, hat die Stadt sich jetzt vor dem Hintergrund der Wiederzertifizierung als staatlich anerkannter Erholungsort zum Ist-Zustand und den Nahzielen der touristischen Entwicklung geäußert.

Potenzial wird zum Beispiel in der „Entwicklung des Gesundheits- und Wellnesstourismus“ gesehen. Mehr in der folgenden Presseinfo des Rathauses vom 3. Dezember 2024.

Touristisches Profil hat weiter gewonnen

Wie Werder Erholungsort geblieben ist und wie es mit dem Tourismus weitergehen soll

Im Jahr 2002 ist die Stadt Werder (Havel) Staatlich anerkannter Erholungsort geworden, jetzt konnte dieser Titel zum zweiten Mal verteidigt werden: Der Anerkennungsbescheid des Landes Brandenburg wurde am 2. Dezember durch Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach überreicht.

„Der Titel ist und bleibt ein Aushängeschild für den Tourismus, für die gesamte Stadt und auch für die Lebensqualität in Werder. Wir sind stolz und dankbar, diesen Titel weiter tragen zu dürfen.“
Bürgermeisterin Manuela Saß

Bei einer abwechslungsreichen Rundtour mit dem Bus, auf dem Wasser und zu Fuß hatten Vertreter des Landesfachbeirates im Juli erlebt, was Werder als Erholungsziel ausmacht, und was sich in den vergangenen Jahren so alles entwickelt hat.

Die Tour hatte Eindruck hinterlassen: „Werder ist eine reizvolle Stadt und vermittelt ein sauberes, gepflegtes Bild mit einem einheitlichen Corporate Design“, hieß es danach in der Begründung des Fachbeirats zur erneuten Anerkennung. „Dabei kann die Gemeinde seit der letzten Prädikatisierung eine deutlich erkennbare Weiterentwicklung ihres touristischen Profils verzeichnen.“ Die touristische Infrastruktur sei systematisch und umfassend verbessert worden.

Das Lindowsche Haus ist ein Sinnbild dieser Entwicklung. Das einstige Obstbauerngehöft am Plantagenplatz wurde von 2017 bis 2019 aufwendig saniert und liebevoll eingerichtet. Seit fünf Jahren sind dort, im Herzen der Blütenstadt, die Tourist-Information und der Bürgerservice der Stadt Werder (Havel) zu Hause.

Mehr als 3 Millionen Euro sind in das Sanierungsprojekt geflossen. Ziel war es, damit auch die Geschichte und Tradition des Hauses sichtbar werden zu lassen. „Wir wollen den Gästen unserer Stadt bereits hier an einem ihrer ersten Anlaufpunkte ein authentisches Bild unserer Blütenstadt vermitteln“, so Manuela Saß.

Die Übernachtungszahlen zeigen: Werder (Havel) erfreut sich konstanter Beliebtheit bei Touristen. 2018 wurden erstmals mit einem Riesensprung die 300.000 Übernachtungen bei gewerblichen Betrieben geknackt, ein Jahr später 324.603 Übernachtungen gezählt. Die Corona-Pandemie verpasste der Statistik zwar einen Knick. Doch bereits 2023 konnte das Niveau mit 319.686 Übernachtungen wieder erreicht werden, Werder gehört damit zur Spitzengruppe in Brandenburg. Die Anzahl der Gastgewerbe bewegt sich ebenfalls auf einem konstanten Stand.

Therme und Tourist-Information als wichtige Projekte

Die Tourist-Information selbst hat am neuen Standort bereits zum zweiten Mal die Auszeichnung „i-Marke“ erhalten. Für die Stadt wurde ein neues Besucherleitsystem umgesetzt, der Internetauftritt der Stadt überarbeitet und mit dem „BlütenBlatt“ ein Newsletter für touristische Angebote aufgesetzt. Mit der E-Bus-Linie geht es barrierefrei durch die Innenstadt.

2021 eröffnete die Havel-Therme, sie hat einen völlig neuen Akzent im Bereich des Gesundheits- und Familientourismus gesetzt. Die Besucherzahlen übertreffen die Erwartungen und es gab, zuletzt mit dem Saunaschiff, bereits Erweiterungen des Angebotes. Der Landesfachbeirat sieht die Therme als „wichtigstes touristisches Infrastrukturprojekt“.

Dem Beirat zufolge seien die Vielfalt und die durchweg hohe Qualität der einzelnen Erholungsangebote beeindruckend. Das Gremium lobte außerdem das „gute Klima zwischen den Leistungsträgern und der Stadtverwaltung.“ Das Angebot an Unterkünften aller Kategorien und gastronomischen Einreichungen entspreche den Erwartungen an einen führenden Erholungsort.

Zukunftsziele sind gesteckt

Die Ziele für die Zukunft sind im neuen Erholungsortsentwicklungskonzept gesteckt: Die touristischen Rad- und Wanderwege sollen fortlaufend qualifiziert und Tourenvorschläge für Stadtspaziergänge oder Genusstouren weiterentwickelt werden. Der Panoramaradweg soll perspektivisch ein Rundkurs werden und so alle Ortsteile miteinander vernetzen.

Potenzial wird außerdem in der stärkeren Vermarktung regionaler Produkte und in der Entwicklung des Gesundheits- und Wellnesstourismus gesehen. Um das Angebot für Touristen außerhalb der Saison im Herbst und Winter zu erweitern, sieht das Konzept für die Weiterentwicklung neue Ansätze für die Blüte- und die Erntezeit vor. Der Landesfachbeirat empfiehlt, diese Ziele zu verfolgen.

Gastgeber bauen Angebote aus

Darüber hinaus entwickeln sich die Gastgeber und Unternehmer im touristischen Bereich weiter und bauen kontinuierlich das Angebot aus. Bekannte Beispiele sind der 4-Sterne-Campingplatz Riegelspitze, das Lendelhaus auf der Insel, der Sanddorngarten der Familie Berger in Petzow oder der Werderaner Tannenhof. Der entwickelte sich im zurückliegenden Jahrzehnt vom reinen Weihnachtsbaumverkauf zum Erlebnisdorf für die ganze Familie.

„Freie Flächen sind in Werder begrenzt, daher ist es manchmal baurechtlich nicht einfach, Erweiterungen zu ermöglichen. Aber es ist uns wichtig, Attraktionen schaffen – für den Tourismus und die Region. Denn der Tourist unterscheidet nicht, ob er sich in Werder oder in einer unserer Nachbarkommunen befindet.“
Werders 1. Beigeordneter Christian Große

Neben dem Raum für touristische Angebote brauche es die Menschen und deren Einsatz, wie der 1. Beigeordnete am Beispiel des Schlossgartens in Petzow verdeutlicht: „Wenn Herr Kosakowski und seine Liebe zum Garten und dem Ortsteil nicht wären, gäbe es dieses Idyll nicht. Es macht eine Stadt aus, dass es Menschen wie ihn gibt, die mehr machen als vielleicht nötig wäre. Und davon profitieren letztlich auch unsere Einwohner.“

Hintergrund

Anforderungen für die staatliche Anerkennung eines Erholungsortes sind gemäß Brandenburgischem Kurortegesetz: eine landschaftlich bevorzugte und klimatisch begünstige Lage, für die Erholung geeignete Einrichtungen, gekennzeichnete Rad- und Wanderwege, nutzbare Freiflächen für Sport, Spiel, Freizeit und Erholung, ein Frei- und Hallenbad in angemessener Entfernung.

Das zuständige Ministerium überprüft in der Regel nach zehn Jahren, ob die Anerkennungsvoraussetzungen weiterhin vorliegen. Werder hat am 27. November 2002 in der damals gerade erworbenen Bismarckhöhe von Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns die Ernennungsurkunde erhalten und den Titel 2013 erstmals verteidigt.

Im Land Brandenburg gibt es aktuell acht Kurorte und 16 Staatlich anerkannte Erholungsorte. In Potsdam-Mittelmark trägt neben Werder die Nachbargemeinde Schwielowsee den Erholungsort-Titel. Bad Belzig ist als Staatlich anerkannter Luftkurort zertifiziert.

Der Landesfachbereirat setzt sich aus Vertretern verschiedener Brandenburger Ministerien, des Gesundheits- und Kurorteverbandes Brandenburg e.V., des Landestourismusverbandes e.V. und des Städte- und Gemeindebundes zusammen.

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/freizeit-tourismus/4553-touristisches-profil-hat-weiter-gewonnen.html

Mehr zum Thema

Beitrag Fortschreibung der Erholungsortentwicklungskonzeption auf der Rathausseite

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Polizeimeldung: Einbrecher schlagen gleich zweimal zu

 Werder (Havel), 15.12.2024 – Meldung der Polizeidirektion West vom 15. Dezember 2024. Quelle: Dienstbereitschaft.

Einbrecher schlagen gleich zweimal zu

Ort: Werder (Havel), Zum Havelhorn Zeit: Samstag, 14.12.2024, 00:30 Uhr

In der Nacht von Freitag zu Samstag kam es in der Straße „Zum Havelhorn“ in Werder zu zwei Einbrüchen. Unbekannte Täter verschafften sich im Schutz der Dunkelheit gewaltsam Zutritt zu den Wohnhäusern.

Die Bewohner waren zum Zeitpunkt der Tat nicht anwesend. Die Täter haben es offenbar auf technische Geräte abgesehen. Der Wert des Diebesguts liegt im dreistelligen Bereich. Die entsprechenden Anzeigen wurden aufgenommen und die weiteren Ermittlungen übernimmt die Kriminalpolizei.

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Polizeimeldung: Gewalt gegen Polizeibeamte in Werder

Werder (Havel), 15.12.2024 – Meldung der Polizeidirektion West vom 15. Dezember 2024. Quelle: Dienstbereitschaft.

Gewalt gegen Polizeibeamte in Werder

Ort: Werder (Havel), Carmenstraße Zeit: Samstag, 14.12.2024, 22:45 Uhr

In den Abendstunden des 14.12.2024 wurden Polizeibeamte der Polizeiinspektion Potsdam zu einer Ruhestörung im Bereich Werder gerufen. Als die Beamten Kontakt mit der betroffenen Familie aufnahmen, um sie zur Ruhe zu ermahnen, eskalierte die Situation und der 33-jährige Beschuldigte wirkte gewaltsam auf die Polizisten ein.

Die Lage konnte nach dem Herbeieilen weiterer Polizeibeamte schnell wieder unter Kontrolle gebracht werden. Zwei Polizeibeamte wurden leicht verletzt, konnten ihren Dienst jedoch fortsetzen. Die Ruhe ist nebenbei auch wiederhergestellt worden. Eine Anzeige wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte wurde aufgenommen.

Rathaus: Werder verteidigt Titel „Staatlich anerkannter Erholungsort“

Werder (Havel), 15.12.2024 – Der Tourismus ist für Werder ein zweischneidiges Schwert. Einerseits ein aus der Schönheit resultierendes enormes wirtschaftliches Potenzial. Andererseits die daraus folgende immer deutlicher werdende Um- und Übernutzung.

Dass die Blütenstadtverwaltung in Sachen Tourismus noch einiges vorhat, steht in der städtischen Presseinfo „Touristisches Profil hat weiter gewonnen“, mit der wir uns am Montag an dieser Stelle beschäftigen.

Ein wichtiger Schritt in diese Richtung wiederum war die jetzt erfolgte Wiederzertifizierung als „staatlich anerkannter Erholungsort“. Sie wurde Anfang Dezember offiziell eingetütet. Lesen Sie hier die zugehörige Presseinfo aus dem Rathaus vom 2. Dezember 2024. Bild: Minister Steinbach übergibt Christian Große den Anerkennungsbescheid. Quelle: Stadt Werder.

Werder (Havel) verteidigt erfolgreich Titel „Staatlich anerkannter Erholungsort“

Werder (Havel) bleibt „Staatlich anerkannter Erholungsort“: Das Prädikat konnte vor dem Landesfachbeirat und dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg erfolgreich verteidigt werden. Das Anerkennungsschreiben wurde am heutigen Montag durch Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach an Werders 1. Beigeordneten Christian Große überreicht.

Der Minister hob für Werder unter anderem die besondere Bedeutung des Tourismus als Wirtschaftsfaktor, die konzentrierte Ausrichtung auf die Qualität und die konsequente Vermarktung regionaler Produkte als Gründe für die erneute Anerkennung hevor. Als herausragende Projekte der vergangenen Jahre nannte er den Umzug der Tourist-Information ins Lindowsche Haus und die Eröffnung der Havel-Therme.

Zur Zertifizierung erklärt Werders 1. Beigeordneter Christian Große: „Seit der ersten Anerkennung im Jahr 2002 haben wir zum zweiten Mal bestätigt bekommen, dass sich unsere Stadt  Werder (Havel) völlig zurecht als Staatlich anerkannter Erholungsort bezeichnet. Dieser Titel ist nicht nur eine ausgezeichnete Werbung für den Tourismus als wichtige Einnahmequelle für viele unserer Unternehmen. Er ist auch ein Ansporn an Alle, mitzumachen, dass Werder eine so wunderbare Stadt für uns und unsere Gäste bleibt. Den Titel bekommen wir, weil Gastgeber, Einwohnerinnen und Einwohner, Kollegen im Rathaus und viele politischen Akteure die Attraktivität von Werder als Aufgabe vestehen. Das Lob für die Vielfalt, die Qualität der Angebote und die touristische Entwicklung der Blütenstadt zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Die nächsten Ziele sind in unserem Erholungsortentwicklungskonzept bereits gesteckt.“

Zur Pressemitteilung des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Energie: https://mwae.brandenburg.de/sixcms/detail.php?id=188504

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/wirtschaft-stadtentwicklung/4549-titel-verteidigt-werder-bleibt-erholungsort.html